DE2845279A1 - Vorrichtung zum abwickeln eines flexiblen leitungsdrahtes von einem anschlusstift - Google Patents

Vorrichtung zum abwickeln eines flexiblen leitungsdrahtes von einem anschlusstift

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DE2845279A1
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Clifford L Galloup
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Cooper Industries LLC
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/033Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections
    • H01R43/0335Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections for unwraping

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Description

16. Okt. 1978 D-Hg/K
Gardner-Denver Company Dallas, Texas, USA
" Vorrichtung zum Abwickeln eines flexiblen Leitungsdrahtes von einem Anschlußstift "
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Entfernen von flexiblen Leitungsdrähten, die zum Herstellen einer Verbindung mit einem Anschlußstift durch Aufwickeln des Drahtes in einer Anzahl von schraubenlinienförmigen Windungen dicht um den Anschlußstift herum gewunden sind. Solche Verbindungen werden häufig als lötfreie Wickelverbindungen bezeichnet.
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Einer der Vorteile solcher lötfreien Wickelverbindungen besteht darin, daß der Leiter leicht vom Anschlußstift entfernt und später mit dem gleichen Anschlußstift wieder oder mit einem anderen Anschlußstift verbunden werden kann, ohne den Leiter oder den Anschlußstift selbst zu beschädigen. Es sind daher Werkzeuge entwickelt worden, die die schraubenlinienförmigen Windungen des Leitungsdrahtes abwickeln oder die Drahtwicklung soweit lösen, daß der Leiter vom Anschlußstift abgezogen werden kann. Bei einer bekannten Art von Abwickelwerkzeugen (US-PS 2 804 887, 3 866 846 und 3 994 320) ist eine schraubenlinienförmige Nut oder Auskehlung am Ende eines rohrförmigen Kopfes ausgebildet. Der aufgewickelte Leiter wird durch das Werkzeug derart ergriffen, daß das Ende des Leiters in die schraubenlinienförmige Nut gerichtet und das Werkzeug in Umlauf versetzt wird, um jede schraubenlinienförmige Windung nacheinander zu lösen.
Ein anderes bekanntes Abwickelwerkzeug (US-PS 2 898 952) ist durch innere Gewindebacken gekennzeichnet, die fest oder beweglich sein können. Die Gewindegänge oder Nuten, die in den Backen ausgebildet sind, sind schraubenlinienförmig und die Backen sind geeignet, den Drahtwickel zu umgeben und zu ergreifen, während das Werkzeug in Umlauf versetzt wird.
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Die Arten der vorbeschriebenen bekannten Werkzeuge sind, obwohl sie geeignet sind ihre Funktion zu erfüllen, schwierig so auf die Verbindung aufzusetzen, daß genau das Ende des Leitungsdrahtes ergriffen wird, dessen Wicklung gelöst oder entfernt werden soll. Die bekannten Abwickelwerkzeuge oder -Köpfe neigen darüber hinaus dazu, den Draht während des Entfernens vom Anschlußstift zu brechen oder zu beschädigen. Das scharfkantig ausgebildete Ende der bekannten Werkzeuge (US-PS 2 804 887, 3 866 846. und 3 994 320) neigt dazu, kleine Späne vom Ende des Drahtes abzubrechen oder metallische Beschichtungen von diesem abzukratzen, wenn sie auf die Wickelverbindung aufgesetzt werden« Darüber hinaus sind die Werkzeuge, die Gewindebacken umfassen, etwas schwierig genau auf die Wickelverbindung aufzubringen, was diese langsam in der Benutzung macht und zu häufigen Beschädigungen der Leitungsdrähte führt, wenn deren Wicklung nicht genau ergriffen wird.
Durch die Erfindung sollen die vorbeschriebenen Probleme der bekannten Werkzeuge beseitigt werden, indem eine Vorrichtung geschaffen wird, die unkompliziert in der Konstruktion ist und wirtschaftlich gefertigt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird ein verbessertes Werkzeug bzw. ein Kopf zum Entfernen von gewundenen oder gewickelten flexiblen Leitungsdrähten von Anschlußstiften geschaffen, das auf die Ver-
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bindung aufgesetzt und in Umlauf versetzt wird, um die öicht gewickelten Windungen des Leitungsdrahtes ohne die geringste Gefahr der Beschädigung oder des Brechens des Drahtes oder des Anschlußstiftes zu ergreifen und zu lösen.
Gemäß der Erfindung soll ferner ein Kopf zum Entfernen von gewickelten elektrischen Leitern von Anschlußstiften geschaffen werden, der in einfachster Weise in eine genaue Stellung zum Ergreifen und Festhalten des schraubenlinienförmigen Wickels oder der Windungen des Leitungsdrahtes gebracht werden kann, um die Windungen zu lösen und den Draht vom Anschlußstift zu entfernen. Dank der konischen Ausnehmung und der koaxialen Anschlußstift-Aufnahmebohrung, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sind, können lötfreie Wickelverbindungen leichter von der Vorrichtung ergriffen und mit größerer Geschwindigkeit entfernt werden, als dies bisher möglich war.
Gemäß der Erfindung wird ferner ein Kopf zum Entfernen von lötfrei gewickeltem flexiblen Leitungsdraht von Anschlußstiften geschaffen, bei dem der Kopf verbesserte Einrichtungen zum Halten des Anschlußdrahtes am Kopf aufweist, wenn der Draht vom Anschlußstift entfernt wird, so daß der Draht nicht stark beansprucht oder in anderer Weise über seine Fähigkeit wieder benutzt zu werden, beschädigt wird.
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Die Erfindung schafft ferner einen Drahtabwickelkopf, der zum Entfernen von gewickelten flexiblen Leitungsdrähten unabhängig von der Wickelrichtung des Drahtes auf den Anschlußstift verwendet werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abwickeln eines flexiblen Leitungsdrahtes von einem Anschlußstift dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Werkzeuges gemäß der
Erfindung zum Entfernen von gewickelten Leitungsdrahtverbindungen von Anschlußstiften;
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den Kopf des in
Fig. 1 dargestellten Werkzeuges in einem größeren Maßstab;
Fig. 3 eine Vorderdraufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Kopf;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Endes des in Fig. 2 und 3 dargestellten Kopfes;
Fig. 5 bis 7
aufgebrochene Seitenansichten, die den in Fig.
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1 "bis 4 dargestellten Kopf in aufeinanderfolgenden Phasen zeigen, wenn dieser auf eine Wickelverbindung aufgesetzt und der Leitungsdraht von einem Anschlußstift entfernt wird;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Teilschnitt des Kopfes der Vorrichtung nach Fig. 8 in größerem Maßstab;
Fig. 10 eine vordere Draufsicht auf den in Fig. 9 dargestellten Kopf;
Fig. 11 eine Perspektivansicht des Endes des Kopfes nach Fig. 9 und 10;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 13 und
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig.
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In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Muster-Handwerkzeug zum Abwickeln eines Leiters als Ganzes dargestellt und mit 14 bezeichnet. Das Werkzeug 14 umfaßt einen langgestreckten zylindrischen Handgriffteil 16, der an seiner äußeren Oberfläche mit Nuten versehen ist, um dessen Handhabungseigenschaften zu verbessern. Das Werkzeug 14 ist ferner durch einen langgestreckten zylindrischen Schaft oder Kopf 18 gekennzeichnet, der vorzugsweise aus härtbarem Stahl gefertigt ist und der durch Einpassen eines Endes des Kopfes in eine Bohrung im Handgriffteil an diesem befestigt ist. Es ist klar, daß der Kopf 18 und andere Ausführungen von diesem mit motorisch getriebenen Werkzeugen oder Antriebsmechanismen genau so verwendet werden können, wie in Verbindung mit Handwerkzeugen, von denen eines als Beispiel dargestellt ist.
Wie Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen ist, umfaßt der Kopf 18 eine mittlere Längsbohrung 20, die zu einer querliegenden Stirnfläche 22 hin geöffnet ist, die dem Ende des Kopfes abgewandt ist, das am Handgriffteil befestigt ist. Der Kopf 18 ist ferner durch eine im wesentlichen glattwandige konische Ausnehmung 24 gekennzeichnet, die in Richtung von der Stirnfläche 22 weg und zum Schnitt mit der Bohrung 20 hin konvergiert. Die konische Ausnehmung 24 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie etwa einen Winkel von 30° einschließt und im wesentlichen koaxial zur Bohrung 20 liegt. Das divergierende Ende der
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konischen Aussparung 24 ist durch einei einwärts vorspringenden Ringrand 26 begrenzt, der eine gerundete Oberfläche 28 hat, die deren bezüglich der Längsmittelachse des Kopfes 18 am weitesten radial innenliegende Kante bildet. Die Innenkante des Ringrandes 26 begrenzt eine Öffnung der Stirnfläche 22 des Kopfes 18, die etwas größer im Durchmesser ist als der Maximaldurchmesser einer gewickelten Verbindung eines Leitungsdrahtes, für die der Kopf 18 geschaffen ist, um deren Abheben von einem Anschlußstift zu bewirken.
Der Kopf 18 ist ferner mit zwei gegenüberliegend angeordneten Längsschlitzen 30 versehen, die zur Stirnfläche 22 und zur konischen Ausnehmung 24 hin geöffnet sind. Die längsgerichteten Oberflächen 32, die die Schlitze 30 begrenzen, dienen als Anschläge für die Enden des Leitungsdrahtes zum Lösen des Wickels oder der schraubenlinienförmigen Windungen, so daß der Leitungsdraht leicht vom Anschlußstift abgezogen werden kann.
Die Wirkungsweise des Kopfes 18 zum Entfernen eines Leitungsdrahtes von einem Anschlußstift ist in drei aufeinanderfolgenden Schritten oder Phasen des Leitungsdraht-Entfernungsvorganges in Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. In Fig. 5 ist eine typ*ische elektrische lötfreie Wiekelverbindung dargestellt, die einen flexiblen isolierten Leitungsdraht umfaßt, der als Ganzes mit 34 bezeichnet ist und einen Bereich 36 aufweist, von dem die
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Isolation entfernt worden ist. Der abisolierte Bereich 36 ist dicht in einer Anzahl von Wicklungen oder schraubenlinienförmigen Windungen um einen Anschlußstift 38 gewickelt, der fest mit einer Basis 40 verbunden ist. Beim üblichen Vorgang des Aufwickeins des abisolierten Bereiches um den Anschlußstift 38 kann das freie Ende 42 leicht vom Anschlußstift abstehen, wie dies in Fig. 5 nach Beendigung der Verbindung dargestellt ist.
Bei der Handhabung des Kopfes 18 zum Entfernen des abisolierten Bereiches 36 vom Anschlußstift 38 wird der Kopf zuerst über den Anschlußstift gebracht, wie Fig. 5 zeigt, bis die Endwindung 44 die Wand der Ausnehmung 24 berührt und der Anschlußstift 38 in die Längsbohrung 20 hineinragt. Wenn beim Aufbringen des Kopfes auf den Anschlußstift 38 festgestellt wird, daß das freie Ende des Leitungsdrahtes zujweit radial auswärts vorspringt, um eine oder mehrere Windungen in die Ausnehmung einbringen zu können, wird der Kopf in die Wickelrichtung der Windungen gedreht, wobei ein leichter axialer Druck zum Leitungsdraht hin angewandt wird, um das freie Ende 42 radial einwärts zu zwingen, bis die Öffnung, die durch den Ringrand 26 gebildet ist, den Leiter freigibt oder bis das freie Ende 42 in einen der Schlitze 30 hineingleitet, so daß der Kopf die in Fig. 5 der Zeichnung dargestellte Stellung einnimmt, wobei das freie Ende 42 an einer der Anschlagflächen 32 anliegt.
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Wenn der Kopf 18, wie in Fig. 5 gezeigt, über dem gewickelten abisolierten Bereich 36 angeordnet ist, wird das Werkzeug 14 in die entgegengesetzte Richtung zur Aufwickelrichtung des Leitungsdrahtes in Umlauf versetzt, wodurch infolge der Anlage des freien Endes 42 an einer Oberfläche 32 die Endwindung 44 sowie die Windungen 46 und 48 aufeinanderfolgend vom Anschlußstift 38 gelöst und erweitert werden, um sich gegen die konische Ausnehmung 24 zu legen, wie Fig. 6 zeigt.
Ein weiteres Drehen des Werkzeuges 14 wird alle Windungen des abisolierten Bereiches 16 erweitern, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, worauf der Leitungsdraht leicht vom Anschlußstift entfernt werden kann. Dank des einwärts vorspringenden Ringrandes 26 wird der Leiterbereich 36 eng am Kopf 18 anliegend bleiben, bis er vom Anschlußstift 38 entfernt ist. Nach der vollständigen Entfernung vom Anschlußstift kann der Leiterbereich 36 manuell aus der Ausnehmung entfernt werden, indem die Windungen in der Ausnehmung verformt werden oder in-dem der Leiter aufgewickelt wird, um dessen Windungen zu verdichten und dadurch deren Durchmesser herabzusetzen.
Der Kopf 18 kann, wie dem vorstehenden zu entnehmen ist, in einfachster Weise auf eine Lötfreie Wickelverbindung eines flexiblen Leitungsdrahtes aufgesetzt und gehandhabt werden, um den Leitungsdraht von einem AnschlußjStift mit der geringsten
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Gefahr der Beschädigung des Drahtes oder des Anschlußstiftes zu entfernen.
Darüber hinaus kann der Kopf 18 verwendet werden, um den Leitungsdraht unabhängig von der Richtung zu entfernen, in der der Draht auf den Anschlußstift gewickelt ist, daödurch den Schlitz 30 gegenüberliegende Anschlagflächen 32 gebildet sind. Obwohl der Kopf 18 mit nur einem einzigen Schlitz 30 gut funktionieren würde, verringert die Anordnung von zwei gegenüberliegenden Schlitzen die Anzahl der Drehungen des Kopfes, die erforderlich sind, um den Leiter vor Beginn des Entfernungsvorganges zu berühren.
In Fig. 8 bis 13 ist eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen von lötfreien Wickelverbindungen dargestellt. Das in Fig. 8 veranschaulichte Werkzeug 50 umfaßt einen zylindrischen Handgriffteil 52 und einen einstückig mit diesem ausgebildeten langgestreckten zylindrischen Schaft, der einen Kopf 54 zum Abwickeln von Leitungsdrähten umfaßt. Der Kopf 54 umfaßt eine querliegende Stirnfläche 56 und eine mittlere Längsbohrung 58 zur Aufnahme eines Anschlußstiftes. Eine glattwandige konische Ausnehmung 60 ist im Kopf 54 ausgebildet und ist mit ihrem divergierenden Ende zur Stirnfläche 56 hin geöffnet. Die konische Ausnehmung 60 ist vorzugsweise mit einem einschließenden Winkel von etwa 30° gestaltet und koaxial mit der Anschlußstift-Aufnahmebohrung 58 ausgebildet, die ge-
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schnitten wird. Der Kopf 54 ist ferner mit vier mit gleichen Abständen voneinander angeordneten radial liegenden längsgerichteten Schlitzen 62 versehen, die, wie Fig. 9 zeigt, sich von der Stirnfläche 56 aus etwa über die doppelte Länge der Ausnehmung 60 erstrecken. Die Schlitze 62 teilen zusätzlich zur Bildung entgegengesetzt gerichteter Längsanschlagflächen 64 zur Anlage des freien Endes des Leitungsdrahtes auch die innere Oberfläche der Ausnehmung 60 in vier Segmente, die als Backen 68 zur Anlage und zum Festhalten der Drahtwindungen dienen, wenn der Leitungsdraht vom Anschlußstift abgewickelt wird.
Der Kopf 54 wird, wie Fig. 12 zeigt, in der gleichen Weise wie der Kopf 18 auf einen gewickelten abisolierten Bereich 36 aufgebracht. In-dem der Kopf auf den Leiter aufgebracht wird, wird jedoch ein größerer Axialdruck ausgeübt, so daß die zwischen den Schlitzen 62 gebildeten Backen 68 gezwungen werden, sich leicht radial auswärts zur Längsmittelachse des Kopfes zu spreizen und dadurch fest an der ersten oder zweiten Windung des gewickelten Leiters anliegen. Der Kopf 54 wird dann in der Richtung in umlauf gesetzt, die der Wickelrichtung entgegengesetzt ist, in der der Leiter auf den Anschlußstift 38 aufgewickelt worden ist, so daß das freie Ende 42 des Leiters in einem der Schlitze 62 in der gleichen Weise festgelegt wird, wie beim Kopf 18.
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Der Kopf 54 wird dann weiter in Umlauf versetzt, bis die Windungen des gewickelten Leiters nacheinander von einem dichten Anliegen an dem Anschlußstift gelöst werden. Obwohl die erste oder zwei Windungen am Anschlußstift wegen der radial einwärts gerichteten Kraft der Backen anliegend bleiben können, kann der Leitungsdraht durch axiales Abziehen des Kopfes vom Anschlußstift leicht entfernt werden, wenn die übrigen Windungen durch die Aufwickelwirkung des Kopfes erweitert sind.
Der Kopf 54 sollte so bemessen sein, daß die Backen 68 nachgiebig verformbar sind. Darüber hinaus kann die Nachgiebigkeit durch Auswahl des Werkstoffes geschaffen werden, aus der der Kopf hergestellt wird. Ein bevorzugter Werkstoff ist ein glasfieberverstärkter Thermoplast, wie Polyvenylsulfid oder ein unter dem Handelsnamen Nylon vertriebener Kunststoff.
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Claims (8)

16. Okt. 1978 .D-Hg/K
Gardner-Denver Company
Dallas, Texas, USA
Patentansprüche
Vorrichtung mit einem in Umlauf versetzbaren Kopf zum Abwickeln eines flexiblen Leitungsdrahtes von einem Anschlußstift, um den dieser in einer Anzahl von schraubenlinienförmigen lbindungen gewickelt ist, gekennzeichnet durch einen Kopf (18, 54) mit einer querliegenden Stirnfläche (22, 56), eine der Aufnahme eines Anschlußstiftes (38) dienende und sich von der Stirnfläche (52, 56) aus in den Kopf erstreckende Längsbohrung (20, 58), eine im wesentlichen konisch gestaltete im Kopf (18, 54) ausgebildete Ausnehmung (24, 60), die von der Stirnfläche (22, 56) zur Längsbohrung (20, 58) hin konvergiert und der Anlage einer Windung (44) oder mehrerer Windungen (44, 46, 48) des Leitungsdrahtes (36) dient, und durch einen die Ausnehmung (24, 60) so schneidenden Schlitz (30, 62), daß eine Anschlagfläche (32, 64) entsteht, gegen die sich beim Umlaufen des Kopfes (18, 54) das freie Ende (42) des Leitungsdrahtes (36) so legt, daß die eng am An-
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schlußstif (38) anliegenden Windungen gelockert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß der Schlitz (30, 62) zwei sich gegenüberliegende Anschlagflächen {32, 64) zur Anlage für das freie Ende (42) des Leitungsdrahtes (36) in Abhängigkeit von der Aufwickelrichtung der Windungen auf den Anschlußstift hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t, daß der Kopf (18, 54) mehrere Schlitze (30, 62) aufweist, die sich in Richtung und radial zur Längsmittelachse des Schaftes erstrecken und die konische Ausnehmung (24, 60) schneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das divergierende Ende der konischen Ausnehmung (60) durch die querliegende Stirnfläche (56) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (54) mehrere Leitungsdraht-Anlagebacken (68) hat, die durch die konische Ausnehmung (60) und mehrere Schlitze (62) gebildet sind, wobei die Backen (68) beim Anliegen an einem Leitungsdraht zum
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Halten einer (44) oder mehrerer Windungen (44, 46) am Kopf elastisch ausbiegbar sind, wenn der Kopf zum Lockern der Drahtwindungen vom Anschlußstift in Umlauf versetzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus einem elastischen Werkstoff einschließlich eines armierten Thermoplasten gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen das divergierende Ende der konischen Ausnehmung (24) begrenzenden Ringrand (26) zum Festhalten einer (44) oder mehrerer Windungen (44, 46, 48) des Leitungsdrahtes (36) in der Ausnehmung (24, wenn der Kopf zum Abheben des Leitungsdrahtes (36) vom Anschlußstift (38) wegbewegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel der konischen Ausräumung (24, 60) etwa 30° beträgt.
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DE19782845279 1977-11-07 1978-10-18 Vorrichtung zum abwickeln eines flexiblen leitungsdrahtes von einem anschlusstift Ceased DE2845279A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5245749A (en) * 1992-09-14 1993-09-21 Couch Jr Donald J Wire wrapping and unwrapping kit

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CA1079499A (en) 1980-06-17
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JPS5620678B2 (de) 1981-05-14
GB2007124A (en) 1979-05-16
GB2007124B (en) 1982-03-03

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