DE2845201A1 - Stuetzanordnung mit rollenhalter fuer verfahrbare wandtafeln o.dgl. - Google Patents
Stuetzanordnung mit rollenhalter fuer verfahrbare wandtafeln o.dgl.Info
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-
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Description
31213
PAWELFDLD, INC.
Miami, Florida (U.St.A.)
Stützanordnung mit Rollenhalter Tür verfahrbare Wandtafeln
oder dergleichen
Die Erfindung betrifft allgemein Tragelemente zum Abstützen von
verfahrbaren Wandtafeln auf mindestens einer Auflagerfläche, insbesondere
ein derartiges Tragelement mit mindestens einem Schrägrad, das auf einer Auflagerfläche so abgestützt ist, daß das Tragelement
und die Wandtafel auf der Auflagerfläche in jeder Richtung
verfahrbar sind und umgelenkt werden können, ohne daß dazu Weichen oder gekrümmte Führungen erforderlich sind.
Es sind Wandsysteme mit verfahrbaren Wandtafeln bekannt, die oben und/oder unten abgestützt sind und zusammen mit einer allgemein
U-profilförmigen Führungsschiene verwendet werden, die einwärtsgerichtete
Flansche besitzt, deren einander benachbarte Ränder im Abstand voneinander parallel angeordnet sind, so daß ein Führungsschlitz oder eine Führungsnut vorhanden ist. In der Führungsschiene
ist mindestens ein Tragelement bewegbar angeordnet. Durch den Schlitz der Führungsschiene erstreckt sich ein Verbindungsglied,
welches das Tragelement mit einer Wandtafel oder dergleichen verbindet, so daß diese in eine gewünschte Stellung bewegt werden kann,
in der sie einen geschlossenen Raum begrenzt oder eine Trennwand oder dergleichen bildet. LJm ein l/erstellen der Wand oder ein Zusammenschieben
der Wandtafelnzu ermöglichen, sind die Führungsschienen in manchen Fällen mit gekrümmten Strecken oder mit Weichen
versehen, welche das Abwälzen der an dem Tragelement in der Führungsschiene vorgesehenen und an dieser angreifenden Laufrollen
erleichtern. Diese Laufrollen rotieren normalerweise um eine zu den Flanschen der Führungsschiene parallele, horizontale Achse.
SÖ9Ö18/QH0
- r-
Für an der Decke aufgehängte, verfahrbare Wandtafeln ist auch
schon ein Tragelement in Form einer allgemein kreisförmigen Gleitscheibe entwickelt worden, die in der Führungsschiene angeordnet
ist und auf deren Flanschen ruht und durch einen zentral . angeordneten, abwärtsgerichteten Hänger mit der Wandtafel verbunden
ist. Bei dieser Anordnung kann die Wandtafel entlang von Abiüinkelungen der Führungsschiene oder an Kreuzungen von Führungsschienen
umgelenkt und daher an jede Stelle eines Führungsnetzes bewegt werden» Zwischen der Gleitscheibe und den Flanschen
der Führungsschiene ist jedoch eine beträchtliche Reibung vorhanden,
so daß zum Bewegen der Wandtafeln längs der Führungsschienen und zum Umlenken der Wandtafeln entlang von Abwinkelungen
der Führungsschiene beträchtliche Kräfte erforderlich sind.
Für an der Decke aufgehängte, verstellbare Wandtafeln ist ferner ein Rollenhalter entwickelt worden, der mit einer Deckenschiene
zusammenwirkt, die einander gegenüberliegende, vertikal im Abstand voneinander angeordnete Flansche besitzt. Dieser Rollenhalter
ist mit vertikal im Abstand voneinander angeordneten Laufrollen versehen, die auf einem gemeinsam vertikalen Achsbolzen
angeordnet sind, der sich von der Führungsschiene abwärts derstreckt
und eine Wandtafel trägt. Die vertikal im Abstand voneinander angeordneten und miteinander fluchtenden Laufrollen
greifen an den auf entgegengesetzten Seiten des Führungsschlitzes im Uertikalabstand voneinander angeordneten Flanschen an und sind
unabhängig voneinander drehbar, so daß beim Verfahren des Rollenhalters längs der Führungsschiene die eine Laufrolle sich in der
einen und die andere Laufrolle in der anderen Richtung dreht. Ein
derartiger Rollenhalter ist in der US-PS 3 DkZ 960 vom 10. Juli 1962 und der US-PS 3 879 799 vom 29. April 1975 angegeben
und vermindert einerseits den die Bewegung behindernden Reibungswiderstand, bedingt aber andrerseits eine Führungsschiene von
beträchtlicher Tiefe sowie kleine Herstellungstoleranzen, damit die im Uertikalabstand voneinander angeordneten Laufrollen und
die im Uertikalabstand voneinander angeordneten Flansche der Führungsschiene in die richtige Stellung relativ zueinander ge-
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langen. Zur Herstellung der in den vorgenannten Patentschriften
angegebenen Führungsschienen müssen gegehrte Flächen genau bearbeitet
und aneinander angepaßt werden. Da die Führungsschiene ein unsymmetrisches Profil hat, müssen ihre einzelnen Teile mit
den richtigen Enden aneinandergestoßen uerden· Auch beim Einbau der Führungsschiene muß mit großer Sorgfalt dafür gesorgt werden,
daß die vertikal gegeneinander versetzten Flansche richtig miteinander
fluchten. Aber selbst wenn die vertikal gegeneinander versetzten Flansche richtig miteinander fluchten und einander
richtig zugeordnet sind, fallen die Wandtafeln ein Stück abwärts, uienn die Laufrollen über eine Kreuzung von Führungsschienen oder
eine Abwinkelung einer Führungsschiene fahren, ujeil sich die Laufrollen
dann längs einer Diagonale bewegen und daher in die Rinne fallen, die von dem gegehrten Stoß zwischen den Führungsschienen
gebildet wird. Beim Durchfahren einer Dreiujegkreuzung wird ferner
der Drehsinn der Laufrollen umgesteuert.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, für oben oder unten abgestützte, verfahrbare Wandtafeln einen in mehr als einer
Richtung verfahrbaren Rollenhalter zu schaffen, der mit einer Wandtafe^durch ein Verbindungsglied verbunden ist und eine
Schrägrolle aufweist, die um eine geneigte Achse in einer geneigten Ebene drehbar ist, so daß sich ein Teil der axialen Umfangsfläche
der Schrägralle auf einer Auflagerfläche abwälzt,
während der diagonal entgegengesetzte Teil der Schrägrolle im Abstand von der Auflagerfläche angeordnet ist. Ein derartiger
Schrägrollenhalter erleichtert die Bewegung der Wandtafel beim Umlenken des Hipprollenhalters auf der Auflagerflache»
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
derartigen Schrägrallenhalters zur Uarwendung auf einer Auflagerfläche,
die von einer Führungsschiene gebildet wird, wobei der Schrägrollenhalter eine einzige Schrägrolle besitzt, die mit einem
Teil ihrer axialen Umfangsflache an der Auflagerfläche angreift»
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Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
eines Schrägrollenhalters, der eine einzige Schrägralle und
einen nachlaufenden ader vorlaufenden Lenkarm besitzt, der
mit einem Führungselement in Farm eines Zapfens oder einer Rolle
versehen ist, das in dem Führungsschlitz im Längsabstand von der Schrägralle angeordnet ist und dazu dient, diese bei ihrer
Bewegung längs der Führung zu führen und zu lenken, so daß die Schrägrolle leichter umgelenkt werden kann.
Außerdem besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
eines Schrägrallenhalters mit zwei in der Längsrichtung der Führung im Abstand voneinander tandemartig angeordneten Schrägrollen,
die gegensinnig einer Vertikalebene weg geneigt sindo
Schließlich besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Schrägrollenhalters, der für die Verwendung in einem
mehrteiligen verstellbaren ülandsystem mit Wandtafeln oder dergleichen
geeignet und mit einem Paar ader mit zwei tandemartig angeordneten Paaren van vertikal übereinander angeordneten Schrägrallen
versehen ist, die an im Vertikalabstand voneinander angeordneten Auflagerflanschen angreifen.
Die Erfindung schafft somit einen Schrägrollenhalter zum Abstützen
van verfahrbaren Wandtafeln auf einer oberen und/oder einer unteren Auflagerfläche derart, daß die Wandtafeln inmehreren
Richtungen verfahrbar sind und umgelenkt werden können, Dhne daß dazu Weichen Dder Krümmungen der Auflagerflächen erforderlich
sind. Dabei ist der Reibungswiderstand minimal, so daß einerseits der Verschleiß vermindert wird und andererseits
die Wandtafeln leicht an eine gewünschte Stelle verfahren werden können. Dies wird durch die Verwendung eines oben oder unten
angeordneten Schrägrallenhalters mit einem ader.ahne ein Führungsgled
erzielt. Dieser Schrägrallenhalter ist mit einer Dder mehr als einer Schrägralle versehen, die an einer oben oder unten angeordneten
Auflagerfläche angreift bzw. angreifen,.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand
der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt
Fig· 1 schematisiert in schaubildlicher Darstellung eine verfahrbare
Wand mit einer Führungseinrichtung, die das Zusammensohieben
der Wand auf kleinem Raum erleichtert,
Fig. 2 ebenfalls schematisch in Draufsicht eine andere Führungseinrichtung
zum leichten Zusammenschieben von Wandtafeln,
Fig. 3 schematisiert in schaubildlicher Darstellung ein an der
Decke angeordnetes Führungsnetz mit einander kreuzenden Führungsschienen zur Erläuterung des Verfahrens der Wandtafeln an einer
Kreuzung,
Fig. h schematisch mehrere Ausführungsformen von Kreuzungen von
Führungsschienen,
Fig. 5 im Querschnitt eine an der Decke angeordnete, U-profilförmige
Führungsschiene und in Ansicht einen Schrägrollenhalter mit einer einzigen Schrägrolle,
Fig. 6 im Längsschnitt längs der Linie G-G in Fig. 5 Einzelheiten
dieser Ausführungsfarm der Erfindung,
Fig. 7 im Querschnitt eine am Boden angeordnete Führungsschiene und in Ansicht einen unten angeordneten Schrägrallenhalter mit
einer einzigen Schrägrolle,
Fig. 8 im Längsschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7 tueitere
Einzelheiten des unten angeordneten Schrägrollenhalters,
Fig. 9 in einem der Fig. 5 ähnlichen Querschnitt einen Schrägrallenhalter
mit einer einzigen Schrägrolle, einem nachlaufenden
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LEnkarm und einem in den Führungsschlitz Eingreifenden Zapfen,
Fig. 1D im Längsschnitt längs der Linie 1O-1D in Fig. 9 weitere
Einzelheiten dieser Ausführungsfarm der Erfindung, und
Fig. 11 im Harizontalschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1D,
van unten gesehen, die Anordnung der Schrägrolle, des nachlaufenden Lenkarms und des Zapfens in dem Führungsschlitz relativ
zueinander.
Fig. 12 bis 14 zeigen schematisch in Draufsicht aufeinanderfolgende
Bewegungsphasen des Schrägrollenhalters gemäß den Figuren
9 bis 11 beim rechtwinkligen Umlenken desselben an einer Kreuzung eines Führungsrasters.
Fig. 15 zeigt im Querschnitt eine U-profilförmige Führungsschiene
und in Ansicht einen Tandemrollenhalter mit Schrägrollen, die
gegensinnig geneigt sind, uobei Ein unterer axialer Umfangsflächenteil
der einen Schrägrolle an einem Führungsflansch und ein axialer Umfangsflächenteil der anderen Schrägrolle an dem
anderen Führungsflansch angreift, und
Fig. 16 im Längsschnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15 weitere Einzelheiten des Tandemrollenhalters.
Fig. 17 bis 19 erläutern schematisch in Draufsicht das rechtwinklige
Umlenken des Tandemrallenhalters gemäß den Figuren 15 und 16 an einer Kreuzung eines Führungsnetzes,
Fig. 20 zeigt in einem der Fig. 15 ähnlichen Querschnitt einen
Tandem-Schrägrollenhalter mit Einem zwischen den beiden Schrägrollsn
vorgesehenen Uerbindungsglied, das nicht unterhalb der
FührungsflanschE, sondern im Innern der Führungsschiene angeordnet ist,
Fig. 21 im Längsschnitt längs der Linie 21-21 in Fig. 20 weitere
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Einzelheiten dieser Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 22 im Querschnitt einen Rcllenhalter mit zuiei im Uertikalabstand
voneinander angeordneten Schrägrollen, die in einander entgegengesetzten Richtungen geneigt sind und an einander
gegenüberliegenden, im Uertikalabstand voneinander angeordneten Flanschen angreifen,
Fig. 23 im Längsschnitt längs der Linie 23-23 in Fig. 22
weitere Einzelheiten dieser Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 24 in einem der Fig. 22 ähnlichen Querschnitt einen Rollenhalter
mit tandemartig angeordneten Paaren von im Uertikalabstand voneinander angeordneten Schrägrollen und
Fig. 25 im Längsschnitt längs der Linie 25-25 in Fig. 24 weitere Einzelheiten dieser Ausführungsfarm der Erfindung.
In den Figuren 1 bis k sind ein Schrägrallenhalter 1D gemäß
der Erfindung und eine Führungseinrichtung dargestellt, die eine Zusammenschiebeanardnung 12 besitzt. In den Figuren 1 und
2 sind zwei von zahlreichen möglichen Anordnungen zum Zusammenschieben
dargestellt. Man kann den Schrägrollenhalter auch zusammen mit einem Führungsnetz 14 verwenden, dessen Führungsschienen
verschiedene Abujinkelungen und Kreuzungen bilden, wie
dies in den Figuren 3 und k gezeigt ist.
In den Führungsnetzen 12 und 14 sind verschiedene Abwinkelungen
und in dem Führungsnetz 14 sind Kreuzungen vorgesehen, so daß
aufgehängte Wandtafeln 28 längs einer Führungsschiene verfahren und im rechten oder einem anderen Winkel zu der Führungsschiene
in eine Zusammenschiebeanardnung umgelenkt werden können, beispielsweise an einer Kreuzung, einer Einmündung oder einer Abwinkelung.
Dabei ist jede Wandtafel 28 mit einem oder mehreren Schrägrollenhaltern 1D abgestützt. Die Führungsnetze 12 und 14
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und die Führungsschiene 16 sind von an sich bekannter, üblicher Art. Die Wandtafeln 28 sind ebenfalls übliche Teile.
In den Figuren 5 und 6 erkennt man eine allgemein U-profilförmige
Führungsschiene 16 mit einem horizontalen Steg 18 und abuärtsgerichteten Schenkeln 20, die in einwärts abgewinkelten
Randflanschen 22, Zk enden. Diese besitzen im Abstand voneinander
parallel angeordnete Ränder, die einen Führungsschlitz 26 begrenzen. Die horizontal angeordnete, U-profilförmige Führungsschiene
16 ist auf geeignete Weise an einer darüber angeordneten Tragkonstruktion 27 befestigt.
In der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform besitzt
der Schrägrollenhalter 10 eine einzige Schrägrolle 30,
die in der Führungsschiene 16 läuft. Der Schrägrollenhalter
ist mit der von ihm getragenen Wandtafel 28 durch einen vertikalen
Hängebolzen 32 verbunden, auf dem die Schrägrolle 30 drehbar gelagert ist.
Die Schrägralle 30 besitzt einen Schräghaltekörper 3k, den eine
Bohrung 36 durchsetzt und der an seinem oberen Ende eine Vertiefung 38 besitzt, die mit der Bohrung 36 in Verbindung steht
und den Hopf kQ des Hängebolzens 32 aufnimmt. Der Schräghaltekörper
3k ist ferner an seinem oberen Ende mit einem Umfangsflansch
k2 versehen, der auf der einen Seite dicker ist als auf der anderen und daher eine abuärtsgekehrte Schrägschulter kk
bildet, an den ein Radkörper kG in Form eines Axiallagers angreift, das einen oberen und einen unteren Laufring kB und 50
und zwischen diesen angeordnete Hügeln 52 besitzt. Der Umfangsrand
54 des unteren Laufringes 50 ist !nachgezogen und umschließt die Hügeln 52 und den Umfang des oberen Laufringes kB» Da der
Radkörper kB schräg angeordnet sein sdII, definiert der untere
Laufring 50 eine gegenüber der Vertikalen geneigte Drehachse. Unter dem unteren Laufring 50 ist eine Happe 56 angeordnet, deren
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aufiüärtsgerichteter Flansch 58 einen Teil des Umfanges des
unteren Lauffinges 5D umschließt (Fig. 6). Das Axiallager 46 ist an seinem unteren Ende bei GD offen und nimmt dort
das untere Ende des Schräghaltekörpers 3k auf. Der Hängebolzen
32 erstreckt sich durch die Bohrung 36 und durch den Führungsschlitz 26 vertikal abwärts und ist bei 62 mit der
aufgehängten Wandtafel 28 verschraubt. Auf dem Gewinde 62 des Bolzens 32 ist eine Mutter Gk angeordnet, mit der die lilandtafel
28 justiert werden kann.
Auf dem Hängebolzen 32 ist ferner eine Zentrierrolle 66 drehbar gelagert, die unterhalb des Schräghaltekörpers 3k in dem
Führungsschlitz 26 angeordnet und an dem Hängebolzen 32 mittels eines Federringes 68 axial festgelegt ist, der in eine
Wut des Hängebolzens 32 eingreift. Diese Zentrierrolle 66 kann sich an den Rändern des Führungsschlitzes 26 abwälzen und dient
zum Zentrieren des Schrägrollenträgers 10. Der Hängebolzen 32 und der Schräghaltekörper 3k sind drehfest miteinander verbunden,
so daß der Schräghaltekörper 3k in derselben Relativstellung
bleibt und die Schrägrolle 30 an dem Randflansch 22 stets mit demselben axialen Flächenteil angreift, wie dies in
Fig. 5 gezeigt ist. Auf diese Ideise werden die Reibung und der
Uerschleiß vermindert und das Umlenken an Abwinkelungen,
Kreuzungen oder dergleichen erleichtert.
Der in den Figuren 7 und 8 gezeigte Schrägralenhalter 100 dient
zum Abstützen einer Llandtafel 102 von unten und ist in einer
Führungsschiene 104 angeordnet, die im Fußboden 106 eingebettet oder in einer Uertiefung desselben angeordnet sein kann. Die
Führungsschiene 104 besitzt einen unten angeordneten Steg 108,
aufwärtsgerichtete Schenkel 110 und einwärts abgewinkelte obere Randflansche 111, deren Innenränder im Abstand voneinander
angeordnet sind und einen Führung^sschlitz 1.T2 begrenzen.
Der Schrägrollenhalter 100 besitzt einen Schräghaltekörper 114,
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der im Innern der Führungsschiene 104 angeordnet und auf einem
Stehbolzen 116 abgestützt ist. Dieser durchsetzt den Führungsschlitz 112 und ist durch ein Gewinde 118 und eine Mutter 120
mit der Wandtafel 102 verbunden. Gemäß Fig. 8 ist der Schräghaltekörper
114 auf dem Stehbolzen 116 derart montiert, daß die Last der Wandtafel 102 auf den Schräghaltekörper 114 übertragen
lüird. Der Schräghaltekörper 114 besitzt einen Flansch 124, der
an der Oberseite eines Kugellagers 126 angreift, das an seiner
Unterseite in einer Kappe 128 aufgenommen ist. Diese hat eine geneigte untere Fläche 130 und einen an dem Lager 126 angreifenden
Umfangsflansch 132. Die Decke der Kappe 128 kann geschlossen
sein oder gemäß Fig. 8 eine Öffnung 134 besitzen, durch die der Kopf 136 des Stehbolzens 116 zugänglich ist. Mit diesem Kopf
sind der Schräghaltekörper und damit auch das Lager und die
Kappe auf dem Stützbolzen 116 axial festgelegt. Die Ausbildung ist im wesentlichen dieselbe wie in Fig. 5 und 6, mit dem Unterschied,
daß sich der Stehbolzen 116 von der Bodenschiene aufwärts erstreckt und die Last der Wandtafel auf den Steg 1D8 der
Führungsschiene 104 über einen sich auf diesem Steg abwälzenden, axialen Umfangsflächenteil der Schrägrolle übertragen wird. Auf
dem Stehbolzen sitzt ein Flansch oder eine Mutter 138, die in
die l/ertiefung 122 des Schräghaltekörpers eingreift«, An der Mutter
oder dem Flansch 138 greift eine Zentrierrolle 140 an, die in dem Führungsschlitz 112 angeordnet ist und sich an dem einen
oder anderen Rand desselben abwälzen kann, so daß die Schrägrolle in der Führungsschiene 104 allgemein zentriert und eine
radiale Berührung zwischen der radialen Umfangsflache der Schräg
rolle und der Führungsschiene verhindert wird.
In den Figuren 9 bis 14 sind ein Schrägrallenhalter 200 und
eine U-profilförmige Führungsschiene 202 gezeigt. Diese besitzt
einen oben angeordneten Steg 204, der durch ein Tragstück 206 an einer über der Führungsschiene angeordneten Tragkonstruktion
208 befestigt ist. Schenkel 210 erstrecken sich von dem Steg abwärts und enden in einwärts abgewinkelten Randflanschen 212
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und 214 und in auswärtsgerichteten Randflanschen 216 zum AbstütZEn
εϊπΕΓ DeckEntafel 218 oder dergleichen. Die inneren
Ränder der Randflansche 212 und 214 sind im Abstand voneinander angeordnet und begrenzen einen Führungsschlitz 220.
Diesen durchsetzt eine allgemein zylindrische Uerbindungsbuchse 222, deren oberEr Endteil etwas einwärts abgesetzt ist.
Auf diesem oberen Endteil ist starr ein zylindrischer Körper 224 befestigt, der auf einer zentral angeordneten Schulter 22S
der Uerbindungsbuchse 222 ruhto Der Körper 224 besitzt an
seinem oberen Ende einen auswärtsgerichteten Umfangsflansch 228,
der eine abwärtsgekehrte Schulter bildet, an der ein Axiallager 23D angreift. Dieses kann ein Kugellager sein und einen oberen
Laufring 232, einen unteren Laufring 234 und zwischen den Laufringen angeordnete Lagerkugeln 236 besitzen. Der untere Laufring
234 ist mit einem Umfangsflansch 238 versehen, der die
Lagerkugeln und Schmiermittel für diese umschließt und vor Schmutz und Staub schützt. Das Axiallager 23D kann ein übliches
Axiallager sein, dessen unterer Laufring eine Kappe 240 besitzt, die aus selbstschmierendem Kunststoff, wie Nylon oder
dergleichen, besteht und an der oberen Fläche des Randflansches 214 der Führungsschiene angreift, uiie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Man erkennt, daß die Uerbindungsbuchse 222 den Führungsschlitz 220 vertikal durchsetzt und der Körper 224 und damit auch das
Axiallager 230 gegenüber der Buchse 222 geneigt ist. Das Axiallager 230 und die Kappe 240 bilden zusammen eine Schrägrolle,
die an dem Randflansch 214 der Führungsschiene nur mit einem kleinen axialen Umfangsteil der Kappe 240 angreift«,
Die Uerbindungsbuchse besitzt einen einwärts abgesetzten unteren Endteil und eine abiuärtsgekehrte Schulter 242. Auf dem unteren
Endteil der Uerbindungsbuchse 222 ist ein Lenkarm 244 montiert,
der an der Schulter 242 angreift und sich unterhalb der Randflanschen
212 und 214 der Führungsschiene in deren Längsrichtung erstreckt und an seinem von der Buchse 222 entfernten Endteil
mit einem aufwärtsgerichteten Lagerzapfen 246 versehen ist,
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der bei 248 mit dem Lenkarm 244 verschraubt ist. Auf dem aufwärts
in den Führungsschlitz 220 ragenden Lagerzapfen 246 ist
drehbar eine Lenkrolle 250 gelagert, die in dem Führungsschlitz angeordnet ist und bei der Schrägrolle nachlaufendem
Lenkarm 244 diesen mit dem Führungsschlitz fluchtet.
Die Verbindungsbuchse 222 ist von einem Hängebolzen 252 durchsetzt,
dessen Mehrkantkopf 254 in einer Uertiefung 256 am oberen Ende des Schräghaltekörpers 224 angeordnet ist. Mit
Hilfe eines zwischen dem Grund dar Vertiefung und dem Bolzenkopf
254 angeordneten Axiallagers 258 ist der Hängebolzen 252 in der Verbindungsbuchse 222 drehbar gelagert. Mit durch einen
auf dem Hängebolzen 252 unterhalb des Lenkarms 244 angeordneten Federringes 260 ist der Lenkarm 244 an der Verbindungsbuchse
axial festgelegt. Der Hängebolzen 252 ist an seinem unteren
Ende durch ein Gewinde 262 oder auf andere Ideise mit einer
Wandtafel 264 verbunden. Auf dem Gewinde ist eine Haltemutter 266 angeordnet. Die den Lenkarm 244 und den Schräghaltekörper
224 durchsetzenden Teile der Verbindungsbuchse können mehrkantig sein, damit diese Teile drehfest miteinander verbunden sind? und
der Schräghaltekörper 224 in einer vorherbestimmten Drehstellung relativ zu der Führungsschiene 2D2 gehalten wird, so daß die von
der Kappe und dem Axiallager gebildete Schrägralle nur mit einem
axialen Umfangsteil an der oberen Fläche des Randflansches
der Führungsschiene angreift (Fig. 9). Dadurch werden die Reibung und der Verschleiß herabgesetzt und wird das Umlenken an
rechtwinkligen Abwinkelungen erleichtert. Dies ist in den Figuren 12 bis 14 erläutert, in denen die Richtung der auf den
Schrägrüllenhalter angeordneten Kraft und der diesem erteilten
Bewegung in aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen dargestellt
ist. Dabei läuft die Schrägrolle dem mit der Lenkrolle 250 versehenen Lenkarm voraus, der gewährleistet, daß die Schrägrolle
während ihrer Bewegung in einer vorherbestimmten Orientierung relativ zu der Führungsschiene gehalten wird. In den Figuren
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12 bis 14 ist durch Pfeile die Bewegungsrichtung der Schrägrolle
und des mit der Lenkrolle versehenen Lenkarms angedeutet.
In den Figuren 15 bis 19 sind ein Schrägrollenhalter 3DD und eine Führungsschiene 316 dargestellt, die einen oben angeordneten
Steg 318 und abuärtsgerichtete Schenkel 32D besitzt, die in einuiärts abgeuinkelten Flanschen 322 und 324 enden, deren im
Abstand voneinander angeordnete, innere Ränder einen Führungsschlitz 326 begrenzen. Der Schrägrollenhalter 3OD besitzt zwei
tandemartig angeordnete Schrägrollen 33D und 332, die auf je einer geneigten Drehachse 334 bzm. 336 drehbar gelagert sind.
Jede dieser Drehachsen kann von einer Ansatz- oder Befestigungsschraube
gebildet sein, die in einen V/erbindungskörper 33Θ geschraubt
ist, der sich unterhalb der Randflansche 322 und 324 in der Längsrichtung der Führungsschiene erstreckt und auf seiner
Oberseite mit zwei entgegengesetzten Richtungen geneigten Flächen
340 und 342 versehen ist. Diese bilden Auflageflächen für die Ansatzschrauben
334 und 336 und für Lenkrollen 344, die auf je einer der Ansatzschrauben 334 und 336 drehbar gelagert und in
den Führungsschlitz 326 eingreifen. Die Ansatzschrauben 334 und 336 sind mit je einem Schlitz 346 für den Eingriff eines Schraubenziehers
oder dergleichen oder mit Mehrkantkopfen für den Angriff
eines geeigneten Schlüssels oder dergleichen versehen. Die Schrägrollen 330 und 332 besitzen je ein Lager 348 zur drehbaren
Lagerung der Schrägrolle auf der zugeordneten Drehachse. Das Lager 348 kann von einer Buchse und dieser zugeordneten Lagerscheiben
350 oder von einem Hügel- oder Rollenlager oder dergleichen
gebildet sein und geuährleistet eine reibungsarme Lagerung der
SchrägrDlle 330 bzui.332. Die Schrägrollen 33D und 332 sind
zylindrisch und an ihrem äußeren Umfangsrand bei 352 abgefaßt. Der Durchmesser jeder Schrägrolle beträgt mindestens das Doppelte
der Breite des Führungsschlitzes. Der untere Teil der axialen Umfangsflache der Schrägrolle 330 steht in axialer üJälzberührung
mit der Oberseite des Randflansches 322. Wenn sich der Schräg-
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rollenhalter 3DG in der Längsrichtung der Führungsschiene 316
bewegt, dreht sich die Schrägralle 33D im einen Drehsinn., Die
andere Schrägrolle 332 greift an der Oberseite des Randflansches
324 mit einem axialen Umfangsflächenteil an und dreht sich daher
gegensinnig zu der Schrägrolle 330. Auf diese Weise wird der
Reibungswiderstand vermieden, der auftreten könnte, wenn einander
diametral entgegengesetzte axiale Flächenteile ein und derselben Rolle an beiden Randflanschen angreifen würden. Der Abstand
zwischen den Berührungsflächen zwischen den Schrägrallen
und den Randflanschen vermindert nicht nur die Reibung und den
Verschleiß, sondern gewährleistet infolge des Längs- und Querabstandes zwischen den Berührungsstellen auch die Längs- und
Querstabilität. Die Randflansche 322 und 324 können einwärts
und aufwärts etwas geneigt sein, wobei ihr Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen kleiner sein muß als der Neigungswinkel
der Drehachsen der Schrägrollen gegenüber der Vertikalen. Der Neigungswinkel der Drehachsen der Schrägrallen gegenüber der
Vertikalen liegt zwischen 5 und 15 Grad. Der Neigungswinkel der Randflansche gegenüber der Horizontalen ist um einige Grade
kleiner.
Gemäß Fig. 16 ist der Verbindungskörper 338 mit einem zentral angeordneten
Hängebolzen 354 oder dergleichen versehen, der durch Verschrauben oder auf andere Weise an der Wandtafel 328 befestigt
ist. Der Mehrkantkopf 356 des Hängebolzens ist in einer Vertiefung
358 des Verbindungskörpers 338 angeordnet. Mittels eines zwischen dem Bolzenkopf 356 und dem Grund der Vertiefung 358 angeordneten
Axiallagers 360 ist der Hängebolzen 354 in dem Verbindungskörper 338 drehbar gelagert. Zur reibungsarmen drehbaren Lagerung des
Hängebolzens 354 in dem Verbindungskörper 338 kann man verschiedene Arten von Unterlegscheiben, Axialkugellagern oder dergleichen
verwenden. Beispielsweise mit Hilfe eines an dem Hängebolzen 354 vorgesehenen Federringes 362 ist der Verbindungskörper 338 an dem
Bolzen 354 axial festgelegt.
In den Figuren 17 bis 19 sind aufeinanderfolgende Phasen der Be-
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wegung des Schrägrallenhalters 3GO aus einem Führungsschienenabschnitt
316a in einen dazu rechtwinkligen Führungsschienenabschnitt 316b dargestellt. Wenn die vorlaufende Schrägrolle 332
die Kreuzung zwischen den Führungsschienenabschnitten erreicht, wird in der Richtung des Pfeils 364 eine Querkraft auf die LJandtafel
328 im Bereich jenes Randes derselben ausgeübt, welcher der Kreuzung am nächsten liegt. Unter der Einwirkung deser Querkraft
tritt die vorlaufende Schrägrolle 332 in den Führungsschienenabschnitt 316b ein (Pfeil 366 in Fig. 18), während sich
die nachlaufende Schrägrolle 33D in der Richtung des Pfeils 368
in Fig. 18 bewegt, bis sie mit dem Führungsschienenabschnitt 316b flachtet. üJenn diese in Fig. 19 gezeigte Stellung erreicht
ist, wird der ganze Schrägrollenhalter in der Richtung des Pfeils 370 (Fig. 19) bewegt. Infolgedessen können die eine Wandtafel
328 tragenden Schrägrollenhalter 300 in jedem beliebigen Führungssystem beispielsweise an Abwinkelungen ader rechtwinkligen
Kreuzungen ahne weiteres rechtwinklig umgelenkt werden, ohne daß in den Führungsschienen Krümmungen oder Weichen und
dergleichen erforderlich sind.
In den Figuren 20 und 21 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Tandem-Schrägrollenhalters mit 400 bzeichnet. Dieser
Schrägrallenhalter 400 ist längs einer Führungsschiene 402 verfahrbar, die einen oben angeordneten Steg 4D4, Schenkel 406 und
einwärtsgerichtete Randflansche 408 und 410 besitzt, die einen Führungsschlitz 412 begrenzen. In dieser Ausführungsfarm besitzt
der Schrägrollenhalter 400 zwei tandemartig angeordnete Schrägrollen 414 und 416, die auf je einer geneigten Drehachse
418 bzw. 420 drehbar gelagert sind. Diese Drehachsen werden von je einer Ansatz- oder Befestigungsschraube gebildet, die in einen
Uerbindungskörper 422 eingeschraubt ist, der sich in der Längsrichtung
der Führungsschiene 402 erstreckt, aber in dieser und nicht wie gemäß den Figuren 15 bis 19 unterhalb der Führungsschiene
angeordnet ist. Auf den Achsbolzen 418 und 420 sind die
in einander entgegengesetzten Richtungen geneigten Schrägrollen
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414 und 416 drehbar mit Hilfe je eines reibungsarmen Lagers
424 drehbar gelagert. Jeder Achsbolzen 418 bzw. 420 hat an
seinem unteren Ende einen Hopf zum Halten einer in den Führungsschlitz
eingreifenden Lenkrolle 426O Zwischen dieser und
der SchrägrollE ist eine Druckscheibe 428 angeordnet« Eine
ähnliche Druckscheibe 43D ist zwischen der Schrägrolle und der
ihr benachbarten Schrägfläche des Tragkörpers 422 vorgesehen. Zur reibungsarmen Lagerung der Schrägrollen 414 udd 416 kann
man verschiedenartige Axiallager vorsehen.
Ein den Uerbindungskörper 422 zentral durchsetzender Hängebolzen
432 besitzt einen Mehrkantkopf 434, der auf einem Axiallager 436 auf der Oberseite des Verbindungskörpers 422 gelagert
ist. Mit Hilfe eines Federringes 438 ist der Hängebolzen 432 in dem l/erbindungskörper 422 axial festgelegt. Der Hängebolzen
erstreckt sich abwärts durch den Führungsschlitz 312 und ist an einer Wandtafel 440 durch Uerschrauben oder auf andere üJeise befestigt.
Diese Ausführungsform hat dieselbe Wirkungsweise wie die
in den Figuren 15 bis 19 gezeigte. Da der l/erbindungskörper
oberhalb der Schrägrallen 414 und 416 angeordnet ist, kann der obere Rand der Wandtafel 440 in nächster IMähe der unteren Fläche
der Führungsschiene 402 "ngeordnet werden. Die Lenkrollen 426
gewährleisten, daß der Schrägrollenhalter 400 in Bezug auf den Führungsschlitz 412 zentriert wird. Die Schrägrollen 414 und
416 haben dieselbe Wirkungsweise wie die Schrägrollen des Schrägrallenhalters 300 gemäß den Figuren 15 bis 19.
In der in den Figuren 22 und 23 gezeigten Ausführungsform besitzt
ein Schrägrallenhalter 500 zwei im Abstand voneinander angeordnete Schrägrallen 502 und 504, deren Drehachsen gegensinnig
geneigt sind (Fig. 22).
Dieser Schrägrallenhalter wird zusammen mit einer Führungsschiene 506 verwendet, deren zwei vertikale, parallele Schenkel 508 durch
einen oben angeordneten Steg 510 miteinander verbunden und an
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ihren unteren Rand mit je einem einwärts abgedunkelten unteren
Randflansch 512 und zwischen ihrem oberen und unteren Rand mit je einem einwärtsgerichteten Zuiischenflansch 514 versehen sind.
Die Randflansche 512 haben im Abstand voneinander parallel angeordnete, innere Ränder, die einen unteren Führungsschlitz 516
begrenzen. Die Zuiischenflansche 514 haben im Abstand voneinander
parallel angeordnete, innere Ränder, die einen zweiten Führungsschlitz 51B begrenzen. Die Führungsschlitze 516 und 518 fluchten
vertikal. Die oberen Flächen der Flansche 512 und 514 besitzen je einen geneigten Flächenteil 513, der von der Führungsschlitz
weg unter einem Idinkel von etwa 3° gegenüber der Horizontalen
abuärtsgeneigt ist, An den äußeren Rand des Flächenteils 513
schließt eine Fläche 515 an, die unter einem Winkel von etwa
30° gegenüber der Horizontalen aufwärtsgeneigt ist.
Der Schrägrollenhalter 5D0 besitzt einen vertikalen Hängebolzen 520, dessen gewindetragender unterer Endteil 522 mit einer Wandtafel
.524 verschraubt ist und eine Halte- und Justiermutter 526 trägt. Die Schrägrollen 502 und 504 besitzen je einen Rollenkörper
52B bzw. 53Q, der in der Mitte einen einwärtsgerichteten
Flansch 532 besitzt, der eine obere und eine untere Vertiefung für die Aufnahme je eines Axiallagers 534 bzw. 536 aufweist.
Jedes Axiallager ist auf zwei Schräghaltekörpern 538 montiert, die je einen Endflansch 540 besitzen, der eine Schrägschulter
hat, die bewirkt, daß die Lager und der Rollenkörper gemäß Fig. derart quergeneigt sind, daß ein axialer Teil der oberen Schrägrolle
502 an einem der Flansche 514 angreift. Zwischen den beiden Schrägrollen 502 und 504 ist ein Abstandhalter 542 angeordnet,
dessen oberer Rand an dem Flansch 540 am unteren Ende des oberen Schräghaltekörpers 538 und dessen unterer Rand an der
oberen Fläche des Flansches 540 am oberen Ende des Schräghaltekörpers 538 in der unteren Schrägralle 504 angreift (Fig. 23).
Auf dem Hängebolzen 520 ist ferner ein unterer Abstandhalter montiert, dessen obere Fläche an einem Flansch 540 des Schräghaltekörpers
538 in der unteren Schrägrolle 504 angreift. Beide Abstandhalter 542 und 546 sind mit je einem Querarm 548 versehen
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der in den zugeordneten Führungsschlitz 516 bzw. 518 eingreift,
um die richtige Orientierung der Schräghaltekörper 538 und der Abstandhalter 542 und 546 zu gewährleisten.
Zur reibungsarmen Lagerung der Schräghaltekörper auf dem Hängehalzen
52G ist zwischen einem Mehrkantkopf 55G des Hängebolzens
und dem Flansch oder der Schulter 540 ein Axiallager 552 vorgesehen.
Am unteren Ende des Schrägrollenhalters ist ein Axiallager 554 vorgesehen. Auf dem Gewinde 522 des Hängebolzens sitzt
eine Mutter 556, welche die Schräghaltekörper, die Lager und die
Schrägrollen axial zusammenhalt
In dem in den Figuren 24 und 25 gezeigten Schrägrallenhalter 6QQ
sind zwei tandemartig angeordnete Paare von Schrägrollen vorgesehen, die vertikal im Abstand voneinander angeordnet sind und
miteinander fluchten. Die Führungsschiene 602 ist ebenso ausgebildet
wie die in den Figuren 22 und 23 gezeigte und mit denselben Bezugsziffern versehen. In dieser Ausführungsform sind in der
Führungsschiene 602 zwei Schrägrollenpaare 6Q4 und 606 tandemartig
angeordnete Jedes Schrägrollenpaar 604 oder 606 ist mit den Schrägrollen 502 und 504 in den Figuren 22 und 23 identisch und
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Achsbolzen 520 kürzer als der Hängebalzen 520 und haben die Achsbolzen 520'am unteren Ende je ein Gewinde
5221, das in eine entsprechende Gewindeöffnung eines Uerbindungskörpers
6OB geschraubt ist. Dieser ist unter dem unteren Führungsschlitz 516 parallel zu der Führungsschiene 602 angeordnet und gewährleistet,
daß die beiden Achsbolzen 52O1 starr miteinander verbunden
sind und parallel gehalten werden. Der Hopf 612 eines den
l/erbindungskörper 608 zentral durchsetzenden Hängebolzens 610 ist
in einer V/ertiefung 614 des Uerbindungskörpers 608 angeordnet.
Zwischen dem Balzenkopf 612 und dem Grund der Vertiefung 614 ist ein
Axiallager 616 vorgesehen. Auf dem Hängebalzen 610 ist ein Federring 618 angeordnet, der an der Unterseite des Uerbindungskörpers
608 angreift, um den Hängebolzen in dem Uerbindungskörper 608
axial festzulegen. Der Hängebolzen 610 besitzt an seinem unteren Ende ein Gewinde 620, das mit einer Wandtafel 622 verschraubt
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ist. Eine Halte- und Justiermutter 624 dient zum Halten der
üJandtafel 622 in der justierten Stellung.
In der in den Figuren 22 und 23 dargestellten Ausführungsform
mit den vertikal im Abstand voneinander angeordneten und fluchtenden Schrägrollen wird die Querstabilität dadurch gewährleistet,
daß die beiden Schrägrallen 5D2 und 504 an den Flanschen 512 und 514 auf einander entgegengesetzten Seiten
der an dem Bolzen 52G aufgehängten Last angreifen. In der Ausführungsform
gemäß den Figuren 24 und 25 ist nicht nur durch die vertikal im Abstand voneinander angeordneten, in gegensinnig
geneigten Schrägrollen eine Querstabilität gewährleistet, sondern außerdem eine Längsstabilität des Schrägrollenhalters 6DD, uieil
dieser mit tandemartig angeordneten Schrägrollenpaaren versehen ist und die Schrägrollen des Paares 6D6 gegenüber den Schrägrollen
des Paars 604 gegensinnig geneigt sind und die Schrägrallenpaare an den Flanschen der Führungsschiene an im Längsabstand
voneinander angeordneten Stellen angreifen. Die übereinander angeordneten, gegensinnig geneigten Schrägrollen jedes
Paars tragen ebenfalls zu der Querstabilität des Schrägrallenhalters bei. Die gemäß den Fig« 24 und 25 zusätzlich vorgesehenen
Schrägrollen erhöhen bei gegebenen Abmessungen der Bestandteile der Führungsschiene und des Schrägrollenhalters auch die Tragfähigkeit.
In der äusführungsfarm mit vier Schrägrollen soll
mindestens eine derselben gegensinnig zu den anderen geneigt sein.
In den verschiedenen Ausführungsfarmen ist die Drehachse jeder
Schrägralle gegenüber der Vertikalen und der Horizontalen geneigt,
und zwar gegenüber der Vertikalen beträchtlich weniger stark als gegenüber der Horizontalen. Es hat sich gezeigt, daß
die besten Ergebnisse erhalten aierdBn, wenn der Neigungswinkel
der Drehachse gegenüber der l/ertikalen etwa 5 bis 15 Grad beträgt.
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Man kann ferner bei jeder Ausführungsfarm der Erfindung die
wan der an der Decke ader am Baden angeordneten Führungsschiene
gebildete Auflagerfläche so ausbilden, daß diese Auflagerfläche
gegenüber der Vertikalen und der Horizontalen in demselben Sinn geneigt ist wie die Drehachse der Schrägrolle,
wobei jedoch der Neigungswinkel der Auflagerfläche gegenüber
der Horizontalen beträchtlich kleiner sein soll als der Neigungswinkel
der Drehachse gegenüber der Vertikalen. Ferner besitzt
jede Ausführungsfarm mindestens eine Schrägrolle, die sich
mit einem Teil ihrer axialen Umfangsflache auf einer Auflagerfläche
abwälzt, während ein diametral entgegengesetzter Teil der axialen Umfangsflache der Schrägrolle im Abstand von der
Auflagerfläche angeordnet ist. Dadurch wird bei der Bewegung des Schrägrollenhalters längs der Auflagerfläche die Reibung
stark herabgesetzt und ein Umlenken des Schrägrallenhalsters an
Abwinkelungen oder Kreuzungen der Auflagerfläche erleichtert.
Infolge der Verwendung van geneigten Führungsschienenflanschen
oder Auflagerflächen, insbesondere zusammen mit im Vertikalabstand
voneinander angeordneten Schrägrollen, wird der Schrägrollenhalter gegenüber dem Führungsschlitz zentriert. Bei Schrägrallenhaltern
mit nur einer Schrägrolle wird in diesem Fall die in den Führungsschlitz eingreifende Lenkrolle in Anlage an dem
Rand des Flansches der Führungsschiene gehalten. Man kann auch
Schrägrollen im Querabstand voneinander tandemartig anordnen, wobei an den Flanschen der Führungsschiene angreifende, gagensinnig
geneigte Schrägrallen miteinander durch einen Verbindungskörper verbunden sind, der sich im Innern der Führungsschiene
qaer zu dem Führungsschlitz erstreckt.
Man kann für jede üJandtafel eine beliebige Anzahl von sie tragenden
Schrägrollenhaltern vorsehen. Der Schräghaltekörper kann anstatt mit dem Schrägrollenhalter ader den Schrägrallen auch mit
der Wandtafel verbunden bzw. an ihr befestigt sein. Zur Lastübertragung
und zur drehbaren Lagerung kann man jede übliche Lagerung
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verwenden, die dauergeschmiert und abgEdichtEt oder mit einer
gseigneten SchmiEreinrichtung uersehen werden kann.
Der mit mindestens Einer Schrägrolle versehenE Schrägrollenhalter
kann gerade Strecken, Abtüinkelunqen und KrsuzungEn der
Führungsschienen befahren, wie es in den Figuren 1 bis k dargestellt
ist, und kann zusammen mit verschiedenen Einrichtungen zum Zusammenschieben der Wandtafeln verwendet werden. Zujei Mögliche
Anordnungen sind in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Man kann den Schrägrollenhalter auch mit ziehharmonikaartig faltbaren
Zwischenwänden, nit scharniergelEnkig mitsinandEr verbundenen
üJandtafeln, uiobei die ScharniEre gegsbenEnfalls kontinuierlich
sein können, sowie mit ziehharmonikaartigen Dappeltürsn verwenden,
ferner auch zum Abstützen von Tafeln ah bestimmten Stellen, beispielsweise zum Abstützen εϊπεγ "chalk board" in einer bestimmten
Stellung in Bezug auf eine ziehharmonikaartig faltbare Einzel- oder Doppslwand. Zur Schalldämmung sind die Uandtafsln
an ihrem oberen und unteren Rand vorzugsweise mit biegeelastischsn
Dichtstreifen versehen.
Die vorstehend beschriebenen und in den Zwischnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele der Erfindung können im Rahmen des Erfindungsgedankens
vom Fachmann abgeändert werden.
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2$
Leerseife
Claims (1)
- 7.845201Patentansprüche:/1. !Sitzanordnung zum Abstützen ν/απ beweglichen Wandtafeln auf V_yeiner Auflagerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollenhalter vorgesehen ist, der eine mit der Wandtafel verbindbare Verbindungseinrichtung und eine Schrägrolle besitzt, deren Drehachse gegenüber der Vertikalen und der Horizontalen so geneigt ist, daß sich ein Teil der axialen Umfangsflache der Schrägrolle auf der Auflagerflache abwälzt und der diametral entgegengesetzte Teil der Schrägrolle im Abstand von der Auflagerfläche angeordnet ist.2. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche von einer Führungsschiene gebildet uird, die im Abstand voneinander angeordnete Führungsflansche besitzt, die einen Führungsflansch begrenzen, durch den sich die Verbindungseinrichtung erstreckt.3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein Führungselement besitzt, das an dem Rand eines Führungsflansches geführt ist.k» Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrolle drehbar auf einem Schräghaltekürpsr gelagert und dieser durbh die Verbindungseinrichtung mit der Wandtaftl verbindbar ist.5. Stützanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrolle drehbar auf einem Schräghaltekörper gelagert und dieser durch die Verbindungseinrichtung mit der Wandtafel verbunden und gegenüber ihr drehbar gelagert und starr mit einem sich in der Längsrichtung der Führungsschiene erstrecken den Lenkarm verbunden ist, der mit einem Teil in den Führungsschlitz eingreift, um den Schräghaltekörper und die geneigte Drehachse in der richtigen Orientierung zu der Bewegungsrichtung des Rollenhalters zu halten und dadurch das Umlenken der909010/0*40ORIGINAL INSPECTEDFührungsschiene an Abuinkelungen zu erleichtern.6. Stützanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dEr Durchmesser der Schrägrolle mehr als doppelt so groß
ist uie die Breite des Führungsschlitzes.7. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche oberhalb der Wandtafeln angeordnet und die Verbindungseinrichtung mit dem oberen Teil der Wandtafel verbunden ist.8. Sitzanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Teil der Wandtafel eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, die in eine Badenführung eingreift.9. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche unterhalb der Wandtafel angeordnet und die l/erbindungseinrichtung mit dem unteren Teil der Wandtafel verbunden ist.1ü. Stützanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Rand der Wandtafel eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, die in eine über der Wandtafel angeordnete Führung eingreift.11. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse gegenüber der Vertikalen weniger stark geneigt ist als gegenüber der HDcizontalen.12. Stützanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel gegenüber der Vertikalen etwa 5 bis 15 Grad beträgt.13. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche horizontal ist.909818/07401^. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche in demselben Sinn geneigt ist tuie die Drehachse, aber der Neigungswinkel der Auflagerfläche gegenüber der Horizontalen kleiner ist als der Neigungswinkel der Drehachse gegenüber der Vertikalen.15. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche einen Teil einer Führung bildet und an eine Seitenfläche dieser Führung anschließt und daß während der Bewegung des Rollenhalters längs der Führung ein Randteil der Schrägrolle sich zur Führung des Rollenhalters auf der Seitenfläche der Führung abwälzt.16. Stützanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche der Führung von der Auflagerfläche weg aufwärtsgeneigt ist.17. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SchrägrDlle ein Lager, einen unteren Umfangsrand und eine untere axiale Umfangsflache besitzt, die an der Auflagerfläche angreift, während der diametral entgegengesetzte Teil im Abstand von der Auflagerfläche angeordnet ist, wobei der untere Umfangsrand und die untere axiale Umfangsflache aus Kunststoff oder einem anderen Material besteht, das es der Schrägrolle ermöglicht, sich mit ihrer unteren axialen ^mfangsflache bei minimalem Verschleiß auf der Auflagerüäche abzuwälzen.18. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LJandtafel zur Schalldämmung an ihrem oberen und unteren Rand mit Dichtungen versehen ist.19. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß der Rollenhalter eine zweite Schrägrolle besitzt, die horizontal und in der Querrichtung im Abstand von der ersten Schrägrolle angeordnet ist und daß die beiden Schrägrollen gegensinnig geneigt909018/0740und daher ihre Berührungsstellen mit der Auflagerfläche im Querabstand voneinander angeordnet sind und mährend der Bewegung des Rallenhalters längs der Auflagerfläche die Schrügrallen gegensinnig rotieren.ZG. Stützanardnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter eine zweite Schrägrolle besitzt, die horizontal und in der Längsrichtung im Abstand von der ersten Schrsgrolle angeordnet ist, und daß die beiden Schrägrollen gegensinnig geneigt sind und daher ihre Berührungsstellen mit der Auflagerflache im Längs- und Querabstand voneinander angeordnet sind und während der Bewegung des Rollenhalters längs der Auflagerfläche die Schrägrollen gegensinnig rotieren.21. Stützanordnung nach Anspruch 2D, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche von einer allgemein U-profilförmigen Führungsschiene gebildet wird, die im Abstand voneinander angeordneteund einen Führungsschlitz begrenzende Führungsflansche besitzt, und daß die erste und die zweite Schrägrolle auf einem Uerbindungskörper montiert sind, der außerhalb der Führungsschiene angeordnet ist und sich in deren Längsrichtung erstreckt und mit den Schrägrollen durch je ein den Führungsschlitz durchsetzendes Uerbindungsmittel verbunden ist.22. Stützanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Uerbindungsmittel ein Führungselement besitzt, das an einem Rand eines Führungsflansches geführt ist.23. Stützanordnung nach Anspruch 2D, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche von einer allgemein U-profilförmigen Führungsschiene gebildet wird, die im Abstand voneinander angeordnete und einen Führungsschlitz begrenzende Führungsflansche909818/0740besitzt und daß die erste und die zweite Schrägrolle auf einem Verbindungskörper montiert sind, der sich innerhalb der Führungsschiene in deren Längsrichtung erstreckt und mit der Wandtafel durch den Führungsschlitz durchsetzende Verbindungsmittel verbindbar ist.Zk. Stützanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der l/erbindungskörper mit den Schrägrollen durch je ein Verbindungsmittel verbunden ist, das in den Führungsschlitz eingreift und ein an einem Rand eines Führungsflansches geführtes Führungselement besitzt.25. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf3 er eine weitere Schrägrolle besitzt, die im Vertikalabstand von der ersten Schrägralle angeordnet ist und an einer zweiten Auflagerfläche angreift, und daß die beiden Schrägrallen gegensinnig geneigt sind, so daß sie die entsprechenden Auflagerflächen an Stellen berühren, die vertikal und in der Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und bei einer Bewegung des Rallenhalters längs der Auflagerflächen die Schrägrallen gegensinnig rotieren.26. Sitzanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Auflagerflächen van zwei im Abstand voneinander angeordneten Führungsflanschen gebildet wird, die einen Führungsschlitz begrenzen, daß die obere Fläche jedes Führungsflansches van dem Führungsschlitz weg abwärtsgeneigt ist und daß an den unteren Rand jeder dieser geneigten oberen Flächen eine von dort aufwärtsgeneigte Fläche anschließt, so daß jede der Schrägrollen trachtet, sich zu dem Grenzbereich zwischen der abwärtsgeneigten und der aufwärtsgeneigten Fläche hinzubewegen und dadurch den Rollenhalter relativ zu den Führungsschlitzen zu führen und zu zentrieren,,903810/0740- 2-7 (ß27. Stützanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Auflagerflachen wan zwei im Abstand voneinander angeordneten Führungsf!ansehen gebildet wird, die einen Führungsschlitz begrenzen, daß die Schrägrollen auf je einem Schräghaltekärper drehbar gelagert sind und daß die Schräghaltekörper auf einer die Führungsschlitze durchsetzenden, gemeinsamen Tragachse montiert sind.28. Stützanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schräghaltekörpern mindestens ein sich in der Längsrichtung der Führunqsschlitze erstreckender Lenkarm verbunden ist, der in einen der Führungsschlitze eingreift und die richtige Orientierung der Schräghaltekörper und der geneigten Drehachsen relativ zu der Bewegungsrichtung aufrechterhält, um das Umlenken an Abuinkelungen der Führung zu erleichtern.29. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine horizontal und in der Längsrichtung im Abstand von der ersten Schrägrolle angeordnete, zweite Schrägrolle sowie eine dritte und vierte Schrägrülle besitzt, die horizontal und in der Längsrichtung im Abstand voneinander und vertikal im Abstand von der ersten und der zweiten Schrägrnlle angeordnet sind und an einer zweiten Auflagerfläche angreifen, und daß mindestens eine der vier Schrägrallen gegensinnig zu den anderen geneigt ist, so daß die Schrägrollen an den Auflagerflächen an Stellen angreifen, die vertikal, in der Längs- und in der Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, und bei einer Bewegung des Rollenhalters in der Längsrichtung der Auflagerflächen die gegensinnig geneigten Schrägrollen gegensinnig rotieren.§09818/0740
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