DE2844520A1 - Verfahren zur herstellung eines waermetauschers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines waermetauschersInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers mit Rippen aus einem porösen metallischen
Werkstoff. Der poröse metallische Werkstoff besitzt eine große Anzahl kontinuierlicher Poren und besitzt
ausgezeichnete Gasdurchlässigkeit. Der gemäß diesem erfindungsgemäßen
Verfahren erzeugte Wärmetauscher ist für verschiedene Wärmetauschzwecke zwischen zwei Pluiden unterschiedlicher
Temperaturen geeignet. Beispielsweise kann der Wärmetauscher als luftwärmender oder luftabkühlender
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-A-
Wärmetauscher für einen Gebläse-Schlangenkühler, als lufterwärmter
Verdampfer oder luftgekühlter Kondensator von Kälteanlagen oder Luft-Klimaanlagen usw. verwendet werden.
Bei einem bekannten Wärmetauscher (JP-OS 154 853/1975 = JP-Anmeldung 63 180/1974) bestehen die Rippen des Wärmetauschers
aus einem geschäumten Metall, das durch Mischen eines gaserzeugenden Schäumungsmittels mit einem geschmolzenen
Metall erhalten wird. Bei einem anderen bekannten Wärmetauscher (JA-OS 23 848/1976 = JA-Patentanmeldung 96 687/1974)
bestehen die Rippen des Wärmetauschers aus Metallteilen, die miteinander durch beispielsweise Sintern vereinigt sind.
Bei dem ersteren Wärmetauscher ist jedoch der Strömungswiderstand der dem um die Rippen strömenden Gas entgegensteht
nachteiligt erhöht wegen der unerwünschten Drosselung, die zwischen benachbarten Poren gebildet ist
oder wegen der Isolation der Poren. Gleichzeitig ist es schwierig, eine gleichförmige Porositätsverteilung über
die gesamte Fläche der Rippe zu erhalten. Bei letzteren Wärmetauscher ist es schwierig, eine befriedigende große
Porosität zu erhalten, da die Poren, d.h. der Fluiddurchtritt, durch Spalte zwischen den Metallteilchen gebildet
sind bzw. ist. Darüber hinaus ist eine erheblich lange Zeit erforderlich, um derartige Rippen herzustellen, wodurch
sich erhöhte Herstellungskosten ergeben. Aus diesem Grund wurden diese Wärmetauscher nicht praktisch verwendet.
Die meisten praktisch verwendeten Wärmetauscher sind sog. Kreuzstrom-Rippenwärmetauscher, bei denen eine große
Anzahl plattenförmiger Rippen senkrecht zum Wärmeübertragungsrohr so dicht wie möglich zueinander angeordnet
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sind, um so eine große Fläche für den Wärmetausch vorzusehen. Bei der Herstellung dieser Art eines Wärmetauschers
kann die Verbindung und der Zusammenbau der Rohre erst nach dem Anbringen einer Anzahl von Rippen an diesen Rohren
durchgeführt werden unabhängig davon, ob die Rohre gewundene oder meanderförmige Rohre sind oder gerade parallele
Rohre, die durch einen Verteiler oder ein Umkehrstück miteinander verbunden sind. Diese Zusammenbauarbeit ist
ziemlich beschwerlich und erfordert eine große Anzahl von Betriebsschritten und demzufolge eine lange Arbeitszeit.
Gleichzeitig besteht eine praktische Grenze bei der Erhöhung der Wärmeubertragungsfläche durch Erhöhen der
Dichte der Rippen, da eine erhöhte Dichte der Rippen eine schwierigere Verarbeitung bzw. Herstellung und einen
größeren Widerstand zur Folge hat, der auf das Fluid einwirkt.
Ausgehend von den verschiedenen Problemen und Nachteilen der herkömmlichen und bekannten Wärmetauscher ist
es Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers anzugeben, bei dem unter
Überwindung dieser Nachteile eine verbesserte Wärmeübertragung bzw. ein verbesserter Wärmetausch sichergestellt
ist sowie das Gewicht und die Größe des Wärmetauschers verringert wird.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Wärmetauschers vorgesehen, bei dem
der Teil des Wärmetauschers,der die Rippen bildet, einstückig oder einheitlich als Block geformt oder gebildet
ist und an der Umfangsfläche des Wärmetauscherrohrs befestigt ist, das zuvor in Form einer Schlange oder in
anderer Form hergestellt worden ist.
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Die Erfindung gibt ein Verfahren zur Erzeugung oder Herstellung eines Wärmetauschers an, bei dem eine poröse
metallische Struktur mit kontinuierlichen dreidimensionalen Poren um ein Wärmetauschrohr ausgebildet wird und an
diesem einstückig befestigt wird und zwar mittels einer Form, die ihrerseits unter Verwendung eines dreidimensionalen
netzwerkähnlichen Harancdells hergestellt wird. Ein Wärmetausch erfolgt zwischen dem durch die Poren der porösen
metallischen Struktur strömenden Fluid und einem anderen Fluid, wie einem Kühlmittel oder Wasser, das durch das
Wärmetauschrohr strömt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Verfahrens zur Erzeugung eines Wärmetauschers gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung des Schrittes bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem eine
Form mit geschmolzenem Metall gefüllt wird,
Fig. 3 schematisch in Perspektive einen Wärmetauscher, der gemäß der Erfindung hergestellt ist,
Fig. 4 vergrößert einen Teil des Wärmetauschers gemäß Fig. 3, insbesondere einen Teil des Rippen-Blocks
.
Zunächst wird ein Muster oder Modell 1 des Rippenblocks mit einem Harz (Kunstharz) hergestellt, wie geschäumtem
Urethan,mit dreidimensionalen kontinuierlichen
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Poren 1a, das eine gute Gaspermeabilität oder -durchlässigkeit
zeigt, wie in Fig. 1a dargestellt. Das Modell 1 wird teilweise geschnitten zur Aufnahme eines Wärmetauschrohrs,
das in das Modell 1 einzubetten ist, wie das weiter unten erläutert wird. Dann, nachdem das Modell 1 in einem
Rahmen 2, wie in Fig. 1b dargestellt, angeordnet ist, werden die kontinuierlichen Poren 1a des Modells 1 mit einem
Formenstoff 3 hohen Fließvermögens gefüllt. Anschließend wird das genannte Wärmetauschrohr 4, das bereits so geformt
ist, daß es die Form beispielsweise eines gewundenen oder Schlangemrohrs besitzt in den ausgeschnittenen Teil des
Modells 1 eingesetzt und in diesem eingebettet,derart,
daß beide Enden des Wärmetauschrohrs 4 nach außerhalb des Modells 1 ragen. Andererseits können die kontinuierlichen
Poren la des Modells 1 mit einem Formenstoff 3 gefüllt werden,nachdem das Wärmetauschrohr 4 in das Modell 1 eingesetzt
bzw. eingebettet worden ist. Ein Schlamm oder Brei aus puderförmigen Formengips und Wasser, ein Schlamm oder
Brei aus Wasser und Gips mit Natriumchlorid, ein Schlamm oder Brei aus SiC^Pudern mit Größen unter der entsprechend
einer Maschenweite von 0,053 mm(27O-mesh), die mit einem Bindemittel gemischt sind, die aus Sthylsilikat, industriellem
Äthylalkohol und Wasser bestehen,oder ein anderer anorganischer Formenstoff kann als der Farmenstoff 3 zum
Füllen der kontinuierlichen Poren 1a des Modells 1 verwendet werden.
Anschließend wird der Formenstoff 3 durch Erhitzen oder dergleichen gehärtet und gleichzeitig wird das das
Modell 1 bildende Harz durch beispielsweise Verdampfen entfernt. Folglich wird eine Form 5 gebildet, die dreidimensionale
kontinuierliche Poren um das Wärmetauschrohr 4 besitzt, wie das in Fig. 1c dargestellt ist. Dann werden
nach Anordnen der so gebildeten Form 5 in einem Rahmen 6,
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wie in Fig. 1d dargestellt, die kontinuierlichen Poren mit einem geschmolzenen Metall 7 gefüllt. Dieses Füllen
der Poren wird durch Evakuieren der Poren durch eine geeignete Druckverringerungseinrichtung oder andererseits
durch zwangsweises Fördern des geschmolzenen Metalls 7 in die Poren durch eine geeignete Druckbeaufschlagungseinrichtung
durchgeführt. Metallische Werkstoffe mit guter Wärmeleitfähigkeit wie Al, Cu, Fe usw., übliche Eisen-Legierungen
und eisenlose Legierungen wie diejenigen aus Pb, Sn, Zn und Mg können als Werkstoff für das geschmolzene
Metall 7 verwendet werden.
Fig. 2 zeigt als Beispiel eine praktische Anordnung zum Füllen der kontinuierlichen Poren mit dem geschmolzenen
Metall 7. Ein Druckbehälter 9 ist an seinem Unterteil mit einem Schmelztiegel 8 versehen. Der Rahmen 6, in der die
Form 5 angeordnet ist, ist wie dargestellt im Druckbehälter 9 befestigt. Das Metall 7 im Schmelztiegel 8 wird
durch einen Heizer 10 wie einen elektrischen Heizer vollständig geschmolzen. Wenn komprimierte Luft oder dergleichen
in den Druckbehälter 9 zwangsbewegt wird, wird das geschmolzene Metall 7 zwangsweise durch eine Leitung 12 in
die Poren der Form 5 geführt, um diese zu füllen.
Nach Verfestigung des geschmolzenen Metalls 7 in den Poren der Form 5 wird die Form 5 vom Rahmen 6 getrennt
und aufgebrochen und durch Auflösen in Wasser, Vibration oder Erwärmen entfernt, wie in Fig. 1 e dargestellt.
Folglich wird,wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ein Rippen-Block 15 aus porösem metallischen Werkstoff mit
dreidimensionalen kontinuierlichen Poren 14, die durch dünne skelettartige Rippen 13 definiert sind, um das ge-
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wundene Wärmetauschrohr 4 einstückig mit diesem geformt oder gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das
Wärmetauschrohr 4 in dem Modell 1 durch den Ausschnitt in diesem eingebettet. Jedoch ist diese Vorgehensweise
des Einbettens nicht ausschließlich notwendig, beispielsweise kann das Wärmetauschrohr 4 zwischen zwei Modelle
zwischengeschichtet werden.
Wenn das so gebildete Rippen aufweisende Wärmetauschrohr
4 in einem Wärmetauscher verwendet wird, kann die Luft oder ein anderes Gas durch eine große Anzahl von
Poren 14, die zwischen den skelettartigen Rippen 13 gebildet
sind, so fließen, daß die Wärme wirksam zwischen dem Fluid, wie Wasser, Kühlmittel oder dergleichen, das durch
das Wärmetauschrohr 4 strömt/und der Luft oder dem anderen
außerhalb dem Wärmetauschrohr 4 strömenden Gas getauscht werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Wärmetauschrohr 4 so bearbeitet, daß es ein gewundenes Rohr
oder eine Rohrschlange bildet, bevor es in das Modell 1 eingesetzt wird, wobei dann die Rippen einstückig um das
Rohr in der beschriebenen Weise gebildet werden. Der Rippen-Block kann jedoch an dem Wärmetauschrohr in verschiedener
Weise, wie im folgenden dargestellt, befestigt werden:
(1) Eine Bohrung wird in dem Rippen-Block nach dessen
Bildung ausgebildet. Dann wird das Wärmetauschrohr in die Bohrung eingesetzt und so ausgedehnt, daß es dicht oder
dauerhaft am Rippen-Block befestigt ist.
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(2) Ein geeignetes metallisches Lötmittel mit einem Schmelzpunkt,der niedriger ist als der der Rippenglieder,
wird auf der Oberfläche des Wärmetauschrohrs aufgebracht. Dann wird das Rohr in eine in dem Rippen-Block
simultan mit dessen Bildung gebildete Bohrung eingeführt. Dann wird das Lötmittel durch geeignetes Erwärmen
so geschmolzen, daß das Rohr und der Rippen-Block einstückig miteinander verbunden sind.
(3) Nach Einsetzen des Wärmetauschrohrs in die Bohrung, die in dem Rippen-Block simultan mit dessen Herstellung
gebildet worden ist, wird ein hochfrequenter Strom im Wärmetauschrohr induziert. Der Teil des Rippen-Blocks
um das Rohr wird durch die in dem Wärmetauschrohr erzeugte Wärme geschmolzen und mit dem Rohr verschweißt.
(4) Ein Lötmittel, das auf die Oberfläche des Wärmetausehrohrs aufgebracht ist, wird erwärmt und geschmolzen
mittels Hochfrequenzheizung,derart, daß der Rippen-Block mit dem Wärmetauschrohr haftend verbunden
werden kann.
Diese Vorgehensweisen (1) bis (4) haben jedoch verschiedene Nachteile. Die Vorgehensweise (1) ruft einen
unzulässig langen Kontaktwiderstand gegenüber dem Wärmetausch zwischen dem Wärmetauschrohr und dem Rippen-Block
hervor. Die Vorgehensweisen (2) und (3) erfordern ein lästiges oder umständliches Erwärmen, obwohl dadurch
ein geringer Kontaktwiderstand gegenüber Wärmetausch hervorgerufen werden kann. Insbesondere erfordert die Vorgehensweise
(3) eine derart hohe Erwärmungstemperatur, daß der Rippen-Block teilweise geschmolzen wird, obwohl
die Erwärmungszeit verringert werden kann. Die Vorgehens-
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weise (4), die einen geringen Kontaktwiderstand gegenüber dem Wärmetausch sicherstellen kann sowie eine verringerte
Erwärmungstemperatur und Erwärmungszeit erfordert nachteilig eine große Anzahl von Herstellschritten. Schließlich
erfordern alle Vorgehensweisen (1) bis (4) einen weiteren Schritt zum Anbringen von U-Krümmern an den Enden
der Wärmetauschrohre nach dem Befestigen des Rippen-Blocks an diesen. Aus diesen Gründen ist keine dieser Vorgehensweisen
(1) bis (4) zu bevorzugen im Hinblick auf die Vereinfachung von Herstellschritten und im Hinblick auf
eine gute Befestigung des Wärmetauschrohrs und des Rippen-Blocks aneinander.
Bei dem auf diese Weise hergestellten Wärmetauscher kann die Luft/ die am Wärmetausch teilnimmt, schnell durch
eine Anzahl kontinuierlicher Poren 14 strömen, die durch die skelettartigen Rippen 13 des Rippen-Blocks 15 gebildet
sind, ohne daß ein wesentlicher Widerstand entgegensteht, derart, daß die Wärme wirksam zwischen der Luft und dem
Fluid in dem Wärmetauschrohr 4 durch die Wand des Wärmetauschrohrs 4 und die Rippen 13 ausgetauscht werden kann.
Da die Rippen 13 des gemäß der Erfindung hergestellten Wärmetauschers dreidimensional nach Art eines Netzwerkes
angeordnet sind, kann dadurch eine wesentlich größere Wärmetauschflache erreicht werden als bei herkömmlichen
plattenförmigen Rippen. Zusätzlich wird, da der Durchtritt der Luft dreidimensional in Form eines Netzwerkes
kompliziert erfolgt, die die Rippen berührende Luft kräftig verwirbelt zum Unterdrücken des Entstehens einer
Temperaturgrenzschicht, die den Wärmetausch verhindern
würde. Folglich wird die Wärmeübertragung in großem Maße verbessert, um einen hochwirksamen Wärmetausch
sicherzustellen.
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Bei Wärmetauschern ist der Koeffizient der Wärmeübertragung auf Luft wiedergegeben durch:
h ~ d"n
wobei η im allgemeinen größer als O ist,
h ist gleich der Wärmeübertragungskoeffizient und d ist gleich der representative Durchmesser.
Aus dieser Gleichung ergibt sich, daß der Wärmetauschkoeffizient h mit Abnahme des Durchmessers d zunimmt.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß gemäß der Erfindung es möglich ist, das Wärmetauschvermögen weiter
zu verbessern, da das Verfahren gemäß der Erfindung die Bildung außerordentlich dünner drahtförmiger Rippen 13
ermöglicht.
Wie erläutert,wird gemäß der Erfindung das Wärmetauschrohr
zuvor geformt, so daß es beispielsweise als Rohrschlange ausgebildet ist,und wird dann der Rippen-Block
einstückig um das Rohr gebildet. Deshalb sind umständliche anschließende Verfahrensschritte wie das Einsetzen von
U-Krümmern, das Ausdehnen der Rohre und dergleichen vollständig beseitigt, wodurch das gesamte Herstellverfahren
außerordentlich vereinfacht wird. Schließlich ist das den Rippen-Block bildende Metall in äußerst enger Anlage am
Rohr, wenn das geschmolzene Metall abgekühlt wird und sich verfestigt wegen dessen Schrumpfen, wodurch der Wärmeübergang
von der Rohrwand auf den Rippen-Block verbessert wird. Darüber hinaus ist es, da ein Harzmodell verwendet
wird, möglich zuvor den Strömungswiderstand festzustellen, dem die Luft ausgesetzt ist. Darüber hinaus kann der durch
das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Wärmetauscher
eine größere Wärmetauschfläche pro Volumeneinheit besitzen und demzufolge ein besseres Wärmetauschvermögen im Vergleich
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mit herkömmlichen Kreuzstrom-Rippenwärmetauschern. Folglich
ist es gemäß der Erfindung möglich, den Wärmetauscher zu verkleinern. Gleichzeitig wird das Gewicht des Wärmetauschers
insgesamt deutlich verringert durch die Verwendung .leichtgewichtigen porösen metallischen Werkstoffs.
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Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Modell mit kontinuierlichen Poren mittels eines Harzes hergestellt wird,
daß die Poren des Modells mit einem fließfähigen Formenstoff gefüllt werden,
daß ein Wärmetauschrohr in dem Modell so eingebettet wird, daß die Enden des Wärmetauschrohrs aus dem Modell
herausragen,
daß der Formenstoff durch Erwärmen oder dergleichen Maßnahmen gehärtet wird, während das Harz-Modell entfernt
wird, wodurch eine Form mit kontinuierlichen Poren gebildet wird,
daß die Poren der Form mit einem geschmolzenen Metall
gefüllt werden, durch Druckabsenken in den Poren oder durch Zwangsbewegen des geschmolzenen Metalls in die Poren
durch Unterdrucksetzen, und
daß die Form nach der Verfestigung des Metalls entfernt wird, wodurch ein poröses Metall mit kontinuierlichen
Poren um das Wärmetauschrohr und einstückig mit diesem verbunden gebildet wird.
81-(A3345-O2)-MeRs
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— ο —
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zuerst ein Wärmetauschrohr in dem Modell so
eingebettet wird, daß die Enden des Wärmetauschrohrs aus dem Modell herausragen und daß dann die Poren des Modells
mit einem fließfähigen oder fluidisierten Formenstoff gefüllt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Formenstoff verwendet wird:
ein Schlamm oder Brei aus pulverförmigen Formengips und Wasser,
ein Brei oder Schlamm aus Wasser und Gips, der Natriumchlorid enthält,
ein Schlamm oder Brei aus SiO2-Pudern einer Größe
entsprechend einer Maschenweite unter*^3,O53 mm (270-mesh),
der mit einem Bindemittel vermischt ist, das aus Äthylsilikat, industriellem Äthylalkohol und Wasser besteht
oder
ein üblicher anorganischer Formenstoff.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Metallfüllung für die Poren der Form irgendein
wärmeleitfähiger Werkstoff verwendet wird, wie Al, Cu, Fe usw., eine übliche eisenhaltige Legierung, und/oder
eine eisenfreie Legierung mit Pb, Sn, Zn, Mg, usw.
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DE2844520C3 DE2844520C3 (de) | 1981-12-10 |
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