DE2844296A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur linearisierung eines am-modulators fuer gross-sender - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur linearisierung eines am-modulators fuer gross-sender

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DE2844296A1 DE19782844296 DE2844296A DE2844296A1 DE 2844296 A1 DE2844296 A1 DE 2844296A1 DE 19782844296 DE19782844296 DE 19782844296 DE 2844296 A DE2844296 A DE 2844296A DE 2844296 A1 DE2844296 A1 DE 2844296A1
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tube
amplifier
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modulator
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Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/02Details
    • H03C1/06Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes

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  • Amplifiers (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)
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Description

Patelhold, Glarus 304/78
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Linearisierung eines AM-Modulators für Gross-Sender
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Linearisierung eines AM-Modulators für Gross-Sender, wobei der Modulator als NP-Gegentaktverstärker für grosse Leistungen mit zwei Verstärkerröhren arbeitet.
Bei den bisher üblichen AM-Modulatoren für grosse Leistung (z.B. 600 kW bei Sendernennleistung 1000 kW) musste man im Hinblick darauf, dass die Uebertragungskurve einer Hochleistungstetrode stark unlinear ist, einen relativ hohen Ruhestrom für die beiden Verstärkerröhren vorsehen, um einen niedrigen Klirrfaktor zu erzielen. Dadurch wurden die Röhren zusätzlich belastet (ca. 100 kW bei 1000 kW-Sendern), und der Gesamtwirkungsgräd des Senders wurde entsprechend herabgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Uebertragungskurve mit mehreren geradlinigen Abschnitten approximiert wird, dass dabei die Steigung der einzelnen Abschnitte der mittleren Steilheit jeder Röhre im betreffenden Teilbereich entspricht und dass jeder Röhre ein Gleichspannungsverstärker vorgeschaltet wird, dessen Verstärkung sich in den entsprechenden Teilabschnitten zur Steilheit der approximierten Röhrenkurve invers verhält.
Die Erfindung sei jetzt anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise näher erläutert. Gemäss Fig. la xvird die Uebertragungskurve Ia (U ) jeder Röhre mit mehreren (z.B. 5) geradlinigen S
Abschnitten approximiert (Ia Anodenstrom, U Gitterspannung). Die Steigung der einzelnen Abschnitte entspricht der mittleren Steilheit jeder Röhre im betreffenden Teilbereich. Dann
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wird der Röhre ein Gleichspannungsverstärker vorgeschaltet, dessen Verstärkung sich in den entsprechenden Teilabschnitten zur Steilheit der approximierten Röhrenkurve invers verhält (Fig. Ib). U. ist die Eingangsspannung, U die Ausgangsspannung des Gleichspannungsverstärkers. Damit wird die gesamte Uebertragungskurve von Verstärker plus Röhre weitgehend linearisiert und der Ruhestrom praktisch auf Null reduziert.
Fig. 2a zeigt die prinzipielle Anordnung. Al ist der bereits erwähnte Gleichspannungsverstärker mit variabler Verstärkung, und A2 ist ein linear, gleichspannungsgekoppelter Hochspannungsverstärker für die volle-Aussteuerung der zu linearisierenden Röhre Vl.
Die Verstärkung von Al wird durch das Gegenkopplungsnetzwerk R, Rl bestimmt:
ν Rl + R
A1 " Rl
Der in Stufen variable Widerstand R wird durch eine Parallelkombination von R2 bis Rg realisiert (Fig. 2b). Mit steigendem Momentanwert der Eingangsspannung U. werden stufenweise über Schaltdioden Dl bis D4 dem Widerstand R2 weitere Widerstände (R, bis Rg) parallel zugeschaltet; dadurch wird die Verstärkung von Al reduziert. Die Einsatzpunkte für Dl bis D4 sind durch die konstanten Spannungsabfälle über Widerstände R„ bis R10 bestimmt. Die Konstantstromquelle Il garantiert diese konstanten Spannungen über R17 bis R-._ trotz der variierenden Eingangsspannung.
Die Eingangsspannung U. enthält sowohl die modulierende NF-Spannung als auch eine feste Grundvorspannung, welche nach Verstärkung in Al und A2 den Arbeitspunkt (den Ruhe-
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-■ -1- " ' '" '■"■■-■■· '" * '" 2844296
_ 5 _
strom) der Röhre VI bestimmt.
Durch Aenderung von Rp bis R,Q können andere Röhrentypen linearisiert werden.
030016/0460

Claims (4)

  1. Patelhold Patentverwertungs- 2 α 44 Z 9 Q
    u. Elektro-Holding A.G
    Glarus (Schweiz) 304/78
    Me/Ca
    Patentansprii c.h e
    Verfahren zur Linearisierung eines AM-Modulators für Gross-Sender, wobei der Modulator als NF-Gegentaktverstärker für gfosse Leistungen mit zwei Verstärker-Röhren arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Uebertragungskurve mit mehreren geradlinigen Abschnitten approximiert wird, dass dabei die Steigung der einzelnen Abschnitte der mittleren Steilheit jeder Röhre (Vl) im betreffenden Teilbereich entspricht und dass jeder Röhre ein Gleichspannungsverstärker (Al) vorgeschaltet wird, dessen Verstärkung sich in den entsprechenden Teilabschnitten zur Steilheit der approximierten Röhrenkurve invers verhält.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Gleichspannungsverstärker (Al) und der zugehörigen Röhre (Vl) noch ein linearer, gleichspannungsgekoppelter Hochspannungsverstärker (A2) für die volle Aussteuerung der zu linearisi er enden Röhre (Vl) geschaltet ist und die Verstärkung des GleichspannungsVerstärkers (Al) durch ein Gegenkopplungsnetzwerk bestimmt wird, das durch einen variablen Rückkopplungswiderstand (R) und einen zwischen dem Rückführungspunkt dieses Widerstandes an einen Verstärkereingang und Masse liegenden festen Widerstand (Rl)
    gebildet wird fVA1 = j,
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Stufen variable Widerstand (R) durch eine Parallelkombination von mehreren Einzelwiderständen (Rp ... Rg) realisiert wird, dass mit steigendem Momentanwert der Eingangsspannung (ü.) stufenweise über
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    Schaltdioden (Dl ... D4) einem ersten Rückkopplungswiderstand (R„) weitere Widerstände (R^ ... Rg) parallel zugeschaltet werden und dass die Einsatzpunkte für die Schaltdioden (Dl ... D4) durch die konstanten Spannungsabfälle über Widerstände (R„ ... R,J bestimmt werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3j gekennzeichnet durch eine Konstantstromquelle (H)3 welche trotz der variierenden Eingangsspannung die konstanten Spannungen über die Widerstände (R7 ... R-, Q) garantiert.
    030016/ΟΛ60
DE19782844296 1978-09-27 1978-10-11 Verfahren und schaltungsanordnung zur linearisierung eines am-modulators fuer gross-sender Granted DE2844296A1 (de)

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CH1006678A CH642497A5 (en) 1978-09-27 1978-09-27 Method and circuit arrangement for linearisation of the transmission curve of an AM modulator for high-power broadcasting stations

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Publication Number Publication Date
DE2844296A1 true DE2844296A1 (de) 1980-04-17
DE2844296C2 DE2844296C2 (de) 1987-11-19

Family

ID=4358957

Family Applications (1)

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DE19782844296 Granted DE2844296A1 (de) 1978-09-27 1978-10-11 Verfahren und schaltungsanordnung zur linearisierung eines am-modulators fuer gross-sender

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CH (1) CH642497A5 (de)
DE (1) DE2844296A1 (de)
FR (1) FR2443163A1 (de)

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Also Published As

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FR2443163B1 (de) 1983-11-18
FR2443163A1 (fr) 1980-06-27
CH642497A5 (en) 1984-04-13
DE2844296C2 (de) 1987-11-19

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