DE1933933C2 - Breitbandverstärker für den MHz-Bereich - Google Patents
Breitbandverstärker für den MHz-BereichInfo
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- H03F3/189—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
- H03F3/19—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Transistors verbunden ist und zwischen dem ..
daß zwischen bS^S KoUektor des zweiten Wechse.spannungsgegenkopplung und zur positwen
T^sSa9) eTveAältnismäßig hochohmiger Rückkopplung axigewendet werden Der bekannte
Widerstand (29) liegt, der das Gleichspannungs- Breitbandverstärker enthalt zwei durch einen Kopp-
den ΒΪβη der beiden Transistoren 30 \££S£2££8£ STSTiSSE
2. Breitbandverstärker nach Anspruch 1, da- eine Stromgegenkopplung durch einen Emitterwiderdurch
gekennzeichnet, daß Emitter und Basis stand 4, 5, eine positive Ruckkopplung durch einen
jedes Transistors (18, 19) in an sich bekannter Rückkopplungskondensator 6 7 zwischen Emitter und
Weise zwecks positiver Rückkopplung durch einen 35 Basis, eine Gleichstromverbindung zwischen Kollektor
Rückkopplungskondensator (24, 25) überbrückt und Basis durch einen Widerstände 9 sowie eine
sind ™ 6 Wechselspannungsgegenkopplung durch eine Reihen-
3.' Breitbandverstärker nach Anspruch 1, da- schaltung aus einem Kondensator 10, 11 und einem
durch gekennzeichnet, daß jede Transistorver- Widerstand 12, 13 hat. Ferner hegt zwischen einem
stärkerstufe(16, 17) in an sich bekannter Weise 40 z.B. positiven, Pol der Betnebsgleichspannung und
einen Emitterwiderstand (22, 23) zur Stromgegen- dem Kollektor des ersten und zweiten Transistors je
kopplung enthält ein Vorwiderstand 14, 15. Mit dieser Schaltung laßt
4. Breitbandverstärker nach Anspruch 1 oder sich beispielsweise über den gesamten Frequenzeinem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, bereich ein weitgehend konstanter Signalpegel er-
-daß bei einer Betriebsspannung von etwa 20 V 45 zielen. _
der Kopplungskondensator (27) etwa 100 pF. die Bei Transistorverstärkern mit einer spannungsver-
verhältnismäßig niederohmigen Widerstände (26, stärkenden Treiberstufe und einer damit kapazitiv
28) je etwa 300 Ω, der Kollektor und Basis des gekoppelten Endstufe gibt es eine Schaltung, bei der
zweiten Transistors (19) überbrückende Wider- zwischen dem Kollektor des Endstufentransistors und
stand (29) etwa 9 kn und der Vorwiderstand (30) 50 dem Kollektor des Vorstufentransistors ein Wideretwa
750 Ω hat. stand geschaltet ist, über den die am Kollektorwider-
S.Breitbandverstärker nach Anspruch 2 oder 3, stand des Endstufentransistors abfallende Gegendadurch
gekennzeichnet, daß der Rückkopplung- kopplungsspannung zurückgekoppelt wird (DT-AS
kondensator (24, 25) etwa 1 pF und der Emitter- 1160 012). Eine solche Schaltung hat nur in der
widerstand (22, 23) etwa 15 Ω hat. 55 Endstufe eine Wechselspannungsgegenkopplung, so
daß, wenn beide Verstärkerstufen mit je einem Weg für eine Wechselspannungsgegenkopplung ausge-
rüstet sein sollen, zusätzliche elektrische Schaltelemente vorhanden sein müssen.
60 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Die Erfindung betrifft einen Breitbandverstärker Breitbandverstärker der eingangs genannten Art zu
für den MHz-Bereich, beispielsweise Antennenver- schaffen, der im Vergleich zu den bekannten Verstärker
in Empfangsantennenanlagen für die Fern- Stärkerschaltungen mit weniger elektrischen Bausehbereiche
I bis V, mit mindestens zwei durch einen elementen auskommt und der dennoch einen annä-Kopplungskondensator
gekoppelten Transistorver- 65 hemd gleich guten Frequenzgang hat. stärkerstufen in Emitterschaltung, von denen jede Ausgehend von einem Verstärker der aus der
Stufe zwischen Kollektor und Basis sowohl eine letztgenannten Druckschrift bekannten Art wird diese
Wechselspannungsgegenkopplung durch eine Rei- Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Basen der beiden Transistoren übet einen verhältnismäßig
niederohmigen Widerstand miteinander verbunden sind und daß zwischen Basis und Kollektor
des zweiten Transistors ein verhältnismäßig hoher Widerstand liegt, der das Gleichspannungspotential
an den Basen der beiden Trac dstoren bestimmt.
En solcher Verstärker zeichnet sich durch einen vergleichsweise geringen Bedarf an elektrischen Bauelementen
aus. Insbesondere wird nur ein einziger
Kondensator für je eine Wechselspannungsgegenkopplung
an den beiden Transistorverstärkerstufen benötigt Eine solche Ersparnis wirkt sich besonders
vorteilhaft aus, wenn der Verstärker als monolithisch integrierte Schaltung oder als Dünnfilmschaltung ausgeführt
werden soll.
Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten des erSndungsgemäßen Breitbandverstärkers werden an Hand
des in F i g. 2 dargestellten Schaltbildes erläutert.
Der für die Fernsehbereiche I bis V, d. b. für einen
Frequenzbereich von etwa 40 bis 860 MHz, bestimmte Breitbandverstärker für Empfangsantennenanlagen
weist zwei Tranistorverstärkerstufen 16, 17 mit je einem npn-Transistor 18, 19 auf. Der Verstärker besitzt
eine Eingangsklemme 20, die über einen Kondensator 21 mit der Basis des ersten Transistors 18 verbunden
ist. In der Emitterzuleitung der Transistoren 18, 19 liegt je ein Emitterwiderstand 22, 23 und
zwischen Emitter und Basis der Transistoren je ein Rückkopplungskondensator 24,25. Der Kollektor des
zweiten Transistors 19 ist über einen ersten, verhältnismäßig niederohmigen Widerstand 26 und einen Kopplungskondensator
27 mit der Basis dieses Transistors verbunden und der Kollektor des ersten Transistors 18
ebenfalls über den Kopplungskondensator 27 unmittelbar mit der Basis des zweiten Transistors 19
und über einen zweiten, verhältnismäßig niederohmigen Widerstand 28 mit der Basis des ersten
Transistors 18. Vom Kollektor des zweiten Transistors 19 führt je eine weitere Verbindung über einen
verhältnismäßig hochohmigen Widerstand 29 an die Basis desselben Transistors, über einen Vorwiderstand
30 an den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle und über einen Kondensator 31 an eine Ausgangsklemme
32 der Verstärkerschaltung.
Ein Vergleich der bekannten Schaltung (Fig. 1) und der neuen Schaltung (F i g. 2) zeigt, daß in der
zuletzt genannten Schaltung der vorher benötigte Widerstand 8 und der Vorwiderstand 14, sowie die
Kondensatoren 10 und 11 gemäß Fig. 1 entfallen sind, daß also vier Bauelemente eingespart werden.
Die Wirkungsweise der Breitbardveistärkerschaltung gemäß F i g. 2 ist folgende: Der erste Transistor
18 erhalt sein Kollektorgleichspannungspotential über die Widerstände 30 und 26, sein Basispotential über
die Widerstände 30, 29 und 28 und der zweite Transistor 19 sein Kollektorgleichspannungspotential über
den Vorwiderstand 30 und sein Basispotential über die Widerstände 30 und 29. Ein zwischen der Eingangsklemme 20 und Masse eingespeistes Hochfrequenzsignal
wird in den beiden Transistorverstärkerstufen
ίο 16, 17 verstärkt, wobei jeweils ein Teil der in einer
Stufe verstärkten Signalspannung über die zugehörige Reihenschaltung aus dem Kopplungskondensator 27
und dem Widerstand 28 oder 26 als Gegenkopplungsspannung auf die Basis des zugehörigen Transistors
zurückgeführt wird. Die Rückkopplungskondensatoren 24, 25 bewirken gleichzeitig eine positive Rückkopplung,
d. h. eine Anhebung der hohen Signalfrequenzen in einem Bereich von z. B. 500 bis 860 MHz,
und die Emitterwiderstände 22,23, die wechselstrommäßig nicht überbrückt sind, eine StrompegenkopD-lung.
Das in den Transistorverstärkerstufen 16, 17 verstärkte Signal gelangt über den Kondenstor *l
an die Ausgangsklemme 32 und kann zwischen dieser Klemme und Masse abgegriffen werden.
as Wie bereits festgestellt, benötigt die neue Schaltung
im Vergleich zu der bekannten Breitbandverstärkerschaltung weniger Bauteile. Durch die Vereinfachung
der Schaltung muß der Wert des die beiden Vorwiderstände 14, 15 (Fig. 1) ersetzenden Vorwider-Standes
30 derart gewählt werden, daß er etwa die Hälfte des Wertes eines der bekannten Vorwiderstände
beträgt. Desgleichen braucht auch der Kollektor und Basis des zweiten Transistors 19 überbrükkende
hochohmige Widerstand 29 nur den halben Wert eines der Widerstände 8, 9 (Fig. 1) aufzuweisen.
Durch diese Maßnahme ändert sich dei Kollektorstrom in den beiden Transistorverstärkerstufen 16.. 17
gegenüber der bekannten Schaltung gemäß Fig. 1 nur unwesentlich; in der praktisch erprobten Schaltung
nach F i g. 2 wurde bei einer Betriebsspannung voii 20 V in der ersten Transistorverstärkerstufe 16
ein Kollektorstrom /, von 10 mA und in der zweiten Stufe 17 ein Kollektorstrom /2 von 12 mA gemessen.
Der Wert des Vorwiderstandes 30 betrug 750 Ω, der der niederohmigen Widerstände 26 und 28 je 270 Ω,
der des Widerstandes 29 betrug 9 kQ, der des Kopplungskondensators
27 100 pF, der der Rückkopplungskondensatoren 24, 25 1 pF bzw. 1,2 pF und der
der Emitterwiderstände 22, 23 je 15 Ω. Die Transistoren 18,19 sind beispielsweise vom Typ BFX 89.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Breitbandverstärker für den MHz-Bereicb, Sekto?imd einem Pol der Betriebsspannungsbeispielsweise
Antennenverstärker in EmpfemgJ- * ^^^orwiderstand hat "
antennenanlagen für die Femsehbereicfle lwsv, η Antennenverstärker können beispielsweise als Kamit
zwei je einen Transistor enthaltenden Tran- ^ Frequenzbereich nur einen einsistorverstärkerstufen,
bei dem der Kollektor des JJ"™j££kanal „^^ oder als Bereichsverstärersten
Transistors mit der Basis des zweiten Tran- ^J91 "J^ Bereich emes vollständigen Fernsehbansistors
über einen Kopplungskondensator verbun- ι· ^'*^£ veßtäTken, oder ab Breitband-AU-den
ist und bei dem für die Kollektoren derbei- ^SSS&^vUMet sein, mit denen sich
den Transistoren em gemeinsamer Vorwiderstand *™^£οπαα6ηάΐη Fernsehbänder (F I bis F V),
vorgesehen ist, der zwischen euiem Pol der Be- J^g^izen zwischen etwa 40 und 860MIt
tnebsspannungsquelle und dem Kollektor des ^^ei^eheild Nearer Frequenzgang erzielen
zweiten Transistor^; hegt^_ w^rendI dei: Kollektor χ5 ^^^^^ werden hauptsächUch in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1933933 | 1969-07-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1933933B1 DE1933933B1 (de) | 1970-10-15 |
DE1933933C2 true DE1933933C2 (de) | 1975-10-02 |
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ID=5738838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1933933A Expired DE1933933C2 (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Breitbandverstärker für den MHz-Bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933933C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840854A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Licentia Gmbh | Breitbandverstaerker |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19536431C1 (de) * | 1995-09-29 | 1996-09-26 | Siemens Ag | Integrierter Mikrowellen-Silizium-Baustein |
-
1969
- 1969-07-04 DE DE1933933A patent/DE1933933C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3840854A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Licentia Gmbh | Breitbandverstaerker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1933933B1 (de) | 1970-10-15 |
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