DE1190052B - Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen

Info

Publication number
DE1190052B
DE1190052B DEF37948A DEF0037948A DE1190052B DE 1190052 B DE1190052 B DE 1190052B DE F37948 A DEF37948 A DE F37948A DE F0037948 A DEF0037948 A DE F0037948A DE 1190052 B DE1190052 B DE 1190052B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistors
voltage
useful signal
resistor
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF37948A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Legler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF37948A priority Critical patent/DE1190052B/de
Priority to GB3894363A priority patent/GB1057634A/en
Publication of DE1190052B publication Critical patent/DE1190052B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • H04M1/74Interface circuits for coupling substations to external telephone lines with means for reducing interference; with means for reducing effects due to line faults
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/26Modifications of amplifiers to reduce influence of noise generated by amplifying elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/56Modifications of input or output impedances, not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/45Differential amplifiers
    • H03F3/45071Differential amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/45076Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier
    • H03F3/4508Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier using bipolar transistors as the active amplifying circuit
    • H03F3/45098PI types

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen, welche durch unterschiedliche Erdpotentiale an den Enden einer unsymmetrischen, das Nutzsignal übertragenden Doppelleitung, insbesondere eines Koaxialkabels, hervorgerufen werden. Häufig schwanken die Erdpotentiale an den Leitungsenden mit Netzfrequenz. Wird die Leitung daher zur Übertragung von Signalen mit sehr niedriger Grenzfrequenz, z. B. von Fernsehsignalen, benutzt, so fallen die Störfrequenzen in den Frequenzbereich des zu übertragenden Signals und überlagern sich diesem.
  • Bei unmittelbarer Verbindung des geerdeten Leiters der Doppelleitung (Kabelmantel) mit dem geerdeten Pol des an das Leitungsende angeschlossenen Gerätes fließt über den geerdeten Leiter (Kabelmantel) ein starker Ausgleichsstrom, dessen Spannungsabfall im Leiter das Störsignal verursacht. Um diesen Ausgleichsstrom und damit das Störsignal auf unschädliche Werte zu begrenzen, ist man gezwungen, den geerdeten Leiter mit dem Gerät über einen im Vergleich zum Widerstand der Leitung großen Widerstand zu verbinden. Dann ist zwar die den unterschiedlichen Erdpotentialen an den Enden der Leitung entsprechende Störspannung nahezu in voller Höhe am Eingang des Gerätes vorhanden, jedoch mit gleicher Amplitude zwischen beiden Leitern der Doppelleitung einerseits und dem geerdeten Pol des Gerätes andererseits, während die Potentialdifferenz zwischen beiden Leitern gleich dem Nutzsignal allein ist.
  • Zur Unterdrückung des Störsignals ist es bereits bekannt, einen Verstärker vorzusehen, dessen Eingang das Erdpotential der Leitung aufweist, während der Ausgang des Verstärkers wechselstrommäßig an dem hiervon verschiedenen Erdpotential des Gerätes liegt, und durch geeignete Ausbildung des Verstärkers dafür zu sorgen, daß sich die Differenz zwischen den Erdpotentialen nicht oder nicht mehr störend auf den Ausgang des Verstärkers überträgt. Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der geerdete Leiter der Doppelleitung, z. B. der Kabelmantel bei einem Koaxialkabel, mit einer gegen Erde niederohmigen Elektrode des Verstärkerelementes, z. B. der Kathode eines Röhrenverstärkers, galvanisch verbunden, während der das Nutzsignal gegen Erde führende Leiter mit der Steuerelektrode des Verstärkerelementes, z. B. dem Steuergitter eines Röhrenverstärkers, auch kapazitiv verbunden sein kann.
  • Beim Ersatz der in bekannten Verstärkeranordnungen dieser Art benutzten Elektronenröhren durch Transistoren tritt nun die Schwierigkeit auf, daß eine galvanische Verbindung des Transistors mit der Leitung zu einer Gefährdung oder sogar zur Zerstörung des Transistors führen kann. Eine kapazitive Ankopplung des Transistors an die Doppelleitung ist nur für die Basiselektrode möglich, während diese für den Emitter wegen dessen kleinen Eingangswiderstandes bei Frequenzbändern mit extrem niedrigen Frequenzen, z. B. Fernsehsignalen, nicht anwendbar ist, weil zur Übertragung der tiefen Frequenzen ein extrem großer Kondensator erforderlich wäre, der praktisch nicht realisierbar ist.
  • Es ist auch schon bekannt, beide Leiter der Doppelleitung am Ende mit den Eingangselektroden zweier gesonderter Verstärkerelemente zu verbinden, die einen hohen Widerstand gegen Erde aufweisen und bei denen daher beide Leiter kapazitiv angekoppelt werden können. Bei der bekannten Schaltung erhalten beide Verstärkerelemente auch die Störspannung, die wesentlich größer als die Nutzspannung sein kann. Es sind daher Verstärkerelemente mit entsprechend großer Aussteuerfähigkeit erforderlich. Außer den beiden Verstärkerelementen benötigt die bekannte Schaltung noch ein drittes Verstärkerelement als Phasenumkehrstufe.
  • Bei einer Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen, welche durch unterschiedliche Erdpotentiale an den Enden einer unsymmetrischen, das Nutzsignal übertragenden Doppelleitung, insbesondere eines Koaxialkabels, hervorgerufen werden, deren Leiter jeweils an die Steuerelektrode eines gesonderten Verstärkerelementes angeschlossen sind, sind erfindungsgemäß als Verstärkerelemente Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps vorgesehen, deren Basen als Steuerelektroden dienen und deren Emitter-Kollektor-Strecken mit über einen Widerstand miteinander verbundenen Emittern in Reihe an der Speisespannung liegen, derart, daß an dem Widerstand eine der Differenz der den Basen der Transistoren zugeführten Steuerspannungen und somit der Spannung des Nutzsignals entsprechende Spannung auftritt, so daß in den Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren nur ein dem Nutzsignal entsprechender Strom fließt.
  • Bei einer anderen Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen, welche durch unterschiedliche Erdpotentiale an den. Enden einer unsymmetrischen, das Nutzsignal übertragenden Doppelleitung, insbesondere eines Koaxialkabels, hervorgerufen werden, deren Leiter jeweils an die Steuerelektrode eines gesonderten Verstärkerelementes angeschlossen sind, sind erfindungsgemäß als Verstärkerelemente Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps vorgesehen, deren Basen als Steuerelektroden dienen und deren über einen Widerstand miteinander verbundene Emitter über gesonderte, im Vergleich zu diesem Widerstand große Emitterwiderstände an dem einen Pol der Speisespannungsquelle liegen, derart, daß an dem Widerstand zwischen den Emittern eine der Differenz der den Basen der Transistoren zugeführten Steuerspannungen und somit der Spannung des Nutzsignals entsprechende Spannung auftritt, so daß in den Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren nur ein dem Nutzsignal entsprechender Strom fließt.
  • Bei den erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen sind im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen die Transistoren nur mit dem dem Nutzsignal entsprechenden Strom belastet. Weiterhin wird außer den beiden Transistoren kein weiteres Verstärkerelement zur Phasenumkehr benötigt.
  • Von den bekannten Gegentaktverstärkern mit zwei Verstärkerelementen, unterscheiden sich die vorstehend gekennzeichneten Schaltungsanordnungen in mehrfacher Hinsicht. Bei den bekannten Gegentaktverstärkern werden den Eingangselektroden der Verstärkerelemente gegenphasige Eingangsspannungen zugeführt, während sich gleichphasige Eingangsspannungen in bekannter Weise im Ausgang des Verstärkers kompensieren. Dagegen erhält bei den erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen nur ein Verstärkerelement die Nutzspannung. Ferner sind auch bei den bekannten Schaltungen beide Verstärkerelemente durch die von der Störspannung hervorgerufenen Ströme belastet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht auf die Verwendung von Transistoren beschränkt, sondern kann mit Vorteil such mit anderen Verstärkerelementen, z. B. Hochvakuumröhren, ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Schaltungsanordnungen mit Transistoren als Verstärkerelemente näher erläutert.
  • F i g. 1 und 2 zeigen besonders vorteilhafte Schaltungsanordnungen mit Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps; F i g. 3 ist eine ebenfalls mit Transistoren aufgebaute Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die außerdem eine gleichstromstoßfreie Verstärkungsregelung ermöglicht.
  • In F i g. 1 stellt 1 eine Koaxialleitung dar, über die das Signal übertragen wird und deren Außenleiter gegenüber der geerdeten Leitung des anzuschließenden Gerätes oder der anzuschließenden Leitung ein unterschiedliches Potential aufweist. Der Widerstand 2 versinnbildlicht den dem Wellenwiderstand gleichen Abschlußwiderstand der Koaxial-Leitung von z. B. 75 Ohm. Der Innenleiter und: der Außenleiter des Koaxialkabels sind über die Kondensatoren 3 bzw. 4, je 10 [F, an die Basen der Transistoren 5 und 6 angeschlossen. Diese sind von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp. Im vorliegenden Fall ist der Transistor 5 vom pnp-Typ, z. B. AF 124, und der Transistor 6 vom npn-Typ, z. B. 2 N 708. Die Basen der Transistoren 5 und 6 sind mit Hilfe eines Spannungsteilers über die Betriebsspannung von z. B. 24 Volt geeignet vorgespannt. Der Spannungsteiler enthält die Widerstände 7 und 9, z. B. je 27 kOhm, und den Widerstand 8, z. B. 6,8 kOhm. Die Eingangswiderstände der Transistoren sind somit im Vergleich zum Wellenwiderstand des Kabels hochohmig. Zwischen den Emittern der beiden Transistoren 5 und 6 ist ein Widerstand 10, z. B. 1 kOhm, geschaltet. Der Signalstrom im Kollektorkreis der komplementären Transistoren 5 und 6 ist in dieser Schaltungsanordnung der Potentialdifferenz zwischen dem Innen- und Außenleiter der Leitung 1 proportional.
  • Die beiden Basen in gleicher Größe zugeführte Störspannung verursacht keinen entsprechenden Strom in den Kollektorkreisen.
  • Im Kollektorkreis kann daher eine unsymmetrische Ausgangsspannung abgenommen werden, die gegenüber dem vom Erdpotential der Verbindungsleitung verschiedenen Erdpotential der Anordnung keine Störspannung enthält. Die Ausgangsspannung kann an einem oder auch an beiden Kollektoren der Transistoren 5 und 6 (an den im Kollektorkreis eingeschalteten Widerständen 11 bzw. 12, z. B. 1 kOhm) abgenommen werden.
  • F i g. 2 zeigt eine ähnliche Schaltung mit komplementären Transistoren, wobei jedoch die Spannung am Innenleiter der Leitung 1 einen Transistor 15 vom npn-Typ (2N708) und die am Außenleiter einen Transistor 16 vom pnp-Typ (AF 124) steuert. Die übrigen Schaltelemente können ebenso wie in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 bemessen sein und sind daher mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Um in der Anordnung außer einer Unterdrückung der Störsignale auch eine Verstärkungsregelung vornehmen zu können, wäre es möglich, den Widerstand 10 zwischen den Emittern der Transistoren 5 und 6 bzw.15 und 16 veränderbar auszubilden.
  • Bei einer Änderung dieses Widerstandes und damit der Ausgangsspannung würde sich aber nicht nur diese, sondern auch das mittlere Potential der Ausgangsspannung gegenüber der geerdeten Ausgangsleitung ändern, was häufig unerwünscht ist.
  • F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der bei Änderung der Verstärkung die Gleichspannung nicht mitgeändert wird. Auch hier sind wieder Innenleiter und Außenleiter des Koaxialkabels 1 kapazitiv über die Kondensatoren 33 und 34 (je 10 RF) mit den Basen der Transistoren 35 und 36 gekoppelt. Die Transistoren sind jedoch vom gleichen Leitfähigkeitstyp, z. B. vom pnp-Typ (z. B. AF 124). Die Widerstände 37 und 39 (je 20 kOhm) sind jeweils zwischen die Basis und die geerdete Bezugsleitung der Anordnung geschaltet. An der Basis des Transistors 35 ist außer der Signalspannung auch die Störspannung wirksam, an der Basis des Transistors 36 die Störspannung allein. Damit die den Transistoren zugeführten Störspannungen keine Steuerung des Kollektorstromes bewirken können, ist es erforderlich, daß die Zuführungsleitungen für den Betriebsgleichstrom in den Emitterkreisen einen möglichst hohen Wechselstromwiderstand aufweisen. Um diese Forderung zu erfüllen, können die Emitterspeisewiderstände mit Transistoren 45 und 46 ausgeführt werden. Die Basen der Transistoren 45 und 46 sind durch den Spannungsteiler mit den Widerständen 47, 48, z. B. je 5 kOhm, geeignet vorgespannt. Die Vorspannung ist durch einen Kondensator 49 gegen die Bezugsleitung der Anordnung überbrückt, z. B.10 nF. Zur Vergrößerung ihres Kollektorinnenwiderstandes sind die Transistoren durch die Widerstände 50, 51 (2 kOhm) stark stromgegengekoppelt.
  • Zur Regelung der Verstärkung ist der Widerstand zwischen den Emittern 35 und 36 veränderbar. Er besteht aus einem Regelwiderstand 40, z. B. 1 kOhm, der mit dem Widerstand 41, z. B. 50 Ohm zur Begrenzung des Regelbereiches in Reihe liegt. Da die Emitter der Transistoren 35 und 36 dasselbe Gleichspannungspotential aufweisen, beeinflußt die Größe des Widerstandes zwischen den Emittern nur die Ausgangsspannung, das Gleichspannungspotential an den Transistorelektroden bleibt dagegen ungeändert.
  • Die Ausgangsspannung kann wieder an einem oder an beiden Kollektorkreisen der Transistoren 35 bzw. 36 abgenommen werden. Hierzu liegt in einem oder in beiden Kollektorkreisen ein Kollektorwiderstand 42 bzw. 43, z. B. 1 kOhm. Die Betriebsspannungsquelle mit einer Spannung von z. B. 24 Volt kann, wie in der Figur dargestellt, derart angeordnet sein, daß gegenüber der geerdeten Bezugsleitung jeweils etwa die halbe Spannung vorhanden ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen, welche durch unterschiedliche Erdpotentiale an den Enden einer unsymmetrischen, das Nutzsignal übertragenden Doppelleitung, insbesondere eines Koaxialkabels, hervorgerufen werden, deren Leiter jeweils an die Steuerelektrode eines gesonderten Verstärkerelementes angeschlossen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Verstärkerelemente Transistoren (5, 6; 15, 16) entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps vorgesehen sind, deren Basen als Steuerelektroden dienen und deren Emitter-Kollektor-Strecken mit über einen Widerstand (10) miteinander verbundenen Emittern in Reihe an der Speisespannung liegen, derart, daß an dem Widerstand (10) eine der Differenz der den Basen der Transistoren zugeführten Steuerspannungen und somit der Spannung des Nutzsignals entsprechende Spannung auftritt, so daß in den Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren nur ein dem Nutzsignal entsprechender Strom fließt (F i g. 1 und 2).
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen, welche durch unterschiedliche Erdpotentiale an den Enden einer unsymmetrischen, das Nutzsignal übertragenden Doppelleitung, insbesondere eines Koaxialkabels, hervorgerufen werden, deren Leiter jeweils an die Steuerelektrode eines gesonderten Verstärkerelementes angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkerelemente Transistoren (35, 36) gleichen Leitfähigkeitstyps vorgesehen sind, deren Basen als Steuerelektroden dienen und deren über einen Widerstand (40, 41) miteinander verbundene Emitter über gesonderte, im Vergleich zu diesem Widerstand (40, 41) große Emitterwiderstände an dem einen Pol der Speisespannungsquelle liegen, derart, daß an dem Widerstand (40, 41) zwischen den Emittern eine der Differenz der den Basen der Transistoren zugeführten Steuerspannungen und somit der Spannung des Nutzsignals entsprechende Spannung auftritt, so daß in den Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren nur ein dem Nutzsignal entsprechender Strom fließt (F i g. 3).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Emitterwiderstände Transistoren (45, 46) gleichen Leitfähigkeitstyps, vorzugsweise mit Stromgegenkopplung, vorgesehen sind (F i g. 3).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (10; 40, 41) zwischen den Emittern der Transistoren zur Änderung der Ausgangsspannung regelbar ist (F i g. 1 bis 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 794 054; USA.-Patentschrift Nr. 2 832 846; »Nachrichtentechnische Zeitschrift« (NTZ), 1957, H. 1, S. 32.
DEF37948A 1962-10-03 1962-10-03 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen Pending DE1190052B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF37948A DE1190052B (de) 1962-10-03 1962-10-03 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen
GB3894363A GB1057634A (en) 1962-10-03 1963-10-03 Circuit arrangements for the transmission of signals over an unbalanced circuit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF37948A DE1190052B (de) 1962-10-03 1962-10-03 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1190052B true DE1190052B (de) 1965-04-01

Family

ID=7097137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF37948A Pending DE1190052B (de) 1962-10-03 1962-10-03 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1190052B (de)
GB (1) GB1057634A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624763A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Beyer Eugen Rauscharmer einstufiger transistorvorverstaerker
DE19755774A1 (de) * 1997-12-16 1999-06-17 Cit Alcatel Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalen in koaxialen Kabeln

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4271403A (en) * 1978-02-21 1981-06-02 Data 100 Corporation Coaxial cable switching circuit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR794054A (fr) * 1934-08-31 1936-02-07 Emi Ltd Perfectionnements aux transmissions électriques à haute fréquence
US2832846A (en) * 1955-04-28 1958-04-29 Rca Corp Phase-inverter complementary transistor amplifier

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR794054A (fr) * 1934-08-31 1936-02-07 Emi Ltd Perfectionnements aux transmissions électriques à haute fréquence
US2832846A (en) * 1955-04-28 1958-04-29 Rca Corp Phase-inverter complementary transistor amplifier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624763A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-28 Beyer Eugen Rauscharmer einstufiger transistorvorverstaerker
DE19755774A1 (de) * 1997-12-16 1999-06-17 Cit Alcatel Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung von Störsignalen in koaxialen Kabeln

Also Published As

Publication number Publication date
GB1057634A (en) 1967-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0087175B1 (de) Schaltung zur elektronischen Verstärkungsstellung
DE2146418C3 (de) Gegentaktverstärker mit verbesserter Stromverstärkung bei hohen Frequenzen
DE2115657C3 (de) Aktive Unipol-Empfangsantenne
DE2213484C3 (de) Hochfrequenter Breitbandverstärker
DE1487397A1 (de) Schaltanordnung zum Erzeugen von Vorspannungen
DE69403739T2 (de) Spannung-Strom-Umsetzter
DE3011835C2 (de) Leistungsverstärker
EP0351639A2 (de) Eingangsschaltung für Hochfrequenzverstärker
DE1192266B (de) Anordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen auf unsymmetrischen Verbindungsleitungen
DE1108277B (de) Anordnung zur Verstaerkungsregelung von Funknachrichtenempfaengern mit mindestens zwei durch einen Resonanz-kreis gekoppelten Transistor-Verstaerkerstufen
DE2531998C2 (de) Vorspannungskreis für einen Differentialverstärker
DE1190052B (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen
DE1140978B (de) Tonfrequenzbverstaerker mit zwei im Gegentakt geschalteten Transistoren
DE3026551C2 (de)
DE2210425C3 (de) Farbsignalvers tärkerschaltung
DE2819087A1 (de) Verstaerkerschaltung mit zwei transistoren
DE1787002A1 (de) Verstaerkerschaltung zum erzeugen zweier gegenphasiger ausgangssignale aus einem eingangssignal
DE2041601B2 (de) Transistorisierter Signaldämpfungskreis
DE868922C (de) Verstaerker fuer ein breites Frequenzband
DE1924680B2 (de) Transistor-mischschaltung
DE1487395B2 (de)
DE1200881C2 (de) Regelbarer gleichstromgekoppelter Verstaerker
DE1933933C2 (de) Breitbandverstärker für den MHz-Bereich
DE2135621B2 (de) Zweistufiger Breitband-Transistorverstärker
DE1541546C (de) Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung