DE2844003A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von einzelportionen aus bloecken tiefgefrorener lebensmittel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von einzelportionen aus bloecken tiefgefrorener lebensmittel

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DE2844003A1
DE2844003A1 DE19782844003 DE2844003A DE2844003A1 DE 2844003 A1 DE2844003 A1 DE 2844003A1 DE 19782844003 DE19782844003 DE 19782844003 DE 2844003 A DE2844003 A DE 2844003A DE 2844003 A1 DE2844003 A1 DE 2844003A1
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DE19782844003
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Karl Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/18Cutting fish into portions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verteilung eines Blocks tiefgefrorener Lebensmittel in Einzelportionen, insbesondere eines seegefrosteten Fischfiletblocks in Fischfinger, das im wesentlichen darin besteht, den Block bei Temperaturen unterhalb -6°C und unter einem Druck von mindestens 100 bar so durch ein einreiniges Messergatter ohne Querverbindungen zu pressen, dass er unter gleichzeitiger Aufstauchung in Höhenrichtung durch eine Reihe von Schnitten senkrecht zu seiner größten Fläche in eine Reihe gleich dicker Platten zerlegt wird, die beim Austritt aus dem Messergatter in hinter diesem angeordnete druckfeste, am Hinterende verschlossene Kammern gepresst werden.
Die in diesem ersten Verfahrensschritt erzeugten Platten können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einem zweiten Verfahrensschritt durch Pressen derselben quer zur Schnittrichtung der ersten Verfahrensstufe unter ähnlichen oder gleichen Temperatur- und Druckbedingungen durch ein zweites, ebenfalls aus einer einzigen Messerreihe bestehendes Messergatter in Einzelportionen, insbesondere Fischfinger zerteilt werden.
Nach der beispielsweise zeichnerisch dargestellten Ausführungsform dieses zweiten Verfahrensschrittes wird die Platte B entlang ihrer kleinsten Dimension f durch das Messergatter gedrückt, dessen Höhe der gewünschten Endhöhe h´´ der herzustellenden Fischfinger entspricht. Die Bewegung der Platte B durch das Messergatter 4 erfolgt also hier in Richtung des Pfeiles a der Figur 1. Die erforderliche Höhenzunahme von der Höhe h´ der Platte B auf die Höhe h´´ der Fischfinger erfolgt demnach hier ebenso wie in der ersten Verfahrensstufe durch Aufstauchen in (senkrechter) Richtung quer zur (horizontalen) Schnitt- und Bewegungsrichtung.
Gemäß der vorliegenden Weiterentwicklung dieses Verfahrens wird in der zweiten Verfahrensstufe der Block B entlang seiner Höhe h´ und nicht quer zu dieser geschnitten, d.h. die Platte B wird durch das Messergatter 4 b in Richtung des Pfeiles b der Figur 1 gepreßt. Dadurch wird ohne jede Stauchung quer zur Schnittrichtung die gesamte von den Messern verursachte Volumenverdrängung in eine Verlängerung in Schnittrichtung, also in eine Zunahme der Höhe h´ auf die gewünschte Endhöhe h´´ umgesetzt.
Da es aber, besonders beim Schneiden unter hohen Drücken, technisch einfacher ist, die Schnitte in horizontaler Richtung zu führen als in vertikaler, wird die Platte B vorzugsweise vor ihrer Zerlegung in der zweiten Verfahrensstufe um 90° in die Horizontale gedreht, so dass ihre frührere Höhe h´ und dementsprechend auch die "Höhe" h´´ der fertigen Fischfinger als "Länge" erscheint. (vgl. Pfeil c in Fig. 1).
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist nachstehend an Hand der Figuren 2 bis 7 näher erläutert, wobei nachstehend die Platten B als Planks 28 bezeichnet sind.
Im einzelnen bedeuten die Figuren folgendes:
Figur 2 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 3.
Figur 2a entspricht Figur 2, jedoch in oberer Stellung der Vorkammer 38.
Figur 3 ist die Aufsicht auf einen waagerechten Schnitt längs der Linie III-III der Figur 2, wobei der Übersichtlichkeit halber der Einschieber 33 weggelassen ist und zusätzliche Ausbrüche angebracht sind.
Figur 4 ist eine vergrößerte Detailansicht der Teile 39, 40 der Figur 3.
Figur 5 ist eine vergrößerte Darstellung des in Figur 2 umrandeten Teiles.
Die Planks B werden liegend in das Vormagazin 32 eingebracht und durch den Einschieber 33 in das eigentliche Magazin 34 eingeschoben. Mit dem auf Gleitschienen 35 geführten Einschubwagen 36 werden die Planks B dann aus dem
Magazin 34 durch die Öffnung 37 der Vorkammer 38 in die Passage 39 des Werkzeuges 40 geschoben. Unmittelbar danach fährt der Einschubwagen 36 wieder in die in Figur 2 dargestellte Ausgangsposition zurück.
In der Passage 39 des Werkzeuges 40 sind eine Anzahl parallel angeordneter senkrecht stehender Messer 41 angebracht (vgl. Fig. 4), zwischen denen die Planks hindurchgedrückt und dabei in eine Vielzahl, z.B. 20, von Streifen aufgeteilt werden, wobei gleichzeitig entsprechend der Volumenverdrängung durch die Messerdicken die "Höhe" (im vorliegenden Fall waagerecht liegend) dieser Streifen von h´ auf h´´ zunimmt.
Hierauf wird die Vorkammer 38 mit Hilfe des Zylinders 42 aus der in Figur 2 dargestellten unteren Position 48 in die in Figur 2a dargestellte obere Position 43 gehoben.
Danach fährt der Ausschubwagen 44 mit seinen kammartigen Ausschiebern 45 in die Öffnungen 39 des Werkzeuges 40 und schiebt die darin befindlichen Streifen nach links in die Öffnungen 47 (vgl. Fig. 5) der Wende- und Verteilvorrichtung 46 aus. Unmittelbar darauf fährt der Ausschubwagen 44 wieder in die in den Figuren 2 und 2a gezeigte Ausgangsposition zurück.
Unterhalb der Vorkammer 38 und mit dieser fest verbunden befindet sich die in Figur 5 dargestellte Wende- und Verteilvorrichtung 46. Figur 5 ist demnach eine von links gesehene Vergrößerung des in Figur 2 umrandeten Teiles. Infolge der festen Verbindung dieser Wende- und Verteilvorrichtung mit der Vorkammer 38 wird die Vorrichtung 46 mit ihren Kammern 47 beim Hochgehen der Vorkammer mitgehoben und die Öffnungen der Kammern 47 vor die Öffnungen 39 des Werkzeuges 40 gefahren.
Während die in der in Figur 2a dargestellten Position 43 befindliche Vorkammer 38 mit dem mit ihr fest verbundenen Wende- und Verteilgerät 46 wieder nach unten in die Position 48 zurückgefahen wird, werden die Glieder 50 der Spreizschere 51 gespreizt und dabei um 90° geschwenkt, vgl. Fig. 5.
Dadurch werden die mit ihren Schmalseiten auf den Böden 52 der Kammern 47 aufliegenden Streifen gleichzeitig auseinandergebreitet und um 90° gedreht, sodaß sie am Ende der Operation mit ihren Breitseiten auf den nunmehr waagerecht liegenden Wänden 53 der Kammern 47 ruhen.
Die so flachgelegten und in Abständen b (vgl. Figur 3) voneinander positionierten Streifen werden hierauf durch die am wieder nach rechts vorrückenden Einschubwagen 36 befestigten Stifte 49 auf das Transportband 54 (vgl. Fig. 2) ausgeschoben. Gleichzeitig mit dem Vorrücken des Einschubwagens 36 nach rechts wird ein neuer Plank vom Einschieber aus dem Magazin 34 in das Werkzeug 40 gedrückt, womit der nächste Arbeitszyklus eingeleitet ist.

Claims (7)

1.) Verfahren zur Durchführung der zweiten Verfahrensstufe nach DE 27 15 535 durch Hindurchpressen, der in der ersten Verfahrensstufe erzeugten Platten durch ein aus einer einzigen Messerreihe bestehendes Messergatter bei Temperaturen unter -6°C und unter Anwendung von Drücken von mindestens 100 bar dadurch gekennzeichnet dass die Platten in Richtung der Höhe des ursprünglichen Blockes, aus dem sie geschnitten sind und senkrecht zur Schnittrichtung der ersten Verfahrensstufe ohne jede Aufstauchung durch das Messergatter gedrückt werden.
2.) Verfahren nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet dass die Platten in z.B. horizontale Lage gebracht werden bevor sie durch das Messergatter gedrückt werden.
3.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1.) und 2.) enthaltend einen mit einem zur Aufnahme der Platten B geeigneten Magazin kooperierenden Einschieber 33 und ein hinter dem Magazin 34 angeordnetes Werkzeug 40 mit einer durch eine Anzahl parallel angeordneter senkrechter Messer 41 in eine Anzahl paralleler Löcher unterteilten Öffnung 35 dadurch gekennzeichnet dass zwischen Magazin 34 und Werkzeug 40 eine Vorkammer 38 angeordnet ist, die mit Hilfe einer Verschubvorrichtung 42 quer zur Förderrichtung des Einschiebers 33 in zwei verschiedene definierete Positionen 43 und 48 gebracht werden kann.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3.) gekennzeichnet durch einen Ausschubwagen 44 mit in die Öffnungen 39 des Werkzeuges 40 eingreifenden kammartigen Ausschiebern 45.
5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 3.) und 4.) gekennzeichnet durch eine mit der Vorkammer 38 fest verbundene und vorzugsweise unterhalb derselben angebrachte Wende- und Verteilvorrichtung 46 mit einer horizontalen Reihe von den Öffnungen 39 des Werkzeuges 40 angeordneten Öffnungen 47, deren Unterseiten von einer entsprechenden Anzahl von auf den Gliedern 53 einer Spreizschere befestigten Trageflächen gebildet werden.
6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 3.) bis 5.), gekennzeichnet durch eine Wende- und Verteilvorrichtung 16, die eine horizontale Reihe von auf den Gliedern 50 einer Spreizschere 51 angebrachten Kammern 47 enthält, deren Öffnungen den Öffnungen 39 des Werkzeuges 40 angepaßt sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6.) dadurch gekennzeichnet dass der Spreizgrad der Spreizschere 51 so bemessen ist, dass die im geschlossenen Zustand der Spreizschere senkrechten Seitenwände 53 der Kammern 47 im geöffneten Zustand der Spreizschere horizontal zu liegen kommen.
DE19782844003 1977-04-07 1978-10-09 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von einzelportionen aus bloecken tiefgefrorener lebensmittel Ceased DE2844003A1 (de)

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DE2715535A DE2715535C3 (de) 1977-04-07 1977-04-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Einzelportionen aus Blöcken tiefgefrorener Lebensmittel
FR7808289A FR2386394A1 (fr) 1977-04-07 1978-03-22 Procede et dispositif pour la confection de portions individuelles dans des blocs de produits alimentaires surgeles

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Publication Number Publication Date
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995004465A1 (en) * 1993-08-11 1995-02-16 John Arthur Whitehouse Improvements in and relating to food portion forming
EP0797919A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-01 Heinz Nienstedt Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zum restelosen Aufteilen eines quaderförmigen Blockes aus einem tiefgefrorenen Lebensmittel

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WO1995004465A1 (en) * 1993-08-11 1995-02-16 John Arthur Whitehouse Improvements in and relating to food portion forming
EP0797919A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-01 Heinz Nienstedt Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zum restelosen Aufteilen eines quaderförmigen Blockes aus einem tiefgefrorenen Lebensmittel

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FR2386394A1 (fr) 1978-11-03

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