DE2843794A1 - Reifen - Google Patents

Reifen

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DE2843794A1
DE2843794A1 DE19782843794 DE2843794A DE2843794A1 DE 2843794 A1 DE2843794 A1 DE 2843794A1 DE 19782843794 DE19782843794 DE 19782843794 DE 2843794 A DE2843794 A DE 2843794A DE 2843794 A1 DE2843794 A1 DE 2843794A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • B60C1/0016Compositions of the tread
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L9/00Compositions of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
    • C08L9/06Copolymers with styrene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L53/00Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
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Description

Die Erfindung betrifft Elastomerzusammensetzungen und ihre Verwendung in Keifen, insbesondere in dem den Boden berührenden Laufflächenabschnitt von Reifen.
Zwei allgemeine Prinzipien sind derzeit in der Eeifenindustrie""" hinsichtlich der Reifenlaufflächen und ihres Leistungsverhaltens der Haftung unter nassen bzw. feuchten Bedingungen anerkannt. Diese sind:
i) Das Leistung-sverhalten der Haftung bei Nässe einer Reifenlaufflächenzusammensetzung (Mischung) ist eine Funktion der Rückprallelastizität der Zusammensetzung, wobei die Leistungsfähigkeib der Haftung bei Nässe bzw. die "Naßgriffigkeit" um so besser ist, je niedriger der Wert der Rückfederung bzw. Rückprallelastizität liegt; und
ii) das Leistungsverhalten der Haftung bei Nässe eines Polymerisates, das für eine Reifenlauffläche geeignet ist, ist eine Punktion des T -Wertes, d. h. des Einfrierbereiches
S
bzw. der Glasübergangstemperatur des Polymerisates, und die Leistungsfähigkeit der Haftung bei Nässe ist um so besser, je höher der T -Wert liegt.
Aus diesen beiden derzeit anerkannten Prinzipien ergibt-sich, daß die Laufflächenzusammensetzung bzw. Laufflächenmischung für gute Eigenschaften bei Nässe so ausgewählt werden sollte, daß sie eine relativ niedrige Rückprallelastizität besitzt, und das verwendete Polymerisat sollte einen relativ hohen T-
Wert aufweisen. - -.
Derzeit verwenden die Hersteller von Reifen im allgemeinen Laufflächenmischungen, die aus Polymerisatmischungen hergestellt wurden, beispielsweise einer Mischung aus Styrol-Butadiencopolymerisat/Polybutadien, wobei die zuvor genannten Erforderniss
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GOPY
■berücksichtigt werden. Zwei allgemeine Klassen von Laufflächenmischungen haben sich herausgeschält:
a) Solche Laufflächenmischungen, welche ein gutes Leistungsverhalten der Haftung bei Nässe, kombiniert mit Eigenschaften eines hohen Wärmestaus und eines relativ hohen Abrollwiderstandes , ergeben, und einen T -Wert oberhalb von minus 55 0G besitzen; und
b) solche Laufflächenmischungen, welche ein relativ niedriges Leistungsverhalten der Haftung bei Nässe, kombiniert mit Eigenschaften eines niedrigen Wärmestaus und eines relativ geringen Abrollwiderstandes, ergeben und einen T -Wert
ο "
unterhalb von minus 65 C besitzen.
Diese beiden Klassen werden im folgenden als Mischungen der Klasse a) bzw. der Klasse b) bezeichnet.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß verbesserte Laufflächenmischungen solche Mischungen sind, welche ein Elastomeres mit einem relativ hohen T -Wert besitzen, wobei die Mischung jedoch einen relativ hohen Wert der Eückprallelastizität aufweist. Diese neuen Laufflächenmischungen bzw. Laufflächenzusammensetzungen besitzen den Vorteil eines guten Leistungsverhaltens der Haftung bei Nässe bzw. eine gute Naßgriffigkeit und verbesserte Merkmale des Wärmestaus/Abrollwiderstandes.
Die Erfindung betrifft daher gemäß einer ersten Ausführungsform einen Reifen, dessen Lauffläche aus einer Elastomerzusammensetzung gebildet wird, welche als Elastomeres ein Styrol-Butadien- oder Styrol-Isopren-copolymerisat mit einem Einfrierbereich (wie im folgenden noch definiert) oberhalb von minus 50 °C enthält, wobei diese Zusammensetzung bzw. Mischung eine Eückprallelastizität (wie im folgenden noch definiert) von 55 % oder mehr besitzt.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Elastomerzusammensetzung, welche als Elastomeres ein Styrol-Butadien- oder ein Styrol-Isopren-copolymerisat mit einem Einfrierbereich, (wie im folgenden noch definiert) von oberhalb minus 50 °C enthält, wobei die Zusammensetzung bzw. Mischung eine Rückprallelastizität (wie im folgenden noch definiert) von 55 % oder mehr besitzt.
Die hier angegebene Rückprallelastizität wird unter Verwendung des Dunlop-Pendulum bei 50 0G entsprechend der britischen Norm B.S. 903/1950 gemessen. Die erfindungsgemäßen Elastomerzusammensetzungen sind vorzugsweise Zusammensetzungen mit einer Rückprallelastizität von 60 % oder mehr, insbesondere im Bereich von 60 % bis 95 % oder mehr und insbesondere von 60 % bis 75 %.
Der Einfrierbereich (Glasübergangstemperatur), d. h. der Το
Wert, kann nach verschiedenen bekannten Methoden gemessen werden, und im vorliegenden Fall ist er als die Temperatur definiert, bei welcher eine Änderung in der Gestalt einer Kurve des Volumens, aufgetragen gegen die Temperatur, auftritt, wobei die Messung dilatometrisch erfolgt. Im glasartigen Zustand liegt ein geringerer Volumenausdehnungskoeffizient als im kautschukartigen bzw. gummiartigen Zustand vor, so daß eine Änderung in der Gestalt der Kurve veranlaßt wird.
Die in den Elastomerzusammensetzungen und in den Laufflächen von Reifen gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate sind vorzugsweise Polymerisate mit einem T -Wert im Bereich von minus 45 0C bis minus 20 0C und insbesondere im Bereich von minus 40 0C bis minus 25 0C
Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß Polymerisate mit einem T -Wert (wie zuvor definiert) oberhalb von minus 50 °C, welche
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Elastomerzusammensetzungen mit einer Eückprallelastizität von 55 % oder mehr ergeben, Styrol-Butadien-copolymerisate mit einem Styrolgehalt von nicht mehr als 40 Gew.-% und insbesondere im Bereich, von 20 bis 40 Gew.-% sind. Diese Copolymerisate werden normalerweise durch Mischpolymerisation von Styrol und Butadien ohne Zwischenwirkung irgendeines anderen polymerisierbaren Monomeren hergestellt. Bevorzugte Copolymerisate sind Copolymerisate, in denen ein größerer Anteil (z. B. von 50 % bis 80 % und insbesondere von 60 % bis 75 %) des Butadiens in den Butadien-1,2-steilungen polymerisiert ist. In den Copolymerisaten kann anstelle von Butadien Isopren verwendet worden sein.
Gute Ergebnisse wurden unter Verwendung von Copolymerisaten erhalten·, welche Styrolblöcke und/oder Butadienblöcke an den Enden der Copolymerisatmoleküle aufweisen, z. B. Styrolblöcke, die 5 bis 50 Gew.-% und insbesondere 15 bis 25 Gew.-% des Copolymerisates ausmachen, oder Butadienblöcke, welche 5 bis 15 Gew.-% des Copolymerisates ausmachen.
Für die Herstellung der Copolymerisate kann die Arbeitsweise der Lösungscopolymerisation angewandt werden, bei welcher die Monomeren (z. B. Styrol und Butadien) in ein nicht-polares Lösungsmittel eingebracht werden, wonach die Copolymerisation bei Zugabe einer Lithiumkohlenwasserstoffverbindung erreicht wird. Zusätzlich kann ein Modifikationsmittel zugesetzt werden, um einen erhöhten Gehalt an Tinylstruktur (1,2-Struktur) des Butadienanteils des Copolymerisates zu erhalten.
Als Modifikationsmittel für die Struktur können Äther oder tertiäre Amine verwendet werden, z. B.Diäthylenglykoldimethyläther, Triäthylamin und Tetramethyldiäthylenamin.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert, in denen - falls nichts anderes angegeben ist - die Anteile der Bestandteile in der Zusammensetzung bzw. Mischung in Gewichtsteilen angegeben sind.
Die Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 4 enthalten als Polymerisatbestandteil Lösungs-SBR-copolymerisate, welche als Copolymerisate P, A, B bzw. G bezeichnet sind, wobei es sich hier um Styrol-Butadien-copolymerisate handelt. Das Copolymer isat B weist einen Teil seines Styrols in Form von Endblöcken auf, welche sich auf 19?5 Gew.-% des Copolymerisates belaufen, und das Copolymerisat C hat einen Teil seines Butadiens in Form von Endblöcken vorliegen, welche sich auf 8 Gew.-% des Copolymerisates belaufen.
Für die Copolymerisate A, B, C und P wurden die folgenden Polymerisationsansätze verwendet, wobei die angegebenen Mengen Gewichtsteile sind:
A B C P
1. Cyclohexan 12.000 12.000 12.000 12.000
2. Styrol 460 716 384 460
3. Butadien 1.540 1.284 1.616 1.540
4. Diäthylenglykoldimethyl-
äther (Diglyme) 0,010 0,010 0,010 0,009
5· sek.-Butyllithium
(Initiator) 0,450 0,450 0,450 0,4JO
Die vier Copolymerisate wurden wie folgt hergestellt:
Copolymerisat A
Die Rezeptbestandteile 1, 2, 3 und 4 wurden in aufeinanderfolgender Reihenfolge in einen gerührten Reaktor von 20 1 eingegeben, und auf 50 0C erwärmt, danach wurde die Polymerisationsreaktion durch Zugabe des Initiators gestartet. Die Polymerisation
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- ίο -
der Monomeren "bis zur vollständigen Umwandlung wurde in 3 Stunden bei e:
ratur erreicht.
3 Stunden bei einer zwischen 50 und 60 0C gehaltenen Tempe-
AIs nächstes wurden 6 Gew.-Teile 2,6-Di-tert.-butyl-parakresol als Stabilisator zugesetzt, das Polymerisat wurde von dem Lösungsmittel durch Dampfkoagulation abgetrennt und abschließend in einem Luftofen bei 80 0C für 2 Stunden getrocknet. Das erhaltene Polymerisat, das durch Gelpermeationschromatografie analysiert wurde, zeigte ein Molekulargewicht von 440.000, bezogen auf Polystyroleichung. Der Gehalt an gebundenem Styrol betrug 22,8 Gew.-%, wie durch IR-Analyse gezeigt wurde.
Copolymerisat B
Ein Reaktor von 10 1 wurde mit 6.000 Teilen Gyclohexan und 333 Teilen Styrol beschickt, und das erhaltene Gemisch wurde auf 50 °C erwärmt, danach wurden 0,4-5 Teile Initiator zugesetzt. Das Styrol wurde bis zur vollständigen Umwandlung bei 5O-6O 0C während 30 Minuten polymerisiert", das Molekulargewicht des Polystyrols betrug 50.000. Dann wurde die Polystyrollösung in einen 25-1-Reaktor, der mit 6.000 Teilen Gyclohexan und 0,010 Teilen Diäthylenglykoldimethyläther (Diglyme) beschickt war, überführt. Das Polystyrolblockpolymerisat wurde mit Butadien und Styrol bei 50-60 °0 während 3 Stunden copolymerisiert. Das Molekulargewicht des Blockcopolymerisates ergab sich zu 405-000, gemessen durch Gelpermeationschromatografie (GPC). Der Gehalt an gebundenem Styrol betrug 36,5 Gew.-%.
Copolymerisat C
Ein 10-1-Reaktor wurde mit 6.000 Teilen Cyclohexan, 1.665 Teilen Butadien und 0,010 Teilen Diäthylenglykoldimethyläther (Diglyme) beschickt. Der Inhalt wurde auf 50 °C gebracht, danach wurden 0,450 Teile Initiator zugesetzt. Das Butadien
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wurde bis zur vollständigen Umwandlung in 30 Minuten bei 50-60 0C polymerisiert. Das Molekulargewicht des Polybutadiens betrug 25.OOO. Dann wurde das Polybutadien in einen zweiten Reaktor von 25 1 überführt, der vor der Überführung mit 6.000 Teilen Cyclohexan, 384 Teilen Styrol und 1.449,5 Teilen Butadien beschickt worden war. Das Polybutadienblockpolymerisat wurde mit dem Butadien und dem Styrol bei 50-60 0G während 3 Stunden copolymerisiert. Das Molekulargewicht des Blockcopolymerisates (GPG-Analyse) belief sich auf 490.000, und der Gehalt an gebundenem Styrol hiervon betrug 20,2 Gew.-%.
Copolymerisat P
Dieses Copolymerisat wurde in analoger Weise wie das Copolymerisat A mit der Ausnahme hergestellt, daß 0,0090 Teile Diäthylenglykoldimethyläther (Diglyme) und 0,4JO Teile Initiator in den Reaktor statt der für das Copolymerisat A angegebenen Mengen eingeführt wurden. Das erhaltene Copolymerisat besaß ein Molekulargewicht von 475*000 (GPC-Analyse) und einen Gehalt an gebundenem Styrol von 22,7 Gew.-%.
Die Molekulargewichte der in dieser Beschreibung angegebenen Copolymerisate wurden wie folgt bestimmt: Es wurde ein handelsüblicher Gelpermeationschromatograf (Modell ALC 201 von Waters Associates Inc., Massachusetts, USA) verwendet. Dieses Instrument war ausgerüstet mit:
1. Einer Säuleneinheit, bestehend aus vier Doppelsäulen (Länge 60 cm, äußerer Durchmesser 9»5 mm), welche Styragel mit Porengrößen von 1 χ 10^, 3 χ 1θ\ 1 χ 10^ bzw. 3 x 10^ Angstrom-Einheiten enthielten; und
2. ein Differentialrefraktometer-Detektor (von Vaters Associates Ine.).
Die zu analysierenden Polymerisate wurden in Tetrahydrofuran in einer Konzentration von 250 mg/100 ml aufgelöst und durch
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die Säule mit einer Geschwindigkeit von Or7 ml/Minute durchgepumpt. Das Instrument wurde unter Verwendung von Polystyrolstandards geeicht (erhalten von Pressure Chemicals, USA), welche relative Molekulargewichte von 10.JOO, 20.400, 51.000 "bzw. 411.000 abdeckten.
Die herausstechenden chemischen Merkmale der vier Copolymerisate P, A, B und C und ihre T -Werte waren wie folgt:
Copolymer!- Copolymer!- Copolymere- Copolymerisat P sat A sat B sat C
Styrol-
gehalt (%)
22,7 22,8 36,5 20,2
Vinylgrup-
pengehalt (%)
70 66 70 56
Einfrier
bereich, T-
wert (0C) e
minus
34
minus
34
minus
28
minus
36
Die Copolymerisate A, B, C und P zeichneten sich dadurch aus, daß sie eine Struktur mit linearer Kette, einen hohen Anteil an Vinylgruppengehalt und eine ungleichmäßige Verteilung von Styrol und Butadien innerhalb der Molekülkette aufwiesen, wobei irgendwelche Styrol- und/oder Butadienblöcke (oder Isoprenblöcke), die an den Enden der Moleküle vorliegen können, nicht berücksichtigt wurden.
Der Anteil der Copolymerisate, in denen das Butadien "Schwanzan-Kopf" reagiert hatte, d. h. 1,4-Polymerisation, wurde weitgehend als in der trans-Konfiguration vorliegend gefunden«
Vier Elastomerzusammensetzungen gemäß der Erfindung, welche zur Verwendung als Reifenlaufflächen geeignet sind, wurden durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile und Vulkanisation während 40 Minuten bei 140 0C in einem Dampfautoklaven hergestellt.
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Die Menge an verwendeten Bestandteilen und die physikalischen Eigenschaften der Elastomerzusammensetzungen sind im folgen- ■ den angegeben:
Bestandteile
Beispiel
2 3 4
Copolymerisat P Copolymerisat A Copolymerisat A
100
100
100
Copolymerisat C 1,75 1,75 1,5 100
Schwefel 1,83
Beschleuniger, ITOBS (Santo- 1,00 1,00 0,86
cure MOR von Monsanto Ltd.) 50,00 50,00 50,00 1,05
Büß, Έ 375 2,00 2,00 2,00 50,00
Antioxidans (Arrconox GP) 3,00 3,00 3,00 2,00
Zinkoxid 1,00 1,00 1,00 3,00
Stearinsäure 1,00
Mechanische Eigenschaften 8,0 22,2 18,1
Zugfestigkeit (MPa) - 11,4 14,0 12,1
Spannung bei 300 % (HPa) 235 475. 385 -
Dehnung bei Bruch (%) 69,8 70,3 94,8 280
Härte (IEHD) 66,3 60,5 42,2 74,1
Rückfederung bei 50 0C (%) 65,5
Ein Vergleich ergibt, daß eine Laufflächenmischung der Klasse a) eine Härte von 67 IRHD und eine Rückfederung von 51 % bei 50 0C besitzt, weiterhin eine Mischung der Klasse b) eine Härte von 67 IRHD und eine Rückfederung von 71 % bei 50 0C.
Unter Abrollbedingungen bei konstanter Belastung ist eine größere Komponente des Kraftverbrauchs der Laufflächenmischung des Reifens proportional zu dem Verlustmodul der Mischung, dividiert durch das Quadrat des komplexen Moduls hiervon
(E*c) 909816/0844
Daher kann dieser Wert als Maß für das Leistungsverhalten des Wärmestaus/Abrollwiderstandes der Laufflachenmischung verwendet werden, wobei das Leistungsverhalten des Wärmeaufbaus/ Abrollwiderstandes um so besser ist, je niedriger der Wert liegt.
Typische Werte für bekannte, vorhandene Arten von Mischungen sind:
Temperatur
E" MPa""1
0G
80 0C
100 0G
50 0G
80 0C
100 0C
Mischung Klasse a) 50 0G 0,0260
0,0241
0,0210 Mischung Klasse b) 50 UC 0,0170
0,0160 0,0170
Die Kraftverlustwerte für die Eeifenlaufflachenmischungen der Beispiele sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die verschiedenen Werte wurden mit Bezugszahlen 1 bis 4 bezeichnet, deren Bedeutungen und Einheiten wie folgt sind:
Einheit
1. Elastizitätsmodul (E') MPa
2. Verlustmodul (E") MPa
3. Verlustfaktor (EVE1)
4. (E"/E*)2 MPa"1
Die Ergebnisse dieser vier Werte, jeweils gemessen bei 50 C, 80 0C und 100 0C sind im folgenden aufgeführt:
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1 50 0G 80 0C 100 0C
Beispiel
1 7,44 6,68 6,46
2 0,69 0,57 0,51
3 0,093 0,085 0,079
4 2 0,0123 0,0127 0,0121
Beispiel
1 7,14 6,16 5,85
2 0,86 0,62 0,52
3 0,120 0,100 0,089
4 2 0,0166 0,0161 0,0152
Beispiel
1 19,19 13,22 8,60
2 3,83 2,73 1,80
3 0,199 0,206 0,209
4 4 0,0100 0,0150 0,0233
Beispiel
1 8,43 7,82 7,65
2 0,81 0,62 0,52
3 0,096 0,079 0,068
4 0,0113 0,0101 0,0089
Hieraus ist ersichtlich, daß die Werte
für die Zusammen-
Setzungen "bzw. Mischungen der Beispiele alle signifikant niedriger sind als die Werte für die beiden bekannten Klassen an Mischungen.
Die Mischungen der Beispiele 2, 3 und 4 wurden zur Bestimmung ihrer Eigenschaften der Naßgriffigkeit und des AbrollwiderStandes auf einer Straßenoberflache untersucht. Jede dieser drei Mischungen wurde als Laufflächenmischung von Modellreifen der
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Größe 2,25-8 (Abmessungen in inch.) verwendet. Diese Modellreifen wurden den beiden folgenden Tests unterworfen: Die Griffigkeit auf einer nassen Delugrip-Straßenoberflache (Delugrip = Warenbezeichnung) wurde unter Verwendung der Innentrommelmaschine mit variabler Geschwindigkeit (VSIDM-Maschine) gemessen, die in einem Aufsatz von G. Lees und A. E. Williams In Journal of the Institute of the Eubber Industry, Vol. 8, Nr. 3, Juni 1972S beschrieben ist. Die Messungen der Naßgriffigkeit wurden sowohl für die Spitzenreibung als auch die Eeibung bei gebremstem bzw. blockiertem Ead bei Geschwindigkeiten von 16, 32, 48, 64, 80 bzw. 96 km/h gemessen. Der Abrollwiderstand wurde unter Verwendung der in der britischen Patentschrift Λ 392 033 beschriebenen Dynamics-Maschine bestimmt. Diese Messungen wurden bei Geschwindigkeiten von 20, 40, 60 bzw. 80 km/h durchgeführt.
Die bei diesen Tests erzielten Ergebnisse sind grafisch in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellt.
In jeder der Figuren 1 und 2 sind die unter Verwendung der Laufflächenmischungen der Beispiele 2, 3 und 4 erhaltenen Ergebnisse jeweils durch den Buchstaben des als Bestandteil hierin enthaltenen Copolymerißates bezeichnet, d. h. mit A, B oder 0»
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-η-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Reifen, dessen Lauffläche aus einer Elastomerzusammensetzung, die ein Elastomeres eines Styrol-Butadien- oder eines Styrol-Isopren—copolymerisates enthält, gebildet wird, dadurch gekennze i Ghnet, daß das Copolymerisat einen Einfrierbereich oberhalb von minus 50 0C besitzt, und daß die Zusammensetzung eine Rückprallelastizität von 55 % oder mehr besitzt.
    2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
    frierbereich im Bereich von minus 4-5
    minus 20 0C, ins
    besondere von minus 40 0C bis minus 25 0C, liegt.
    3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückprallelastizität 60 % oder mehr beträgt.
    4·. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückprallelastizität im Bereich von 60 % bis 70 % liegt.
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    5· Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat einen Styrolgehalt von nicht mehr als 40 %, insbesondere von 20 % bis 40 56, bezogen auf das Gewicht des Copolymerisates besitzt.
    6. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Styrol-Butadiencopolymerisat ist, und daß 50 % bis 80 % und insbesondere 60 % bis 75 °/° des Butadiens in der Butadien-1,2-stellung polymerisiert vorliegen.
    7. Reifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat Styrolblöcke an den Enden seiner Moleküle besitzt.
    8. Reifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Styrol-Butadien-copolymerisat ist, und daß es an den Enden seines Moleküls Butadienblöcke aufweist.
    9. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Styrol-Butadien-copolymerisat ist, welches einen Styrolgehalt im Bereich von 20 bis 25 Gew.-% und einen Butadiengehalt entsprechend im Bereich von 80 bis 75 Gew.-% aufweist, ein Molekulargewicht im Bereich von 400.000 bis 500.000 besitzt, einen Einfrierbereich im Bereich von minus 30 0C bis minus 40 0C aufweist, und in welchem von 60 bis 75 Gew.-% des Butadiens in der Butadien-1,2-Stellung polymerisiert sind.
    10. Elastomerzusammensetzung, welche als Elastomeres ein Styrol-Butadien- oder ein Styrol-Isopren-copolymerisat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat einen
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    Einfrierbereich oberhalb von minus 50 0G besitzt, und daß die Zusammensetzung eine Rückprallelastizität von 55 °/° oder mehr aufweist.
    11. Elastomerzusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfrierbereich im Bereich von minus 45 °C bis minus 20 0G und insbesondere von minus 40 0G bis minus 25 0C liegt.
    12. Elastomerzusammensetzung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückprallelastizität 60 % oder mehr beträgt.
    13· Elastomerzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückprallelastizität im Bereich von 60 % bis 70 % liegt.
    14. Elastomerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat einen Styrolgehalt von nicht mehr als 40 % und insbesondere im Bereich von 20 bis 40 %, bezogen auf Gewicht des Copolymerisates, besitzt.
    15. Elastomerzusammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Styrol-Butadien-copolymerisat ist, und daß 50 % bis 80 %, insbesondere 60 % bis 75 % des Butadiens in der Butadien-1,2-stellung polymerisiert sind.
    16. Elastomerzusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat Styrolblöcke an den Enden seines Moleküls aufweist.
    17· Elastomerzusammensetzung nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Styrο!-Butadiencopolymerisat ist und Butadienblöcke an den Enden seines Moleküles aufweist.
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    Ί8. Elastomerzusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Styrο!-Butadiencopolymerisat ist, welches einen Styrolgehalt im Bereich
    von 20 bis 25 Gew.-%, und einen Butadiengehalt entsprechend im Bereich von 80 "bis 75 Gew.-% aufweist, ein Molekulargewicht im Bereich von 400.000 "bis 500.000 besitzt, einen
    Einfrierbereich im Bereich von minus 30 0G bis minus 40 0C besitzt, und in welchem von 60 bis 75 Gew.-% des Butadiens in der Butadien-1,2-stellung polymerisiert vorliegen.
    19. Nicht-vulkanisierte Elastomerzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Elastomeres ein Styrol-Butadiencopolymerisat mit einem Einfrierbereich oberhalb von minus 50 C enthält, wobei die Zusammensetzung nach der Vulkanisation eine Rückprallelastizität von 55 $ oder mehr besitzt.
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