DE2843090C2 - Schaltungsanordnung für eine aus einem zentralgesteuerten Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine aus einem zentralgesteuerten Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete FernsprechsonderanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil mit an ein Koppelfeld
anschaltbaren Teilnehmer- und Übertragungseinrichtungen sowie mit einer Zentralsteuerung und aus einem
Betriebsteil mit an ein weiteres Koppelfeld anschaltbaren weiteren Übertragungseinrichtungen sowie mit
einer weiteren Zentralsteuerung gebildete Fernsprech-Sonderanlage, in der die Sprechverbindungen zwischen
dem Nebenstellenteil und dem Betriebsteil über Übergabeanschlußübertragungen verlaufen und die
einen mit einer Zahlengebereinrichtung verbindbaren Bedienungsplatz mit einer Platzschaltung aufweist. 6i
Derartig definierte Fernsprechsonderanlagen werden als sog. Betriebsfernsprechanlagen u.a. in Elektrizitätsversorgungsunternehmen eingesetzt und dienen im
wesentlichen dazu, über bestimmte Leistungsnetzabschnitte Nachrichteninformationen zwischen Teilnehmereinrichtungen zu übertragen. Der Nebenstellenteil
und der Betriebsteil sind dabei als eigenständige Femsprecheinrichtungen aufzufassen, die an sich einen
völlig voneinander getrennten Sprechverbindungsverkehr abwickeln. Für bestimmte Betriebsfälle, beispielsweise zu Überwachungszwecken oder auch in Notfällen,
ist es erforderlich, daß die Teilnehmereinrichtungen des Nebenstellenteils mit bestimmten Übertragjngseinrichtungen des Betriebsteils verbunden werden müssen. Zur
Herstellung derartiger Verbindungen ist es bekannt, im Betriebsteil sog. Übergabeanschlußübertragungen vorzusehen, die über Ab?weigleitungen direkt mit dem
Koppelfeld des Nebenstellenteils verbunden sind. Die Abzweigleitungen stellen besondere Verbindungsleitungen zwischen dem Nebenstellenteil und dem Betriebsteil dar, die im Störungsfalle aufgetrennt werden
können.
Die Verbindung zwischen einem Nebenstellenteil und einem Betriebsteil über sog. Abzweigleitungen ist eine
seit längerer Zeit bekannte Schaltmaßnahme, wie u. a.
aus der Druckschrift »Nachrichtentechnische Einrichtungen der RWE-Hauptverwaltung Essen«, Siemens-Zeitschrift 1963, Heft 12, Seiten 837 bis 841, Bild 3,
ersichtlich. Im Unterschied zur anmeldungsgemäßen Schaltungsanordnung sind hier sowohl der Nebenstellenteil als auch der Betriebsteil nicht mit zentralen
Steuereinrichtungen, sondern mit schrittschaltwerkgesteuerten Wählereinrichtungen versehen. Der Übergang von einem Teil in den anderen erfolgt also direkt
über Wähler, wodurch die Vielfältigkeit moderner zentralgesteuerter Anlagen mit Übergabeanschlußübertragungen nicht erreicht werden kann.
Über diese Übergabeanschlußübertragung können
die Teilnehmereinrichtungen des Nebenstellenteils mit den Übertragungseinrichtungen des Betriebsteils in
beiden Verkehrsrichtungen miteinander korrespondieren. Da im allgemeinen mehrere solcher Betriebsfernsprechanlagen über ein privates Leitungsnetz — im
Falle der Elektrizitätsversorgungsunternehmen das Leitungsnetz zur Energieübertragung — zusammengeschaltet werden, ist es darüber hinaus auch möglich, die
Teilnehmereinrichtungen verschiedener Nebenstellenteile unter Umgebung des öffentlichen Fernsprechnetzes über diese privaten Leitungsnetze miteinander zu
verbinden. Derartige Verbindungsvorgänge setzen natürlich voraus, daß diese von den jeweiligen
Fernmeldebehörderv zugelassen und darüber hinaus die einzelnen Teilnehmereinrichtungen der Nebenstellenteile zur Herstellung derartiger Betriebsverbindungen
berechtigt sind.
Die Herstellung derartiger Sprechverbindungen zwischen Teilnehmereinrichturgen des Nebenstellenteils und Übertragungseinrichtungen des Betriebsteils
kann entweder von den Teilnehmereinrichtungen selbst, beispielsweise durch Impulswahl, vollzogen oder unter
Einbeziehung eines Bedienungsplatzes in bekannter Weise durch einen Vermittlungsvorgang realisiert
werden. Von der Teilnehmereinrichtung des Nebenstellenteils ist dabei zunächst die Sprechverbindung durch
Wahl der sog. Meldekennziffer mit dem Bedienungsplatz herzustellen. Anschließend wird vom Bedienungsplatz über eine Meldeübertragung, die wie die
Teilnehmereinrichtung an die Eingangsleitung des Koppelfeldes geführt ist, der Sprechverbindungsweg
über die Abzweigleitung zu der im Betriebsteil vorgesehenen Übergabeanschlußübertragung herge-
stellt. Danach wird vom ßedienungüpl-Uz die von der
Teilnehmereinrichtung des Nebenstellenteils gewünschte Übertragungseinrichtung des Betriebsteils in bekannter
Weise durch Wahl der entsprechenden Kennzahl und deren Übermittlung an die ÜbergabeanschiuSübertragung
vorgenommen, die ihrerseits mit Hilfe eines angesch<eten Registers die Wahlintormation abspa
chert und zur Verbindungsherstellung an die Zentralsteuerung innerhalb des Betricbsteils weiterleitet Die
Übergabeanschlußübertragung wird daraufhin über das Koppelfeld im Betriebsteil mit der gewünschten
Überi' iüJ.gssinrichtung verbunden. Vom Bedienungsplatz kann daraufhin in bekannter Weise der Vermittlungsvorgang
eingeleitet werden, wobei innerhalb des Koppelfeldes im Nebenstellenteil die dort angeschaltete
Teilnehmereinrichtung mit der Abzweigleitung verbunden wird.
Zur Beschleunigung eines derartigen Vermittlungsvorgangs steht dem Bedienungsplatz im allgemeinen
eine sog. Zahlengebereinrichtung zur Verfugung, die als
Wahlhilfe die Kennzahlen je nach Bedarf als serielle
F.inzelziffern in Impulsfolgen oder als paralleles Ziffernsignal an die Übergabeanschlußüber.ragung
übertragen. Da auch im Betriebsteil einer solchen Fernsprechsonderanlage diverse interne Vermittlungsvorgänge zwischen den Übertragungseinrichtungen
manuell zu steuern sind, ist es bekannt, dem Betriebsteil einen bzw. mehrere eigene Bedienungsplätze zur
Verfügung zu stellen. Jedem dieser Bedienungsplätze lind dementsprechend auch eigene Zahlengebereinrichtungen
zugeordnet
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vermittlungsvorgänge innerhalb der
beiden Teile der Fernsprechsonderanlage möglichst unverändert beizubehalten, gleichzeitig aber den apparativen
Aufwand für die Bedienungsplätze herabzusetzen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
der Bedienungsplatz dem Nebenstellenteil und dem Betriebsteil gemeinsam zugeordnet ist daß dem
Bedienungsplatz ein erstes Platzregister im Nebenstellenteil und er zweites Platzregister im Betriebsteil
jeweils zur Abspeicherung und Umsetzung von Wahlinformation zugeordnet ist, daß die Zahlengebereinrichtung
durch einen ersten Zahlengeber im Nebenstellenteil und einen zweiten Zahlengeber im Betriebsteil
gebildet ist, daß vom Bedienungsplatz mittels der Platzschaltuns der erste Zahlengeber und der zweite
Zahlengeber ansteuerbar ist. daß der erste bzw. der zweite Zahlengeber derart mit der Zentralsteuerung
bzw. mit der weiteren Zentralsteuerung verknüpft ist, daß eine durch ein Wahler.^ekriterium hervorgerufene
Belegung des ersten bzw. des zweiten Zahlengebers gleichzeitig c;ne Auslösung beim vorzeitigen Austritt
des Bedienungsplatzes aus der Sprechverbindung für das erste bzw. das zweite Platzregister für die Zeit der
Eingabe der Wahlinformation bis zum Aussenden derselben blockiert, und daß das Aussenden der
Wahlinformation vom ersten bzw. vom zweiten Flatzregister erst nach Programmende der jeweils
angeforderten Zentralsteuerung bzw. dtr weiteren Zentralsteuerung erfolgt.
Mit dem Vorsehen eines gemeinsamen Bedienungsplatzes — gegebenenfalls mit gemeinsamen Parallelbedienungsplätzen
— für den Nebenstellenteil und den Betriebsteil, der in den beiden Teilen der Fersprechsonderanlage
jeweils ein eigenes Platzregister und einen eigenen Zahlengeber aufweist, ist erreicht, daß mil dem
Herabsetzen des appa.-?!iven Aufwandes für die Bedienungsplatze keine Beeinträchtigungen der beiden
unabhängig voneinander arbeitenden Zentralsteuerungen entstehen, so daO die in -U:λ beide;; Te^..π weiterhin
getrennt ablaufenden Vermittlungsvorgänge im Hinbück
auf die Platzregister- und Zahlengeberanschaltungen unverändert ablaufen können.
Ocfüäß cider vorteilnaften Ausgestaltung der fc; findung
ist vorgesehen, daß der erste bzw der zweite Zahlengeber durch einen Magnetkern-Zahlengeber
realisiert ist, so daß die beispielsweise als paralleles Ziffernsignal übertragene und zwischengespeicherte
Wahlinformation ohne größeren Relaisaufwand in Impulsfolgen umgewandelt und ausgesendet werden
kann.
ι5 Die Erfindung wird in einem figürlich dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert wobei lediglich die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Schalteinrichtungen
auszugsweise dargestellt sind
Die Fernsprechsonderanlage besteht aus dem Nebenstellenteil NT und dem Betriebsteil BT. die jeweils eigene Zentralsteuerungen PSTNbzw. PSTBaufweisen. Im Nebenstellenteil NTsind die mit \ i L bezeichneten Teilnehmereinrichtungen über Teilnehmeranschlüsse TA mit den Eingangsleitungen des Koppelfeldes KF verbunden, an deren Ausgangsleitungen unterschiedliche Übertragungseinrichtungen angeschlossen sind. Dabei sinu für den Sprechverkehr mit dem öffentlichen Fernsprechnetz, der über sog. Hauptanschlußleitungen HAL abgewickelt wird, die Amtsübertragungen AUE vorgesehen, während die internen Verbindungen zwischen den Teilnehmereinrichtungen NTL des Nebenstellenteils NT über sog. Hausübertragungen HUE verlaufen. Zur internen Verbindungsdurchschaltung sind die Hausübertragungen HUE mit einer zweiten Ausgangsleitung des Koppelfeldes KF verbunden, um somit den Verbindungsweg zwischen den Teilnehmereinrichtungen NTL herstellen zu können. Zur Auswertung für die von den Teilnehmereinrichtungen NTL abgegebenen Wahlinformationen sind die Hausübertragungen HUE mit Hilfe des Registerkopplers RK mit den Nebenstellenregistern REGN verbindbar.
Die Fernsprechsonderanlage besteht aus dem Nebenstellenteil NT und dem Betriebsteil BT. die jeweils eigene Zentralsteuerungen PSTNbzw. PSTBaufweisen. Im Nebenstellenteil NTsind die mit \ i L bezeichneten Teilnehmereinrichtungen über Teilnehmeranschlüsse TA mit den Eingangsleitungen des Koppelfeldes KF verbunden, an deren Ausgangsleitungen unterschiedliche Übertragungseinrichtungen angeschlossen sind. Dabei sinu für den Sprechverkehr mit dem öffentlichen Fernsprechnetz, der über sog. Hauptanschlußleitungen HAL abgewickelt wird, die Amtsübertragungen AUE vorgesehen, während die internen Verbindungen zwischen den Teilnehmereinrichtungen NTL des Nebenstellenteils NT über sog. Hausübertragungen HUE verlaufen. Zur internen Verbindungsdurchschaltung sind die Hausübertragungen HUE mit einer zweiten Ausgangsleitung des Koppelfeldes KF verbunden, um somit den Verbindungsweg zwischen den Teilnehmereinrichtungen NTL herstellen zu können. Zur Auswertung für die von den Teilnehmereinrichtungen NTL abgegebenen Wahlinformationen sind die Hausübertragungen HUE mit Hilfe des Registerkopplers RK mit den Nebenstellenregistern REGN verbindbar.
We'terhin sind im Nebenstellenteil NTdie Nebenstellen-Abfrageleitungen
ABLN vorgesehen, die einerseits mit den Amtsübertragungen AUE und andererseits mit
der dem Nebenstellenteil /V7Vugeordneten MelJeübertragung
MUN verbunden sind. Die dem Nebenste'.Ienteil
NT zugeordnete Meldeübertragung MUN ist in gleicher Weise wie die Teilnehmereinrichtung NTL
über die Teilnehmerschaltung TA mit der Eingangsleitung des Koppelfeldes ACFverbunden.
Im Betriebsteil STist das Koppelfeld FAv vorgesehen,
daß — als Reflexioi.skoppelfeld ausgeführt — mit seinen Eingangsleitungen mit den Übertragungseinrichtungen
verbunden ist. Zu uen Übertragungseinrichtun-
gen zäi.ieii neben der Übergabeanschlußübertragung
UGA auch die dem Betriebsteil BT zugeordnete Meldeübertragung MUB sowie die mit der Betriebsanschlußleitung
BAL verbundene Fernübertragung FUE. Die Übergabeanschlußübertragung UGA und die
Fernübertragung Fi1E stehen in bekannter Weise mit
dem Registerkoppler KR in Verbindung, um die jeweils eingehende Wahlinformation von dem Betriebsregister
REGB abspeichern und zur weiteren Verarbeitung an die weitere Zentralsteuerung PSTÖdes Betriebsteils BT
b"} weiterleiten zu können.
Die MeMt "'bertraging MUB den Betriebsteils Bl ist
außerdem mit der Abfrageleitung ABLB des Betriebsteils BT verbunden, die, wie der unterbrochene
I.inienzug erkennen läßt, im Bedarfsfall auch mit der
Fernübertragung FiIEm Verbindung stehen kann.
Die Abfrageleitungen ABLN des Nebenstellenteils
NT und die Abfrageleitungen ABLB des Betriebsteils
BT sind jeweils mit ihren Ausgangsleitungen mit der Platzschaltung PSCH verbunden, die ihrerseits dem für
beide Teile der Fernsprechsonderanlage vorgesehenen Bedienungsplatz BPL zugeordnet sind. Für den
gemeinsamen Bedienungsplatz BPL sind im Nebenstellenteil /VTdas erste Platzregister PLRNsow'ie der erste
Zahlengeber ZGN und im Betriebsteil BT das zweite Platzregister PLRBsowie der zweite Zahlengeber TGB
vorgesehen. Beide Platzregister PLRN und PLRB und beide Zahlengeber ZGN und ZGB arbeiten unabhängig
voneinander, so daß Vermittlungsvorgänge innerhalb des Nebenstellenteils NToder des Betriebsteils STohne
Beeinflussung des jeweiligen anderen Teils der Fernsprechsonderanlage ablaufen. Die beiden Zahlengeber
ZGN und ZGB werden von der gemeinsamen Platzschaltung PSCH bezüglich der Wahlinformationseingabe
gesteuert.
Soll beispielsweise ein Sprechverbindungsweg zwischen der Teilnehmereinrichtung NTL des Nebenstellenteils
NT zur Betriebsanschlußleitung BAL über die Fernübertragung FUEdes Betriebsteils ßTmit Hilfe des
gemeinsamen Bedienungsplatzes BPL hergestellt werden, so wird in bekannter Weise von der Teilnehmereinrichtung
NTL übei die Teilnehmerschaltung TA die
Hausübertragung HUE belegt, um anschließend durch Wahl der sog. Meldekennziffer den Verbindungsweg
von der Hausübertragung HUE über die zweite Teilnehmeranschaltung TA zur Meldeübertragung
MUN des Nebenstellenteils NT herzustellen. Über die Abfrageleitung ABLN des Nebenstellenteils NT wird
daraufhin der Anrufzustand über die Platzschaltung PSCHdem Bedienungsplatz BPL optisch angezeigt, um
durch die anschließend folgende Anrufabfrage den Verbindungsweg vom Bedienungsplatz BPL zur Teilnehmereinrichtung
NTL durchschalten zu können. Nach der Entgegennahme des Vermittlungswunsches wird
vom Bedienungsplatz BPL automatisch das zweite Platzregister PLRB innerhalb des Betriebsteils BT
belegt und anschließend die zur Belegung der Betriebsanschlußleitung BAL mit Hilfe des ebenfalls
angeschalteten /weiten Zahlengebers ZGBdie notwendige Kennziffer /wischengespeichert. Gleichzeitig wird
über eine zweite, nicht dargestellte Meldeübertragung des Nebenstellenteiis /VTder Verbindungsweg über das
Koppelfeld KF und die Abzweigleitung AZL zur ÜbergabeansL-hlußübertragung UGA hergestellt. Vom
/weiten Plat/register PLRB wird in bekannter Weise die weitere Zentralsteuerung PSTBdes Betriebsteils BT
angefordert, um den Verbindungsweg von der gewünschten Fernübertragung FUE über das weitere
Koppelfeld FK mit der Übergabeanschlußübertragung UGA herstellen zu können.
Durch Einleiten des Vermittlungsvorgangs durch den Bedienungsplatz BPL wird in nicht dargestellter Weise
die Teilnehmereinrichtung NTL des Nebenstellenteils NT durch einen Umkoppelvorgang im Koppelfeld KF
mit der Abzweigleitung AZL verbunden, so daß der Verbindungsweg von der Teilnehmereinrichtung NTL
des Nebenstellenteils NT über die Übergabeanschlußübertragung UGA, dem weiteren Koppelfeld HK und
der Fernübertragung FUE mit der gewünschten Betriebsanschlußleitung BAL'im Betriebsteil ßThergestellt
ist. Vom Bedienungsplatz BPL wird daraufhin sowohl das zweite Platzregister PLRB und der zweite
Zahlengeber ZGB im Betriebsteil BT als auch die gemeinsame Platzschaltung PSCH ausgelöst, so daß
über die Abfrageleitungen ABLNdes Nebenstellenteils
NT und über die Abfrageleitungen ABLB des Betriebi'eils ÖTsowohl die Meldeübertragung MLW des
Nebenstellenteils NT als auch die Meldeübertragung MUBdes Betriebsteils ßTfreigeschaltet werden.
In ähnlicher Weise können auch Vermittlungsvorgänge in umgekehrter Verkehrsrichtung, beispielsweise von
der Fernübertragung FUE des Betriebsteils BT zur Teilnehmereinrichtung NTL des Nebenstellenteils NT,
durch den beiden Teilen df*r Fernsprechsonderanlage
gemeinsam zugeordneten Bedienungsplatz BPL hergestellt werden: wobei — analog zum vorab beschriebenen
Vemittlungsvorgang — statt des zweiten Platzregisters PLRB und des zweiten Zahlengebers ZGB im
Betriebsteil 57das erste Platzregister PLRN und der
erste Zahlengeber ZGNIm Nebenstellenteil /vTin den
Funktionsablauf mit einbezogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil mit an ein Koppelfeld anschaltbaren Teilnehmer- und Obertragungseinrichtungen
sowie mit einer Zentralsteuerung und aus einem Betriebsteil mit an ein weiteres Koppelfeld anschaltbaren weiteren Übertragungseinrichtungen sowie
mit einer weiteren Zentralsteuerung gebildete Fernsprechsonderanlage, in der die Sprechverbindüngen zwischen dem Nebenstellenteil und dem
Betriebsteil über Obergabeanschlußübertragungen verlaufen und die einen mit einer Zahlengebereinrichtung verbindbaren Bedienungspiatz mit einer
Platzschaltung aufweist, dadurch gekenn- '5
zeichnet, daß der Bedienungsplatz (BPL) dem
Nebenstellenteil (NT) und dem Betriebsteil (BT) gemeinsam zugeordnet ist, daß dem Bedienungspiatz (BPL) ein erstes Platzregister (PLRN) im
NebensteH*nteil (NT) und ein zweites Platzregister
(PLRB) im Betriebsteil (BT) jeweils zur Abspeicherung und Umsetzung von Wahlinformation zugeordnet ist, daß die Zahlengebereinrichtung durch einen
ersten Zahlengeber (ZGN) im Nebenstellenteil (NT) und einen zweiten Zahlengeber (ZGB) im Betriebsteil (ß77gebildet ist, daß vom Bedienungsplatz (BPL)
mittels der Platzschaltung (PSCH) der erste Zahlengeber (ZGN) und der zweite Zahlengeber
(ZGB) ansteuerbar ist, daß der erste bzw. der zweite Zahlengeber (ZGN bzw. ZGB) derart mit der
Zentralsteuerung (PSTN) bzw. mit der weiteren Zentralsteuerung (PSTB) verknüpft ist, daß eine
durch ein Wahlendek, iteriun hervorgerufene Belegung des ersten bzw. des zweiten Zahlengebers
(ZGN bzw. ZGB) gleichzeitig .· ne Auslösung beim *5
vorzeitigen Austritt des Bedienungsplatzes (BPL) aus der Sprechverbindung für das erste bzw. das
zweite Platzregister (PLRN bzw. PLRB) für die Zeit der Eingabe der Wahlinformation bis zum Aussenden derselben blockiert, und daß das Aussenden der
Wahlinformation vom ersten bzw. vom zweiten Platzregister (PLRN bzw. PLRB) erst nach programmablaufmäßiger Verfügbarkeit der jeweils
angeforderten Zentralsteuerung (PSTN) bzw. der weiteren Zentralsteuerung (PSTB) erfolgt.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der erste bzw. der zweite Zahlengeber (ZGN bzw. ZGB) durch einen Magnetkern-Zahlengeber realisiert ist.
50
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782843090 DE2843090C2 (de) | 1978-09-29 | 1978-09-29 | Schaltungsanordnung für eine aus einem zentralgesteuerten Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782843090 DE2843090C2 (de) | 1978-09-29 | 1978-09-29 | Schaltungsanordnung für eine aus einem zentralgesteuerten Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2843090A1 DE2843090A1 (de) | 1980-04-10 |
DE2843090C2 true DE2843090C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=6051267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782843090 Expired DE2843090C2 (de) | 1978-09-29 | 1978-09-29 | Schaltungsanordnung für eine aus einem zentralgesteuerten Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2843090C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3110108A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer eine aus einem zentralgesteuerten nebenstellenteil und aus einem zentralgesteuerten betriebsteil gebildete fernsprechsonderanlage (betriebsanschlussleitungs-registriereinrichtung) |
DE3110174A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer eine aus einem zentralgesteuerten nebenstellenteil und aus einem zentralgesteuerten betriebsteil gebildete fernsprechsonderanlage (uebergabeschlusseinrichtung) |
-
1978
- 1978-09-29 DE DE19782843090 patent/DE2843090C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2843090A1 (de) | 1980-04-10 |
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