DE2814076C2 - Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage

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DE2814076C2
DE2814076C2 DE19782814076 DE2814076A DE2814076C2 DE 2814076 C2 DE2814076 C2 DE 2814076C2 DE 19782814076 DE19782814076 DE 19782814076 DE 2814076 A DE2814076 A DE 2814076A DE 2814076 C2 DE2814076 C2 DE 2814076C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil sowie einem mit einem Koppelfeld und einer Zentralsteuerung ausgestatteten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage, in der der vom Nebenstellenteil zum Betriebsteil gerichtete Verbindungsverkehr über einen dem Nebenstellenteil und dem Betriebsteil gemeinsamen Übergabeteil verläuft, der ein Anschlüsse für Leitungen zur Verbindung der beiden Anlagenteile aufweisendes Verbindungsglied und eine Speichereinrichtung zur Aufnahme von Zielinformationen aus dem Nebenstellenteil enthält.
Derartig definierte Fernsprechsonderanlagen werden als sogenannte Betriebsfernsprechanlagen u. a. in Elektrizitätsversorgungsunternehmen eingesetzt und dienen im wesentlichen dazu, über bestimmte Leitungsnetzabschnitte Nachrichteninformationen zwischen Teilnehmerstellen zu übertragen. Der Nebenstellenteil und der Betriebsteil sind dabei als eigenständige Fernsprecheinrichtungen aufzufassen, die an sich einen völlig voneinander getrennten Sprechverbindungsverkehr abwickeln. Das Zusammenwirken von beiden Anlagenteilen ergibt sich u. a. daraus, daß durch Ausweitung der Energienetze auch Anlagenteile mit einbezogen werden können, die vorab selbständig waren und nicht im Energieverbund gearbeitet haben.
Der vorhandene Nebenstellenteil bleibt dabei unverändert, während der zentralgesteuerte Betriebsteil in seiner Funktionsweise an das System des Nebenstellenteils angepaßt wird. Die somit durch das Leitungsnetz verbundenen Anlagenteile können damit von zentralen Stellen überwacht und gegebenenfalls gesteuert werden.
Um nun für bestimmte Betriebsfälle, beispielsweise zu Überwachungszwecken oder auch in Notfällen, Teilnehmersteilen des Nebenstellenteils mit Teilnehmerstellen des Betriebsteils zu verbinden, ist es bekannt, Verbindungsleitungen — sogenannte Abzweigleitungen — vorzusehen, über die Schaltbefehle und Zielinformationen vom Nebenstellenteil in den Betriebsteil übertragen werden. Die Abzweigleitungen sind so ausgeführt, daß durch ihre gezielte Unterbrechung im Störungsfall in den einzelnen Anlagenteilen keine Fehlfunktionen ausgelöst werden, so daß der Sprechverbindungsverkehr innerhalb des jeweiligen Betriebs- bzw. Nebenstellenteils ungestört aufrechterhalten werden kann.
innerhalb einer derartigen Fernsprechsonderaniage können also Teilnehmerstellen des Nebenstellenteils mit Teilnehmerstellen des Betriebsteils miteinander verbunden werden. Da im allgemeinen mehrere solcher Betriebsfernsprechanlagen über ein privates Leitungsnetz — im Fall der Elektrizitätsversorgungsunternehmen das Leitungsnetz zur Energieübertragung — zusammengeschaltet werden, ist es darüber hinaus auch möglich, die Teilnehmer verschiedener Betriebsteile unter Umgehung des öffentlichen Fernsprechnetzes über die privaten Leitungsnetze miteinander bzw. mit den Teilnehmern des Nebenstellenteils zu verbinden. Derartige Verbindungsvorgänge setzen natürlich voraus, daß sie von den jeweiligen Fernmeldebehörden
ir> zugelassen und darüber hinaus die einzelnen Teilnehmerstellen zur Herstellung derartig übergreifender »Betriebsverbindungen« berechtigt sind.
Für das Zustandekommen der Sprechverbindungen über die Abzweigleitungen sind eine Vielzahl von Prüfungen vorzunehmen, die sowohl die Berechtigungskategorien der einzelnen Teilnehmer als auch Verkehrsrichtungseinschränkungen in Abhängigkeit von gewählten Kennzahlen, wie sie bei der sogenannten geregelten Leitweglenkung auftreten, einschließen.
■r> Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß vom Nebenstellenteil unmittelbar ein Kritcrienaustausch mit dem Betriebsteil vorzunehmen ist. Vom direkt gesteuerten Nebenstellenteil mit Schrittsehaltwählern muß die Zentralsteuerung des Betriebsteils angefordert und
so sämtliche zum Aufbau der Sprechverbindung erforderlichen Informationen, wie Berechtigungsklasse, Zieleingabe etc., in geeigneter Form in den Betriebsteil übertragen werden. Dies bedeutet, daß der Betriebsteil stets vom Nebenstellenteil ansteuerbar sein muß. Auch die Bearbeitung der Programmanforderung durch den Betriebsteil muß umgehend erfolgen, da die Zielinformationen vom Nebenstellenteil in der Regel als fortlaufende Impulsserien angeboten werden.
Durch die DE-PS 18 02 678 sind auch Fernsprechson-
w) deranlagen bekannt, die für den Nebenstellenteil ebenfalls eine Zentralsteuerung vorsehen, so daß die Korrespondenz zwischen den Anlagenteilen aufgrund der sich einander ähnelnden Schaltabläufe im Nebenstellenteil und im Betriebsleil einfach gestaltet werden
μ kann. Auch hier sind jedoch der Nebenstellenteil und der Betriebsteil so miteinander verknüpft, daß durch gegenseitiges Blockieren der Steuerteile Verkehrseinschränkungen auftreten. Dies wird im besonderen Maß
dann der Fall sein, wenn in beiden Teilen der Fernsprechsonderanlage ein starker interner Sprechverkehr zu erwarten ist und gleichzeitig Verbindungen zwischen dem Nebenstellenteil und dem Betriebsteil herzustellen sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, unter Beibehaltung der separaten Steuerungen beider Teile der Fernsprechsonderanlage den Sprechverbindungsverkehr vom Nebenstellenteil zum Belriebsteil so zu gestalten, daß die gegenseitige Beeinflussung beider Teile unter keinen Umständen zu einer Blockierung führt Dabei sollen die Eingriffe im Betriebsteil zur Anpassung der unterschiedlichen Steuerungsverfahren auf ein Minimum begrenzt sein. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Übergabeteil mit einer unabhängig von der Zentralsteuerung des Belriebsteils arbeitenden zentralen Steuereinrichtung versehen und das Verbindungsglied als Übertragung ausgebildet ist, die mit einem der Aufnahme von teilnehmerindividuellen Ursprungsinfor- >ü mationen dienenden Übergabespeicher in Verbindung steht und daß der Übergabeteil eine Berechtigungsabfrageeinrichtung aufweist, die die Ursprungsinformation des Übergabespeichers in eine Berechtigungsinformation umwertet, die in der Übertragung abspeicherbar ist.
Mit dem Vorsehen der Übertragungen im Übergabeteil, die dort mittels einer eigenständigen Programmsteuerung unabhängig von dem Betriebszustand der angeforderten Zentralsteuerung des Betriebsteils mit Übergabespeicher verbunden werden, ist erreicht, daß der Nebenstellenteil nur noch mittelbar mit dem zentralgesteuerten Betriebsteil zusammenwirkt, so daß gegenseitige Blockierungen nicht mehr auftreten können. Die notwendigen Schaltbefehle und Ursprungsinformationen vom Nebenstellenteil werden also nicht J5 mehr direkt den zuständigen Steueraggregaten der Zentralsteuerung des Betriebsteils übertragen, sondern gelangen stets in den Übergabespeicher, von dem sie später zum geeigneten Zeitpunkt entweder unverarbeitet oder in umgewandelter Form — beispielsweise als eine besondere Berechtigungsinformation — zur weiteren Verarbeitung abrufbar sind. Die teilweise eigene Verarbeitung der Schaltbefehle und Ursprungsinformationen durch die Steuereinrichtung des Übergabeteils ermöglicht es darüber hinaus, entsprechende Programmabläufe nicht mehr durch die Zentralsteuerung des Betriebsteils ausführen zu lassen, so daß sich insgesamt die Belegungszeit der Zentralsteuerung des Betriebsteils beim Sprechverbindungsverkehr vom Nebenstellenteil zum Betriebsteil verringert. Ein derart w ausgestalteter Übergabeteil kann also in besonders einfacher Weise die Anpassungen der verschiedenen Steuerungssysteme — indirekt gesteuerter Betriebsteil, direkt gesteuerter Nebenstellenteil — erledigen, da er den notwendigen Signalaustausch zwischen be'den rn Teilen der Fernsprechsonderanlage von sich aus in die systembedingten Schaltbefehle umwandelt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Nebenstellenteil mit einem Ü'uertragungseingänge aufweisenden Koppelfeld und einer Zentral- bo steuerung versehen ist. D?~>'' können die sonst notwendigen, systembedingten Signalumwandlungen im Übergabeteil vermieden und dementsprechend der apparative Aufwand erheblich herabgesetzt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- hi dung sieht vor, daß der Übergabeteil eine Rückfrageübertragung aufweist, die mit der Übertragung über einen Rückfragekoppler und mit dem Koppelfeld des Nebenstellenteils verbindbar ist Mit dem Vorsehen von Rückfrageübertragungen im Übergabeteil kann auch das mittelbare Zusammenwirken des Nebenstellenteils mit der Zentralsteuerung des Betriebsteils herabgesetzt werden, da eine bestehende Sprechverbindung zwischen diesen Teilen zum Zwecke einer Rückfrage nicht mehr ausgelöst und zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufgebaut werden muß. Vom Übergabeteil wird lediglich ein von NebenstellenteiJnehmer aus gesandtes Rückfragekriterium unmittelbar zum Suchen und Belegen einer freien Rückfrageübertragung ausgewertet. Dieser Schaltvorgang beeinflußt nicht die Zentralsteuerung des Betriebsteils. Erst nachdem die Steuereinrichtung des Übergabeteils den Such- und Belegungsvorgang zur Anschaltung für die Rückfrageübertragung beendet hat, wird von dieser die Herstellung der Rückfrageverbindung im Nebenstellenteil veranlaßt. Vom Nebenstellenteil wird in bekannter Weise die Verbindung zu dem in Rückfrage gewünschten Teilnehmer hergestellt.
Die Erfindung wird anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die Fig. 1 einen Gesamtüberblick der Fernsprechsonderanlage bietet und die Fig. 2 nähere Einzelheiten des zentralgesteuerten Übergabeteils zeigt
In der Fig. 1 ist die Fernsprechsonderanlage dargestellt, die im wesentlichen aus dem Nebenstellenteil N-T, dem Übergabeteil O-T und dem Betriebsteil S-Tbesteht. Im Nebenstellenteil /V-Tsind die einzelnen Teilnehmer TLNA, TLNB in bekannter Weise über die Nebenanschlußleitungen NAL und die Teilnehmerschaltungen TA mit den nicht näher bezeichneten Koppelfeldslufen verbunden. Mit Hilfe der KoppeSfeldstufen werden die internen Verbindungswege zwischen den Teilnehmern TLNA, TLNB über die Hausübertragung HUEund externe Verbindungswege zwischen den Teilnehmern TLNA, TLNB und den Hauptanschlußleitungen HAL über die Amtsübertragung AUE hergestellt. Außerdem sind im Nebenstellenteil N-T die verschiedenen Register REG-N, REG und der Verbindungssatz VSA dargestellt, die insgesamt zur Zentralsteuerung ZS-N des Nebenstellenteils N-Tzusammengefaßt werden können.
Der Betriebsteil B-T der Fernsprechsonderanlage besteht aus dem Fernkoppelfeld F-K, an das die unterschiedlichsten Übertragungseinrichtungen, wie beispielsweise die Anrufübertragungen AR-UEund die Fernübertragungen FUE, angeschaltet sind. Diese Übertragungseinrichtungen bilden das Bindeglied, über das die Betriebsanschlußleitungen BAL miteinander verbunden werden. Dadurch ist ein Sprechverbindungsweg sowohl zwischen den Teilnehmern des eigenen Betriebsteils B-T als auch zwischen den Teilnehmern verschiedener Betriebsteile — also Teilnehmern verschiedener Fernsprechsonderanlagen — herzustellen. Weiterhin sind an das Fernkoppelfeld F-K die Vermittlungsübertragung VUE und die Meldeübertragung MUEangeschaltet, die entweder direkt oder über die Abfrageleitung ABL mit der Platzschaltung PLS verbunden werden können. Sämtliche zentralen Schalteinrichtungen des Betriebsteils B-T, wie beispielsweise Sucher- und Identifiziereinrichtiingen, sind in der Zentralsteuerung ZS-ßzusammengefaßt.
Als Bindeglied zwischen dem Nebenstellenteil N-T und dem Betriebsteil B-T ist der Übergabeteil Ü-T vorgesehen, der im wesentlichen die Übertragungen UGA — dargestellt ist nur eine — aufweist, die mittels
einer eigenen zentralen Steuereinrichtung ZS-Üsowohl mit dem Nebenstellenteil N-T als auch mit dem Betriebsteil B-T verbunden werden können. Für einen speziellen Betriebsfall, die sogenannte Rückfrage, steht die gesonderte Rückfrageübertragung RC-UGA zur Verfügung, die über eine nicht bezeichnete Anschalteeinrichtung bedarfsweise mit den Übertragungen UGA verbunden werden kann. Während die Übertragungen LIGA über die Abzweigleitung AL mit dem Betriebsteil B-T und über eine nicht bezeichnete Leitungsverbindung direkt mit den ebenfalls nicht bezeichneten Koppelfeldstufen des Nebenstellenteils N-T in Verbindung stehen, stellt die Rüokfrageübertragung RG UGA lediglich die Verbindung vom Übergabeteil Ü-T zum Nebenstellenteil N-Tdar. Eine parallel zur Abzweigleitung AL verlaufende Verbindungsieitung zwischen der Übertragung UGA des Übergabeteils Ü-Tund der nicht bezeichneten Anschalteeinrichtung zum Betriebsregister REG-B des Betriebsteils B-T deutet an, daß über diese Leitung spezielle Zielinformationen vom Übergabeteil Ü- Tzurn Betriebsteil ß-Tübertragen werden.
Der Sprechverbindungsverkehr zwischen den Teilnehmerstellen TLNA und TLNB des Nebenstellenteils N-Terfolgt bekannterweise über die Hausübertragung HUE {Internverkehr), während beim Amtsverkehr (Exte: ..verkehr) der Verbindungsweg zwischen den Teilnehmerstellen TLNA bzw. TLNB und der Hauptanschlußleitung HAL über die Amtsübertragung AUE hergestellt wird.
Auch Gesprächsverbindungen zwischen den Teilnehmerstellen TLNA bzw. TLNB und dem Bedienungsplatz BPL-N des Nebenstellenteils N-T können in beiden Verkehrsrichtungen über den Verbindungssatz VSA hergestellt werden. Gleichzeitig ermöglicht der Verbindungssatz VSA dem Bedienungsplatz BPL-N, über die nicht bezeichnete Anschalteeinrichtung sowie die Amtsübertragung AUE Amtsgespräche zu führen. Weiterhin ist der Verbindungssatz VSA mit einer weiteren, ebenfalls nicht bezeichneten Anschalteeinrichtung mit dem für den Bedienungsplatz BPL-N vorgesehenen Register REG verbindbar, um die vom Bedienungsplatz BPL-N abgegebene Wahlinformation zu empfangen und zur weiteren Verbindungsherstellung abzuspeichern. Zu ähnlichen Zwecken werden auch die Hausübertragungen HUE für den internen Verbindungsverkehr mit den Registern ßfG-A/verbunden.
Im Betriebsteil B-T dieser Fernsprechsonderanlage werden in ähnlicher Weise Sprechverbindungswege zwischen den nicht dargestellten Teilnehmerstellen über die Betriebsanschlußleitungen BAL und entsprechende Übertragungseinrichtungen hergestellt. Ein Betriebstciinehrner, der beispielsweise an eine zu der Anrufübertragung AR-UE führenden Betriebsanschlußleitung BAL angeschaltet ist wird im Falle eines Gesprächswunsches über die Abfrageleitung ABL und die Platzschaltung PLS mit dem Bedienungsplatz BPL-B des Betriebsteils B-T verbunden und kann von diesem Bedienungsplatz BPL-B wunschgemäß an einen anderen Betriebsteilnehmer vermittelt werden. Vom Bedienungsplatz BPL-B wird zu diesem Zweck die Vermittlungsübertragung VUE belegt und über den Fernkoppier F-K die Gesprächsverbindung zu der Fernübertragung FUE und zu dem an diese angeschlossenen Betriebsteilnehmer einer anderen Fernsprechsonderanlage hergestellt Durch einen nicht dargestellten Umkoppelvorgang kann nunmehr, ausgelöst vom Bedienungsplatz BPL-B, der Verbindungsweg von der Anrufübertragung AR-UE über den Fernkoppler F-K zur gewünschten Fernübertragung FUE hergestellt werden. Umgekehrt kann auch ein ankommender Anruf von der Fernübertragung FUE — sofern sie von dem Bedienungsplatz BPL-B direkt zu erreichen ist — über die Abfrageleitung ABL und die Platzschaltung PLS an den Bedienungsplatz BPL-B gelangen. Auch hier kann dann anschließend in ähnlicher Weise der Vermittlungsvorgang zu einer anderen Übertragungseinrichtung stattfinden.
ίο 1st die gestrichelt gezeichnete Verbindung zwischen der Fernübertragung FUEund der Abfrageleitung ABL nicht vorgesehen, d. h., daß die Fernübertragung FUE nicht am Bedienungsplatz BPL-B aufliegt, so kann durch Wahl der sogenannten Meldekennziffer von der Fernübertragung FUE über den Fernkoppler FK ein Verbindungsweg zur Meideübertragung MUE herge stellt werden, die dann in gleicher Weise über die Abfrageleitung ABL und die Platzschaltung PLS mit dem Bedienungsplatz BPL-B zu verbinden ist. Die Fernübertragung FUE kann nun in bekannter Weise vom Bedienungsplatz BPL-B mit Hilfe der Vermittlungsübertragung VUE mit einer anderen Übertragungseinrichtung manuell verbunden werden.
Selbstverständlich können auch innerhalb des Betriebsteils ß-TVerbindungswege über den Fernkoppler F-K direkt hergestellt werden. Von der kommend belegten Fernübertragung FUE wird dabei die Wahlinformation in das spezielle Register REG-B des Betriebsteils B-T eingegeben und von diesem in bekannter Weise, beispielsweise zur Herstellung der Gesprächsverbindung zu der Anrufübertragung AR-UE, ausgewertet. Die dazu notwendigen Schalt- und Steuervorgänge werden von der Zentralsteuerung ZS-B des Betriebsteils ß-Tgesteuert.
Für bestimmte Betriebssituationen ist es erforderlich, die Teilnehmer TLNA bzw. TLNB des Nebenstellenteils N-Tmu den Teilnehmern des Betriebsteils ß-Tdirekt zu verbinden. Dies erfolgt — wie bekannt — mittels des zwischen dem Betriebsteil ß-Tund dem Nebenstellenteil N- T angeordneten Übergabeteils Ü- T, der jedoch mit dem Betriebsteil B-Tuber auftrennbare Abzweigleitungen AL verbunden sein muß. Diese auf trennbaren Abzweigleitungen AL sind vorgeschrieben, um im Störungsfalle eine absolute Trennung des Betriebsteils B-T und des Nebenstellenteils N-T voneinander zu erreichen, so daß in beiden Anlagenteilen der Sprechverbindungsverkehr störungsfrei aufrechterhalten werden kann.
Eine Gesprächsverbindung zwischen dem Teilnehmer TLN des Nebenstellenteils N-T und der Betriebsanschlußleitung BAL des Betriebsteils B-T ist in ihren Einzelheiten aus der F i g. 2 ersichtlich. Wird von dem Teilnehmer TLN des Nebenstellenteils N-T die Betriebskennzahl gewählt und ist dieser Teilnehmer »betriebsberechtigt», so wird über die Nebenanschlußleitung NAL und dem Koppelfeld K-Fder Verbindungsweg zur Übertragung UGA des Übergabeteils LJ-T hergestellt Zur Anpassung an die verschiedenen Signalübertragungen ist die Übertragung UGA mit dem bO Vorsatz VS versehen, über den die aus dem Nebenstellenteil A/-Tübertragenen Schaltbefehle in den Betriebsteil B-T übertragen werden. Gleichzeitig wird in nicht dargestellter Weise die zentrale Steuereinrichtung ZS- Ü des Übergabeteils Ü- Tveranlaßt die Programmanforderung an die Zentralsteuerung ZS-B des Betriebsteils B-T zu senden, um dort die gewünschte Übertragungseinrichtung, in diesem Fall die nicht dargestellte Teilnehmerschaltung, kommend zu belegen.
Vorab werden die vom Nebenstellenteil A/-7*übertragenen Schahbefehle und Zielinformationen der Übertragung UGA des Obergabeteils O- T übermittelt Durch die zentrale Steuereinrichtung ZS-Ü des Obergabeteils Q-T wird daraufhin die Übertragung UGA mit deni Übergabespeicher USP-G verbunden und die Zielinformationen vom Nebenstellenteü N-T abgespeichert. Parallel dazu wird mit Hilfe der Berechtigungsabfrageeinrichtung BAF die Zielinformation in Abhängigkeit von der Berechtigung des rufenden Teilnehmers und gegebenenfalls in Abhängigkeit von Einschränkungen beim Verbindungsaufbau innerhalb des Betriebsteils B-Tm die Berechtigungsinrormation umgewertet und. der Übertragung UGA zur Abspeicherung übertragen. Der Nebenstellenteil N-ThI während dieser Zeit nicht
belegt und kann andere Programmabläufe verarbeiten.
Ist die Zentralsteuerung des Betriebsteils B-T frei geworden, so wird in bekannter Weise die aufgrund der Berechtigungsinformation vorgegebene Teilnehmerschaltung kommend belegt und gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Teilnehmer TL/V des Nebenstellenteils N-T, dem Koppelfeld FK sowie der Übertragung UGA des Übergabeteils Ü-Tund dem Fernkoppler F-K des Betriebsteils B-T hergestellt Damit ist der Sprechverbindungsweg zwischen dem Teilnehmer TLN des Nebenstellenteils N-Tund der Betriebsanschlußleitung BAL des Betriebsteils B-T aufgebaut. Das Auftrennen dieses Sprechverbindungsweges wird durch die Gesprächsteilnehmer, beispielsweise durch Auflegen der Handapparate, selbsttätig gesteuert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil sowie einem mit einem Koppelfeld und einer Zentralsteuerung ausgestatteten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage, in der der vom Nebenstellenteil zum Betriebsteil gerichtete Verbindungsverkehr über einen dem Nebenstellenteil und dem Betriebsteil gemeinsamen Übergabeteil verläuft, der ein Anschlüsse für Leitungen zur Verbindung der beiden Anlagenteile aufweisendes Verbindungsglied und eine Speichereinrichtung zur Aufnahme von Zielinformationen aus dem Nebenstellenteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeteil (Q-T) mit einer unabhängig von der Zentralsteuerung (ZS-B) des Betriebsteils (B-T) arbeitenden zentralen Steuereinrichtung (ZS-O) versehen und aas Verbindungsglied als Übertragung (UGA) ausgebildet ist, die mit einem der Aufnahme von teilnehmerindividuellen Ursprungsinformationen dienenden Übergabespeicher (USP-G) in Verbindung steht, und daß der Übergabeteil ((J-T) eine Berechtigungsabfrageeinrichtung (BAF) aufweist, die die Ursprungsinformation des Übergabespeichers (USP-G) in eine Berechtigungsinformation umwertet, die in der Übertragung (UGA) abspeicherbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenstellenteil (N-T) mit einem Übertragungseingänge aufweisenden Koppelfeld (KF) und einer Zentralsteuerung (ZS-N) versehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeieil (Ü-T) eine Rückfrageübertragung (RG-UGA) aufweist, die mit der Übertragung (UGA)übcr einen Rückfragckoppler (R-K) und mit dem Koppelfeld (KF) des Nebenstellenteils (N-T) verbindbar ist.
DE19782814076 1978-03-30 1978-03-30 Schaltungsanordnung für eine aus einem Nebenstellenteil und einem zentralgesteuerten Betriebsteil gebildete Fernsprechsonderanlage Expired DE2814076C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819435A1 (de) * 1978-04-28 1979-10-31 Siemens Ag Fernmelde-, insbesondere betriebsfernsprechanlagen, mit bedienungsplaetzen und ueber zentralgesteuerte anschalteinrichtungen verbindbaren uebertragungseinrichtungen (anruf- und belegungskennungen)

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DE2819435A1 (de) * 1978-04-28 1979-10-31 Siemens Ag Fernmelde-, insbesondere betriebsfernsprechanlagen, mit bedienungsplaetzen und ueber zentralgesteuerte anschalteinrichtungen verbindbaren uebertragungseinrichtungen (anruf- und belegungskennungen)

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