DE2842884A1 - Bausatz fuer vertikale oder horizontale schiebefenster - Google Patents
Bausatz fuer vertikale oder horizontale schiebefensterInfo
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Description
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Bausatz für vertikale oder horizontale Schiebefenster
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für vertikal oder horizontal verschiebbare Fenster mit einem Blendrahmen aus einem
für alle vier Seiten gleichen mehrkaminerigen Kunststoffprofil und Flügelrahmen aus einem für alle vier Seiten gleichen Kunststoffhohlprofils
und gegebenenfalls einer horizontalen Laufschiene .
Schiebefenster bzw. Schiebetüren zum vertikalen und/oder horizontalen
Verschieben sind bereits zahlreich bekanntgeworden, tinter anderem aus den US-Patentschriften 39 46 524, 38 59 754
und beispielsweise dem deutschen Gebrauchmuster 75 20 142.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster aus Kunststoffprofilen zu schaffen, das mit einem einheitlichen
Profilsystem gestattet sowohl horizontal als auch vertikale Schiebefenster sowohl kleiner als auch großer Dimensionen zu
bauen. Hierbei soll auch darauf Rücksicht genommen werden, άε3 handelsübliche Beschlagteile zum Verriegeln der Fenster eingebaut
werden können. ;
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einem Bausatz der , eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß \
das Blendrahmenprofil auf der dem Flügelrahmen zugewandten Seite '
eben bis auf eine etwa mi-tiig angeordnete in Längserstreckung
des Blendrahmenprofiles verlaufende vorspringende Führungsnockenleiste
und mit einer offenen hinterschnitten ausgebildeten Führungsnut an die auf jeder Seite eine Kammer anschließt, ausgebildet
ist und der Blendrahmen zum Abdichten des Flügelrahmen
entlang der entsprechenden Innenseiten mit einem U-förmigen Abschlußprofil aus Kunststoff von höchstens halber Breite des
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Blendrahmens verbunden ist, wobei das Abschlußprofil wahlweise
auf der Führungsnockenleiste oder in der Öffnung des Führungsnut geführt ist. ;
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Blendrahmenprofils mit einer nur durch eine einzige vorstehende Führungsnockenleiste
unterbrochenen bzw. eine Öffnung aufweisende ebene Fläche ermöglicht die vielseitige Ergänzung des Blendrahmenprofiles durch
Anschlußprofile an die Schiebeflügelrahmen bzw. den Einsatz und die Unterbringung von Beschlagteilen. Die auf Gehrung geschnittenen
Blendrahmenprofile können zu den Rahmen gefügt werden, wobei die Ecken entweder verschweißt oder mittels zusätzlicher
Eckwinkel miteinander verschraubt werden können. Darüber hinaus ist das Blendrahmenprofil so als mehrkammeriges
Hohlprofil ausgebildet, daß es auch für große Rahmen die nötige
Steifigkeit aufweist. \
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abschlußprofil
auf seinem die U-Schenkel verbindenden Steg etwa mittig mit einem nach außen vorspringenden Absatz, dessen Breite der
Öffnungsbreite der Führungsnut des Blendrahmenprofiles entspricht, und parallel hierzu im Eckbereich eines U-Schenkels
mit einer der Aufnahme der Führungsnockenleiste dienenden Führungsnut ausgebildet ist.
Entsprechend der Führungsnockenleiste bzw. der Nutöffnung des Blendrahmenprofils, die als Montagehilfe benutzt werden, ist
das U-förmige Profil mit analogen ergänzenden Vorsprüngen bzw. Nuten ausgebildet, so daß das U-Profil wahlweise in die Nut des
Blendrahmenprofils eingesetzt bzw. auf der Fübrungsnockenleiste
des Blendrahmenprofils eingeklipst und damit eindeutig maßlich auf dem Blendrahmenprofil fixiert werden kann.
Da die Schiebefenster im Bereich ihrer Gleitflächen ebenfalls mit Dichtungen ausgestattet werden müssen, ist des weiteren
vorgesehen, daß ein U-Schenkel des Abschlußprofiles auf seiner Innenseite eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung aufweist. Die
weiteren Dichtungen werden zweckmäßig durch entsprechende Nuten an den Flügelrahmenprofilen angebracht.
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Die Halterung der Glasscheiben, einfachverglaste oder auch doppeltverglaste Fenster (Thermopene) wird bevorzugt durch
Einsetzen der Glasscheiben in eine Silikonversiegelung vorgenommen.
Hierzu wird das Flügelrahmenprofil erfindungsgemäß mi einem offenen'Kanal ausgebildet, dessen seitliche Kanalwände
konkave Ausnehmungen, die in vorstehenden Nocken enden, aufweisen. Durch diese Ausbildung des. Flügelrahmenprofils und des
Glasaufnahmekanales ist ein sicheres Verankern der Glasscheiben
bzw. der Silikonversiegelungsmasse gewährleistet.
Das Flügelrahmenprofil ist des weiteren so gestaltet, daß auf der j
dem Verglasungskanal gegenüberliegenden Seite zwei nebene inander·-jliegende
hinterschnittene Nuten unterschiedlicher Größe zur wahlweisen Befestigung durch Einklipsen von Dichtungsprofilen
oder Abdeckprofilen für Beschläge vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung wird die Vielseitigkeit des· Flügelrahmenprofils
erhöht.
Da auch bei der Ausbildung von Kunststoffprofilen für den Blendrahmen und den Flügelrahmen aus wirtschaftlichen Gründen
so wenig Material wie möglich eingesetzt werden soll, ist entsprechend dem Materialeinsatz auch die mechanische Steifigkeit
der Profile begrenzt. Für die stellenweise Befestigung von Beschlagteilen sov/ohl am Flügelrahmenprofil als auch am.Blendrahmenprof.il
ist jedoch eine erhöhte Festigkeit des Profiles um ein Durchbiegen oder Verformen zu vermeiden, erwünscht.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Profile für den Blendrahmen und Flügelrahmen mit Verstärkungsnocken auf der
Innenseite einer Kammer zum Befestigen von Beschlagteilen ausgebildet sind. Diese Verstärkungsnocken in Gestalt von in
Längserstreckung des Profiles verlaufenden Nockenleisten können paarweise je nach Kammergröße und unterzubringenden Beschlag
vorgesehen sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung für vertikale Schaufenster
wird vorgeschlagen, daß die horizontalen Seiten des Blendrahmens :
mit je einem U-förmigen Abschlußprofil und die vertikalen dem ;
Flügelrahmen zugekehrten Seiten für den oberen Schiebeflügel- ' rahmen mit je einem U-förmigen Führungsprofil, dessen U-SchenkelI
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je eine Kammer umschließen, verbunden sind. Während also für die horizontalen Blendrahmenseiten ein einfaches U-Profil als
Anschlußprofil zum Flügelrahmen dient, wird für die vertikale Seite für den äußeren d.h. oberen Flügelrahmen ein kompakteres
Führungsprofil als Anschluß vorgeschlagen. Dieses kompaktere Profil übernimmt dann zusätzlich zu der Aufgabe des dichtenden
Abschlusses noch die Führung für ein Insektenschutzrollo und die Möglichkeit der Unterbringung von Beschlagteilen. Hierzu
ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei dem Führungs-j profil die zwischen den' U-Schenkeln gebildete Führungsnut
hinterschnitten auszubilden und die Öffnungsbreite der Führungsnut der Öffnungsseite der Führungsnut des Blendrahmenprofiles
entsprechend groß auszubilden. Darüber hinaus endet der eine U-Schenkel des Führungsprofiles in einer offenen Nut zur Aufnahme
der Führung eines Insektenschutzrollos. Auch das Führungsprofil ist zweckmäßig auf seiner dem Blendrahmen zugewandten
Seite mit einer Führungsnut entsprechend der Führungsnockenleiste des Blendrahmenprofiles ausgebildet, wodurch die Montage
erleichtert wird. Führungsprofil und Abschlußprofil können auf dem blendrahmen entweder durch Aufkleben oder durch Verschrauben
befestigt werden.
Um bei vertikalen Schiebefenstern sowohl für den oberen Flügelrahmen als auch für den unteren Flügelrahmen das gleiche
lichte Maß'für den Lichteinfall, d.h.die gleiche Glasscheibengröße
zu erreichen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung · ! vorgeschlagen, daß der obere Flügelrahmen von einem FlügeIrahmen-jprofil
gebildet ist, dessen Kammer eine kleinere Höhe als die Kammer des Flügelrahmenprofiles für den unteren Flügelrahmen hat,
Auf diese Weise werden die durch die zusätzlichen Profile wie Führungsprofil und Abschlußprofil bewirkten unterschiedlichen
Verkleinerungen des lichten Durchmessers des Blendrahmens wieder ausgeglichen.
Um mit dem erfindungsgemäßen Bausatz horizontale Schiebefenster zu bauen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschla- \
gen, daß der Blendrahmen innenseitig auf seiner oberen horizon- j talen Seite mit zwei nebeneinander angeordneten Abschlußprofilen!
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und an seinen vertikalen Seiten mit je einem Abschlußprofil und
an seiner unteren horizontalen Seite mit einer metallischen Laufschiene verbunden ist. Die für die horizontalen Schiebefenster
benötigte Laufschiene ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie auf ihrer dem Blendrahmen zugewandten Seite mit einem
U-förmig vorspringenden Absatz einer der Öffnungsbreite der Führungsnut des Blendrahmenprofils entsprechenden Breite ausgebildet
ist. Damit ist das Baukastensystem für alle Profile einheitlich durchgeführt und es gestattet, mit relativ wenig
Bauteilen sowohl horizontale als auch vertikale Schiebefenster sowohl kleiner als großer Dimensionen zu bauen.
Ergänzend zu dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatz werden
die Schiebefenster mit handelsüblichen Beschlagteilen zum Verriegeln ausgerüstet, die an den entsprechenden Profilen angebracht
und mittels zusätzlicher Profile, die in der Regel als Aluminiumprofile ausgebildet sind, noch abgedeckt werden. Diese
und weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Bausatzes v/erden
an den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen die
Fig. 1 die Innenansicht eines Vertikalschiebefensters,
Fig. 2 den Querschnitt A1, A2 des Fensters nach Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt B nach Fig. 1,
Fig. U den Querschnitt C nach Fig. 1,
Fig. 5 den Querschnitt D nach Fig. 1,
Fig. 6 das Blendrahmenprofil in Ansicht,
Fig. 7 das Abschlußprofil,
Fig. 8
und 9 Flügelrahmenprofile,
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Fig. 1,0- .··'.. das ■ Führungsprofil, !
Fig. 11 das Flügelrahmenprofil mit eingesetzter Verglasung, !
Fig. 12 die Innenansicht eines Horizontalschiebefensters,
Fig. 13 den Querschnitt durch eine Laufschiene,
Fig. 14 den Querschnitt E1, E2 nach Fig. 12,
Fig. 15 den Querschnitt 11, 12 nach Fig. 12,
Fig. 16 den Querschnitt F nach Fig. 12,
Fig. 17 den Querschnitt G nach Fig. 12 und
Fig. 18 den Querschnitt H nach Fig. 12.
Das in der Fig.1 in Innenansicht dargestellte vertikale Schiebefenster
weist den aus den Blendrahmenprofilen zusammengesetzten Blendrahmen auf, in dem der obere Flügelrahmen aus den Flügelrahmenprofilen
41 und der untere Flügelrahmen aus den Flügetohimprof
ilen 42 verschiebbar geführt sind. An den vertikalen Seiten des Blendrahmens sind im Übergang zu dem oberen Flügelrahmen die
Führungsprofile 2 vorgesehen, während an den horizontalen Seiten des Blendrahmens zum Anschluß an die oberen und unteren Flügelrahmen
die U-formigen Abschlußprofile 3 befestigt sind. Der Aufbau der einzelnen Profile ist in den Fig. 6 bis 10 dargestellt.
Das Im Ausschnitt in Ansicht in der Fig. 6 dargestellte Blendrahmenprofil
1, beispielsweise aus thermoplastischen Kunststoff j
wie Hart-PVC durch Extrusion hergestellt, ist ein mehrkarameriges\
Hohlprofil. Charakteristisch für das Blendrahmenprofil 1 ist ι die völlig-plane dem Flügelrahmen zugekehrte Innenseite 122, |
die nur durch die etwa mittig vorspringenden Führungsnocken- ! leiste 120 und die hinterschnittene Führungsnut 116 unterbrochen!
ist. Das Blendrahmenprofil 1 wird zwischen der profilrückseitigen Wand 121 und der Profilinnenseite 122 durch einen parallel
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hierzu verlaufenden Mittelsteg 101 nochmals unterteilt und durch;
die senkrecht verlaufenden Stege 102 und 103 insgesamt in die Kammern 104, 105, 106 und 107 aufgegliedert. Die Kammern 104,
111 und 107 umgeben hier die Führungsnut 116, die so groß bemessen ist, daß hierin Beschlagteile untergebracht werden
können. Die Öffnungsbreite 119 der Führungsnut 116 ist ein wichtiges Anschlußmaß für weitere Profile. Die Ausbildung des
Blendrahmenprofiles mit mehreren Kammern dient insbesondere auch der Versteifung und mechanischen Belastbarkeit des Profiles.
Die Kammer 104 kann durch Öffnungen 108, 109 als Entwasserungskammer
dienen. Der die Nut 116 nach außen kammerförmig abschließende Vorsprung 110 ragt mit einem vorspringenden Steg
in die Nutöffnung hinein, ebenso ist auf der Gegenseite ein vorspringender hakenförmiger Steg 118 ausgebildet. Auf der dem
Mauerwerk zugewandten Seite des Blendrahmenprofils sind ebenfalls Nuten zur Aufnahme von Befestigungsteilen oder weiteren
Anschlußprofilen ausgebildet, wie beispielsweise die Einstecknut 115 bzw. die durch die Vorsprünge 113, 114 begrenzte hinterschnittene
Nut 112. Die an die Führungsnut 116 anschließende
Kammer 106 ist längs ihrer Begrenzungswand mit den leistenförmigen
Vorsprüngen bzw. Nocken 111 ausgebildet, die eine Verstärkung
der Zwischenwand 101 für die Befestigung von Beschlagteilen bilden, wie beispielsweise in der Fig. 2 zu sehen ist.
In der Fig. 7 ist auszugsweise in Ansicht das U-förmige Abschlußprofil, beispielsweise aus Hart-PVC extrudiert, dargestellt.
Dieses Abschlußprofil 3 ist relativ einfach gestaltet, wobei von den beiden U-Schenkeln 303, 304 nur der U-Schenkel
auf seiner Innenseite mit einer hinterschnittenen Nut 305 zum Einziehen einer Dichtung ausgebildet ist. Der die beiden
U-Schenkel 303, 304 verbindende Steg ist auf seiner Außenseite, die die Anlagefläche und Befestigungsfläche zum Blendrahmenprofil
1 bildet, mit dem zentralen vorspringenden Absatz 301, dessen Breite der Öffnungsbreite 119 der Führungsnut 116 des
Blendrahmenprofiles 1 entspricht ausgebildet und weist im Eckbereich des abgehenden Schenkels 303 die sich in Längserstreckung
ausgebildete Führungsnut 302 auf, die zur Aufnahme der Führungsnockenleiste 120 des Blendrahmenprofiles 1 dient.
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Damit'ist es möglich, das Abschlußprofil 3 sowohl im Bereich des vorspringenden Absatzes 301 als auch im Bereich der
Führungsnut 302 auf dem Blendrahmenprofil 1 zu fixieren. Die endgültige Befestigung erfolgt dann entweder durch Kleben oder
durch Verschrauben- beispielsweise.
In den Fig. 8 und 9 sind Flügelrahmenprofile 4 unterschiedlicher! Größe aber mit im Prinzip gleicher Gestaltung ausschnittsweise
gezeigt. In der Fig. 8 ist das Heinere Flügelrahmenprofil 41 mit der Innenkammer 401 und in der Fig. 9 das größere Flügelrahmenprofil
42 mit der Innenkammer 402, die ach lediglich durch unterschiedliche Höhe der Kammern unterscheiden, dargestellt.
Das Flügelrahmenprofil ist zur Aufnahme der Verglasung mit dem Glaskanal 414 ausgebildet, dessen Wände die konkaven
Ausnehmungen 415, 416 aufweisen, die nach innen in den vorspringenden
Nocken 417, 418 enden. Während die eine Seitenwand des Flügelrahmenprofils 406 nur als vorspringender Steg mit
einer am blendrahmenseitigen Ende ausgebildeten hinterschnittene^i
Nut 407 zur Aufnahme einer Dichtung ausgebildet ist, ist die andere Seite als kammerförmig vorspringender Steg 408 mit
Auflagefläche ausgebildet. Die dem Blendrahmen zugewandten Seite des Flügelrahmenprofils ist einseitig mit einer kleinen
hinterschnittenen Nut 411 zur Aufnahme einer Dichtung und danebe^i
mit einer größeren ebenfalls hinterschnittenen Nut 403, die durch die Vorspränge 405, 404 begrenzt wird und die der Aufnahme
von Beschlagteilen dient,ausgebildet. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist die Nutwandung der Nut 403 innenseitig mit den
verstärkenden Nockenleisten 412, 413 versehen. Da die Flügelrahmenprofile
vorzugsweise mittels Eckwinkel zu den Flügelrahmen zusammengesetzt v/erden, wobei die Eckwinkel eingeklebt oder
eingeschraubt werden können, sind zur Halterung der Eckwinkel noch die vorspringenden No'cken 410, 409 in der Kammer 401 vorgesehen.
Die Flügelrahmenprofile sind ebenfalls aus Kunststoff extrudiert.
Das größere Flügelrahmenprofil 42 nach Fig. 9 weist die gleichen funktionsbedingten Ausgestaltungen wie das Flügelrahmenprofil
41 nach Fig.■8 auf.
In der Fig. 10 ist in teilweiser Ansicht das vertikale Führungs-j
profil 2 dargestellt, daß für die seitliche Führung des oberen j
Flügelrahmen dient. Das ebenfalls im Prinzip U-förmig ausge- j
töLdete Führungsprofil 2 weist analog zum Blendrahmenprofil 1 !
eine hinterschnittene offene Führungsnut 205 zur Aufnahme von j
Beschlagteilen auf, deren Öffnungsbreite 206 der Öffnungsbreite der Führungsnut 116 des^Blendrahmenprofils 1 entspricht. Die
Führungsnut 205 ist auf der einen Seite ebenfalls von einem kammerförmigen Vorsprung 208 begrenzt, der eine plane Auflagefläche
209 bildet und mit dem hinterschnittenen Vorsprung 211 die Nutöffnung begrenzt. Auf der anderen Seite der Nut 205 ist
der kämmerförmige Vorsprung 207 mit der aufgesetzten nach oben
offenen Nut 215 ausgebildet, die von den beiden seitlichen Stegen mit Vorsprüngen 214, 215 begrenzt wird. Auf der dem
Blendrahmen zugewandten Seite 201 des Führungsprofiles 2 sind Einbuchtungen 217, 216 vorgesehen, die auf der Innenseite der
Nut 205 die Vertiefung 212 zum Einsetzen von Befestigungsschrauben für Beschlagteile bilden. Die Flächen 201 des
Führungsprofiles 2 dienen beispielsweise zum Verkleben des Führungsprofiles 2, das vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff
extrudiert wird wie beispielsweise Hart-PVC auf dem Blendrahmenprofil
1. Zur Erleichterung der Montage ist auch das Führungsprofil 2 einseitig mit der zwischen den beiden gegenüber der
Fläche 201 zurückgesetzten Vorsprüngen 203, 204 gebildeten Führungsnut 202 versehen, die dem Einrasten auf der Führungsnockenleiste
120 des Blendrahmenprofiles 1 dient.
In der Fig. 11 ist das Befestigen der Isolierverglasung 28 in dem Flügelrahmenprofil 42 ausschnittsweise im Querschnitt dargestellt.
In dem Verglasungskanal 414 wird hierbei die Silikonmasse
27 längs der Einbuchtungen 415, 416 eingebracht und durch Eindrücken, der Verglasung 28 verteilt, wodurch die VejgLasung 28
dichtend eingepreßt ist, wie in der Fig. dargestellt.
In der Fig. 2 ist der horizontale Schnitt durch das vertikale Schiebefenster durch die vertikale Blendrahmenseite dargestellt
und nebeneinander der Querschnitt durch den oberen Flügelrahmen 41 (A1) und den unteren Flügelrahmen 42 (A2) dargestellt. Auf
dem Blendrahmenprofil 1 ist hierbei für den oberen Flügelrahmen das Führungsprofil 2 innenseitig aufgebracht, beispielsweise
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aufgeklebt, wobei die Führungsnockenleiste 120 in die entsprechende
Führungsnut 202 eingepaßt ist. In der Nut 213 des Führungsprofiles 2 ist die seitliche Führungsleiste 51 des
Insektenschutzrollos 5 geführt. Im Bereich vor der Nutöffnung 206 ist der Flügelrahmen 41 geführt, wobei er mit den eingezogenen
Dichtungen 10, 9 an den entsprechenden Flächen des Führungsprofiles 2 anliegt. In der Führungsnut 205 des Führungsprofiles
2 ist der Beschlag 29 untergebracht, der mittels nicht näher dargestellter Schrauben an dem Führungsprofil 2 und
Blendrahmenprofil 1 festgeschraubt ist. In die Nutöffnung 206 greift des weiteren die Zunge 15 eines Verriegelungsbeschlages
ein, der in der flg. 3 bzw. 4 noch dargestellt ist. Die Flügeln
rahraenprofile 41,42 warten, an den Ecken durch die eingeschobenen Ediverbinder
11, 12 miteinander verbunden, die in die Innenkarnmern 401, 402 der Flügelrahmenprofile 41, 42 zwischen den entsprechenden
vorstehenden Nocken eingeschoben werden.
Das untere Flügelrahmenprofil 42 sitzt direkt auf der Nut 116
des Blendrahmenprofiles 1 auf, wobei aus der Darstellung der Fig. 2 zu ersehen ist, daß die Nutbreiten von Nut 205 des
Führungsprofiles und Führungsnut 116 des Blendrahmenprofiles 1
einander maßlich entsprechen. Auch in der Nut 116 des Blendrahmenprofiles
1 ist ein Beschlag 29 untergebracht, der ebenfalls mittels nicht näher dargestellter Schrauben 23 an den
Zwischenstegen des Blendrahmenprofiles 1, die in diesem Bereich durch die vorstehenden Nockenleisten 111 verstärkt sind, befestigt
ist. Auch das Flügelrahmenprofil 42 wird mittels der eingesetzten Dichtungen 7, 8, die auf dem Blendrahmenprofil 1
bzw. dem Führungsprofil 2 geführt sind, abgedichtet.
Aus dem Querschnitt nach Fig. 2 ist auch zu ersehen, wie das Führungsprofil 2 die Mehrfachfunktionen der Aufnahme von
Beschlagen, des Dichtungsabscnlusses auch gegenüber dem zweiten
Flügelrahmen und der Führung für das Insektenschutzrollc dient. Aus diesem Schnitt wird auch ersichtlich, daß um eine gleich
große Lichtdurchlaßöffnung für beide Flügelrahmen zu haben, daß
untere Flügelrahmenprofil 42 mit einer entsprechend vergrößerten Innenkammer 401 vorgesehen wird.
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In der Fig. 3 ist der Anschlag des oberen Flügelrahmenprofiles 4ij
an dem Blendrahmenprofil 1 dargestellt. Hier ist auf das Blendrahmenprofil 1 das U-förmige Abschlußprofil 3 im Bereich
der ebenen Auflagefläche 122 auf die Führungsnockenleiste 120 aufgesetzt und beispielsweise durch Verkleben befestigt. In dem
Abschlußprofil 3 ist das Flügelrahmenprofil 41 durch die in die entsprechenden Nuten eingezogenen Dichtungen 9, 17 dichtend
eingeführt. In der Nut 403 ist der Federbeschlag 23 untergebracht, der zum Verriegeln der Flügelrahmen dient. Der Federbeschlag
23 weist die in Pfeilrichtung 16, siehe Fig. 2,
bewegbare Zunge 15 auf, die mittels der Lasche 151 bewegt wird. Der in der Nut 403 untergebrachte Federbeschlag 23 wird außenseitig
mittels eines Profiles 18, das vorzugsweise ein Aluminium-· profil ist, abgedeckt. Dieses Profil 18 wird mittels der vorstehenden
hakenförmigen Vorsprünge 181, 182 in die entsprechenden Nuten des Flügelrahmenprofiles 41, wie in der Zeichnung
dargestellt ist, eingeklipst und befestigt. Das Profil 18 weist des weiteren die öffnung 183, durch die die Lasche 151 herausragt,
auf. Der Federbeschlag 23 ist jeweils nur auf der horizontalen oberen Seite eines Flügelrahmens angebracht, siehe
auch Fig. 4, wo der Beschlag 23 auf der oberen horizontalen Seite des unteren Flügelrahmens angebracht und mit einem etwas
anders gestalteten Aluminiumprofil 21 abgedeckt.ist. Auch dieses
Aluminiumprofil 21 wird mit den hakenförmigen Vorsprüngen 211, 212 an dem Flügelrahraenprofil 42 eingeklipst. Das Profil 21
weist des weiteren einen ' hakenförmigen mit einer hinterschnittenen
Nut 212 zur Aufnahme einer Dichtung 22 ausgebildeten
Steg 213 auf, der zum Abdichten zwischen den beiden Flügelrahmen dient. Von dem oberen Flügelrahmenprofil 41 ragt hier im
mittleren Bereich das auf den Flügelrahmen aufgeklipste ebenfalls aus Aluminium bestehende Profil 19 mit dem Steg 194 in
die Zwischenfuge, um so eine entsprechende Dichtungsfläche zu bewirken. Auch dieses Profil 19 ist mittels vorspringender
Haken. 191, 192 an dem Flügelrahmenprofil 41 befestigt und v/eist die gegen den zweiten Flügelrahmen gerichtete hinterschnittene
Nut 193 zur Aufnahme einer weiteren Dichtung 20 auf, die an dem anderen Flügelrahmenprofil 42 anliegt. Darüber
hinaus ist es noch möglich, Dichtungsprofile z.B. aus Moosgummi
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26 vorzusehen.
In der Fig. 5 ist der Schnitt· durch die untere Blendrahmenseite ;
des Vertikalschiebefenster dargestellt. Das Flügelrahmenprofil 42 wird hier ebenfalls in den U-förmigen Abschlußprofil 3, das
in die Nutöffnung 119 der Nut 116 des Blendrahmenprofiles eingesetzt
ist, geführt. Durch die eingezogenen Dichtungen 8, 24 und 25 wird die gewünschte Abdichtung des Flügelrahmens j
erreicht. Die Eckverbindung der Flügelrahmen erfolgt durch die ' im Eckbereich eingebrachten Eckwinkel 12. Gegebenenfalls ist es j
noch möglich, das U-förmige Abschlußprofil 3 mit Entwässerungs- \
Öffnungen 306 zu versehen, die den Anschluß an die Entwässerungsöffnungen des Blendrahmenprofiles 1 herbeiführen.
In der Fig. 12 ist in der Innenansicht ein aus dem erfindungsgemäßen
Bausatz hergestellte horizontales Schiebefenster gezeigt. Der Blendrahmen wird hierbei aus den Blendrahroenprofilen
1 hergestellt, die Flügelrahmen aus einem Flügelrahmenprofil 42,
die vertikalen Innenseiten und die obere horizontale Innenseite
des Blendrahmens sind mit einem bzw. zwei nebeneinanderliegenden i
U-förmigen Abschlußprofilen 3 verbunden, die horizontale untere j
Blendrahmenseite ist innenseitig mit der Laufschiene 6 verbundene Bei entsprechender Größe stellt das in der Fig. 12 gezeigte
Horizontalschiebefenster sogleich eine horizontale Schiebetür dar. Das für die horizontalen Schiebefenster erforderliche
zusätzliche LaufSchienenprofil 6 ist iri der Fig. 13 im Querschnitt
näher dargestellt. Das Laufschienenprofil 6 wird bevorzugt
aus Metall, beispielsweise als stranggepreßtes Aluminiumprofil hergestellt. Die Laufschiene entspricht in ihrer Breite
dem Blendrahmenprofil 1, daß es auch beidseitig überragen kann. Die Laufschiene weist in dem durch die Flügelrahmenprofile
bestimmten Abstand die von dem Hauptsteg 619 abzweigenden Laufstege 601, 602 für die Laufrollen auf, die an ihren Enden
mit verdickten Köpfen 620, 621 ausgebildet sind. Das Laufschienenprofil 6 ist des weiteren im Abstand von den Laufstegen
601, 602 mit .Anschlagstegen 605, 604 und 603 ausgebildet, so daß zwischen den Anschlagstegen 605 und 604 ein Flügelrahmen
und zwischen dem Anschlagsteg 604 und 603 der zweite Flügelrahmen geführt werden kann. Die Anschlagstege 603 und 604 sind
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des weiteren an ihren Enden mit hinterschnittenen Nuten 613, 612;
zur Aufnahme von Dichtungen ausgebildet.
Zum Befestigen der Laufschiene 6 auf dem Blendrahmen ist der j Hauptsteg 619 auf der dem Blendrahmen zugewandten Seite mit i
einer Führungsnut 614 entsprechend der Führungsnockenleiste
des Blendrahmenprofils 1 und einem U-förmig vorspringenden Absatz 615, dessen Breite der Öffnungsbreite 119 der Führungsnut
116 des Blendrahmenprofiles 1 entspricht, ausgerüstet. Die zwischen den Stegen 603, 602 und 604 gebildeten Kammern sowie
die in dem U-förmigen Vorsprung 615 gebildete Kammer 617 können
mit wärmedämmendem Material, beispielsweise Polyurethanschaum ausgefüllt werden, wobei durch nachträgliche Unterbrechung des
U-förmigen Vorsprungs 615 im Bereich 616 eine Unterbrechung der
durch die Laufschiene 6 bewirkten Kältebrücke erzielt werden kann. In die zwischen den Stegen 606:.und 605 gebildete offene
Nut 607 kann wiederum ein Insektenschutzrollo geführt werden. Die zwischen den Stegen 605, 601 und 604 gebildeten Nuten dienen
lediglich der Aufnahme und Einführung des Flügelrahmens.
In der Fig. 14 ist ein Querschnitt durch den unteren Blendrahmen des horizontalen Schiebefensters nach Fig. 12 gezejgjt, wobei die
Laufschiene 6 auf dem Blendrahmenprofil 1 aufsitzt und beispielsweise mit diesem durch Schrauben, die nicht näher dargestellt
sind bzw. durch Verkleben verbunden ist. Hierbei ist die Laufschiene teilweise mit wärmedämmendem Material 35 ausgefüllt
und die Kältebrücke im Bereich 618, 616 unterbrochen. In den Flügelrahmenprofilen 42 sind die Laufrollen 34 untergebracht
und sitzen auf den Köpfen 621, 622 der Laufschiene auf. Die zum Abdichten der Flügelrahmen vorgesehenen Nuten sowohl in
der Laufschiene als auch in den Flügelrahmen sind mit den entsprechenden Dichtungen 30, 32, 33, 31 versehen.
In der Fig. 15 ist ein Querschnitt durch die obere Blendrahmenseite
gezeigt, wobei das Blendrahmenprofil 1 mit den beiden nebeneinander angeordneten Abschlußprofilen 3, die beispielsweise
aufgeklebt sind, versehen ist. In den Abschlußprofilen 3 sind die Flügelrahmen 42 geführt. Zusätzlich zu den in den
030016/0189
Nuten der Flügelrahmenprofile und der Abschlußprofile eingezogenen
Dichtungen kann beispielsweise noch eine Moosgummidichtung 37 im mittleren Bereich vorgesehen sein. Die Führung
51 des Insektenschutzrollos 5 ist hierbei außenseitig durch das zusätzlich angebrachte Winkelprofil 36, das am Blendrahmenprofil
1 befestigt ist, sichergestellt.
Aus den Fig. 16 und 17 sind die Querschnitte durch das horizontale
Schiebefenster nach Fig. 12 durch die vertikalen Blendrahmenseiten zu ersehen, wobei die seitlichen Blendrahmenprofile
1 wiederum mit U-förmigen Abschlußprofilen 3 versehen sind, in denen die Flügelrahmenprofile 42 abgedichtet geführt
sind. Hierbei sind noch zusätzliche Dichtungsprofile 25 vorgesehen.
In der Fig. 18 ist der Querschnitt für das horizontale Schiebefenster
nach Fig. 12 für die mittleren vertikalen Flügelrahmenseiten dargestellt, wobei insbesondere die durch die auf die
Flügelrahmenprofile 42 aufgeklipsten Aluminiumabdeckprofile 21
bzw. 19a hergestellte Zwischendichtung von Interesse ist. Das Aluminiumprofil 19a unterscheidet sich von dem Aluminiumprofil 19
"nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß der Steg 194 etwas langer ι
ausgebildet ist in Gestalt von 194a. Das Ende dieses Steges 194a
^ i
greift zwischen die Dichtungen 8, 22 des benachbarten Flügel- .;
rahmenprofils 42 ein und bildet somit den gewünschten dichtenden Abschluß auch im mittleren Bereich des Fensters,
030016/0189
Le
-42
e r s
e i t e
Claims (1)
- Troisdorf, den 29. Sept. I973 284288A OZ: 78O8O (2912) MG/SchPatentansprücheBausatz für vertikel oder horizontal verschiebbare Fenster mit einem Blendrahmen aus einem für alle vier Seiten gleichen mehrkammerigen Kunststoffprofil und Flügelrahmen aus einem für alle Seiten gleichen Kunststoffhohlprofil und gegebenenfalls einer horizontalen Laufschiene dadurch gekennzeichnet, daß das Blendrahmenprofil (1) auf der dem Flügelrahmen zugewandten Seite eben bis auf eine etwa mittig angeordnete in Längserstreckung des Blendrahmenprofiles verlaufende vorspringende Führungsnockenleiste (120) und mit einer offenen hinterschnitten ausgebildeten Führungsnut (116), an die auf jeder Seite eine'Kammer (107, 106, 104) anschließt, ausgebildet ist und der Blendrahmen zum Abdichten des Flügelrahmens entlang der entsprechenden Innenseiten mit einem U-förmigen Abschlußprofil (3) aus Kunststoff von höchstens halber Breite des Blendrahmens verbunden ist, wobei das Abschlußprofil (3) wahlweise auf der Führungsnockenleiste (120) oder in der Öffnung der Führungsnut (116) geführt ist.2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (3) auf seinem die U-Schenkel (303, 304) verbindenden Steg etwa mittig mit einem nach außen vorspringenden Absatz (301), dessen Breite der Öffnungsbreite (119) der Führungsnut (116) des Blendrahmenprofiles (1) entspricht, und parallel hierzu im- Eckbereich eines U-Schenkels (303) mit einer der Aufnahme der Führungsnockenleiste (120) dienenden Führungsnut (302) ausgebildet ist. j3. Bausatz nach Anspruch 2/ dadurch gekennzeichnet, daß ein U-Schenkel des Abschlußprofiles (3) auf seiner Innenseite eine Nut (305) zu?Aufnähme einer Dichtung aufweist.4. Bausatz nach einem· der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrahmenprofil (4) zur Aufnahme der Verglasung mit einem offenen Kanal (414) versehen ist, dessen030018/018seitliche Kanalwände konkave Ausnehmungen (415, 416), die in vorstehenden Nocken (417, 418) enden, auf v/eisen.5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrahmenprofil (4) auf der dem Verglasungskanal (414) gegenüberliegenden.Seite zwei nebeneinander liegende hinterschnittene Nuten (411, 403) unterschiedlicher Größe zur wahlweisen Befestigung durch Einklipsen von Dichtungsprofilen oder Abdeckprofilen (18, 19, 19a, 21) für Beschläge aufweist.6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (1, 4) für den Blendrahmen und Flügelrahmen mit Verstärkungsnocken (111, 412, 413) auf der Innenseite einer Kammer zum Befestigen von Beschlagteilen ausgebildet sind.7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1"bis 6, für yertikale Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Seiten des Blendrahmens mit js einem U-förmigen Abschlußprofil (3) und die vertikalen dem Flügelrahmen zugekehrten. Seiten für den oberen Flügelrahmen mit je einem U-förmigen Führungsprofil (2) aus Kunststoff, dessen U-Schenkel je eine Kammer (207, 208) umschließen, verbunden sind.i8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den U-Schenkeln gebildete Führungsnut (205) hinterschnitten ist und die Öffnungsbreite (206) der Führungsnut (2Q5) der Öffnungsbreite (119) der Führungsnut (116) des ;Blendrahmenprofiles (1) entspricht. !9. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine U-Schenkel des "Führungsprofiles (2) in einer offenen Nut (213) zur Aufnahme eines Insektenschutzrollos endet.K). Bausatz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flügelrahmen von einem Flügelrahmenprofil (41) gebildet ist, dessen Kammer (401) eine kleinere Höhe als die Kammer (402) des Flügelrahmenprofiles (42) für den unteren16/0189Flügelrahmen hat.11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 Ms 6 für horizontale Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen innenseitig auf seiner oberen horizontalen Seite mit zwei nebeneinander angeordneten Abschlußprofilen (3) und an seinen vertikalen Seiten mit je einem Abschlußprofil (3) und an seiner unteren horizontalen Seite mit einer metallischen Laufschiene (6) verbunden ist.12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (6) auf ihrer dem Blendrahmen zugev/andten Seite mit einem U-förmig vorspringenden Absatz (615) einer der Öffnungsbreite (119) der Führungsnut (116) des Blendrahmenprofiles (1) entsprechenden Breite ausgebildet ist.030CIb/0189 ORIGINAL INSPECTED
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