DE60123854T2 - Rahmenanordnung für Glas oder Fenster, fest oder mobil - Google Patents

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DE60123854T2
DE60123854T2 DE2001623854 DE60123854T DE60123854T2 DE 60123854 T2 DE60123854 T2 DE 60123854T2 DE 2001623854 DE2001623854 DE 2001623854 DE 60123854 T DE60123854 T DE 60123854T DE 60123854 T2 DE60123854 T2 DE 60123854T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Verschließen einer Öffnung, insbesondere des Typs Fensteröffnung oder Fenster, vor allem mittels einer festen, einer beweglichen oder einer teilweise festen oder beweglichen Verglasung, und hat ein Rahmensystem für Fenster oder Scheibe(n), fest und/oder beweglich, zum Gegenstand, insbesondere – aber nicht ausschließlich – für Kraftfahrzeuge. Ein System mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist durch US-A-5465531 bekannt. Die Rahmen werden mit Hilfe mechanischer Montageelemente oder Klebstoff zusammengebaut.
  • Gegenwärtig werden die meisten KFZ-Fenster oder -Scheiben – insbesondere die in eine Tür eines solchen Fahrzeugs integrierten –, in einen U-förmigen Blechprofilrahmen eingebaut, der an den Rändern der Öffnung befestigt wird, die dazu bestimmt ist, die Scheibe oder Scheiben des Fensters aufzunehmen.
  • Anschließend werden an den entsprechenden Stellen der Öffnung oder des Teils der Öffnung, wo der Einbau der beweglichen Scheibe vorgesehen ist, eine Führungsschiene, eine Außenleckdichtung und eine Innenleckdichtung und/oder eine Dichtungsgarnitur und eventuell ein Trennpfosten für die feste Scheibe in das genannte Blechprofil eingebaut.
  • Dies erfordert eine große Anzahl von Zusammenbau- und Montageoperationen auf dem Fließband und die Notwendigkeit des Zugangs zu beiden Seiten der Tür sowie die Verwaltung einer großen Anzahl unterschiedlicher Teile.
  • Es wurden schon mehrere Lösungen vorgeschlagen, um die Nachteile der oben erwähnten traditionellen Realisierung zu beseitigen.
  • Jedoch haben alle diese neuen Lösungen einen oder mehrere Hauptnachteile, nämlich – unter anderem – eine komplizierte Struktur, eine langwierige Montage, eine begrenzte Festigkeit des realisierten Zusammenbaus, die Anpassung an einen einzigen Scheiben oder Trägertyp, die Notwendigkeit des beidseitigen Zugangs und die Realisierbarkeit nur mittels einer aus mehreren Elementen bestehenden Struktur.
  • Die vorliegende Erfindung hat – vor allem in dem oben erwähnten Kontext – die Aufgabe, eine einfache Lösung zu liefern, die weniger und einfachere Montage- und Zusammenbauoperationen umfasst, die von einer Seite aus realisiert werden können, wobei die Anzahl der zusammenzubauenden Teile kleiner ist, das U-Blechprofil entfällt und dabei die gegenwärtigen Führungsschienen und Ausrüstungen beibehalten werden, und die bei Elementen anwendbar ist, die aus einem Stück bestehen oder durch mehrere Teile gebildet werden und die einen steifen und widerstandsfähigen Zusammenbau bzw. Einbau garantieren.
  • Zu diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung ein Rahmensystem für Scheibe(n) und/oder (ein oder mehrere) Fenster, fest und/oder beweglich, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zum Gegenstand.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich durch die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten nichteinschränkenden Realisierungsbeispielen, bezogen auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, nämlich:
  • die 1, die eine Seitenaufrissansicht eines von außen gesehenen erfindungsgemäßen Rahmensystems ist, ausgerüstet mit einer beweglichen Scheibe und einer festen Scheibe.
  • die 2A bis 2G, die Querschnittansichten des in der 1 dargestellten Rahmensystems sind, jeweils gemäß A-A, B-B, C-C, D-D, E-E, F-F und G-G;
  • die 3, die eine Seitenaufrissansicht eines von innen gesehenen Außenrahmens ist, der Teil des in der 1 dargestellten Rahmensystems ist;
  • die 4A bis 4D, die Querschnittansichten des in der 3 dargestellten Außenrahmens sind, jeweils gemäß A-A, B-B, C-C und D-D;
  • die 5, die eine Seitenaufrissansicht eines von außen gesehenen Innenrahmens ist, der Teil des in der 1 dargestellten Rahmensystems ist;
  • die 5A, die eine perspektivische Ansicht des zwischen den Schnittlinien A und B des in der 5 dargestellten Innenrahmens ist;
  • die 6, die eine der 2F entsprechende Ansicht in einem anderen Maßstab ist;
  • die 7A bis 7C, die der 6 entsprechende Querschnittansichten von jeweils dem Außenrahmen, der Führungsschiene und dem Innenrahmen sind;
  • die 8, die eine Querschnittansicht ist, die den Einbau des Innenrahmens in den Rand der die Scheiben oder Fenster aufnehmenden Öffnung durch Verschachtelung darstellt;
  • die 9A, 9B und 9C, die jeweils perspektivische Längsschnitt- und Querschnittansichten eines H-förmigen Trennpfostens gemäß A-A sind, der Teil des erfindungsgemäßen Rahmensystems ist;
  • die 10, die eine der 2E entsprechende Ansicht in einem anderen Maßstab ist;
  • die 11, die eine der 6 entsprechende Schnittansicht einer Realisierungsvariante des erfindungsgemäßen Rahmensystems ist, und
  • die 12A und 12B, die Schnittansichten einer anderen Realisierungsvariante des erfindungsgemäßen Rahmensystems sind und jeweils denen der 2C und 2G entsprechen.
  • Wie die Figuren der beigefügten Zeichnungen zeigen, betrifft die Erfindung ein Rahmensystem für Scheibe(n) und/oder (ein oder mehrere) Fenster, fest und/oder beweglich, insbesondere – aber nicht ausschließlich – für ein Fenster einer Kraftfahrzeugtür 9.
  • Nach der Erfindung umfasst das genannte System im Wesentlichen einen Außenrahmen 1, der einen Führungsschienenhalter 2 und/oder Dichtungsgarniturhalter 3 umfasst und einen Profil-Innenrahmen 4, der einen Verkleidungsrand bildet, eventuell gebildet durch mehrere Längssegmente, wobei der Außenrahmen 1 und der Innenrahmen 4 oder wenigsten einige ihrer jeweiligen Hauptsegmente zusammengebaut und fest mit dem Rand 5' der Öffnung 5 verbunden sind, die das Fenster oder die Scheibe 6, 6' mittels kooperierender Einrichtungen 7, 7'; 8, 8' für den Zusammenbau und die Montage mittels Verschachtelung und Einrastung aufnimmt.
  • In der vorliegenden Patentanmeldung bedeuten "innen" und "außen", angewandt auf Elemente, auf relative Positionen von Elementen oder auf Seiten oder Flächen von Elementen, dass diese sich jeweils innerhalb bzw. außerhalb des Fensters oder der Fensteröffnung befinden, das bzw. die das Innenvolumen von der Außenumgebung abgrenzt.
  • Aus Obigem geht hervor, dass das Rahmensystem bei allen Realisierungsvarianten der Erfindung im Wesentlichen durch zwei zusammenbaubare Teilsysteme gebildet wird, nämlich einerseits dem Außenrahmen 1 mit wenigstens einer Führungsschiene 2 für das bewegliche Fenster 6 und/oder eventuell einer Dichtungsgarnitur 3 für ein festes Fenster 6', und andererseits dem Innenrahmen 4. Diese beiden Teilsysteme werden simultan zusammengebaut durch die Kooperation komplementärer Einrastmontageeinrichtungen zum Beispiel in Form von Steck- und Buchsenelementen, und in die Öffnung 5 eingesetzt durch Verschachtelung oder Eingriff mit Formschluss von einigen dieser Zusammenbaueinrichtungen, insbesondere der Steckelemente, mit dem Material des Rands 5' der genannten Öffnung 5, zum Beispiel durch Einführung in Durchgangsöffnungen, deren Querschnitt an den der genannten Steckelemente angepasst ist.
  • Entsprechend einer bevorzugten Realisierungsart der Erfindung, insbesondere dargestellt in den 2A bis 2C, 2D, 6, 11 und 12A der beigefügten Zeichnungen, umfasst der Außenrahmen 4, oder gegebenenfalls einige seiner Hauptsegmente, mehrere vorstehende Klauen oder Flügelstücke, die alle mit einer Einrasteinrichtung 7' enden, und der Innenrahmen 4, oder gegebenenfalls einige seiner Hauptsegmente, umfasst einen Befestigungsflügel oder Befestigungsflügelsegmente 8, versehen mit Öffnungen 8' zur Aufnahme der Einrasteinrichtungsenden 7' der Klauen oder Flügelstücke 7 des Außenrahmens 1 oder von dessen Segmenten, wobei das Zusammenfügen und das Einbauen des genannten Rahmensystems 1, 4 in die Öffnung 5 des Trägers 9 – zum Beispiel eine Fensteröffnung in einer Tür oder Wagentür – für die Aufnahme wenigstens einer Scheibe oder eines Wagenfensters 6, 6' realisiert werden durch Einführung der genannten Klauen oder Flügelstücke 7 in Durchgangsöffnungen 10, angepasst bezüglich Form, Abmessungen und Anordnung und vorgesehen in dem Rand 5' der Öffnung 5 des Trägers 9, und Ausdehnung ihrer mit den Einrasteinrichtungen 7' versehenen Enden über den Befestigungsflügel oder Befestigungsflügelsegmente 8 hinaus, mit Herstellung einer Verbindung durch Einrasten der genannten Einrasteinrichtungen 7' in den genannten Aufnahmeöffnungen 8', wobei auf diese Weise der Rand 5' der Öffnung 5 eingeklemmt wird zwischen dem Außenrahmen 1 und dem Innenrahmen 4, vorzugsweise mit elastischer Klemmung.
  • Die Einrasteinrichtungen 7' können zum Beispiel durch einen Haken gebildet werden, wobei die Klauen oder Flügelstücke 7, die als Ende die genannte Einrichtungen 7' umfassen, sich beim Durchgang der genannten Einrichtung 7' vorteilhafterweise elastisch verformen und/oder diese Einrichtung 7' einen maximalen Querschnitt aufweisen, der größer ist als derjenige der entsprechenden Aufnahmeöffnungen 8', so dass die genannte Befestigungseinrichtung 7' nach dem Passieren des Befestigungsflügels 8 auf der Rückseite des genannten Flügels 8 zum Eingriff kommt, in Höhe des Rands der durchquerten Öffnung 8'.
  • Um das Einführen und das Passieren der genannten Einrasteinrichtungen 7' zu erleichtern, können die Aufnahmeöffnungen 8' vorteilhafterweise einen kegelstumpfförmigen Querschnitt oder auf der Einführungsseite abgeschrägte oder gerundete Ränder aufweisen (s. 8).
  • Nach einer Charakteristik der Erfindung, die insbesondere in den 2A bis 2C, 2F, 5A, 6, 7C, 8 und 11 dargestellt ist, wird der Innenrahmen 4 durch einen Profilkörper 4' gebildet, mit einer den Rand 5' der Öffnung 5 und die Zusammenbau- und Montageeinrichtungen 7, 7'; 8, 8' der beiden Rahmen 1 und 4 abdeckenden Innenblende, einerseits einen Befestigungsflügel oder Befestigungsflügelsegmente 8 mit Öffnungen 8' zur Aufnahme und Einrastung umfassend und andererseits einen zweiten Flügel 11, einen Gegenflügel oder beabstandete Gegenflügelsegmente 11 bildend, mit Abstand und im Wesentlichen parallel in Bezug auf den Befestigungsflügel oder die Befestigungsflügelsegmente 8, wobei der Abstand und die Form des Befestigungsflügels 8 und des Gegenflügels 11 angepasst sind, um den Rand 5' der Öffnung 5 zwischen sich aufzunehmen, mit dem Effekt einer elastischen Klemmung und/oder Einrastung.
  • Diese letztere Anordnung ermöglicht bei dem Zusammenbau des gesamten Rahmensystems insbesondere eine Vormontage des Innenrahmens 4 oder seiner wesentlichen Bestandteile auf dem Rand 5' der Öffnung 5 ohne spezielle Halteeinrichtungen und ohne die Gefahr, dass sie sich vor dem Anbringen des Außenrahmens 1 lösen und zu Boden fallen.
  • Außerdem kann der Profilkörper 4' oder wenigstens seine nach innen gewandte Oberfläche eine Form, eine sichtbare Breite, einen Oberflächenzustand und eine Farbgebung aufweisen, die an die geometrische Innenform des Trägers 9 und an den erwünschten ästhetischen Aspekt angepasst sind.
  • Um den Klemmungseffekt des Rands 5' und die Steifigkeit des Zusammenbaus und der Montage des Rahmensystems zu erhöhen, erstreckt sich der Gegenflügel, oder die Gegenflügelsegmente, nach oben, über Aufnahmeöffnungen 8' des Befestigungsflügels oder der Befestigungsflügelsegmente 8 hinaus, wobei der genannte Gegenflügel 11 Öffnungen aufweist, oder die Gegenflügelsegmente 11 zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten Zwischenräume 11' aufweisen, die die Klauen oder Flügelstücke 7 des Außenrahmens 1 durchlassen, zum Einrasten am Befestigungsflügel oder an Befestigungsflügelsegmenten 8.
  • Auf diese Weise erhält man, wobei man die Zusammenbau- und Einbauzone im Querschnitt betrachtet (vor allem die 6 und 11), eine gegenseitig verschachtelte und verdichtete Konstruktion der Flügel der Rahmen 1 und 4 und des Rands 5', was eine Querverbindung und einen Zusammenbau gewährleistet, die steif sind und kein Spiel aufweisen.
  • Die Ausbildung des Gegenflügels 11 in Form von Segmenten ermöglicht, eine flexiblere und elastisch biegsamere Struktur zu erhalten. Außerdem können die Segmente 11 eine im Querschnitt verbreiterte Basis 11'' umfassen, die als Abstützungsanschlag des Innenrahmens 1 dient.
  • Um eine Führungsschiene 2 für eine bewegliche Scheibe 6 und eine Dichtungsgarnitur für eine feste Scheibe 6' von traditioneller Form (mit U-förmigem Querschnitt) zu realisieren, umfasst der Innenrahmen 1 vorteilhafterweise einen Profilkörper 1', der über wenigstens einen Teil seiner Länge eine im Wesentlichen U-förmige Struktur mit rechtwinkligen Zweigen aufweist. Zudem umfasst der genannte Körper 1' über wenigstens einen Teil seiner Länge eine ausgebildete oder angebrachte Dichtungseinrichtung 12, 13, die unter Spannung gegen die Außenfläche oder -wand 9' des Trägers 9 drückt, der die Öffnung 5 umfasst, die nach Zusammenbau und Montage des genannten Rahmensystems 1, 4 die Scheibe oder das Fenster 6 und/oder 6' aufnimmt.
  • Hinsichtlich eines schnellen Einbaus des Rahmensystems und seiner kontinuierlichen Integration in die allgemeine Struktur des Trägers 9 ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass – insbesondere im Falle eines Trägers 9 mit Doppelwand 9', 9'' zum Beispiel einer Kraftfahrzeugtür –, der genannte Träger 9 einerseits eine Außeneinbuchtung 14 aufweist, in der harmonisch eingepasst der Außenrahmen 1 sitzt, und andererseits eine Inneneinbuchtung 15, auf der sich der Profilkörper 4' des verkehrt L-förmigen Innenrahmens 4 abstützt, um einen Rand 5' der Öffnung 5 des genannten Trägers 9 von geringer Dicke zu erhalten, gegebenenfalls gebildet durch die Oberflächenverbindung der den genannten Träger 9 bildenden Wandteilstücke 9', 9'' (2A bis 2C, 2F, 6, 11 und 12A).
  • Der Teil der Länge des Außenrahmens 1, der einen Profilkörper 1 mit U-förmigem Querschnitt aufweist, entspricht wenigstens dem Teil des Rahmens 1, der die Führungsschiene 2 aufnimmt. Wie man in der 12A sieht, kann der Rahmen 1 eventuell in Höhe seines eine feste Scheibe 6' umgebenden Teils einen L-förmigen Querschnitt aufweisen (in Wirklichkeit einen Querschnitt mit der Form eines U, dem ein Seitenflügel fehlt), um eine seitliche Einführung der festen Scheibe 6' und ihre Befestigung durch Klebung zu ermöglichen. In diesem letzteren Fall kann der Außenrahmen 1 außerdem eventuell durch eine Klebnaht oder Klebepunkte an dem Träger 9 befestigt werden.
  • Wie dargestellt in den 2A bis 2C, 2F, 6 und 11 der beigefügten Zeichnungen umfasst der Außenrahmen 1 einerseits außen einen steifen Flügel oder eine Lippendichtung 12, die sich abstützt auf der Außenfläche oder -wand 9' des Trägers 9, eventuell auf Höhe einer zweiten Einbuchtung 16 der Außenfläche oder -wand 9', und andererseits innen eine Abquetschdichtung oder eine zweite Lippendichtung 13 umfasst, die sich in der Nähe der Durchgänge 10 des Rands 5' der Öffnung 5 abstützt und die bei dem Zusammenbau und dem Einbau der beiden Rahmen 1 und 4 in die Öffnung 5 eingeklemmt wird zwischen der Außenfläche oder -wand 9' dieser letzteren und dem Außenrahmen 1, wobei die äußere und die innerer Lippendichtung 12 und 12 gegebenenfalls an einem selben Trägerprofil 17 ausgebildet sind, das mittels Verschachtelung und Formkonjugation auf den Profilkörper 1' des Außenrahmens 1 montiert ist (11).
  • Wenn der Flügel 12 aus einem Stück mit dem Rahmen 1 ist, kann er, wenn er aus demselben Material wie der Rahmen ist, eine steife Struktur aufweisen oder im Falle einer Zweistoffinjektion eine nachgiebige Struktur.
  • Das Pressen der Dichtung oder des Flügels 12 gegen den Träger 9 und das Zusammendrücken der Dichtung 13 ermöglichen außerdem, jeder Vibration des Rahmens 1 vorzubeugen.
  • Der Flügel oder die Dichtung 12, auf der Außenseite vorzugsweise kontinuierlich mit dem Flügel, der den Außenzweig des U des Außenrahmens 1 bildet, dient in Verbindung mit diesem Rahmen 1 auch als Außenverkleidungselement für die Öffnung 5 und weist folglich ebenso wie der genannte Außenflügel des Rahmens 1 einen Oberflächenzustand und eine Farbgebung auf, die an die Außenwand 9' und an den erwünschten ästhetischen Aspekt angepasst sind.
  • Im Falle einer beweglichen Scheibe 6 nimmt der Außenrahmen 1 eine Profilführungsschiene 2 mit U-förmigem Querschnitt auf, die an den freien Enden der Zweige des U zwei Lippendichtungen 18 und 18' umfasst, die einander zugewandt sind und dabei die Öffnung der durch die Führungsschiene 2 gebildeten Rille im Wesentlichen verschließen, und die an ihrer Außenseite Dichtlippen 19 und wenigstens einen Verkeilungsvorsprung 19' umfasst, zum Beispiel eine Profilkerbe, um der Führungsschiene 2 in dem Außenrahmen 1, der die Führungsschiene 2 aufnimmt und in den sie ganz integriert ist, Festigkeit und Halt zu verleihen.
  • Die beiden Lippendichtungen 18 und 18' können vorzugsweise zusammen mit dem Körper der Führungsschiene 2 stranggepresst werden, wobei diese letztere zum Beispiel die Form eines L-Profils haben kann, dessen großer Flügel eine Rille 2' aufweist, die ermöglicht, einen Teil dieses großen Flügels mit einem entsprechenden Kraftaufwand so umzubiegen, dass ein U-Profil entsteht, was ermöglicht, die Führungsschiene 2 in dem Rahmen 1 zu verkeilen und zu befestigen (6, 7B und 11).
  • Die äußere Dichtung 18 kann nach außen verlängert sein, um nach dem Einbau auch den Außenflügel des Rahmens 1 mit U-förmigen Querschnitt abzudecken und so die Dichtheit zwischen der Führungsschiene 2 und der Innenseite des Rahmens 1 sicherzustellen.
  • Zudem kann die Befestigung der Führungsschiene 2 in dem Rahmen 1 zum Beispiel durch eine Klebnaht 19'', durch Lippen 19 (wobei 19'' dann ein Einpressanschlag ist) oder analog erfolgen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Realisierungsart der Erfindung, dargestellt vor allem in den 3 und 5 der beigefügten Zeichnungen, sind der Innen- und der Außenrahmen 1 und 4 jeweils aus einem einzigen Stück, spritzgegossen aus Thermoplast(en) oder Duroplast(en), und erstrecken sich im Falle vierseitigen Öffnung 5 über wenigstens drei Seiten der genannten Öffnung 5.
  • Das (oder die) Thermoplast(e) haben eine ausreichende mechanische Festigkeit und Steifigkeit für die vorgesehene Anwendung und können zum Beispiel Polyamid oder Polypropylen sein.
  • Nach einer zusätzlichen Charakteristik der Erfindung mit einer größeren bzw. höheren Integration der Bestandteile des Rahmensystems und einer Reduktion der Anzahl unterschiedlicher verwendeter Teile kann der Außenrahmen 1 zum Beispiel auf Höhe der vierten Seite einer vierseitigen Öffnung 5 durch ein Außenverkleidungsprofil 20 verlängert werden, das aus einem Stück mit einem Ende des genannten Außenrahmens 1 ist, mechanisch mit dem anderen Ende des Rahmens 1 verbunden werden kann und dazu bestimmt ist, ein Leckdichtungs- bzw. Leckdichtungen-Außenprofil 21 zu überdecken und den Einbau dieses letzteren in den entsprechenden Rand 5' der betreffenden Öffnung 5 zu verriegeln.
  • Wie insbesondere in den 2E und 10 der beigefügten Figuren dargestellt, umfasst das Leckdichtungs- bzw. Leckdichtungen-Profil 21 einen Körper 21' mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der durch Einrastung bzw. Verschachtelung auf den Rand 5' der betreffenden Öffnung 5 montiert werden kann und einerseits wenigstens eine (und vorzugsweise zwei) Befestigungslippe(n) 22 umfasst, auf der Innenseite des Außenzweigs 21'' des U befindlich und sich abstützend auf der Außenseite des Rands 5' der Öffnung 5, und andererseits wenigstens eine (und vorzugsweise zwei) sich von der Außenseite des Innenzweigs 21''' des U aus erstreckende(n) und auf der beweglichen Scheibe 6 abstützende(n) und sie, wenn sie sich verschiebt, ableckende(n) Dichtlippe(n) 23 umfasst.
  • Die oben genannten Figuren zeigen auch eine bevorzugte Realisierungsart des Verkleidungsprofils 20, bei der dieses letztere einen Hauptkörper 20' mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, dessen hakenförmiges oberes Ende 20'' mit einer Nase 24 des Körpers 21' des Lecklippenprofils 21 kooperiert, und dessen unteres gekrümmtes Ende 20''' ein freies Ende des Außenzweigs 21''' des Körpers 21' des Lecklippenprofils 21 umgreift, wobei das genannte Verkleidungsprofil 20 außerdem einen die Krümmung des Hauptkörpers 20' kontinuierlich fortsetzenden flügelförmigen Vorsprung 25 umfasst, der dazu bestimmt ist, den Raum zwischen dem Körper 21' des Profils 21 und der beweglichen Scheibe oder dem Wagenfenster 6 im Wesentlichen abzudecken (ohne sich jedoch auf dieser oder diesem letzteren abzustützen).
  • Die jeweiligen Formen der Profile 20 und 21 ermöglichen eine Verriegelung durch Einschnappen der Nase 24 des Körpers 21' in das hakenförmige obere Ende 20'' des Hauptkörpers 20'.
  • Das freie Ende 20''' des Verkleidungsprofils 20 kann durch Verschachtelung oder Einrastung fest verbunden werden mit dem gegenüberstehenden Ende des Rahmens 1, um eine geschlossene Struktur zu bilden. Außerdem kann das genannte Ende des Rahmens 1 eventuell einen Montagewinkel (triangle de montage) für einen Rückspiegel oder eine Blende (cache) von analoger Form umfassen.
  • Im Falle eines Fensters mit einer festen Scheibe 6' und einer beweglichen Scheibe 6 sind die beiden Scheiben vorteilhafterweise getrennt durch einen Profilpfosten 26 mit H-förmigem Querschnitt, entweder mit Einrastung montiert oder aus einem Stück mit dem Außenrahmen, wobei der genannte Pfosten 26 zwei entgegengesetzte Rillen 26', 26'' aufweist, von den eine mit einer Dichtungsgarnitur 3 für die feste Scheibe 6' versehen ist und die andere mit einem Führungsschienenstück 2 für die bewegliche Scheibe 6, wobei wenigstens eine der beiden Rillen 26', 26'' eventuell auf angepasste Weise ein metallisches Verstärkungsprofil umfassen kann (s. vor allem 1, 2G, 9A bis 9C und 12B).
  • Wie oben angegeben, kann der Trennpfosten aus einem Stück mit dem Rahmen 1 sein und die feste Scheibe 6' kann durch Klebung in der entsprechenden Rille des genannten Pfostens 26 und in dem Teil des betreffenden Rahmens 1 befestigt sein, der die Ränder der genannten festen Scheibe 6' aufnimmt (12A und 12B).
  • Jedoch, gemäß einer anderen Realisierungsvariante der Erfindung, die eine traditionelle Montage der festen Scheibe 6' und eine traditionelle Dichtungsgarnitur 3 mit U-förmigem Querschnitt vorsieht, kann der montierte Profilpfosten 26 durch Einrastung in zwei sich gegenüberstehenden Zonen des U-förmigen Profilkörpers 1' des Außenrahmens 1 eingesetzt werden und umfasst an einem der Enden der beiden parallelen, den beiden Zweigen des H-förmigen Querschnitts entsprechenden Wänden Öffnungen 28 zur Einrastung von Vorsprüngen 1'', ausgebildet auf den Innenwänden der beiden Seitenwände des Körpers 1' mit U-förmigem Querschnitt in Höhe der ersten Zone, und umfasst an dem anderen der genannten Enden der Seitenwände des Profilpfostens 26 zwei entgegengesetzte Haken 29, bestimmt zur Einrastung in entsprechende Öffnungen 1''', vorgesehen im Innern des U-förmigen Körpers 1' in Höhe der zweiten Zone, wobei der montierte Profilpfosten 26 außerdem in Höhe der beiden Zonen auf den Enden der Zweige des U-förmigen Körpers 1' des Außenrahmens 1 auf entsprechend geformten Ausbuchtungen 30 der beiden parallelen Wänden des genannten H-förmigen Pfostens 26 ruht.
  • Diese Art der Montage und des Verbindens des Trennpfostens 26 mit dem Rahmen 1 blockiert und verriegelt den Pfosten 26 in den drei rechtwinkligen Richtungen eines auf den Pfosten 6 bezogenen Koordinatensystems.
  • Die vorliegende Erfindung hat aus ein Teilsystem für Kraftfahrzeugtürfenster mit einer beweglichen Scheibe und einer festen Scheibe zum Gegenstand, das durch einen wie oben beschriebenen Außenrahmen gebildet wird, der verlängert wird durch ein Verkleidungsprofil und der wenigstens Dichtungsgarnituren für eine feste Scheiben, einen Trennpfosten mit H-förmigem Querschnitt, eine feste Scheibe und eine Führungsschiene für eine bewegliche Scheibe umfasst.
  • Außerdem betrifft die Erfindung auch eine mit einem Fenster versehene Kraftfahrzeugtür, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Rahmensystem für Scheibe(n) oder Verglasung(en) wie oben beschrieben umfasst.
  • Dank der Erfindung ist es also möglich, einen Rahmen für feste und/oder bewegliche Scheibe(n) oder Verglasung(en) vorzuschlagen, die außer den Verbesserungen in Bezug auf die oben schon angegebenen bekannten Lösungen zahlreiche Vorteile in Bezug auf die traditionellen Kautschuk-Rahmen-Schiebeführungs-Lösungen aufweisen.
  • Es handelt sich hauptsächlich um drei Vorteilstypen, nämlich:
    • – mechanisch: Verwendung eines harten Werkstoffs des Typs PA oder ABS anstatt eines weichen Werkstoffs; Teil aus einem Stück anstatt mehreren zusammengebauten Profilen;
    • – ästhetisch: keine Unterschiede bei Färbung und Glanz (Profil aus einem Stück, keine Ein- bzw. Aufspritzung); Rahmen aus hartem Werkstoff mit besserem Oberflächenaussehen in Bezug auf einen weichen Werkstoff (Kautschuk); Körnung über die gesamte sichtbare Oberfläche des Spritzteils möglich; Möglichkeit von Beschriftungen, Monogrammen oder Analogem in der Masse; Färbung in der Masse und/oder durch Anwendung von Farbe; Möglichkeit der Verchromung;
    • – wirtschaftlich: Reduzierung der Kosten durch Reduktion der Anzahl der Herstellungs- und Einbauoperationen, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsgänge Biegen, Schneiden, Zusammenbauen, Ein- bzw. Aufspritzen oder analogen Arbeitsgängen.

Claims (16)

  1. Rahmensystem für Scheibe(n) und/oder (ein oder mehrere) Fenster, fest und/oder beweglich, eine Öffnung eines Trägers (9) verschließend, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster oder -fensteröffnung, mit einem eventuell mehrere Längssegmente umfassenden, den Führungsschienenhalter (2) und/oder Dichtungsgarniturhalter (3) bildenden Außenrahmen (1) und einem eventuell mehrere Längssegmente umfassenden, eine Verkleidungsumrandung bildenden Profil-Innenrahmen (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (1) und der Innenrahmen (4) oder wenigstens einige ihrer jeweiligen Hauptsegmente zusammengefügt werden und mit einem Rand (5') der Öffnung (5), die das Fenster oder die Scheibe (6, 6') aufnimmt, durch kooperierende Zusammenbau- und Montageeinrichtungen (7, 7'; 8, 8') verbunden werden, durch Verschachtelung und Einrastung.
  2. Rahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (1), oder gegebenenfalls einige seiner Hauptsegmente, mehrere vorstehende Klauen oder Flügelstücke (7) umfasst (umfassen), die alle mit einer Einrasteinrichtung (7') enden, und der Innenrahmen (4), oder gegebenenfalls einige seiner Hauptsegmente, einen Befestigungsflügel oder Befestigungsflügelsegmente (8) umfasst (umfassen), versehen mit Öffnungen (8') zur Aufnahme der Einrasteinrichtungsenden (7') der Klauen oder Flügelstücke (7) des Außenrahmens (1) oder von dessen Segmenten, wobei das Zusammenfügen und das Einbauen des genannten Rahmensystems (1, 4) in die Öffnung (5) des Trägers (9) – zum Beispiel eine Fensteröffnung in einer Tür oder Wagentür – für die Aufnahme wenigstens einer Scheibe oder eines Wagenfensters (6, 6') realisiert werden durch Einführung der genannten Klauen oder Flügelstücke (7) in Durchgangsöffnungen (10), angepasst bezüglich Form, Abmessungen und Anordnung und vorgesehen in dem Rand (5') der Öffnung (5) des Trägers (9), und Ausdehnung ihrer mit den Einrasteinrichtungen (7') versehenen Enden über den Befestigungsflügel oder Befestigungsflügelsegmente (8) hinaus, mit Herstellung einer Verbindung durch Einrasten der genannten Einrasteinrichtungen (7') in den genannten Aufnahmeöffnungen (8'), wobei auf diese Weise der Rand (5') der Öffnung (5) eingeklemmt wird zwischen dem Außenrahmen (1) und dem Innenrahmen (4), vorzugsweise mit elastischer Klemmung.
  3. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (4) durch einen Profilkörper (4') gebildet wird, mit einer den Rand (5') der Öffnung (5) und die Zusammenbau- und Montageeinrichtungen (7, 7'; 8, 8') der beiden Rahmen (1 und 4) abdeckenden Innenblende, einerseits einen Befestigungsflügel oder Befestigungsflügelsegmente (8) mit Öffnungen (8') zur Aufnahme und Einrastung umfassend und andererseits einen zweiten Flügel (11), einen Gegenflügel oder beabstandete Gegenflügelsegmente (11) bildend, mit Abstand und im Wesentlichen parallel in Bezug auf den Befestigungsflügel oder die Befestigungsflügelsegmente (8), wobei der Abstand und die Form des Befestigungsflügels (8) und des Gegenflügels (11) angepasst sind, um den Rand (5') der Öffnung (5) zwischen sich aufzunehmen, mit dem Effekt einer elastischen Klemmung und/oder Einrastung.
  4. Rahmensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenflügel, oder die Gegenflügelsegmente, sich nach oben über Aufnahmeöffnungen (8') des Befestigungsflügels oder der Befestigungsflügelsegmente (8) hinaus erstreckt (erstrecken), wobei der genannte Gegenflügel (11) Öffnungen aufweist, oder die Gegenflügelsegmente (11) zwischen aufeinanderfolgenden Segmenten Zwischenräume (11') aufweisen, die die Klauen oder Flügelstücke (7) des Außenrahmens (1) durchlassen, zum Einrasten am Befestigungsflügel oder an Befestigungsflügelsegmenten (8).
  5. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (1) einen Profilkörper (1') umfasst, dessen Querschnitt über wenigstens einen Teil seiner Länge eine im Wesentlichen U-förmige Struktur mit rechtwinkligen Zweigen aufweist, und dadurch, dass der genannte Körper (1') über wenigstens einen Teil seiner Länge eine ausgebildete oder angebrachte Dichtungseinrichtung (12, 13) umfasst, die unter Spannung gegen die Außenfläche oder -wand (9') des Trägers (9) drückt, der die Öffnung (5) umfasst, die nach Zusammenbau und Montage des genannten Rahmensystems (1, 4) die Scheibe oder das Fenster (6, 6') aufnimmt.
  6. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – insbesondere im Falle eines Trägers (9) mit Doppelwand (9', 9''), zum Beispiel einer Kraftfahrzeugtür –, der genannte Träger (9) einerseits eine Außeneinbuchtung (14) aufweist, in der der Außenrahmen (1) sitzt, und andererseits eine Inneneinbuchtung (15), auf der sich der Profilkörper (4') des verkehrt L-förmigen Innenrahmens (4) abstützt, um einen Rand (5') der Öffnung (5) des genannten Trägers (9) von geringer Dicke zu erhalten, gegebenenfalls gebildet durch die Oberflächenverbindung der den genannten Träger (9) bildenden Wandteilstücke (9', 9'').
  7. Rahmensystem nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (1) einerseits außen einen steifen Flügel oder eine Lippendichtung (12) umfasst, sich abstützend auf der Außenfläche oder -wand (9') des Trägers (9), eventuell auf Höhe einer zweiten Einbuchtung (16) der Außenfläche oder -wand (9'), und andererseits innen eine Abquetschdichtung oder eine zweite Lippendichtung (13) umfasst, die sich in der Nähe der Durchgänge (10) des Rands (5') der Öffnung (5) abstützt und die bei dem Zusammenbau und dem Einbau der beiden Rahmen (1 und 4) in die Öffnung (5) eingeklemmt wird zwischen der Außenfläche oder -wand (9') dieser letzteren und dem Außenrahmen (1), wobei die äußere (13) und die innerer (12) Lippendichtung gegebenenfalls in einem selben Trägerprofil (17) ausgebildet sind, das mittels Verschachtelung und Formkonjugation bzw. -anpassung auf den Profilkörper (1') des Außenrahmens (1) montiert ist.
  8. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer beweglichen Scheibe (6) der Außenrahmen (1) eine Profilführungsschiene (2) mit U-förmigem Querschnitt umfasst, an den freien Enden der U-Zweige zwei gegeneinander gerichteten Lippendichtungen (18 und 18') umfassend, die im Wesentlichen die Öffnung der durch die genannte Führungsschiene (2) gebildeten Rille verschließen, und an seiner Außenseite Dichtlippen (19) und wenigstens einen Verkeilungsvorsprung (19') umfassend, zum Beispiel eine Profilkerbe, um der Führungsschiene (2) in dem Außenrahmen (1), der die Führungsschiene (2) aufnimmt und in den sie ganz integriert ist, Festigkeit und Halt zu verleihen.
  9. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (1) und der Innenrahmen (4) jeweils aus einen Stück sind, realisiert durch Spritzguss aus einem Werkstoff, oder einer Mischung von Werkstoffen, Thermoplast(en) oder eventuell Duroplast(en), und sich im Falle einer vierseitigen Öffnung (5) über wenigstens drei Seiten der genannten Öffnung (5) erstreckt.
  10. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (1) zum Beispiel auf Höhe der vierten Seite einer vierseitigen Öffnung (5) durch ein Außenverkleidungsprofil (20) verlängert wird, das aus einem Stück mit einem Ende des genannten Außenrahmens (1) ist, mechanisch mit dem anderen Ende des Rahmens (1) verbunden werden kann und dazu bestimmt ist, ein Leckdichtungs- bzw. Leckdichtungen-Außenprofil (21) zu überdecken und den Einbau dieses letzteren in den entsprechenden Rand (5') der betreffenden Öffnung (5) zu verriegeln.
  11. Rahmensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leckdichtungs- bzw. Leckdichtungen-Profil (21) einen Körper (21') mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, der durch Einrastung bzw. Verschachtelung auf den Rand (5') der betreffenden Öffnung (5) montiert werden kann und einerseits wenigstens eine und vorzugsweise zwei Befestigungslippe(n) (22) umfasst, auf der Innenseite des Außenzweigs (21'') des U befindlich und sich abstützend auf der Außenseite des Rands (5') der Öffnung (5), und andererseits wenigstens eine und vorzugsweise zwei sich von der Außenseite des Innenzweigs (21''') des U aus erstreckenden und auf der beweglichen Scheibe (6) abstützenden und sie, wenn sie sich verschiebt, ableckenden Dichtlippe(n) (23) umfasst.
  12. Rahmensystem nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsprofil (20) einen Hauptkörper (20') mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, dessen hakenförmiges oberes Ende (20'') mit einer Nase (24) des Körpers (21') des Lecklippenprofils (21) kooperiert, und dessen unteres gekrümmtes Ende (20''') ein freies Ende des Außenzweigs (21''') des Körpers (21') des Lecklippenprofils (21) umgreift, wobei das genannte Verkleidungsprofil (20) außerdem einen die Krümmung des Hauptkörpers (20') kontinuierlich fortsetzenden flügelförmigen Vorsprung (25) umfasst, der dazu bestimmt ist, den Raum zwischen dem Körper (21') des Profils (21) und der beweglichen Scheibe oder dem Wagenfenster (6) im Wesentlichen abzudecken.
  13. Rahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines festen Fensterteils (6') und eines beweglichen Fensterteils (6) die beiden Fensterteile (6 und 6') durch einen Profilpfosten (26) mit H-förmigem Querschnitt getrennt werden, entweder mit Einrastung montiert oder aus einem Stück mit dem Außenrahmen, wobei der genannte Pfosten (26) zwei entgegengesetzte Rillen (26', 26'') aufweist, von den eine mit einer Dichtungsgarnitur (3) für den festen Fensterteil (6') versehen ist und die andere mit einem Führungsschienenstück (2) für den beweglichen Fensterteil (6) versehen ist, wobei wenigstens eine der beiden Rillen (26', 26'') eventuell auf angepasste Weise ein metallisches Verstärkungsprofil umfassen kann.
  14. Rahmensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der montierte Profilpfosten (26) durch Einrastung in zwei sich gegenüberstehenden Zonen des U-förmigen Profilkörpers (1') des Außenrahmens (1) eingesetzt wird und an einem der Enden der beiden parallelen, den beiden Zweigen des H-förmigen Querschnitts entsprechenden Wänden Öffnungen (28) zur Einrastung von Vorsprüngen (1'') umfasst, ausgebildet auf den Innenwänden der beiden Seitenwände des Körpers (1') mit U-förmigem Querschnitt in Höhe der ersten Zone, und an dem anderen der genannten Enden der Seitenwände des Profilpfostens (26) zwei entgegengesetzte Haken (29) umfasst, bestimmt zur Einrastung in entsprechende Öffnungen (1'''), vorgesehen im Innern des U-förmigen Körpers (1') in Höhe der zweiten Zone, wobei der montierte Profilpfosten (26) außerdem in Höhe der beiden Zonen auf den Enden der Zweige des U-förmigen Körpers (1') des Außenrahmens (1) auf entsprechend geformten Ausbuchtungen (30) der beiden parallelen Wänden des genannten H-förmigen. Pfostens (26) ruht.
  15. Unter- bzw. Teilsystem für Kraftfahrzeugtürfenster mit einer beweglichen Scheibe und einer festen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass es durch einen Außenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gebildet wird, der verlängert wird durch ein Verkleidungsprofil und der wenigstens Dichtungsgarnituren für eine feste Scheibe, einen Trennpfosten mit H-förmigem Querschnitt, eine feste Scheibe und eine Führungsschiene für eine bewegliche Scheibe umfasst.
  16. Kraftfahrzeugtür, versehen mit einem Fenster, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Rahmensystem für Scheibe(n) oder (ein oder mehrere) Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
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