DE7218525U - Schiebefenster - Google Patents
SchiebefensterInfo
- Publication number
- DE7218525U DE7218525U DE7218525U DE7218525DU DE7218525U DE 7218525 U DE7218525 U DE 7218525U DE 7218525 U DE7218525 U DE 7218525U DE 7218525D U DE7218525D U DE 7218525DU DE 7218525 U DE7218525 U DE 7218525U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- base frame
- profiles
- guide
- profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 7
- 206010022114 Injury Diseases 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Landscapes
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Schiebefenster mit einem aus
Kunststoff-Hohlkammerprofil gebildeten Grundrahmen und
in am Grundrahmen befestigten Führungsprofxlen mit Dichtwirkung
geführten und verschieb lieh angeordneten Fensterflügeln.
Schiebefenster dieser Bauart setzen sich immer mehr durch,
da sie gegenüber anderen Fensterflügeln verschiedene Vorteile
aufweisen können. So ist z.B. ein Zuschlagen der Fensterflügel im geöffneten Zustand, wie es bei drehbar
gelagerten Fensterflügeln itamer wieder vorkommt, und eine
dadurch mögliche Zerstörung des Fensters oder Beschädigung des Fensterflügels bei einem Schiebefenster unmöglich.
Ferner kann der Raum im Inneren eines Gebäudes, der bisher für das Ausschwenken drehbar gelagerter Fensterflügel
benötigt wurde, anderen Benutzungsmöglichkeiten zugeführt
we rden.
Es sind Schiebefenster bekannt, die an ihrer Ober- und Unterseite
in Blendrahmen geführte und beweglich angeordnete Fensterflügel aus Kunststoff-Hohlprofilen aufweisen. Die
Führungsprofile für die Fensterprofile sind bei der bekannten
Ausführungsform einzeln entweder auf den Grundrahmen
aufgesetzt oder in am Grundrahmen vorgesehene Nutenausnehnmngen
eingebracht. Hierdurch entstehen Schwierigkeiten bei der Montage der Führungsprofile auf dem Grundrahmen des
Fensters, da die Endstellung der Führungsprofile am Grundrahmen
nicht ausreichend festgelegt werden kann.
Darüber hinaus hat die bekannte Aus führungsform den
Nachteil, daß die Führungsleisten für die hintereinander
in den Grundrahmen eingebauten Fensterflügel jeweils
als Einzelteile montiert sind.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, in erster Linie die vorstehend angeführten Nachteile der bekannten
Ausführungsform zu beheben und einen Schiebefenster-Aufbau
anzugeben, der eine einfache Montage der Fenstereinzelteile zu einem einwandfrei funktionierenden Schiebefenster-System
zuläßt. Neuerungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß an der den Fensterflügeln zugekehrten Außenwand
des Grundrahmens als Fixierungsmittel für die seitlichen
und oberen Führungsprofile längs durchlaufende Monta^estege
angeformt sind, deren innenseitiger Abstand
den Querschnittsabmessungen des unteren Führungsprofils
entspricht, und daß in der den Fensterflügeln gegenüberliegenden
Außenwand des Grundrahmens längs durchlaufende
Einkerbungen als Markierung für die Verb indungsn:i ttel
zwischen Grundrahmen und Führungsprofilen eingebracht sind,
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das untere
Führungsprofil als Hohlkammerprofil mit tragenden Zwischenstegen
ausgebildet, wobei die tragenden Zwischenstege mindestens
jeweils im Bereich der Aufnahmenuten für die Gleitschuhe der Fensterflügel angeordnet sind. Das untere
Führungsprofil weist ferner seitliche, und mittige Erhöhungen
zur Aufnahme von Dichtungsmitteln auf.
Es hat sich hierbei als zweckmäßig erwiesen, daß die
Gleitschuhe in Aufnahmeausnehmungen der Fensterf lügel befestigt
sind und mit ihren Fußteilen in die Aufnahmenuten des unteren Führungsprofils eingreifen. Die seitlichen
und oberen Führungsprofile sind vorteilhaft als offene Profile in doppelter U-Form ausgebildet, wobei in den
seitlichen Schenkeln nach innen gerichtete und im
mittleren Schenkel beidseitig angeordnete Aufnahmenuten
zur Aufnahme von Dichtungsmitteln angeordnet sind.
In den seitlichen und oberen Führungsprofilen sind ferner
unterhalb der Aufnahmenuten angeordnete Ansätze ausgeformt,
die zuzsammen mit Außenwandteilen der an den seitlichen und mittleren Schenkeln angeformten Aufnahmenuten
Taschen zur Aufnahme von Abschlußleisten bilden.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele
des neuerungsgemäßen Schiebefenster-Systems mit Grundrahmenanordnung
und Führungsprofilen dargestellt, es zeigen ;
Fig. 1 - einen Querschnitt durch den Grundrahmen
Fig. 2 - einen Querschnitt durch das untere Führungsprofil
Fig. 3 - einen Querschnitt durch das seitliche und obere
Führungsprofil
Fig. 4 - einen Teilschnitt durcii das fertig montierte
Schiebefenster-System
Der in Fig. 1 dargestellte Profilschnitt zeigt den Grundrahmen
1, an dessen oberer, den Fensterflügeln 6, 7 zugekehrten
Außenwand 11 die durchlaufenden Montagestege
111, 112 angeformt sind. Der innenseitige Abstand dieser
Montagestege, d.h. die lichte Weite gemessen von der Innenwandfläche des einen Montagesteges zur Innenwandfläche
des anderen Montagesteges entspricht dabei den Querschnittsabmessungen des unteren Führungsprofils, wie
sich aus der Zusammenstellungszeichnung Fig. 4 eindeutig ergibt. Die Entfernung der Montagestege vom rechten oder
linken Außenrand des Grundrahmens kann im Herstellungswege beliebig variiert werden.
-A-
Da in der Regel - wie die Zusammenstellungszeichnung
Fig. 4 zeigt - zwei untere Führungsprofile hintereinander
auf dem Grundrahmen angeordnet sind, ist der Abstand der Montagestege 111, 112 immer so zu wählen, daß
auch das zweite, vorgebaute Führungsprofil in vollem
Umfang auf dem Grundrahmen 1 aufliegt.
Der dargestellte Grundrahmen kann eine beliebige Anzahl von Verstärkungsrippen 123, 124 aufweisen, die derart
angeordnet sein müssen, daß die durch den Grundrahmen durchgreifenden Verbindungsmittel zwischen Grundrahmen
und Führungsprofil nicht gestört sind. In der den Fensterflügeln
6, 7 gegenüberliegenden Außenwand 12 des
Grundrahmens 1 sind längs durchlaufende Einkerbungen
121, 122 angeordnet, welche als Markierung für die Verbindungsmittel
zwischen Grundrahmen 1 und Führung sp rof ilen 2, 3 dienen. Diese Verbindungsmittel sind ir.z einzelnen
in der Zeichnung nicht dargestellt. Es können hierfür selbstschneidende Runststorfschrauben verwendet werden,
deren Anschnitt durch die Einkerbungen gleichzeitig begünstigt und festgelegt wird und die sowohl die
Wandteile 11, 12 des Grundrahu.ens als auch die untere
Wand des unteren Führungsprofils 2 durchstoßen.
An den seitlichen Außenwänden des Grundrahmens 1 sind
Verbindungsmittel 125, 126 angeformt, welche in nicht dargestellte
Feigeprofile eingreifen Können. In die im Inneren des Grundrahmens 1 gebildeten Hohlkammern können
in der Zeichnung nicht dargestellte Verstärkungsprofile
eingeführt werden.
Fig. 2 zeigt das untere Führungsprofil 2, welches ebenfalls
als Hohlkammerprofil ausgebildet ist. Die tragenden
Zwischenstege 21, 22 unterteilen dabei das Hohlprofil
in mehrere Hohlkammern. Die tragenden Zwischenstege
21, 22 sind derart angeordnet, daß sie jeweils den Bereich der AufnahiJ<Qii|tßi£25>i A4O f^$ die Gleitschuhe 4,
5 abs tützen.
Durch an der Oberseite angeformte seitliche und mittige Erhöhungen 25, 26, 27 mit Aufnahmenuten für die Dichtungsmittel
251, 261, 262, 271 sind jeweils U-förmige Aufnahmeräume zur Aufnahme der Fensterflügel 5, 6 geschaffen.
Diese U-förmigen Aufnahmeräume wiederholen sich praktisch in der Ausführungsform der seitlichen und
oberen Führungsschiene 3, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist.
Die dort dargestellte U-Form ist durch ein Bodenteil und seitliche, sowie mittig darauf angeordnete, im rechten
Winkel stehende Seiten- und Mittelwände geschaffen. Die seitlichen Schenkel 31, 32 und der mittlere Schenkel 33
dieses doppelten U-Profils enthalten in den oberen Bereichen Aufnahmenuten 311, 32 1, 33 1 zur Aufnahme von z.B.
einschiebbaren Dichtungsmitteln. An der Innenwand der
seitlichen Schenkel 31, 32, sowie an beiden Wänden des mittleren Schenkels 33 sind unterhalb der durch die Aufnahmenuten
311, 32 1, 331, 332 gebildeten Erhöhungen in definiertem Abstand weitere Ansätze 34, 35, 36, 37 angeordnet,
welche im Zusammenwirken mit den Außenwandteilen der Aufnahmenuten
311, 321, 331, 332 Aufnähmetaschen für Abschlußleisten
38 bilden. Der Abstand der Ansätze 34, 35, 36, 37 zu den Außenwandteilen der Aufnahmenuten 311, 32 1,
331, 332 ist dabei zweckmäßigerweise an die Wandstärke der Abschlußleiste angepaßt.
Der Aufbau und das Zusammenwirken des neuerungsgemäßen Schiebefenster-Systems wird anhand der in Fig. 4 wiedergegebenen
Gesamtdarstellung im Schnitt wie folgt beschrieben:
Auf dem Grundrahmen 1 v/erden die unteren Führungsprofile
derart befestigt, daß zunächst das erste der beiden Profile 2 in den durch die durchlaufenden Montagestege 111,
112 gebildeten Aufnahmeraum eingebracht und somit festgelegt
wird.
Die eigentliche Befestigung des unteren FührungsproJIils 2
am Grundrahmen 1 erfolgt dann durch Verschraubung, wolei
die Richtung und die Eingreifwiikung der Schraube durch die an der unteren Außenwand 12 des Grundrahmens 1 längs durchlaufende Einkerbung 121, 122 festgelegt ist. Diese Einkerbung bezeichnet die Stelle, an der ohne Gefahr einer Verletzung tragender Teile des unteren Fülu. ungsprof ils durch den Schraubvorgang die Schraube in den Hohlraum des Führungs profils eingebracht werden kann.
die Richtung und die Eingreifwiikung der Schraube durch die an der unteren Außenwand 12 des Grundrahmens 1 längs durchlaufende Einkerbung 121, 122 festgelegt ist. Diese Einkerbung bezeichnet die Stelle, an der ohne Gefahr einer Verletzung tragender Teile des unteren Fülu. ungsprof ils durch den Schraubvorgang die Schraube in den Hohlraum des Führungs profils eingebracht werden kann.
Die Einkerbung dient somit sowohl der einfachen Montage
als auch der Sicherheit vor Verletzungen des Führungsprofils durch den SchraubVorgang, die ggf. zum Bruch des
Profils führen könnten, wenn durch die Verletzung tragende Teile beeinträchtigt worden sind.
als auch der Sicherheit vor Verletzungen des Führungsprofils durch den SchraubVorgang, die ggf. zum Bruch des
Profils führen könnten, wenn durch die Verletzung tragende Teile beeinträchtigt worden sind.
Das zweite der unteren Führungsprofile 2 wird unmittelbar
vor dem ersten Führungsprofil derart angeordnet, daß seine
Rückwand an dem durchlaufenden Montagesteg 111 fest anliegt.
Die Befestigung des zweiten unteren Führungsprofils 2 erfolgt
in gleicher Weise wie die des ersten Führungsprofils·
Wesentlich bei der Anordnung beider Führungsprofile 2 auf dem Grundrahmen 1, ist die Tatsache, daß außer den durch
die durchlaufenden Montagestege 111, 112 gebildeten Anschlägen keine weiteren Aufwendungen zum Anordnen der unteren Führungsprofile 2 in ihre Endlage benötigt werden. Es entfällt somit jedes von vornherein mit Fehlerquellen behaftete Abmessen. Ferner ist eine Verletzung tragender
Teile der unteren Führungsprofile 2 durch die mittels der längs durchlaufenden Einkerbungen 121, 122 gegebene Markierung ausgeschlossen. Das in die Endlagebringen der unteren Führungsprofile 2 und das Festlegen dieser Führungsprofilp i auf dem Grundrahmen 1 geschieht demnach in einer einfachen und zweckmäßigen Weise, welche die Nachteile der bekannten Systeme aufhebt.
die durchlaufenden Montagestege 111, 112 gebildeten Anschlägen keine weiteren Aufwendungen zum Anordnen der unteren Führungsprofile 2 in ihre Endlage benötigt werden. Es entfällt somit jedes von vornherein mit Fehlerquellen behaftete Abmessen. Ferner ist eine Verletzung tragender
Teile der unteren Führungsprofile 2 durch die mittels der längs durchlaufenden Einkerbungen 121, 122 gegebene Markierung ausgeschlossen. Das in die Endlagebringen der unteren Führungsprofile 2 und das Festlegen dieser Führungsprofilp i auf dem Grundrahmen 1 geschieht demnach in einer einfachen und zweckmäßigen Weise, welche die Nachteile der bekannten Systeme aufhebt.
72185251078.72
Die seitlichen und oberen Führungsprofile 3 werden in
gleicher Weise an den Grundrahmen festgelegt, wobei jeweils eine Außenseite der Führungsprofile 3 an einer Innenfläche
der längs durchlaufenden Montagestege 111, 112 angeschlagen
wird. Die Befestigung erfolgt in der bei der Befestigung der unteren Führungsschiene 2 geschilderten
Weise. Nach Festlegung der unteren, oberen und seitlichen Führungsprofile 2, 3 auf den Grundrahmen 1, werden in die
an den seitlichen und mittigen Erhöhungen 25, 26, 27 des unteren Führungsprofils 2 angeordneten Nutenausnehmungen
die Dichtungsmittel 25 1, 26 1, 262, 271 eingebracht.
Entsprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungsmittel
werden in die Nutenausnehmungen 311, 32 1, 331, 332 der seitlichen und mittigen Schenkel des doppelten
U-Profils der seitlichen und oberen Führungsprofile eingebracht. Um zu verhindern, daß beim Verschieben der
Fensterflügel 6, 7 die seitlichen Führungsprofile verletzt
werden, können in die durch die Ansätze 34, 35, 36, 37 und die Wandteile der Aufnahmenuten 311, 32 1, 331, 332 gebildeten
Aufnähmetaschen Abschlußleisten 38 eingebracht
werden, die den Stoß des verschobenen Fensterflügels 6, vorher abfangen.
Die Fensterflügel 6, 7 sind ebenfalls aus Kunststoff-Höh 1-kammerprofilen
gebildet. An ihrem, den unteren Führungsprofilen 2 zugewandten Enden sind U-förmige Aufnahmeausnehmungen
61, 71 angeformt, in denen die Gleitschuhe 4, befestigt sind. Diese Gleitschuhe bestehen bevorzugt aus
Kunststoff-Klötzen, welche mit Bodenteilen der Aufnahmeausnehmungen
61, 71 fest verbunden sind. Die feste Verbindung kann beispielsweise durch Kleben, Schrauben usw. erfolgen.
Die Fußteile 41, 51 der Gleitschuhe 4, 5 greifen in die Aufnahmenuten 23, 24 des unteren Führuagsprof;1S 2 ein, wo-
durch ein unko.it ro 1 liert es Herausfallen der Fensterflügel
6, 7 aus dem unteren Führungsprofil 2 vermieden wird. Die
Abdichtung zwischen den Fensterflügeln 6, 7 und dein Führungsprofil 2 wird durch die Dichtungsmittel 25 1, 26 1, 262, 271 am unteren Führungsprofil 2 herbeigeführt.
6, 7 aus dem unteren Führungsprofil 2 vermieden wird. Die
Abdichtung zwischen den Fensterflügeln 6, 7 und dein Führungsprofil 2 wird durch die Dichtungsmittel 25 1, 26 1, 262, 271 am unteren Führungsprofil 2 herbeigeführt.
Die Fensterflügel 6, 7 sind in den Führungsprofilen 2, 3
jeweils derart angeordnet, daß hintereinander liegende Halbflügel verwendet werden. Die Anordnung ergibt sich aus der Darstellung in Fig. 4. Auf diese Weise ist es möglich, das Fenster entweder ganz zu schließen oder halbseitig auf der einen oder der anderen Seite zu öffnen. Die in Fig. 4 dargestellte Zusammenstellungszeichnung zeigt durch die Verwendung zweier unterer Führungsprofile 2 die Anordnung einer Doppelverglasung.
jeweils derart angeordnet, daß hintereinander liegende Halbflügel verwendet werden. Die Anordnung ergibt sich aus der Darstellung in Fig. 4. Auf diese Weise ist es möglich, das Fenster entweder ganz zu schließen oder halbseitig auf der einen oder der anderen Seite zu öffnen. Die in Fig. 4 dargestellte Zusammenstellungszeichnung zeigt durch die Verwendung zweier unterer Führungsprofile 2 die Anordnung einer Doppelverglasung.
In Bedarfsfällen kann auch ohne weiteres auf eine Einfachverglasung
zurückgegriffen werden.
Das neuerungsgemäße Fenstersystem gibt den bekannten Systemen
gegenüber einen einfachen Aufbau mit leichter Montagemöglichkeit an.
- Schutzansprüche -
Claims (6)
1. Schiebefenster mit einem aus Kunststoff-Höh Ik ammerprofilen
gebildeten Grundrahmen und in am Grundrahmen befestigten Führungsprofilen mit Dichtwirkung geführten
und ve rschiebIich angeordneten Fensterflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Fensterflügeln (6, 7)
zugekehrten Außenwand (11) des Grundrahmens (1) als
Fixierungsmittel für die seitlichen und oberen Führungsprofile (3) länss durchlaufende Montagestege (111. 112) angeformt sind, deren innensei tiger Abstand den Querschnittsabmessungen des unteren Führungsprofils (2)
entspricht, und duß in der den Fensterflügeln (6, 7)
gegenüberliegenden Außenwand (12) des Grundrahmens (I) längs durchlaufende Einkerbungen (121, 122) als Markierung für die Verbindungsmittel zwischen Grundrahmen (1) und Führungsprofilen (2, 3) eingebracht sind.
und ve rschiebIich angeordneten Fensterflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Fensterflügeln (6, 7)
zugekehrten Außenwand (11) des Grundrahmens (1) als
Fixierungsmittel für die seitlichen und oberen Führungsprofile (3) länss durchlaufende Montagestege (111. 112) angeformt sind, deren innensei tiger Abstand den Querschnittsabmessungen des unteren Führungsprofils (2)
entspricht, und duß in der den Fensterflügeln (6, 7)
gegenüberliegenden Außenwand (12) des Grundrahmens (I) längs durchlaufende Einkerbungen (121, 122) als Markierung für die Verbindungsmittel zwischen Grundrahmen (1) und Führungsprofilen (2, 3) eingebracht sind.
2. Fensterführung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Führungsprofil (2) als Hohlkammerprofil
mit tragenden Zwischenstegen (21, 22) ausgebildet ist,
wobei die tragenden Zwischenstege (21, 22) mindestens jeweils
im Bereich der Aufnahmenuten (23, 24) für die Gleitschuhe
(4, 5) der Fensterflügel (6, 7) angeordnet sind./
3. Fensterführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite des unteren Führungsprofils (2)
seitliche und mittige Erhöhungen (25, 26, 27) zur Aufnahme von Dichtungsmitteln (251, 26 1, 262, 271) angeordnet sind.
seitliche und mittige Erhöhungen (25, 26, 27) zur Aufnahme von Dichtungsmitteln (251, 26 1, 262, 271) angeordnet sind.
r\
4. Fenster führung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschuhe (4, ς) in Aufnähme aus n.:hciungen
(6 1, 71) dar Fensterflügel (6, 7) befestigt
sind und mit ih^en Fußteilen (41, 51) in die Aufnahmenuten (23, 24) des unteren Führungsprofils (2) eingreifen.
5. Fms tt_rf ührung nacu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen und oberen Führungsprofile (3) als offene Profile in doppelter U-Form ausgebildet sind,
wobei in den seitlichen Schenkeln (31, 32) nacn innen gerichtete und im mittleren Schenkel (33) beidseitig angeordnete
Aufnahmenuten (311, Zl1, 331, 332) zur Aufnahme
von Dichtungsmitteln angeordnet sind.
6. Fensterführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß durch unterhalb der Aufnahmenuten (311, 32 1, 331, 332) angeordnete Ansätze (34, 35, 36, 37) Aufnähmetaschen für
Abschlußleisten (38) gebildet sind,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7218525U true DE7218525U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=1280881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7218525U Expired DE7218525U (de) | Schiebefenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7218525U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009196A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Maschine mit einem Läufer mit supraleitender Erregerwicklung |
EP0009652A1 (de) * | 1978-10-02 | 1980-04-16 | Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft | Bausatz für vertikale oder horizontale Schiebefenster |
-
0
- DE DE7218525U patent/DE7218525U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009196A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Maschine mit einem Läufer mit supraleitender Erregerwicklung |
EP0009652A1 (de) * | 1978-10-02 | 1980-04-16 | Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft | Bausatz für vertikale oder horizontale Schiebefenster |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0056484B1 (de) | Mit einem Stulpschienenbeschlag ausgerüsteter Tür- oder Fensterflügel | |
DE2918309A1 (de) | Schubkasten-auszugvorrichtung | |
DE7725150U1 (de) | Zargen- und rahmenprofil fuer hebe- und/oder schiebefenster oder -tueren | |
DE19846308A1 (de) | Beschlag für Fenster oder Türen | |
DE4445793C1 (de) | Fenster, Tür od. ähnlicher Öffnungsverschluß | |
EP0202510A2 (de) | Blend- oder Flügelrahmen für Fenster oder Türen | |
EP0132842A2 (de) | Konstruktion zur gelenkigen Verbindung und Abdichtung zweier relativ gegeneinander schwenkbar beweglicher Tür- oder Torelemente | |
DE3127929C2 (de) | Treibstangenbeschlag mit an Rahmenprofilen aus Metall, Kunststoff od.dgl. von Fenstern oder Türen in hinterschnittenen Führungskanälen geführten Treibstangen | |
DE7218525U (de) | Schiebefenster | |
DE2129779A1 (de) | Kastenprofil | |
AT390473B (de) | Profilrahmen fuer schiebetueren oder -fenster | |
DE4134705A1 (de) | Fluegelrahmen mit treibstangenbeschlag | |
DE2703207A1 (de) | Lueftungsvorrichtung fuer raeume | |
DE3232084A1 (de) | Profilschiene | |
EP0177866A2 (de) | Fenster- oder Türstock bzw. -rahmen | |
DE2530976C2 (de) | Schiebefenster, -tür o.dgl. | |
DE4439718C2 (de) | Rolladenstab | |
DE2443619A1 (de) | Verschlussgestaenge fuer fenster, tueren oder dgl | |
DE3412530A1 (de) | Anordnung zum abdichten von zwei ineinandergreifenden, verbundisolierten rahmen | |
DE2534818A1 (de) | Thermisch unterteiltes metallprofil zur anwendung in bauwerken | |
DE19756391C1 (de) | Vorrichtung zum Fixieren einer Sprosse an einem durchgehenden Balken eines Hohlprofilrahmens | |
DE4204236C1 (de) | ||
DE2159244C3 (de) | Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge | |
AT256414B (de) | Rahmenkonstruktion für Schiebefenster, Schiebetüren u. dgl. | |
EP0668427A1 (de) | Beschlag für Fenster oder Türen od. dgl. |