DE2842364A1 - Geraet zur automatischen telefonanrufbeantwortung - Google Patents
Geraet zur automatischen telefonanrufbeantwortungInfo
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Description
DIFL.-ING. KLAIB BEH iV
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
«MÜNCHEN2J .
ma.1 - ψ -
A 189 78 Be/De 28.9.1978
Firma FELLER AG, Bergstraße, CH-8810 Horgen, Schweiz
Gerät zur automatischen Telefonanrufbeantwortung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur automatischen Telefonanrufbeantwortung,
mit einem einen ersten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe eines mehrteiligen Anrufbeantwortungstextes
enthaltenden Ansagewerk, mit einem einen zweiten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe ankommender Gespräche
enthaltenden Speicherwerk, mit Schalt-, Verstärker- und Steuermitteln zum Zusammenschalten verschiedenen Betriebsarten
des Gerätes entsprechender Schaltungskonfigurationen bzw. zur selbständigen Steuerung des zyklischen Funktionsablaufs des Gerätes
in den verschiedenen Betriebsarten, wobei die Steuermittel eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Steuersignalen bestimmter
Frequenz auf dem ersten Tonträger in dessen Aufzeichnungsspur für den Anrufbeantwortungstext und zur Wiedergabe der auf-
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gezeichneten Steuersignale zwecks Umschaltung des Gerätes
vom Betriebszustand der Wiedergabe eines ersten Textteils in den Betriebszustand der Aufnahme des ankommenden Gesprächs
und zwecks Rückführung des ersten Tonträgers in seine Ausgangslage nach der Wiedergabe eines zweiten Textteils enthalten.
Bei bekannten Geräten der genannten Art wird auf dem ersten Tonträger der Anrufbeantwortungstext aufgezeichnet und bei
einem Anruf wiedergegeben. Der erste Textteil enthält neben Identifikationsangaben eine Sprechaufforderung zwecks Aufzeichnung
einer vom Anrufenden anschliessend mitzuteilenden Nachricht auf dem zweiten Tonträger. Nach einer festen oder durch
Sprachsteuerung bestimmten Zeit gibt das Gerät vom ersten Tonträger eine Endabsage durch, worauf der erste Tonträger in
seine Anfangslage zwecks Bereitschaft zur Beantwortung eines weiteren Anrufs zurückläuft.
Wenn die Aufzeichnungskapazität des zweiten Tonträgers erreicht
ist, kann eine Aufzeichnung der ankommenden Nachricht nicht mehr erfolgen, wobei dieser Mangel vom Anrufenden nicht bemerkt
wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bereits ein Gerät bekannt, welches sich nach Erreichen der vollen Aufzeichnungskapazität
automatisch auf einen Nur-Ansagetext schaltet, so dass der
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Anrufende von der Durchsage einer Nachricht abgehalten wird. Bei diesem bekannten Gerät erfolgt die Umschaltung auf die
Wiedergabe des Nur-Ansagetextes jedoch mittels einer aufwendigen
mechanischen Einrichtung, welche zudem nicht erlaubt, die Länge des Anrufbeantwortungstextes zu verändern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes der eingangs genannten Art, das die Wiedergabe eines
dritten, nur eine Ansage ohne Sprechaufforderung enthaltenden Textteils des Anrufbeantwortungstextes vom ersten Tonträger
bei erreichter Aufzeichnungskapazität des zweiten Tonträgers mit geringen zusätzlichen Schaltungsmitteln und mit veränderlichen
zeitlichen Längen der jeweiligen Textteile erlaubt.
Erfindungsgemäss ist das Gerät dadurch gekennzeichnet, dass
das Speicherwerk einen mit den Steuermitteln verbundenen Aufzeichnungsdetektor zur Feststellung der mindestens angenähert
erreichten Aufzeichnungskapazität des zweiten Tonträgers oder
des Fehlens des zweiten Tonträgers aufweist, und dass die Steuermittel derart ausgebildet sind, dass bei Vorliegen eines
Signals des Aufzeichnungsdetektors des Speicherwerks die Wiedergabe
eines auf den zweiten Textteil folgenden dritten Textteils und die nachfolgende Rückführung des ersten Tonträgers bis zu
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einem am Anfang des dritten Textteils aufgezeichneten Steuersignal
erfolgt.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird der Erfindungsgegenstand nachstehend näher erläutert. In der beigefügten Zeichnung
zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines den Anrufbeantwortungstext
enthaltenden ersten Magnettonbandes mit Steuermarkierungen für das erfindungsgemässe Gerät,
Fig. 2 ein Blockschema eines Teiles eines Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Tonkopfes und eines Löschkopfes für das Gerät der Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte, als erster Magnettonträger für das erfindungsgemässe Gerät vorgesehene Magnettonband 1 wird doppelspurig
benützt. Sein Anfang ist mit 2 und sein Ende mit bezeichnet. Eine erste Halbspur 4 ist zur Aufzeichnung und Wiedergabe
des Anrufbeantwortungstextes mit Textteilen 5, 6 und 7, Tonmarkierungen 8, 9 und 10 sowie eines besonderen Codetextes
11 bestimmt. Der sich in einem Anfangsbereich des Tonbandes
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befindende Codetext 11 wird bei einer Fernabfrage der im Gerät aufgezeichneten, angekommenen Nachrichten benützt und
ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ohne Belang. Ueber die Länge des Codetextes 11 ist die zweite Halbspur
12 des Magnettonbandes 1 mit einer leitenden Metallschicht 13, beispielsweise einer Aluminiumschicht, versehen,
die zur nachstehend noch beschriebenen Rückführung des Magnettonbandes 1 in die Ausgangsstellung dient.
Entsprechend dem Ende 14 der Metallschicht 13 beginnt in der ersten Halbspur 4 der erste Textteil 5, welcher die Ansage
des Anrufbeantwortungstextes mit einer Sprechaufforderung enthält. Hierauf folgt die erste Tonmarkierung 8, die ein Steuersignal
zur Umschaltung des Gerätes in den Betriebszustand der Aufzeichnung einer ankommenden Nachricht erzeugt. Auf die Tonmarkierung
8 folgt der zweite Textteil 6 des Anrufbeantwortungstextes, der eine Endabsage enthält. Hierauf ist die zweite Tonmarkierung
9 vorhanden, \velche einen Rücklauf des Magnettonbandes bewirkt und zwar bis zum Ende 14 der Metallschicht
Das Ende 14 der Metallschicht 13 bewirkt somit eine erste Ruhestellung für das Magnettonband 1.
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Weiter in Vorlaufrichtung ist die dritte Tonmarkierung 10 auf die erste Halbspur 4 aufgezeichnet. Auf diese folgt,
allenfalls bis zum Ende 3 des Magnettonbandes 1, der dritte Textteil 7 des Anrufbeantwortungstextes, der eine blosse Ansage
ohne eine Sprechaufforderung enthält. Am Ende 3 des Magnettonbandes 1 erfolgt automatisch die Umschaltung in den
Rücklauf des Magnettonbandes, und zwar bis zur dritten Tonmarkierung 10, die ein Steuersignal erzeugt, welche den Rücklauf
unterbricht und somit an dieser Stelle eine zweite Ruhestellung des Magnettonbandes bewirkt.
Eine Umsteuerung des Rücklaufs des Magnettonbandes 1 in die zweite Ruhestellung der Tonmarkierung 10 statt in die erste,
normale Ruhestellung des Endes 14 der Metallschicht 13 wird dann bewirkt, wenn eine automatische Ueberwachung des zweiten
Magnettonbandes, das der Aufzeichnung ankommender Nachrichten dient, feststellt, dass dieses seine Aufzeichnungskapazität erreicht
bzw. nahezu erreicht hat oder dass es überhaupt fehlt, entweder zufolge Bandrisses oder weil eine das zweite Magnettonband
enthaltende Kassette nicht in das Gerät eingelegt worden war.
In der Fig. 2 sind diejenigen Teile des Gerätes zur automatischen Telefonanrufbeantwortung schematisch dargestellt, welche
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der Steuerung des ersten Magnettonbandes mit den Anrufbeantwortungstextteilen
in eine der beiden beschriebenen Ruhestellungen dienen. Die übrigen, an sich bekannten Geräteteile
sind nicht dargestellt; es wird diesbezüglich beispielsweise auf die schweizerischen Patentschriften 549*319 und 557'12I
verwiesen.
Das dargestellte Gerät enthält ein Ansagewerk 21 mit dem ersten Magnettonband 1, das von einer Vorratsspule 22 auf eine Aufwickelspule
23 und umgekehrt überführbar ist, wobei zum Antrieb der Spulen 22,' 23 ein Motor 24 vorgesehen ist, dem zur Steuerung
der Laufrichtung ein Richtungsmagnet 25 zugeordnet ist. Der einen Hälfte des Magnettonbandes 1, nämlich der Halbspur
der Fig. 1, ist ein kombinierter Tonkopf 26 zugeordnet, der sowohl der Aufzeichnung des Anrufbeantwortungstextes und der Tonmarkierungen
auf die Halbspur 4 als auch deren Wiedergabe beim Betrieb des Gerätes als Telefonanrufbeantworter dient. In bekannter
Weise ist ferner der Halbspur 4 ein Löschkopf 27 zugeordnet. Ferner weist das Gerät einen Kontaktsatz 28 auf, welcher
der Metallschicht 13 der zweiten Halbspur 12 (Fig. 1) zugeordnet ist, also gegenüber dem Tonkopf 26 und dem Löschkopf
27 in der Breitenrichtung des Magnettonbandes 1 versetzt ist. Schliesslich weist das Ansagewerk 21 eine lichtelektrische Ein-
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richtung, nämlich, eine Lichtquelle 29 und eine Fotozelle 30,
zur Feststellung des Endes des auf die Spule 23 aufgewickelten Magnettonbandes 1 auf.
Zur Steuerung des ganzen Gerätes ist ein Mikroprozessor 31
vorgesehen, dessen Programm in einem Programmspeicher 32 gespeichert ist. In Fig. 2 sind nur diejenigen Verbindungsleitungen
mit dem Mikroprozessor 31 dargestellt, die für die Rücklaufs teuerung des Magnettonbandes 1 vorgesehen sind. Demnach
weist der Mikroprozessor 31 eine erste Ausgangsleitung, welche über einen Schaltverstärker 33 dem Motor 24 ein binäres Steuersignal
MOT zuführt, und eine zweite Ausgangsleitung auf, welche über einen weiteren Schaltverstärker 34 dem Richtungsmagnet 25
ein binäres Steuersignal MAG zuführt. Diese Ausgangsvariablen MOT und MAG des Mikroprozessors 31 werden aufgrund des im Programmspeicher
32 gespeicherten Programms und der dem Mikroprozessor 31 zugeführten Eingangsvariablen gesetzt. Die Eingangsvariablen
sind:
das Ausgangssignal NOM eines an die lichtelektrische Einrichtung 29, 30 angeschlossenen Bandstillstandsdetektors 35,
das Ausgangssignal MARK eines über einen Verstärker 36 an den Tonkopf 26 angeschlossenen Markiertondetektors 37,
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das Ausgangssignal TAK eines an den Kontaktsatz 28 angeschlossenen
Metallschichtdetektors 38,
das Ausgangssignal SEN eines Aufzeichnungsdetektors 39,
welcher im nicht dargestellten Speicherwerk vorgesehen ist und das Fehlen einer für die Aufzeichnung einer ankommenden
Nachricht bestimmter Dauer erforderlichen Vorratslänge des zweiten Magnettonträgers feststellt.
Im normalen Anrufbeantwortungs- und Gesprächsaufzeichnungsbetrieb
des .vorliegenden Gerätes suchen die dargestellten Schaltungsteile
nach dem Einschalten des Gerätes bzw. nach jeder Anrufbeantwortung und eventuellen Aufzeichnung einer ankommenden
Nachricht die Ruhestellung am Ende 14 der Metallschicht 13 (Fig. 1) in der folgenden Weise:
Ist das Signal TAK - 0, d.h. steht der Kontaktsatz 28 nicht in
Berührung mit der Metallschicht 13, erfolgt der Rücklauf des Magnettonbandes 1, indem der Mikroprozessor 31 die Signale MOT =
und MAG = 0 abgibt. Sobald die Metallschicht 13 am Kontaktsatz 28 und damit ein Signal TAK = 1 erscheint, erfolgt die Umschaltung
auf Vorlauf des Magnettonbandes 1 durch die Signale MOT =
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und MAG = 1. Am Ende 14 der Metallschicht 13 wird erneut das
Signal TAK = O erzeugt, wodurch der Vorlauf durch den Mikroprozessor
31 gestoppt wird, indem dieser die Signale MOT = 0 und MAG = 0 abgibt. Damit ist die erste Ruhestellung des Magnettonbandes
1 für die Beantwortung eines Anrufs und Aufzeichnung einer ankommenden Nachricht erreicht.
Liegt beim Einschalten des Gerätes die Metallschicht 13 schon am Kontaktsatz 28, d.h. ist das Signal TAK = 1, erfolgt lediglich
der Vorlauf des Magnettonbandes 1 (MOT = 1, MAG = 0), bis das Signal TAK = 0 wird.
Ist jedoch das zweite Magnettonband bis zu seiner Aufzeichnungskapazität
bespielt oder ist es überhaupt nicht in das Gerät eingelegt, so gibt der Aufzeichnungsdetektor 39 ein entsprechendes
Signal SEN = 1 ab, das im Mikroprozessor 31 gespeichert wird. Dadurch wird das erste Magnettonband 1 nach dem Beantworten des
vorangegangenen Anrufs durch die Ausgangssignale MOT = 1 und MAG = 1 in Vorlaufrichtung transportiert, bis der Bandstillstandsdetektor
35 das Ende des Magnettonbandes 1 durch Abgabe des Signals NOM = 1 an den Mikroprozessor 31 meldet. Dieser
schaltet den Transport des Magnettonbandes 1 mittels der Ausgangssignale MOT = 1 und MAG = 0 auf Rücklauf. Wenn der Markiertondetektor
37 die Tonmarkierung 10 (Fig. 1) am Anfang des
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dritten Textteils 7 feststellt und das Signal MARK = 1 an den Mikroprozessor 31 abgibt, stoppt dieser den Rücklauf mittels
der Ausgangssignale MOT = 0 und MAG = 0. Die zweite Ruhestellung des Magnettonbandes 1 zur Wiedergabe eines Nur-Ansagetextes
beim nächsten Anruf ist somit erreicht.
Zufolge der beschriebenen Halbspuraufzeichnung des Anrufbeantwortungstextes
und der Tonmarkierungen auf dem Magnettonband 1 kann der Kontaktsatz 28 in einfacher Weise im Löschkopf 27
angeordnet werden, da die Metallschicht 13 sich auf der anderen Halbspur des Magnettonträgers 1 befindet. In Fig. 3 sind nebeneinander
der Halbspur-Tonkopf 26 und der Halbspur-Löschkopf 27 mit ihren einen Luftspalt bildenden Magnetblechanordnungen 26'
bzw. 27' dargestellt. In den Löschkopf 27 sind unterhalb seiner Magnetblechanordnung 27' auf der Höhe der zweiten Halbspur des
Magnettonbandes 1 zwei Metallplättchen 28 eingelassen, welche den Kontaktsatz bilden. Dadurch lässt sich nicht nur ein gesonderter
Träger für den Kontaktsatz 28, sondern auch ein Ausrichten des Kontaktsatzes auf die zweite Halbspur umgehen.
Durch die beschriebenen Massnahmen kann eine Sprechaufforderung
bei fehlender Aufzeichnungsmöglichkeit automatisch, ohne grossen Schaltungsauf wand und ohne Schwierigkeit bei der Aufzeichnung
des Anrufbeantwortungstextes unterdrückt werden. Der be-
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-Ao -
schriebene Ablauf des Transportes des ersten Magnettonbandes 1 ist einzig eine Sache der Programmierung des Mikroprozessors
31 und verursacht deshalb keine Mehrkosten. Die vorgesehenen Detektoren 35, 37, 38, 39 können einfache Kippschaltungen
sein. Auch der durch den Kontaktsatz 28 ergänzte Löschkopf 27 ist ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand herstellbar.
Die Aufzeichnung der Tonmarkierung 10 auf dem Magnettonband 1 (Fig. 1) kann mit den gleichen, beispielsweise in den
schweizerischen Patentschriften 549*319 und 557'12I beschriebenen
Mitteln erfolgen, mit welchen die bekannten Tonmarkierungen 8 und 9 zur Umschaltung des Gerätes aufgezeichnet werden.
Mit Vorteil können die Mittel des Gerätes zur Aufzeichnung der Tonmarkierungen 8, 9 und 10 so ausgebildet sein, dass beim Aufsprechen
des Anrufbeantwortungstextes auf das Magnettonband 1
durch Drücken oder Loslassen einer Taste am Ende des ersten Textteils 5 die erste Tonmarkierung 8 mit einer Frequenz von
beispielsweise 1000 Hz erzeugt und auf dem Magnettonband 1 aufgezeichnet wird, und am Ende des zweiten Textteils 6 die zweite
Tonmarkierung 9 mit der gleichen Frequenz von 1000 Hz erzeugt und aufgezeichnet wird, wobei unmittelbar nach der zweiten Tonmarkierung
9 automatisch die dritte Tonmarkierung 10 mit einer niedrigeren Frequenz erzeugt und aufgezeichnet wird, vorzugsweise
durch eine im Mikroprozessor 31 integrierte Oszillatorschaltung. Ist die Frequenz der dritten Tonmarkierung 10 um den
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Faktor niedriger, um den die Rücklaufgeschwindigkeit des
Magnettonbandes 1 höher ist als dessen Vorlaufgeschwindigkeit, so erzeugt der Tonkopf 26 beim Rücklauf vom Ende 3 des
Magnettonbandes 1 beim Erreichen der Tonmarkierung 10 ein Signal der gleichen Frequenz von beispielsweise 1000 Hz, das
er beim Vorlauf erzeugt, wenn er die Tonmarkierungen 8 und 9 erreicht. Somit kann der Markiertondetektor 37 der gleiche
wie ein für die Ausfilterung der Signale der Tonmarkierungen 8 und 9 in bekannter Weise vorgesehener Markiertondetektor
sein.
Es ist auch möglich, die Metallschicht 13 z.B. durch Aufdampfen so dünn auf das Magnettonband 1 aufzutragen, dass dessen magnetische Eigenschaften nicht beeinflusst werden. Dadurch kann auf
der zweiten Halbspur 12 in der anderen Laufrichtung ein zweiter, wahlweise durch entsprechendes Einlegen des Magnettonbandes 1
in das Gerät benutzbarer Anrufbeantwortungstext aufgezeichnet
werden, dessen zugehörige Metallschicht dann auf der ersten Halbspur 4 im Bereich des Endes 3 des Magnettonbandes 1 aufzubringen
ist.
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Claims (5)
- Patentansprüchefl./Gerät zur automatischen Telefonanrufbeantwortung, mit einem einen ersten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe eines mehrteiligen Anrufbeantwortungstextes enthaltenden Ansagewerk, mit einem einen zweiten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe ankommender Gespräche enthaltenden Speicherwerk, mit Schalt-, Verstärker- und Steuermitteln zum Zusammenschalten verschiedenen Betriebsarten des Gerätes entsprechender Schaltungskonfigurationen bzw. zur selbständigen Steuerung des zyklischen Funktionsablaufs des Gerätes in den verschiedenen Betriebsarten, wobei die Steuermittel eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Steuersignalen bestimmter Frequenz auf dem ersten Tonträger in dessen Aufzeichnungsspur für den Anrufbeantwortungstext und zur Wiedergabe der aufgezeichneten Steuersignale zwecks Umschaltung des Gerätes vom Betriebszustand der Wiedergabe eines ersten Textteils in den Betriebszustand der Aufnahme des ankommenden Gesprächs und zwecks Rückführung des ersten Tonträgers in seine Ausgangslage nach der Wiedergabe eines zweiten Textteils enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherwerk einen mit den Steuermitteln verbundenen Aufzeichnungsdetektor zur Feststellung der mindestens angenähert erreichten Aufzeichnungskapazität des zweiten Tonträgers oder des Fehlens des zweiten Ton-909816/0713trägers aufweist, und dass die Steuermittel derart ausgebildet sind, dass bei Vorliegen eines Signals des Aufzeichnungsdetektors des Speicherwerks die Wiedergabe eines auf den zweiten Textteil folgenden dritten Textteils und die nachfolgende Rückführung des ersten Tonträgers bis zu einem am Anfang des dritten Textteils aufgezeichneten Steuersignal erfolgt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem das Ansagewerk ein umsteuerbares Laufwerk für den ersten Tonträger mit einem Antriebsmotor und einem Richtungsmagnet sowie einen Tonkopf und einen Löschkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Anrufbeantwortungstextes und der Steuersignale in einer ersten Halbspur des ersten Tonträgers enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansagewerk eine Kontaktvorrichtung aufweist, welche durch eine vor dem ersten Textteil auf der zweiten Halbspur des ersten Tonträgers aufgebrachten Metallschicht elektrisch betätigbar ist, ferner einen Stillstandsdetektor zum Feststellen des Endes des ersten Tonträgers am Ende des dritten Textteils, sowie einen an den Tonkopf angeschlossenen Steuersignaldetektor, und dass die Kontaktvorrichtung, der Steuersignaldetektor, der Stillstandsdetektor und der Aufzeichnungsdetektor für den zweiten Tonträger an Eingänge einer digitalen Steuereinrichtung angeschlossen sind, deren Ausgänge mit dem Antriebsmotor und dem Richtungsmagnet in Verbindung stehen.909816/0713
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Steuereinrichtung einen mit einem Programmspeicher verbundenen Mikroprozessor umfasst, welcher an seinen mit dem Antriebsmotor und dem Richtungsmagnet des Laufwerks in Verbindung stehenden Ausgängen Ausgangssignale aufgrund des Programms und des Zustands der an seinen an die Kontaktvorrichtung, den Steuersignaldetektor, den Stillstandsdetektor und den Aufzeichnungsdetektor angeschlossenen Eingängen liegenden Eingangssignale setzt.
- 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kontaktvorrichtung im Löschkopf zwei Kontaktplättchen angeordnet sind.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzeichnungsdetektor für den zweiten Tonträger eine lichtelektrische Vorrichtung enthält.Der Vertreter:
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8141 | Disposal/no request for examination |