DE2842110C3 - Abgleichen der Schwingfrequenz von als Dickenscherungsschwinger verwendeten plattenförmigen Resonatoren - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft das Abgleichen der Schwingfrequenz von als Dickenscherungsschwinger verwendeten plattenförmigen Resonatoren durch unterschiedlich lange Gleitschleifbearbeitung einzelner oder chargenweise zusammengefaßter Resonatoren mit gleicher Schwingfrequenz.

Aus der US-PS 23 87 135 ist es bekannt, hierzu einen Behälter mit rechteckigem Querschnitt zu verwenden, so daß beim Drehen des Behälters um seine Längsachse ein Umwälzeffekt auf das Behältergut ausgeübt wird.

Aus der US-PS 23 87 136 ist es bekannt, zum Abgleichen der Resonatoren, also zunj Materialabtrag, einen Behälter (oder auch eine Mehrzahl von Behältern) neben einer Rotationsbewegung um seine Längsachse auch einer gleichzeitigen Kippbewegung um seine Querachse zu unterwerfen, so daß neben einer rotatorischen Umwälzung des Behältergutes auch noch ein Hin- und Hergleiten der Resonatoren im Behälter zwischen dessen Stirnseiten vor sich geht.

Bei einem Behälter mit rechteckigem Querschnitt erfolgt aber die Umwälzung nicht kontinuierlich, so daß die Gefahr des Zerbrechens für Resonatoren erhöht wird, die aus relativ dünnen Plättchen bestehen, und die Behälter entsprechend der US-PS 23 87 136 haben einen Durchmesser, der nur wenig großer isi. als der Durchmesser eines Resonators, so daß der Durchsat/ an Resonatoren, also die Zahl innerhalb bestimmter Zeitabschnitte zugleich abgleichbarer Resonatoren. '■ relativ gering ist.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, beim Abgleichen der Schwingfrequenz von als Dickenscherungsschttinger verwendeten plattenförmigen Resrnatoren den Durchsatz an Resonatoren zu erhöhen, ohne

■" daß dadurch die Gefahr einer Beschädigung der Resonatoren vergrößert wird.

Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch die Verwendung einer Taumelgleitschieifmaschine der aus der CH-PS 2 16 760 bekannten

'"> Art.

Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus. daß es durch die Verwendung der aus der CH-PS 2 16 760 bekannten Taumelgleitschleifmaschine möglich ist. ca. 2000 Resonatoren in einem Behälter von ca. 1 bis 2 I

:i- Inhalt zugleich zu bearbeiten, ohne daß es dabei zu Beschädigungen der Resonatoren kommt, infolge der relativ geringen Drehzahl des Antriebes dieser Vorrichtung läßt sich darüber hinaus ein sehr gleichmäßig vor sich gehender und sich über die gesamte Resonator-

-> oberfläche erstreckender Materialabtrag erzielen, was insbesondere dann vorteilhaft ist. wenn Resonatoren mit zumindest einer konvex gekrümmten Oberfläche abgeglichen werden müssen. Die relativ lange Bearbeitungszeit, die bei dieser Vorrichtung benötigt wird, wird

J" durch die große Zahl gleichzeitig zu bearbeitender Resonatoren bei weitem ausgeglichen.

Die Zeichnung zeigt die aus der CH-PS 2 16 760 bekannte, mit 9 bezeichnete Taumelgleitschleifmaschine, deren aus Kunststoff gefertigter und durch einen Deckel 2 verschließbarer Behälter 1 einen hohlzylindrischen Innenraum mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von etwa 3 :1 aufweist und gleichzeitig eine taumelnde und rotierende Bewegung ausführt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Verwendung einer Taumelgleuschleifmaschine. der aus der CH-PS 2 16 760 bekannten Art /um Abgleichen der Schwingfrequenz von als Dickenscherungsschwinger verwendeten plattenförmigen Resonatoren durch unterschiedlich lange Gleitschleifbearbeitung einzelner oder chargenweise zusammengefaßter Resonatoren mit etwa gleicher Schwingfrequenz.