DE284205C - - Google Patents

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DE284205C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/74Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor with special means to maintain character-spacing or back- spacing elements in engagement during case-shift or like movement

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT/
PATENTSCHRIFT
-M 284205 KLASSE 15 ff. GRUPPE
Schreibmaschine mit abnehmbarem Papierwalzenwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Papierwalzenwagen von Schreibmaschinen und hat den Zweck, zur Erleichterung des Abnehmens und Aufsetzens des Wagens, sowie insbesondere zur Vermeidung von Störungen, welche durch unbeabsichtigtes Anschlagen der Tasten bei abgehobenem Wagen sich ergeben würden, die Tasten beim Abnehmen des Wagens zu sperren und gesperrt zu halten, bis der Wagen
ίο wieder ordnungsgemäß eingesetzt ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Wagenzugorgan derart im Bereich der Sperrvorrichtung für die Tasten liegt, daß beim Abnehmen des Wagens die Sperrvorrichtung durch das Wagenzugorgan zur Wirkung gebracht wird und somit die beweglichen Maschinenteile in ihrer Lage verharren müssen, solange der Wagen abgenommen ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι die rückwärtige Längenansicht des oberen Teiles einer Schreibmaschine mit dem Papierwagen,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig/ι,
Fig. 3 den Grundriß des Wagenzugorganes mit dem dieses abfangenden Anschlage.
Der auf Kugeln 20 rollende Wagen 19 wird durch die Zugkraft einer auf der Federtrommel 21 aufgewickelten, über die Leitrolle 22 laufenden Darmsaite 23 angetrieben, welche vermittels eines Doppelhakens 24, 28 am Halter 25 eingehakt ist, der vermittels der Kopfschraube 26 an der Laufschiene 27 des Wagens 19 befestigt ist.
Der bei der gezeichneten Lage des Doppelhakens 24, 28 freie Haken 28 kann gemäß der Erfindung an dem Halter 29 sich festhaken, wenn der Wagen 19 in Richtung des Pfeiles a gemäß Fig. 1 bewegt wird, und muß vermöge des Zuges der Darmsaite die mit dem Halter 29 aus einem Stück bestehende, vermittels der Bolzen 6,y am Maschinengestell 8 gelagerte Schiene 5 entgegen der Spannung der Schraubenfeder 9 vorschieben, während der Wagen 19 durch weitere Verschiebung in der Pfeilrichtung vom Haken 24, 28 befreit wird und abgehoben werden kann.
Mit der Schiene 5, welche in bekannter Weise auch durch die auf der gezahnten Schiene ι des Wagens 19 verstellbaren Zeilenbegrenzungsanschläge 2, 3 vermittels des auslösbaren Anschlages 4 verschoben werden kann, ist eine Tastensperreinrichtung verbunden. Letztere besteht aus einem um den Zapfen 10 drehbaren zweiarmigen Hebel 11,12, dessen kürzerer Arm 11 vermittels eines Langloches 13 an dem auslösbaren Anschlage 4 durch einen Kopfzapfen 14 angelenkt ist, der bei der Verschiebung der Schiene 5 entgegen der Spannung der Schraubenfeder 9 den Hebel ii, 12 in die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angegebene Lage dreht, also den Arm 12 des Hebels ii, 12 vor die auf der Achse 16 der Lenker 18 der Universalschiene 17 befestigte Zunge 15 bringt und dadurch die Universalschiene 17 sperrt.
Bei der durch das Anhaken des Doppelhakens 24, 28 an der Schiene 5 sich ergebenden Verschiebung der Schiene 5 werden so-
mit nicht nur alle auf die Universalschiene einwirkenden Tasten gesperrt, sondern auch der Zeilenbegrenzungsanschlag 4 festgehalten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schreibmaschine mit abnehmbarem: Papierwalzenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagenzugorgan (23) derart im Bereich der Sperrvorrichtung für die Tasten liegt, daß beim Abnehmen des Wagens die Sperrvorrichtung durch das Wagenzugorgan zur Wirkung gebracht wird.
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, bei welcher sich das Wagenzugorgan (23) durch entsprechende Verschiebung des Wagens (19) selbsttätig von diesem loskuppelt und an einem Anschlage hängen bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wagenzugorgan abfangende Anschlag (29) mit der Tastensperreinrichtung (11, 12) in Verbindung steht.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem ausgehängten Wagenzugorgan (23) sich kuppelnde Anschlag (29) an einer den auslösbaren Zeilenbegrenzungsanschlag (14) aufweisenden, längsverschiebbaren Schiene (5) angeordnet ist, an welcher die Tastensperreinrichtung (11, 12) angelenkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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