AT30276B - Vom Fahrzeug aus lösbare Befestigungsvorrichtung für die Deichsel zum raschen Ausspannen der Pferde. - Google Patents

Vom Fahrzeug aus lösbare Befestigungsvorrichtung für die Deichsel zum raschen Ausspannen der Pferde.

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AT30276B
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AT
Austria
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drawbar
lever
fastening device
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horses
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Moriz Hirsch
Carl Greil
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Moriz Hirsch
Carl Greil
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vom Fahrzeug aus lösbare Befestigungsvorrichtung für die Deichsel zum raschen
Ausspannen der Pferde. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung der Deichsel von Fahrzeugen jeder Art im Deichselschuh, die vom Fahrzeug aus leicht gelöst werden kann, um beim   Durchgehen   der Pferde diese rasch   auszuspannen und   derart das Fahrzeug nebst den 
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 gehört zu jener Gruppe bekannter Vorrichtungen, bei   weichen der die Deichsel   in dem Deichselschuh festhaltende Bolzen mit einem Hebel zwangläufig verbunden ist, der vom Wagen aus mittels eines Trittos oder   Zugorganes gedroht werden kann, bei   seiner Drehung den Deichselbolzen emporzieht und derart die Verbindung der Deichsel mit dem Deichselschuh löst. 



    Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Drehpunkt des Hebels drehbar um   
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 Zugorgan l' angreift. Auf dem Deichselschuh b ist ein   Stander ; !   befestigt, in weichem ein Bolzen o angeordnet ist, der einem Ringe   p     zur Führung   dient. Der Ring   su   ist an einer 
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 Kasten r gelagert ist. Die vordere und   rückwärtige Wand   s des Kastens r besitzt eine dem Querschnitt der Stange q entsprechende Bohrung (Fig. 5), durch die die Stange q reicht. Diese trägt eine Rippe q', die in einen Ausschnitt der einen Seitenwand s des Kastens r greift, wodurch ein Verdrohen der Stange q bei ihrer Verschiebung gehindert ist.

   Durch diese Anordnung kann der Hebel m sich mittels des Ringes p längs des Bolzens o verschieben und gleichzeitig der Ring) mit Hilfe der   beweglichen Stange g auch eine   Bewegung parallel zur Längsachse des Hebels ausführen. 



   Das zweite Ende des   Lebels tu   ist mittels durch Schlitze t seiner   Längsträger in   reichender Zapfen t' mit einer Büchse u verbunden, die   drehbar   auf einer mit einer Trittplatte   r'verbundenen Stange r gelagert   ist. 

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   Infolge dieser Anordnung des lebels m ist dieser drehbar um die   Trittstange   v golagert, während der Drehpunkt des lebels drehbar um die   Drehungsachse   der Deichsel angeordnet ist. Die Trittstange v ist in einem festen   Haldager     w mittels durch Schlitze t <    desselben reichender Stifte y geführt und hält die Buchse   14   mit Hilfe einer in ihrem Ende angeordneten Schraube x fest. 



   Um die Befestigung der Deichsel a in dem Deichselschuh b zu lösen, kann entweder der Tritt v,   v'oder das Zugorgan 'betätigt   werden. In beiden Fällen erfolgt eine Verdrehung dos Hobels na um den Bolzen o und wird der Deichselbolzen e nach Überwindung der Spannung der Feder li empor-und die Verbindung der Deichsel a mit dem Deichselschuhbaufgehoben. 



   Bei einer Drehung der Deichsel mit dem   Deichselschuh   verschiebt sich der Tragring p des Hebels na längs des Bolzens o und gleichzeitig die Stange q in den Führungen des   Kastens)', so   dass der Drehpunkt des Hebels   M'gleichzeitig   mit der Drehbewegung eine Längsverschiebung ausführen kann.   Die zwangläufige   Bewegung des Hebels m mit der Deichsel ist auch dadurch ermöglicht, dass die   Verbindungsbolzen il des Hebels na   mit der Trittstange v und die Enden des Querhauptes i in Führungen t bzw.   j des Hebels m vor-   schiebbar angeordnet sind. 



   Es würde auch genügen, wenn entweder die Vorbindungsbolzen t'oder die Enden des Querhauptes   i   allein in Führungsschlitzon des Hebels verschiebbar angeordnet wären. 



  In diesem Falle würden aber die Schlitze und die über die Verbindungsbolzen vorragenden Hebelenden zu lang ausfallen, so dass es vorteilhafter ist, alle Verbindungsbolzen in Führungen des Hebels verschiebbar zu lagern. 



   Anstatt die beschriebene Konstruktion anzuwenden, kann der Drehpunkt des Hebels   na   beispielsweise mittels eines mit dem Hebel m fest verbundenen Ringes p längs einer Schiene o gelagert werden, die einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt in die Drehungsachse der Deichsel fällt (Fig. 7 und 8). Die übrige Ausführung entspricht vollständig der beschriebenen. Die Krümmung der Schiene o nach einem Kreisbogen hat den Vorteil, dass die Längsverschiebung des lebels kleiner wird und somit auch die Führungsschlitze an den Hebelenden kürzer gehalten werden können und dass die Verdrehung des Hebels leichter erfolgen kann. 



   Dadurch, dass der   lIobol   m bei Verdrehung der Deichsel dieser folgt, kann die Be-   tätigung   der Vorrichtung in jeder Lage leicht und sicher erfolgen.   Die Trittplatte kann   statt am Kutschbocke auch im Inneren des Wagens angeordnet und durch eine geeignete Hebelübersetzung mit dem Hebel m verbunden sein. Ein wesentlicher Vorteil der Vor- 
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 mit dem Hebel (m) oder alle Verbindungsbolzen in Führungen des Hebels (m) ver-   schipl'hnr angeordnet   sind, um dem Hebel zu ermöglichen, bei der Drehung der Deichsel dieser folgen zu können. 
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Claims (1)

  1. mittels eines längs einer Stange (o) verschiebbaren Ringes (p) drehbar um die Drehungsachse der Deichsel (a) gelagert und der Ring (p) mit einer in einer Führung des Hebels (m) verschiebbaren Stange (q) verbunden ist, so dass der Drehpunkt des Hebels durch gleichzeitige Verschiebung des Ringes (. t) und der Stange (q) bei der Verdrehung der Deichsel eine Drehbewegung und eine Längsverschiebung ausführt.
    3. Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt des Uebels (m) längs einer Schiene verschiebbar gelagert EMI2.3
AT30276D 1906-08-23 1906-08-23 Vom Fahrzeug aus lösbare Befestigungsvorrichtung für die Deichsel zum raschen Ausspannen der Pferde. AT30276B (de)

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