DE2840964A1 - Bandsystem - Google Patents

Bandsystem

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DE2840964A1
DE2840964A1 DE19782840964 DE2840964A DE2840964A1 DE 2840964 A1 DE2840964 A1 DE 2840964A1 DE 19782840964 DE19782840964 DE 19782840964 DE 2840964 A DE2840964 A DE 2840964A DE 2840964 A1 DE2840964 A1 DE 2840964A1
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magnetic tape
tape
magnetic
cassette
substrate
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DE19782840964
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English (en)
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Masakazu Sotani
Kenkichi Uchida
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Somar Corp
Original Assignee
Somar Manufacturing Co Ltd
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Priority claimed from JP15920477U external-priority patent/JPS5486123U/ja
Priority claimed from JP9260278A external-priority patent/JPS54116211A/ja
Application filed by Somar Manufacturing Co Ltd filed Critical Somar Manufacturing Co Ltd
Publication of DE2840964A1 publication Critical patent/DE2840964A1/de
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • G09B5/062Combinations of audio and printed presentations, e.g. magnetically striped cards, talking books, magnetic tapes with printed texts thereon
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/06Foreign languages
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/44Information for display simultaneously with playback of the record, e.g. photographic matter

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Description

Die Erfindung "betrifft aufzeichnende Magnetbänder und insbesondere ein aufzeichnendes Magnetband bei dem darauf aufgezeichneter Inhalt durch den Sehsinn und den Hörsinn diskriminiert werden kann. Die Erfindung betrifft auch ein System zum Abspielen der aufgezeichneten Tonspur, wobei simultan eine Sicht-Auslese durchgeführt wird.
Beim Lernen von Pr e pad spräche η ist es vorteilhaft, wenn die Aussprache von Worten über den Hörsinn gelernt wird , wahrend die Rechtschreibung und die Satzstruktur durch sichtbare Darstellung und Erkennung gelernt·werden. Weiter ist es beim Lernen von Liedern und Musikstücken erwünscht, daß diese unter Verwendung von Zeichen oder einer Partitur sowie durch Hören der Musik gelernt werden. Dann, wenn mehrere Lieder oder Musikstücke aufeinanderfolgend in kurzen Intervallen auf einem Magnetband· aufgezeichnet sind, besteht ein Bedarf eine Einrichtung vorzusehen,durch die ein gewünschtes Lied oder ein gewünschtes Musikstück leicht auf dem Magnetband lokalisiert werden kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung ein aufzeichnendes Magnetband vorzusehen, das diese verschiedenen Bedingungen erfüllt.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein aufzeichnendes Magnetband vorgesehen ist, bei dem Buchstaben,Kennziffern oder Symbole, die den Inhalt von auf einer ersten Seite des Magnetbandes aufgezeichneten Ton oder Schall wiedergeben, zumindest einmal mit einem vorgegebenen Abstand oder Intervall auf einer zweiten Seite des Magnetbandes, die der ersten Seite gegenüberliegt,aufgedruckt sind. Auf diese Weise werden die Ton-Inhalte sichtbar angezeigt synchron zum Ton mittels der Buchstaben, Kennziffern oder Symbole und zwar zumindest einmal synchron mit und abhängig vom Abspielen der aufgezeichneten Inhalte.
Das Band kann in einem Bandspeicher mit offener Spule oder in einer Kassette aufgenommen sein. Im Fall der Aufzeichnung mit offener Spule verwendet die Erfindung ein Tonbandgerät für offene Spulen, das eine Sicht-Anzeige ermöglicht.
Die Erfindung betrifft auch den Aufbau einer Kassette, die ein derartiges Magnetband enthält. Daten, die auf der Oberfläche des Magnetbandes aufgedruckt sind, die dessen Seite ■ gegenüberliegt, auf der eine Magnetaufzeichnungsschicht ausgebildet ist, müssen durch den Anzeigenabschnitt §ines Bandgerätes hindurchtreten. Eolglich ist es notwendig einen breiten Anzeigeraum für den Banddurchlaufabschnitt in der Kassette vorzusehen. Jedoch kann gemäß der Erfindung das Abspielen der auf dem Band aufzeichneten Inhalte und die Sichtanzeige der darauf aufgedruckten Daten ohne überflüssiges oder zu großes Ändern des herkömmlichen Kassettenauf baus erfolgen ohne dabei die Länge eines auf.den Aufwickelwellen aufgewickelten Magnetbandes zu stark zu verringern und ohne ein herkömmliches Bandgerät in großem Maße zu verändern.
Die .Kassette gemäß der Erfindung ist in. Bezug auf einige Konstruktionsmerkmale ähnlich einer herkömmlichen Kassette. Sie enthält eine Band-Zuführ- oder -Abwickelwelle, eine Band-Aufnahme- oder -Aufwickelwelle, einen Bandantriebsabschnitt,
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«t der zwischen den beiden Wellen vorgesehen ist, und einen Auf-
'■*· . zeichnungs-Wiedergabeabschnitt. In diesem Abschnitt ist das Band
»♦ ; ιώ Gleitberührung mit einem magnetischen Aufzeichnungs-Abspieli*\ kopf, kurz einem Magnetkopf, gebracht und ist der Antriebsab- «I- schnitt nahe dem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Abschnitt angeordnet, wobei dafür eine Öffnung vorgesehen ist für den Zwischenraum oder die Schnittstelle zwischen Kopf und Band des Bandes. Jedoch besitzt die Kassette gemäß der Erfindung auch einen Band-leseabschnitt zusätzlich zu den erläuterten Bauelementen.
Durch die Erfindung wird weiter ein Abspielmechanismus zum simultanen Abspielen der Tonspur und zur Sichtdarstellung der auf dem Band aufgedruckten Materialien vorgesehen. Weiter wird durch die Erfindung ein neuartiges Kassettensystem vorgesehen zum Speichern und Abspielen des Bandes;mit einer Einrichtung zur Sicht-Anzeige der auf dem Band gespeicherten bildförmigen oder zeichenförmigeu Daten.
Die Erfindung gibt also ein aufzeichnendes Magnetband wieder, das eine Tonspur und einen Abschnitt besitzt, in dem bildförmige Daten zur Betrachtung angeordnet sind.· Die Tonspur und die bildförmigen Daten können auf der gleichen Seite vorgesehen sein oder auch auf sich gegenüberliegenden Seiten des Bandes. Die Tonspur ist von den zugeordneten bildförmigen oder BiIddaten um einen vorgegebenen Abstand verschoben, um zumindest einmal eine Synchronisation der Tonspur und der Daten während des Abspielens zu ermöglichen. So ausgebildete Bänder werden in Aufzeichnungssystemen mit entweder offenen Spulen oder Kassetten verwendet. Im Fall einer Aufzeichnung bei offener Spule ist ein optisches System vorgesehen, um die Anzeige oder Darstellung der Daten zu erleichtern. Im Fall von Kassetten können die Bilddaten entweder auf der Vorderseite oder der Rückseite der Kassette dargestellt oder angezeigt werden. Verschiedenartige Geräte zur Verwendung mit Kassetten werden angegeben, die so ausgebildet sind, daß eine Ion-Wiedergabe und eine Bild-Anzeige erreicht wird.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Figur 1 perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bandgerätes gemäß der Erfindung mit einer Aufzeichnung mit offener Spule,
Figur 2 in Aufsicht das Ausführungsfreispiel gemäß Figur 1, Figur 3 perspektivisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Verwendung der Aufzeichnung mit offener
Spule,
Figur 4- schematisch in Seitenansicht den Sichtanzeige-Abschnitt
des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Figur 5A, 5B schematisch in Auf- bzw. Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bandes, das in Kassetten mit Anzeige-Möglichkeit verwendbar ist,
Figur 6A, 6B schematisch in Auf- bzw. Seitenansicht ein zweites "Ausführungsbeispiel eines Tonbandes für eine Kassette
mit An ze ige-Möglichke it,
Figur 7A, 7B schematisch in Auf- bzw. Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bandes zur Verwendung in einer
Kassette mit Anzeige-Möglichkeit,
Figur 8A, 8B schematisch in Auf- und Seitenansicht ein viertes Ausführungsbeispiel eines Tonbandes zur Verwendung in
einer Kassette mit Anzeige-Möglichkeit, Figur 9 perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer das
Tonbaüd gemäß Figur 7 oder Figur 8 verwendenden Kassette, Figur 10 schematisch lediglich das Innere der Kassette gemäß
Figur 9,
Figur 11 perspektivisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer
das Tonband gemäß Figur 4 und 5 verwendenden Kassette, Figur 12 perspektivisch ein Bandgerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Bandgerätes gemäß der Erfindung, Figur 13 perspektivisch ein Bandgerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bandgerätes, Figur 14,15 perspective's ah ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Kassette bzw. deren Inneres unter Verwendung des Tonbands gemäß der Erfindung,
Figur -16 perspektivisch ein viertes Ausführungsbeispiel eines Gerätes zur Verwendung der Kassette gemäß Figur H und
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Figur 17, 1S perspektivisch ein viertes Ausführungsbeispiel einer Kassette bzw. deren Inneres, die ein Tonband gemäß der Erfindung verwendet,
Figur 19 perspektivisch ein viertes Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der Erfindung.
Figur 1 zeigt ein herkömmliches Hagnetbandgerät mit freier oder offener Spule. Ss weist eine Bandzuführ- oder -abwickelspule und eine Bandabführ- oder -aufwickelspule 10 auf, wobei der Durchmesser der Spulen annähernd 127 mm bei einem kleinen Magnetbandgerät und annähernd 178 mm bei einem üblichen Magnetbandgerät beträgt. Die Breite eines aufzeichnenden Magnetbandes 1, das auf die Spulen 9 und 10 aufgewickelt ist, beträgt etwa 6,3 mm. Eine Hagnetaufzeichnungsschicht ist auf einer Seite des Magnetbandes 1 für die Ton- öder Schallaufzeichnung ausgebildet. Das Band 1 besitzt jedoch zusätzliche auf der anderen Seite aufgedruckte Zeichen oder Bachstaben, Symbole und Kennziffern 8.
Das Magnetband 1 ist auf die Bandaufwickelspule 9 in üblicher V/eise so aufgewickelt, daß die Magnetaufzeichnungsschicht auf der Innenseite ist. V/ie in Figur 2 dargestellt wird bei laufendem Magnetband 1 dienes durch einen Kapstan 1? und eine Andrückrolle 14 in eiue Vertiefung 13 eines Magnetkopf-Abschnitts 2 des Bandgeräts A hineingedrückt oder -geklemmt. Dabei wird die Magnetaufzeichnungsschicht so über einen Abspielkopf 15 gleitend geführt, daß der darin aufgezeichnete Ton reproduziert wird.
Vielter ist gemäß den Figuren 1 und 2 ein Zusatz B mit dem Bandgerät A verbunden. Der Zusatz B wird verwendet, um eine Sichtanzeige der gedruckten Daten 8 zu ermöglichen und enthält Richtungsänderungo-Eollen 3, 4, 5 bzw. -Waisen und Reversier- oder Umkehrrollen 6. und 6p bzw. -walzen, wobei in Figur 1 zur Vereinfachung lediglich eine Umkehrrolle 6 dargestellt ist. Die Umkehrrollcn 6^ und 62 sind wie in Figur 2 dargestellt nebeneinander angeordnet. Die Laufrichtung des Magnetbandes 1 wird durch die Rollo 5 geändert,und dieoea wird dann auf die Bandaufwickelspule 10 aufgewickelt, die die Abmessungen der Bandabwickelspule 9 besitzt und sich in der gleichen Richtung
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wie die Bandabwickelspule 9 dreht. Das Bandgerät A enthält weiter in üblicher Anzahl Steuer- bzw. Regelknöpfe H1 und 11«,
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die Bandgerätfunktionen einzustellen, wie das Abspielen, Rückspulen usw. und die Lautstärke.
Ein WiederdarstellunRsabschnitt 7 ist hinter dem Magnetband vorgesehen, das zwischen den Rollen 4 und G1 läuft. In dem beschriebenen Bandgerät A, bei dem die gedruckten Daten 8 ohne Reflexion dargestellt werden, wird das Hagnetband 1 zwischen den Rollen und 4- um -180 ° verdreht (Figur 1) derart, daß die gedruckten Daten 8 nach innen zeigen, da die Magnetaufzeichnungsschicht auf der Innenseite des Hagnetbands 1 ist.
Damit das Abspielen der am Magnetband 1 aufgezeichneten Inhalte synchron zur Darstellung der gedruckten Daten 8 am Wiederdarstellungsabschnitt 7 ist oder damit das Abspielen der in dem Magnetband 1 aufgezeichneten Inhalte synchron zu den Inhalten gedruckter Daten 8 ist, wenn das Bandgerät A zum Lehren einer Fremdsprache, z.B. wie Englisch,oder von Musik verwendet wird, sind die gedruckten Daten S auf dem Magnetband 1 so angeordnet, daß sie den entsprechenden aufgezeichneten Daten um einen vorgegebenen Abstand voreilen, d.h. um eine Länge vom Abspielkopf 5 über die Rollen 3 und 4 zum Wiederdarstellungsabschnitt 7. Für den Fall, daß mehrere Glieder innerhalb kurzer Zeitintervalle aufgezeichnet ..sind, sind gedruckte Titel der Lieder oder Kennziffern oder Symbole, die die Aufzeichnungsfolge der Lieder anzeigen, in Lagen angeordnet, die etwas vor dem vorgenannten Abstand so sind, daß die Lieder erfaßt werden können, bevor die Abschnitte des Magnetbandes 1,auf denen die Lieder aufgezeichnet worden sind, den Wiedergabekopf 15 beim Schnellvorwärtslauf erreichen.
Bei dem so ausgebildeten Bandgerät wird das Magnetband 1 so auf die Bandaufwickelspule 10 aufgewickelt, daß die Magnetaufzeichnungsschicht außen ist, wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt. Folglich ist es beim Rückspulen des Magnetbandes 1 erforderlich, dieses für eine anschließende Wiedergabe wieder um
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180 ° zurück zu verdrehen.
Bei den meisten wie erläutert ausgebildeten Bandgeräten mit offener Spule ist die Band-Vorwärtsla ^geschwindigkeit 9,5 cm/s entsprechend der Japanischen Industrienorm (JIS).
Für den Pail, bei dem. englische Sprache oder japanische Sprache auf einem Hagnetband etwa 6 mm breit aufgedruckt ist- und gelesen wird, während daa Magnetband 1 läuft, ist es jedoch erwünscht, daß die Yorwärts-Abspielgeschwindigkeit kleiner als 4 cm/s so ist, daß eine den Satz das erste Mal erblickende bzw. lesende Person ihn klar oder sauber lesen kann. Wenn jedoch der Betrachter anschließend die Sätze liest, kann er diesen mit einer Lesegeschwindigkeit von 9 bis 12 cm/s folgen, wie sich das aus der Augenbewegungs-Geschwindigkeit beim Lesen von Büchern ergibt.
Folglich wird bei der Erfindung die Band-Yorwärts- oder -Abspielgeschwindigkeit nicht verändert, d.h. wird auf die übliche Geschwindigkeit von 9,5 cm/s eingestellt.
TJm wirksam auf einem Magnetband 1 aufgedruckte Zeichen lesen zu können, wenn es läuft, insbesondere bei der ersten Betrachtung, ist e3 notwendig, die Anordnung der Zeichen oder der Buchstaben auf dem Magnetband 1 etwas zu modifizieren.. D.h. es ist vorteilhaft, daß Buchstaben in Grotesk-Schrift (Gothic) gedruckt sind und in Längsrichtung des Magnetbandes 1 beabstandet sind.
Wenn die Zeichen oder Buchstaben auf einem Magnetband 1 mit einer Breite von 6,3 mm gedruckt sind, nimmt ein kleiner Buchstabe (bei englischer Sprache) eine Fläche von etwa 3,5 mm Höhe mal 5 mm Breite ein, weshalb es im allgemeinen notwendig ist, eine Länge von 6 mm pro Buchstaben zu verwenden, um ein Wort (englische Sprache) zu schreiben, obwohl die Gesamtbreite selbstverständlich von der Anzahl der in einem Wort enthaltenen Buchstaben abhängt. Folglich können etwa 16 Buchstaben am Magnetband 1- für jede Sekunde vorgesehen sein (960 Zeichen pro Minute und 570 cm).
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Beispielsweise ist es bekannt, daß die Lesegeschwindigkeit eines Rundfunksprechers etwa 300 Zeichen pro Minute "beträgt. Pur den lall phonetischer Zeichen wie bei der japanischen Sprache können etwa 900 Zeichen bei einer Bandlauflänge von 570 cm pro Minute gedruckt werden. Um diese Zeichen oder Buchstaben auszusprechen sind etwa 3 Minuten erforderlich.
Bei einer tatsächlichen Unterhaltung ist die Sprechgeschwindigkeit nicht konstant, d.h. sie hängt von den einzelnen Individuen ab, die jeweils unterschiedliche Pausen verwenden. Es kann jedoch angenommen werden, daß die Sprechgeschwindigkeit im Gespräch viel größer ist als die Nachrichten-Lesegeschwindigkeit eines Rundfunksprechers. Wenn angenommen wird, daß die Sprechgeschwindigkeit etwa 350 bis 380 Zeichen pro Minute beträgt, dann muß die Aufzeichuungslänge etwa das 2,5- bis 3-faehe der Länge betragens die zum Aufdrucken von Buchstaben oder Zeichen auf dem Band erforderlich ist.
Der Pail von Sätzen der englischen Sprache, die von nichtphonetischen Zeichen gebildet sind, wird nun erläutert. Bei einem englischsprachigen Gesprächstext ist die Länge eines englischen Satzes im wesentlichen gleich der Länge dessen Übersetzung. Die englische Aussprache ist jedoch viel fließender oder flüssiger als die japanische Aussprache und ist nicht für sehr langsame·Aussprache geeignet. D.h., wenn die. englische Sprache zu langsam gesprochen wird, kann die Bedeutung nicht ausreichend verstanden werden. Folglich ist in Betracht zu ziehen, daß eine Person englisch schneller lesen kann als die entsprechende Übersetzung in der japanischen Sprache. Es ist jedoch schwierig, die genaue Zeit zu bestimmen und es wird angenommen, daß eine Person Englisch leicht in einem Zeitraum lesen kann, der etwa der Hälfte desjenigen entspricht, der zum Lesen japanischer Schriftzeichen erforderlich ist. Polglich wird geschätzt, daß die Aufzeichnungslänge etwa das 2,5-fache der Länge der Zeichen ist, die auf dem Magnetband 1 aufgedruckt sind. Diese Beziehung gilt auch dann, wenn die deutsche Sprache oder die französische; Sprache zu lesen sind.
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Für den Pall einer Fremdsprachen-Lektion, insbesondere einer Gesprächs-Lektion, wenn ein Satz der Fremdsprache auf- der Seite eines Magnetbandes aufgedruckt ist, auf der keine Magnetaufzeichnungsschicht vorgesehen ist, mit einem vorgegebenen Abstand derart, daß Synchronisation dazwischen besteht, ist daher dann die Länge des so gedruckten Satzes kleiner oder kurzer als die Hälfte der Länge des Magnetbandes 1, auf dem der Satz aufgezeichnet ist. Polglich ist es möglich, einen Satz mit Bezug auf dessen Aufzeichnung zu drucken, wobei ein langer freier Abschnitt im Band auftritt, in dem keine Zeichen gedruckt sind, bis der folgende Satz erscheint. D.h., daß für den Fall einer Gesprächs-Lektion vorteilhaft möglich ist, den gleichen Satz zweimal zu drucken. Dies kann auch im Fall von Gesangs-Lektionen durchgeführt sein.
Aus dieser Erläuterung ergibt sich, daß der vorgenannte "vorgegebene Abstand" im wesentlichen gleich der Länge des Bandes vom Abspielkopf 5 bis zum Wiederdarstellungsabschnitt 7 ist. Pur den Pail, daß das Magnetband 1 den Wiederdarstellungsabschnitt 7 nach Führen durch den Wiedergabekopf 15 erreicht, wie beim oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, werden die gedruckten Daten solange geführt, solange die erläuterte Länge des aufgezeichneten Abschnittes des Magnetbandes 1 aufrechterhalten ist.
Bei Langspielplatten (LP-Platten), bei denen mehrere Lieder auf unterschiedlichen Bandhereichen aufgezeichnet sind, kann ein gewünschtes Lied oder Gesangsstück leicht erfaßt werden, da die Lage der Lieder auf der Schallplatte aus der unterschiedlichen Lichtreflexion zwischen den Bändern und den Spalten dazwischen wahrgenommen werden kann. Andererseits kann eine derartige Wahl nicht bei einem Tonbandgerät durchgeführt werden, bei dem mehrere Lieder oder Gesangsstücke aufgezeichnet sind.
Folglich muß bei einem Tonband die Auswahl durch Laufenlassen des Tonbandes durchgeführt werden mit einer Geschwindigkeit, die schneller ist als die Abspielgeschwindigkeit der auf der Oberfläche des Magnetbandes, auf der keine Magnetaufzeichnungsschicht vorgesehen ist ,aufgedruckten Lieder(im folgenden gfs. kurz Druckfläche genannt) ,oder sind die Nummern oder sind Symbole,
die die Folge der aufgezeichneten Lieder anzeigen, auf der Druckfläche des Magnetbandes 1 aufgedruckt, weshalb eine Auswahl des gewünschten Liedes leicht durchgeführt werden kann.
In diesem ]?all entspricht der vorgegebene Abstand einem Abschnitt oder Teil des Bandes, der sich von einem Bandabschnitt erstreckt, an dem das gewünschte Lied aufgezeichnet ist bis etwas über die Länge des Magnetbandes vom Magnetkopf-Abschnitt zum Wiederdarstellungsabschnitt derart, daß die Magnetband-Laufgeschwindigkeit auf die Abspielgeschwindigkeit reduziert werden kann, nachdem der !Titel oder das Symbol im Wiederdarstel·- lungsabschnitt 7 aufgetreten ist.
Wenn bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Magnetband 1 nicht verdreht wird, kann der Bediener nicht die Rückseite des Magnetbandes 1 sehen, auf der die Zeichen aufgedruckt sind. Folglich wird das Magnetband 1 wie dargestellt zwischen den Rollen 3 und 4 verdreht. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, daß selbst dann, wenn das Magnetband 1 in einer derartigen Weise verdreht wird, dieses sich nicht faltet oder verknittert, und zwar nicht nur bei der normalen Abspielgeschwindigkeit sondern auch bei dem schnellen Lauf bzw. Abwickeln. Jedoch ist es notwendig, das Magnetband 1 um 180 ° bei dessen Rückspulen zu verdrehen, wie das erläutert worden ist.
Figur 3 und 4 zeigen, ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Magnetband 1 nicht verdreht werden muß. "Wie in Figur 3 dargestellt wird das Magnetband 1 nicht um 180 ° gedreht, weshalb die Fläche des Magnetbandes 1,auf der die Magnetaufzeichnungsschicht vorgesehen ist, die im folgenden gegebenenfalls Aufzeichnungsfläche genannt ist, dem Bediener gegenüberliegt, weshalb· der Bediener die gedruckten Daten 8 nicht lesen kann, die auf der entgegengesetzten oder anderen Fläche des Magnetbandes 1, d.h. dessen Druckfläche vorgesehen sind. Eine zylindrische Linse 16 ist in einer Lage angeordnet, die von dessen Brennweite F entfernt ist, wie in Figur 4 dargestellt, derart, daß ein reelles Bild hinter der zylindrischen Linse 16 gebildet wird. Ein reflektierender ebener Spiegel 17 ist hinter der zylindrischen Linse 16 angeordnet, um einen Wiederdarstellungsabschnitt
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zu bilden, in-dem das reelle Bild auf dessen Beobaehtungsfläche gebildet ist.
Die zylindrische Linse 16 invertiert das Bild der gedruckten Daten 8 vertikal, jedoch nicht horizontal, während der reflektierende ebene Spiegel 17 das Bild horizontal invertiert. Folglich kann der Bediener das reelle Bild zur seitenrichtigen Betrachtung sehen. Buchstaben, Kennzeichen und Symbole können auf dem Magnetband 1 normal aufgedruckt werden, jedoch auf dem Kopf stehend..
Bei jedem der beiden Ausführungsbeispiele ist der Magnetkopf-Abschnitt 2 nahe der Band-Abwickelspule 9 vorgesehen und ist der Wiederdarstellungsabsehnitt 7 von der gleichen Abwickelspule 9 entfernt angeordnet. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. D.h., die Lagen des Magnetkopfabschnittes und des Wiederdarstellungsabschuittes können gegeneinander ausgetauscht sein, "tfeiter wurde die Erfindung bisher mit Bezug auf ein Bandgerät für offene Spulen erläutert, wobei jedoch das gleiche technische Konzept der Erfindung auch bei Kassetten-Bandgeräten verwendbar ist.
Mit Bezug auf die Figuren 5 bis 13 wird ein weiteres Merkmal der Erfindung bezüglich einer Kassettenaufzeichnung erläutert. Tor der Erläuterung weiterer Ausführungsbeispiele .der Merkmale bezüglich Geräten wird ein Magnetband mit Bezug auf die Merkmale
der Kassetten gemäß der Erfindung anhand den Figuren 5 bis 8 näher erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel eines Magnetbandes ist in Figur 5A dargestellt, wobei ein opaker oder lichtundurchlässiger Film 51 von etwa 16 mm Breite aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff vorgesehen ist, der fest und flexibel ist, jedoch geringe Elastizität besitzt, vorzugsweise ein Kunststoffband oder dgl. Eine· Magnetaufzeichnungsspur 52 ist auf einer Fläche B des Bandes oder Films 51 längs einer Seite bzw. der Oberseite aufgeklebt, -wie in Figur 5B dargestellt. Ein Darstellungsabschnitt 53 ist auf der gegenüberliegenden Fläche A des Bandes 51 so vor-
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gesehen, daß Buchstaben, Kennziffern oder Symbole, die auf der Magnetaufzeichnungsspur 52 aufgezeichneten Inhalten entsprechen, zumindest einmal dargestellt werden.
Die Figuren 6Λ und 6B zeigen oine Ausführungsform, bei der das Band 51 transparent oder lichtdurchlässig ist. Wenn bei ,diesem Band die genannten Buchstaben, Kennziffern oder Symbole die magnetische Aufzeichnungsspur 52 auf der Rückseite B des Bandes 51 überlappen, ist es schwierig, die Buchstaben wegen der Farbe der Magnetaufzeichnungsspur 52 zu lesen. Folglich ist es notwendig, daß der Darstellungsabschnitt 53 in einem Bereich des Bandes 51 ist, der nicht die Aufzeichnungsspur bzw. Spuren überlappt. Insbesondere ist, wie in Figur 6A dargestellt, der Darstellungsabschnitt 53 längs der Unterseite des Bandes 51 vorgesehen und ist die Magnetaufzeichnungsspur 52 längs des Oberrandes des Bandes 51 vorgesehen.
Figur 7A und 7B zeigen eine andere Ausführungsform, bei der ein Band 51 breiter ist, beispielsweise 35 mm breit, sowie lichtundurchlässig ist. Bei dieser Art eines Bandes sind zwei Magnetaufzeichnungsspuren 52.. und 52p u.nd zwei Darstellungsabschnitte 53-j uud 53p symmetrisch im Bezug auf die Mittellinie S des Magnetbandes 51 vorgesehen. Das Magnetband 51 ist so ausgebildet, daß das Aufzeichnen und Wiedergeben,nachdem das Band 51 um 180 ° um eine Phantomlinie senkrecht zum Band 51 (Figur 7A) gedreht worden ist, erreicht werden. Folglich ist die Schreibrichtung der Buchstaben, Kennziffern oder Symbole, die im folgenden gegebenenfalls als gedruckte Daten bezeichnet sind, in dem oberen Flächenbereich des Magnetbandes 51 der Schreibrichtung der gedruckten Daten in dem unteren Flächenbereich innerhalb des Darstellungsabschuittes 532> wie in Figur 7A dargestellt, entgegengesetzt gerichtet.
Das Magnetband gemäß den Figuren 8A unb 8B ist ähnlich dem gemäß Figur 7, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß das Substrat 51 lichtdurchlässig ist. Bei einem derartigen Tonband ist es notwendig, daß die Magnetaufzeichnungsspuren 52^ und 522 nicht die Darstellungsabschnitte 53-, bzw. 532 überlappen ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6. Insbesondere müssen
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die Magnetaufzeichnungsspuren 52., und 522 längs des Oberrandes bzw. Unterrandes des Tonbandes angeordnet sein und sind die Darstellungsabschnitte 53., und 532 längs der Mittellinie S des Tonbandes 51 angeordnet.
Bei den in Figur 6 und Figur 8 dargestellten Magnetbändern ist es nicht stets notwendig, die Magnetaufzeichnungsspuren 52, und 522 an der Seite B des Magnetbandes 51 vorzusehen, d.h. die MaguetaufZeichnungsspuren 52, und 52O können auf der Seite A des Magnetbandes 1 vorgesehen sein.
Jedes Magnetband der beschriebenen Art ist etwas dicker als übliche Magnetbänder, die bei herkömmlichen Bandgeräten oder Videobandgeräten verwendet werden, da es vorzuziehen ist, die Magnetopur 52 auf dem Magnetband 1 zur besseren Synchronisation aufzukleben. Folglich ist es,um das Magnetband gemäß der Erfindung in eine Kassette einzusetzen,empfehlenswert, wenn das Magnetband auf Spulen in der Kassette aufgewickelt ist, wie das in Figur 9 und 10 dargestellt ist, um die Magnetband-Antriebsbelastung zu verringern.
In den Figuren 9 und 10 ist eine Kassette, die die Grundsätze der Erfindung anwendet, dargestellt. Figur 9 zeigt perspektivisch eine Kassette, die für das 35 mm breite Magnetband gemäß Figur 7 oder 8 verwendet ist. Die Kassette weist im wesentlichen ein Gehäuse 54 &v.f, in der Wellenaufnehmeröffnungen 55, 56 ausgebildet sind, zur Aufnahme der Welle 53 einer Bandabwickelspule 61 und der Welle 64 einer Bandaufwickelspule 62 derart, daß die Wellen 63 und 64 zwischen der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses 54 vorgesehen sind. Das Gehäuse 54 besitzt eine Öffnung 57,in der der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (nicht dargestellt) und die Andrückrolle (nicht dargestellt) eingesetzt sind. Weiter ist das Gehäuse 54 mit einem Fenster 58 versehen, in der gedruckte Daten aufweisende Darstellungsabschnitte 53., und 53p dargestellt werden.
Figur 10 zeigt das Innere der Kassette, wobei das Gehäuse 54 entfernt worden ist und wobei das Magnetband gemäß Figur 7 verwendet ist. Das Magnetband 51 ist auf der Bandabwickelspule 61
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aufgewickelt, wobei die Seite B des Magnetbandes 51 nach, außerhalb des Wickels seigt,wobei die Spule 61 im G-egenuhrzeigersinn durch einen Wellenstift des Bandgerätes gedreht wird, der in das axiale Loch der ¥elle 63 der Abwickelspule 61 eingesetzt ist. Das Magnetband 51 wird deshalb abgewickelt in Pfeilrichtung bzw. nach links über Rollen 67, 63, 69, 70, 71, 72, die in dem Gehäuse 54 drehbar gehaltert sind, wobei die Kassette so gedreht ist, daß der Anzeige- oder Darstellungsabschnitt 53, wie in Figur 9 und 10 dargestellt, aufrecht steht, und wird schließlich auf die.Bandaufwickelspule 62 aufgewickelt, deren Welle 64 im G-egenuhrzeigersinn durch einen weiteren Teilenstift 66 des Bandgerätes angetrieben wird. Eine Abschirmplatte 73 (Figur 9) ist vorgesehen, um zu verhindern, daß Staub oder dgl. in die Kassette eindringen kann. Das Abspielen wird durch einen zwischen den Rollen 71 und 72 vorgesehenen Abspielkopf durchgeführt. Der Konstantgeschwindigkeit-Antrieb des Magnetbandes 51 gegenüber dem Aufzeichnungskopf wird durch eine Andrückrolle (nicht dargestellt) und einen !Capstan in einem schmalen oder kleinen Loch 60 erreicht. Iu diesem Fall liegt der Kopf in der Richtung des Pfeils C gegenüber. Für den Fall jedoch, bei dem die Auf— zeichnungsspur 52 und der Darstellungsabschnitt 53 auf der Seite A des Magnetbandes 51 wie gemäß Figur 8 dargestellt sind, ist die Kassette so ausgebildet, daß die Öffnung 57 in der Oberseite ist im Bezug auf die Walzen 71 und 72 und daß deshalb der Kopf in Richtung des Pfeils D in Figur 9 gegenüberliegt. Folglich sind die kleinen Löcher 59» 60 in der Unterseite symmetrisch zu dem in Figur 9 dargestellten Band 51 angeordnet.
Figur 11 zeigt eine Kassette für ein 16 mm breites Magnetband. Dieses Magnetband iat beispielsweise in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Die in Figur 11 dargestellte Kassette unterscheidet sich von der gemäß Figur 9 und 10 folgendermaßen. Die Dicke eines Gehäuses 54' ist geringer als die des Gehäuses 54 gemäß Figur 9, da das Gehäuse 54' das 16 mm breite Magnetband 51 enthält, weshalb folglich die Breite eines Fensters 58' schmaler oder kleiner ist. Zwei Öffnungen, eine rechte Öffnung 57^ und eine linke Öffnung 572 sind so vorgesehen, daß die mechanische Festigkeit der Kassette aufrechterhalten ist. D.h., der den Darstellungsbereich bildende Spalt ist in zwei Teile geteilt
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mit einem Zentralabschnitt,um die mechanische Festigkeit der Kassette aufrechtzuerhalten.
Die Figuren 12 und 13 zeigen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte oder Bandgeräte E "bzw. E1 zur Verwendung jeweils eines der oben erwähnten Magnetbänder 51. Insbesondere ist das Bandgerät E gemäß Figur 12 für die Kassette gemäß Figur 9 vorgesehen, während das Bandgerät E1 gemäß Figur 13 für die Kassette gemäß Figur 11 vorgesehen ist.
Figur 12 zeigt den Innenaufbau eines Kassetten-Einsetzabschnittes mit geöffneter Kassettenrückhalteplatte 77. In dem Kassetten-Einsetzabschnitt werden die Wellenstifte 65 und 66, die von einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor angetrieben werden, in die' axialen löcher der Wellen 63, 64 der Spulen 61 bzw. 62 eingesetzt. Ein Antriebs-Kapstan 73 wird in das kleine Loch 60 eingesetzt und legt sich gegen eine Andrückrolle 74 an, die in die Öffnung 57 eingesetzt wird. Weiter ist ein Aufzeichnungsund Wiedergabekopf 75 so vorgesehen, daß er sich an das Band 51 anlegt während des Laufens zwischen den Rollen 71 und 72 (Figur 10). Ein Leseabschnitt 76 ist vorgesehen mit einer lichtdurchlässigen Glasplatte,einer rechteckigen Linse oder einer zylindrischen Linse zur Vergrößerung derart, daß d,ie obere Hälfte oder die untere Hälfte des Fensters 58 der Kassette zum Betrachten erscheint.
Betätigungsknöpfe oder -tasten 78 sind zum Betätigen des; Gerätes vorgesehen, um das Aufzeichnen, das Wiedergeben, das Schnellvorwärtsspulen und das Rückspulen des Magnetbandes zu bewirken. Das Bandgerät gemäß Figur 12 enthält weiter Steuer- bzw. Regelknöpfe 79 für die Lautstärkeregelung und die Bandgeschwindigkeitregelung, einen Leistungs- oder Netzschalter 80, ein Mikrofon und einen Lautsprecher 81, einen Bandzähler 82 und eine Buchse oder einen Stecker 83,mit dem ein Kopfhörer oder ein Handmikrofon verbunden werden kann. Derartige Bauelemente sind bei solchen Bandgeräten üblich.
Figur 13 zeigt perspektivisch ein Bandgerät für die Kassette gemäß Figur. 11. Das Bandgerät gemäß Figur 13 unterscheidet
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so
sich von dem gemäß Figur 12 darin, daß die Breite eines Leseabschnittes gleich der des Fensters 53' der Kassette ist, weshalb folglich die Höhe des Bandgerätes geringer ist als die des Bandgerätes gemäß Figur 12. Die übrigen Elemente des Bandgerätes gemäß Figur 13 sind ähnlich denen des Bandgerätes gemäß Figur
Folglich wird bei diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung der Darstellungsabschnitt 53, 531 bzw. 532>üer gedruckte Daten aufweist, die den in den Magnetaufzeichuungsspuren 52, 52, bzw. 522 zwischen den Rollen 71 und 72 aufgezeichneten Inhalten entsprechen, in einem Leseabschnitt zwischen den Rollen 69 und 70 dargestellt, synchron zur Wiedergabe oder zum Abspielen der aufgezeichneten Inhalte. :
Selbst wenn die Band-Vorwärtsgeschwindigkeit oder Bandlaufgeschwindigkeit gleich der üblichen Geschwindigkeit von 9,5 cm/s ist, können die im Daistellungsabnchnitt dargestellten gedruckten Daten im Leseabschnitt leicht gelesen werden, unabhängig davon, ob die Sprache bildlich dargestellt ist. Beispielsweise kann beim Lernen einer Fremdsprache,insbesondere bei fremdsprachigem Gespräch oder fremdsprachiger Unterhaltung,, ein Satz der Fremdsprache wiederholt im Darstellungsabschnitt vorgesehen sein entsprechend mit der obigen Erläuterung im Bezug auf Figur 1 bis.4. Die Wörter können auch beabstandet sein, so daß der Satz lediglich eiumal auftritt oder erscheint. Diese Vorgehensweise kann auch auf Texte oder Partituren angewendet werden, falls Lieder oder Gesangsstücke gelernt werden sollen.
Zusätzlich kann das in Figur 7 oder 8 dargestellte Magnetband so verändert oder modifiziert sein, daß identische Inhalte in der oberen und der unteren Spur nach Art der Stereophonie aufgezeichnet sind, wobei ein Wiedergabekopf vorgesehen ist, der die Inhalte in beiden Spuren simultan reproduzieren kann. Dann kann stereophones Aufzeichnen und Wiedergeben von beispielsweise FM-MuItiplex-Rundfunksignalen zusätzlich zur Darstellung oder Anzeige der Inhalte durchgeführt werden.
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In den Figuren 14 "bis 16 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Magnetband-Kassette gemäß der Erfindung zusammen mit einem Bandgerät dafür dargestellt. Die Kassette 100 ist 100 mm lang, 88 mm breit und 8,8 mm dick, d.h., die Kassette 100 ist flach und rechteckig, wobei die Länge und die Breite ähnlich denen einer herkömmlichen Kassette sind, während die Dicke etwas größer ist. Eine Bandabwickelwelle 102 und eine Bandaufwicfcelwelle 105 ragen in das obere und untere Gehäuseteil der Kassette 100 hinein und sind dadurch drehbar gehaltert. Beide Enden eines Hagnetbandes 109 sind fest mit den Wellen 102 bzw. 103 verbunden. Wie in Figur 15 dargestellt ist das Magnetband 100 auf der Bandabwickelwelle 102 im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt, während es auf der Bandauf wickelwelle 103 im Uhrzeigersinn aufgewickelt ist.
Eine Band-Abspiel-? und -Antriebsöffnung 104 ist in der Rückseite der Kassette 100 vorgesehen zum Freilegen des Magnetbandes 109. Das Magnetband 100 ist in Berührung mit einem Abspiel-Magnetkopf 106 eines Bandgerätes gebracht und durch eine Andrückrolle 107 und einen Kapstan 108 angetrieben. Rollen 111, 112, 113 , 114, 115 und 116 und ein Gleitstift 117 sind in der Kassette 100 so angeordnet, daß die Rückseite des Magnetbandes 109 einem LesenJschnitt-Schlitz 105 augewandt ist, wie in Figur 15 dargestellt. Insbesondere liegt die Rückseite des Bandes 109 dem Leseabschnitt 105 zwischen den Rollen 115 und 116 gegenüber. Ein Schlitz ist zwischen einem Handgriffteil 110 in dem oberen Gehäuseteil der Kassette 100 ausgebildet, in der der Leseabschnitt 105 vorgesehen ist. Das Magnetband 109» das von der Band-Abwickelwelle 102 zugeführt wird, wird längs der rechtsseitigen ,Seitenfläche geführt (Figur 15), und die Bewegungsrichtung des Magnetbandes 109 wird durch die Rolle 111 so geändert, daß das Magnetband in der Öffnung 104 flahinter auftritt bzw. hindurchtritt. Dann wird das Magnetband 109 in Berührung mit dem Abspiel- oder Wiedergabekopf 106 gebracht. Eine Konstantgeschwindigkeitsbewegung des Magnetbandes 109 wird durch den Kapstan 103 und die Andrückrolle 107 erreicht. Das Magnetband 109 wird längs der linksseitigen Seitenfläche der Kassette durch die Rolle 112 bewegt, dann zwischen dem Yorderrand der Kassette 100 und zum Betrachtungsbereich-Schlitz 105 mittels
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des Gleitstiftes 117 und der Rolle 113. Das Band bewegt sich dann nach, hinten längs der rechtsseitigen Seitenfläche der Kassette 100 über einen kurzen Abschnitt mittels der Rolle II4. Danach wird das Magnetband 109 nach links gefördert durch die Rolle 115 und dann auf die Aufwickelwelle 103 über die Rolle 116a uf gew ickelt.
In Figur 16 ist ein Bandgerät, das die Kassette gemäß Figur 14-verwendet, dargestellt. Das Bandgerät 120 weist ein Gehäuse von etwa 220 mm Länge, etwa 150 ma Breite und etwa 55 mm Höhe auf. Eine mit einem Gitter bedeckte Öffnung 121 für einen lautsprecher ist zusammen mit einer V/ärmestrahlungsöffnung 122 für die Antriebseinrichtung iu der Oberseite des Gehäuses vorgesehen. Eine Kassetteneinführöffnung, durch die die Kassette 100 mit dem Handgriff 110 in das Bandgerät 120 eingesetzt oder eingeschoben wird;und ein Steuer- bzw. Regelabschnitt 124 des Bandgerätes 120 sind in der Vorderseite des Gehäuses vorgesehen. Diese Bauelemente sind bei Kassetten-Bandgeräten üblich.
Obwohl die Länge der Kassette 100 im wesentlichen gleich der einer herkömmlichen Kassette ist, ist deren Breite größer. Folglich ist, wenn die Kassette 100 in die Kassetteneinführöffnung 123 eingesetzt ist, die Kassette 100 so eingesetzt, daß der Leseabschnitt 105 der Kassette 100 außerhalb des Gehäuses des Bandgerätes 120 ist, d.h. der Handgriff 110 und der Vorderrand der Kassette 100 ragen aus dem Gehäuse des Bandgerätes 120 heraus.
Bei einer derart ausgebildeten Kassette 100 kann der Bediener auf der Rückseite des Magnetbandes 109 aufgedruckte Daten lesen. Die Daten, beispielsweise Buchstaben, sind so auf der Rückseite des Magnetbandes 109 aufgedruckt, daß das Auftreten oder Erscheinen der Daten synchron zur Wiedergabe bzw. zum Abspielen der aufgezeichneten Daten durch den Wiedergabekopf 106 in einer bereits erläuterten tfeise ist.
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist bei dem Bandgerät 120 des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 16 der Leseabschnitt in dessen Front- oder Vorderteil vorgesehen und ist die
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Öffnung für die Tonwiedergabe in deren Hinter- oder Rückteil vorgesehen, Folglich ist der Leseabschnitt ziemlich länglich wodurch es leicht ist, die gedruckten Daten zu lesen. Weiter können in dem Bandgerät 120 der Wiedergabekopf 106 und der die Andrückrolle 107 und den Kapstan 108 aufweisende Antriebsabschnitt näher aneinander angeordnet sein. Der Raum um die Band-Abwickelwelle 102 und die Band-Aufwickelwelle 103 ist im wesentlichen gleich dem bei einer herkömmlichen Kassette, folglich kann das Hagnetband 109 auf die beiden Wellen 102, 103 in ähnlicher Weise wie bei einer herkömmlichen Kassette aufgewickelt werden und kann die Gesamtlänge des Magnetbandes 109 im wesentlichen gleich der bei einer herkömmlichen Kassette sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kassette gemäß der Erfindung ist in den Figuren 17 und 18 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kassette 201 ebenfalls flach und rechteckig mit einer langen Seite von 200 mm und einer kurzen Seite von 150 mm. Folglich ist die Kassette 201 in den Seiten größer als die vorher erläuterte Kassette 100. Deshalb kann die Kassette 201 nicht in ein herkömmliches Bandgerät eingesetzt werden.
Die Kassette 201 besitzt wie die vorherigen Ausführungsbeispiele eine Band-Abwickelwelle 102 und eine Band-Aufwickelwelle 103, die drehbar zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse bzw. Gehäuseteil der Kassette 201 vorgesehen sind, wobei das Magnetband 109 auf der Band-Abwickelspule 102 im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt ist, wobei deren Magnetaufzeichnungsschicht nach außen zeigt, während das Magnetband 109 auf die Band-Aufwickelwelle 103 ebenfalls im Uhrzeigersinn aufgewickelt wird. Polglich drehen sich bei einer Vorwärtsbewegung des Magnetbandes 109 beide Wellen 102 und 103 im Gegenuhrzeigersinn.
Das von der Band-Abwickelwelle 102 zugeführte oder abgewickelte Magnetband 109 wird in der Kassette 201 nach rechts bewegt über eine "Riehtungsänderungsrolle 111 und bewegt sich dann nach rückwärts längs des rechtsseitigen Randes der Kassette 201 durch Verwendung einer Richtungsänderungs-Rolle 112. Dann wird das Magnetband 109 durch konische Rollen 215, 216 schräggestellt
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oder geneigt, die im rechten Eck an dem Rückteil der Kassette 201 vorgesehen sind. Folglich ist die Druckfläche, die die Rückseite des Bandes 109 ist, gegenüber der Horizontalen schräg angeordnet mit einer Winkelneigung nach oben. Das Magnetband 109 wird dann nach links bewegt mittels der konischen Rollen 215, 216. Dann wird das Magnetband 109 durch konische Rollen 217, 218, die an der linken Ecke des Rückteils der Kassette 201 vorgesehen sind, so gerichtet, daß das Magnetband 109 dann parallel zum linksseitigen Rand der Kassette 201 läuft. Danach läuft das Magnetband 109 längs des Torderrandes der Kassette 201 mittels einer Riehtungsanderungs-Rolle 113 in eine Öffnung 104-, in der sie mit einem Abspiel- oder Wiedergabemagnetkopf (nicht dargestellt) in Berührung gebracht wird.
Das Magnetband 109 läuft durch einen Schlitz 119,in dem eine Andrückrolle eingesetzt oder eingeführt ist, in die Kassette 201 zurück und wird dann auf die Band-Aufwickelwelle 103 über eine Richtungsänderungs-Rolle 114 aufgewickelt.
Ein Band-Leseabschnitt 105 ist schräg oder schief in dem oberen Gehäuseteil der Kassette 201 ausgebildet und zwar zwischen den konischen Rollen 216 und 217. Daten, wie Buchstaben, die auf der Rückseite des Magnetbands 109 aufgedruckt sind, werden längs des Leseabschnittes 105 nach links bewegt.
Während des Abspielens nach Durchtritt durch den Wiedergabekopf werden auf dem Magnetband 109 aufgedruckte Daten dargestellt, während einer Bewegung nach links durch den Leseabschnitt 105, der längs der Längsseite der Kassette 201 vorgesehen ist. Fach Durchtritt durch den Leseabschnitt 105,der längs der Längsseite der Kassette 201 vorgesehen ist, treten die auf dem Magnetband 109 aufgedruckten Daten durch die Öffnung 104-,der für die Wiedergabe und den Antrieb vorgesehen ist. Folglich kann das Aufzeichnen und das Drucken in geeigneter Weise abhängig von .den !Punktionen dieser Kassette 201 durchgeführt werden.
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Figur 19 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Kassetten-Bandgerätes gemäß der Erfindung. Die Kassette 201' ist ebenfalls flach und rechteckig und besitzt eine lange Seite von etwa 240 mm und eine kurze Seite von etwa 150 mm. Ein Leseabschnitt IO51 ist in der vorderen Endseite (lange Seite) der Kassette 201' ausgebildet. Eine Band-Abwickelspule 102 ist rechts einer Band-Aufwickelspule 103 vorgesehen (Figur 19). Eine Öffnung 104' für die Wiedergabe und den Antrieb ist an der rechten Endseite der Kassette 201' vorgesehen. Demzufolge ist ein Schlitz 119', in den der Kapstan 108 des Bandgerätes eingeführt oder eingesetzt wird, an dem rechtsseitigen Rand der Kassette 201' ausgebildet.
Ein Magnetband 109, das auf die Band-Aufwickelwelle 103 aufzuwickeln ist, bewegt sich vom rechten hinteren Endabschnitt der Kassette 201' von der Band-Abwickelwelle 102 mit nach innen gerichteter Magnetaufzeichnungsschicht. Danach tritt das Magnetband 109 an einer Öffnung IO41 auf, an der die aufgezeichneten Inhalte wiedergegeben werden, während das Magnetband 109 durch den Kapstan 108 und eine in den Schlitz 119' ragende Andrückrolle 207 engetrieben wird. Auf diese Weise bewegt sich das Magnetband 109 nach links längs des Vorderrandes der Kassette 201', wobei die Druckfläche des Magnetbandes 109 durch den Leseabschnitt IO51 tritt und das Magnetband 109 auf der Band-Aufwickelwelle 103 aufgewickelt wird.
Da die Magnetaufzeichnungsschicht auf dem Magnetband 109, d.h. die Vorderseite des Magnetbandes 109 in der Kassette nach innen zeigend gehalten ist, sollte der Abspiel- bzw. Wiedergabekopf 206 des Bandgerätes 220 so angeordnet sein, daß er in Berührung mit der Innenfläche oder Vorderseite des Magnetbandes ist. Der Steuer- bzw. Regelabschnitt 224 des Bandgerätes 220 ist an der Vorderseite des Bandgerätes 220 vorgesehen und enthält die üblichen Steuer- bzw. Regelknöpfe.
V/ie sich aus der Beschreibung ergibt weist bei jeder dieser Ausführungsbeispiele die Kassette die Band-Abwickelwelle und die Band-Aufwickelwelle zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse-
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teil auf, wobei ein Leseabschnitt längs einer der Längsseiten der Kassetten ausgebildet; ist. Die Öffnung zur Wiedergabe und zum Antrieb ist längs einer der verbleibenden Seite der Kassette ausgebildet und das Magnetband wird von der Band-Abwickelwelle über den Leseabschnitt durcli den Antriebsmechanismus geführt, wobei die Druckfläche nach außen gerichtet ist. Daten, die in einem Abschnitt des Magnetbandes aufgezeichneten Inhalten entsprechen, das in Berührung mit den Wiedergabekopf gebracht ist, sind zumindest einmal auf der Rückseite des Magnetbandes aufgedruckt, das in dem Leseabschnitt des auswechselbaren Einsatzes auftreten kann. Folglich kann der Bediener die dem wiedergegebenen Ton entsprechenden gedruckten Daten sehen.
Gemäß dieser Ausführung der Erfindung sind die auf einer Seite des Hagnetbandes, auf der die HagnetaufZeichnungsschicht vorgesehen ist, aufgezeichneten Inhalte entsprechenden Daten auf der anderen oder Rückseite aufgedruckt. JiOIgIich kann das Auftreten oder Erscheinen der Baten synchron zum Abspielen der im Magnetband aufgezeichneten Inhalte gemacht werden. Darüber hinaus ist das Magnetband in der Kassette eingesetzt oder enthalten. Auf diese Weise ist die Erfindung bei Lektionen verwendbar und wirksam, die sowohl das Sehen als auch das Hören benutzen.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Claims (23)

  1. Paten~cansi>rüche
    Aufzeichnendes Magnetband,
    gekennzeichnet durch ein flexibles oder biegsames Substrat,
    zumindest eine auf einer Seite des Substrates angeordnete Magnetaufzeichnungsspur (52, 52.], 52g) zum magnetischen Aufzeichnen von Ton und
    zumindest eine Darstellungsfläche (53, 5J1, 532) auf dein Substrat, wobei die Darstellungsfläche (53, 53., 53„) Bilddaten enthält , die den magnetisch aufgezeichneten Inhalten entsprechen, wobei die Bilddaten mit einem vorgegebenen Abstand von dem Abschnitt der Magnetspur (52, 52^, 522) angeordnet sind, in dem . die entsprechenden Inhalte aufgezeichnet sind.
  2. 2. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem lichtundurchlässigen Werkstoff besteht, wobei die Magnetspur (52, 52., 52p) auf der einen Seite des Magnetbands (1, 51, 109) aufgeklebt ist und die Darstellungsfläche (53, 53*, 532) an c^sr zweiten Seite des Substrats angeordnet ist, die der ersten Seite gegenüberliegt.
  3. 3. Magnetband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    eine an der einen Seite des Magnetbandes (1, 51, 109) aufgeklebte zweite Magnetspur.
  4. 4. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht, wobei die Magnetspur (52, 52^, 522) an der einen Seite längs dessen einen,ersten Randes aufgeklebt ist und wobei die auf dem Substrat angeordnete Darstellungsfläche (53, 53-j, 532) in einem Bereich an dem Substrat vorgesehen ist, der die Magnetspur (52, 52., 522) nicht überlappt. ·
  5. 5. ' Magnetband nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf der einen Seite des Magnetbandes (1, 51» 109) längs eines zweiten Randes aufgeklebte Magnetspur (52, 52^, 522), die dem ersten Rand gegenüberliegt.
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  6. 6. Magnetband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Barstellungsfläche (55, 53,, 53?) auf der ersten Seite des Substrats vorgesehen ist.
  7. 7. Magnetband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspur (52, 52.,, 522) auf dem Substrat auf dessen erster Seite aufgeklebt ist und daß die Darstellungsfläche (53» 55-j, 53p) auf der zweiten Seite des Substrates vorgesehen ist.
  8. 8. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten in der Darstellungsfläche (53, 53-| , 53p) zumindest zweimal vorgesehen oder reproduziert sind und durch den vorgegebenen Abstand getrennt bzw. beabstandet sind.
  9. 9. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (51, 109) in einer Kassette (54, 54', 100, 201, 201') aufgewickelt ist.
  10. 10. Einrichtung für Magnetband, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (54, 54', 100, 201, 201') ein im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse besitzt, wobei darin eine Abwickelwelle (63, 102) und eine Aufwickelwelle (64, 103) vorgesehen sind,und einen.. Leseabschnitt (58, 53', 105, 105') längs einer Viand des Gehäuses, wobei der Leseabschnitt (58, 58', 105 , 105') eine ausreichende Länge besitzt, damit das Lesen der Bilddaten in der Darstellungsfläche (53, 53-j, 53p) &e3 Hagnetbandes (51, 109) möglich ist, wobei die Darstellungsfläche (53, 53-t > 53p) i-n einer zweiten Seite des Substrats angeordnet ist, die der ersten Seite entgegengesetzt ist, wobei weiter eine Wiedergabeöffnung (57, 67-,, 672, 104, 1O4')in der Kassette (54, 54', 100, 201, 201') vorgesehen ist, um das magnetische Reproduzieren des Tons von der Hagnetspur (52, 52^, 522) zu ermöglichen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der'vorgegebene Abstand der Abstand der Bandlänge ist zwischen
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    dem Leseabschnitt (58, 58', 105, 105') und der Abspiel- bzw. Wieäergabeöffnung (57, 57-,, 572, 104, 104'), wobei dann, wenn die Daten durch, den Leseabschnitt (58, 58», 105, 105') treten,die Magnetspur (52, 52^ 522) simultan reproduziert oder wiedergegeben wird.
  12. 12. Einriclitung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leseabschnitt längs einer vorderen Längsseite des recliteckförinigen Gehäuses ausgebildet ist.
  13. 13". Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeöffnung (104) längs einer rückwärtigen Längsseite des rechteckförmigen Gehäuses vorgesehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vfiedergabeöffnung (1041) längs einer kurzen Seite des rechteckförmigen Gehäuses vorgesehen
  15. 15· Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leseabschnitt (104) längs einer rückseitigen Längsseite des rechteckförmigen Gehäuses vorgesehen ist und daß die Viedergabeöffnung (105) längs einer vorderen Längsseite des rechteckförmigen Gehäuses ausgebildet ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Rollen (215 bis 218) in der Kassette (201) zum Schrägstellen des Hagnetbandes (109) gegenüber dem Gehäuse, wobei der Leseabschnitt (105) einen Teil des Gehäuses aufweist, der eine keilförmige Öffnung besitzt zum Freilegen der Band-Barstellungsfläche (53, 53-j, 53p) in der Steuer- bzw. Überwachungsrichtung.
  17. 17. . Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch in der Kassette (54, 54', 100, 201, 201') vorgesehene Einrichtungen zum Fördern·des Magnetbandes ( 51, 109) zum Leseabschnitt (58, 58', 105, 105') vor der Zufuhr zur Viiedergabeöffnung (57, 57-,, 572, 104, 104').
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  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine in der Kassette (54, 54r, 100, 201, 201') angeordnete Einrichtung zum Eiihren des Magnetbandes (51,109) zur ·ί ie d ergäbe öffnung (57, 67.,, 672, 104, 104') vor der Zufuhr zum leseabschnitt (58, 58', 105, 105')·
  19. 19· Einrichtung insbesondere für ein Hagnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (1) auf einer offenen Spule (9, 10) aufgewickelt ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch eine Kagnetband-V/andlereinrichtung (2, 12 bis 15), eine Aufwickelspule (10) und einen Leseabschnitt (7) längs des Bandbewegungsweges zwischeu der Magnetband-Wandlereinrichtung (2, 12 bis 15) und der Aufwickelspule (10).
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daS der vorgegebene Abstand der Längsabschnitt einer Bandlänge längs des Bewegungsweges zwischen der Magnetband-Wandlereinrichtung (2, 12 bis 15) und dem Leseabschnitt (7) ist.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsfläche (55, 53-i, 532) auf einer sweiten Seite des Substrats vorgesehen ist und daß das Magnetband (1) zwischen eier Uandlereinrichtung (2, 12 bis 15) und dem Leseabschnitt (7) um 180 ° verdreht wird.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Barstellungsfläche (53, 53-,, 532) auf einer zweigten Seite des Substrats vorgesehen ist und daß weiter eine optische Einrichtung (16, 17) vorgesehen ist, um die Bilddaten zu invertieren oder umzukehren und zu vergrößern sowie eine Einrichtung zum Darstellen der Bilddaten, wenn sie invertiert sind.
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JP9260278A JPS54116211A (en) 1978-07-31 1978-07-31 Magnetic recording tape

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