DE2252039A1 - Magnetband mit am rand angebrachten orientierungszeichen zur direkten betrachtung in einem bandmagazin, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung und verwendung desselben - Google Patents

Magnetband mit am rand angebrachten orientierungszeichen zur direkten betrachtung in einem bandmagazin, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung und verwendung desselben

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Description

Dr.-1 ng. E. BERKENFELD · Dipl.-Ing. H. 8ERKENFTLD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 24. Oktober 1972 VA// Named.Anm. INDEXETTE TAPES, INC·
Magnetband mit am Rand angebrachten Orientierungszeichen zur direkten Betrachtung in einem Bandmagazin, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Verwendung desselben
Magnetbandmagazine nach Art der Kassette haben nach ihrer Einführung in den frühen sechziger Jahren sofort allgemeinen Bei- . fall gefunden und in den folgenden Jahren eine der größten und am, raschesten wachsenden Industrien in der Welt erzeugt mit für das Jahr 1971 erwarteten Verkäufen von mehr als einer Milliarde Einheiten» Die kompakte, als eine Einheit zu handhabende Charakteristik dieser Magazine zusammen mit ihren ausgezeichneten Audiowiedergabequalitäten, den niedrigen Kosten und der Fähigkeit, gleichzeitig gelöscht und wieder bespielt zu werden, machen sie in idealer Weise für verschiedene Verwendungen geeignet, wie zum Beispiel Unterhaltung, Erziehung, Geschäftskorrespondenz und dergleichen. Obwohl der größere Teil der verkauften Kassettenmaga-» zine mit unbespielten Bändern für die spätere Heimaufzeichnung durch den Benutzer bestimmt ist, gibt es einen sehr wesentlichen und rasch wachsenden Markt für bereits bespielte Kassetten.
Ein-typisches Magazinband kann ein Doppeltspursystem enthalten, so daß die volle Bandlänge längs einer Hälfte der Bandbreite in einer Richtung mit einer Aufzeichnung versehen oder abgespielt werden kann, nach welcher Zeit das Magazin umgekehrt und die andere halbe Bandbreite mit einer Aufzeichnung versehen oder abgespielt werden kann, wenn das Band in der anderen Richtung zwischen wahlweise angetriebenen Spulen transportiert wld, Doppelspurbänder dieser Art ergeben Programmlängen bis zu neunzig Minuten, die eine große Zahl getrennter Aufzeichnungen enthalten können, welche gewöhnlich durch nicht aufgezeichnete oder Audio-
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pausenintervalleX von zehn Sekunden Im Abstand gehalten werden, wenn das Band mit normaler Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit läufto Die Vorrichtungen, welche diese Bänder abspielen, sind mit Steuerungen für hohe Vorlauf- und Rücklaufgeschwindigkeiten versehen, um ein Band rasch zu der gewünschten Programmauswahl vorwärts zu bewegen oder zurücklaufen zu lassen. Den Gegenstand der Erfindung bildet daher die rasche und genaue Anordnung der Audiopausenintervalle unmittelbar vor der Vielzahl der ausgewählten aufgezeichneten Programme«
Die bekannten Verfahren zur Anordnung der Audiopausenintervalle innerhalb der gesamten Länge des bespielten Bandes haben verwendet: LMngenzählgeräte, die eine spezielle Ausrüstung erfordern, welche nicht nur kostspielig, sondern auch unpraktisch für die Verwendung bei Magazinen nach Art der Kassette ist; ein verhältnismäßig genaues, aber äußerst kostspieliges System zum Einpassen von gefärbten Teilen aus Kunststoff oder Papier in die Bandspule; ein Reflexionsbetrachtungssystem, welches einen beweglich angeordneten Spiegel verwendet, um auf der nicht bespielten Bandseite *rgebrachte Orientierungszeichen ständig durch das Sichtfenster zu reflektieren, sowie das häufigste und am wenigsten« kostspielige, aber höchst ungenaue System, welches die Anordnung eines Index angrenzend an die Sichtöffnung erfordert, so daß der Banddurchmesser durch visuellen Vergüch mit dem Index geschätzt werden kann. Wegen des sehr großen Umfanges der Verkäufe von Magazinen nach Art der Kassette und ihres verhältnismäßig niedrigen Verkaufspreises ist leicht ersichtlich, warum billige Anzeigesysteme erforderlich sind«
Das Band des Magazins nach Art der Kassette wird zwischen wahlweise angetriebenen Spulen transportiert, wobei die bespielbare Seite des Bandes relativ zum Magazingehäuse und zu den Spulenachsen nach außen gerichtet ist, so daß sich die bespielbare Seite In der Stellung befindet, um mit den Wiedergabe-, Aufzeichnungsund Löschköpfen in Eingriff zu kommen, welche in üblicher Weise
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in den Wiedergabe- und Aufzeichnungsvorrichtungen angeordnet sind, für welche die Magazine verwendet werdeno Infolgedessen ist die bespielbare Seite nach außen gerichtet, wenn das Band zwischen den Spulen aufgewickelt wird., und ist durch das übliche Sichtfenster sichtbar, wenn das Band in der einen oder anderen Richtung abgewickelt wird. Obwohl die Anordnung von Orientie«*- rungszeichen oder Indices in der Form von Tinten- 9 Farben-, Anstrich- oder anderen ähnlichen Markierungen auf der bespielbaren Seite über die nicht aufgezeichneten Audiopausenintervalle ein ausgezeichnetes Verfahren darstellen würde, um die direkte Betrachtung dieser Orientierungszeichen für die Bestimmung einer besonderen Auswahl längs der Bandlänge zu ermöglichen, würde das-Vorhandensein solcher Markierungen auf der bespielbaren Seite das Band für spätere Aufzeichnungen unbrauchbar machen, weil diese Markierungen die Aufzeichnungseigenschaften des Bandes vermindern. Da der größere Teil der Magazinbänder dazu bestimmt ist, für mehrfache Löschungen und Aufzeichnungen verwendet zu werden, ist ersichtlich, daß das Vorhandensein von Orientierungszeichen auf der ursprünglich mit einer Aufzeichnung versehenen Seite eine unpraktische Lösung des Problems darstellt.
In Anbetracht der Tatsache, daß irgendein bespieltes Bandintervall niemals genau die gleiche radiale Stellung relativ zu«r Spulenachse bei aufeinanderfolgenden Aufwicklungen einnehmen wird infolge des Schlupfes der Spule und/oder des Bandes und infolge von Veränderungen der auf das Band zur Einwirkung kommenden Aufwickelspannungen, ist ersichtlich, daß ein besonderes Bandintervall nicht mit reproduzierbarer Genauigkeit als eine Funktion des aufgewickelten Banddurchmessers angeordnet werden kann. W Solche Anordnungssysteme, welche Indexmarkierungen auf dem Magazingehäuse erfordern, ergeben bestenfalls nicht mehr als eine rohe Schätzung der Anordnung des Bandintervalls und dann nur, wenn die mit dem Durchmesser der bewickelten Spule zu vereinigende besondere Indexmarkierung vorher auf dem äußeren Kassettengehäuse vermerkt worden ist. Dennoch ist dieses höchst un-
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genaue Anordnungssystem das einzige, das derzeit in weit verbreitetem Gebrauch ist, weil es unter den oben angegebenen Systemen ein annehmbares Kompromiß auf der Basis der Kosten und der Zusammensetzungsvorgänge darstellt. Sowohl das Bandeinpassungssystem als auch das Reflexionsbetrachtungssystem liefern daher eine absolute reproduzierbare Genauigkeit der Bandin¥tervallanordnung» da das Band selbst mit Orientierungszeichen versehen ist und die Beziehung der Zeichen zu den gewünschten Intervallen bei aufeinanderfolgenden Aufwicklungen von Veränderungen des Spulendurchmessers unabhängig ist. Das Bandeinpassungssystem erfordert jedoch eine physikalische Veränderung des Bandes, welche nicht nur ein ziemlich kostspieliger Vorgang ist, sondern diesen besonderen Teil des Bandes auch für spätere Aufzeichnungen ungeeignet macht, während das Reflexionsbetrachtungssystem eine Veränderung der Magazinzusammensetzungsvorgänge erfordert und einen zusätzlichen beweglichen Teil einführt, so daß die Wahrscheinlichkeit einer Verunreinigung des Bandes erhöht wird.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, ein Bandkennzeichnungssystem vorzusehen, welches die reproduzierbare Genauigkeit des Reflexionsbetrachtungssystems mit der Einfachheit des Indexvergleichsystems kombiniert, ohne daß irgendeine Veränderung eines üblichen Bandmagazins erforderlich wäre und ohne eine spätere Bandaufzeichnung auf den mit Orientierungszeichen versehenen Teilen des Bandes zu beeinträchtigen.
Die Anordnung von vorherbestimmten endlichen Bandintervallen innerhalb einer Spule des aufgewickelten Bandes wird durch Orientierungszeichen bestimmt, welche entweder auf das Band zum Beispiel in der Form eines Überzuges oder als ein imprägnierter Teil des Bandes längs solcher begrenzter Intervalle auf einen oder beide Seitenränder des Bandes aufgebracht werden. Die Aufbringung einer Vielzahl solcher Orientierungszeichen längs eines Seitenrandes oder einer ähnlichen Vielzahl von begrenzten Bandintervallen ergibt ein Aussehen der bewickelten Spule, welche eine Vlel-
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zahl von konzentrischen Orientierungsbändern enthält, wenn dieselbe parallel zu der Achse der Spulendrehung betrachtet wird. Jedes konzentrische Orientierungsband stellt gewöhnlich das Audiopausenintervall zwischen den aufgezeichneten Auswahlprogrammen dar, welche selbstverständlich nur Audioprogramme oder audiovisuelle Programme sein können.
Die konzentrischen Orientierungsbänder sind daher durch das normale Sichtfenster des Magazins direkt sichtbar und man kann mit der raschen Vorlauf- oder Rücklaufgeschwindigkeit direkt zu einer gewünschten Programmauswahl gelangen. Zu dem Zeitpunkt, in dem das besondere konzentrische Orientierungsband von der Abwikkelspule verschwindet, wird der Anhalteknopf niedergedrückt und das Band befindet sich dann in der Stellung, um jenen Abschnitt des Bandes wiederzugeben oder aufzuzeichnen, der unmittelbar auf das durch das Orientierungszeichen bezeichnete Intervall folgt.
Es ist wichtig, daß die Orientierungszeichen in einer solchen^ Weise aufgebracht werden, daß ihre Anordnung relativ zueinander und die unmarkierten Teile des Bandes bei aufeinanderfolgenden Aufwicklungen von irgendwelchen Veränderungen des Spulendurchmessers unabhängig sind. Dies wird in wünschenswerter Weise '4 abzielt, indem der Rand des Bandes markiert wird, während das zu markierende Intervall nicht auf einer Spule aufgewickelt ist.
Die Randmarkierungen werden selbstverständlich in einer oder mehreren. Farben aufgebracht, welche mit der normalen Farbe des Bandes kontrastieren. ' '
Das übliche Audiopausenintervall von vier Sekunden zwischen aufgezeichneten Auswahlprogrammen von bereits bespielten Bändern ergibt ein lineares Bandintervall von 200 mm Länge,' und es wurde gefunden, daß die Randmarkierung eines üblichen Kassettenbandes auf einem solchen Intervall von 200 mm Länge ein kreisförmiges Orientierungsband darstellt (wenn das Band aufgewickelt wird, um
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den markierten Tell zu enthalten), das selbst aus einer größeren Entfernung durch das Sichtfenster der Kassette leicht sichtbar ist»
Im Falle einer bereits bespielten Kassette, die sechs aufgezeichnete Auswahlprogramme enthält, welche durch am Rand markierte Audiopausenintervalle getrennt sind, würde daher zum Beispiel die vollständig bewickelte Abwickelspule fünf konzentrische Orientierungsbänder enthalten, wobei das in radialer Richtung äußerste Orientierungsband das Pausenintervall zwischen dem erden und dem zweiten Auswahlprogramm anzeigt. Alle aufgezeichneten Intervalle können gewünschtenfalls am Rand marikiert sein, wobei Orientierungszeichen von gleicher oder verschiedener Farbe verwendet werden, welche durch unmarkierte Pausenintervallteile getrennt sein können. Dies würde selbstversiäadlich viel größere konzentrische Orientierungsbä'nder ergeben, wenn dieselben auf einer bewickelten Spule betrachtet werden. Wie aus dem Vorstehenden zu erwarten ist, kann in ähnlicher Weise der letzte Teil eines aufgezeichneten AuswahlProgramms am Rand markiert werden, wobei sich die Randmarkierung in das und über das ganze Pausenintervall fortsetzt, was ermöglicht, das Pausenintervall als die Kennzeichnungsstellung zu verwenden, während sich ein Orientierungszeichen von gewünschter Bandbreite ergibt*
Die konzentrischen Orientierungsbänder oder Orientierungszeichen können durch die Anordnung einer kleinen länglichen Vergrößerungslinse über dem Sichtfenster deutlicher sichtbar gemacht werden.
Die Anwendung der Erfindung auf nicht bespielte Bandmagazine kann entweder die Randmarkierung des Bandes durch einen Heimbenützer oder die Randmarklerung des Bandes in im geringen Abstand liegenden, vorherbestimmten Intervallen zu einem Zeitpunkt vor der Anordnung des Bandes in der Kassette erfordern. Diese vorhergehende Markierung des unbespielten Bandes macht irgendeine nachfol-
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gende Markierung durch einen Benutzer überflüssig, was ein höchst wünschenswertes Merkmal der Erfindung darstellt*, Wenn daher das unbespielte Band vorher in regelmäßigen Intervallen· markiert wird, wie zum Beispiel in Intervallen von einer Minute auf der Basis der normalen Wiedergabegeschwindigkeit? wird ein Benutzer naoh Beendigung einer Aufzeichnung das Band einfach bis zum nächsten Orientierungszeichen vorlaufen lassen, bevor er eine nachfolgende Aufzeichnung beginnt. Jedes aufgezeichnete Auswahlprogramm wird daher bei einem besonderen konzentrischen Orientierungsband oder Orientierungszeichen beginnen, welches mit dein Titel des Auswahl-Programms durch eine entsprechende Eintragung auf einem Etikett in Beziehung steht, das auf der Stirnseite der Kassette angebracht ist.
Im Falle von vorher bespielten Bändern können Orientierungszeichen auf einem Seitenrand des Bandes gleichzeitig mit der üblichen Bespielung desselben in Intervallen längs der Bandlänge angebracht werden, welche als eine Funktion des aufgezeichneten Intervalls im Abstand voneinander liegen. Eine Randmarkierungseinrichtung kann als eine Funktion der laufenden Bandlänge betätigt werden, welche sich an der Markierstation vorbei bewegt, um ein nicht bespieltes Band vorher zu markieren, bevor dasselbe in ein Magazingehäuse eingesetzt wird« Schließlich kann ein Heimmarkierungssystem verwendet werden, mittels welchem ein Heimbenützer eine Länge des Bandes aus dem Magazin herausziehen und dasselbe an irgendeiner gewünschten Stelle am Rand markieren kann.
Orientierungszeichen, die auf einem oder beiden Seitenrändern eines Magnetbandes angebracht sind, können durch das übliche Sichtfenster den Magazins direkt betrachtet werden, wenn das Band in der einen oder anderen Richtung abgewickelt wird.
Die Anbringung der am Rand markierten Orientierungszeichen kann ausgeführt v/ereden entweder automatisch in Verbindung mit der Aufzeichnung νου betriebsmäßig vorher bespielten Bändern oder
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automatisch in Verbindung mit dem Einsetzen des Bandes in das Magazin oder manuell im Falle von heimbespielten Bändern.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Grundriß eines Bandmagazins, welches ein am Rand
markiertes, vorher bespieltes Band enthält,
Fig. 2 einen Grundriß eines Bandmagazins, welches ein nicht bespieltes Band enthält, dessen Randmarkierungen längs der
Bandlänge in gleichem Abstand voneinander liegen,
Fig«, 3 eine schematische Darstellung eines Systems zum Bespielen und Randmarkieren eines Magnetbandes,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Markierstation im Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Figur 3,
Fig» 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Figur 4, wobei die Druckrolle in einer unteren, nicht druckenden Stellung veranschaulicht ist,
Fig. 6 einen teilweisen Grundriß einer Markierstation, welche Jene gemäß Fig«, 3 ersetzen kann,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Figur 6,
Fig«, 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Figur 6,
Figo 9 einen Grundriß eines Heimrandmarkiersystems und
Fig. 10 einen Längsschnitt nach der Linie 10 - 10 der Figur 9.
In Fig. 1 ist ein Magnetbandmagazin 10 dargestellt, welches wahlweise angetriebene Abwickel- und Aufwiekelspulen 12, 14 enthält,
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Ein Magnetband 16 kann zwischen der dargestellten vollständig aufgewickelten Stellung auf der Spule 12 und einer vollständig aufgewickelten Stellung auf der Spule 14 transportiert werden,. Eine Vielzahl von Orientierungszeichen, die auf einem Seitenrand des Bandes 16 angebracht werden^ vorzugsweise wenn sich das Band in einem nicht aufgewickelten Zustand befindet, wie nachstehend beschrieben wird, definieren eine Vielzahl von konzentrischen Orientierungsbändern 18, wenn das aufgewickelte Band parallel zu den Achsen der Spulendrehung betrachtet wird. Kleine Bogen der konzentrischen Orientierungsbänder 18 sind selbstverständlich jederzeit durch das übliche Sichtfenster 20 sichtbar, ohne Rücksicht darauf, auf welcher Spule 12 oder 14 das Band aufgewickelt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten besonderen Ausführungsform . ist jedes konzentrische Orientierungsband oder Orientierungszeichen 18 zwischen einem aufgezeichneten Auswahlprogramm angeordnet«, Jedes aufgezeichnete Auswahlprogramm steht vorzugsweise mit dem unmittelbar vorhergehenden Orientierungszeichen 18 (in der Richtung des Wiedergabebandtransports gesehen) durch einen auf einem Etikett 22 eingetragenen Vermerk in Beziehung, das auf einer Seite des Bandmagazins 10 angebracht isto Es sei beispielsweise angenommen, daß auf dem Band 16 acht Auswahlprogramme aufgezeichnet sind« Die acht Auswahlprogramme können auf einer Auswahlkarte 24 vermerkt sein, wobei sich eine getrennte Leitlinie 26 von jedem auf der Karte 24 vermerkten Auswahlprogramm entweder zum äußeren Umfang des Bandes, wie im Falle des ersten Auswahlprogramms, oder zu dem konzentrischen Orientierungsband erstreckt, das dem zweiten bis achten vermerkten Auswahlprogramm unmittelbar vorangeht. Die Leitlinie 26, die zu dem vermerkten ersten Auswahlprogramm gehört, welches das in radialer Richtung äußerste aufgezeichnete Auswahlprogramm 28 auf der vollständig bewickelten Spule 12 in Fig. 1 ist, erstreckt sich lediglich zu dem äußeren Umfang 30 des aufgewickelten Bandes, da dieser äußere Umfang durch das Sichtfenster 20 leicht sichtbar ist. Jede der Leitlinien 26, welche zu den übrigen sieben Auswahlprogrammen gehören, erstrecken sich in einer im allgemeinen tangentialen
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Richtung zu einem entsprechenden Orientierungsband, das dem vermerkten Auswahlprogramm unmittelbar vorangeht.
Das im Magazin 10 angeordnete Band befindet sich in darstellung, um das erste aufgezeichnete Auswahlprogramm abzuspielen. Wenn nach dem Abspielen dieses Auswahlprogramms dann gewünscht wird, das vierte Auswahlprogramm abzuspielen, wird das Band mit der raschen Vorlaufgeschwindigkeit einfach auf der Aufwickeljispule 14 aufgewickelt, bis das dritte Orientierungsband 32 von der Abwickelspule 12 zu verschwinden beginnt. Die rasche Vorlaufbewegung wird dann beendet und das Band wird mit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit bewegt, um das vierte Auswahlprogramm abzuspielen, welches in dem bewickelten Zustand der Spule in Fig. 1 mit 34 bezeichnet ist.
Es ist selbstverständlich ersichtlich, daß man einfach die Orientierungsbänder 18 zählen kann, um zu einem gewünschten Auswahlprogramm zu gelangen, statt sich auf die Unterstützung durch die Leitlinien 26 zu verlassen, wie besonders in Verbindung mit dem unbesj f .^ten Band 36 veranschaulicht wird, das gemäß Fig. 2 in einem Magazin 38 angeordnet ist. Das Band 36 wurde in der Längsrichtung in im wesenflichen in gleichem Abstand liegenden Intervallen am Rand markiert entweder durch einen Überziehvorgang, wie nachstehend beschrieben wird, oder durch eine Modifikation des Bandherstellungsverfahrens, Dieses Verfahren erfordert die Aufbringung einer Farbe oder einer anderen anzeigenden Cliarakteristik auf den Hauptteil des Bandes selbst während des Herstellungsverfahrens, zum Beispiel durch Beimischen oder Hinzufügen einer Farbe, welche sich auf der ganzen Breite und Dicke des Hauptteils des Bandes über die gewünschten, in gleichem Abstand liegenden Intervalle erstrecken kann. Wenn die ganze Breite und Dicke des Hauptteils des Bandes durch Farbe markiert ist längs jener getrennten Intervalle der Bandlänge, welche als die Orientierungsintervalle aufgewickelt werden sollen, ist ersichtlich, daß die Farbe der so markierten oder imprägnierten Intervalle am
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Seitenrand des Bandes in dem gleichen Ausmaß deutlich sichtbar sein werden, wie jene Randorientierungsmarkierungenp die als ein Überzug auf das fertiggestellte Band aufgebracht werden. Ein ähnliches Ergebnis wird erzielt, wenn nur die Banddicke angrenzend an einen oder beide Seitenränder mit Farbe markiert wird0 Das Ergebnis der Randmarkierungen, welche in gleichen Intervallen längs der Bandlänge im Abstand voneinander liegen (ohne Rücksicht darauf, ob dieselben durch einen Überziehvorgang an dem fertiggestellten Band oder einen während des Bandherstellungsverfahrens ausgeführten Färbevorgang erzeugt werden) P besteht darin,, die konzentrischen Orientierungsbänder 40 zu erzeugeng welche durch die Sichtöffnung 42 leicht sichtbar sind.
Beim Gebrauch wird das Magazin 38 in eine übliche Wiedergabe- und Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt und das Band wird auf der •Aufwickelspule 44 aufgewickelt, während ein gewünschtes Auswahlprogramm in üblicher Weise auf dem Band aufgezeichnet wird. Sollte das aufgezeichnete Auswahlprogramm beendet sein, während sich der äußere Umfang der Abwickelspule beispielsweise zwischen dem dritten und vierten Orientierungsband 46, 48 befindet, wird der Benutzer das Band einfach mit der raschen Vorlaufgeschwindigkeit bewegen, bis das vierte Orientierungsband von der Abwickelspule zu verschwinden beginnt. Ein nachfolgendes Auswahlprogramm kann dann mit Beginn am vierten Orientierungsband 48 aufgezeichnet werdeno Das Band kann in ähnlicher Weise vollständig bespielt werden, wodurch sichergestellt wird, daß jedes Auswahlprogramm, mit Ausnahme des ersten, an einem der Orientierungsbänder beginnt. Entsprechende Vermerke auf einer Karte oder dergleichen ermöglichen dann, mittels der raschen Rücklauf- oder Vorlaufgeschwindigkeit unmittelbar zu einem gewünschten Auswahlprogramm zu gelangen.
Es ist wichtig zu bemerken, daß beide Magazine 10 und 38 in jeder Hinsicht in üblicher Weise ausgebildet sind und selbstverständlich auf jeder Seite derselben eine Sichtöffnung aufweisen,
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durch welche auf dem einen oder anderen Seitenrand des Bandes angebrachte Orientierungsmarkierungen direkt beobachtet werden können.
Selbstverständlich können Orientierungsbänder direkt auf einem Seitenrand des Bandes angebracht werden, während sich dasselbe in einem aufgewickelten Zustand befindet, zum Beispiel mittels einer Schablone oder dergleichen. Die Reproduktionsgenauigkeit des Auswahlprogramms würde aber ernstlich beeinträchtigt infolge der Schwierigkeit der Anordnung präziser Bandintervalle und der Veränderungen von nacheinander aufgewickelten Spulendurchmessern, wie vorstehend beschrieben. Die Ausführbarkeit der direkten Randmarkierung eines auf einer Spule aufgewickelten Bandes wird ferner beeinträchtigt durch die Schwierigkeit, eine Bewegung des Markiermediums auf die bespielbare Seite des Bandes zu vermeiden.
Das Band wird in wünschenswerter Weise längs der entsprechenden Intervalle am Rand markiert, während sich das Band in einem nicht aufgewickelten Zustand befindet. Es wurde gefunden, daß ein am Rand markiertes Intervall von 200 mm Länge, in der Längsrichtung des Bandes gemessen, ein gut sichtbares Orientierungsband erzeugt, das auch aus größerer Entfernung leicht erkennbar ist, und dass dieses Markierungsintervall genügend lang ist, um dem Benutzer die Reaktionszeit zu gewähren, das sich rasch bewegende Band an der gewünschten Stelle zum Stillstand zu bringen. Es können selbstverständlich Längenmarkierungsintervalle verwendet werden, welche die Breite des Ori«entierungsbandes vergrößern, wie die Betrachtung des auf der Spule aufgewickelten Bandes ergibt. Die aufgezeichneten Intervalle des Bandes können gewünschtenfalls auch in verschiedenen Farben am Rand markiert werden. Ohne Rücksicht auf die Art und Weise, wie die Orientierungsbänder angebracht werden, ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, daß das Pausenintervall zwischen den aufgezeichneten Auewahlprogrammen leicht erkennbar ist, indem das Verschwinden oder das Erscheinen der Orientierungsbänder auf der Abwickelspule bzw. auf der Auf-
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- 13 wickelspule beobachtet wird.
In Fig. 3 ist schematisch ein bevorzugtes Verfahren zum betriebsmäßigen Bespielen eines Magnetbandes 50 von einem Musterband 52 und zum gleichzeitigen Anbringen von Randorientierungszeichen zwischen den aufgezeichneten Auswahlprogrammen dargestellt.
Die Erzeugung des Musterbandes erfolgt in üblicher Weise mit der einzigen Ausnahme, daß ein Signal außerhalb des hörbaren .Bereiches auf dem Musterband in den normalen Pausenintervallen zwischen den üblichen hörbar aufgezeichneten Auswahlprogrammen aufgezeichnet wirdo Dies kann auf irgendeine gewünschte Weise bewirkt werden, zum Beispiel durch Betätigung eines akustischen Relais und eines Niederfrequenzaufzeichnungskopfes als eine Funktion der Beendigung des unhörbaren Signals während des Intervalles zwischen den aufgezeichneten Auswahlprogrammen, Das unhörbare Signal wird in wünschenswerter Weise innerhalb der Pausenintervalle zum Zeitpunkt der Herstellung des Musterbandes aufgezeichnet, obwohl selbstverständlich ein bereits bespieltes Musterband in unhörbarer Weise bespielt werden kann, um dasselbe in ein solches umzuwandeln, das für die Ausführung der Erfindung geeignet ist, Obwohl ein einziges Nebenband 50 dargestellt ists das gemäß der Erfindung bespielt und am Rand markiert wird, sind gewöhnlich eine Vielzahl von Nebenbandaufzeichnungs- und -markiersystmen 54 mit einem Musterband 52 vereinigt, um zu der gleichen Zeit eine Vielzahl von am Rand markierten Nebenaufzeichnungen zu erzeugen. Es ist ferner selbstverständlich, daß das Vorhandensein des unhörbaren Signals auf dem Musterband in keiner Weise dessen Verwendung in einem üblichen Nebenaufzeichnungssystem beeinträchtigt, in welchem das Orientierungszeichen nicht angebracht wird.
Die Aufzeichnungs- und Markierstation 54 enthält Abwickel- und Aufwickelspulen 56, 58 für den kontinuierlichen Transport des Bandes 50 vorbei an den Aufzeichnungs-, Abtasfc- Marpkier- und Trockenstationen 60, 62, 64, 66. Eine entsprechende länge des
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Musterbandes 52 wird in irgendeiner gewünschten Weise an einem " Wiedergabekopf 69 vorbeibewegt, welcher in e^Lner (in der Zeichnung nicht dargestellten) Weise mit dem Nebenbandaufzeichnungskopf 60 verbunden ist. Der übliche synchronisierte, mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Transport des Nebenbandes und des Musterbandes ergibt daher das Kopieren der Aufzeichnung des Musterbandes auf dem Nebenband, was im Falle der vorliegenden Erfindung auch die Aufzeichnung des unhörbaren Signals in den Pausenintervallen auf dem Nebenband 50 bewirkt. Eine besondere Darstellung der Art und Weise, wie diese unhörbar aufgezeichneten Pausenintervalle verwendet werden können, um sicherzustellen, daß ein Seitenrand des Bandes 50 sichtbar markiert wird, ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Ganz allgemein kann irgendeine gewünschte Art der Abtastung des Pausenintervalls zwischen den aufgezeichneten Auswahlprogrammen verwendet werden,"um die Markierstation zu betätigen.
Wenn das Band 50 transportiert wird, werden die Auswahlprogramme auf demselben am Aufzeichnungskopf 60 aufgezeichnet, ebenso wie die uniiorbar aufgezeichneten Intervalle zwischen den hörbar aufgezeichneten Auswahlprogrammen 0 Wenn eines der unhörbar aufgezeichneten Intervalle über die Abtaststation 62 in der Form eines Wiedergabekopfes von begrenzter Empfindlichkeit hinweggeht, der auf das unhörbare Signal anspricht, wird ein akustisches Relais betätigt, welches seinerseits einen Markiervorgang an der Markierstation einleitet» um einen Seitenrand des Bandes 50 in dem besonderen Pausenintervall sichtbar zu markieren, das durch die Abtaststation angezeigt wird. Wenn der Abtastkopf 62 das unhörbare Signal nicht mehr anzeigt, zum Beispiel wenn ein anderes hörbar aufgezeichrebes Auswahlprogramm über denselben hinweggeht, werden das akustische Relais und die Markierstation unwirksam gemacht. Wenn zur Vereinfachung der Darstellung die Aufzeichnung und Randmarkierung eines Bandes mlb einer einzigen Spur angenommen wird, ist eine Art der Ausführung aus der nachstehenden genauen Beschreibung eier Figuren 3 bis 5 ersichtlich, in welchen
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sich das Band 50 von links nach rechts bewegt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Markierstation ist im wesentlichen vollständig in den Figuren 5 und 4 dargestellt und enthält eine drehbare Y~£ö'rmig@ Druckrolle 68, eine Druckfarbenübertragungsrolle 70, einen Druckfarbenbehälter 72 und eine das Drucken steuernde Einheit 74« ■
Die V-förmige Druckrolle 68 enthält ein kleines Dochtkissen 76 oder ein anderes poröses Material^ das am Scheitel der V-fÖrmigen Rolle angeordnet ist und durch welches die verwendete besondere Druckfarbe 78 durch Kapillarwirkung hindurchgeht» Es ist ersichtlich, daß ein Seitenrand 80 des Bandes 50 während seines Transports parallel zu der Markierstation in Markierberührung mit dem porösen Kissen 76 gelangen kannö Diese Markierstellung der Druckrolle 68 relativ zum Seitenrand 80 des Bandes ist in Fig. 4 deutlich dargestellt und die Querschnittsbeziehung des Bandes zu der Druckrolle ist in Fig. 5 gezeigt, in welcher die das Band 50 darstellende unterbrochene Linie die Art .und Weise veranschaulicht, wie der Seitenrand des Bandes parallel zum Kissen 76 gezogen wird. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung der Druckrolle, welche der in Fig. ^- mit unterbrochenen Linien gezeigten unteren Stellung entspricht, liegt der Weg des Bandtransports oberhalb der Druckrolle.
Es ist wichtig, daß die Druckfarbe in einem Abstand von mehr als einigen hundertstel Millimetern vom Seitenrand 80 nicht auf die bespielbare Seite des Bandes 50 aufgebracht wird«. Demgemäß wird die Dichte des porösen Materials 76 gewählt, um zu gewährleisten, daß der über das Kissen hinweg bewegte Bandrand 80 nicht in dasselbe einschneidet. Das Dochtkissen 80 kann aber auch aus Porax hergestellt v/erden, das ein poröses Metall ist, oder die Druckfarbe kann anstelle des porösen Kissens einfach durch eine Stahlrolle aufgebracht werden.
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Die Druckrolle 68 kann auf irgendeine gewünschte Weise gedreht werden. Dies kann durch einen kleinen (nicht dargestellten) ständig angetriebenen Elektromotor geschehen, der auf einem Rollenstützarm 82 angeordnet und mit der Druckrollenwelle 84 durch ein Getriebe verbunden ist oder dieselbe direkt antreibt. Obwohl eine etwas bessere Markierwirkung erzielt wird, wenn die lineare Geschwindigkeit des Markierkissens 76 von der linearen Geschwindigkeit des Bandes 50 verschieden ist, läßt es die Verringerung der Abnützung am Bandrand 80 und des Kissens 76 wünschenswert erscheinen, die linearen Geschwindigkeiten des Markierkissens und des Bandes einander anzupassen.
Der Rollenstützarm 82 ist für eine Schwenkbewegung zwischen den mit unterbrochenen und vollen Linien angedeuteten Stellungen der Figur 4 um die Achse eines ortsfesten Drehzapfen 86 angeordnet unter dem kombinierten Einfluß der Schwerkraft, einer Druckfeder 88 und eines Solenoids 90, das zwischen die (nicht dargestellte) ortsfeste Struktur und den Rollenstützarm 82 eingeschaltet ist. Die Vorspannung der Druckfeder 88 ist so gewählt, daß sie nicht ausreicht, um der Abwärtsbewegung des Rollenstützarmes 82 durch die Schwerkraft in die Stellung der Figur 5 entgegenzuwirken. Die Feder 88 hat lediglich die Aufgabe, den Strombedarf des Solenoids 90 zu verringern, um die Druckrolle in die Bandranddruckstellung aufwärts zu bewegen,. Die Druckfarbenübertragungsrolle ist auf ihrer Welle 92 frei drehbar und wird in der in Fig. 5 gezeigten Stellung von der Druckrolle 68 durch Reibung angetrieben.
Um die Druckrolle in eine Bandranddruckstellung anzuheben, wird das Solenoid 90 durch den in Fige 3 dargestellten Stromkreis betätigt, in welchem das akustische Relais 94 durch das unhörbare Signal betätigt wird, das an der Abtaststation 62 abgenommen wird, um den Schalter 96 zu schließen und β die Stromquelle 98 in den Stromkreis des Solenoids einzuschalten. Es wird daran erinnert, daß das unhörbare Signal auf dem Band 50 an der Aufzeichnungsstation 60 während des Intervalls zwischen den aufgezeichne-
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ten Auswahlprogrammen aufgezeichnet wird. Die Druckrolle 68 wird daher in die Bandranddruckstellung der Figur 4 angehoben, um den Bandrand 80 mit Orientierungszeichen für dieses Intervall zu versehen, während welchem das unhörbare Signal an der Abtaststation 62 empfangen wird. Wenn das unhörbare Signal beendet wird, zum Beispiel durch ein über die Abtaststation 62 hinweggehendes aufgezeichnetes Auswahlprogramm, wird das akustische Relais 94 unwirksam gemacht und der Schalter 96 geöffnet, um den Erregerstromkreis für das Solenoid 90 zu unterbrechen. Der Druckrollenstützarm 82 wird dann unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten verschwenkt, um einen Reibungseingriff zwischen der ständig umlaufenden Druckrolle 68 und der Übertragungsrolle 70 zu bewirken, so daß das Kissen 68 für den nächsten Markierzyklus wieder eingefärbt wird. Nach dem Vorbeigang an der Markierstation wird das Band 50 durch die Trockenstation 66 geleitet, bevor das bespielte und am Rand markierte Band auf der Aufwickelspule 58 aufgewickelt wird, von welcher dasselbe später zwecks Vereinigung mit einem Bandmagazin abgezogen wird, beispielsweise von der in Fig. 1 gezeigten Art. Die Abwickel- und Aufwickelspulen 56, 58 sind selbstverständlich auf im allgemeinen waagerechten Stützen irgendeiner gewünschten Art gelagert, wenn dieselben in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet sind. Die Spannung des Bandes 50 kann durch zusätzliche Spannrollen aufrecht erhalten werden. Wenn die Einstellung der Spulen 56, 58 aus der Stellung gemäß Fig. 3 um 90° verdreht wird, können zusätzliche Leerlaufrollen verwendet werden, um den Weg der Bandbewegung parallel zur Markierstation 64 zu verändern, so daß das Band 50 zum Zeitpunkt seines Eingriffs mit der Druckrolle 68 im · wesentlichen senkrecht eingestellt ist.
In den Figuren 6 bis 8 ist schematisch ein abgeändertes Randmarkiersystem veranschaulicht, welches das in Fig. 3 dargestellte ersetzen kann. Eine Markierrolle 100 Wird ständig üt eine Achse gedreht, die im allgemeinen zum Weg der,Bandbewegung parallel ist, und wird für eine begrenzte Bewegung in und außer Markier-
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eingriff mit dem Bandrand 80 abgestützt. Bei der Ausführangsform der Figuren 6 bis 8 ist der Druckfarbenbehälter 102 für eine Längsbewegung mit der Markierrolle 100 angeordnet, indem derselbe von dem gleichen, durch ein Solenoid gesteuerten Stützarm getragen wird, wie in Verbindung mit dem Stützarm 82 der Figur 4 beschrieben wurde. Die Rolle 100 wird daher ständig durch einen (nicht dargestellten) Motor gedreht und steht in ständigem Eingriff mit dem Druckfarbenbehälter 102. Der Behälter und die Rolle werden in senkrechter Richtung als ein«; Einheit bewegt zwischen der Markierstellung der Figur 7 und einer unteren Stellung, welche in senkrechtem Abstand vom Bandrand 80 liegt. Eine ständig angetriebene Reinigungsrolle 104 ist vorzugsweise für den kontinuierlichen Eingriff mit der nicht bespielbaren Seite des Bandes 50 angeordnet.
In der Bandrandmarkierstellung der Figuren 6 bis 8 dreht sich die Druckrolle 100 gemäß Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn, um die Druckfarbe 106 auf den Bandrand 80 «·#» aufzubringen, während das Band als ein Abstreifmesser wirkt, um die Druckfarbe von der Rolle zu entfernen. Dadurch wird gewährleistet, daß der Bandrand gut markiert wird, und die überschüssige Druckfarbe trachtet sich auf der nicht bespielbaren Seite des Bandes anzusammeln, von welcher dieselbe mindestens teilweise durch den nachfolgenden Eingriff des Bandes mit der Reinigungsrolle 104 entfernt wird, welche sich entgegengesetzt zur Richtung des Bandtransport« dreht. Es ist nicht notwendig, daß die Reinigungsrolle 104 die ganze Druckfarbe entfernt, die sich auf der Rückseite oder der nicht bespielbaren Seite des Bandes 50 ansammelt, sondern nur die Druckfarbe auf der Rückseite zu einem dünnen Film glättet, der die Wiedergabegüte des Bandes nicht beeinträchtigt. Die Beziehung der in Fig. 7 gezeigten Teile gewährleistet, daß keine Druckfarbe auf die bespielbare Seite des Bandes gelangen kann. Der Reinigungsrolle 104 kann ein Lösungsmittel für die Druckfarbe zugeführt werden, um dieselbe gewünschtenfalls vollständig von der Rückseite des Bandes zu entfernen.
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Selbstverständlich können nicht bespielte Bänder in regelmäßigen oder unregelmäßigen Intervallen vorher markiert werden durch eine nur geringe Abänderung der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, in welcher irgendeine übliche Längenzähleinrichtung verwendet werden kann, um den Schalter 96 zu betätigen. Genau die gleiche Vorrichtung der Figur 3 kann auch verwendet werden*, um ein unbespieltes Band vorher zu markieren^ indem einfach die hörbare Aufzeichnung auf dem Musterband 52 weggelassen wirde Mit anderen Worten, es wird ein Musterband hergestellt^ welches nur jene im Abstand liegenden Aufzeichnungen enthält 9 auf die das akustische Relais 94 anspricht»
Eine Art und Weise, wie nicht bespielte Bänder durch einen Heimbenützer markiert werden können, ist in den Figuren 9 und 10 veranschaulicht. Eine Grundplatte 108 weist eine mit Reibung drehbare Stütze für eine Spindel 110 und eine frei drehbare Stütze für eine Spindel 112 auf. Ein geriffelter Knopf 114 ist auf das obere Ende der Spindel 112 abnehmbar aufgekeilt und beide Spindeln sind mit Keilen 116 für den lösbaren Eingriff mit den üblichen Nuten 118 auf den Magazinspulen 120, 122 versehen. Eine konische Leerlaufrolle 124, die einen kleinen, mit dem Bandrand in Eingriff kommenden Flansch 126 aufweist, ist an einem von den Spindeln 110, 112 abgekehrten Ende der Grundplatte 108 und angrenzend an ein Färbekissen 128 angeordnet.
Beim Gebrauch wird das Bandmagazin 130 in einer üblichen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung angeordnet und das erste Auswahlprogramm wird in üblicher Weise aufgezeichnet, wenn sich das Band 132 von der Abwickelspule 120 zu der Aufwickelspule 122 bewegt. Nachdem das erste Auswahlprogramm aufgezeichnet ist, wird das Magazin 130 aus der Vorrichtung entfernt und umgekehrt, so daß seine gegenüberliegende Seite nach unten gerichtet ist, worauf das Magazin wieder auf den Spindeln 110, 112 angeordnet wird. Der geriffelte Knopf 114 wird dann mit der Aufwicke!spindel 112 in Eingriff gebracht. Während der Knopf 114 festgehalten
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wird, um auszuschließen, daß irgendein Teil des Bandes, der das aufgezeichnete Auswahlprogramm enthält, von der Aufwickelspule 122 abgezogen wird, wird die Spitze eines Bleistifts in die übliche Öffnu_Jig auf der Unterseite des Magazins 130 eingeführt, wo der übliche Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf mit dem Band in Eingriff steht, und eine Schleife des Bandes wird herausgezogen. Weil die Aufwickelspule 122 durch den Benutzer festgehalten wird, wird die Schleife des Bandes notwendigerweise von der Abwickelspule abgezogen, welche den nicht bespielten Teil des Bandes enthält. Die natürliche Lage des auf diese Weise herausgezogenen Bandes ist selbstverständlich senkrecht eingestellt, wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist. Die Schleife des Bandes wird dann auf der konischen Rolle 124 aufgewickelt, wobei der untere Seitenrand 134 gegen den Rollenflansch 126 anliegt und auf der Oberfläche des Färbekissens 128 aufruht. Hierauf wird die Aufwickelspule 122 mittels des Knopfes 114 gedreht, um mehr Band von der Abwickelspule abzuziehen, das über das Färbekissen 128 und die Rolle 124 zu der Aufwickelspule gelangt. Dieser Abwickelbewegung des Bandes von der Abwickelspule 120 wird durch die mit Reibung drehbare Lagerung der Spindel 110 Widerstand geleistet, welcher das Band spannt. Die dem Band auf diese Weise erteilte Spannung wirkt mit der nach unten gerichteten Abschrägung der Rolle 124 zusammen, um das Band kontinuierlich nach unten gegen das Färbekissen 128 und den Rollenflansch 126 zu drücken. Nachdem ein entsprechendes Intervall des Bandes durch Bewegung parallel zum Färbekissen 128 am Rand markiert worden ist, wird die Bandschleife von der Rolle 124 entfernt und wieder im Magazin 130 aufgewickelt. Hierauf wird das Magazin wieder umgekehrt, so daß die Rückseite wieder nach oben gerichtet ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und das Magazin wird für eine nachfolgende Aufzeichnung wieder in der Vorrichtung angeordnet.
Patentansprüche;
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Claims (3)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BESKSNFfciD, raten'c-iw silo, KoIn
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 24. Oktober 1972 vA// Nam.d.Amn. INDEXETTE TAPESj INC.
    PATENTANSPRÜCHE
    Aufwickelbare Bahn, gekennzeichnet durch eine bespielbare Seite und eine Vielzahl von Orientierungszeichen längs eines Seitenrandes derselben.
  2. 2. Aufwickelbare Bahn, gekennzeichnet durch eine bespielbare Seite und eine gegenüberliegende Seite, sowie eine Vielzahl von
    im Abstand liegenden Orientierungszeichen, welche in der längsrichtung der Bahn längs eines Seitenrandes dersielben angeordnet sind.
  3. 3. Bespielbare Bahn, die auf einer drehbaren Spule aufgewickelt
    ist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Orientierungszeichen längs eines Seitenrandes der aufgewickelten Bahn, welche eine Vielzahl von kreisförmigen Orientierungsbändern definieren, die zu der Drehachse der drehbaren Spule im wesentlichen konzentrisch sind.
    4. Bespielbare Bahn nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
    Vielzahl aufgezeichneter Intervalle, welche durch in der
    Längsrichtung der Bahn nicht aufgezeichnete Intervalle im Abstand voneinander gehalten werden, wobei eines der verschiedenen Orientierungszeichen mit einem der verschiedenen Intervalle vereinigt ist.
    5· Bespielbare Bahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Orientierungszeichen mit mindestens einigen der nicht aufgezeichneten Intervalle vereinigt sind.
    6. Bespielbare Bahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Orientierungsζeieheη mit mindestens einigen der aufgezeichneten Intervalle vereinigt sind.
    7. Bespielbare Bahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daΠ die Örientierungszeichen in der Längsrichtung der Bahn im wesentlichen in gleichem Abstand liegen;
    8. Aufwickelbare Bahn, die auf einer wahlweise angetriebenen Spule aufgewickelt ist, welche innerhalb eines Gehäuses gelagert ist, das eine Sichtöffnung aufweist, welche einen Seitenrand der aufgewickelten Bahn freigibt, gekennzeichnet durch Orientierungszeichen auf dem Seitenrand der aufgewickelten Bahn.
    9. Aufwickelbare Bahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungszeichen in der Längsrichtung der Bahn im Abstand voneinander liegen.
    10» Aufwickelbare Bahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand liegenden Orientierungszeichen eine Vielzahl von konzentrischen. OrI e nt i en mgs bändern auf der aufgewickelten Bahn definieren und daß mindestens Teile dieser Bänder durch die Sichtöffnung freigegeben werden,
    11, Bandmagazin, gekennzeichnet durch ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse, durch Innerhalb des Gehäuses angeordnete Spulen, wobei eine länge des bespielbaren Bandes auf den Spulen aufgewickelt ist und eine Vie !.zahl von Orientierungszetchen längs eines F>vA.tenrandes desselben auf v/eist, und durch eine Sichtöffnung in dem Gehäuse, welche die Orientierungszeichen freigibt.
    J2.Bandmagazin nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die OrLentierungszeichen konzentrische OrJ.entierungsbänder definieren.
    SAO OWGlNAL
    ;) O i) B M / I Π Ü U
    13. Vorrichtung zur kontinuierlichen Tonaufzeichnung einer Vielzahl im Abstand liegender Auswahlprogramme und zur Randmarkierung der Intervalle zwischen denselben längs einer bespiel·= baren Bahn, dadurch gekennzeichnet^ daß eine Bahntransporteinrichtung Abwickel- und Aufwickelspulen enthält, welche einen Weg des Bahntransports vorbei an Aufzeichnungs-, Abtast- und Randmarkierstationen definieren^ daß die Aufzeichnungsstation eine Einrichtung zum Aufzeichnen Xm Abstaxi liegender Tonaufzeichnungen längs einer Seite der Bahn enthält, daß die Abtaststation eine Einrichtung zum Abtasten des Abstandes zwischen den Aufzeichnungen und zum Erzeugen eines denselben anzeigenden Ausgangssignals enthält, sowie daß die Markierstation eine Markiereinrichtung zum Markieren eines Seitenrandes der Bahn und eine auf das Ausgangssignal ansprechende Einrichtung zum Betätigen der Markiereinrichtung enthält«
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierstation eine Druckrolle enthält j welche für eine Beilegung in und außer Markiereingriff mit dem Seitenrand der Bahn angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Trokkenstation, welche einen Teil des Bahntransportweges umschließt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13, g dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaststation einen akustischen Wandler enthält, der auf die aufgezeichneten Signale außerhalb.des hörbaren Bereichs anspricht.
    17. Kontinuierliches Verfahren zum Erzeugen im Abstand liegender Prograimnaufzeichnungen längs eines langgestreckten bespielbaren Bande-s und zum Aufbringen einer Randmarkierung zwischen denselben, dadurch gekennzeichnet, daß ein bespielbares Band vorbei ai. Aui'zeichnungs-, Abtast- und Markierstationen konti-
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    nuierlich transportiert wird, daß das Band auf einer Vielzahl von im Abstand liegenden, getrennten Intervallen der Bewegung desselben vorbei an der Aufzeichnungsstation mit einer Tonaufzeichnung versehen wird, daß der Abstand zwischen den getrennten Intervallen an der Abtaststation abgetastet wird, daß die abgetastete Information auf die Markierstation übertragen wird und daß die Markierung auf einen Seitenrand des Bandes innerhalb des Abstandes zwischen den aufgezeichneten Tonintervallen an der Markierstation aufgebracht wird·
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal außerhalb des hörbaren Bereichs innerhalb jedes Abstandes zwischen den getrennten aufgezeichneten Tonintervallen aufgezeichnet wird und daß dieser Abstand zwischen den Intervallen durch Abtasten des Signals abgetastet wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das markierte Band getrocknet wird.
    20. Kontinuierliches Verfahren zum Erzeugen im Abstand liegender Programmaufzeichnungen längs eines bespielbaren Bandes und zum Aufbringen einer Randmarkierung zwischen denselben, dadurch gekennzeichnet, daß ein bespielbares Band vorbei an Aufzeichnungs-, Abtast- und Markierstatiönen kontinuierlich transportiert wird, daß das Band auf einem ersten getrennten Intervall der Bewegung desselben vorbei an der Aufzeichnungsstation mit einer Tonaufzeichnung versehen wird, daß die Tonaufzeichnung an der Aufzeichnungssstation während eines zweiten getrennten Intervalls der Bewegung des Bandes vorbei an derselben beendet wird, daß das Vorhandensein des zweiten getrennten Intervalls an der Abtaststation abgetastet wird, daß die abgetastete Information auf die Markierstation übertragen wird und daß ein Seitenrand des Bandes innerhalb des zweiten Intervalls an der Markierstation markiert wird.
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    21o Kontinuierliches Verfahren zum Erzeugen im Abstand liegender Programmaufzeichnungen längs eines langgestreckten bespielbaren Bandes und zum Aufbringen einer Randmarkierung zwischen denselben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Musteraufzeichnung hergestellt wird, die eine Vielzahl im Abstand liegender Tonaufzeichnungen enthält, welche mit im Abstand liegenden Intervallen zwischen denselben abwechseln, die unhörbare Aufzeichnungen enthalten, daß der ganze Gehalt der Misteraufzeichnung auf der bespielbaren Bahn aufgezeichnet wird, daß die unhörbar aufgezeichneten Teile der Bahn abgetastet werden und daß ein Seitenrand der Bahn längs der zuletzt genannten Teile markiert wirdo'
    22. Verfahren zum Randmarkieren eines langgestreckten, bespielbaren Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Band längs eines ersten getrennten Intervalls transportiert wird, dass das Band längs eines Seitenrandes desselben auf einem zweiten getrennten Intervall markiert wird und daß die Schritte des Transportierens und Markierens wiederholt werden, bis eine gewünschte Länge des Bandes markiert worden ist«
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten getrennten Intervalle in der Längsrichtung des Bandes im wesentlichen im gleichen Abstand liegen©
    24. Vorrichtung zum Randmarkieren eines bespielbaren Bandes, gekennzeichnet durch eine Markierstation und eine Einrichtung zum Markieren eines Seitenrandes des bespielbaren Bandes an der Markierstation.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Bandtransporteinrichtung enthält, welche einen Weg des Bandrandtransports angrenzend an die Markierstation definiert,,
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    26. Vorrichtung nach Anspruch 25S dadurch gekennzeichnet, daß die Markierstation ein Bandrandmarkierelement enthält und daß die erstgenannte Einrichtung eine Einrichtung enthält, welche das Bandrandmarkierelement in und außer Kreuzungsbeziehung mit
    dem Weg des Bandrandtransports bewegt. .
    27« Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandrandmarkierelement aus einem drehbaren Markierelement besteht.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Mark!erelem*ent für die Drehung um eine Achse angeordnet ist, die zum Weg des Bandrandtransports im wesentlichen senkrecht steht.
    29ο Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Markierelement für die Drehung um eine Achse angeordnet ist, die zum Weg des Bandrandtransports im wesentlichen parallel ist.
    30, Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch ein Abstreifelement, das von dem Markierelement in der Richtung des Bandrandtransports im Abstand liegt, um das Markiermaterial von der nicht bespielbaren Seite eines bespielbaren Bandes abzustreifen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Grundplatte zur Anordnung der Bandtransporteinrichtung und der Marklerstation, wobei die Bandtransporteinrichtung aus einem
    Bandmagazin und aus einer von demselben im Abstand liegenden, mit dem Band in Eingriff kommenden Rolle besteht, während die Markierstation ein Bandrandmarkierelement enthält, das zwischen dem Magazin und der mit dem Band in Eingriff kommenden Rolle angeordnet ist»
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    32. Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Band in Eingriff kommende Rolle eine Einrichtung zum Vorspannen des Weges der Bandrandbewegung in der Richtung des Markierelements enthält»
    33. Aufwickelbare Bahn, die eine Vielzahl anzeigend markierter Teile aufweist, welche in der Längsrichtung derselben im Abstand voneinander liegen, und mit dem restlichen Teil der Bahn fest verbunden sind, daß die Bahn eine bespielbare Seite, eine entgegengesetzte Seite und gegenüberliegende Seitenränder aufweist, sowie daß die anzeigend markierten Teile längs mindestens eines der Seitenränder freigelegt sinds so daß eine mit der Bahn bewickelte Spule konzentrische Bänder aufweist, welche durch die freiliegenden Teile der markierten Teile längs mindestens eines Seitenrandes definiert sind«,
    34o Aufwickelbare Bahn nach Anspruch 33> dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Teil der Bahn im wesentlichen eine einzige Farbe aufweist und daß der anzeigend markierte Teil eine kontrastierende Farbe aufweist,
    35. Aufwickelbare Bahn nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die anzeigend markierten Teile aus einem endlichen Bandintervall bestehen, das eine Farbcharakteristik aufweist, welche von dem restlichen Teil der Bahn verschieden ist, und daß sich die Farbcharakteristik in den Hauptteil der Bahn erstreckt.
    36. Aufwickelbare Bahn nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich die anzeigend markierten Teile über die ganze Breite und Dicke der Bahn erstrecken.
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    SAD ORIGINAL
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    Ieerseite
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DE2252039A 1971-11-17 1972-10-24 Magnetband mit am rand angebrachten orientierungszeichen zur direkten betrachtung in einem bandmagazin, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung und verwendung desselben Pending DE2252039A1 (de)

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