DE2928010A1 - Materialanordnung zum herstellen eines photographischen bildes - Google Patents

Materialanordnung zum herstellen eines photographischen bildes

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DE2928010A1 DE19792928010 DE2928010A DE2928010A1 DE 2928010 A1 DE2928010 A1 DE 2928010A1 DE 19792928010 DE19792928010 DE 19792928010 DE 2928010 A DE2928010 A DE 2928010A DE 2928010 A1 DE2928010 A1 DE 2928010A1
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Guenther Koch
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Photo Porst KG & Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/008Application of a magnetisable sound recording stripe on a film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Naterialanordnung zum Herstellen eines
  • photographischen Bildes Die Erfindung betrifft eine Naterialanordnung zum Herstellen eines photographischen Bildes mit einem insbesondere aus Karton bestehenden flächigen Materialabschnitt, der eine Bildseite und eine Rückseite aufweist.
  • Derartige Materialanordnungen werden insbesondere zum Herstellen von Vergrößerungen von Schwarz-Weiß- oder Farb-Negativfilmen verwendet. Diese Materialanordnungen weisen hierzu an ihrer Bildseite eine Beschichtung auf, die die zur Erzeugung des Positivbildes benötigten Chemikalien enthält. Die Rückseite der Materialanordnung ist üblicherweise so ausgebildet, daß sie von Hand mit Bleistift oder auch Tinte beschriftet werden kann, und das fertige Bild kann beispielsweise durch die Post versandt werden, wobei auch eine Ausbildung als Bildpostkarte möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, durch das fertige Bild eine zusätzliche Information (also neben der Bildinformation und ggfs. der auf der Rückseite befindlichen schriftlichen Information) zu übermitteln. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Materialabschnitt einen Aufzeichnungsträger aufweist. Der Yorteil liegt hierbei darin, daß die auf dem Aufzeichnungsträger enthaltene akustische Information vom Betrachter des Bildes mittels eines einfachen zusätzlichen Geräts hörbar gemacht werden kann, wodurch der Aussagegehalt des Bildes gesteigert werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Aufzeichnungsträger einer magnetische Aufzeichnungsschicht auf.
  • Hier liegt der Vorteil darin, daß der Kunde, der von einem Photogeschäft Abzüge oder Vergrößerungen seiner Filme erhält, oder der Amateur, der sich seine Abzüge und Vergrößerungen selbst anfertigt und hierzu Photopapiere verwendet, die erfindungsgemäß ausgebildet sind, mittels eines geeigneten Geräts auf den magnetischen Aufzeichnungsträger eine Toninformation selbst aufbringen kann, beispielsweise erläuternde Worte oder die Stimme einer auf dem Bild wiedergegebenen Person. Die gespeicherte Toninformation kann abgetastet und hörbar gemacht werden und so besteht die Möglichkeit, ein "sprechendes Bild' zu schaffen.
  • Der Aufzeichnungsträger kann sich an der Vorderseite (also Bildseite) oder der Rückseite des Materialabschnitts befinden; eine Anordnung auf der Rückseite kann deswegen als vorteilhaft angesehen werden, weil der Aufzeichnungsträger, wenn er an sich für das Auge sichtbar ist, dort die Betrachtung des Bildes nicht stört. Die Angabe, daß der magnetische Aufzeichnungsträger an der Rückseite des Materialabschnitts angeordnet ist, ist nicht darauf beschränkt, daß der Aufzeichnungsträger an der Rückseite frei liegt, er kann vielmehr auch durch eine geeignete Schicht abgedeckt sein, die jedoch so dünn sein muß, daß das Einspeichern und das Aus speichern der Toninformation nicht in störendem Maße beeinträchtigt wird.
  • Der Aufzeichnungsträger kann äe nach der Art und Weise, in der die Aufzeichnung und Wiedergabe erfolgt, unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Aufzeichnungsträger streifenförmig ausgebildet, und er verläuft vorzugsweise geradlinig. Bei einer Ausführungsform weist der Aufzeichnungsträger eine zum Aufzeichnen nur einer einzigen Spur ausreichende Breite auf. Die für eine einzige Spur benötigte Breite hängt unter anderem auch von der gewünschten erreichbaren Tonqualität ab; bevorzugt werden Ausführungsformen, bei denen der streifenförmige Aufzeichnungsträger etwa 6 mm breit ist. Diese Breite entspricht der üblichen bei Amateurgerätenfür Tonaufzeichnung verwendeten Magnettonbänder, und für eine derartige Breite des Aufzeichnungsträgers stehen daher preiswerte Magnetköpfe zum Einspeichern und Auslesen der Toninformation zur Verfügung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist der Aufzeichnungsträger eine derartige Breite auf, daß auf ihn mehrere Tonspuren nebeneinander aufgezeichnet werden können. Bei dieser Ausführungsform, sowie bei einer weiteren Ausführungsform, bei der der Aufzeichnungsträger mehrere parallele streifenförmige Abschnitte aufweist, kann die zeitliche Länge der speicherbaren Toninformation gegenüber einer Ausführungsform, bei der nur eine einzige Tonspur aufzeichenbar ist, vergrößert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers parallel zu einer Kante des rechteckig ausgebildeten Materialabschnitts. Dies bietet den Vorteil, daß die richtige Orientierung des Aufzeichnungsträgers innerhalb eines Geräts, das zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe der Toninformation dient, auf einfache Weise sichergestellt werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung der soeben geschilderten Ausführungsform erstreckt sich der Aufzeichnungsträger in seiner Längsrichtung von Kante zu Kante des Materialabschnitts.
  • Dies kann einerseits Vorteile bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe bieten, andererseits ergibt sich bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, die Materialanordnung, also beispielsweise das Photopapier in noch nicht belichtetem Zustand in Rollenform herzustellen und zu lagern und von dieser Rolle, deren Breite beispielsweise der Breite des gewünschten photographischen Bildes entspricht, einzelne Teile, dieser Länge des photographischen Bildes entsprechen, abzutrennen; auch wenn die dabei abgetrennte Länge kleineren oder größeren Schwankungen unterworfen sein sollte, hat der Aufzeichnungsträger in seiner Längsrichtung immer die gleiche Lage zum fertigen Bild, er reicht nämlich von Kante zu Kante.
  • Der Aufzeichnungsträger kann in unterschiedlicher Weise auf die Rückseite des Materialabschnitts aufgebracht sein, so ist er bei einer Ausführungsform der Erfindung auf geklebt. Dies bietet den Vorteil, daß bekannte Tonaufzeichnungsträger, beispielsweise Tonbänder oder das gegenüber Tonbändern etwas dickere Material, wie es für sogenannte Manschetten von Diktiergeräten verwendet wird, gegebenenfalls nach dem Zuschneiden auf die erforderlichen Abmessungen unmittelbar verwendet werden kann, um auf die Rückseite des Materialabschnitts aufgeklebt zu werden. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen der Aufzeichnungsträger aufgedruckt. Es wird hier also auf die Rückseite des Materialabschnitts mit einer fein verteiltes ferromagnetisches Material enthaltenden durch ein Druckverfahren verarbeitbaren Masse der Aufzeichnungsträger aufgebracht. Hierdurch können insbesondere dann, wenn der Materialabschnitt zunächst in Rollenform vorliegt, sehr einfach und schnell der bzw. die streifenförmigen Aufzeichnungsträger in einem Rotationsdruckverfahren, beispielsweise einem Offsetverfahren, aufgebracht werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann auch dann gelöst werden, wenn der Aufzeichnungsträger erst auf dem fertigen photographischen Bild vorhanden ist, also erst nach der Herstellung des photographischen Bildes auf dessen Rückseite aufgebracht wird; die Erfindung erstreckt sich daher auch auf das fertige photographische Bild, das einen Aufzeichnungsträger aufweist.
  • Der Aufzeichnungsträger kann nachträglich auf der Rückseite des fertigen Bildes aufgeklebt werden, und es kann eine Tonaufzeichnung vor oder nach dem Aufkleben auf das Bild im Tonträger eingespeichert sein.
  • Der Tonträger kann anstatt aus einer magnetisierbaren Schicht auch aus einer photographischen Schicht bestehen.
  • In diesem Falle kann bereits der zur Herstellung des Bildes verwendete Bilmzeinen lichtempfindlichen Tonträger aufweisen, oder es kann ein Bereich des zur Aufnahme des Bildes verwendeten Films als lichtempfindlicher Tonträger verwendet sein, in den beim Belichten des Films eine Notiz eingespeichert werden kann, z.B. mit einer Zusatzeinrichtung zur Kamera, die in an sich bekannter Weise Tonschwingungen in Lichtschwankungen umwandelt, wie beim Tonfilm.
  • Der Tonträger kann z.B. im Bereich des Bildstrichs oder des Randes des Bildfeldes vorgesehen sein. Beim Kopieren des belichteten Films wird dann diese Tonspur auf das Bild übertragen und kann vom Bild abgetastet werden.
  • daher vorzugsweise in einer Zone des Aufzeichnungsträgers, vorzugsweise einer Randzone, angeordnet, die bei der Projektion des Bildes nicht mit abgebildet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Aufnahme und/ oder Wiedergabe einer Toninformation auf dem Aufzeichnungsträger bzw. von diesem. Erfindungsgemäß ist bei einem derartigen Gerät die Einschiebebewegung und/oder Ausschiebebewegung eines Diapositivs oder Bildes zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen einem Magnetkopf des Geräts und dem Aufzeichnungsträger benutzt. Hierdurch kann eine mechanisch sehr einfache Konstruktion des Geräts erreicht werden. Um auf einfache Weise eine hinreichend genaue Ubereinstimmung der Relativbewegungen zwischen Kopf und Aufzeichnungsträger bei Aufnahme und Wiedergabe sicherzustellen, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung zum Einschieben und/oder Ausschieben des Bildes bzw. Diapositives ein motorischer Antrieb vorgesehen, der diese Verschiebebewegung mit hinreichend gleichmäßiger Geschwindigkeit durchführt, wobei diese Geschwindigkeit sich im Laufe der Zeit, beispielsweise infolge von Alterung einer zum Betrieb des Geräts verwendeten Batterie, nur innerhalb vorgegebener zulässiger Grenzen ändert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Geräts weist dieses jedoch einen zur Erzeugung der Relativbewegung angetriebenen Magnetkopf auf. Diese Ausführungsform ermöglicht es, die Abtastung des magnetischen Aufzeichnungsträgers je nach Wunsch auf nahezu beliebigen Wegen erfolgen zu lassen, so daß auf einem Papierbild mit beispielsweise 7 cm Breite und 10 cm Höhe bei einer Abtastgeschwin-r digkeit von etwa 2,4 cm/s eine Toninformation gespeichert werden kann, die erheblich länger ist als etwa 10 Sekunden (diese letztgenannte Zeitdauer entspricht der Abtastung einer einzigen sich über die gesamte Höhe erstreckenden Tonspur). Dies setzt natürlich voraus, daß der Aufzeichnungsträger die Aufzeichnung und Wiedergabe einer derart langen Toninformation zuläßt. Weiter ist bei einem derartigen Gerät von Vorteil, daß das Bild während der Wiedergabe der Toninformation stillstehen kann, und man hat daher die Möglichkeit, das Gerät so auszubilden, daß das Bild während der Zeit, in der es an seiner Rückseite von dem Magnetkopf abgetastet wird, beispielsweise durch eine Glasscheibe des Geräts hindurch sichtbar ist, so daß auf diese Weise der Eindruck eines sprechenden Bildes besonders deutlich wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Kantenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Papierbilds, Fig. 2 die Rückansicht zweier unterschiedlicher Aus-und 3 führungsformen eines derartigen Papierbilds mit sich über die gesamte Höhe des Bildes erstreckendem Aufzeichnungsträger, Fig. 4 die Rückansicht einer anderen Ausführungsform eines Papierbilds, Fig. 5 die Ansicht eines Diapositives, bei dem zwei unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung gemeinsam dargestellt sind, Fig. 6 einen stark vereinfachten schematischen uerschnitt durch ein Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe der Toninformation auf einem Papierbild gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2, und Fig. 7 eine stark vereinfachte perspektivische Ansicht eines Geräts mit einem beweglichen Magnetkopf.
  • In Fig. 1 ist ein Materialabschnitt 1 in Kantenansicht dargestellt, der ein noch nicht belichtetes oder bereits belichtetes und zum fertigen Bild entwickeltes und fixiertes Photopapier mit beispielsweise 10 cm Höhe und 7 cm Breite ist, und dieser Materialabschnitt 1 weist in bekannter Weise eine Kartonschicht 2 von zum Beispiel 0,2 mm Dicke auf, und die Bildseite des Materialabschnitts 1, also seine Vorderseite, liegt in Fig. 1 links; eine an dieser Seite gezeigte Schicht 3 enthält beim fertigen Papierbild die Bildinformation. An der in Fig. 1 rechts sichtbaren Rückseite der Kartonschicht 2 ist ein im Vergleich zur Kartonschicht 2 dünner magnetischer Aufzeichnungsträger 4 angeordnet. Dieser magnetische Aufzeichnungsträger 4 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 in Form eines einzigen Streifens von 6 mm Breite über die gesamte Höhe des Materialabschnitts 1 von Kante zu Kante verlaufend angeordnet, und gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 sind zwei derartige streifenförmige Aufzeichnungsträger 4, die wie bei der Anordnung nach Fig. 2 parallel zur Längskante des Materialabschnitts 1 verlaufen, in einem Abstand parallel nebeneinander angeordnet. Jeder der streifenförmigen Aufzeichnungsträger 4 eignet sich unter Verwendung von handelsüblichen Magnetköpfen zur Aufzeichnung einer einzigen sich über seine Länge erstreckenden Tonspur oder auch, falls gewünscht, zur Aufzeichnung von zwei parallelen Tonspuren, so daß beispielsweise eine stereophone Toninformation aufgenommen und wiedergegeben werden kann.
  • Neben den Aufzeichnungsträgern 4 ist auf der Rückseite des Materialabschnitts 1, wie die Fign. 2 und 3 zeigen, noch ausreichend Platz für eine von Hand vorzunehmende Beschriftung. Dies gilt auch für die Ausführungsform nach Fig. 4, bei der der magnetische Aufzeichnungsträger 5 nicht die Form eines schmalen langen Streifens hat, sondern im Vergleich zu seiner Länge eine erhebliche Breite aufweist, und auf diesem Aufzeichnungsträger 5 kann die Information beispielsweise in Form von parallelen Spuren aufgezeichnet werden. Der Aufzeichnungsträger 5 ist rechteckig begrenzt, seine Seitenkanten verlaufen parallel zu den Kanten des Materialabschnitts 6 und haben von diesen allseitig einen Abstand.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Diapositiv 10 weist einen Rahmen 11 aus Kunststoff und einen im Rahmen 11 gehaltenen durchsichtigen Bildträger 12 auf. Bei einer ersten in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist ein streifenförmiger magnetischer Aufzeichnungsträger 15 parallel zu einer Seitenkante 16 des Diapositivs 10 verlaufend auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Rahmens 11 angeordnet. Der Rahmen 11 ist an seiner Außenseite quadratisch, seine Kantenlänge ist 5 cm, und daher hat auch der Aufzeichnungsträger 15 eine Länge von 5 cm. Bei der weiteren in Fig. 5 gezeigten AusLührungsform dient anstatt des Rahmens 11 der Bildträger 12 selbst als Unterlage für einen Aufzeichnungsträger 18, der in der Darstellung der Fig. 5 entlang des linken Randes des Bildträgers 12 verlaufend angeordnet ist. Die für die Aufnahme und Wiedergabe verfügbare Länge des Aufzeichnungsträgers 18 dürfte im allgemeinen etwas kürzer sein als die Wdhe des Bildfensters des Diapositivs 10, also als die Länge der Aussparung im Rahmen 11, in der der Bildträger 12 gehalten ist. Diese Aussparung hat häufig Abmessungen von etwa 24 x 36 mm.
  • In Fig. 6 ist ein Gerät 20 gezeigt, mit dem eine Tonaufzeichnung, beispielsweise auf den Aufzeichnungsträger 4 des in Fig. 2 gezeigten Papierbilds aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann. Das Gerät 20 weist ein Gehäuse auf, dessen in der Fig. 6 obere Wand 21 aus durchsichtigem Material besteht. In der linken Seitenwand 22 ist ein Einführungsschlitz 23 für ein Papierbild vorgesehen, und unmittelbar hinter diesem Schlitz 23 sind zwei in nicht näher dargestellter Weise gegeneinander federnd gepreßte Elemmwalzen 24 und 25 vorgesehen, von denen die untere durch einen Elektromotor 26 mit einer geregelten Drehzahl antreibbar ist. Wird das in Fig. 2 gezeigte Papierbild mit seiner Schmalseite durch den Einführungsschlitz 23 hindurch in das Gerät 20 eingeführt, so wird es von den Klemmwalzen 24 und 25 ergriffen und mit konstanter Geschwindigkeit in eine im Gerät 20 vorhandene Führung 28 eingeschoben. Dabei liegt die Bildseite des Papierbilds nach oben.
  • Ein Magnetkopf 30 ist unterhalb der Führung 28 so angeordnet, daß er genau unterhalb des Aufzeichnungsträgers 4 liegt; die Anschlüsse der Wicklung des Magnetkopfes 30 sind mit einem Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker 31 verbunden, der einen mit einem Mikrofon 32 verbundenen Eingang und eine mit einem Lautsprecher 33 verbundenen Ausgang aufweist. Das Mikrofon 32 und der Lautsprecher 33 sind an einer geeigneten Seitenwand des Geräts 20 angeordnet, im Ausführungsbeispiel an dessen rechter Wand. Der Verstärker 31 ist in nicht dargestellter Weise zwischen Aufnahme und Wiedergabe umschaltbar. Er weist zweckmäßigerweise einen weiteren, nicht dargestellten Eingang auf, der über ein Kabel mit einer weiteren Tonquelle, beispielsweise einem Ausgang eines Tonbandgeräts verbindbar ist. Es besteht daher die Möglichkeit, während des motorischen Einschiebens des Papierbilds entweder über das Mikrofon 32 oder über die weitere anschließbare Gonquelle, ferner über den Verstärker 31 und den Magnetkopf 30 eine Toninformation in dem Aufzeichnungsträger 4 zu speichern. In ähnlicher Weise kann durch den Magnetkopf 30, den Verstärker 31 und den Lautsprecher 33 eine auf dem Aufzeichnungsträger 4 eines Bildes, das motorisch in das Gerät eingeschoben wird, enthaltene oninformation hörbar gemacht werden. Durch die durchsichtige Wand 21 hindurch kann der Benutzer des Geräts die auf dem Papierbild wiedergegebene Photographie erkennen. Die für das Gerät 20 erforderliche Stromversorgung ist nicht dargestellt.
  • Es versteht sich, daß dann, wenn eine einspurige Aufnahme auf dem Aufzeichnungsträger 4 vorgesehen ist, die Anordnung auch so getroffen werden kann, daß die Toninformation während des Herausschiebens des Papierbilds aus dem Gerät 20 aufgenommen bzw. wiedergegeben wird. Wenn es sich bei dem Magnetkopf 30 um einen Tonkopf für Vierspuraufzeichnung handelt, kann in der oben geschilderten Weise während des Einschiebens oder Ausschiebens eine stereophone Tonaufzeichnung aufgenommen oder wiedergegeben werden, oder es kann während des Einschiebens die eine der beiden durch den Magnetkopf bestrichenen Spuren und beim Herausschieben nach einer Umschaltung des Magnetkopfes die andere der beiden Spuren für die Aufnahme oder Wiedergabe verwendet werden, wodurch eine Verdoppelung der Laufzeit der Tonaufzeichnung erreicht wird.
  • Das in Fig. 6 gezeigte Gerät kann mit erforderlichen Abwandlungen auch zur Aufnahme und Wiedergabe einer Toninformation des Diapositivs 10 gemäß Fig. 5 verwendet werden.
  • Hierzu muß der feststehende Magnetkopf 30 gegebenenfalls an anderer Stelle montiert sein, um mit dem Aufzeichnungsträger 15 oder 18 in Kontakt kommen zu können. Außerdem muß eine Einrichtung vorgesehen werden, die es gestattet, das Diapositiv 10 für Einzelbetrachtung von seiner Unterseite her zu beleuchten, oder aber für Proaektionszwecke das Diapositiv in den Strahlengang eines fokussierbaren Lichtbündels zu bringen. Im letztgenannten Fall kann das in Fig. 6 gezeigte Gerät Teil eines Diapositiv-Proåektionsgeräts sein.
  • Das in Fig. 7 gezeigte Gerät 40 weist wiederum an seiner Oberseite eine durchsichtige Abdeckung 41 auf,und an seiner Vorderseite 42 ist ein Einführungsschlitz 43 für ein photographisches Papierbild vorgesehen. Das Papierbild wird von Hand ins Gerät eingeschoben und durch in der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge in einer vorbestimmten Lage innerhalb des Geräts gesichert, wobei zweckmäßigerweise auch dafür gesorgt ist, daß das Papierbild möglichst plan liegt. An der Rückseite des Papierbilds liegt ein Magnetkopf 50 an, der in der durch Pfeile 51 und 52 angedeuteten Weise sowohl von vorn nach hinten und umgekehrt als auch von links nach rechts und umgekehrt bewegt werden kann. Während der Bewegung des Magnetkopfes steht das Bild und somit der magnetische Aufzeichnungsträger still.
  • Der Magnetkopf 50 kann somit auf einem beliebigen vorgegebenen Weg den auf der Rückseite des Bilds angeordneten magnetischen Aufzeichnungsträger abtasten und dabei entweder eine Toninformation aufzeichnen oder eine gespeicherte Toninformation über einen Lautsprecher 33 wiedergeben.
  • An seiner Vorderseite 42 weist dieses Gerät wiederum ein Mikrofon 32 auf. Weitere Schalter und sonstigen Bedienungselemente des Geräts sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Bei dem Gerät nach Fig. 7 kann das photographische Bild durch die durchsichtige Scheibe 41 hindurch betrachtet werden, während die auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger gespeicherte Information durch den beweglichen Magnetkopf 50 abgenommen und über den Lautsprecher 33 wiedergegeben wird.
  • Optische und magnetische Aufzeichnungsträger haben vor einer mechanischen Aufzeichnung, z.B. durch Tonrillen, die zur vorliegenden Erfindung gehören sollen, den Vorteil, daß der Aufwand für die erforderliche Mechanik geringer ist und daher die ganze Anordnung sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der Wiedergabe weniger störanfällig und verschleißanfällig ist, und daß mit verhältnismäßig geringem finanziellem Aufwand eine relativ hohe Qualität der Tonaufzeichnung und Wiedergabe erreicht werden kann. Außerdem sind die Geräte bei einer optischen und magnetischen Aufzeichnung durch den Amateur leichter und einfacher zu handhaben. Erforderliche elektronische Schaltungen lassen sich in Halbeitertechnik sehr klein und billig herstellen. Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1./Materialanordnung zum Herstellen eines phötografischen Bildes mit einem insbesondere aus Karton bestehenden flächigen Materialabschnitt, der eine Bildseite und eine Rückseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabschnitt einen Aufzeichnungsträger (4, 5) aufweist.
  2. 2. Materialanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger eine magnetische Aufzeichnungsschicht aufweist.
  3. 3. Naterialanordnung nach Anspruch? oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger bandförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Materialanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger auf der Rückseite der Materialanordnung angeordnet ist.
  5. 5. Naterialanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Aufzeichnungsträgers (4. 5) derart bemessen ist, daß mehrere Tonspuren nebeneinander aufgezeichnet werden können.
  6. 6. Materialanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers (4) parallel zu einer Kante des rechteckig ausgebildeten Materialabschnitts verläuft.
  7. 7. Naterialanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger aus einer lichtempfindlichen Schicht besteht, die beim Entwickeln des Bildes mit entwickelt wird und die auf der Bildseite der Materialanordnung am Bildrand angeordnet ist.
  8. 8. Materialanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufzeichnungsträger in seiner Längsrichtung von Kante zu Kante des Materialabschnitts erstreckt.
  9. 9. Materialanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger auf den Materialabschnitt aufgeklebt ist.
  10. 10. Materialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzeichnungstråger auf den Materialabschnitt aufgedruckt ist.
  11. 11. Photographisches Bild mit einem insbesondere aus Karton bestehenden flächigen Materialabschnitt, der eine Bildseite und eine Rückseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Materialabschnitt ein Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
  12. 12. Diapositiv mit einem Rahmen, in dem ein lichtdurchlässiger Bildträger gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) und/oder Bildträger (12) einen magnetischen Aufzeichnungsträger (15, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  13. 13. Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe einer Toninformation auf bzw, von einem Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebebewegung und/oder Ausschiebebewegung eines Diapositivs oder Bildes zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen einem Magnetkopf (30) des Geräts (20) und dem Aufzeichnungsträger benutzt ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschieben und/oder Ausschieben des Bildes bzw.
    Diapositives ein motorischer Antrieb vorgesehen ist.
  15. 15. Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe einer Toninformation auf einem bzw. von einem Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zur Erzeugung der Relativbewegung gegenüber dem Aufzeichnungsträger angetriebenen Magnetkopf (50) aufweist.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es eine sich über den Einschiebeweg des Bildes erstreckende durchsichtige Abdeckung (21, 41) aufweist, durch die hindurch das photographische Bild von außen sichtbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0757282A2 (de) * 1995-07-18 1997-02-05 Suprem S.R.L. System zum physischen Verknüpfen einer Ton-, Stimme- und/oder Musikmitteilung mit einem Foto oder mit einem Diapositivrahmen, und verwandte Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0757282A2 (de) * 1995-07-18 1997-02-05 Suprem S.R.L. System zum physischen Verknüpfen einer Ton-, Stimme- und/oder Musikmitteilung mit einem Foto oder mit einem Diapositivrahmen, und verwandte Vorrichtung
EP0757282A3 (de) * 1995-07-18 1997-06-04 Suprem Srl System zum physischen Verknüpfen einer Ton-, Stimme- und/oder Musikmitteilung mit einem Foto oder mit einem Diapositivrahmen, und verwandte Vorrichtung

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