DE2147313A1 - Anordnung zur vertonung von filmen und wiedergabe derselben mittels kinematographischer projektoren - Google Patents

Anordnung zur vertonung von filmen und wiedergabe derselben mittels kinematographischer projektoren

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DE2147313A1
DE2147313A1 DE19712147313 DE2147313A DE2147313A1 DE 2147313 A1 DE2147313 A1 DE 2147313A1 DE 19712147313 DE19712147313 DE 19712147313 DE 2147313 A DE2147313 A DE 2147313A DE 2147313 A1 DE2147313 A1 DE 2147313A1
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film
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Ottmar Haberkern
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Anordnung zur Vertonung von Pillen und Wiedergabe derselben mittels kineeatographischer Projektoren Die erfindung betrifft eine Anordnung zur Vertonung von Filmen und Wiedergabe derselben mittels kinematographischer Projektoren.
  • Die bisher bekanntgewordenen Änordnungen dieser Art sind in der Weise ausgebildet, daX die auf dem Filmrand befindliche sog. Tonspur, die eine optische oder magnetische Tonaufzeichnung darstellt, mittels entsprechender Umwandler zur Erzeugung des Tones (Sprache, Musik, Geräusche) verwendet wird.
  • Die zur iufzeichnung der Tonspur und zur Tonwiedergabe notwendige Apparatur ist sehr aufwendig, so daß man oftmals zur Ersparung von Kosten sog. Stummfilme herstellt, die dann in einfachen Projektoren wiedergegeben werden; dies gilt insbesondere für die Filmaufnahmen durch Amateure.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung Z-11 schaffen, die eine vereinfachte Vertonung von Filmen und Wiedergabe derselben ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung ißt eine Anordnung der eingangs erwahnten wirt. Erfindungsgemäß weist dieselbe einen oder mehrere auf der Außenseite des Filmspulenträgers zentrisch zur Achse der Filmtransportrolle gelagerte Torträger auf, die mit einem in der benachbarten Seitenwand des Projektors gelagerten Tonabnehmer zusammenwirken0 Innerhalb der erfindungsgemäßen Anordnung ist jetzt also erstmals der Tonträger von dem Film getrennt und kann unabhängig von den Filmaufnahmen bespielt werden. Daraus ergibt sich zunächst einmal der wesentliche Vorteil einer Vereinfachung der aufnahmeapparatur. Der Ton einer Sprech- bzw. Gesangszene kann jetzt unabhängig von den Filmaufnahmen nachträglich mittels eines entsprechenden Magnettongerätes aufgezeichnet werden. Die Aufteilung eines Tonfilmes in Filmband und Tonträger bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß beispielsweise eine Musikuntermalung des Filmes später gegen eine andere Musikuntermalung ausgetauscht werden kann. Es gelingt mittels der erfindungsgemäßen Anordnung weiterhin, Stummfilme nachträglich zu vertonen, wozu ein einfaches Magnetton-Aufnahmegerät genügt.
  • Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist in der verbesserten Tonqualität gegenüber/eines Filmes mit Tonspur zu erblicken. derjenigen Auch die Wiedergabe des Toners des selbständigen Tonträgers erfordert nur eine wesentlich einfachere Apparatur im Vergleich zu derjenigen eines mit Tonspur versehenen Filmes, nämlich nur den Wiedergabeteil eines an sich bekannten Magnetton-Gerätes.
  • Insgesamt ergibt sich also aus der Erfindung eine Vereinfachung und Verbilligung der Aufnahme eines Tonfilmes und vor allem jedoch eine Verbilligung des benötigten Projektors bei verbesserter Tonqualität desselben.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken dienen als Tonträger eine oder mehrere Schallplatten, deren bufnahmebohrung jeweils mit der zugeordneten Filmtransportrolle fluchtet und deren Intrieb von der Filmtransportrolle schlupfsicher abgeleitet ist.
  • Diese Schallplatten tragen zweckmäßig eine elektromagnetisch aufgezeichnete Tonspur und sind in dieser Form an sich seit langem bekannt, wobei diese Torträger sowohl in Diktiergeräten als auch in sog. Bnrufbeantwortera Verwendung finden.
  • Diese Schallplatten bestehen aus einer Kunststoff-Folie mit eingelagerten, magnetisierbaren Partikeln und sind zu einem sehr niedrigen Preis auf dem Markt erhältlich, Um die schlupfsichere Übertragung der Drehbewegung der Filmtransportrolle auf die Schallplatte zu gewährleisten, greift in die Schallplatte nach dem Einlegen derselben in den Filmprojektor ein mit der Filmtransportrolle gekuppelter Mitnehmer.
  • Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse für die Anwendung dann, wenn als Filmspulenträger nicht die übliche Filmrolle, sondern eine Filinkassette dient, auf deren oberer und/oder unterer Deckfläche die Schallplatte verdrehungssicher und gegen Beschädigungen geschützt gelagert werden kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken sind die Schallplatten mit der Filmtransportrolle über einen als Schwungmasse wirkenden Plattenteller gekuppelt. Dieser Plattenteller braucht nicht in jedem Falle unmittelbar auf der Filmtransportrolle zu sitzen. Nan kann vielmehr ein Getriebe zwischen Filmtransportrolle und Plattenteller vorsehen, um jeweils die günstigste Schallplattendrehzahl zu erhalten.
  • luch andere torträger wie magnetisierbares Band- oder Drahtmaterial läßt sich in sinngemäßer Weise lagern und antreiben.
  • Es kann im Rahmen der Erfindung auf jeder der beiden Deckseiten einer Filmkassette eine Schallplatte oder ein sonstiger Torträger abspielbar angeordnet werden, so daß mit jeder der Filmtransportrollen Jeweils eine Schallplatte oder ein sonstiger Torträger gekuppelt ist.
  • Der oder die Tonabnehmer, die mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Kassetten zusammenwirken, sind in einer Seitenwand des Projektors gelagert. Die Funktion dieser Tonabnehmer ist aus den entsprechenden Magnettongeräten bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein usführhngsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung zur Wiedergabe von Tonfilmen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Draufsicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Filmkassette, Fig. 2 den Längsschnitt durch eine Fimlkassette längs der linie I - I gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Abschnitt der Fig.2.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf der Oberseite einer Filmkassette 1 eine Schallplatte 2 zentrisch zur achse der Filmtransportrolle 3 gelagert.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Gehäuse der Pilmkassette 1 zur Aufnahme der Schallplatte 2 im Bereich dieser Schallplatte 2 tellerförmig vertieft und in diese Vertiefung 4 ist zunächst der Plattenteller 5 eingelegt, der zentrisch auf der Filmtransportrolle 3 befestigt ist und auf dem Sprengring 6 ruht. Auf dem Plattenteller 5 ist der nach oben ragende Nitnehmer 7 befestigt. Über diesen Mitnehmer 7 und die Filmtransportrolle 3 ist die Schallplatte 2 mit entsprechenden Öffnungen geschoben, wonach sie plan auf dem Plattenteller 5 liegt und in dieser lage abgespielt werden kann, während der nicht dargestellte Film, der in bekannter Weise innerhalb der Filekassette 1 angeordnet ist, abläuft.
  • Die Winkellage der Schallplatte 2 zu den Unfang des nicht dargestellten Filmes wird so gewählt, daß die Sprachwiedergabe lippensyzichron zu den Filmbildern erfolgt.
  • Der hier nicht dargestellte Projektor kann, um eine klangwertrichtige Wiedergabe des Tones zu gewährleisten, mit einen elektronizchen Drehzahlregler ausgestattet werden.
  • P.rner ist in einer Seitenwand des nicht dargestellten Projektors ein an sich bekannter Tonabnehmer gelagert, der den auf der Schallplatte 2 gespeicherten Ton beim Ablauf derselben aufnimmt und auf das Lautsprechersystem des Projektors überträgt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 2 ist eine Filmkassette 1 dargestellt, die außer dem mit der Pilmtransportrolle 3 gekuppelten Plattenteller 5 noch einen weiteren Plattenteller 8 auf der gegenüberliegenden Seite trägt, der mit der zweiten Filntransportrolle 9 gekuppelt ist. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß man in bestimmten Fällen beim Rücklaut des zuvor abgespielten Filmes ebenfalls ein Tonprogran abspielen kann.
  • Nan kann ferner eine Plattenwechselautomatik vorsehen, ährlich e derjenigen, die bei Plattenspielgeräten gehobener qualität bekannt ist, um auch Filme, deren Spieldauer die Wiedergabezeit einer Schallplatte übersteigt, durchgehend vertonen zu können. Die kurze Zeitspanne des Plattenwechsels läßt sich iva. ohne Schwierigkeit so auf die gerade ablaufende Filmszene abstimmen, daß keine merkbare Unterbrechung der Darbietung eintritt.

Claims (7)

Ansprüche
1. Anordnung zur Vertonung von Filmen und Wiedergabe derselben mittels kinematographischer Projektoren, g e k e n n z e i chn e t durch einen oder mehrere auf der Außenseite des Filmspulenträgers (1) zentrisch zur achse der Filmtransportrolle (3) gelagerte Tonträger (2), die mit einem in der benachbarten Seitenwand eines Projektors gelagerten Tonabnehmer zusammenwirken.
2. Einordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i chn e t, daß als torträger eine oder mehrere Schallplatten (2) dienen, deren kufnahmebohrung jeweils mit der zugeordneten Filmtransportrolle (3) fluchtet und deren Antrieb von der Pilmtransportrolle (3) schlupfsicher abgeleitet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in die Schallplatte (2) nach dem Einlegen derselben in den Filmprojektor ein mit der Filmtransportrolle (3) gekuppelter Mitnehmer (7) greift.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Filmspulenträger eine Filmkassette (1) dient.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schallplatten (2) eine elektromagnetisch aufgezeichnete Tonspur tragen.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schallplatten (2) mit der Filmtransportrolle (3) über einen als Schwungmasse wirkenden Plattenteller (5) gekuppelt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß als torträger ein magnetisierbares Band- oder Drahtmaterial dient.
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