DE2840329C2 - Adreßpuffer in MOS-Technik - Google Patents
Adreßpuffer in MOS-TechnikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adreßpuffer in MOS-Technik mit einer, einen Adreßeingang aufweisenden,
über ein Übernahmesignal angesteuerte Adreßspeicherschaltung mit zwei komplementären Adreßausgängen
und zwei komplementären Signalausgängen hohen Signalpegels und einer Abblockvorstufe mit nachgeschalteter
Endstufe, bei dem die über einen Steuertakt angesteuerte, komplementäre Steuersignale liefernde
Abblockvorstufe zwei mit ihrem ersten gemeinsamen Knoten an einer Basisspannungsquelle anliegenden, aus
den gesteuerten Strecken von zwei Transistoren bestehenden Parallelketten aufweist, bei der der erste
Transistor jeder Parallelkette je über einen Signalausgang hohen Signalpegels der Adreßspeicherschaltung
angesteuert wird.
Adreßpuffer für MOS-Speicherbausteine bestehen im allgemeinen aus drei Teilen, nämlich einer Adreßspeicherschaltung,
einer nachgeschalteten Abblockvor- b stufe und einer folgenden Endstufe. Die Adreßspeicherschaliung
hat dabei die Aufgabe, die angelieferten TTL-Adreßsignale auf MOS-Pegel vorzuverstärken und
zu übernehmen. An ihrem Ausgang sind^ie komplementären Adreßausgangssignale A und A sowie die
ίο zugeordneten Hochspannungssignale mit einem maximalen
Potential des eineinhalbfachen der Betriebsspannung Cund Cabgreifbar.
Die nachgeordneten Abblockvorstufen wirken als Zwischenverstärker und sollen die nur gering belastbaren
Ausgänge der Adreßspeicherschaltung von den Endstufen abtrennen. Diese Abblockvorstufen liefern
dabei die komplementären Steuersignale CV und CV, die beide einen Ruhepegel von 0 Volt haben.
Die Abblockvorstufen selbst stehen mit den Endstufen in Verbindung, die nur Leistungsverstärker darstellen,
die die komplementären Adreßsignale AA und AA über die Adreßleitung an die Dekoder liefern.
Zur Verhinderung von Mehrfach- oder Falschauswahl in den Dekodern ist es erforderlich, daß die Ausgänge
der Endstufen, die gegebenenfalls mit der Information »0« beaufschlagt sind, keine Spannungsspitzen oder
Restspannungen aufweisen, die größer sind als eine zugeordnete Schwellspannung.
Bekannte Adreßpuffer (Intel Speicherbaustein 2104 und 2107) weisen neben der Adreßspeicherschaltung
nur noch Endstufen ohne Abblockvorstufen auf. Es handelt sich dabei um reine Gegentaktendstufen, die
von den Adreßausgängen A und Ä der Adreßspeicherschaltung angesteuert werden. Diese Endstufen werden
nicht durch einen besonderen Einschaltetakt sondern durch den Übernahmetakt der Adreßspeicherschaltung
eingeschaltet. Diese Maßnahme hat zwar den Vorteil, daß man die Adreßausgangssignale AA und AA der
Endstufe damit sehr früh erhält, daß aber an dem evtl.
mit dem Null-Informationssignal beaufschlagten Ausgang große Spannungsspitzen auftreten. Die Höhe
dieser Störspannungen läßt sich nur durch geeignete Dimensionierung der Endstufentransistoren begrenzen,
was wiederum zu erheblichen Querströmen in den Endstufen führt, womit diese Endstufen-Transistoren
sehr groß dimensioniert werden müssen.
Bei einem weiteren bekannten Adreßpuffer (Mostek Speicherbaustein MK4027 und MK4116) sind Endstufen
mit Abblockvorstufen vorgesehen. Die Abblockvorstufen bestehen hier aus einem statischen Flip-Flop, dessen
Lasttransistoren durch die Hochspannungssignale C und Cder Adreßspeicherschaltung angesteuert werden.
Auch hier können_an den Ausgängen der Abblockvorstufen CV bzw. CV Spannungsspitzen auftreten, wenn
die Information »0« geliefert werden soll.
Die bei dem bekannten Adreßpuffer verwendete Endstufe ist ein einfacher Source-Folger, der die
unangenehme Eigenschaft hat, die Ausgänge der Endstufe AA bzw. ÄÄ auch dann anzuheben, wenn sie
nur mit kurzen Störspannungsspitzen angesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Adreßpuffers für einen MOS-Speicherbaustein, an
dessen Ausgang keine Spannungsspitzen oder Restspannungen entstehen und der gering dimensionierte
Endstufentransistoren aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der zweite Schalttransistor jeder Parallelket-
te je über einen zum Signalausgang hohen Signalpegels inversen Adreßausgang der Adreßspeicherschaltung
angesteuert wird.
Dadurch, daß die Abblockvorstufen sowohl von den Ausgängen A und A der Adreßspeicherschaltung als
auch_von den Signalausgängen mit hohem Signalpegel C und Cder Adreßspeicherschaltung angesteuert werden,
treten an den Ausgängen CKbzw. CVder Abblockvorstufe
nur geringe Störspannungsspitzen auf. Die in den Abblockvorstufen während der positiven Flanke des
AnsteuertaHes auftretenden Querströme sind gering, womit die verwendeten Transistoren nur klein dimensioniert
werden müssen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung v/ird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaues eines Adreßpuffers,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Impulsplanes zum Betrieb eines Adreßpuffers,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines bekannten Adreßpuffers ohne Abblockvorstufe,
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines bekannten Adreßpuffers mit einer Abblockvorstufe aus einem
statischen Flip-Flop,
F i g. 5 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Adreßpuffers mit einem Source-Folger als
Endstufe,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Adreßpuffers mit einer als statiscnes
Flip-Flop ausgebildeten Endstufe und
F i g. 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Adreßpuffers mit einer Gegentaktendstufe.
Ein in der Fig. 1 mit zugehörigem Impulsplan in der Fig.2 dargestellter Adreßpuffer für einen MOS-Speicherbaustein
besteht im allgemeinen aus drei Teilen, nämlich einer Adreßspeicherschaltung AS, einer
nachgeschalteten Abblockvorstufe A V und einer zugehörigen Endstufe ES.
Die Adreßspeicherschaltung AS hat dabei die Aufgabe, die angelieferten TTL-Adreßsignale ADR auf
MOS-Pegel vorzuverstärken und im Takt eines Übernahmetaktes Φ zu übernehmen. Die Adreßspeicherschaltung
AS liefert die komplementären Adreßausgangssignale A und Λ, sowie zwei weitere
Signale mit höhei-em Signalpegel C, C, die den gleichen
Informationsgehalt wie die Adreßausgangssignale A und Ä haben, aber ein wesentlich höheres Potential,
nämlich das ca. l,5fache der Betriebsspannung VDD
aufweisen.
Die nachgeschalteten Abblockvorstufen A V wirken als Zwischenverstärker und sollen die nur gering
belastbaren Ausgänge der Adreßspeicherschaltung AS von den Endstufen ES abtrennen. Angesteuert wird eine
derartige Abblockvorstufe über einen Aktivierungsimpuls ΦΡ, der veranlaßt, daß die Information aus der
Adreßspeicherschaltung AS in die Abbiockvorstufe übernommen wird. Die Abblockvorstufe AV selbst
liefert die komplementären Ausgangssignale CV und CV, die beide einen Ruhepegel von ca. 0 Volt aufweisen.
Die Endstufe ES ist ein reiner Leistungsverstärker, der die komplementären Signale AA und AA über
Adreßleitungen an den Dekoder liefert.
Um in den Dekodern eine Informationsverfälschung durch Mehrfach- oder Falscfcauswahl zu verhindern, ist
es erforderlich, daß die Ausgänge der Endstufen, an denen die Information »0« anliegt, keine Spannungsspitzen
oder Restspannungen aufweisen, die größer sind als eine mögliche Restspannung RS. Um dies zu verhindern,
ist es notwendig, daß die Ausganessignale CV und CV der Abblockvorstufe, an denen die Information »0«
anliegt, ebenfalls keine Spannungsspitzen SS (Fig. 2)
aufweisen, die über einen definierten Toleranzbereich hinausgehen.
Bei dem in der Fig.3 dargestellten bekannten Adreßpuffer (Firma Intel, Speicherbaustein 2104 und
2107) ist keine Abblockvorstufe vorhanden. Als Endstufe ES kommt eine reine Gegentaktstufe zur
Anwendung. Dies wird von den Ausgängen A und A der Adreßspeicherschaltung AS angesteuert Die Endstufe
ES wird dabei nicht durch einen getrennten Takt sondern durch den Übernahrnetakt Φ der Adreßspeicherschaltung
AS eingeschaltet. Durch diese Maßnahme erhält man die komplementären Signale AA und
ÄÄ der Endstufe ES sehr früh, wobei aber der Ausgang
der Endstufe ES, an dem die Information »0« anliegt, hohe Spannungsr-pitzen auftreten. Die Ursache für diese
Spannungsspitzen liegt darin, daß die Endstufe bereits durch den Übernahmetakt Φ der Adreßspeicherschaltung
AS eingeschaltet wird, obwohl die Ausgänge A und Ä der Adreßspeicherschaltung AS erst eine gewisse Zeil
nach der positiven Flanke des Taktes Φ (ersichtlich aus der F i g. 2) einen definierten Zustand einnehmen. Die
Höhe der auftretenden Störspannungen läßt sich nur durch geeignete Dimensionierung der Endstufentransistoren
MX bis Af 5 begrenzen. Dies führt allerdings zu
erheblichen Querströmen in den Endstufen, da während des Einstellens der Ausgänge AA und AA der Endstufe
ES alle Transistoren MX bis MS gleichzeitig leitend
gesteuert werden und diese Transistoren als Endstufentransistoren deswegen sehr groß dimensioniert werden
müssen.
Der in der F i g. 4 dargestellte bekannte Adreßpuffer (Firma Mostek, Speicherbausteine MK.4027, ΜΚ4Π6)
weist eine Abblockvorstufe A Vauf. Die Abblockvorstufe A V besteht hier aus einem statischen Flip-Flop aus
den Transistoren M 6 bis M 9, dessen Lasttransistoren M 6 und M 7 durch die Signale hohen Signalpegels C
und C der Adreßspeicherschaltung AS angesteuert werden. Auch hier können an den Ausgängen der
Abblockvorstufe CVbzw. CVSpannungsspitzen auftreten, wenn die Information »0« anliegt. Diese Spannungsspitzen
werden dann erzeugt, wenn die positive Flanke des übernehmenden Aktivierungsimpulses ΦΡ zu früh
auf die positive Flanke des Übernahmetaktes Φ folgt und damit die Abblockvorstufe A ^bereits eingeschaltet
wird, obwohl die Ausgänge C und Cder Adreßspeicherschaltung AS noch keine definierten Zustände aufweisen.
Bei der knappen Folge der Übernahmetakte Φ und des Aktivierungsimpulses ΦΡ werden infolge der
Kreuzkopplung der Transistoren MS und M9 die
Potentiale beider Ausgänge CV und CV der Abblockvorstufe A V gleichzeitig mit dem Aktivierungsimpuls
ΦΡ angehoben. Erst wenn das Potential beider Ausgänge weit über einer definierten Schwellspannung
der beiden Transistoren M8 und M9 liegt, wirkt die
Kreuzkopplung und das Flip-Flop kann entsprechend der Größe der Signale Cund Ckippen.
Als Endstufe ES kommt hier nur ein einfacher Soucce-Folger aus den Transistoren M10 und M12 zur
Anwendung. Zugeordnete Löschtransistoren MIl und M13 setzen die Ausgänge AA und ÄÄ mit Hilfe eines
Löschtaktes ΦΚ wieder auf das Nullpotential zurück.
Durch_den Source-Folger werden die Ausgänge AA bzw. AA auch dann angehoben, wenn sie nur mit kurzen
Störspannungsspitzen angesteuert werden. Damit besteht die Möglichkeit, daß in diesem Falle Restspannungen
an den Ausgängen anliegen, die größer sind, als die zu tolerierende Schwellspannung bei der Anlage von
Nullinformation. Diese Restspannungen werden erst am Ende eines Arbeitszyklus durch den Löschtakt ΦΚ
abgesenkt und bleiben in der übrigen Zeit in den Adreßleitungen des Dekoders gespeichert.
Wird entsprechend der Fig.5 ein Adreßpuffer so aufgebaut, daß die Abblockvorstufe A Vsowohl von den
Ausgängen A und Ä der Adreßspeicherschaltung AS als
auch von den Ausgängen mit erhöhtem Potential Cund C angesteuert werden, so können die vorbeschriebenen
Nachteile nicht auftreten.
Die Abblockvorstufe gemäß der Erfindung mit den Transistoren M6 bis M9 ist als Gegentaktendstufe
aufgebaut, deren obere Transistoren M6 und Ml über
die .Ausgänge der Adreßspeicherschaltung AS mit erhöhtem Potential Cund Cangesteuert werden. Damit
treten an den Ausgängen CV und CV der Abblockvorstufe A Vnur sehr kleine Störungsspannungsspitzen auf,
wenn die Information »0« anliegt. Dies hat folgende Gründe: Vor der positiven Flanke des Übernahmetaktes
Φ sind die Ausgänge A und Ä auf mittlerem Ruhepotential MR (siehe F i g. 2), die Ausgänge Cund C
auf hohem HR Ruhepotential, was ungefähr der Betriebsspannung VDD entspricht und der Aktivierungstakt
ΦΡ auf Nullpotential. Damit sind alle Transistoren M6 bis M9 der Abblockvorstufe AV
leitend und halten die Punkte CV und CV auf Nullpotential (Basisspannungsquelle VSS). Kurz nach
der positiven Flanke des Übernahmetaktes Φ läuft die Spannung eines der beiden Ausgänge A bzw. A gegen
Nullpotential, der andere Ausgang gegen die Betriebsspannung VDD. Damit wird einer der beiden Transistoren
M 8 oder M 9 gesperrt und der andere noch stärker leitend. Der leitend gesteuerte Transistor der beiden
Transistoren MS oder M9 liefert die Information »0« am Ausgang CV bzw. CV. Tritt jetzt bereits die positive
Flanke des Aktivierungsimpulses Φ P auf,_obwohl die Ausgänge mit erhöhtem Potential C und C noch nicht
die Endpegel erreicht haben, seien sie nun das Basispotential VSS oder ein Potential das um den
Faktor 1.5 höher ist als das_Betriebspotential VDD, so wird der Ausgang CV bzw. CV, an dem die Information
»0« anliegen soll, durch den stark leitenden Transistor M 8 bzw. M9 festgehalten. Es entsteht nur ein
Spannungsabfall an diesen Transistoren aufgrund des Teilerverhältnisses der Transistoren M 6 und M 7 bzw.
der Transistoren MS und M%. Durch geeignete
Dimensionierung kann dieser Spannungsabfall^ sehr klein gehalten werden. Sobald die Punkte Cund C ihren
Endpegel erreicht haben, nehmen auch die Ausgänge CV und CV der Abblockvorstufe ihre Endpegel
O-Volt-Basisspannungspotential VSS oder Betriebsspannungspotential
VDD an. In jedem Zweig der Abblockvorstufe A Vist dann nur ein Transistor leitend,
also M 6 und M 9 oder M 7 und M&. Damit kann kein
Querstrom durch die Gegentaktendstufen fließen. Der Takt ΦPwiΓd also nur während der Flanke belastet.
Dieser während der positiven Flanke des Aktivierungstaktes
ΦP in der Abblockvorstufe Λ V auftretende
Querstrom ist gering, so daß die Abblockvorstufe auch wegen ihrer Funktion als Zwischenverstärker mit
kleinen Transistoren versehen werden kann.
Zwischen dem den Aktivierungstakt ΦΡ liefernden Taktgenerator, der hier nicht dargestellt ist, und der
Abblockvorstufe AV findet ein Regelvorgang statt: Solange^ alle Ausgänge der Adreßspeicherschaltung A,
Ά, C, ~C nicht ihren endgültigen Pegel eingenommen
haben, solange also in der Abblockvorstufe A V Querströme auftreten können, wird der Aktivierungstakt
Φ Ρ der Abblockvorstufe A V so stark belastet, daß seine positive Flanke sich verzögert. Damit paßt sich die
ίο positive Flanke des Taktes ΦΡ, der die Abblockvorstufen
aller Adreßpuffer betreiben muß, an das Zeitverhalten der Adreßspeichersdialtung AS an. Sobald die
Ausgänge A, Ä und C, C der Adreßspeicherschaltung ihren Endzustand eingenommen haben, können keine
Querströme mehr fließen. Der Takt ΦΡ wird damit entlastet und kann die Abblockvorstufe A V einschalten.
Diese liefert dann entsprechend ihrer maximalen Schaltschnelligkeit die Signale CV und CV an die
Endstufe ES.
Als Endstufen ES sind drei Lösungen möglich, und zwar entsprechend der F i g. 5 ein einfacher Source-Folger
aus den Transistoren M10 und M12 mit den
zugeordneten Löschtransistoren Λ/ll und M13. Diese
Schaltung benötigt nur wenige Transistoren, hat aber den Nachteil, daß nur die Signale, die die Information
»1« beinhaltet, niederohmig geliefert werden können, während die Ausgänge AA bzw. ÄÄ bei Anliegen der
Information »0« einen Undefinierten Wiederstandswert aufweisen.
Bei dem in der F i g. 6 dargestellten Endstufe ES handelt es sich um ein statisches Flip-Flop aus den
Transistoren MtO bis M15, dessen Lasttransistoren
M10 und M12 als Source-Folger wirken und von den
Signalen CVund CVder Abblockvorstufe A Vgesteuert werden. Diese Schaltung liefert sowohl die Signale mit
der Information »0« als auch die Signale mit der Information »1« niederohmig an den Ausgängen AA
und AA an. Diese Schaltung ist außerdem noch aus Layoutgründen günstig, da die kreuzgekoppelten
Transistoren M14 und M15 an beliebiger Stelle in den
Adreßleitungen zwischen den Endstufen ES und den Dekodern auf dem Chip untergebracht werden können.
Diese Transistoren werden nur durch die Adressen und nicht durch andere Takte gesteuert, sie brauchen
deswegen nicht auf der Integrationsfläche des Adreßpuffers auf dem Chip angeordnet werden.
Der in der F i g. 7 dargestellte Adreßpuffer weist eine Endstufe ES auf, die als Gegentaktstufe ausgebildet ist.
Auch diese Endstufe mit den Transistoren M10 bis M15
so und den zugeordneten Löschtransistoren MIl und
M13 liefert sowohl das Informationssignal »0« als auch
die Information >vi.« niederohmig an den Ausgängen AA
und AA an. Wegen der durch die Gegenkopplung hervorgerufenen Leitungsüberkreuzung vom zwischen
den Gates der Transistoren M15 und MIO und den
Gates der Transistoren M12 und M14 ist eine höhere
Integrationsfläche innerhalb der Fläche des Adreßpuffers notwendig.
Sämtliche beschriebenen Endstufen FS benötigen am
bo Ende des Arbeitszyklus des Speicherbausteines einen
Löschimpuls Φ K, der mit Hilfe der Löschtransistoren
Mti und M13 die Ausgänge AA und AA auf das
Ruhepotential (VSS) absenkt
Für die hier nicht beschriebene Adreßspeicherschal-
(>■> tung AS sind beliebige bekannte Anordnungen, wie sie
in den zitierten bekannten Speicherbausteinen verwendet werden, möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Adreßpuffer in MOS-Technik mit einer, einen Adreßeingang aufweisenden, über ein Übernahmesignal
angesteuerte Adreßspeicherschaltung mit zwei komplementären Adreßausgängen und zwei
komplementären Signalausgängen hohen Signalpegels und einer Abblockvorstufe mit nachgeschalteter
Endstufe, bei dem die über einen Steuertakt angesteuerte, komplementäre Steuersignale liefernde
Abblockvorstufe zwei mit ihrem ersten gemeinsamen Knoten an einer Basisspannungsquelle anliegenden,
aus den gesteuerten Strecken von zwei Transistoren bestehenden Parallelketten aufweist,
bei der der erste Transistor jeder Parallelkette je über einen Signalausgang hohen Signalpegels der
Adreßspeicherschaltung angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalttransistor (M8, M9) jeder Parallelkette je
überfeinen zum Signalausgang hoheri Signalpegels (C, C) inversen Adreßausgang (A, A) der Adreßspeicherschaltung
(AS) angesteuert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe (ES) aus einem
zwei kreuzgekoppelte Transistoren (M 14, M15) mit zugeordneten Löschtransistoren (MM, M13) aufweisenden
statischen Flip-Flop besteht, dessen die kreuzgekoppelten Transistoren (M 14, M\S) mit
dem Versorgungspotential (VDD) verknüpfende Lasttransistoren_fA/10, Λ/12) durch die Ausgangssignale
(CV, CV) der Abblockvorstufe (AV) angesteuert werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe (ES) aus einer
Gegentaktschaltungsanordnung besteht, die zwei aus den gesteuerten Strecken von ersten und
zweiten Transistoren (MXQ, MiA; M12, M15)
bestehende Parallelketten aufweist, und daß der erste Signalausgang (CV) der Abblockvorstufe (A V)
mit dem Steuereingang des ersten Transistors (M 10) der ersten Parallelkette und dem zweiten Transistor
(M 15) der zweiten Parallelkette und der zweite Signalausgang (CV) der Abblockvorstufe (A V) mit
dem Steuereingang des zweiten Transistors (M 14) der ersten Parallelkette und dem ersten Transistor
(M 12) der zweiten Parallelkette in Verbindung steht, und daß den Ausgängen der Endstufe (AA,
AA) Löschtransistoren (MW, M13) zugeordnet
sind.
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