DE2839383C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03G3/345—Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking
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Description
Die Erfindung betrifft eine Torschaltung zur Störsignalunter
drückung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Torschaltung ist aus der DE-OS 22 43 411
bekannt sowie in Fig. 1 der Zeichnung dar
gestellt. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Tor
schaltung Emitterfolgerverstärker 1 und 2, einen Verknüpfungs
transistor 3 und einen Kondensator C auf, der einen Spannungs
pegel hält. Der Transistor 3 ist ohne ein anliegendes Signal
durchgeschaltet und sperrt, wenn ein Rauschen im Eingangs
signal S 1 auftritt und ein negatives Impulssignal P an der
Basis des Transistors 3 liegt. In dieser Weise kann das Rau
schen wirksam beseitigt werden.
Es versteht sich jedoch, daß ein derartiges Impulssignal zum
Steuern des Schaltvorganges der Torschaltung eine große Ampli
tude haben muß. Aus der in Fig. 2 dargestellten äquivalenten
Schaltung der Torschaltung ergibt sich, daß das Ausgangssignal
S 2 einem unerwünschten Einfluß durch ein Streuen des Impuls
signales ausgesetzt ist, wenn ein Impulssignal mit großer Am
plitude zum Sperren des Transistors 3 verwandt wird. Die Ver
wendung eines Impulssignales mit großer Amplitude führt zu
einem geringem Aussteuerbereich der Schaltung, einem hohen
Widerstand des gesättigten Transistors und einem unerwünsch
ten Frequenzgang der Schaltung. In Fig. 2 sind Dioden D 1 und
D 2, die der Kennlinie zwischen der Basis und dem Kollektor
des Transistors 3 und zwischen der Basis und seinem Emitter
jeweils äquivalent sind, sowie ein Äquivalentschalter SW für
den Kurzschluß zwischen der Basis und dem Kollektor des Tran
sistors 3 dargestellt.
Aus der DE-OS 24 09 240 ist eine weitere Schaltungsanord
nung zur Unterdrückung von Störungen in einem NF-Signal
bekannt, bei der jedoch kein in Serie zum Signalweg lie
gender Schalttransistor vorgesehen ist. Durch die Schal
tungsanordnung gemäß DE-OS 24 09 240 soll erreicht werden,
daß Störsignale im Signalweg unterdrückt werden, ohne je
doch hierzu das eigentliche Nutzsignal ausblenden zu müssen.
Der dabei vorgesehene Begrenzer ist ein dynamischer Begren
zer, der ausschließlich auf Amplituden mit großer Flanken
steilheit anspricht und nach Art eines in Serie zum Signal
weg liegenden Filters lediglich Signale großer Flankensteil
heit begrenzt. Dieser Begrenzer würde es nicht ermöglichen,
den Eingangspegel eines in Serie zum Signalweg liegenden
Schalttransistors abhängig vom Ausgangspegel zu begrenzen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgegen
über darin, die Torschaltung nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 so auszubilden, daß bei großem Dynamikbereich
der Signale im Signalweg die auf die Störsignale ansprechen
de Steuerschaltung durch Steuersignale kleiner Amplitude
steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben
ist.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Torschaltung der in
Serie zum Signalweg liegende erste Schalttransistor im offe
nen Zustand auch durch Eingangssignale großer Amplitude nicht
durchgeschaltet werden kann, können auch Störsignale großer
Amplitude unterdrückt werden. Dieses Ergebnis wird mit einer
kleineren Amplitude der Steuerimpulse für die Steuerschal
tung erreicht, die auf die Störsignale im Signalwert anspricht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevor
zugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Torschal
tung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer herkömmlichen Geräusch
sperre.
Fig. 2 zeigt das Äquivalentschaltbild des in Fig. 1 darge
stellten Verknüpfungsschaltungsteiles.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Grundausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltung.
Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Schaltung.
Fig. 5 und 6 zeigen Schaltbilder von weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung.
Fig. 7 zeigt in einer grafischen Darstellung die Beziehung
zwischen einem Signalstrom und einem Vorstrom bei den
in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen.
Fig. 8 zeigt das Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Fig. 9 zeigt das Äquivalentschaltbild des Schalttransistors
Q 1′ in Fig. 8.
Fig. 10 zeigt in einer grafischen Darstellung die Signalwellen
form der in Fig. 8 dargestellten Verknüpfungsschaltung,
wobei ein Schalttransistor Q 1 fehlt.
Fig. 11 zeigt Äquivalentschaltbilder der Schalttransistoren
Q 1 und Q 1′ in Fig. 8.
In Fig. 3 ist ein Grundausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltung dargestellt. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sind
Verstärker 4, 5, ein erstes und ein zweites Verknüpfungsglied 6, 7,
ein Begrenzer 8 und ein Kondensator C vorgesehen, der einen
Potentialpegel hält. Ohne anliegendes Signal ist das erste
Verknüpfungsglied 6 gesperrt, während das zweite Verknüpfungs
glied durchgeschaltet ist, so daß ein Eingangssignal S 1
durch den Verstärker 4, das zweite Verknüpfungsglied 7 und
den Verstärker 5 geht und anschließend das Ausgangssignal
S 2 erhalten wird. Wenn im Eingangssignal S 1 ein Rauschen auf
tritt, liegt ein Impulssignal P am ersten Verknüpfungsglied
6, um dieses durchzuschalten, was dazu führt, daß das zweite
Verknüpfungsglied 7 sperrt, wodurch eine wirksame Rauschunter
drückung erhalten wird. Der Begrenzer 8 hat die Funktion, das
Potential eines Punktes A unter dem eines Punktes B zu halten,
wodurch der normale Betrieb des zweiten Verknüpfungsgliedes 7
sichergestellt ist.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel des Schaltungsaufbaues eines Grund
ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltung. Wie es
in Fig. 4 dargestellt ist, sind zwei Transistoren T 1, T 2 und
zwei Transistoren T 5, T 6 vorgesehen, die den Verstärkern 4 und
5 jeweils entsprechen, während Transistoren T 3 und T 4 dem ersten
Verknüpfungsglied 6 und dem zweiten Verknüpfungsglied 7 entsprechen
und zwei Transistoren T 7 und T 8 dem Begrenzer 8 entsprechen.
Wenn bei einer in dieser Weise aufgebauten Schaltung ein Rauschen
im Eingangssignal S 1 auftritt, liegt ein positives Impulssignal
P an der Steuerelektrode des Transistors T 3, um diesen durchzu
schalten. Das hat zur Folge, daß das Kollektorpotential des
Transistors T 4 auf sein Basispotential abfällt. Da das Emitter
potential des Transistors 4 durch den Kondensator C auf einen
gegebenen Pegel gehalten wird, liegt eine Vorspannung in Sperr
richtung am Transistor T 4, solange das Potential am Punkt A
unter dem am Punkt B liegt. Der Transistor T 4 wird somit ge
sperrt.
Wenn das Potential am Punkt A größer als die Summe des Potentials
am Punkt B und der Spannung V BE zwischen der Basis und dem
Emitter des Transistors T 4 ist, die im folgenden als Basisemitter
spannung V BE bezeichnet wird, ist der Transistor T 4 in uner
wünschter Weise in Vorwärtsrichtung vorgespannt, so daß er
leitet. Um das zu verhindern, ist der Begrenzer aus dem Transistor
T 7 und dem Transistor T 8 vorgesehen. Wenn die Basisemitter
spannung V BE jedes Transistors so festgelegt ist, daß sie
die folgende Gleichung
V BE (T 5) + V BE (T 6) = V BE (T 7) - V BE (T 8)
erfüllt, sind die Transistoren T 7 und T 8 durchgeschaltet, wenn
das Potential am Punkt A über das Potential am Punkt B angehoben
wird. Es wird daher verhindert, daß das Potential am Punkt A
über diesen Pegel steigt. In dieser Weise ist ein passender
Schaltvorgang des Transistors T 4 für jede Amplitude des Impuls
signales sichergestellt. Wenn der Transistor T 4 durchgeschaltet
ist, ist sein Kollektorstrom größer als sein Emitterstrom,
so daß die Beziehung besteht -V BC < V BE , wobei V BC die Basis
kollektorspannung ist. Die Transistoren T 7 und T 8 sind dem
entsprechend gesperrt.
Erfindungsgemäß kann das Umschalten der Verknüpfungsschaltung
durch einen Impuls mit einer kleinen Amplitude von beispielsweise
V BC = V D erreicht werden, wobei V D die Vorwärtsspannung der
Diode D ist, so daß das Streuen des Impulses auf das Ausgangs
signal so klein wie möglich gehalten ist. Die Schaltung weist
daher einen großen Aussteuerbereich im Sperrzustand und einen
kleinen Widerstand im durchgeschalteten Zustand zusammen mit
einem außerordentlich guten Frequenzgang auf.
Die erfindungsgemäße Verknüpfungsschaltung ist als Geräusch
sperre für einen AM-Rundfunkempfänger, ein CB-Sendeempfangsge
rät usw. verwendbar und gleichfalls auf jede Art eines Analog
schalters anwendbar.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das in der Lage ist, einen übermäßigen Vorstrom herabzusetzen,
um ein Eigenrauschen aufgrund eines Schaltvorganges zu entfernen.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, bilden ein Transistor Q 2,
eine Diode D und ein Widerstand R 3 eine Konstantstromschaltung,
wobei die Höhe des Stromes durch den Widerstand R 3 bestimmt
wird. Anstelle der Diode D kann ein Transistor verwandt werden,
wobei von dem Vorteil der Transistorfunktion als Diode Gebrauch
gemacht wird. Die Widerstände R 1 und R 2 sind dazu vorgesehen,
den Einfluß herabzusetzen, der aufgrund eines Unterschiedes
in den Kennlinien zwischen dem Transistor Q 2 und der Diode D
ausgeübt wird. Der Kollektorstrom des Transistors Q 2 ist durch
den Widerstand R 3 der Konstantstromschaltung bestimmt und
der konstante Strom liegt zur Steuerung an der Basis eines
Schalttransistors Q 1. Dieses Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Schaltung erlaubt es, daß ein Strom, d. h. ein durch
den Widerstand R 3 bestimmter konstanter Strom fließt, der
gerade ausreicht, um den Transistor Q 1 zu sättigen, selbst
wenn der Eingangssignalpegel am Emitter des Transistors Q 1
in negativer Richtung gering ist, wobei das Fließen eines
übermäßigen Stromes verhindert wird. Wenn andererseits der
Eingangssignalpegel in positiver Richtung groß ist, wird der
Basis des Transistors Q 1 der konstante Strom geliefert und
wird der Sättigungswiderstand gering gehalten. Das ist in Fig.
7 dargestellt. Der Vorstrom BC fließt so, daß er dem Eingangs
signalstrom SC folgt.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das auch eine Konstantstromschaltung verwendet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel liegt ein Steuersignal zum Durchschalten
oder Sperren des Transistors Q 1 an einer Schaltimpulseingangs
klemme SW. Gewöhnlich liegt ein Signal mit niedrigem Pegel
an der Eingangsklemme SW, um den Transistor Q 1 leitend zu halten,
während ein Transistor Q 4 sperrt. Folglich ist ein Transistor Q 2
durchgeschaltet und liegt ein Strom, der gleich dem von einer
Energiequelle +B durch einen Widerstand R 2, eine Diode D und
einen Widerstand R 3 fließenden Strom ist, konstant an der
Basis des Transistors Q 1. Die Arbeitsweise des Transistors Q 1
und eines Kondensators C ist identisch mit der oben
beschriebenen Arbeitsweise. Die Transistoren Q 5 und Q 6 halten
den Transistor Q 1 im gesperrten Zustand, falls das Potential
des Transistors Q 1 an seinem Kollektor höher als an seinem
Emitter ist, wenn ein Eingangssignal mit hohem Pegel an der
Klemme SW liegt und der Transistor Q 4 durchgeschaltet ist,
um die Basis und den Kollektor des Transistors Q 1 kurzzu
schließen. Erfindungsgemäß kann somit der Schaltvorgang
des Transistors Q 1 durch einen Impuls mit kleiner Amplitude
gesteuert werden, da der Transistor Q 4 verwandt wird, und
hat die Funktion der Konstantstromschaltung die Wirkung, daß
ein Umschaltrauschen sicherer unterdrückt wird.
Die Beziehung zwischen einem Eingangssignalstrom und einem
Vorstrom ist die gleiche wie sie in Fig. 7 dargestellt ist.
Bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen
kann das Schaltrauschen, das durch einen übermäßigen Vorstrom
am Schalttransistor verursacht wird, was oftmals bei den her
kömmlichen Schaltungen der Fall ist, gut unterdrückt werden.
Die Verwendung der Konstantstromschaltung als Vorstromquelle
für den Schalttransistor verhindert, daß ein übermäßiger
Strom fließt, unterdrückt das Eigenschaltrauschen und
liefert einen ausgezeichneten Frequenzgang und Aussteuerbereich.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, das das Schaltrauschen unterdrücken kann, ohne
eine Störung im Ausgangssignal zu verursachen. Verglichen mit
dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau einer Verknüpfungsschaltung zeich
net sich dieses Ausführungsbeispiel durch die Verwendung von
zwei Transistoren Q 1 und Q′₁ als Schaltelemente aus. Der erste
und zweite Transistor Q 1 und Q′₁ sind so miteinander verbunden,
daß die jeweiligen Kollektoren und Emitter gegenseitig in
umgekehrter Weise gekoppelt sind. Das heißt im einzelnen, daß
der Kollektor des ersten Transistors Q 1 über den Verbindungs
punkt J 1 am Emitter des zweiten Transistors Q′₁ liegt, während
der Emitter des ersten Transistors Q 1 über den Verbindungspunkt
J 2 mit dem Kollektor des zweiten Transistors Q′₁ verbunden ist.
Die Basen des ersten und des zweiten Transistors Q 1, Q′₁ liegen
über einen Widerstand R an einer Steuerklemme G, an der ein
Schaltimpuls anliegt. Die anderen Teile der Verknüpfungsschaltung
in Fig. 8 sind mit der in Fig. 1 dargestellten Verknüpfungs
schaltung identisch.
Unter der Annahme, daß der Transistor Q 1 in der Schaltung fehlt,
und daß nur die Arbeitsweise des Transistors Q′₁ berücksichtigt
wird, ergibt sich, daß in der anhand von Fig. 1 bereits darge
stellten Weise mit in die negative Richtung gehendem Eingangssignal
der Basistrom äquivalent zunimmt und der Innenwiderstand, d. h.
der Widerstand r′ abnimmt, während mit einem in die positive
Richtung gehenden Eingangssignal der Innenwiderstand, d. h.
der Widerstand R′ zunimmt, wenn der Basisstrom des Transistors
Q′₁ niedrig genug gehalten wird. Die Transistorschaltung, die
einen Kondensator C enthält, kann durch die äquivalente Schaltung
von Fig. 9 dargestellt werden. Das Eingangssignal und das Aus
gangssignal sind in Fig. 10 durch die Wellenformen A′ und durch
die verzerrte Wellenform B′ dargestellt.
Die Schaltung der Transistoren Q 1, Q′₁ mit dem Kondensator C,
wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, kann somit durch die äquivalente
Schaltung von Fig. 11 dargestellt werden, wenn der Basisstrom
für die jeweiligen Transistoren auf einen niedrigen Wert herabge
drückt wird. Da davon ausgegangen wird, daß der Basisstrom
äquivalent zunimmt und der Innenwiderstand abnimmt, wenn entweder
ein in die positive Richtung oder ein in die negative Richtung
gehendes Eingangssignal vorliegt und der Basisstrom auf einen
niedrigen Wert herabgedrückt ist, bedeutet das, daß keine
Verzerrung der Signalwellenform an der Ausgangsklemme
der Verknüpfungsschaltung auftritt und ein Ausgangssignal
erscheint, das in seiner Wellenform mit dem Eingangssignal
identisch ist.
Wie es oben im einzelnen dargestellt wurde, stellt eine Ver
knüpfungsschaltung, die in Fig. 8 dargestellt ist und komplementär
zwei Schalttransistoren verwendet, ein Ausgangssignal ohne Ver
zerrung sicher, da das Ausgangssignal selbst dann kompensiert
wird, wenn der Vorstrom niedrig gehalten wird, so daß diese
Schaltung sehr wirksam das Eigenrauschen aufgrund des Schalt
vorganges unterdrückt und einen ausgezeichneten Frequenzgang
und Aussteuerbereich liefert.
Claims (2)
1. Torschaltung zur Störsignalunterdrückung in einem Signalweg,
mit einem in Serie zum Signalweg geschalteten, normalerweise
durchgeschalteten Schalttransistor (T 4; Q 1) und einer auf
Störsignale in dem Signalweg ansprechenden und hierauf den
Schalttransistor (T 4; Q 1) öffnenden Steuerschaltung (SW),
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kollektor und die Basis des erstgenannten
Schalttransistors (T 4; Q 1) ein normalerweise geöffneter und auf
Störsignale hin von der Steuerschaltung (SW) durchschaltbarer,
zweiter Schalttransistor (T 3; Q 4) angeschlossen ist, der in
durchgeschaltetem Zustand das Kollektorpotential des ersten
Schalttransistors (T 4; Q 1) an dessen Basispotential angleicht und
den ersten Schalttransistor (T 4; Q 1) hierdurch öffnet,
und daß an den Kollektor des ersten Schalttransistors (T 4; Q 1)
ein Begrenzer (T 7, T 8; Q 5, Q 6) angeschlossen ist, der die
Eingangsspannung des geöffneten, ersten Schalttransistors (T 1;
Q 1) abhängig von dessen Ausgangsspannung auf einen Pegel be
grenzt, welcher das Durchschalten des ersten Schalttransistors
(T 4; Q 1) auch bei Schwankungen der Eingangsspannung verhindert.
2. Torschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schalttransistor (T 4; Q 1) mit einer Konstant
stromquelle (Q 2) verbunden ist.
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