DE2839203A1 - Radfitting fuer eine auswuchtmaschine - Google Patents
Radfitting fuer eine auswuchtmaschineInfo
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- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/02—Details of balancing machines or devices
- G01M1/04—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
- G01M1/045—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested the body being a vehicle wheel
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Description
PATENTANWALT DR. RICHARD KNEISSL Widenmayerstr. 46
D-8000 MÜNCHEN TeJ. 089/295125
KY ι n Ί- -8· SEP. 1978
KY 114 3 2839203
Yasui Sangyo Co., Ltd. Fujinomiya-shi / JAPAN
Radfitting für eine Auswuchtmaschine
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Radfitting für eine Auswuchtmaschine
.
Bei den üblichen Auswuchtmaschinen wird das auszuwuchtende Rad mit Hilfe eines kreisförmigen Adapters am Ende der Achse
der Auswuchtmaschine befestigt, indem die Befestigungslöcher des Rads über Gewindebolzen geschoben werden, die in geeigneter
Weise am Adapter befestigt sind, und das Rad festgeschraubt wird.
Die Anzahl und die Anordnung der Befestigungslöcher ist jedoch bei den einzelnen Rädern verschieden. Wenn deshalb eine andere
Radtype ausgewuchtet werden soll, dann muß der Adapter ausgewechselt werden, was sehr unbequem ist. Außerdem müssen viele
verschiedene Adapter bereitgehalten werden, was teuer ist.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Radfitting für eine Auswuchtmaschine zu schaffen, das für die verschiedensten
Räder verwendet werden kann und das eine rasche und leichte Handhabung gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Radfitting für eine Auswuchtmaschine vorgeschlagen, das einen an das Ende
der Hauptachse der Auswuchtmaschine zu befestigenden Flansch aufweist, in dem mehrere Löcher vorgesehen sind, und das mehrere
Befestigungsarme gleicher Länge besitzt, deren Basisenden
schwenkbar in den Löchern des Flanschs angeordnet sind und deren freie Enden mit einer Einrichtung zur Befestigung eines Rads ausgerüstet
sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und den dazugehörigen Zeichnungen.
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In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung; Fig. 2 eine Ansicht eines der Arme der Vorrichtung, gesehen
von rechts der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen von links der
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen von links der
Fig. 1; und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung vom gleichen Standpunkt wie Fig. 1, wobei die Auswuchtmaschine mit einem montierten Rad zu sehen ist.
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung vom gleichen Standpunkt wie Fig. 1, wobei die Auswuchtmaschine mit einem montierten Rad zu sehen ist.
Gemäß den Zeichnungen sitzt auf einer Nabe 1 eine Paßhülse la mit einem Flansch Ib. Auf der inneren Oberfläche der Paßhülse
la ist ein Keilschlitz Ic ausgebildet. Die Nabe 1 wird auf der Achse 4 der Auswuchtmaschine dadurch befestigt, daß ein Keil 3
in den Keilschlitz eingeführt, die Paßhülse la über das vordere Ende der Achse 4 geschoben, eine Beilagscheibe 5 auf die Stirnfläche
des Flansches Ib gelegt und ein Bolzen 2 durch ein zentrales
Loch 5a in der Beilagscheibe 5 in die Achse 4 geschraubt wird.
In gleichmäßigem Abstand vom Mittelpunkt sind mehrere Anpassungslöcher 6 im Flansch Ib ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind diese in drei Gruppen vorgesehen. Jede Gruppe liegt auf den Ecken eines regelmäßigen Vielecks, und zwar jeweils
eine an den Ecken einesgleichseitigen Dreiecks, eines
Quadrats und eines regelmäßigen Fünfecks. Die Gruppen überlappen sich, d.h., daß ein Loch mehreren Gruppen zugehören kann.
Aus diesem Grunde sind auch Auswuchtlöcher 7 vorgesehen, um den Flansch insgesamt in dynamischer Auswuchtung zu halten.
Bei anderen Ausführungsformen kann es beispielsweise nützlich sein, Löcher an den Ecken eines regelmäßigen Sechsecks vorzusehen
.
Auf der Stirnfläche des Flansches Ib ist ein Anzeigering 27
befestigt, welcher dem Arbeiter sagt, welche Löcher für welches Rad zu verwenden sind, d.h. welche Löcher an den Ecken des Quadrats,
Fünfecks usw. liegen.
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Es sind mehrere Befestigungsarme 8 gleicher Länge vorgesehen. Jeder Arm 8 ist mit einem Ende an einem Loch im Flansch Ib
angelenkt, während er mit seinem anderen Ende mit dem auszuwuchtenden Rad 26 mittels der normalerweise im Rad vorgesehenen
Löcher verbunden wird.
Wenn ein Rad, das beispielsweise fünf Befestigungslöcher aufweist,
ausgewuchtet werden soll, dann werden fünf Arme 8 in fünf Löchern 6 vorgesehen, welche auf den Ecken des Fünfecks
liegen, und zwar mit Hilfe noch zu beschreibender Bolzen, während die anderen Enden mittels ebenfalls noch zu beschreibender
Bolzen an die Löcher im Rad befestigt werden. Der resultierende Aufbau ist starr, so daß das Rad koaxial zur Welle der Auswuchtmaschine
festgehalten wird. Dies ist eine Folge der Tatsache, daß, wenn zwei ähnliche Vielecke so vorgesehen sind, daß ihre
entsprechenden Ecken in einem gewissen Abstand voneinander vorliegen, die Vielecke zwangsläufig zusammenfallende Zentren aufweisen
und jede leichte Verschiebung eines der Vielecke gegenüber dem anderen die Bedingungen durcheinanderbringt. Jedoch ist zur
Erzielung einer zusätzlichen Versteifung diese Ausführungsform mit einer Hemmeinrichtung versehen, die die Arme 8 starr mit dem
Flansch Ib verbindet, wenn das Rad montiert ist.
Diese Arme werden nunmehr genauer beschrieben. Jeder Arm 8 besitzt
die Form einer Fischplatte mit abgerundeten Enden, wobei der Basisendteil 8a am dünnsten, der mittlere Teil 8b dicker
und der freie Endteil 8c am dicksten ist. Am Basisendteil 8a ist ein durchgehendes Loch 9 und am freien Endteil 8c ein durchgehendes
Loch 10 vorgesehen. Auf der Rückseite des Arms 8 befindet sich eine Ausnehmung 11 mit einer ähnlichen Form wie der Arm,
jedoch etwas kleiner. Der Boden der Ausnehmung 11 besitzt zwei verschiedene Tiefen, wobei er in der Gegend des freien Endteils
8c des Arms tiefer ist, so daß eine kleine Stufe 12 im Mittelteil des Arms vorhanden ist.
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In der Ausnehmung 11 befindet sich eine Hemmstange 13 mit der
gleichen Form wie die Ausnehmung 11, jedoch etwas kleiner- Die Hemmstange 13 ist etwas dünner als die Tiefe des Basisendes der
Ausnehmung 11. Sie ist aus Federstahl oder einem anderen ähnlichen
elastischen Material hergestellt. Am Basisende und am freien Ende der Stange 13 sind durchgehende Löcher 14 bzw. 15 vorgesehen, die
mit den Löchern 9 bzw. 10 zusammenfallen. Das Loch 15 weist auf einer Seite (in Fig. 1 ist es die rechte Seite) eine Absenkung
auf.
Eine Federbeilagscheibe 16 ist zwischen dem Arm 8 und der Stange 13 vorgesehen. Die beiden sind gemeinsam am Flansch Ib durch
einen Bolzen 17 befestigt, der (in Fig. 1 gesehen) von links durch die Löcher 9 und 14 und das Loch 6 hindurchgesteckt ist.
Auf der anderen Seite findet sich eine Beilagscheibe 18 und eine Mutter 19. Die Dicke des Kopfs 17a des Bolzens 17 ist kleiner
als die Dickendifferenz des Basisendteils 8a und des mittleren
Teils 8b des Arms 8. Außerdem ist die Länge des zentralen zylindrischen Teils 17b des Bolzens 17 etwas langer als die
Summe der Dicken des Basisendteils 8a des Arms 8 und des Flansches Ib. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, kann deshalb die Beilagscheibe
18, die ein kleineres Loch aufweist als der Durchmesser des zylindrischen Teils 17b des Bolzens 17, nicht über den
zylindrischen Teil 17b schlüpfen, sondern sie wird stattdessen durch die Mutter 19 gegen diesen gedrückt. Wegen der oben genannten
Abmessungen besteht, wenn die Mutter 19 festgezogen ist, immer noch ein kleines Spiel zwischen dem Arm 8 und dem Flansch
Ib, was durch einen Sp; It 20 in Fig. 1 angedeutet ist. Die Federbeilagscheibe
16 drückt die Hemmstange 13 leicht gegen den Flansch Ib, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist. Wegen der weiter
oben erläuterten Abmessungen bleibt ein kleiner Spalt 21 zwischen dem Arm 8 und der Hemmstange 13. Wenn kein Rad am freien Ende
des Arms montiert ist, dann existiert auch ein Spalt 22 zwischen
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dem freien Ende des Arms 8 und der Stange 13.
Ein Bolzen 23 zur Befestigung eines Rads B ist durch die Löcher 15 und 10 hindurchgesteckt. Er wird am Herausfallen durch einen
Schnappring 24 gehindert, der in einer Ausnehmung auf einer Seite (in Fig. 1 ist es die linke Seite) des Arms 8 sitzt. Der
Kopf des Bolzens 23 findet in der Absenkung des Loches 15 Platz, so daß er nicht vorspringt.
Abschließend wird eine Mutter 25 aufgeschraubt, welche das Rad B am freien Ende des Arms 8 festhält.
Es ist ersichtlich, daß, wenn kein Rad am freien Ende des Arms
befestigt ist oder wenn ein Rad nur lose angeschraubt ist, der Arm 8 um den Bolzen 17 gegenüber dem Flansch Ib geschwenkt werden
kann, wobei nur der kleine durch die Federbeilagscheibe 16 hervorgerufene Widerstand zu überwinden ist. Außerdem kann der
Arm 8 mit der Hemmstange 13 als Einheit vom Flansch Ib abgenommen und in ein anderes Loch 6 eingesetzt werden.
Wenn jedoch das Rad B auf dem Arm 8 mittels der Mutter 25 festmontiert
wird, dann wirkt die kleine Stufe 12 in der Ausnehmung an der Hinterseite des Arms 8 als Schwenkpunkt für die Stange 13,
so daß sich das freie Ende der Stange 13 nach einer Seite (in Fig. 1 ist es die linke Seite) und das Basisende nach der anderen
Seite bewegt und dabei gegen den Flansch Ib gedrückt wird. Aufgrund der Elastizität der Stange 13 wird der Spalt 22 vollständig
geschlossen, indem das Basisende der Hemmstange 13 hart gegen den Flansch Ib gedrückt wird, wird der Arm 8 am Flansch
festgehalten und kann gegenüber dem Flansch nicht mehr verschwenkt werden.
Wenn also das erfindungsgemaße Radfitting verwendet wird, dann
werden mehrere Arme 8 entsprechend der Anzahl der Befestigungs-
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löcher in dem an der Auswuchtmaschine zu befestigenden Rad ausgewählt, worauf diese Arme in den entsprechenden Löchern
des Flansches Ib festgeschraubt werden. Hierauf wird das Rad lose über die Bolzen 23 dieser Arme geschoben, die vom Flansch
in die notwendige Lage nach außen geschwenkt werden, worauf dann die Bolzen 23 angezogen werden. Hierdurch werden die Arme starr
am Flansch festgehalten.
Es ist ersichtlich, daß durch das erfindungsgemäße Radfitting eine große Reihe von Rädern leicht an der Auswuchtmaschine befestigt
werden kann, wobei automatisch sichergestellt wird, daß eine koaxiale Befestigung erhalten wird.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE/ 1.)Radfitting für eine Auswuchtmaschine, gekennzeichnet durch \^y einen am Ende der Hauptachse der Auswuchtmaschine befestigten Flansch mit mehreren Löchern; undmehrere Befestigungsarme gleicher Länge, deren Basisenden schwenkbar in den Löchern des Flansches angeordnet werden können und deren freie Enden mit Einrichtungen zum Montieren eines Rads versehen sind.
- 2. Radfitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm mit einer Hemmeinrichtung ausgerüstet ist, die ein Verschwenken in bezug auf den Flansch verhindert, wenn ein Rad mittels der Befestigungseinrichtung montiert ist.
- 3. Radfitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Löcher im Flansch in ein oder mehreren Gruppen vorgesehen sind, welche regelmäßige Vielecke um den Mittelpunkt der Achse bilden.
- 4. Radfitting nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Löchern vorgesehen sind, die regelmäßige Vielecke bilden, wobei die Arme mit Einrichtungen ausgerüstet sind, durch welche sie lösbar und schwenkbar in den Löchern des Flansches angeordnet werden können.
- 5. Radfitting nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmeinrichtung an einem Befestigungsarm aus einer Hemmstange besteht, die parallel zum Arm verläuft und die in bezug auf den Arm um einen Schwenkpunkt im mittleren Teil des Arms geschwenkt werden kann, wobei die Befestigungseinrichtung für das Rad eines jeden Arms einen Bolzen aufweist, der durch die dem Flansch abgewandten Enden des Arms und der Hemmstange hindurchgeht, und wobei die schwenkbare Befestigung eines909881/0543ORIGINAL INSPECTEDjeden Arms am Flansch einen Bolzen aufweist, der durch die dem Flansch zugewandten Enden des Arms und der Hemmstange hindurchgeht, und die Hemmstange zwischen dem Arm und dem Flansch liegt.
- 6. Radfitting nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder zwischen einem jeden Befestigungsarm und dem Flansch vorgesehen ist, die eine gewisse Hemmung ergibt, wenn der Arm rund um den Bolzen, der ihn am Flansch festhält, geschwenkt wird.
- 7. Verwendung des Radfittings nach einem der Ansprüche 1-6 für eine Auswuchtmaschine.90 98 81/0543
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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