DE2838280A1 - Bremsdrucksteuersystem fuer eine mehrkreis-bremsanlage - Google Patents

Bremsdrucksteuersystem fuer eine mehrkreis-bremsanlage

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Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE
IRUPE
-P
ELLMANN
Patentanwälte:
Dipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 089-5396 53
Telex: 5-24845 tipat
cabte: Germaniapatent München
1» September 1978
B 9200 / case W-1060
AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISHA Kariya-City, Japan
Bremsdrucksteuersystem für eine Mehrkreis-Bremsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsdrucksteuereinrichtung für ein Mehrkreisbremssystem und ins-25 besondere auf eine Bremsdrucksteuervorrichtung, die für zwei Bremsdruckleitungen je ein Fluiddruckproportionier-ventil besitzt.
Bisher gibt es Bremsdrucksteuervorrichtungen, die 30 zwei Bremsdruckproportionierventile für eine Zweikreisbremsanlage besitzen. Solche Bremsdruckproportionierventile arbeiten in der Weise, daß sie Erhöhungen im Ausgangsdruck proportional zu Erhöhungen in der Größe des Eingangsdrucks reduzieren. In solchen bekannten Bremsdrucksteuer-3.5 vorrichtungen arbeitet eines der Proportionierventile
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I/ud
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Dresdner Bank (München) KIo. 3939
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norraalerwei.se selbst dann, wenn das andere Proportionierventil ausfällt, so daß Erhöhungen im Ausgangsdruck bezüglich des einen Proportionierventils dennoch proportional vermindert werden. Dadurch wird den Radbremszylindern nicht genügend Bremsdruck zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremsdrucksteuervorrichtung zu schaffen, die zwei Bremsdruckproportionierventile für eine Zweikreisbremsanlage besitzt und die vorgenannten Nachteile vermeidet. Dabei soll diese Vorrichtung selbst dann eine ausreichende Bremskraft gewährleisten, wenn einer der Bremskreise nicht arbeitet. Außerdem soll der Aufbau der Vorrichtung einfach sein.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Bremsdrucksteuervorrichtung, wobei das Zweikreis- oder Mehrkreisbremssystem schematisch dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung und zeigt die Bremsdrücke, wie sie durch die erfindungsgemäßen Bremsdruckproportionierventile gesteuert werden.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Bremsdrucksteuervorrichtung mit einem Gehäuse 11. In diesem ist eine abgestufte zylindrische Bohrung 12 ausgebildet, in der verschiebbar eine erste Buchse 13 sitzt. Die
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erste Buchse 13 unterteilt die erste zylindrische Bohrung 12 in eine erste zylindrische Druckmittelkammer 14 und eine erste ringförmige Druckmittelkammer 15. In der ersten Kammer 14 befindet sich eine erste Bremsdruckproportionierventil-Einheit 16, die einen gestuften Ventilkolben 50 besitzt, der mit Hilfe einer zwischen einer ersten Kolbenschulter 17 und der ersten Buchse 13 eingespannten ersten Feder 18 in die Offenstellung vorgespannt ist. Der abgestufte Ventilkolben hat einen Ventilabschnitt 51, der mit einem Sitzkörper 52 zusammenarbeitet. Eine nach links verlaufende Verlängerung 53 des Ventilkolbens 50 erstreckt sich durch die Buchse 13 und steht in einer Kammer 54, die unter ümgebungs- oder atmosphärischem Druck steht, unter dem Einfluß vom Umgebungsdruck; die Kammer 54 ist durch einen Stopfen 55 begrenzt, der in das Gehäuse .11 eingeschraubt ist und mit Hilfe einer Dichtung 56 gegenüber der Kammer 14 abgedichtet ist. Der Ventilkolben 50 wird mit Hilfe des auf den rechten Teil des Ventilkolbens 50 wirkenden Arbeitsdrucks nach links beansprucht.
Das Gehäuse 11 besitzt eine erste Einlaßöffnung 19, die stets mit der Ringkammer 15 in Verbindung steht; das Gehäuse besitzt ferner eine erste Auslaßöffnung 20, die wahlweise mit Hilfe Ventilbetätigung zwischen dem Ventilabschnitt 51 und dem Sitzkörper 52 mit der zylindrischen Kammer 14 verbunden ist. Die erste Buchse 13 bleibt so lange in der dargestellten Lage, solange innerhalb der zylindrischen Kammer und der Ringkammer 14 bzw. 15 der Bremsdruck herrscht. Wird der vorbestimmte Bremsdruck der ersten Ringkammer 15 nicht zugeführt, wird die Buchse 13 mit Hilfe des innerhalb der zylindrischen Kammer 14 herrschenden Bremsdrucks nach rechts bewegt, da die wirksame linke Endfläche der Buchse 13 größer als die wirksame rechte Endfläche der Buchse ist„
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In dem Gehäuse 11 befindet sich parallel zur Bohrung 12 eine zweite zylindrische Bohrung 22 r in der mit Hilfe einer zweiten verschiebbaren Buchse 23 eine zweite zylindrische Druckmittelkanimer 24 und eine zweite ringförmige Dr.uckmittelkammer 25 gebildet sind. Der Aufbau einer zweiten Bremsdruckproportionierventil-Einheit 26, die sich innerhalb der zweiten zylindrischen Kammer 24 befindet, ist im wesentlicherer gleiche wie derjenige der ersten Proportionierventil-Einheit 16. Die zweite Proportionierventil-Einheit 26 besitzt einen gestuften Ventilkolben 57 mit einem Ventilabschnitt 58 und einer nach rechts gerichteten Verlängerung 5? und einen Sitzkörper 60f wobei die nach rechts gerichtete Verlängerung 59 dem Umgebungsdruck innerhalb einer Kammer 61 ausgesetzt ist, die durch einen Stopfen 62 und eine Dichtung 63 begrenzt ist. Der Ventilkolben 57 wird durch eine zweite Feder 28 in seine Offenstellung vorgespannt; diese zweite Feder 28 sitzt zwischen der Buchse 23 und einer Kolbenschulter 27.
Das Gehäuse hat eine zweite Einlaßöffnung 29, die stets mit der zweiten Ringkammer 25 in Verbindung steht, sowie eine zweite Auslaßöffnung 30, die selektiv in Abhängigkeit von der Arbeitsstellung zwischen Ventilabschnitt 58 und Sitzkörper 60 mit der zweiten zylindrischen Kammer 34 in Verbindung ist. Die zweite Ringkammer 25 steht mit der ersten zylindrischen Kammer 14 in Strömungsverbindung, und zwar über einen ersten Kanal 31, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, während die zweite zylindrische Kammer mit der ersten Ringkammer 15 über einen zweiten Kanal in Strömungsverbindung ist, der sich ebenfalls Im Gehäuse 11 befindet.
Eine Bremsdruckerzeugungskammer eines an ein Brems-5 pedal 33 angeschlossenen Tandem-Hauptzylinders 34 ist auf
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einer Seite unmittelbar über eine Leitung 35 an dem Bremszylinder des linken Vorderrads angeschlossen und über die Leitungen 35 und 66 sowie die Bremsdriacksteuervorrichtung IO und eine Leitung 38 an dem Bremszylinder 65 des rechten Hinterrads. Die andere Kammer des Tandem-Hauptzylinders ist über die Leitungen 36 und 6β an den Bremszylinder 67 des rechten ¥orderrads und über die Leitungen 36 land 7O, die Bremsdrucks teuervorrichtung 1O und einer Leitung 37 an dem Bremszylinder 69 des rechten Hinterrads angeschlossen. Unter normalen Bedingungen sind die Bremsdrücke innerhalb der Br ausdrückerζeugungskammerη des Tandem-Haugtzylinders 34 gleich. Auf diese Weise werden die zu den Hinterrad-Bremsuylindern 65 und 69 übertragenen Bremsdrücke entlang der Linie O-a in Fig. 2 erhöht.
. Erreicht der Bremsdruck innerhalb der zweiten zylindrischen Kammer 24 vom Hauptzylinder 34 einen vorbestimmten Wert, wird der Ventilkolben 57 gegen die Feder 28 nach rechts bewegt, da das rechte Ende der Verlängerung 59 Omgebungsdruck ausgesetzt ist. Es wird auf diese Weise der Ventilabschnitt 58 mit dem Sitz 6O in Berührung gebrachtr so daß die Strömungsverbindung zwischen der zylindrischen Kammer 24 und der Auslaßöffnung 3O unterbrochen wird. Nimmt der Arbeitsdruck innerhalb der zylindrischen Kammer 24 in Abhängigkeit vom Niedertreten des Bremspedals 33 weiter zu, wird der Ventilkolben 57 nach links bewegt oder nach links zurückgeführt, und zwar unter der Wirkung des erhöhten Strömungsmitteldrucks auf die wirksame Ringflache als Differenz zwischen der durch die Verlängerung 59 bestimmten Fläche und der Fläche, die durch den Veatilafoschiiitt zwischen Ventilkörper 58 und Sitz 6O bestimmt ist. Auf diese Weise wird der Ventilabschnitt 58 von seinem Sitz 6O abgehoben, wodurch erneut eine Etrömungsverbindung zwischen der Kammer 24 und der Auslaßöffnung 3O hergestellt wird. Anschließend wird der Ventil-
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abschnitt 58 zyklisch mit seinem Sitz 60 in Berührung gebracht und von diesem abgehoben, so daß der Auslaßdruck proportional zur Vergrößerung des Einlaßdrucks reduziert wird, wie das durch die Linie a-b in Fig. 2 verdeutlicht ist.
Bei dem vorbeschriebenen Einsatz arbeitet die Proportionierventil-Einheit 16 auch in derselben Weise, so daß eine Erhöhung des lau dem Bremszylinder des linken Hinterrads übermittelten Bremsdrucks proportional zu einer Erhöhung des Hauptzylinderdrucks reduziert wird, wie das durch die Linie a-b in Fig. 2 verdeutlicht wird.
Bei dem normalen Bremsbetrieb herrscht innerhalb der ersten Ringkammer und der ersten zylindrischen Kammer 15 bzw. 14 und der zweiten Ringkammer und zweiten zylindrischen Kammer 25 bzw. 24 der gleiche Bremsdruck. Beide Buchsen 13 und 23 bleiben somit unter der Wirkung der Federn 18 bzw. 28 in der dargestellten Stellung.
Versagt ein Bremskreis mit der Leitung 35, erhält die erste ringförmige Kammer 15 keinen Bremsdruck. Infolgedessen wird die Buchse 13 unter der Wirkung des Bremsdrucks innerhalb der zylindrischen Kammer 14 nach rechts bewegt, die mit dem an die andere Leitung 36 angeschlossenen Bremskreis in Verbindung ist» Das rechte Ende der Buchse 13 steht nunmehr mit dem Ventilkolben 50 in Berührung und verhindert eine Bewegung dieses Kolbens nach links. Es bleibt daher der Ventilkolben 50 in seiner dargestellten Stellung, in der Ventilabschnitt 51 von dem Sitz 52 abgehoben ist, wobei dies auch dann erfolgt, wenn der auf den anderen Bremskreis einwirkende Hauptzylinderdruck den vorbestimmten Wert überschreitet. Der Hauptzylinderdruck wird nunmehr unmittelbar zum Bremszylinder 69 des linken Hinterrads geleitet, und zwar ohne jede
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Proportionierwirkung des ersten Proportionierventils 16, wie dies durch die Linie o-a-c in Fig. 2 verdeutlicht ist.
Wenn der andere die Leitung 36 enthaltende Bremskreis versagt, bleibt die Proportionierventil-Einheit 26 in derselben Weise außer Einsatz, so daß der auf den Bremskreis mit der Leitung 35 einwirkende Hauptzylinderdruck unmittelbar zum Bremszylinder 65 des rechten Hinterrads geleitet wird.
Die Erfindung liefert somit eine Bremsdrucksteuervorrichtung für ein Zweikreisbremssystem mit zwei Bremsdruckproportionierventil-Einheiten zwischen getrennten Druckmittelquellen und Radzylindern für jede der Bremsdruckleitungen. Wenn eine der zu einer der Proportionierventil-Einheiten gehörenden separaten Quellen versagt, wird die andere Proportionierventil-Einheit außer Einsatz gezwungen, so daß der Bremsdruck von der anderen Bremsdruckquelle unmittelbar zu den anderen Bremszylindern übertragen wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (i/ Bremsdrucksteuervorrichtung für ein Zweikreisbremssystem mit einem Tandem-Hauptzylinder und mehreren Radbremszylindern, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit ersten und zweiten Einlaß- und Auslaßöffnungen (19,39 bzw. 20,30), erste und zweite abgestufte zylindrische Bohrungen (12 bzw. 22) im Gehäuse (11),eine in der ersten Bohrung befindliche, erste abgestufte Buchse (13), die in dieser Bohrung eine erste r.ingförmige Kammer (15) und eine erste zylindrische Kammer (14) begrenzt, wobei die erste ringförmige Kammer über die erste Einlaßöffnung von einer Seite des Tandem-Hauptzylinders (34) Bremsdruck erhält und die erste zylindrische Kammer über die erste Auslaßöffnung (20) an einen der Bremszylinder angeschlossen ist, eine innerhalb der zweiten Bohrung befindliche zweite abgestufte Buchse (23), die in dieser Bohrung eine zweite ringförmige Kammer (25) und eine zweite zylindrische Kammer (24) bildet, von denen die zweite ringförmige Kammer Bremsdruck von der anderen Seite des Tandem-Hauptzy-
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    linders über die zweite Einlaßöffnung erhält und die zylindrische Kammer über die zweite Auslaßöffnung an den anderen Bremszylinder angeschlossen ist, wobei die erste zylindrische Kammer an die zweite ringförmige Kammer und die zweite zylindrische Kammer an die erste ringförmige Kammer angeschlossen ist, so daß die erste und die zweite Buchse (13; 23) normalerweise unter dem Bremsdruck aus dem Tandem-Hauptzylinder im Gleichgewicht stehen, durch eine erste Bremsdruckproportionierventil-Einheit (16) innerhalb der ersten zylindrischen Kammer, um Erhöhungen im Bremsdruck der ersten Auslaßöffnung proportional zu Erhöhungen im Bremsdruck der zweiten ringförmigen Kammer zu vermindern, wobei die erste Bremsdruckproportionierventil-Einheit durch Verschiebung der ersten Buchse in ihre Offenstellung gedrückt wird, wenn der Bremsdruck innerhalb der ersten Ringkammer um einen vorbestimmten Wert kleiner als der Bremsdruck innerhalb der ersten zylindrischen Kammer ist, so daß die erste zylindrische Kammer sich direkt mit der ersten Auslaßöffnung in Verbindung befindet, und durch eine zweite Bremsdruckproportionierventil-Einheit (26), die sich innerhalb der zweiten zylindrischen Kammer befindet und Erhöhungen im Bremsdruck innerhalb der zweiten Auslaßöffnung proportional zu Erhöhungen im Bremsdruck innerhalb der ersten ringförmigen Kammer reduziert, wobei diese Bremsdruckproportionierventil-Einheit durch die Bewegung der zweiten Buchse in ihre Offenstellung gedrückt wird, wenn der Bremsdruck innerhalb der zweiten ringförmigen Kammer um einen vorbestimmten Wert kleiner als der Bremsdruck innerhalb der zweiten zylindrischen Kammer ist, so daß die zweite zylindrische Kammer sich in unmittelbarer Verbindung mit der zweiten Auslaßöffnung befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Feder (18; 28), die die erste und die zweite Bremsdruckproportionierventil-Einheit
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    (16; 26) in ihre Offenstellung vorspannt, wobei die beiden Federn ausßerdem die erste und die zweite Buchse (13;23} in ihre einsatzlose Stellung vorspannen.
  3. 3. Vorrichtung nacih Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einen ersten Kanal (31) für das Verbinden der zweite» ringförmigen Kammer mit der ersten zylindrischen Kammer und einen zweiten Kanal (32) für das Verbinden der ersten ringförmigen Kammer mit der zweiten zylindrischen Kammer besitzt.
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