DE2838202A1 - Wasserdichte schwimmtasche - Google Patents

Wasserdichte schwimmtasche

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DE
Germany
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bag
swim
slide fastener
opening
floating
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Application number
DE19782838202
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English (en)
Inventor
Werner Weber
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WEBCO HANDELSGESELLSCHAFT MBH
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WEBCO HANDELSGESELLSCHAFT MBH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/22Watertight containers for use while swimming

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Wasserdichte Schwimmtasche
  • Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Schwimmtasche, deren Öffnung durch einen Reißverschluß verschließbar ist. Derartige Taschen finden Anwendung, um Stoffe oder Wertgegenstände insbesondere gegen Einflüsse der Feuchtigkeit ZU schützen, also beispielsweise zum aufbewahren von Wertgegenständen auf Booten und Yachten. Dafür sind solche Taschen so ausgebildet, daß sie bei einem Uber-Bord-Fallen den Inhalt gegen ein Versinken schützen. Das setzt die Anordnung mindestens einer aufblasbaren, luft- und wasserdicht abgeschlossenen Kammer voraus.
  • Bei einer bekannten Schwimmtasche soll ein luft- und wasserdichter Abschluß erzielt werden durch die Verwendung eines Spezial-Reißverschlusses, der sich durch ein- besonderes Konstruktionsprinzip von allgemein üblichen Reißverschlüssen unter scheidet. Bei diesem Spezialreißverschluß sind beide Hälften der Verschlußkette gleich gestaltet.
  • Die als Zähne ausgebildeten Verschlußelemente liegen jeweils in einer angrenzenden Bandfalte und werden beim Schließen des Verschlusses so ineinander gekuppelt, daß sie zwei zwischen ihnen liegende Dichtlippen gegeneinander pressen. Für eine Ingebrauchnahme der bekannten Tasche ist diese nach dem Einfüllen der zu schützenden Utensilien fast vollständig zu schließen.
  • Danach ist durch die noch verbleibende Öffnung mit dem Mund das Innere des Behältnisses aufzublasen und danach die Öffnung vollständig zu verschließen.
  • Gewisse Nachteile der bekannten Schwimmtasche liegen in der aufwendigen Konstruktion des Reißverschlusses und damit in den Herstellungskosten sowie in der Notwendigkeit seiner wiederholten Schmierung für eine Sicherstellung der Dichtung. Größere Taschen erfordern danehen erhebliche Mühen für ein ausreichendes Aufblasen Von besonderer Bedeutung ist außerdem, daß die Tasche im Wasser liegend nicht eine bestimmte aufrechtstehende Lage einnimmt, in der die Dichtung vorzugsweise über der Wasseroberfläche gehalten wird. Wenn die Tasche nicht flach im Wasser liegend gehalten wird, so besteht die Gefahr, daß - und zwar bereits bei ihrem Ciber-Bord-Fallen - ihr Inhalt sich dergestalt verschiebt, daß er die besonders empfindliche Dichtung unter Wasser liegend festhält.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwimmtasche zu schaffen, die ohne vergleichbaren Aufwand herzustellen ist durch Ausnutzung eines handelsüblichen Reißverschlusses und die im Regelfall mit ihrer besonders empfindlichen Dichtung über der Wasseroberfläche schwimmend gehalten wird0 Gemaß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß unmittelbar unter der Öffnung ein aufblasbarer Schlauch angeordnet ist, dessen Enden mit den Seitenwänden der Tasche verbunden sind. Ein solcher luftgefüllter Schlauch hält den die Öffnung abschließenden Reißverschluß über der Wasseroberfläche, so daß ein handelsüblicher Reißverschluß Anwendung finden kann, insbesondere dann, wenn für die Dichtung einfache zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, nämlich die Anordnung von durchgehenden Dichtungslaschen, die an den heiden Seitenrändern der Öffnung angeordnet sind und beim Schließen der Tasche übereinandergreifen, wobei sie von der Unterseite her durch den aufgeblasenen Schlauch und oberseitig von dem geschlossenen Reißverschluß in der abdichtenden Schließlage gehalten werden, in der sie vorzugsweise auf die Oberseite des Schlauches drücken.
  • Damit die Schwimmtasche bei Nichtgebrauch leicht zusammengefaltet und auf engstem Raum gelagert werden kann, wurde es für nützlich erkannt, wenn der Schlauch mit einem Ventil versehen ist, damit er bei Ingebrauchnahme der Tasche aufgeblasen werden kann. Auch insoweit ist eine solche erfindungsgemäße Tasche der bekannten Anordnung überlegen, denn es bedarf danach nicht bei der Entnahme eines einzelnen Gegenstandes aus. der Tasche jeweils wieder dem erneuten Aufblasen der Tasche, um den Schwimmzustand herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Tasche kann mit anderen Worten über Tage oder Wochen, beispielsweise während eines längeren Urlaubes, im schwimmfähigen Zustand gehalten werden, ohne daß es bei ihrer Benutzung durch Einstecken oder Entnehmen eines Gdgenstandes jeweils wieder der Notwendigkeit bedarf, sie durch Aufblasen in den schwimmfähigen Zustand zu versetzen.
  • Als vorteilhaft wurde g weiterhin erkannt, wenn sich die Öffnung und der unter ihr liegende aufblasbare Schlauch über eine Längsseite der Schwimmtasche erstrecken, so daß eine relativ große Öffnung für das Einlegen und das Entnehmen von Gegenständen zur Verfügung steht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1: eine Schwimmtasche im geöffneten Zustand und Figur 2: der Oberteil der Schwimmtasche im geschlossenen Zustand im Querschnitt.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene, aus einer flexiblen Kunststoffolie bestehende Schwimmtasche besitzt eine verhältnismäßig große, etwa rechteckige Vorder- und Rückseite 1 und vier schmale Seitenwände 2. Auf der Oberseite ist eine sich nahezu über die volle Lange erstreckende Öffnung 3 vorgesehen, die durch einen handelsüblichen Reißverschluß 4 vermittels eines Läufers 5 zu schließen bzw. zu öffnen ist.
  • Unterhalb der Öffnung 3 liegt ein über ein Ventil 7 aufblasbarer Schlauch 6, der sich über die volle Breite der Tasche erstreckt und mit den äußeren Seitenwänden 2 luftdicht verschweißt ist, und zwar bei der Ausführung gemäß Figur 2 durch eine seitliche Naht So Der Durchmesser des Schlauches 6 und die Öffnung 3 sind so groß gewählt, daß die Schwimmtasche bei geöffnetem Zustand mit Gegenständen um den Schlauch 6 herum gefüllt werden kann.
  • Unterhalb der Verschlußkette 9 des Reißverschlusses 4 liegt eine erste, aus flexiblem Material bestehende Dichtungsleiste 10 und unterhalb der Verschlußkette 11 eine zweite folienartige Dichtungsleiste 12. Diese Dichtungsleisten 10 und 12 sind derart angeordnet, daß sie beim Schließen des Reißverschlusses 4 sich dicht übereinander schiehen, wie es die Figur 2 erkennen läßt.
  • Sie bilden dabei einen wasserdichten Abschluß gegen das Eindringen von Wasser durch den geschlossenen Reißverschluß 4.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Wasserdichte Schwimmtasche, deren Öffnung durch einem Reißverschluß verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter der Öffnung (3) ein aufblasbarer Schlauch (6) angeordnet ist, dessen Endem mit den Seitenwänden (2) der Schwimmtasche verbunden sind.
  2. 2. Schwimmtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schlauches (6) miL- den Seitenwänden (2) der Tasche luftdicht verschweißt sind.
  3. 3. Schwimmtasche nach Anspruch 1, dadurch gekènnzeichne-t, daß der Schlauch (6) auf seiner Oberseite mit einem Ventil (7) versehen ist.
  4. 4. Schwimmtasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenränder der Örfnung (3) mit jeweils einer durchgehenden Dichtungslasche (10, 12) aus flexiblen Material versehen sind, die bei geschlossener Tasche übereinandergreifend zwischen dem Reißverschluß (4) und dem Schlauch (6) liegen.
  5. 5. Schwimmtasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gelennzeichnet, daß die Öffnung (3) und der Schlauch (6) sich über eine Längsseite (2) der Schwimmtasche erstrecken.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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