DE2850604A1 - Portionspackung mit poroesem einzelbeutel, insbesondere fuer tee - Google Patents
Portionspackung mit poroesem einzelbeutel, insbesondere fuer teeInfo
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- B65D85/812—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension
Description
Portionspackung mit porösem Einzelbeutel, insbesondere für Tee
Die Erfindung betrifft eine Portionspackung mit porösem Einzelbeutel,
insbesondere für Tee, mit einer am Beutel mittels eines Haltefadens befestigten Etikette.
Bei bekannten Portionspackungen dieser Art liegt der Haltefaden
auf der Aussenseite des Beutels, was den Nachteil hat, dass er beim Manipulieren der Packung, z.B. beim Verpacken
derselben in Sammelbehälter im Wege ist, z.B. sich mit
anderen Packungen verheddert oder das Einbringen, insbesondere der letzten Packung in den Behälter erschwert. Es
sind aus der CH-PS 587 642 Portionspackungen bekannt, die
diesen Nachteil nicht aufweisen; dabei liegt der Haltefaden zwischen zwei zur Packung gehörigen Beuteln, was relativ
teuer ist. Zur Vermeidung dieser Machteile zeichnet sich die Packung nach der Erfindung dadurch aus, dass der Haltefaden
im Inneren des Beutels liegt und bei Benützung mittels der Etikette aus demselben herauszuziehen ist.
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Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wird ferner auch durch Versiegelung der Beutelränder eine besonders gute Dichtheit der Portionspackung gegenüber
den üblichen Portionspackungen gewährleistet. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines leeren, leicht offenen Beutels;
Fig. 2 eine Ansicht desselben in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 und 5 zwei der Fig. 3 entsprechende Draufsichten für zwei Varianten des
Beutels nach Fig. 1-3;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des
Beutels nach Fig. 1-3 nach Einfüllung einer Teeportion und Befestigung eines
Haltefadens;
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Fig, 7 den Beutel nach Fig. E nach teilweisem Verschluss;
Fig. B den Beutel nach Fig, 7 nach Verschliessen
einer Haltelasche für die Etikette, d.h. die Portionspackung im verkaufsfertigen
Zustand;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Portionspackung mit einem Beutel ohne
Haltelasche.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Beutel ist aus einem rechteckigen
Zuschnitt aus porösem, siegelfähigem Folienmaterial,
insbesondere Papier, hergestellt worden. Dabei ist der Zuschnitt zunächst um eine etwas exzentrische Querlinie 1 des Rechtecks
gefaltet worden, derart, dass eine Vorderwand 2 und eine über dieselbe etwas hinausragende Hinterwand 3 entstanden sind,
deren obere Ränder mit 4, bzw. 5 bezeichnet sind. Die in Längsrichtung verlaufenden Randstreifen der gefalteten Rechteckfolie
sind dann auf die aus Fig. 3 ersichtliche Weise einwärts gefaltet worden, wobei die untere Falte 1 symmetrisch in zwei Paare
von schrägen Falten 6 übergeht, die zwei auswärts ragende Zwickel·
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- y~
falten 7 unten abschlip.ssen. Die aufninanrter liegenden, gefalteten
Ränder 8, 9 der Rechteckfolie werden dann miteinander versiegelt. Ebenso werden bei der Faltung hervortretende Folienzwickel 10
Cn Fig. 3 weggelassen) mit dem benachbarten Folienmaterial versiegelt. In der Mitte des oberen Randes 5 wird ferner in die
Hinterwand 3 ein senkrechter Einschnitt 11 gemacht, und zwar bis zur Höhe des oberen Randes 4 der Vorderwand 2.
Fig. 4 zeigt, dass die Längsränder 8, und 9^ die miteinander
versiegelt werden, überlappend einwärts ragen können, statt überlappend
miteinander gefaltet zu sein, wie im Fall von Fig. 3. Gemäss Fig. 5 ragen die miteinander versiegelten Längsränder 8„
und 9~ dagegen nach aussen.
Fig. 6 zeigt den Beutel nach Fig. 1-3 nach Einfüllen einer
Teeportion 12 und Anbringen eines Haltefadens 13 mit einer Etikette 14. Der Haltefaden 03) ist an seinen Enden z.B. verklebt
oder versiegelt, um die Etikette 14 mit einem Punkt 15 des oberen Randes 4 der Vorderwand 2 zu verbinden. Nun wird gemäss,Fig.
der Faden 13 ganz in das Innere des Beutels versenkt, so dass nur die Etikette 14 über dem Rand 4 liegt, und zwar in dessen
Mitte. Hierauf wird ein oberer Randstreifen IB der Vorderwand mit dem dahinter liegenden Teil der Hinterwand 3 versiegelt, mit
Ausnahme eines zentralen Zwickels 17. Die Versiegelung ist durch senkrechte Schraffur dargestellt. Nun wird der obere Randstreifen
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der Hinterwand 3, welcher Streifen auch das obere Ende der hinteren Zwickelfalte 7 bildet, auf dem oberen Randstreifen
der Vorderwand 2 als Haltelasche für die ebenfalls nach vorne geklappte Etikette 14 heruntergeklappt und in zwei Zonen 19
beidseitig derselben mit dem Randstreifen 16 versiegelt. Dabei kommt der Einschnitt 11 über den nicht versiegelten Zwickel
17 zu liegen. ·
Wenn man zum Benützen der Portionspackung die Etikette 14 an ihrem unter der Haltelasche 18 vorstehenden Teil fasst und
zieht, so kommt der Haltefaden 13 in den Einschnitt 11 zu liegen und gleitet infolge der Nichtversiegelung des Zwickels
17 mühelos aus dem Beutelinnern hinaus. Der Beutel kann dann in der üblichen Weise in eine Tasse heissen Wassers gelegt
werden, während die Etikette über deren Rand hinaushängt.
Falls man den Haltefaden 13 an seinem be-utelseitigen Ende besonders
fest am Beutel befestigen will, kann man ein Endstück 13a (siehe Fig. 7) desselben horizontal unter den obern Randstreifen
16 legen, so dass es von der Versiegelung desselben mit erfasst wird.
In Fig. 9 ist eine Variante dargestellt, bei welcher auf die Haltelasche 18 verzichtet worden ist. Die Vorderwand 2, und
die Hinterwand 3, sind gleich hoch, so dass der obere Rand- - .
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streifen 16.. der Vorderwand mit dem oberen Randstreifen der
Hinterwand 3, versiegelt ist, unter Freilassung des zentralen Zwickels 17. Die zweite obere Siegelung (Zonen 19) fällt in
diesem Fall weg; die Etikette 14 ist aber dafür weniger gut geschützt vor unbeabsichtigtem Wegziehen.
Die beschriebenen Portionspackungen haben erhebliche Vorteile gegenüber den bisher erhältlichen Packungen. Wie bei den Portionspackungen
nach der CH-PS 587 642 ist der Haltefaden der Etikette nicht auf der Aussenseite der Packung, dabei ist aber lediglich
ein einziger Beutel (Einzelbeutel) vorhanden, anstelle von zwei Beuteln (Doppelbeutel), wodurch Folienmaterial gespart und
der Aufwand für die Herstellung verringert wird. Gegenüber den üblichen Einzelbeuteln mit Etikette und Haltefaden ergibt die
Verlegung des letzteren in das Beutelinnere den Vorteil, dass er den Operationen für die Herstellung von Sammelpackungen nicht
hinderlich ist. Ferner gewährleistet die bisher bei Einzelbeuteln nicht übliche Versiegelung, dass die Teequalität lange
Zeit erhalten bleibt. Wenn eine Haltelasche vorgesehen wird, ist ferner die Etikette besonders gut geschützt am Beutel fixiert,
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Claims (5)
1. Portionspackung mit porösem Einzelbeutel, insbesondere für
Tee, mit. einer am Beutel mittels eines Haltefadens befestigten Etikette, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltefaden
(13) im Inneren des Beutels liegt und bei Benutzung mittels der Etikette (14] aus demselben herauszuziehen ist.
2. Portionspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel auf jeder Seite zwei auswärts ragende
Zwickelfalten (7) aufweist, die unten paarweise über schräge Falten (B) von einer Bodenfalte (1) ausgehen und
an ihren Längsrändern (8, 9) miteinander versiegelt sind, und dass ferner auch mindestens ein oberer Randstreifen
(IB) der Beutelvorderwand (2) mit einem dahinterliegenden Teil der Beutelhinterwand (3) versiegelt ist, unter Freilassung
eines siegelungsfreien Zwickels (17).
3. Portionspackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltelasche (18) für die Etikette (14) vorgesehen
ist, die aus einem oberen Randstreifen der Beutelhinterwand (3) besteht, welcher auf den oberen Randstreifen der Beutelvorderwand
(2) hinuntergeklappt und beidseitig der Etikette
(14) mit demselben versieeslt ist.
9Θ9828/0607. ORIGINAL INSPECTED
4. Portionspackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (16) einen zentralen Einschnitt (11)
für den Durchgang des Haltefadens (13) aufweist.
5. Portionspackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein beutelseitiges Endstück (13a) des Haltefadens (13) horizontal unter einem versiegelten Teil des oberen Randstreifens
(16) der Vorderwand (2) liegt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH29878A CH615124A5 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=4183798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782850604 Withdrawn DE2850604A1 (de) | 1978-01-11 | 1978-11-22 | Portionspackung mit poroesem einzelbeutel, insbesondere fuer tee |
Country Status (4)
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CH (1) | CH615124A5 (de) |
DE (1) | DE2850604A1 (de) |
GB (1) | GB2012235A (de) |
IT (1) | IT1192761B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7021025B2 (en) * | 2002-01-11 | 2006-04-04 | Tecnomeccanica S.R.L. | Filter bag for containing a substance for infusion with the gathered thread attached to the pick up tag and the method for producing the bag |
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GB9417472D0 (en) * | 1994-08-31 | 1994-10-19 | Tidy Tea Ltd | Infusion packages |
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- 1978-01-11 CH CH29878A patent/CH615124A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-11-22 DE DE19782850604 patent/DE2850604A1/de not_active Withdrawn
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1979
- 1979-01-04 IT IT67008/79A patent/IT1192761B/it active
- 1979-01-10 GB GB79824A patent/GB2012235A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
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GB2012235A (en) | 1979-07-25 |
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