DE642565C - Klebverschluss fuer gefuetterte Beutel - Google Patents
Klebverschluss fuer gefuetterte BeutelInfo
- Publication number
- DE642565C DE642565C DEC49471D DEC0049471D DE642565C DE 642565 C DE642565 C DE 642565C DE C49471 D DEC49471 D DE C49471D DE C0049471 D DEC0049471 D DE C0049471D DE 642565 C DE642565 C DE 642565C
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- Germany
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- flaps
- flap
- folded
- adhesive
- container
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/005—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents by folding a single blank to U-shape to form the base of the bag and opposite sides of the body-portion, the remaining sides being formed by extensions of one or more of these opposite sides
Description
Die Erfindung bezieht sich auf gefütterte
Beutel zur Aufnahme von pulverigen, körnigen τι. dgl. Stoffen, "wie beispielsweise Tee,
und insbesondere auf einen Klebverschluß, welcher das Austreten des Inhalts mit Sicherheit
vermeidet.
Bei den bekannten Beuteln mit äußerer und innerer Umhüllung, - welche durch Kleblinien
miteinander verbunden sind, werden diese durch die Teile der Umhüllung vollständig
verdeckt und haben keinen Einfluß auf die dichte "Abschließung der an den offenen;
Enden des Beutels vorgesehenen Endfaltung. Es besteht der Übelstand, daß durch die Art
der Faltung der Inhalt verhältnismäßig leicht an den Enden der Beutel zwischen den Falzen
austreten kann. . Dieser Nachteil wird durch Anbringung eines besonderen Klebstreifens
vermieden, welcher beim Schließen der Enden einen völlig dichten Abschluß der gefalteten
Teile des Beutels, und zwar insbesondere an den Ecken, ermöglicht. Gemäß der Erfindung
setzen sich die Schenkel des auf der Innenseite des Außenlappens angeordneten Kleb-Streifens
auf dem Endlappen, den dreieckig gefalteten Lappen der Innenpackung und dem Innenlappen derart fort, daß nach dem Verkleben
der Lappen ein pulversicherer Verschluß entsteht. ::-■- -- .-■
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen Zuschnitt zur Bildung des' äußeren Behälters für eine erfindungsgemäß
ausgebildete Umhüllung.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des gefalteten und geklebten inneren Behälters
vor dem Einfügen in den in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt. - -
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des um den inneren Behälter gelegten äußeren
Behälters, wobei das offene Ende der Umhüllung teilweise geschlossen ist.
Fig. 4 zeigt in einer schaubildlichen Ansicht eine weitere Stufe des Verschlusses der
Umhüllung.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer fertigen Packung oder Umhüllung.
Der innere Behälter 1 besitzt vor dem Einfügen
in den äußeren Behälter 2 vorzugsweise die in Fig. 2 dargestellte Form, welche durch
Falten eines U-förmigen Streifens um eine Verstärkungseinlage 2α entsteht. Die Bildung
des inneren Behälters braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden, da sie nicht
Gegenstand der Erfindung ist.
Der Zuschnitt 2 ist gemäß Fig. 1 mit Einschnitten 3 und 4 versehen. Die Teile 5 werden
■bei dem Herumlegen des Zuschnittes um den
inneren Behälter ι unter die Seitenlappen io
und 11 gefaltet, während die Teile 6, 7 und 8 als Verschlußlappen dienen, die das dem
durchgehenden Boden gegenüberliegende offene Ende der Umhüllung abschließen.
Der Zuschnitt 2 wird derart um den inneren Behälter 1 gefaltet, daß er diesen U-förmig
umschließt, und die Teile 5 werden dann nach oben gegen die Seitenflächen des inneren Behälters
gefaltet. Hierauf werden die Seitenlappen 10 gegen die Seiten des inneren Behälters
und die Seitenlappen 11 über die Seitenlappen 10 gefaltet und an diesen durch
Klebstreifen 9 befestigt.
Die Seitenlappen des äußeren Behälters und die Seitenlappen des inneren Behälters
liegen übereinander, und nachdem der äußere Behälter in der vorstehend beschriebenen
Weise gebildet ist, werden die Teile 6 und 7 zusammen mit den aufrecht stehenden Teilen
der Verstärkung za und die an der Verstärkung befestigten Teile des inneren Behälters
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise übereinander nach unten gefaltet. Diese Faltung
hat zur Folge, daß die Teile 12 des Behälters ι in Form dreieckiger Gebilde 13, 13° gefaltet
werden (Fig. 3). Die Lappen 8 und 8« werden dann zusammen mit den dreieckigen Teilen 13 und 13« nach außen, also von der
Packung fort, gefaltet, und es wird dann auf die freiliegenden Lappen oder Verschlußklappen
der Umhüllung ein Klebstreifen 14 aufgetragen (Fig. 3).
Der Klebstreifen 14 erstreckt sich über die gesamte Länge des Lappens 8 und an dessen
freien Seiten nach unten und verläuft in Form einer ununterbrochenen Linie über die Ecken
15 des dreieckigen Teiles 13 und über die
gefalteten Lappen 6 und 7 und die kleinen Eckflächen 16 des Lappens 13° so weit, daß
auch der andere Deckellappen 8° noch etwas von dem Klebstreifen bedeckt wird.
Nachdem der Klebstoff in der vorerwähnten Weise aufgetragen ist, werden die Lappen
8a und 13° übereinandergefaltet, so daß sie
sich gegen die Lappen 6 und 7 legen, und mittels, der Klebstreifen an diesen befestigt. Die
innersten Ecken des Verschlußlappens werden •hierbei durch den Klebstoff an der mit 16 bezeichneten
Stelle festgeklebt. Hierauf werden die verbleibenden Lappen 8 und 13 nach
unten gegen den Lappen 8ß gefaltet und durch die Klebstreifen 14 an diesem sowie an den
Lappen 6 und 7 befestigt.
Infolge des Vorhandenseins von Klebstoff an den Stellen 15 werden in diesem Fall
auch die Ecken der gefalteten Lappen festgeklebt. Auf diese Weise entsteht demnach
eine Umhüllung, bei welcher ein Austreten des Inhaltes unmöglich ist, da der innere
Behälter an seinem Boden an allen Stellen, an denen der Inhalt austreten könnte, verschlossen
ist, und andererseits auch das offene Ende der Umhüllung durch das Ineinanderfalten
des inneren und äußeren Behälters und die beschriebene Art der Befestigung gegen
ein Austreten des Inhaltes gesichert ist. Der Inhalt bleibt daher mit Sicherheit innerhalb
der Umhüllung oder Verpackung, bis diese von dem Verbraucher geöffnet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Klebverschluß für gefütterte Beutel, insbesondere zur Aufnahme von pulverigen, körnigen u. dgl. Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des auf der Innenseite des Außenlappens (8) angeordneten Klebstreifens (14) sich auf den Endlappen (6, 7), den dreieckig gefalteten Lappen der Innenpackung (13, iy) und dem Innenlappen (8°) fortsetzen, derart, daß nach dem Verkleben der Lappen ein pulversicherer Verschluß entsteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB642565X | 1933-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642565C true DE642565C (de) | 1937-03-09 |
Family
ID=10489552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC49471D Expired DE642565C (de) | 1933-08-01 | 1934-07-26 | Klebverschluss fuer gefuetterte Beutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642565C (de) |
-
1934
- 1934-07-26 DE DEC49471D patent/DE642565C/de not_active Expired
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