DE7630689U1 - Mit einem Einsatzbeutel vereinigter flach zusammengelegter Faltschachtel-Zuschnitt - Google Patents
Mit einem Einsatzbeutel vereinigter flach zusammengelegter Faltschachtel-ZuschnittInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/18—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto
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- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/56—Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
- B65D5/60—Loose, or loosely attached, linings
- B65D5/603—Flexible linings loosely glued to the wall of the container
- B65D5/606—Bags or bag-like tubes loosely glued to the wall of a "tubular" container
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Description
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1·ΛΤΚΝΊΛΝ«ΛΙ."Ι·.
i.-lN'»!. H. Λΐ:ΐ:.Μ)«' Hannover, den 22. Mai 1978
H HANNOVKH
Betr.: Sch 360/em - Anmelder: Firma Schroeder & Wagner
Bahnhofsallee 4—5 326 Rinteln / Weser
11 Mit einem Einsatzbeutel vereinigter, flach
zusammengelegter Faltschachtel-Zuschnitt "
Die Erfindung betrifft einen mit einem Einsatzbeutel vereinigten, flach zusammengelegten Faltschachtel-Zuschnitt,
der nach dem ECMA-Code den Standard-Faltschachteln der Unterklasse E 50 zuzuordnen ist.
Aus der deutschen Patentschrift 1 196 566 ist ein flach zusammengelegter Faltschachtel-Zuschnitt mit
Einsatzbeutel bekannt, der z.B. für die Verpackung von Lebensmitteln, insbesondere hygroskopischen ge—
ruchs- oder feuchtigkeitsempfindlichen Waren verwendet wird, um die Füllung luftdicht und eventuell vakuumiert
abzuschließen, und somit eine aromadichte Frischhalte— packung zu ermöglichen.
Bei dieser bekannten Packung ist die Vorderseite des Faltschachtel-Zuschnittes über ein nach innen gefaltetes
Bodenteil mit der Rückseite verbunden, und der Einsatzbeutel ist durch besondere Faltung über
das Bodenteil des Faltschachtel—Zuschnittes geschoben. An der Vorder- und Rückseite des Faltschachtel-Zuschnitts
sind Seitenlaschen paarweise angelenkt, die sich nur auf ihrer halben Breite überlappen., Die Bodenecken sind
nicht besonders versteift, so daß die gefüllte Packung den Beanspruchungen bei Transport und in den Verkaufsstätten
ni' in allen Fällen genügt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Packung so auszubilden, daß sie aus ihrem
flach zusammengefalteten Zustand in wesentlich einfacherer
Weise aufgerichtet und durch volldeckend dopnel— lagige Seitenwände und zusätzliche Bodenlaschen besser
versteift werden kann als bisher.
Gemäß der Erfindung sind an die Vorder- und Rückwand des Faltschachtel—Zuschnitts in je einer Längsrillung
ein Streifen in der vollen Breite der Seitenwand und in je einer Querrillung ein Deckelteil sowie ein die Vorder-
und Rückwand miteinander verbindendes Bodenteil angelenkt,
das um eine zu den beiden Querrillungen parallelen Mittelrillung flach nach außen umgefaltet und an den beiden
Schmalseiten mit je einer Lasche versehen ist, die beim Aufrichten der Schachtel über das vorstehende Ende einer
Bodenfalte des Einsatzbeutels auf die innen liegende Seitenwand der hülle umgelegt und zwischen dieser und
der außenliegenden Seitenwand verklebt wird. Dadurch wird die aufgerichtete und geöffnete Faltschachtel in
Verbindung mit den beiden doppellagigen Seitenwänden zusätzlich versteift und erweist sich im gefüllten Zustand
besonders widerstandsfähig gegen äußere Beanspruchungen.
Die Konfektionierung der Faltschachtel kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einer maschinellen Anlage
durch Klebung von je zwei außenliegenden Seitenlaschen zusammen mit den Seitenlaschen des Bodens gegen
je zwei innenliegende Seitenlaschen bewirkt werden. Hierbei läuft der Konfektionierungsvorgang in der Weise
ab, daß der flachliegende Faltschachtel—Zuschnitt »it
dem Einsatzbeutel aufgerichtet und dabei geöffnet wird* Dann werden die paarweise angeordneten Seitenlaschen unter
Einschluß der Bodenlaschen überlappend gegeneinander
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verklebt, wodurch sich die stabilisierte Form der abfüllbereiten Packung ergibt. Danach kann der Einsatz-
j beutel gefüllt und die Faltschachtel durch Falten,
I Kleben oder Siegeln verschlossen werden.
I Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ein—
j satzbeutel aus flexiblem Material gebildet, z.B. Kunst-1
stoffolie, gegen Papier kaschierte Aluminiumfolie oder
I beschichtetem bzw. unbeschichtetem Papier und anderem I in Querrichtung gefalzten Abschnitt , der an beiden
] Längskanten zu einem Flachbeutel versiegelt oder ver—
I klebt ist und der mit dei/Vorder- und Rückwand, den
Ί beiden innenliegenden Seitenwänden und dem Bodenteil
■ des Faltschachtel-Zuschnitts verbunden ist, wodurch er J beim Aufrichten des Zuschnitts zwangsläufig geöffnet
ϊ wird. Seine Bodenecken werden durch die um die Seitenwand umgelegten Bodenlaschen gut abgedichtet, was für
die gefüllte Schachtel von besonderer Bedeutung ist, da erfahrungsgemäß die Bodenecken am stärksten beansprucht
werden und der Beuten hier leucht undicht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche·
Die Erfindung soll im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert werden, in der ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht
ist· Es zeigen:
Fig. 1 einen offenen Faltschachtel—Zuschnitt, Fig. 2 die Draufsicht *uf eine flach zusammengelegte
Packung mit einem aus Karton, Pappe odgl. bestehenden Faltschachtel-Zuschnitt
und einem integrierten Einsatzbeutel aus flexiblem Material, und Fig. 3 die schaubildliche Ansicht einer aufgerichteten
und geöffneten Packung.
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Der Faltschachtel-Zuschnitt besteht gemäß Fig. 1 aus einer rechteckigen Vorderwand 11, Rückwand 12
und einem beide Wände über Querrillungen 35 und 36 miteinander verbindenden Boden 13, der um eine in
der Mitte in Querrichtung verlaufende Rillung 14 flach nach außen gefaltet ist. Die Seitenwände 17
und 18 sind durch parallele Längsrillungen 15 und 16 mit
der Vorderwand 11 verbunden, die Seitenwände 21 und in gleicher Weise über parallele Längsrillungen 19 und
20 mit der Rückwand 12.
Der Boden 13 ist an seinen beiden Schmalseiten durch Bodenlaschen 23 und 24 verlängert, die bei der aufgerichteten
Schachtel um die Rillungen 25 und 26 auf die innenliegenden Seitenwände 17 und 18 umgelegt und durch
die außenliegenden Seitenwände 21 und 22 abgedeckt werden. Der Boden 13 ist mit der Vorderwand 11 über eine
Querrillung 35 und mit der Rückwand 12 über eine Querrillung 36 verbunden.
Am oberen Rand der Vorderwand 11 ist mit einer Quer— rillung 27 ein Deckelteil 28 und an der Rückwand 12
in einer Querrillung 29 ein Deckelteil 30 angelenkt. Die beiden SeitenwandteiIe 17 und 18 der Vorderwand
reichen bis zur Höhe der Rillung 27. An die beiden SeitenwandteiIe 21 und 22 der Rückwand 12 sind über eine
Querrillung 31 und 32 Deckelklappen 33 und 34 angelenkt.
Der Einsatzbeutel 37 besteht aus einem in Querrichtung gefalzten Abschnitt eines flexiblen Materials und ist
in Form eines Flachbeutels an zwei Seitenkanten durch Klebung oder Siegelung zusammengefügt. Im Bereich der
beiden Siegel- oder Klebenähte ist der Beutel 37 mit den beiden innenliegenden Seitenwandteilen 17 und 18
und die umgelegte Bodenkante längs der Mittelrillung
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mit dem Boden 13 verklebt. Zudem ist die Vorder- und Rückseite des Einsatzbeutels mit der Vorder- und
Rückwand des Faltschachtel-Zuschnitts verklebt. Dadurch liegt der Einsatzbeutel 37 allsietig glatt am
Faltschachtel—Zuschnitt an und wird, wenn die flachliegende
Packung durch einen auf den Boden 13 ausgeübten Druck aufgerichtet wird, zwangsläufig mit geöffnet.,
Nach dem Aufrichten der Packung werden die beiden innenliegenden Seitenwände 17 und 18 und 90° nach innen
umgelegt, darüber kommen die ebenfalls um 90° umgelegten beiden Bodenlaschen. Erst dann werden die beiden
außenliegenden Seitenwandteile 21 und 22 vollflächig
darüber verklebt» Dadurch erhält der jetzt offene -\.
Einsatzbeutel die in Fig. 2 dargestellte Quaderform, bei der die Bodenecken der Hülle, abgedeckt durch die
beiden Bodenlaschen 23 und 24, zwischen den doppelten Seitenwandteilen 17 und 21 sowie 18 und 22 besonders
gut abgesteift und stabilisiert sind.
Der Einsatzbeutel 37 kann nach dem Füllen in üblicher Weise durch Falten, Kleben oder Siegeln verschlossen
und eingefaltet werden. Danach werden die beiden Deckelklappen 33 und 34 umgelegt und darüber die beiden Deckelteile
28 und 30 volldeckend miteinander verklebt, wodurch die gefüllte Faltschachtel zusätzlich noch einen
doppellagigen Deckel erhält, der das empfindliche Füllgut besonders wirksam schützt. Der Verschluß kann geklebt
werden oder mit einer zusätzlich angelenkten Lasche als Einsteckverschluß ausgebildet sein.
Von besonderem Vorteil ist das einfache Aufrichten und
Öffnen der Packung durch Ausüben eines Druckes auf den flach nach außen gefalteten Boden, so daß besondere
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Spreizglieder zum Auseinanrierziehen der Vorder- und
Rückwand nicht erforderlich sind« Dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung in der baulichen Ausgestaltung
der maschinellen Anlage.
In die in dieser Weise ausgebildete, flach zusammenlegbare Packung können auch zwei oder mehrere Einsatz»
beutel in grundsätzlich der gleichen Weise nebeneinander eingesetzt werden, wobei die Beutel auch untereinander
verbunden sein können.
- SCHUTZANSPRUCH *
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Claims (1)
- SCHUTZANSPRUCHFaltschachtel mit einem an den Seitenkanten und am Boden verschweißten bzw. verklebten Innenbeutel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (37) im Bereich seiner Schweiß- oder Klebenähte mit den Seitenwandteilen (17»18) und dem Bodenteil (13) der Faltschachtel verschweißt oder verklebt ist.7630689 31.08.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767630689 DE7630689U1 (de) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Mit einem Einsatzbeutel vereinigter flach zusammengelegter Faltschachtel-Zuschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767630689 DE7630689U1 (de) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Mit einem Einsatzbeutel vereinigter flach zusammengelegter Faltschachtel-Zuschnitt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7630689U1 true DE7630689U1 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=6669763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767630689 Expired DE7630689U1 (de) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Mit einem Einsatzbeutel vereinigter flach zusammengelegter Faltschachtel-Zuschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7630689U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637867A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Klaus Krause | Verpackungsschachtel |
DE102006058372A1 (de) * | 2006-12-08 | 2008-06-12 | Drw Ag | Gebinde zur Aufnahme von Anstrichmitteln |
-
1976
- 1976-10-01 DE DE19767630689 patent/DE7630689U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637867A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Klaus Krause | Verpackungsschachtel |
DE102006058372A1 (de) * | 2006-12-08 | 2008-06-12 | Drw Ag | Gebinde zur Aufnahme von Anstrichmitteln |
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