DE2838162C2 - Containerstaugerüst in dem Laderaum eines Schiffes - Google Patents
Containerstaugerüst in dem Laderaum eines SchiffesInfo
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- DE2838162C2 DE2838162C2 DE19782838162 DE2838162A DE2838162C2 DE 2838162 C2 DE2838162 C2 DE 2838162C2 DE 19782838162 DE19782838162 DE 19782838162 DE 2838162 A DE2838162 A DE 2838162A DE 2838162 C2 DE2838162 C2 DE 2838162C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/002—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
- B63B25/004—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers
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Description
Die trfindung betrifft ein Containerstaugerüst in dem Laderaum eines Schiffes, bestehend aus die vertikalen
Kanten der übereinander gestauten Container aufnehmenden, aus Winkelprofilen bestehenden Containerführungen,
die von an den Seitenwänden des Laderaumes befestigten Querträgern gehalter werden.
Bei der bisherigen Art von Containerstaugerüsten in dem Laderaum eines Containerschiffes werden die
Massenkräfte der Container, herrührend aus den Schiffsbewegungen, über Zug- und Druck- sowie über
Biegungsbean^ruchungen in den Containerstaugerüsten in die tragenden Srhiffsverhände eingeleitet. Um
vor allen Dingen die Druckkräfte beim Rollen des Schiffes über die Staugerüite ohne die Gefahr des
Ausknickens sicher aufnehmen zu können, müssen die Abmessungen der Querträger entsprechend groß
gemacht werden. Aus diesem Grunde muß der Abstand zwischen zwei 20'-Containern in Schiffslängsrichtung
ca. 680 mm und mehr betragen. Dieser Abstand stellt einen Teil der frachtmäßig ungenutzten Laderaumlänge
dar und vergrößert die Schiffslänge mit allen daraus erwachsenden nachteiligen Folgen des höheren Schiffsgewichtes und Preises.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen der Querträger in Schiffslängsrichtung
und damit die ungenutzte Laderaumlänge zu verringern.
Die Lösung besteht darin, daß die Querträger als Zugelemente ausgebildet sind und mittels Bolzen in
Augblechen mit Langloch an den Laderaum-Seitenwänden befestigt sind.
Auf diese Weise sind die erforderlichen Abmessungen der Querträger in Schiffslängsrichtung wesentlich
geringer und der Abstand zwischen den Container-Führungen beträgt nur noch etwa 200 mm. Damit sind ca.
480 mm Schiffslänge in jedem 2O'-Laderaum gewonnen.
Ein späteres Umrüsten eines Schiffes von /.. B. 2 χ 20'-Containerführungen im Laderaum auf 1 χ 40'-Containerführungen
ist mit einem im Vergleich zu bisher gebauten Schiffen sehr geringen Aufwand verbunden- Das Umrüsten von 1 χ 40'-Containerführungen
auf 2 χ 20'-Containerführungen ist bei Schiffen mit den bisher üblichen Container-Staugerüsten nicht
möglich, da die Laderaumlänge zu kurz ist. Mit der
Erfindung sind beide Umrüstungen möglich.
Die erfindungsgemäßen Querträger werden in das unbeladene Schiff eingebracht, nach Länge Breite,
Winkligkeit usw. justiert und an den entsprechenden Punkten mit den Laderaum-Seitenwänden verbunden,
so daß die Bolzen an Backbord und Steuerbord an der nach Mitte Schiff hin zeigenden Seite des Langloches
der an den Laderaumseitenwänden befestigten Augbleche anliegen. Im belasteten Zustand v/erden die
Querträger dann durch die horizontalen Massenkräfte eines jeden Containers belastet und gedehnt, so daß sich
der Bolzen auf der unbelasteten Seite des Querträgers in dem Langloch frei bewegen kann und somit keine
Kräfte übernimmt. Bei der Entlastung geht auch dementsprechend die Dehnung zurück, und beide
Bolzen liegen wieder an den Innenseiten der Langlöcher
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Querträger in unbelastetem Zustand mit geringer
Vorspannung eingebaut.
Die Vorspannung, die jede Lose — und davon herrührende Geräusche im Takt der Rolibewegung des
Schiffes — beseitigt, kann durch Schweißschrumpfung
oder durch andere an sich bekannte, z. B. auf Keilwirkung beruhende Spannvorrichtungen erzielt
werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Beispieles erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Containerschiff mit einem Containerstaugerüst,
F i g. 2 ein Augblech zur Befestigung der Querträger in Seitenansicht in Schiffslängsrichtung gesehen in
vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II1-III der Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestelke Beispiel zeigt ein Vollcontainerschiff mit einem Containerstaugerüst für
zehn Containerreihen nebeneinander und maximal acht 8V2' hohen Containers übereinander. In dem Querschnitt
auf Laderaummitte gemäß Fig. 1 sind die aus Winkelprofilen bestehenden Containerführungen mit 1
bezeichnet. Sie v. erden in jeder zweiten Containerebene
durch Querträger 2 abgestützt.
In F i g. 2 und 3 ist die Befestigung der Querträger 2
an den Laderaum-Seitenwänden 6 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Dabei wird die Befestigung der
Querträger 2 an den Laderaum-Seitenwänden 6 auf Backbord· und Steuerbord-Seite durch je ein Augblech
?■ mit Bolzen 4 und Langloch 5 sichergestellt. Bei Belastung der Querträger 2 kann sich dann der Bolzen 4
auf der unbelasteten Seite frei in dem Langloch 5 in Richtung des Pfeiles »F« hin-und herbewegen.
Diese Abstützung der Querträger 2 für die Containerführungen 1 einschließlich der Augbleche 3 mit Bolzen 4
und Langloch 5 ist auch an den Laderaumenden (nicht gezeichnet) bei offenen Stützschottkonstruktionen für
20'-oder 40'-Container möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
1, Containerstaugerüst in dem Laderaum eines Schiffes, bestehend aus die vertikalen Kanten der
übereinander gestauten Container aufnehmenden, aus Winkelprofilen bestehenden Containerführungen,
die von an den Seitenwänden des Laderaumes befestigten Querträgern gehalten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querträger (2) als Zugelemente ausgebildet sind und mittels
Bolzen (4) in Augblechen (3) mit Langloch (5) an den Laderaum-Seitenwänden (6) befestigt sind.
2. Containerstaugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2) in unbelastetem
Zustand mit geringer Vorspannung eingebaut sind.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BEHR, PETER, 2000 HAMBURG, DE |
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