DE2838051A1 - Klemmschiebevorrichtung - Google Patents

Klemmschiebevorrichtung

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DE2838051A1
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    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
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Description

MacGregor International S.A.
St.-Jakobs-Str. 9
4002 Basel
Schweiz
Klemmschiebevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmschiebevorrichtung, wie sie verwendet wird, um durch einen Schwimmkran auf der Plattform einer Bohrinsel abgesetzte Moduln zu verschieben.
Die Plattform einer Bohrinsel wird von Längsträgern und Querträgern gebildet, die an den Stützen der Bohrinsel befestigt sind. Auf einer solchen Plattform werden Moduln abgesetzt; das sind kastenförmige Einheiten, die Aufenthaltsräume, Maschinenräume, Lagerräume oder dergleichen enthalten. Solche Moduln, die bis zu 2000 Tonnen wiegen können, werden mit einem Schiff herbeigeschafft und durch einen Kran eines Schwimmkrans auf der Plattform abgesetzt. Da es nicht gut möglich ist3 die Moduln mit dem Kran unmittelbar auf der richtigen Stelle abzusetzen, werden hydraulische Klemmschiebevorrichtungen verwendet, um die Moduln auf der Plattform in die richtige Lage zu bringen. Diese Klemmschiebevorrichtungen können dazu die sich beidseitig bis außerhalb der Träger erstreckende obere Platte der Träger umgreifen und sich hydraulisch festklemmen. Weiter sind hydraulisch wirkende Schuborgane vorgesehen, die, wenn die Vorrichtung
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auf der oberen Platte festgeklemmt Ist, gegen einen vor den Klemmschiebevorrichtungen angeordneten Modul schieben können, um diesen über einen bestimmten Abstand zu verschieben. Wenn der Modul verschoben worden ist, werden die Klemmschiebevorrichtungen gelöst und die Klemmschiebevorrichtung kann sich selbst mittels der an dem Modul befestigten Schuborgane zu dem Modul hinziehen. Anschließend werden die Vorrichtungen wieder auf der oberen Platte festgesetzt und der Modul kann wieder weiter verschoben werden.
Bei Verwendung der bisher zur Verfügung stehenden Klemmschiebevorrichtungen ergeben sich oft dadurch Probleme, daß die obere Platte der Träger, die z.B. 1 Meter breit und 45 Meter lang sein können, in der Praxis sowohl in Breitenrichtung als auch in Längsrichtung nicht flach, sondern gewölbt bzw. gewellt sind. Das hat zur Folge, daß die Vorrichtung nicht optimal festgeklemmt werden kann, Wodurch die Schiebekapazität erheblich verringert wird.
Es ist ein weiterer Nachteil, daß die bekannten Vorrichtungen immer an einem Ende des Trägers auf den Träger geschoben bzw. von ihm entfernt werden müssen.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die obere Platte der Träger manchmal nicht gleichmäßig weit an beiden Seiten vorsteht, so daß in manchen Fällen an einer Seite kein Platz zum Klemmen verbleibt. Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik können dann nicht verwendet werden.
Auch können die bekannten Vorrichtungen nicht der Größe der zu verschiebenden Last angepaßt werden.
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu beseitigen. Dazu wird erfindungsgemäß eine Klemmschiebevorrichtung der be-
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schriebenen Art, die sich hydraulisch um die obere Platte eines Trägers festklemmen kann und die mit hydraulisch wirkenden
Schub- und Zugorganen versehen ist, gekennzeichnet durch eine
oder mehrere voneinander unabhängige Klemmeinheiten, die zum
Zusammenwirken mit einem vorstehenden Plansch der oberen Platte bestimmt sind und die jeweils mit relativ zu der oberen Platte
schmalen und kurzen Klemmflächen versehen sind.
Im nachfolgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die bei-" gefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen darin:
Fig. 1 schematisch eine Bohrinsel, auf der ein zu verschiebender Modul angeordnet ist;
Fig. 2 teilweise einen Querschnitt eines mit horizontalen
Flanschen versehenen Trägers, auf dem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet ist;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Klemmschxebevorrichtung;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Ausführungsform einer Klemmeinheit gemäß der Erfindung, wie in Fig. 3 angewendet;
Fig. 5 und 6 einen mit Fig. 4 übereinstimmenden Querschnitt bei nicht-flachen Flanschen;
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Klemmeinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 8 einen Schnitt über die Linie VIII-VIII in Fig. 3 bei in Längsrichtung gewelltem Flansch.
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Fig. 1 zeigt eine im Bau befindliche Bohrinsel. Die Bohrinsel steht auf Stützen 1, auf denen eine Plattform aus Trägern 2 bis 5 mit einer oberen Platte und Querträgern 6 angeordnet ist. Weiter sind in der Plattform in bekannter Weise verschiedene Diagonalverstärkungen angeordnet. Auf den mit oberen Platten mit beidseitig herausragenden Flanschen versehenen Trägern 4 und 5 ist ein Modul 8 angeordnet, der in Pfeilrichtung 7 verschoben werden soll. Das Gewicht eines solchen Moduls kann einige Hunderte bis einige Tausende von Tonnen betragen.
Um den Modul verschieben zu können, ist ebenfalls auf den Trägern 4 und 5 eine mit 9 angegebene Konstruktion angeordnet. Diese Konstruktion umfaßt zwei erfindungsgemäße Klemmschiebevorrichtungen 10, 11, die durch eine Brücke 12 verbunden sind und die zusammenarbeiten können, um den Modul 8 zu verschieben. Wie in der Zeichnung ersichtlich, ist auf der Brücke 12 ein Kasten 13 mit Bedienungsapparatur angeordnet und weiter ist die Brücke mit Stoßorganen 14 versehen. Der Deutlichkeit halber ist noch eine zweite, auf den Trägern 2 und 3 angeordnete Konstruktion 9' abgebildet, deren Komponenten mit denselben Bezugszeichen angegeben sind wie die Komponenten der ersten Konstruktion.
Für eine nähere Beschreibung der Klemmschiebevorrichtungen 10, wird auf Fig. 2 und 3 hingewiesen.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausbildung einer erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtung. Die Vorrichtung ist auf einem Träger angeordnet, der mit einer beidseitig hinausragenden oberen Platte 20 versehen ist. Die hinausragenden Teile der oberen Platte, die Flansche, sind mit 21 und 22 angegeben. Um die Flansche 21, 22 greifen Klemmeinheiten 23 bzw. 24. Die Klemmeinheiten haben Backen mit einem passiven Teil 25 und einem aktiven Teil, dem Klemmbalken 26. Der aktive Teil kann mit Hilfe
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von hydraulischen Zylindern gegen den zugehörigen Flansch gepreßt werden, dabei den passiven Teil ebenfalls gegen den Plansch ziehend, so daß der Backen sich fest um den Flansch achließt. Die einander gegenüberliegenden Klemmeinheiten sind miteinander verbunden über eine hydraulische kontinuierlich verstellbare Kupplungsvorrichtung 27, die im nachstehenden näher beschrieben wird. Eine Anzahl Klemmeinheiten (zweimal vier in Fig. 3) wird von einem Rahmen 28 umgeben. Am Rahmen sind beidseitig hydraulisch wirkende Zug- und Schuborgane 29 befestigt, die mit Befestigungsorganen 30 versehen sind, um, gegebenenfalls mittels passender Kupplungen, an den zu verschiebenden Modul angekuppelt zu werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Klemmschiebevorrichtung weist wenigstens zwei entgegengesetzt angeordnete Klemmeinheiten 23 bzw. 24 auf. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Flansche der oberen Platte tatsächlich ausreichend auf beiden Seiten des Trägers vorstehen, um durch eine Klemmeneinheit erfaßt zu werden. Dieses ist jedoch nicht immer der Fall, Manchmal ergibt sich die Situation, daß nur ein Flansch die Möglichkeit der Verwendung einer Klemmeinheit bietet.
Dann ermöglicht es die Erfindung, die Klemmschiebevorrichtung nur mit einer Klemmeinheit auszulegen, die an den ausreichend vorstehenden Flansch geklemmt wird, oder mit einer Mehrzahl von hintereinanderlxegend angeordneten Klemmeinheiten, die auf denselben Flansch gesetzt werden. Dies ist dadurch möglich, daß die Klemmeinheiten zum Zusammenwirken bestimmt sind, und zwar gänzlich unabhängig voneinander,und gegenüber angeordnete Einheiten nicht miteinander durch einen kräfteübertragenden Rahmen verbunden werden müssen, um eine genaue Funktion zu gewährleisten.
Dies würde ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Situation besagen, daß die Klemmeinheit 21J wegfällt, wenn der Flansch 22 nicht ausreichend vorsteht. Die Kupplungsvorrichtung 27 könnte
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dann wegfallen oder in der Weise geändert werden, daß eine Führung entlang der rechten Seite des Trägers (in der Zeichnung) entsteht, z.B. durch Anbringung eines hakenförmigen Teils, das um die rechte Seite des Trägers eingreift. Eine andere Möglichkeit ist, den Rahmen 28 in der Weise zu modifizieren, daß er eine Führung entlang des Trägers sicherstellt. Solche Änderungen liegen für einen Fachmann nahe und sind deshalb nicht weiter in den Zeichnungen dargestellt.
In Fig. 3 ist eine Klemmschiebevorrichtung abgebildet, auf deren jeder Seite vier Klemmeinheiten vorgesehen sind, die elastisch miteinander verbunden sind. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die hintereinander liegenden Klemmeinheiten über als elastisches Gelenk wirkende Kunststoffblöcke 31 gekuppelt.
Die sich gegenüberliegenden Reihen von vier Klemmeinheiten sind mittels einer hydraulisch verstellbaren Schere 27 miteinander verbunden. Dazu ist zwischen den Schenkeln der Schere ein doppelt wirkender hydraulischer Zylinder 32 angeordnet. Diese Schere ermöglicht es, die Klemmeinheiten in Querrichtung so weit auseinander zu schieben, daß die Klemraschiebevorrichtung an jeder gewünschten Stelle vertikal entfernt oder angeordnet werden kann. Weiter kann mittels der Schere der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Klemmeinheiten der Breite der oberen Platte des jeweiligen Trägers angepaßt werden.
Wenn nur zwei sich gegenüberliegende Klemmeinheiten verwendet werden, ist es nicht notwendig, eine Scherenkonstruktion anzuwenden, sondern die Verbindung 27 kann von einem einzigen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder gebildet werden. Gegebenenfalls können auch"mechanisch verstellbare Verbindungen verwendet werden, jedoch verdienen diese meistens nicht den Vorzug.
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In Pig. 3 sind weiter noch schematisch die die Klemmkraft für die Backen liefernden hydraulischen Zylinder mit 33 angegeben, während Rückstellzylinder für jeden Backen als 34 angegeben sind.
Die Wirkung der beschriebenen Klemmschiebevorrichtung ist wie folgt. Nachdem die Vorrichtung an der gewünschten Stelle angebracht worden ist, werden die Klemmzylinder 33 betätigt, so daß die Backen sich um die Plansche festklemmen und die Befestigungsorgane 30 an den zu verschiebenden Modul angekuppelt werden. Anschließend werden die hydraulischen Zug- und Schuborgane 29 betätigt, so daß der Modul von der Vorrichtung weggeschoben wird. Wenn die Zug- und Schuborganpfdie äußerste Lage erreicht haben, werden die Klemmzylinder 33 entlastet und die Rückstellzylinder 34 betätigt, so daß die Backen sich nicht mehr um die Plansche festklemmen. Dann werden die hydraulischen Zug- und Schuborgane in entgegengesetzter Richtung betätigt, so daß die Klemmschiebevorrichtung über den Träger zum Modul gezogen wird. Danach werden die Klemmzylinder 33 wieder betätigt und es wiederholt sich der beschriebene Zyklus eine gewünschte Anzahl von Male, bis der Modul an der bestimmten Stelle angekommen ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Klemmeinheit, Diese Klemmeinheit kann, wie bereits angegeben, allein oder in Kombination mit gegenüberliegend angeordneten und/oder hintereinander angeordneten Klemmeinheiten angewendet werden. Der Klammbalken 26 ist über ein universales Gelenk, das in der vorliegenden Ausführungsform die Gestalt einer Kugelspurscheibe 40 hat und einen Befestigungsbolzen 4l in gewissem Maße in allen Richtungen drehbar zwischen zwei Backen 42, 43 am Klemmkolben 44 des Klemmzylinders 33 befestigt. Durch diese Konstruktion wird der sehr wichtige Vorteil erhalten, daß die Stellung des Klemm-
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balkens sich bei Betätigung des Klemmzylinders automatisch der Form der oberen Platte des Längsträgers anpaßt, die oft nicht flach, sondern gewölbt ist oder geknickte Plansche aufweist. In dieser Weise kann auch bei einer verformten oberen Platte eine gute Klemmwirkung erhalten werden, was mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht möglich war. Der Effekt der beschriebenen Konstruktion ist in Pig. 5 und 6 deutlich ersichtlich.
Außer einer Verformung in der Breitenrichtung eines Trägers treten auch oft Verformungen in der Längsrichtung eines Trägers auf, wodurch der Träger Wellen aufweisen kann. Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen längere Klemmorgane angewandt werden, je nachdem, ob die zu verschiebende Last schwerer war, kann es vorkommen, daß durch den gewellten Verlauf eines Längsträgers nicht genügend Griff am Träger erhalten werden kann, um die Last zu verschieben.
In Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Kugelspurscheibe Ί0 auch in Längsrichtung eine Drehung des Klemmbalkens 26 ermöglicht, was in Kombination mit der verhältnismäßig kurzen Klemmfläche 26a des Klemmbalkens eine Anpassung an Verformungen des Trägers in Längsrichtung ermöglicht. Mit unterbrochenen Linien ist in
Fig. 7 eine Anzahl möglicher Stellungen des Klemmbalkens angegeben.
In Fig. 8 wird gezeigt, wie eine Anzahl Klemmeinheiten zusammenwirken kann, um die gewünschte gesamte Klemmkraft zu liefern. Die Klemmeinheiten können sich relativ, zueinander gelenkig bewegen, und zwar dadurch, daß jeweils zwischen zwei Klemmeinheiten oder ztvischen einer äußeren Klemmeinheit und dem Rahmen ein elastisches Kupplungsstück 31 aus z.B. Kunststoff oder Kautschuk angeordnet ist. Auf diese Weise kann mit einer Kombination von
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Klemmeinheiten auch bei einem verformten Längsträger eine genügend große Kontaktfläche mit der oberen Platte des Trägers erhalten werden.
Um eine gute Kraftübertragung zwischen den aufeinanderfolgenden Klemmeinheiten unter sich und zum Rahmen zu erzielen, ruhen die Stirnflächen der Klemmbalken gegeneinander bzw.' gegen den Rahmen, wobei jeweils eine von zwei sich berührenden Stirnflächen abgerundet ist. Da die jeweiligen Stützflächen des Rahmens flach sind, hat einer der Klemmbalken - der linke Balken in Fig. 8 zwei abgerundete Stirnflächen.
Ks wird bemerkt, daß im vorhergehenden die erfindungsgemäße Klemmschiebevorrichtung im Zusammenhang mit deren Anwendung auf einer Bohrinsel beschrieben worden ist. Die erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtungen können jedoch überall dort angewendet werden, so sehr schwere Lasten verschoben werden sollen. Eine bemerkenswerte Anwendungsmöglichkeit ist die. Werft, wo die Moduln hergestellt werden und wo man oft mit sehr primitiven und zeitraubenden Mitteln die Pertigmoduln zum Kai überbringt.
Zusammenfassend können folgende Vorteile der erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtungen aufgezählt werden:
1. Die erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtungen gestatten große Toleranzen in den Trägern, wie Toleranzen bezüglich Dicke, Breite und Flachheit der oberen Platte.
2. Abweichungen in bezug auf die Anordnung der Träger können aufgefangen werden.
3. Die erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtungen sind weitgehend unempfindlich gegen Durchbiegung der Träger.
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ij. Die erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtungen können an jeder gewünschten Stelle vertikal auf den Trägern angeordnet oder von den Trägern entfernt werden.
5. Die Zahl der Klemmeinheiten der erfindungsgemäßen Klemmschiebevorrichtungen kann dem Bedarf entsprechend abhängig von der zu verschiebenden Last gewählt werden, da mit getrennten Klemmeinheiten gearbeitet wird, die nach einem Baukastensystem zusammengefügt werden können.
6. Die Klemmschiebevorrichtung kann auch eine einflächige Ausbildung haben, nämlich daß die Klemmeinheiten nur auf einen Planseh eines Trägers wirken.
Eine andere mögliche Abwandlung der beschriebenen Ausführung ist eine Ausführung, bei der jede Klemmeinheit eine Mehrzahl, z.B. fünf, in hintereinander angeordneten Bohrungen liegende Klemmkolben aufweist, die über ein Universalgelenk, das vorzugsweise, wie schon beschrieben, als mit dem Klemmkolben verbundene Kugelspurscheibe ausgebildet ist, an gesonderte Klemmschuhe gekuppelt sind. Der Klemmbalken der oben beschriebenen Klemmeinheiten wird dann wie vorher in eine Mehrzahl von Klemmschuhe unterteilt, die jeweils mit ihrem eigenen Klemmkolben zusammenwirken, so daß nun wieder eine genaue Anpassung an die Verformungen der Träger, insbesondere deren Plansche, möglich ist. Eine entsprechende Klemmeinheit kann einen wie in Pig. 1J dargestellten Querschnitt haben. Vorzugsweise sind die Klemmkolben in dieser Ausfuhrungsform jedoch Teil einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Vorrichtung, die gleichfalls die Wiedereinstellung der Kolben bewirkt, um so die Anzahl der benötigten Zylinder zu begrenzen.
Auch können' entsprechende Klemmeinheiten wiederum in der beschriebenen Weise gekuppelt werden, um Klemmschiebevorrichtungen
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zu schaffen, die einen oder mehrere hintereinanderliegende
Klenuneinheiten aufweisen.
Es wird bemerkt, daß verschiedene Abwandlungen der beschriebenen AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung naheliegend für den Fachmann sind. So ist es z.B. denkbar, statt der beschriebenen Kugelspurscheibe eine andere Gelenkkonstruktion mit demselben Effekt anzuwenden. Auch könnte der gelenkige Klemmbalken am anderen Teil des Backens der Klemmeinheit befestigt sein, während es auch möglich ist, jeden Teil des Backens mit einem solchen gelenkigen Klemmbalken zu versehen.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    ι 1Λ Klemmschiebevorrichtung, die sich hydraulisch um die obere Platte eines Trägers festklemmen kann und die mit hydraulisch wirkenden Schub- und Zugorganen versehen ist, gekennzeichnet durch ein oder mehrere voneinander unabhängige Klemmeinheiten, die zum Zusammenwirken mit einem vorstehenden Flansch der oberen Platte bestimmt sind und die jeweils mit relativ zu der oberen Platte verhältnismäßig schmalen und kurzen Klemmflächen versehen sind.
  2. 2. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei gegenüberliegend angeordnete Klemmeinheiten, die mit gegenüberliegenden vorstehenden Planschen der oberen Platte zusammenwirken.
  3. 3ϊ Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klemmflächen jeder Klemmeinheit durch die Oberfläche eines Klemmbalkens gebildet ist, der mittels eines Universälgelenks mit dem zugehörigen Teil der Klemmeinheit verbunden ist.
  4. 4. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Klemmbalken, der über eine Kugelspurscheibe mit dem Kolben einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Kombination zum Betätigen der Klemmeinheit verbunden ist.
  5. 5. Klemmschiebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Klemmeinheiten, wobei jede Klemmeinheit über ein elastisches Kupplungsorgan mit den benachbarten Klemmeinheiten verbunden ist.
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  6. 6. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb die Klemmbalken aufeinanderfolgenaer Klemmeinheiten mit den Stirnseiten gegeneinander liegen, um die Schubkräfte aufzufangen und daß dabei jeweils einer der gegeneinander stoßenden Klemmbalken eine kugelförmige Stirnfläche aufweist, während der andere Klemmbalken eine damit zusammenwirkende flache Stirnfläche aufweist.
  7. 7. Klemmschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüberliegende Klemmeinheiten über ein stufenlos einstellbares Verbindungsorgan miteinander verbunden sind.
  8. 8. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbalken der Länge nach in eine Mehrzahl von gesonderten Klemmschuhen geteilt ist, die mittels eines Universalgelenkes mit dem zugehörigen Teil der Klemmeinheit verbunden sind.
  9. 9. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmschuh durch eine Kugelspurscheibe mit dem Kolben einer gesonderten hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden ist, wobei die Anzahl der Kolben-Zylinder-Anordnungen einer Klemmeinheit der Anzahl der Klemmschuhe entspricht und die Kolben-Zylinder-Anordnungen parallel und hintereinander in dem Körper der Klemmeinheit angeordnet sind.
  10. 10. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb die Klemmbalken aufeinanderfolgender Klemmeinheiten mit den Stirnseiten gegeneinander liegen, um die Schubkräfte aufzufangen und daß dabei jeweils einer der gegeneinander stoßenden Klemmbalken eine kugelförmige Stirnfläche aufweist, während der andere Klemmbalken eine damit zusammenwirkende flache Stirnfläche aufweist.
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  11. 11. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Reihen von Klemmorganen jeweils gegenüberliegen und mit einer hydraulisch betätigten, stufenlos einstellbaren Gelenkverbindung verbunden sind.
  12. 12. Klemmschiebevorrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Klemmorganen sich gegenüber liegen und- mit einer hydraulisch betätigbaren, stufenlos einstellbaren Scherenkonstruktion verbunden sind.
    13· Klemmeinheit für eine Klemmschiebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE19782838051 1977-08-30 1978-08-29 Klemmschiebevorrichtung Withdrawn DE2838051A1 (de)

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