DE2837891C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Alkalisilicatbindemittel mit hohem Molverhältnis
und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Es sind anorganische Bindemittel bekannt, die aus Silicaten,
wie Siliciumdioxid (SiO₂) und Kaliumoxid (K₂O) und/oder Natriumoxid
(Na₂O) und Wasser bestehen. Diese Bindemittel werden im
allgemeinen als Wassergläser bezeichnet. Einige Wassergläser enthalten
zusätzlich Lithiumoxid (Li₂O) aus Stabilitätsgründen.
Ein wichtiger Parameter für Wassergläser ist das sogenannte Verhältnis,
d. h. das Molverhältnis SiO₂ - K₂O/Na₂O, wobei ein Verhältnis
von 5,3 : 1 das bisher höchsterreichbare Verhältnis darstellt,
wenn man weiche Überzüge vermeiden will. Hierbei ist manchmal
selbst ein Verhältnis von 4,8 : 1 schwierig zu erreichen, wenn
man dem Bindemittel ein Silicon zusetzt, um ein leichtes Einmischen
von Zinkstaub oder Aluminiumflocken zu gewährleisten, die zum
Schutz für Eisenmetalle oder Aluminiumlegierungen und zur Haftungsverbesserung
zugesetzt werden. In diesen Fällen tritt durch die
Zugabe des Silicons manchmal Schlammbildung auf.
Andere bekannte Anstrichmittel verwenden solche Bestandteile wie
Lithiumhydroxid (LiOH) in Verbindung mit Wassergläsern, so daß
Siliciumdioxid-Hydrogel zugesetzt werden kann, um das Siliciumdioxid-
Molverhältnis zu erhöhen. Die Hydrogel-Lösung ist grundsätzlich
instabil bei Verwendung von z. B. Natriumoxid, ohne die Zugabe von
Lithiumhydroxid, das bei seiner Zugabe in Lösung zu -Si-O-Li⁺ wird.
Im Rahmen dieser Erfindung bezeichnet der Ausdruck "Instabilität"
die Eigenschaft des hydratisierten, tetraedrischen Silicium-Sauerstoff-
Netzwerks oder die Neigung bestimmter kristalliner Formen
des Siliciumdioxid-Alkalimetalls zur spinoidalen Ausscheidung. Das
Lithium besitzt den Vorteil, daß man hiermit bei einer Trockendauer
von etwa 1 Woche einen wasserunlöslichen Anstrich bekommt. Lithiumverbindungen
sind jedoch teuer, und der Zusatz von Lithium zum
Bindemittel bewirkt eine schlechtere Haftung des hiermit hergestellten
Anstrichmittels.
Es hat sich gezeigt, daß anorganische Bindemittel im Vergleich zu
organischen Bindemitteln bessere Korrosionsschutzeigenschaften zeigen,
was insbesondere beim Schutz von Eisenmetallen und Aluminiumlegierungen
in salzhaltigem Milieu von Bedeutung ist.
Die Erfindung betrift nun ein anorganisches Alkalisilicat-Bindemittel
gemäß Patentanspruch 1.
Das Bindemittel der Erfindung besitzt ein hohes Siliciumdioxid-
Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis, wobei das Silicon die Bildung eines Hydrogelsols
induziert. Der Ausdruck "Hydrogelsol" bedeutet hier, daß das
während der Herstellung des Bindemittels ursprünglich zugesetzte
Hydrogel, das ursprünglich in Lösung geht, dazu dient,
eine Keimbildung um die Siliconmoleküle im späteren Stadium des
Verfahrens zu bewirken, wodurch ein im Inneren als auch an der
Oberfläche hydratisiertes Kolloid entsteht.
Die Erfindung betrifft
auch ein Verfahren zur Herstellung des Bindemittels
gemäß Patentanspruch 8.
Das Bindemittel der Erfindung enthält eine Kalium- oder Natriumsilicatdispersion
mit einem Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis von 4,8 : 1 bis
6,0 : 1, wobei das Bindemittel sowohl während der Herstellung als
auch während der Lagerung stabil ist. Das hohe
Molverhältnis wird durch Einverleibung eines Siliciumdioxid-Hydrogels
erreicht. Das Bindemittel, das auch ein Silicon enthält, liegt in
seiner Endform als Hydrogelsol vor.
Zur Herstellung des Bindemittels der Erfindung werden an sich bekannte
und allgemein zugängliche Komponenten verwendet. Anfänglich
erreicht man ein hohes Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis in stabiler Form
durch Umwandlung des Bindemittels in ein Hydrogelsol anstelle einer
Hydrogellösung. Ein hohes Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis ist deshalb
erwünscht, weil mit steigendem Siliciumdioxidanteil die Wasserunlöslichkeit,
oder mit anderen Worten die Wasserbeständigkeit des aufgebrachten
Überzugs, zunimmt. Das hohe Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis wird durch
Zugabe einer erheblichen Menge Siliciumdioxid-Hydrogel erreicht. Das
angewendete Verfahren der Erfindung verhindert, daß sich ein Teil
des anfänglich in Lösung gegangenen Hydrogels ausscheidet. Dies wird
erreicht durch Erzeugung von Bedingungen, unter denen ein Hydrogelsol
entsteht.
Zunächst wird eine Alkalisilicat-Ausgangslösung eingewogen, die ein
maximales Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis von 3,3 und einen Festkörpergehalt
von 35 bis 39 Prozent besitzt (der hier genannte Festkörpergehalt
bezieht sich auf das Gesamtgewicht aus SiO₂+K₂O und/oder
Na₂O). Diese Ausgangssilicatlösung ist im Handel erhältlich. Beispiele
hierfür sind die Handelsprodukte
Kasil 6 oder GTE, Sylvania, PS 7. Diese Silicatlösungen
enthalten K₂O und nicht Na₂O. Die Ausgangssilicatlösungen werden im
allgemeinen so hergestellt, daß man SiO₂, KOH und/oder NaOH mit
Wasser unter Rühren, oftmals unter Erhitzen unter Druck, versetzt.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung von Ausgangslösungen mit einem
höheren Molverhältnis als hier beschrieben längere Zeit zur Herstellung
des Bindemittels benötigen. Wendet man andererseits eine
Lösung mit niedrigerem Molverhältnis an, muß man im späteren Verlauf
des Verfahrens mehr Hydrogel zusetzen. Ein höherer Festkörpergehalt
bedeutet, daß man später mehr Wasser zusetzen muß, und bei einem erheblich
niedrigeren Festkörpergehalt kann es vorkommen, daß das Verfahren
nicht mehr funktioniert.
Zu Beginn des Verfahrens wird die Ausgangssilicatlösung vermischt.
Die bevorzugte Mischmethode besteht darin, daß man ganz am Anfang
einen Strudel ausbildet und diesen Strudel während des gesamten
restlichen Verfahrens aufrechterhält. Im allgemeinen werden hohe
Rührgeschwindigkeiten in der Größenordnung von 3000 bis 4500 U/min
aufrechterhalten, um den Verfahrensablauf zu beschleunigen. Unabhängig
von der gewählten Rührgeschwindigkeit wird der Strudel vorzugsweise
so nahe an der Rührwelle wie möglich gehalten, um die Wasserzugabe
so gering wie möglich und den pH-Wert der Lösung so hoch
wie möglich zu halten, so daß sich das später zugesetzte Hydrogel so
schnell wie möglich vollständig löst. Zu der Ausgangslösung wird
dann Siliciumdioxidgel (hydratisiertes amorphes SiO₂), das zuvor auf
eine Korngröße von unter 350 µm gemahlen worden ist und vorzugsweise
in Form eines Pulvers oder gegebenenfalls eines Schlamms vorliegt,
hinzugesetzt. Dieses Hydrogel ist im Handel erhältlich, z. B.
als RD Hydrogel. Das Hydrogel besitzt einen
neutralen pH-Wert und wird normalerweise mit einem Wassergehalt von
etwa 65 Prozent, d. h. einem Festkörpergehalt von 35 Prozent, geliefert.
Der Wassergehalt muß so gering wie möglich gehalten werden,
um einen Abfall des pH-Wertes der Lösung zu vermeiden. Wenn
der pH-Wert erheblich abfällt, kann es sein, daß sich keine Lösung
mehr erhalten läßt. Wenn die Teilchen größer als nominal 350 µm sind,
kann es zur Klumpenbildung und selbst zum Auswurf der Teilchen aus
der Lösung durch den Strudel kommen.
Mit fortschreitendem Rühren unter Ausbildung eines Strudels erfolgt
ein Verdicken des Gemisches. Bei der Zugabe des Hydrogels kann
Wärmeanwendung erfolgen, um die Auflösung des Hydrogels zu beschleunigen.
Hierbei wird periodisch Wasser, vorzugsweise in entmineralisierter
Form, eingetröpfelt, um den Strudel aufrechtzuerhalten,
oder man kann im Fall eines einfachen Mischvorgangs Wasser in ausreichenden
Mengen eintröpfeln, um die Steifigkeit herabzusetzen
oder um die Gelierung des Gemisches zu verhindern. Bei dem bevorzugten
Strudelverfahren erfolgt die Zugabe von Wasser bis sich der
Strudel stabilisiert und eine klare viskose Lösung entsteht bei
einer Temperatur zwischen 35 und 70°C. Hierbei wird gegebenenfalls
erwärmt.
Der nächste Schritt besteht darin, daß man das Silicon, im allgemeinen
Methyltrimethoxysilan, eintröpfeln läßt. Die Mindestmenge
beträgt etwa 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die Ausgangssilicatlösung.
Man kann auch bis zu 20 Prozent zusetzen, jedoch spielen
auch die Kosten eine Rolle. Die Funktion des Silicons besteht darin,
die Lösung zu autostabilisieren, und zwar durch Umwandlung der
Lösung in ein durch Siliconkeimung erzeugtes Hydrogelsol, wobei
das Siliciumdioxid aus dem Hydrogel mit dem hydrolisierten Silicon
reagiert. Die Verwendung von Methyltrimethoxysilan, CH₃Si(OCH₃)₃
ist darauf zurückzuführen, weil es leicht zugänglich und relativ
wohlfeil ist, und weil es bei der Hydrolyse drei Hydroxylgruppen
liefert, die die Wasserverträglichkeit verbessern. Das Silicon
ist im Handel erhältlich,
unter der Handelsbezeichnung Z 6070.
Es können zwar auch andere wasserverträgliche
Silicone verwendet werden; die meisten Silicone sind jedoch nicht
verträglich, da sie keine ausreichende Mischbarkeit mit Wasser
besitzen oder der Anstrichfarbe als Endprodukt keine ausreichende
Wasserunlöslichkeit vermitteln.
Man rührt die erhaltene Lösung unter Strudelausbildung noch 0,5
Stunden bis das Silicon hydrolisiert und die Lösung durchscheinend
ist. Hierauf läßt man in die Lösung eine berechnete Menge Wasser
eintröpfeln bis der Endgehalt an anorganischen Feststoffen nach
Maßgabe des Verwendungszwecks erreicht ist. Hieraus läßt sich
dann ein Anstrichmittel herstellen, z. B. durch Zugabe verschiedener
schützender Zusätze für Eisenmetalle und Aluminiumlegierungen, wie
Zinkstaub oder Aluminiumflocken, die einen Schutz auf galvanischem
Weg bewirken, oder durch Zusatz von Pigmenten oder Füllstoffen, um
die gewünschten Filmeigenschaften zu erreichen.
Die aus dem vorgenannten Verfahren erhaltenen Bindemittel enthalten
Wasser, SiO₂ und K₂O und/oder Na₂O und Silicon in Form
von Methylsilanol (CH₃Si(OH)₃) wenn man das vorgenannte Silicon
verwendet. Die Lösung liegt in Form eines Hydrogelsols vor, das als
Silicon-Silicat-Copolymeres bezeichnet werden kann. Durch das Verfahren
wird kein Bodensatz gebildet, und deshalb ist kein Filtriervorgang
erforderlich. Da es sich um Bindemittel auf Wassergrundlage
handelt, kann die Trocknung durch Verdampfung stattfinden. Diese
Bindemittel können auch in Anstrichmitteln für hydraulische Bindemittel
oder gegebenenfalls Holz Verwendung finden. Sie können auch
in Verbindung mit einem nicht-porösen Topcat Verwendung finden.
Wenn man dem Bindemittel Zink oder Aluminium zusetzt, wird die
zugesetzte Metallmenge auf die nach der Trocknung vorliegenden
Bindemittelbestandteile, d. h. auf Festkörpergehalt, berechnet. Die zugesetzte
Aluminiummenge beträgt etwa 120 g/Liter. Die zugesetzte
Zinkmenge beträgt etwa 80 bis 97 Gewichtsprozent, bezogen auf
Gesamtfeststoffe, einschließlich Zink. Die üblicherweise bevorzugte
Menge beträgt etwa 93 Gewichtsprozent, bezogen auf Feststoffe.
Da die Bindemittelporosität mit abnehmendem Zinkgehalt ebenfalls
abnimmt, wird für einige Anwendungszwecke ein geringerer Zinkgehalt,
z. B. 30 Prozent, bevorzugt.
In den Bindemitteln der Erfindung beträgt das Siliciumdioxid-
Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis etwa 4,8 : 1 bis 6,0 : 1, wobei der Gehalt an
anorganischen Feststoffen etwa 19 bis 27 Prozent beträgt. Die
Rezeptur dieser Bindemittel ist etwa wie folgt (unter der Voraussetzung,
daß die Ausgangs-Silicatlösung nur K₂O enthält):
Bestandteil | |
% | |
K₂O | |
2,2-5,3 | |
SiO₂ | 8,38-19,4 |
H₂O | 66,8-86,7 |
CH₃Si(OH)₃ | 0,3-8,5 |
Ein gutes Bindemittel, das universell leicht herstellbar ist,
ein Molverhältnis von 5,3 : 1 (Siliciumdioxid : Alkalimetallhydroxid) und einen Gehalt an anorganischen
Feststoffen von 20 bis 22 Prozent besitzt, hat z. B. folgende Rezeptur:
Bestandteil | |
% | |
K₂O | |
4,53-4,99 | |
SiO₂ | 15,2-16,8 |
H₂O | 77,0-79,1 |
CH₃Si(OH)₃ | 1,12-1,23 |
Es ist zu beachten, daß selbst bei einem bestimmten Molverhältnis
die Bestandteile in einem gewissen Bereich vorliegen, da
der Hydrogel-Wassergehalt variieren kann und das schließlich
erhaltene Sol, vor der Zugabe von z. B. Schutzpigmenten, nach
Maßgabe der Menge an zugesetztem Schutzpigment, z. B. Zink, einen
unterschiedlichen Wassergehalt besitzt.
Wie bereits vorstehend dargelegt, nimmt mit steigendem Siliciumdioxidanteil
des Bindemittels die Wasserunlöslichkeit des Endprodukts nach dem
Trocknen zu. Mit steigendem Siliciumdioxidanteil nimmt jedoch auch die
Herstellungszeit zu, da die Auflösung größerer Mengen Siliciumdioxid
grundsätzlich mehr Zeit benötigt. Darüber hinaus erfordern
Bindemittel mit höherem Siliciumdioxidanteil eine genauere Verfahrenskontrolle,
z. B. ist der Wassergehalt des Hydrogels kritischer,
und das Rühren unter Strudelausbildung ist schwieriger aufrechtzuerhalten.
Bei einem Molverhältnis von 5,6 : 1 Siliciumdioxid : Alkalimetallhydroxid) kann das Verfahren bei
Herstellung kleiner Mengen in einem Mischer bei Atmosphärendruck
und Raumtemperatur durchgeführt werden. Dies liegt vermutlich daran,
daß die hohe Rührgeschwindigkeit eine gewisse Wärmeentwicklung
hervorruft. Bei größeren Ansätzen in großen Behältern, wo nicht
so hohe Rührgeschwindigkeiten möglich sind, kann eine äußere Wärmezuführung
erforderlich sein.
Ein Bindemittel mit einem Molverhältnis von 5,6 : 1 (Siliciumdioxid : Alkalimetallhydroxid) und einem
Gehalt an anorganischen Feststoffen von 19 bis 26,6 Prozent
hat z. B. etwa folgende Zusammensetzung:
Bestandteil | |
% | |
K₂O | |
4,1-6,1 | |
SiO₂ | 14,8-22,0 |
H₂O | 61,0-80,7 |
CH₃Si(OH)₃ | 0,4-10,9 |
Ein Bindemittel mit einem Molverhältnis von 6,0 : 1 und einem
Gehalt an anorganischen Feststoffen von 19-27 Prozent hat z. B.
etwa folgende Zusammensetzung:
Bestandteil | |
% | |
K₂O | |
4,1-5,3 | |
SiO₂ | 14,9-19,4 |
H₂O | 66,8-80,7 |
CH₃Si(OH)₃ | 0,3-8,5 |
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile- und Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht.
Dieses Beispiel gibt ein repräsentatives Verfahren zur Herstellung
von etwa 3,8 Liter eines Wasserglases mit einem Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-
Molverhältnis von 5,3 : 1 und einem Gehalt an anorganischen Feststoffen
von etwa 26,5 Prozent wieder.
Der beschriebene Ansatz ergibt etwas weniger als 3,8 Liter Bindemittel,
jedoch erhält man hieraus 3,8 Liter oder mehr Anstrichmittel
nach Zugabe der üblichen Zusätze, Pigmente oder Füllstoffe.
- (a) Es werden 2 kg einer Ausgangssilicatlösung mit 35 Prozent Feststoffgehalt und einem Molverhältnis von SiO₂ zu K₂O von 3,3 : 1 (entsprechend einem Gewichtsverhältnis von 2,1 : 1) ausgewogen.
- (b) Es werden 0,823 kg Hydrogel mit 35 Prozent Festkörpergehalt (SiO₂) ausgewogen.
- (c) Es werden 0,901 kg Wasser ausgewogen.
- (d) Es werden 0,07 kg Methyltrimethoxysilan, CH₃Si(OCH₃)₃, ausgewogen und in einem verschlossenen Behälter aufbewahrt.
- (e) Die Ausgangssilicatlösung wird in einen Behälter eingegossen und mit einer Geschwindigkeit von 3000 U/min zur Erzeugung eines Strudels gerührt.
- (f) In den erhaltenen Strudel wird das Hydrogel allmählich eingegossen. Die Geschwindigkeit kann etwas erhöht werden, jedoch nicht bis zu einer Geschwindigkeit, bei der die Bestandteile aus dem Behälter ausgeworfen werden.
- (g) Das erhaltene Gemisch erfährt eine allmähliche Eindickung, wobei der Strudel dazu neigt, zur Rührwelle hin zusammenzubrechen. Der Strudel wird dann durch Eintröpfeln von Wasser wieder minimal ausgedehnt. Die Strudelkontraktion-Expansion durch Wassereinträufeln wird wiederholt, bis sich der Strudel so nah wie praktisch möglich an der Rührwelle stabilisiert. Die Geschwindigkeit der Strudelkontraktion und der anschließenden stabilisierenden Wasserzugabe ist größer zu Beginn, wenn das Hydrogel zuerst zugesetzt wird, als gegen Ende des Verfahrens. Wenn sich der Strudel stabilisiert hat, ist das gesamte ausgewogene Wasser, bis auf etwa 15 oder 20 Prozent, zugesetzt, und die Lösung ist dick und warm. Es entsteht eine klare viskose Lösung bei einer Temperatur zwischen etwa 35 und 70°C.
- (h) Unter Aufrechterhaltung des Strudels wird dann das Silicon aus einem Tropftrichter während etwa 5 Minuten am Knie des Strudels eingetropft. Durch die Zugabe des Silicons erfolgt eine Ausdehnung des Strudels infolge eines Viskositätsabfalls. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Bildung des Hydrogelsols, und die erhaltene Lösung wird im wesentlichen transparent.
- (i) Man hält den Strudel noch bis zu 0,5 Stunden aufrecht, um zu gewährleisten, daß das Silicon vollständig hydrolysiert ist. Während dieser Zeit kann die Rührgeschwindigkeit herabgesetzt und das verbleibende Wasser zugesetzt werden.
- (j) Die erhaltene Bindemittellösung wird noch warm in Behälter abgefüllt. Während des Abkühlens kann es, nach Maßgabe der Ausgangstemperatur der Lösung und der Menge des zugesetzten Silicons, auf der Oberfläche zu einer leichten Schaumbildung kommen (im Gegensatz zur Schlammbildung auf dem Boden). Dieser Schaum löst sich gegebenenfalls beim Stehenlassen innerhalb eines Tages oder weniger.
Das nachfolgend beschriebene Verfahren ergibt ein Siliciumdioxid-Alkalimetallhydroxid-
Molverhältnis von 5,6 : 1 und einen Gehalt an anorganischen Feststoffen
von etwa 27 Prozent.
- (a) 2 kg einer Ausgangssilicatlösung mit 35 Prozent Feststoffgehalt und einem Molverhältnis von SiO₂ zu K₂O von 3,3 : 1 (entsprechend einem Gewichtsverhältnis von 2,1 : 1) werden ausgewogen.
- (b) 0,948 kg eines Hydrogels mit 35 Prozent Festkörpergehalt (SiO₂) werden ausgewogen.
- (c) 0,860 kg Wasser werden ausgewogen.
- (d) 0,14 kg Methyltrimethoxysilan; CH₃Si(OCH₃)₃ werden ausgewogen und in einem verschlossenen Behälter aufbewahrt.
Die Stufen (e) bis (j) werden gemäß Beispiel 1 durchgeführt.
Claims (15)
1. Anorganisches Alkalisilicat-Bindemittel, bestehend aus einem Alkalisilicat, einem
Silicon und Wasser, und gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen und Hilfsmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisilicat-Bindemittel
in Form eines stabilen silicongekeimten Hydrogelsols vorliegt, das
ein Silicon-Silicat-Copolymeres enthält, wobei das Bindemittel ein Siliciumdioxid/Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis von etwa 4,8 : 1 bis 6,0 : 1 und einen
Gehalt an anorganischen Feststoffen von etwa 19 bis 27 Prozent besitzt, und
das Silicon in einer Menge von etwa 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Ausgangssilicatlösung, verwendet wird.
2. Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisilicat
SiO₂ und K₂O und/oder Na₂O enthält.
3. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicon
Methylsilanol ist.
4. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicon
Methyltrimethoxysilan ist.
5. Bindemittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Rezeptur:
Bestandteil
%
K₂O
2,2-6,1
SiO₂ 8,38-22,0
H₂O 61,0-86,7
CH₃Si(OH)₃ 0,3-10,9
6. Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel ein Siliciumdioxid/Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis von 5,3 : 1
und einem Gehalt an anorganischen Feststoffen von 26,5% aufweist.
7. Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel ein Siliciumdioxid/Alkalimetallhydroxid-Molverhältnis von 5,6 : 1
und einen Gehalt an anorganischen Feststoffen von 27% aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung eines anorganischen Alkalisilikat-Bindemittels nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man
- a) eine Alkalisilicat-Ausgangslösung mit Siliciumdioxid-Hydrogel vermischt,
- b) die Hydrogel-Silicat-Lösung mit Wasser vermischt,
- c) die Wasser-Hydrogel-Silicat-Lösung stabilisiert, dadurch daß man die Wasser-Hydrogel-Silicat-Lösung mit einem Silicon vermischt, und
- d) die Silicon-Wasser-Hydrogel-Silicat-Lösung mit zusätzlichem Wasser vermischt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen
durch Aufrechterhaltung eines Strudels während des gesamten Verfahrens
erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens
einem der Schritte (b) und (d) das Wasser vermischt wird, indem man es in
den Strudel eintropfen läßt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (b) das Wasser vermischt wird, indem man es in den Strudel
eintropfen läßt, bis sich der Strudel stabilisiert.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Alkalimetallhydroxid-Ausgangslösung mit einem Siliciumdioxid/Alkalimetallhydroxid-
Molverhältnis von höchstens 3,3 und einem
Feststoffgehalt von 35 bis 39 Prozent verwendet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 120, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Hydrogel mit einer Teilchengröße des Siliciumdioxids von unter
350 µm verwendet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Hydrogel-Silicat-Lösung mit Wasser bis zur Bildung einer klaren
viskosen Lösung bei einer Temperatur von etwa 35 bis 70°C vermischt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Wasser-Hydrogel-Silicat-Lösung mit dem Silicon vermischt, bis die
erhaltene Lösung im wesentlichen durchscheinend ist.
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