DE2837409A1 - Loeslich gemachtes erythrosin sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Loeslich gemachtes erythrosin sowie verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2837409A1
DE2837409A1 DE19782837409 DE2837409A DE2837409A1 DE 2837409 A1 DE2837409 A1 DE 2837409A1 DE 19782837409 DE19782837409 DE 19782837409 DE 2837409 A DE2837409 A DE 2837409A DE 2837409 A1 DE2837409 A1 DE 2837409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
erythrosine
substrate
solution
gelatin
fixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782837409
Other languages
English (en)
Other versions
DE2837409C2 (de
Inventor
Iii John Vaze Parnell
Joseph Jay Saladini
Wayne Leslie Steensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Foods Corp
Original Assignee
General Foods Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Foods Corp filed Critical General Foods Corp
Publication of DE2837409A1 publication Critical patent/DE2837409A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2837409C2 publication Critical patent/DE2837409C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0071Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
    • C09B67/0072Preparations with anionic dyes or reactive dyes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L29/00Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
    • A23L29/20Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents
    • A23L29/275Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of animal origin, e.g. chitin
    • A23L29/281Proteins, e.g. gelatin or collagen
    • A23L29/284Gelatin; Collagen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/40Colouring or decolouring of foods
    • A23L5/42Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners
    • A23L5/47Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners using synthetic organic dyes or pigments not covered by groups A23L5/43 - A23L5/46

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
General Foods Corporation Möhlstraße37
D-8000 München
White Plains, N.Y., V.St.A.
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
Dr.F/da 28.8.1978
Löslich gemachtes Erythrosin sowie Verfahren zu dessen
Herstellung
Erythrosin, wobei es sich grundsätzlich um ein Dinatriumsalz des Monohydrats des 9(0-Carboxyphenyl)-6-hydroxy-2,4,5,7-tetrajod-3H-xanthen-3-ons handelt und das von kleineren Mengen an niedriger jodiertem Fluorescein begleitet wird, ist lange als roter Farbstoff für Nahrungsmittel, Arzneimittel und kosmetische Mittel bekannt und wurde im allgemeinen bei niedrigem pH-Wert , d.h. bei pH-Werten unter 4,5, als unlöslich angesehen, d.h. Dispersionen davon enthielten Niederschläge und waren getrübt. Wenn im folgenden von
90981 1 /0801
Erythrosin gesprochen wird, so soll darunter das oben genannte Erythrosin mit dem Gehalt an niedriger jodiertem Fluorescein verstanden werden. Wenn Erythrosin früher zu einem Produkt eines niedrigen pH-Wertes gegeben worden war, führte das im allgemeinen zu einem trüben Produkt infolge einer Ausfällung.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Löslichmachen von Erythrosin, das einen kleineren Gehalt an niedriger jodiertem Fluorescein aufweise und als Farbstoff für Wahrungsmittel, Arzneimittel und kosmetische Mittel vorgesehen ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Erythrosin in einem Lösungsmittel eines pH-Wertes von mehr als etwa 4,5 dispergiert wird, wobei sich mindestens der Hauptgewichtsteil in dem Lösungsmittel löst, und das Erythrosin mittels eines Substrats fixiert, das fixierte Erythrosin in einer wäßrigen Lösung in Gegenwart einer solchen Menge an Gelatine und während einer solchen Zeitdauer löslich gemacht wird, daß es wirksam in einer Lösung zu stabilisieren ist und eine Lösung bereit gestellt wird, die vor einer Trübung oder Ausbildung eines Niederschlags durch Erythrosin im wesentlichen bewahrt bleibt, und der pH-Wert der wäßrigen Lösung unter etwa 4,5 eingeregelt wird.
Ein Erythrosin enthaltendes Produkt, das im wesentlichen trübungsfrei und niederschlagsfrei ist, wenn es in einer Lösung eines pH-Wertes von weniger als etwa 4,5 löslich gemacht wird, kann aus einem an einem Substrat fixierten Erythrosin hergestellt werden, wobei eine solche Menge an Gelatine eingesetzt wird, die zur Stabilisierung des Erythrosins wirksam ist, wenn es in eine wäßrige Lösung eines pH-Wertes von unter etwa 4,5 eingebracht wird.
909811/0801
Das Verfahren zum Löslichmachen von Erythrosin unter sauren Bedingungen schließt zuerst das Dispergieren des Erythrosins in einem Lösungsmittel ein, wobei das Lösungsmittel einen pH-Wert von mehr als etwa 4,5 aufweist. Es wird ein solches Lösungsmittel gewählt, das mit dem Erythrosin verträglich ist, so daß keine nachteilige Reaktion mit dem Erythrosin stattfindet und eine ausreichende Menge in dem Lösungsmittel dispergiert werden kann, um das Verfahren wirtschaftlich auszuführen. Das Lösungsmittel ist auch mit dem Substrat verträglich und berücksichtigt die Art und Weise, nach der das Erythrosin mittels des Substrats fixiert wird. Zu den geeigneten Lösungsmitteln zählen Wasser, Glycerin, Propylenglykol, Äthanol usw.. Vorzugsweise wird eine Base (z.B. Natriumhydroxid oder ein alkalisches Puffersalz von Nahrungsmittelqualität, wie Tr inatriumcitrat, Trikaliumcitrat, Dinatriumphosphat usw.) zu dem Lösungsmittel gegeben, um den pH-Wert oberhalb etwa 4,5 zu halten und um es zu ermöglichen, daß eine größere Menge an Erythrosin löslich gemacht wird. Vorzugsweise wird der pH-Wert des Lösungsmittels zwischen etwa 6 und 10 gewählt, wobei der optimale pH-Bereich etwa 6 bis 8 beträgt. Die verwendete Base kann beliebiger Art sein, wobei es lediglich erforderlich ist, daß sie nicht den Vorgang des Löslichmachens des Erythrosins stört oder damit einen Komplex bildet und es aus der Lösung ausfällt.
Die günstigsten Ergebnisse werden erhalten, wenn das Erythrosin im wesentlichen vollständig in dem Lösungsmittel gelöst wird, d.h. löslich gemacht wird. Jedoch liefern auch Aufschlämmungen, bei denen mindestens ein Hauptgewichtsteil des Erythrosins in Lösung vorliegt, ebenfalls angemessene Ergebnisse, obwohl schließ-
9098 1 1 /0801
- 4Γ -
lieh ein geringfügiger und unwesentlicher Schleier in der sauren Lösung des Erythrosins beobachtet werden kann, wenn das fixierte Erythrosin unter sauren Bedingungen in Gegenwart einer wirksamen Menge an Gelatine löslich gemacht wird. Vorzugsweise wird das Lösungsmittel erhitzt, z.B. auf über 600C , um die Menge an Erythrosin zu erhöhen, die sich in dem Lösungsmittel auflöst , obwohl niedrigere Temperaturen ebenfalls ausreichen.
Unter den Ausdrücken "Löslichmachen " oder "Lösen" von Erythrosin in einem Lösungsmittel oder einer Lösung ist zu verstehen, daß entweder das Erythrosin in eine stabile Dispersion übergetreten ist, worin einzelne Teilchen des Erythrosins ohne weiteres beobachtbar sind und worin im wesentlichen keine Trübung, kein Schleier oder kein Niederschlag in der erhaltenen Lösung vor liegt, oder daß das Erythrosin tatsächlich molekular dispergiert ist.
Zweitens wird das Erythrosin mittels eines Substrats fixiert. Unter Fixieren ist zu verstehen, daß die Erythrosindispersion auf oder in einem Substrat dispergiert wird, in dem entweder die Erythrosindispersion auf der Oberfläche mit anschließendem Eintrocknen aufgetragen oder das Substrat in der Lösung des Erythrosins unter nachfolgendem gemeinsamem Eintrocknen der Erythrosin/Substrat-Lösung eingetrocknet wird, z.B. durch Sprühtrocknen, Lufttrocknen, Walzentrocknen, Gefriertrocknen usw.. Das eingesetzte Substrat (Träger) sollte ohne weiteres in einer wäßrigen Lösung löslich, mit dem letztlich angestrebten Produkt verträglich und mindestens in einer Menge vorhanden sein,daß das Erythrosin wirksam in der wäßrigen Lösung dispergiert wird. Vorzugsweise werden weniger als 25 Gew.-%
90981 1 /0801
des Erythrosins durch das Substrat fixiert, obwohl höhere Prozenbgehalte des Srythrosins in Abhängigkeit ναι. dem Substrat, der Art und. Weise des Fixierens des Erythrosins mittels des Substrats, der Teilchengröße des am Substrat fixierten Erythrosins wie auch von der gewünschten Farbdichte der fertigen sauren Erythrosinlösung gewählt werden. Die Art des eingesetzten Substrats muß ebenfalls dem Verfahren angepaßt sein, das zum Fixieren der Erythrosin-Dispersion gewählt wird. Z.B. würde im allgemeinen Gelatine als Substrat nicht geeignet sein, um die Erythrosindispersion durch Auftragen bzw. überziehen zu fixieren, was darauf zurückzuführen ist, daß Gelatine hygroskopisch ist. Zu den geeigneten Substraten zählen Stärke, Dextrin, Zucker (z.B. Rohrzucker, Dextrose, Laktose, Milchfeststoffe, Gelatinen, Gummiharze und andere Hydrokolloide, Puffersalze, z.B. Trinatriumcitrat, Trikaliumcitrat usw.).
Vorzugsweise wird das am Substrat fixierte Eryfehrosin zu Teilchen einer kleineren Körnung gemahlen. Es ist gefunden worden, daß im allgemeinen bei kleineren Teilchengrößen des am Substrat fixierten Erythrosins höhere Prozentgehalte an zugegebenem Erythrosin gewählt und mittels eines Substrats fixiert werden können und daß dennoch eine im wesentlichen trübungsfreie und niederschlagsfreie saure Erythrosinlösung ohne übermäßiges Mischen einer solchen Lösung (z.B. Mischen von länger als 2 Minuten) erhalten wird. Z.B. können, wenn das an Gelatine fixierte Erythrosin bis zu einer Größe gemahlen wird, daß die Körnchen durch ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,289 mm (50 mesh US-Standard screen) treten, bis zu etwa 25 Gew.-% Erythrosin an Gelatine fixiert werden. Wenn die Körnchen durch ein
90981 1 /0801
/10
Sieb einer Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh) treten, können bis zu 25 bis 30 Gew.-% Erythrosin an Gelatine fixiert werden. Und wenn die Körnchen durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,037 mm (400 mesh) treten, können bis zu 45 bis 50 Gew.-5 Erythrosin an Gelatine fixiert werden.
Der pH-Wert beim Fixieren und die Stärke der Schleierbildühg der Gelatine können diese Bereiche modifizieren.
Das Erythrosin kann, wenn es mittels eines Substrats fixiert wird, mit einer wirksamen Menge an Gelatine kombiniert werden, um ein trocknes Produkt mit einem Gehalt an Erythrosin zu schaffen, das, wenn es in einer wäßrigen Lösung, deren pH-Wert unter etwa 4,5 eingestellt ist, gelöst wird, zu einer Lösung führt,die im wesentlichen trübungsfrei und niederschlagsfrei ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Substrat ebenfalls um Gelatine. Wenn Erythrosin mittels eines Substrats fixiert wird, liegt dieses vorzugsweise in einem Zustand vor, in dem das Erythrosin molekular auf oder innerhalb des Substrats dispergiert ist.
Vorzugsweise wird das Erythrosin mittels des Substrats durch Auflösen des Substrats in der Lösung des Erythrosins fixiert, wonach ein gemeinsames Eintrocknen folgt. Das anfallende, am Substrat fixierte Erythrosin zeigt dadurch hervorragende Lagerstabilität, daß es, wenn es innerhalb des Substrats fixiert ist, gegen die Einwirkung anderer zugegebener Konzentratbestandteile, wie genießbare Säuren (z.B. Zitronensäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure und Adipinsäure usw.) geschützt ist, die eine Farbverschlechterung hervorrufen können.
90981 1/0801
r-
ΛΛ
Drittens wird das fixierte Erythrosin dann in einer wäßrigen Lösung in Gegenwart einer Gelatinemenge und während einer Zeit löslich gemacht, die zur Stabilisierung des Erythrosins wirksam sind, wenn es in einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes von unter 4,5 vorliegt, wodurch eine trübungsfreie und niederschlagsfreie Lösung erhalten wird und anschließend der pH-Wert der wäßrigen Lösung auf unter 4,5 eingestellt wird. Es wird angenommen, daß die Gelatine das Reaktionsvermögen des Erythrosins stillegt, so daß dadurch dessen Reaktion mit Säure, die es unlöslich macht, verhindert wird. Eine wirksame Menge an Gelatine muß in die Lösung eintreten können und mit dem Erythrosin in Wechselwirkung treten, um es zu stabilisieren, bevor eine Menge an Säure (oder Säure und Puffer) in die Lösung eintritt, die mit dem Erythrosin in Reaktion tritt und es unlöslich macht, was zu einem Niederschlag und einer trüben Lösung führt. Dieses kann durch eine Anzahl von Maßnahmen erreicht werden. Zuerst kann die Säure oder das Säurepuffersystem zu der wäßrigen Lösung gegeben werden, um den pH-Wert einzuregulieren, nachdem eine wirksame Menge an Gelatine und das Erythrosin in der Lösung gelöst worden sind. Zweitens kann das Erythrosin, wenn es mittels eines Substrats fixiert wird, mit einer solchen Menge an Gelatine fixiert werden, die zur Stabilisierung des Erythrosins wirksam ist, wenn es in einer wäßrigen Lösung eines pH-We!rtes von etwa 4,5 vorliegt. Drittens kann die eingesetzte Säure, sofern sie zu einer wäßrigen Lösung zusammen mit Gelatine und Erythrosin gegeben wird, eine sich langsam lösende Säure darstellen (z.B. Fumarsäure und Adipinsäure). Oder die eingesetzte Gelatine kann eine sich schnell lösende Gelatine darstellen (z.B. Gelatinehydrolysat , speziell getrocknete Gelatinen usw.) , die es ermöglicht, eine
90981 1 /0801
wirksame Menge an Gelatine in der Lösung zu lösen, um das Erythrosin zu stabilisieren, bevor eine ausreichende Menge an Säure in der Lösung gelöst wird, die mit dem Erythrosin reagieren und es unlöslich machen würde (Eintrüoung und Niederschlagsbildung).
Sämtliche Arten an Gelatine sind wirksam, was unabhängig davon ist, ob es Gelatine von Kühen oder Schweinen ist, ob sie ionisiert oder entionisiert ist, ob sie durch starke oder schwache Extraktionsverfahren erhalten oder einer sauren oder alkalischen Hydrolyse unterzogen worden ist. Der volle Bereich an Gelatinearten bezüglich des Schleierwertes kann wirksam eingesetzt werden, z.B. zwischen den Schleierwerten 0 (kein Gelwiderstand) bis 350 (sehr großer Gelwiderstand) . Verschiedene Gelatinen wirken besser als andere, so daß weniger Gelatine gebranblat wird, um eine im wesentlichen klare und niederschlagsfreie saure Lösung des Erythrosins zu erhalten.
Wenn z.B. 70 mg Erythrosin, das in einer Menge von etwa 1 % an Zuckerkristallen fixiert worden ist, in 774 ml einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes von etwa 4,0 löslich gemacht werden, sind entweder 3 g Gelatine (mit einer Base behandelt) eines Schleierwertes vcn 0(0 Bloom) (AOAC = Association of Official Analytical Chemists), 7 g Gelatine (mit einer Base behandelt) eines Schleierwertes von 55 oder 0,7 g Gelatine (entionisiert und mit einer Säure behandelt) erforderlich, um eine im wesentlichen klare und niederschlagsfreie saure Lösung des Erythrosins zu erhalten. Wenn das Erythrosin des weiteren mit einer solchen Menge Gelatine fixiert worden ist, die zur Stabilisierung in einer sauren Lösung ausreicht, dann braucht keine zusätzliche Gelatine zu der wäßrigen Lösung gegeben zu werden, wenn das fixierte
909811/0801
Erythrosin löslich gemacht und der pH-Wert der wäßrigen Lösung unter etwa 4,5 eingestellt werden soll. Um die Gelatine in Lösung zu überführen, kann es erforderlich sein, einige Gelatinen (z.B. hohen Schleierwertes) in heißem Wasser (z.B. 40 bis 1000C) zu erhitzen, während andere (z.B. Gelatinehydrolysat oder speziell getrocknete Gelatinen) in kaltem Wasser gelöst werden können (z.B. bei Temperaturen unter 400C).
Die vorliegende Erfindung läßt sich auf Fertigprodukte anwenden, wie Dessertgele oder Pudding und auch in Soßen, in Belägen und Getränken. Auch kann sie in Kombination mit anderen Farbstoffen zur Anwendung kommen, sei es , daß sie natürlicher oder künstlicher Herkunft sind, um eine gewünschte Färbung zu erreichen.
Beispiel 1
Erythrosin (96 %-ige Farbstoffreinheit) wird in einer Menge von 250 g in 1375 ml Leitungswasser bei 660C und bei einem pH-Wert von etwa 6 bis 8 gelöst. Die rote Lösung wurde in eine Lösung von 2250 g Gelatine eines Schleierwertes von 240 (240(AOAC) Bloom gelatine), gelöst in 6750 ml Leitungswasser bei 66 0C, eingemischt. Die kombinierte Lösung eines pH-Wertes innerhalb von 6 bis 8 wurde auf 60 bis 710C während eines Rührens zur Vervollständigung des Mischens der zwei Lösungen gehalten, wonach die kombinierte Lösung in einen flachen Teller gegossen und bei 4 bis 1O0C gekühlt wurde, bis sie stark geliert war. Das Gel wurde in einer Art Fleisch (Hamburger)-Zerkleinerer behandelt, um den Oberflächenbereich anzuheben, auf mit Polyäthylen beschichteten Schalen ausgebreitet und so lange in einem Gebläselufttrockner bei Raumtemperatur von etwa 21 bis 2 70C behandelt, bis es
- 10 -
90981 1 /0801
2837A09
- yf-
brüchig war (ca. 10 % Feuchtigkeit). Das getrocknete Produkt wurde in einer Hammermühle gemahlen und durch ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,289 mm (50 mesh) gesiebt. Das gesiebte Produkt wurde in einer Menge von 0,70 g in eine trockene Gelatinedessert-Mischung eingemischt, die 7,22 g Gelatine eines Schleierwerts von 240, 74,07 g Zucker, 2,27 g genießbare Säure (Adipinsäure und Fumarsäure), 0,6 g eines Puffersalzes und 0,19 g eines Aromastoffs enthielt.
Das Gelatinedessert wurde dadurch hergestellt, daß die trockene Gelatinedessertmischung (Nettogewicht 85,05 g) in eine Schale gegeben wurde,, danach 23 7 ml siedendes Wasser hinzugegeben wurden ,2 Minuten gerührt wurde und dann 2 37 ml kaltes Leitungswasser hinzugegeben wurden. Dann wurde 20 Sekunden lang gerührt, wonach ein Abschrecken bei einer Temperatur von 4 bis 100C so lange erfolgte, bis das Dessert geliert war. Das erhaltene Gelatinedessert hatte einen pH-Wert von etwa 4,0 und war klar und frei von Ausfällungen.
Beispiel 2
Erythrosin (9 4 %-ige Farbstoffreinheit) wurde in einer Menge von 13,6 kg in 252 1 Wasser bei 710C und einem pH-Wert von etwa 6 bis 8 gelöst. Die rote Lösung wurde sorgfältig in eine Lösung von 112kg Gelatinehydrolysat (Schleierwert : 0), gelöst in 236 1 Wasser bei 710C, eingemischt. Die kombinierte Lösung, die einen pH-Wert von etwa 6 bis 8 zeigte, wurde dann in einem Sprühtrockner, der bei etwa 100°C Auslaßtemperatur, 2400C Einlaßtemperatur und einem Sprühdruck von 175 kg/cm2 betrieben wurde, getrocknet.
9098 1 1 /0801 - 11 -
Das sprühgetrocknete Produkt wurde mit den Bestandteilen eines trockenen Mischpulvers für Getränke in den folgenden Anteilen kombiniert:
Zucker 96,49 %
genießbare Säure
(Zitronensäure) 1,85 "
Puffer 1,55 "
Aromastoff 0,03 "
sprühgetrocknetes Produkt
aus an Gelatine fixiertem
Erythrosin 0,08 "
100,00 %
Das Getränk wurde durch Mischen von 190 g des trockenen Getränkemischpulvers mit 1900 ml Leitungswasser bei 100C hergestellt. Das erhaltene Getränk hatte einen pH-Wert von 3,0 und stellte eine klare und niederschlagsfreie rote Lösung dar, die während einer zweitägigen Kühlung auf 7 bis 100C klar und niederschlagsfrei blieb.
Beispiel 3
Erythrosin (96 %-ige Färbstoffreinheit) wurde in einer Menge von 19,8 g in 1Q.8 ml Leitungswasser bei 60 bis 66°C und einem pH-Wert von etwa 6 bis 8 gelöst. Die Lösung wurde auf 60 bis 66°C belassen und in kleinen Anteilen zu 2000 g Zucker in einem Beschichtungskochkessel gegeben. Jede*- zugegebene Anteil der Lösung wurde ausreichend bis zur Trocknung einziehen gelassen, um den Zucker vor der Zugabe eines nachfolgenden Anteils fließfähig zu halten.
- 12 -
909811/0801
Das getrocknete Produkt wurde dann zu den folgenden Bestandteilen einer trockenen Gelatinedessertmischung gegeb en:
Zucker 67,07 g
Gelatine eines Schleierwertes von 215 7,85 Il
genießbare Säure (Adipinsäure und
Fumarsäure) 2,27 Il
Puffer 0,60 Il
Aromastoff 0,19 Il
an Zucker fixiertes Erythrosin-Produkt 7,07 Il
85,05
Das Gelatinedessert wurde durch Auflösen der trockenen Gelatinedessertmischung (Nettogewicht 85,05 g) in 237 ml kochendem Wasser, Rühren zum Auflösen der Dessertmischung und nachfolgende Zugabe von 2 37 ml Wasser, durch Rühren zum sorgfältigen Vermischen und anschließendes Abschrecken bei 4 bis 100C, um das Gel absetzen zu lassen, hergestellt. Das erhaltene Gelatinedessert hatte einen pH-Wert von etwa 4,0 und enthielt keine Ausfällung. Es war im wesentlichen klar mit lediglich einem sehr geringfügigen und unwesentlichen Schleier.
Beispiel 4
25 g Erythrosin (96 %-ige Farbstoffreinheit) wurden in 137 ml destilliertem Wasser bei 660C und bei einem pH-Wert von etwa 6 bis 8 gelöst. Die rote Lösung wurde in eine Lösung aus 75 g Gelatine eines Schleierwerts von 240, gelöst in 206,25 ml Wasser und 18,75 ml 1N NaOH, bei 660C gelöst. Die kombinierte Lösung hatte einen pH-Wert von 7,5 und wurde so lange gemischt, bis
- 13 -
9098 1 1 /0801
sie gleichförmig war. Dann wurde sie in flache Pfannen gegossen und so lange bei 4 bis 100C abgekühlt, bis sie stark geliert war. Das gelierte Material wurde zerkleinert und in einem Gebläselufttrockner bei Umgebungstemperatur getrocknet. Das getrocknete Material wurde gemahlen und durch ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh) gesiebt. Das gesiebte Produkt wurde mit 0,28 g der trockenen Gelatinedessertmischung kombiniert, die 74,07 g Zucker, 7,64 g Gelatine eines Schleierwerts von 2 40, 2,2 7 g genießbare Säure (Adipinsäure und Fumarsäure), 0,6 g Puffer und 0,19 g
Aromastoff enthielt. Es wurde dann sorgfältig • gemischt.
Das Gelatinedessert wurde durch Zugabe von 237 ml kochendem Wasser zu der trockenen Gelatinedessertmischung (Nettogewichtes,05 g) in eine Schale, durch Mischen während 2 Minuten, durch Zugabe von 237 ml kaltem Wasser und Mischen, bis es sorgfältig vermischt war, sowie durch nachfolgendes Abschrecken bei 4 bis 100C, bis das Dessert geliert war, hergestellt. Das erhaltene Gelatinedessert hatte einen pH-Wert von etwa 4,0 und wies keinerlei Niederschlag auf und war klar.
Beispiel 5
Eine trockene Gelatinedessertmischung der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
Zucker 74,07 g
Gelatine eines Schleierwerts von 2 40 7,85 " genießbare Säure (Adipinsäure und
Fumarsäure) 2,2 7 "
Puffer 0,60 "
Aromastoff 0,19 "
90981 1/0801
- 14 -
- HT-
pulvriges Erythrosin 0,0 7 g (96 %-ige Farbstoffreinheit, feingemahlener Farbstoff, 85 % treten durch ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,074 mm (200 mesh) hindurch)
85,05 g
Die Bestandteile wurden sorgfältig vermischt. Das Gelatinedessert wurde durch Zugabe von 237 ml kochendem Wasser zu der trockenen Gelatinedessertmischung (Nettogewicht 85,05 g) in eine Schale , durch Mischen während 2 Minuten, durch Zugabe von 2 37 ml kaltem Wasser und durch Mischen während 2 Minuten und anschließendes Abschrecken bei 4 bis 100C, bis das Dessert geliert war, hergestellt. Das erhaltene Gelatinedessert hatte einen pH-Wert von etwa 4,0, war verschleiert und aufgrund roter unlöslicher Bestandteile am Boden der Schale trübe.
Beispiel 6
218 g Erythrosin, 1}53 kg Trinatriumcitrat von Nahrungsmittelqualität und 1,88 kg Zucker wurden in 14,5 1 Wasser bei 65 0C und einem pH-Wert von etwa 6 bis 8 gelöst. Die Lösung wurde dann in einem Sprühtrockner, der bei etwa 900C Auslaßtemperatur, 1500C Einlaßtemperatur und einem Sprühdruck von 55 kg/cm2 betrieben wurde, sprühgetrocknet.
Das sprühgetrocknete Produkt wurde mit den Bestandteilen der folgenden trockenen Gelatinedessertmischung kombiniert:
909811/0801
2837A09
- j-β- -
Zucker 73,32 g
Gelatine eines Schleierwerts von
240 7,85 Il
genießbare Säure (Adipinsäure und
Fumarsäure) 2,27 Il
Puffer 0,25 Il
Aromastoff 0,19 Il
sprühgetrocknetes, fixiertes
Produkt 1,17 Il
85,05 "
Das Gelatinedessert wurde hergestellt, indem die trockene Gelatinedessertmischung (Nettogewicht: 85,05 g) in eine Schale gegeben wurde, wonach sich die Zugabe von 237 ml siedendem Wasser, Rühren während 2 Minuten, Zugabe von 237 ml kaltem .Leitungswasser und Rühren während 20 Sekunden und ein so langes Abschrecken bei 4 bis 100C, bis das Dessert geliert war, folgte. Das erhaltene Gelatinedessert hatte einen pH-Wert von etwa 4,0? war klar und frei von Ausfüllungen. ' .
90981 1/0801

Claims (19)

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte General Foods Corporation Möhlstraße 37 White Plains, N. Y., V.St.A. D-8000 München Te!.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid Dr.F/da 28.8.1978 Patentansprüche
1. Verfahren zum Löslichmachen von Erythrosin, das einen kleineren Gehalt an niedriger jodiertem Fluorescein aufweist und als Farbstoff für Nahrungsmittel, Arzneimittel und kosmetische Mittel vorgesehen ist, unter sauren Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Erythrosin in einem Lösungsmittel eines pH-Wertes von mehr als etwa 4,5 gelöst wird, wobei sich mindestens der Hauptgewichtsteil in dem Lösungsmittel löst, und das Erythrosin mittels eines Substrats fixiert, das fixierte Erythrosin in einer wäßrigen Lösung in Gegenwart einer solchen Menge an Gelatine und während einer solchen Zeitdauer löslich gemacht wird, daß es wirksam zu stabilisieren ist, wenn es in einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes von unter etwa 4,5 vorliegt, und eine im wesentlichen trübungsfreie und niederschlagsfreie wäßrige Lösung zu bilden ist, und der pH-Wert der wäßrigen Lösung unter etwa 4,5 eingeregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erythrosin mittels eines Substrats fixiert wird, in dem es auf das Substrat aufgetragen wird, wonach ein Trocknen folgt.
9098 11/0801
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erythrosin mittels eines Substrats fixiert wird,
indem es zusammen mit dem Erythrosin in Lösung gebracht wird, wonach ein Eintrocknen der Erythrosin/Substrat-Lösung folgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erythrosin/Substrat-Lösung durch Sprühtrocknen eingetrocknet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erythrosin/Substrat-Lösung durch Lufttrocknen eingetrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Base zu dem Lösungsmittel vor dem Fixieren des
Erythrosins mittels eines Substrats hinzugegeben wird, um den pH-Wert der Erythrosin-Dispersion auf etwa 6
bis 10 einzustellen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erythrosin-Dispersion auf einen pH-Wert von etwa
6 bis 8 eingestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat Gelatine eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erythrosin nach dem Dispergieren in einem Lösungsmittel im wesentlichen vollständig gelöst vorliegt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erythrosin-Dispersion vor dem Fixieren an einem
Substrat erhitzt wird.
90981 1 /0801 3
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Substrat fixierte Erythrosin gemahlen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das am Substrat fixierte Erythrosin bis auf eine solche Teilchengröße gemahlen wird, daß es durch ein Sieb einer lichten Maschenweite von 0,2 8 mm tritt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Wasser eingesetzt wird.
14. Produkt, erhältlich nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Trocknes Produkt mit einem Gehalt an Erythrosin, das niedriger jodiertes Fluorescein enthält und als Farbstoff für Nahrungsmittel, Arzneimittel und kosmetische Mittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Lösung eines pH-Wertes von unter etwa 4,5 löslich gemacht eine im wesentlichen trübungsfreie und niederschlagsfreie Lösung liefert und das Erythrosin an einem Substrat gebunden ist sowie eine solche Gelatinemenge enthält, daß das Erythrosin in einer wäßrigen Lösung eines pH-Wertes von unter etwa 4,5 wirksam stabilisiert und eine im wesentlichen trübungsfreie und niederschlagsfreie Lösung gebildet wird.
16. Trocknes Produkt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Erythrosin mittels eines Substrats durch Auflösen des Substrats und des Erythrosins in einer Lösung eines pH-Wertes von mehr als 4,5 fixiert worden ist, wonach ein Trocknen der Erythrosin/Substrat-Lösung folgte.
17. Trocknes Produkt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Erythrosin mittels eines Substrats durch
909811/0801
2837A09
-A-
Auflösen des Erythrosins in einer Lösung eines pH-Wertes vcn mehr als etwa 4,5 fixiert worden ist, wonach das Auftragen der Erythrosinlösung auf das Substrat und darauf ein Trocknen folgte.
18. Trocknes Produkt nach Anspruch 16, dadurch gekennezeichnet, daß das Substrat Gelatine darstellt.
19. Trocknes Produkt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren einen Gehalt an genießbarer Säure aufweist.
90981 1 /0801
DE19782837409 1977-08-29 1978-08-28 Loeslich gemachtes erythrosin sowie verfahren zu dessen herstellung Granted DE2837409A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/828,570 US4165390A (en) 1977-08-29 1977-08-29 Process for solubilizing FD&C Red #3 under acidic conditions and composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2837409A1 true DE2837409A1 (de) 1979-03-15
DE2837409C2 DE2837409C2 (de) 1988-10-20

Family

ID=25252186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782837409 Granted DE2837409A1 (de) 1977-08-29 1978-08-28 Loeslich gemachtes erythrosin sowie verfahren zu dessen herstellung

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4165390A (de)
JP (1) JPS5447724A (de)
AU (1) AU519942B2 (de)
BE (1) BE870060A (de)
DE (1) DE2837409A1 (de)
DK (1) DK148615C (de)
FI (1) FI63163C (de)
FR (1) FR2401622A1 (de)
GB (1) GB2003376B (de)
IE (1) IE47258B1 (de)
LU (1) LU80171A1 (de)
NO (1) NO149983C (de)
SE (1) SE443283B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1220967A (en) * 1982-03-26 1987-04-28 John H. Pasch Water-soluble colorant for food products
US4664925A (en) * 1985-03-11 1987-05-12 Plough, Inc. Dyed eggs
US20040009266A1 (en) * 2002-07-12 2004-01-15 Violi Laureen S. Colored multi-layer food product and kit
US20050154081A1 (en) * 2004-01-09 2005-07-14 Bisco, Inc. Opacity and color change polymerizable dental materials
CN102040857B (zh) * 2010-11-11 2013-05-08 中国计量科学研究院 一种赤藓红标准物质及其制备和应用
CN102313805A (zh) * 2011-02-01 2012-01-11 天津百鸥瑞达生物科技有限公司 用于检测赤藓红的方法及酶联免疫试剂盒

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1388174A (en) * 1919-09-29 1921-08-23 Henry W Denny Composition of matter and process of making same
US2535538A (en) * 1949-03-17 1950-12-26 Kohnstamm & Co Inc H Gelatinous composition of matter and method of preparing same
US3511667A (en) * 1965-08-04 1970-05-12 Stange Co Color composition
US3347682A (en) * 1966-06-23 1967-10-17 Lancet Lab Inc Colorant tablet
US3483002A (en) * 1966-11-15 1969-12-09 Kohnstamm & Co Inc H Gelatinous coloring composition and process
GB1203491A (en) * 1968-01-26 1970-08-26 Kohnstamm & Co Inc H Improved gelatinous composition as a transfer of color and flavor and method for preparing the same
US3934973A (en) * 1968-04-16 1976-01-27 Allied Chemical Corporation Finely divided colorants

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
FR-Bull.Acad.Nat.Med., 152, 1968, H. 30-31, S. 514-522 *

Also Published As

Publication number Publication date
FI63163B (fi) 1983-01-31
NO149983C (no) 1984-08-01
JPS6144111B2 (de) 1986-10-01
GB2003376B (en) 1982-01-13
FI782639A (fi) 1979-03-01
IE781742L (en) 1979-02-28
NO149983B (no) 1984-04-24
LU80171A1 (fr) 1979-02-12
FR2401622A1 (fr) 1979-03-30
SE7809107L (sv) 1979-03-01
FR2401622B1 (de) 1981-12-18
IE47258B1 (en) 1984-02-08
AU519942B2 (en) 1982-01-07
SE443283B (sv) 1986-02-24
JPS5447724A (en) 1979-04-14
NO782924L (no) 1979-03-01
US4165390A (en) 1979-08-21
BE870060A (fr) 1978-12-18
DK148615B (da) 1985-08-19
GB2003376A (en) 1979-03-14
DK148615C (da) 1986-01-20
FI63163C (fi) 1983-05-10
AU3936178A (en) 1980-03-06
DK381578A (da) 1979-03-01
DE2837409C2 (de) 1988-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4026118C2 (de) Curcumin-Komplexe
DE3686400T2 (de) Verfahren zur herstellung einer schnell in wasser loeslichen frei fliessenden zuckerfreien trockenen getraenkemischung.
DD245808A5 (de) Verfahren fuer die stabilisierung eines natuerlichen oder naturidentischen pigments
DE69723361T2 (de) Natriumarmes essbares Salzgemisch
DE69633729T2 (de) Verfahren zur herstellung von fruchtprodukten durch zerkleinerung der zellen der früchte und dadurch erhältliche produkte
DE2323390A1 (de) Geliertes nahrungsmittelprodukt
DE2042572A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Pulverzubereitung fur Getränke
DE2822150A1 (de) Lebensmittelzusammensetzung, enthaltend ein kolloidales molkenfaellungsprodukt
DE2741003A1 (de) Aus collagenhaltigem material oder gelatine erhaltene peptidmischungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungen
DE2162045B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines genußfähigen alkoholhaltigen Feststoffs in Pulverform
DE69118861T2 (de) Verfahren zur Vernetzen von Gelatine und Aufnahme eines Materials
EP0025226B1 (de) Dragierverfahren
DE1617515A1 (de) Verfahren zur Herstellung von antitussiven Praeparaten
DE1467809A1 (de) Verwendung von organischen Phosphatestern zur Verhinderung von Zahnkaries
DE2837409C2 (de)
DE3330558A1 (de) Verfahren zur herstellung fruchtfleischhaltiger gelees
DE2319461A1 (de) Getraenkegemische, welche naturgummi enthalten
DE2415557C2 (de) Verfahren zur Herstellung von schnell-löslichen Süßstoff-Mischungen und diese Mischungen als solche
DE2837684C2 (de)
WO2004017761A1 (de) Instantlösliches sprühgetrocknetes pulver und instant-getränkepulver für die getränkeherstellung sowie verfahren zu deren herstel lung
DE1812256A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Lebensmittel-Aromen und Gewuerzen
DE2308640C3 (de) Verjähren zur Herstellung von gefärbten, pulverförmigen Nahrungsmittel-Zusammensetzungen
DE2238273A1 (de) Hydratationtrocknungsverfahren
DE1933825A1 (de) Gelatinetrockenprodukt und dieses enthaltendes Gelatinepuddingpulver,sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE2308640B2 (de) Verfahren zur herstellung von gefaerbten, pulverfoermigen nahrungsmittelzusammensetzungen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C09B 67/32

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee