DE2837365A1 - Drehpflug - Google Patents
DrehpflugInfo
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- DE2837365A1 DE2837365A1 DE19782837365 DE2837365A DE2837365A1 DE 2837365 A1 DE2837365 A1 DE 2837365A1 DE 19782837365 DE19782837365 DE 19782837365 DE 2837365 A DE2837365 A DE 2837365A DE 2837365 A1 DE2837365 A1 DE 2837365A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/04—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
- A01B61/044—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
- A01B61/046—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
- A01B61/048—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position the connection or the energy accumulator being active in two opposite directions, e.g. for reversible plows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Drehpflug
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehpflug, insbesondere Volldrehpflug, in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einem bekannten Drehpflug bestehen die Mitnehmer des Grindeis aus sich von diesem zwischen den Stützplatten des Pflugrahmens nach oben bzw. nach unten erstreckenden Ansätzen. Als Kraftspeicher ist ein Paar Druckmittelzylinder, gegebenenfalls Federn, vorgesehen, die in Parallelanordnung beidseits außerhalb der Stützplatten des Pflugrahmens sowie dabei in Fahrtrichtung hinter der Querachse zwischen Pflugrahmen und Grindel angeordnet sind. Eine solche Uberlastsicherung für den Grindel ist baulich aufwendig, störanfällig und nimmt verhältnismäßig viel Platz in Anspruch. Durch die Anordnung der Druckmittelzylinder in Fahrtrichtung hinter der Querachse-wird der Raum für die Anbringung von Vorwerkzeugen verbaut.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde> einen Drehpflug der eingangs genannten Art mit einer Uberlastsicherung zu schaffen, die baulich wesentlich einfacher, billiger und raumsparend ausgebildet ist, dabei zuverlässig arbeitet und trotz verhältnismäßig geringer Abmessungen ein optimales Rückstellmoment auf einen im Uberlastfalle ausgeschwenkten Grindel ausübt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Drehpflug ausgehend von einem solchen der eingangs genannten Art in erster Linie durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 und 3 verwiesen.
- Bei dem Drehpflug nach der Erfindung bilden die Stützplatten des Rahmens und des Grindels zwischen sich einen freien Aufnahmeraum für einen einzelnen Kraftspeicher, insbesondere einen eine Druckmittelquelle in an sich bekannter Weise angeschlossenen und mit bei Uberlast ausfahrender Kolbenstange versehenen Druckmittelzylinder, der aufgrund seiner Anordnung in Fahrtrichtung vor der Querachse trotz verhältnismäßig geringer Dimensionierung ein hohes Rückstellmoment auf den Grindel erzeugen kann.
- Die gewissermaßen gekapselte Anordnung eines derartigen Kraftspeichers schützt diesen im Betrieb, senkt Kosten und Platzbedarf und beläßt genügend Freiraum für Vorwerkzeuge, die mit dem Grindel ausschwenken können, wenn auf den in Arbeitsstellung befindlichen Pflugkörper ein Widerstand einwirkt, der ein Auslösen der Uberlastsicherung herbeiführt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung in abgebrochener Ausschnittdarstellung näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine abgebrochene Seitenansicht eines Drehpfluges im Bereich der Anlenkung eines Grindels am Pflugrahmen entsprechend den Pfeile I-I in Fig. 2, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine vereinfachte Draufsicht zu Fig. 1.
- Das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt einen Volldrehpflug mit einem Pflugrahmen 1, an den ein Grindel 2 mit zwei Pflugscharen 3,4 angelenkt ist.
- Es versteht sich, daß der Pflugrahmen mit einer Mehrzahl Grindel und einer entsprechenden Anzahl Pflugschare ausgestattet sein kann. Am Pflugrahmen 1, der wie üblich zur Fahrtrichtung 5 eine gewisse Schrägstellung (Fig. 2) auf weist, ist ein Paar Stützplatten.6,7 befestigt, die in Draufsicht eine sich entgegen Fahrtrichtung öffnende starr Gabel bilden. Die Stützplatten 6,7 sind dabei im Abstand zueinander parallel und senkrecht zu einer Querachse 8 ausgerichtet, um die der Grindel 2 schwenkbar mit dem Pflugrahmen 1 verbunden ist.
- Am Grindel 2 sind ihrerseits fest mit diesem verbundene Stützplatten 9,10 befestigt, z.B. angeschraubt, die ebenfalls im Abstand ueinander parallel und senkrecht zur Querachse 8 ausgerichtet sind und eine in Fahrtrichtung offene Gabel bilden. Die Stützplatten 9,10 des Grindels 2 greifen bei dem dargestellten Beispiel zwischen die Stützplatten 6,7 des Pflugrahmens 1 und liegen an diesen koplanar an. Beide Paare Stützplatten umgrenzen gemeinsam einen Zwischenraum 11, in dem im Abstand in Fahrtrichtung vor der Querachse 8 ein Kraft speicher 12 angeordnet ist. Dieser Kraftspeicher 12 ist vorzugsweise ein in an sich bekanter Weise an einen Druckmittelspeicher angeschlossener Druckmittelzylinder mit bei Uberlast ausfahrender Kolbenstange 13. Statt dessen kann grundsätzlich auch eine Spiralzugfeder od. dgl. als Kraftspeicher Anwendung finden, wenngleich ein Druckmittelzylinder bevorzugt ist.
- Sowohl die Stützplatten 6,7, als auch die Stützplatten 9,10 haben jeweils obere und untere Auskerbungen. Bei der Stützplatte 7 ist die obere Auskerbung mit 14 und die untere Auskerbung mit 15 bezeichnet. Die obere Auskerbung an der Stützplatte 10 ist bei 16 und die untere bei 17 angedeutet. Die obere Auskerbung der Stützplatte 6 schließ lich ist mit 18 und die an der Stützplatte 9 mit 19 bezeichnet. Diese Auskerbungen,von denen die unteren an den Stützplatten 6 und 9 in der Zeichnung nicht sichtbar sind, dienen zur Aufnahme und als Widerlager für einen oberen Querbolzen 20 bzw. einen unteren Querbolzen 21, die mit dem Zylinder bzw. der Kolbenstange des Druckmittelzylinders verbunden sind. Wie sich aus Fig. 1 ersehen läßt, sind die Stützplatten 6,7 bzw. 9,10 so geformt, daß jeweils ihre oberen Auskethungen 14,16,18,19 in Richtung parallel zur Querachse 8 fluchtend gelegen sind, wenn sich der spindel 2 in seiner Normalbetriebsstellung gemäß Fig. 1 befindet. Das gilt in gleicher Weise für die jeweil unteren Auskerbungen.
- Die in Fahrtrichtung 5 hinter dem Kraft speicher 12 gelegene Querachse 8 liegt in dem in Fahrtrichtung hinteren Überlappungsbereich der beiden Stützplattenpaare und wird von zwei einzelnen, untereinander fluchtenden, den Zwischenraum 11 freilassenden Achsbolzen 22,23 definiert, die in Bohrungen von jeweils benachbarten Stützplatts 6,9 bzw. 7,10 des Pflugrahmens und des Grindels aufgenommen und festgelegt sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Teile in Normal- bzw.
- Pflugbetriebsstellung. Trifft im Pflugbetrieb beispielsweise das Pflugschar 4 auf einen Stein od. dgl. Widerstand, so kann der Grindel 2 bei entsprechender Größe dieses Widerstandes in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn hochschwenken, wie dies durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dieses Hochschwenken erfolgt gegen die -Wirkung des auf Ein-fahren bzw. Zug beaufschlagten Kraftspeichers 12, der nach Uberwinden des Widerstands den Grindel 2 wieder in seine dargestellte Normalbetriebslagezurückschwenkt und dabei das Pflugschar wieder in das Erdreich einzieht. Bei diesem Ausschwenken verlagern sich mit dem Grindel die Stützplatten 9,10 in einer Schwenkbewegung abwärts mit der Folge, daß der obere Querbolzen 20 in seiner Lage in den oberen Auskerbungen 14,18 der Stützplatten 6,7 des Pflugrahmens 1 zurückgehalten wird, während die unteren Auskerbungen der Stützplatten 9>lo des Grindels den unteren Querbolzen 21 mitnehmen. Der Kraftspeicher 12 erfährt dadurch eine Schwenkverlagerung, die durch den freien Zwischenraum nicht beeinträchtigt wird. Nach Uberwinden des Hindernisses kehren die Stützplatten 9,10 des Grindels 2 unter der Wirkung des Kraftspeichers wieder in ihre in ausgezogenen Linien veranschaulichte Lage zurück, in der die Querbolzen 20,21 wieder von sämtlichen oberen bzw. unteren Auskerbungen sämtlicher Stützplatten abgestützt sind.
Claims (3)
- Ansprüche: 1; Drehpflug, insbesondere Volldrehpflug, bestehend aus einem Pflugrahmen und zumindest einem wenigstens ein Pflugschar tragenden Grindel, der um eine horizontale Querachse schwenkbar mit dem Pflugrahmen verbunden und durch einen Kraftspeicher beaufschlagt ist, der Teil einer Dberlastsicherung bildet, die ein Paar gabelförmig im Abstand zueinander parallel und dabei senkrecht zur Querachse ausgerichtete, fest mit dem Pflugrahmen verbundene Stützplatten und ihrerseits fest mit dem Grindel verbundene Mitnehmer umfaßt, wobei die Stützplatten und die Mitnehmer obere sowie untere, in Normalstellung der Pflugteile in Richtung der Querachse jeweils fluchtende und einen oberen bzw. unteren Querbolzen an den Enden des Kraftspeichers als Widerlager aufnehmende Auskerbungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer des Grindels (2) ihrerseits von einen Paar gabelförmig im Abstand zueinander parallel und senkrecht zur Querachse (8) sowie zu den Stützplatten (6,7) des Pflugrahmens (1) entgegengesetzt ausgerichteten Stützplatten (9,10) gebildet sind und der Kraftspeicher (12) in dem von beiden Stützplattenpaaren gemeinsam umgrenzten Zwischenraum (11) im Bereich in Fahrtrichtung (5) vor der Querachse angeordnet ist.
- a a - 1 1 2. Drehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (8) im Uberlappungsbereich der beiden gabelförmigen Stützplattenpaare (6,7;9,10) angeordnet und von zwei fluchtenden, den Zwischenraum (11) freilassenden Achsbolzen (22>23) gebildet ist, die in Bohrungen von jeweils benachbarten Stützpatten des Pflugrahmens (1) und des Grindels (2) aufgenommen und festgelegt sind.
- 3. Drehpflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher ein einzelner, in an sich bekannter Weise von einem Druckmittelspeicher beaufschlagter Druckmittelzylinder (12) mit bei Überlast ausfahrender Kolbenstange (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837365 DE2837365A1 (de) | 1978-08-26 | 1978-08-26 | Drehpflug |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19782837365 DE2837365A1 (de) | 1978-08-26 | 1978-08-26 | Drehpflug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837365A1 true DE2837365A1 (de) | 1980-03-06 |
DE2837365C2 DE2837365C2 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6048006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782837365 Granted DE2837365A1 (de) | 1978-08-26 | 1978-08-26 | Drehpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2837365A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2591415A1 (fr) * | 1985-12-16 | 1987-06-19 | Mach Agricoles Cie Fse | Dispositif de securite pour charrues reversibles |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1557787A1 (de) * | 1966-11-08 | 1970-04-02 | Massey Ferguson Inc | UEberlastsicherung fuer Bodenbearbeitungsgeraete,insbesondere Pfluege |
DE2121555A1 (de) * | 1971-05-03 | 1972-11-23 | Fa. Karl Und Josef Brenig, 5300 Bonn | Überlast-Sicherheitseinrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere für Volldrehpflüge |
DE2344139A1 (de) * | 1973-09-01 | 1975-03-06 | Krone Bernhard Gmbh Maschf | Ueberlastsicherung fuer bodenbearbeitungsgeraete |
-
1978
- 1978-08-26 DE DE19782837365 patent/DE2837365A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1557787A1 (de) * | 1966-11-08 | 1970-04-02 | Massey Ferguson Inc | UEberlastsicherung fuer Bodenbearbeitungsgeraete,insbesondere Pfluege |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2591415A1 (fr) * | 1985-12-16 | 1987-06-19 | Mach Agricoles Cie Fse | Dispositif de securite pour charrues reversibles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2837365C2 (de) | 1987-04-02 |
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