DE2837181C3 - Selbsttätiger Unfall-Notschalter für Warnblinkanlageund Signalhorn - Google Patents
Selbsttätiger Unfall-Notschalter für Warnblinkanlageund SignalhornInfo
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- DE2837181C3 DE2837181C3 DE19782837181 DE2837181A DE2837181C3 DE 2837181 C3 DE2837181 C3 DE 2837181C3 DE 19782837181 DE19782837181 DE 19782837181 DE 2837181 A DE2837181 A DE 2837181A DE 2837181 C3 DE2837181 C3 DE 2837181C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätigen Notschalter für Kraftfahrzeuge
aller Art dahingehend auszugestalten, daß es zu einer selbsttätigen Einschaltung zumindest der Warnblinkanlage,
bei entsprechender Zuschaltung gegebenenfalls auch des Signalhorns auch dann kommt, wenn
das Fahrzeug nach vollständigem Überschlagen wieder in die Normallage auf allen vier Rädern landet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches.
Die Verbesserung der Zusatzerfindung gegenüber dem Hauptpatent besteht darin, daß, wenn das
Fahrzeug nach ein- oder mehrmaligem Überschlagen in die Normallage auf alle 4 Räder zurückfällt, die
Kontaktschaltung des Stößels 2d F i g. 2 an der Kante 20—21 der Metallplatte 16 festgehalten wird und nicht
in die Isolierung zurückfällt und den Kontakt unterbricht.
Dank dieser Ausgestaltung kommt es zu einer sicheren selbsttätigen Einschaltung des Notschalters
nicht nur bei frontalem Aufprall oder Seiten- und Rückenlage, sondern auch wenn das Fahrzeug nach ein-
oder zweimaligem Überschlagen wieder in die Normallage auf allen vier Rädern landet.
Dank dieser Weiterbildung des Notschalters nach dem Hauptpatent mit einem Magneten ist jetzt
praktisch jede denkbare, für den Fahrzeugbenutzer gefährliche Unfallform durch eine entsprechende
Notschalterbetätigung abgedeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Notschalter gemäß der Erfindung bei abgenommenem Gehäusedeckel,
F i g. 2 eine vereinfachte Frontansicht des Notschalters nach Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des Notschalters nach Fig. 1,
F i g. 4 eine schematisierte Rückansicht des Notschalters nach Fig. 1.
Der Notschalterkasten 1 mit dem Deckel 26 der F i g. 1,2,3 und 4 ist aus einem harten Kunststoffmalerial
hergestellt und kann in verschiedenen Größen und Halterungen für die einzelnen Fahrzeugtypen angefertigt
werden.
Der Einbau des Notschalterkastens kann unter oder
hinter dem Armaturenbrett erfolgen. Beim Einbau hinter dem Armaturenbrett kann bei Bedarf der Stößel
2 der F i g. 1 und 3 so weit verlängert werden, daß er mit der Hand vor dem Armaturenbrett zu schalten ist.
Damit die Schaltkugel bei Tag und Nacht schnell zu finden ist, wird sie mit einer gelben Leuchtfarbe
ίο überzogen.
Die Schaltkugel ist durch eine Schutzkappe 30 F i g. 1
und 3 der mit einem Federring 31 gesichert ist gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Da bei Auffahrunfällen durch Zerstörung der vorderen Warnblinklichter leicht Kurzschluß entstehen kann, sollten diese extra getrennt abgesichert werden.
Da bei Auffahrunfällen durch Zerstörung der vorderen Warnblinklichter leicht Kurzschluß entstehen kann, sollten diese extra getrennt abgesichert werden.
Bei einem Auffalirunfall besteht die Tätigkeit des Unfall-Notschalters darin, daß der Stößel 2 der F i g. 1
und 3 der im Kunststoffgehäuse 1, einerseits gelagert in der isolierten Kunststoffausbuchtung 17 im Punkt 18 der
F i g. 2 und andererseits gelagert in den 4 Federklammern 5, 6, 7, 8 der Metallplatte 23 der F i g. 1 und 3,
durch den Aufprall ruckartig unterstützt durch 2 Gewichte 3 und 4 aus Blei nach vorne schnellt und mit
der Raste 13 in die Federklammern 9, 10, 11, 12 der Metallplatte 24 einrastet und hierdurch selbsttätig mit
dem Stöße! 2a die Schaltung der Metallplatten 23 und 24 herstellt, die die Kontakte der Kabel 14 und 15
verbindet
Wenn das Fahrzeug nach dem Unfall auf der rechten Seite liegen bleibt, schaltet sich der Notschalter durch
die Schräglage selbsttätig dadurch ein, daß der Stößel 2 der F i g. 1 und 3, der einerseits in der isolierten
Kunststoffausbuchtung 12 im Punkt 18 lagert und andererseits in den 4 Federklammern 5, 6, 7, 8 der
Metallplatte 23, Fig. 1 und 3 mit der Raste 13 festgehalten wird, durch die Schräglage aus der
Lagerung 18, F i g. 2 nach rechts abrutscht und bei Punkt 19 die Kante der Metallplatte 16 erreicht, so daß der
Stößel 26 beim Punkt 20 auf der Metallkante liegen bleibt. Durch diese selbsttätige Kontaktschaltung der
Metallplatte 23 und 16 beim Punkt 20 durch den Stößel 2b werden die Kabel 14 und 15 verbunden. Die
gestrichelte Linie 25, F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus der Metallplatte 16, die verhindern soll, daß der Stößel 2
nicht mit der Metallkante in Berührung kommt.
Wenn das Fahrzeug auf der linken Seite liegen bleibt, schaltet sich der Notschalter selbsttätig durch die
Schräglage dadurch ein, daß der Stößel 2 der F i g. 1 und 3 der einerseits in der isolierten Kunststoffausbuchtung
17 im Punkt 18 liegt und andererseits in den 4 Federklammern 5,6,7,8 der Metallplatte 23, F i g. 1 und
3 mit der Raste 13 festgehalten wird, durch die Schräglage aus der Lagerung 18 Fig.2 nach links
abrutscht und bei Punkt 22 die Kante der Metallplatte 16 erreicht, so daß der Stößel 2c beim Punkt 21 auf der
Metallkante liegen bleibt. Durch diese selbsttätige Kontaktschaltung 23 und 16 beim Punkt 20 durch den
Stößel 2b werden die Kabel 14 und 15 verbunden.
Wenn das Fahrzeug nach dem Unfall auf dem Rücken liegen bleibt, schaltet sich der Notschalter selbsttätig
durch die Rückenlage dadurch ein, daß der Stößel 2 der F i g. 1 und 3 der einerseits in der isolierten Kunststoffausbuchtung
17 im Punkt 18 liegt und andererseits in Jen 4 Federklammern 5, 6, 7, 8 der Metallplatte 23
Fig. 1 und 3 mit der Raste 13 festgehalten wird, der
durch die Rückenlage aus der Lagerung 18 F i g. 2, nach unten fällt, so daß der Stößel 2d zwischen den Punkten
20—21 auf der Metallkante der Metallplatte 16 liegenbleibt.
Durch diese selbsttätige Kontaktschaltung der Metallplatten 23 und 16 zwischen den Punkten 20 und 21
wird die Verbindung der Kabel 14 und 15 hergestellt.
Der Notschalter kann auch bei einer normalen Fahrzeugpanne auf der Autobahn, mit der Hand ein-
und ausgeschaltet werden. Bei dem Vorgang der Einschaltun? wird der Stößel 2, F i g. 1 und 3 der
einerseits in der isolierten Kunststoffausbuchtung 17 und 18 der Fig.2 und andererseits in den 4
Federklammern 5,6, 7.8 der Metallplatte 23 der F i g. 1
und 3 lagert, mit der Hand nach vorne gedrückt, so daß der Stößel 2a mit seiner Einrastung 13 in der
Federklammer 9.10,11,12 der Metallplatte 24 einrastet
und somit die Schaltung der Metallplatten 23 und 24 heigestellt, die die Kontakte der Kabel 14 und 15
verbindet Die Ausschaltung der Verbindung erfolgt durch Zurückziehen des Stößels 2a in die alte Lage. Die
beiden Kabelenden 14 und 15 werden an der Warnblinkanlage angeschlossen.
Wenn das Fahrzeug sich überschlägt, wird der Stößel
2d F i g. 3 mit seinem Gewicht 4 gegen die Metallplatte 28 des Magneten 27 geschleudert und im Punkt 29
festgehalten.
Dieser Kontakt kann nur ausgeschaltet werden, wenn der Stößel 2d F i g. 2 mit der Hand in der alten Lage der
isolierten Kunststoffausbuchtung 17 im Punkt 18 heruntergedrückt wird.
Diese Magnetverbindung verhindert, daß sich der Stößel Id der Fig.2 und 3 der einerseits in den
Federklammern 5,6,7, 8 lagert und der die Verbindung
der Metallplatten 23 und 16 herstellt, nicht mehr vom Punkt 20—21 lösen kann, wenn das Fahrzeug in seine
Normallage auf allen 4 Rädern zurückfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Selbsttätiger Notschalter für die Einschaltung zumindest der Warnblinkanlage von Kraftfahrzeugen,
mit einem in einem Gehäuse hin- und herbeweglich gelagerten Stößel, der federnd in einer
Ruhelage gehalten und durch eine vorbestimmte Verzögerungskraft in eine Kontakte eines Stromkreises
schließende Schaltlage vortreibbar ist, wobei der Stößel zusätzlich um seine Längsachse kippbeweglich
gelagert ist und in den beiden Seitenlagen und der Rückenlage des Fahrzeuges entsprechenden
Kipplagen des Stößels weitere, vom Stößel zu schließende Kontakte des Stromkreises angeordnet
sind, nach Patent 2644 700, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (2) in seiner Kipplage (2d) durch einen Magneten (27), der zwischen zwei
Eisenplatten (28) lagert, festgehalten wird und durch eine Schutzkappe (30) mit dem Federring (31) gegen
äußere Einflüsse gesichert ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837181 DE2837181C3 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Selbsttätiger Unfall-Notschalter für Warnblinkanlageund Signalhorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837181 DE2837181C3 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Selbsttätiger Unfall-Notschalter für Warnblinkanlageund Signalhorn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837181A1 DE2837181A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2837181B2 DE2837181B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2837181C3 true DE2837181C3 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=6047919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782837181 Expired DE2837181C3 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Selbsttätiger Unfall-Notschalter für Warnblinkanlageund Signalhorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2837181C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3604216C2 (de) * | 1986-02-11 | 1994-11-17 | Bosch Gmbh Robert | Sensor zum selbsttätigen Auslösen von Insassenschutzvorrichtungen bei einem Unfall |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644700C3 (de) * | 1976-10-02 | 1979-08-16 | Erwin 4900 Herford Meyermann | Selbsttätiger Notschalter |
-
1978
- 1978-08-25 DE DE19782837181 patent/DE2837181C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2837181B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2837181A1 (de) | 1980-02-28 |
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Owner name: MEYERMANN, ERWIN, 4900 HERFORD, DE |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |