AT285346B - Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge

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AT285346B
AT285346B AT440468A AT440468A AT285346B AT 285346 B AT285346 B AT 285346B AT 440468 A AT440468 A AT 440468A AT 440468 A AT440468 A AT 440468A AT 285346 B AT285346 B AT 285346B
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AT
Austria
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battery
lever
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frame
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AT440468A
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Josef Leitner
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Josef Leitner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 üblicherweise im Abstand von der Batterie angebracht und über eigene Anschlussleitungen mit der Batterie verbunden. Da nur geringe Auslösekräfte zur Verfügung stehen, kann nur mit geringen Kontaktdrücken der Schalter gearbeitet werden, was die Funkenbildung an den Kontakten und damit das Festfressen der Schaltkontakte aneinander fördert, so dass ein einwandfreies Ansprechen dieser bekannten Schalter nicht gewährleistet ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherheitsschalter der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass er bei einfachem Aufbau als auch als Diebstahlsicherung verwendbarer, ein-und ausrückbarer Schalter gebaut werden kann, die Verwendung eines schweren, grosse Auslösekräfte erzeugenden Massenkörpers möglich ist und ferner die Stossstärke, bei der der Schalter anspricht, mit einfachen Mitteln eingestellt werden kann, wobei keine Abänderung des eingestellten Wertes durch den Fahrbetrieb auftreten sollen. 



   Die gestellte Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass der Massenkörper nach Art eines Horizontalpendels an einem zweiarmigen Hebel sitzt, der den Schaltkontakt des ein-und ausrückbaren Schalters betätigt und um eine zur Fahrbahn senkrecht stehende Achse schwenkbar ist, die in einem ausserhalb der Batteriepole an der Batterie bzw. der Batteriehalterung befestigbaren Schalterrahmen lagert. 



   Trotz der Anbringung des   erfindungsgemässen   Schalters im Batteriebereich, wodurch sich eine zusätzliche Verdrahtung erübrigt, wird erfindungsgemäss der Schalter ein-und ausrückbar ausgeführt und so ausgebildet, dass die während der Normalfahrt auf den Schalter wirkenden Massenkräfte keine Beschädigung der Batterie hervorrufen können. Durch die Ausführung des Pendels als Horizontalpendel wird es möglich, schwere, grosse Auslösekräfte erzeugende Massenkörper zu verwenden. 



   Nach einer bevorzugten Ausgestaltung sind zumindest eine den mit dem Massenkörper verbundenen Hebel im Sinne des Schliessens der Schaltkontakte vorbelastende Feder und eine ebenfalls über eine einstellbare Feder vorbelastete, gegen den Hebel drückende und diesen kreuzende Bremsklinke am Rahmen angeordnet und die Klinke weist wenigstens eine den Hebel in der Ausschaltstellung aufnehmende, ein Zurückschwingen in die Einschaltstellung verhindernde Rast   od. dgl. auf.   Durch die auf den Hebel wirkende Feder und die Bremsklinke kann die Stossstärke, bei der der Schalter anspricht, mit einfachen Mitteln einreguliert werden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen Sicherheitsschalter in Draufsicht und in Seitenansicht, wobei der Hebel im Schnitt dargestellt wurde. 



   Der Sicherheitsschalter besitzt einen auf eine Batterie ausserhalb der Batteriepole aufsetzbaren Rechteckrahmen der mit   Löchern-2-für   die Durchführung von Befestigungsschrauben versehen ist, welche Schrauben in das Batteriegehäuse eingreifen. Am   Rahmen--l--ist   um eine zur Fahrbahn senkrecht stehende Achse--3--ein zweiarmiger Hebel --4-- schwenkbar gelagert, der an dem einen Ende einen   Massenkörper--5--trägt   und an seinem andern Hebelarm eine 
 EMI2.1 
   --8-- trägt,   der in der Einschaltstellung des Schalters mit dem einen   Polkopf --9-- der   Batterie, der ebenfalls strichpunktiert angedeutet wurde und als Gegenkontakt dient, in Eingriff steht. Neben der 
 EMI2.2 
 hat, den Kontakt--8--mit dem Polkopf --9-- in Eingriff zu halten. 



   In nach oben weisenden   Lagerösen-13-des Rahmens-l-ist   eine Sperrklinke-14gelagert, die ebenfalls durch eine über einen Schraubbolzen --15-- in ihrer Vorspannung einstellbare Feder--16--von oben gegen den   Hebel-4--gedrückt   wird und somit eine Bremswirkung auf den Hebel ausübt. Durch Einstellung der Vorspannung der Federn-12, 16- kann die Stossstärke bestimmt werden, bei der der Sicherheitsschalter ansprechen soll. 



   Der doppelarmige Hebel--4--ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Das in den Zeichnungen links dargestellte Rahmenende ist gegen die Fahrzeugfront gerichtet. überschreitet ein durch einen Aufprall des Fahrzeuges hervorgerufener Stoss 
 EMI2.3 
 getrennt und dadurch der Stromkreis des Kraftfahrzeuges unterbrochen wird. Die Klinke-14besitzt eine Rast --18--, mit der sie beim Ausschwingen des Pendels-4, 5- über den Hebel   - 4-fällt   und dadurch das Pendel in der Ausschaltstellung fixiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge mit einem auf etwa parallel zum Fahrzeugboden gerichtete Stösse empfindlichen, verstellbar gelagerten Massenkörper, der beim überschreiten einer vorbestimmten Stossstärke den Hauptstromkreis des Kraftfahrzeuges über einen Schaltkontakt unterbricht, wobei der Sicherheitsschalter mechanisch mit der Batterie verbunden und ein mit dem Schaltkontakt zusammenwirkender Kontakt von einem Batteriepol bzw. einem mit diesem verbundenen EMI3.1 eines Horizontalpendels an einem zweiarmigen Hebel (4) sitzt, der den Schaltkontakt (8) des ein-und ausrückbaren Schalters betätigt und um eine zur Fahrbahn senkrecht stehende Achse (3) schwenkbar ist, die in einem ausserhalb der Batteriepole an der Batterie bzw.
    Batteriehalterung befestigbaren Schalterrahmen (1) lagert. EMI3.2 eine den mit dem Massenkörper (5) verbundenen Hebel (4) im Sinne des Schliessens der Schaltkontakte (8, 9) vorbelastende Feder (12) und eine ebenfalls über eine einstellbare Feder (16) vorbelastete, gegen den Hebel (4) drückende und diesen kreuzende Bremsklinke (14) am Rahmen (1) angeordnet sind und die Klinke (14) wenigstens eine den Hebel (4) in der Ausschaltstellung aufnehmende Rast (18) od. dgl. aufweist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 2 806 915
AT440468A 1968-05-08 1968-05-08 Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge AT285346B (de)

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