DE2837056A1 - Vorrichtung mit einem am arm tragbaren gehaeuse, armband und einer schliesse - Google Patents

Vorrichtung mit einem am arm tragbaren gehaeuse, armband und einer schliesse

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DE2837056A1
DE2837056A1 DE19782837056 DE2837056A DE2837056A1 DE 2837056 A1 DE2837056 A1 DE 2837056A1 DE 19782837056 DE19782837056 DE 19782837056 DE 2837056 A DE2837056 A DE 2837056A DE 2837056 A1 DE2837056 A1 DE 2837056A1
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Germany
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arm
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DE19782837056
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Peter Reimspiess
Hans Vetter
Klaus Vontavon
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RHEN BETEILIGUNG FINANZ
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2071Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain overlapping each other and fastened by an action perpendicularly to the main plane of these two ends

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Description

  • VORRICHTUNG MIT EINEM AM ARM TRAGBAREN GEHÄUSE,
  • ARMBAND UND EINER SCHLIESSE VORRICHTUNG MIT EINEM AM ARM TRAGBAREN GEHÄUSE, ARMBAND UND EINER SCHLIESSE Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem am menschlichen Arm tragbaren, im wesentlichen allseitig geschlossenen Gehäuse zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Einrichtungen zur visuellen Anzeige von Informationen, einem mit einer Gehäuse-Stirnwand verbundenen Armband und einer mit dem Armband verbindbaren Schließe, wobei der armseitige Gehäuseboden der körpernahen Schmalseite des handgelenkseitigen Unterarmbereiches angepaßt ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in Form einer Armbanduhr bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 15 23 841, DE-OS 20 14 824; DE-Gbm 74 10 210 und DE-Gbm 75 30 434. Die bekannte Anordnung der Armbanduhr hat den Vorteil, daß sich das Ziffernblatt praktisch stets im Blickfeld seines Trägers befindet, beispielsweise am Steuerrad eines Autos oder bei zwanglos auf einen Tisch gelegten Arm. Die Uhrzeit kann demnach ohne Drehung des Armes stets bequem abgelesen werden. Selbst bei herabhängendem Arm läßt sich die Uhrzeit bei derartig ausgestalteten Armbanduhren relativ bequem ablesen. Bei den bekannten Uhren ist der Gehäuseboden dadurch der Arm-Innenkante angepaßt, daß er eine zur Wölbung der Arm-Innenkante komplementäre Aushöhlung aufweist. Diese Art der Anpassung des Uhrbodens hat den Vorteil eines relativ sicheren und bequemen Sitzes für den Fall, daß die konkave Aushöhlung des Uhrbodens dem jeweiligen Arm gut angepaßt ist. In allen anderen Fällen ergeben sich entweder unerwünschte Druckstellen oder - bei zu flacher Aushöhlung - unerwünschte Lageveränderungen des Uhrengehäuses. Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bei einigen der bekannten Uhren sogenannte Paßstücke am Gehäuse angeformt, die ihrerseits wiederum an die Form eines Durchschnittsarmes angepaßt sind. Zur weiteren Erhöhung der Lagestabilität ist bei der bekannten Vorrichtung das gesamte Armband als federnde, dem Durchschnittsarm angepaßte offene Spange ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau unter Beibehaltung eines sicheren Sitzes kostengünstiger herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Gehäuseboden im wesentlichen in Form zweier stumpfwinklig aneinandergrenzender Ebenen geknickt und dabei die Knicklinie parallel zur Mittelachse des geschlossenen Armbandes ausgerichtet ist.
  • Diese Lösung hat gegenüber den für Uhren bekannten Vorrichtungen den herstellungstechnischen Vorteil, daß keinerlei an die Arm-Innenkante anzupassende Krümmungen hergestellt werden müssen, sondern lediglich zwei ebene Flächen. Hinzu kommt, daß durch das stumpfwinklige Aneinandergrenzen der beiden ebenen Gehäusebodenabschnitte bzw. der Knickung des Gehäusebodens ein sogenanntes "offenes Prisma" gebildet wird, das sich bequem unterschiedlichsten Krümmungen anpaßt. Da ferner die Unterarm-Innenkante im Handgelenkbereich eine leicht konische Ausformung hat, eignen sich die beiden stumpfwinkligen aneinandergrenzenden Ebenen besonders gut zur Anpassung im fraglichen Unterarmbereich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat nicht nur den im Zusammenhang mit Armbanduhren geschilderten Vorteil der guten und besonders bequemen Ablesbarkeit ohne das hierzu ein Drehen des Armes notwendig wäre.
  • Sie ist auch dann mit Vorteil verwendbar, wenn statt einer Einrichtung zur visuellen Anzeige von Informationen, insbesondere also Uhren, andere Gebrauchsgegenstände im Gehäuse untergebracht sind. Denn die körpernahe Schmalseite des handgelenkseitigen Unterarm-Bereiches ist dem haptischen Bereich besonders bequem zugänglich. So kann beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von Pillen, Unterbringung eines Miniaturradios oder dergl. dienen, stets ist sie wegen ihrer günstigen Lage besonders bequem sicht- und bedienbar.
  • Eine besonders günstige Anpassung an unterschiedlichste Armquerschnitte wird dadurch erreicht, daß die Ebenen einen zwischen 1350 und 1150, vorzugsweise bei 1250 liegenden Winkel einschließen. Untersuchungen haben ergeben, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bei derartigen Schnittwinkeln der beiden Ebenen praktisch allen Armquerschnitten sicher und bequem anpaßt.
  • Der sichere Halt der Vorrichtung wird dadurch noch erhöht, daß der Gehäuseboden von nutenartigen Ausnehmungen durchzogen ist, wobei die Ausnehmungen vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Knicklinie der Gehäusebodenebenen ausgerichtet sind. Die Lagebeständigkeit der Vorrichtung wird dadurch weiter gesteigert, daß die nutenartigen Ausnehmungen auch senkrecht zur Knicklinie ausgerichtet sind. Neben dem Vorteil der erhöhten Lagestabilität wird durch die nutenartigen Ausnehmungen auch noch der weitere Vorteil einer besonders guten Luftzirkulation unter dem Gehäuseboden erzielt. Dies wiederum führt zu einem erhöhten Tragkomfort.
  • Der Aufbau und die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden dadurch vereinfacht, daß die Gehäuse-Vorderwand im wesentlichen in gleicher Weise wie der ihr gegenüberliegende Gehäuseboden geknickt ist und im wesentlichen - wie der Gehäuseboden - aus zwei Ebenen besteht.
  • Eine2-5aterialeinsparang und insoweit die kos tenqüns tige Hers telibar keit der Vorrichtung werden weiterhin dadurch gesteigert, daß die Gehäuse-Vorderwand und die Gehause-Bodenwand über niedrige Seiten- und Stirnwände zu einem geknickten flachen Hohl-Quader verbunden sind.
  • Hierdurch schmiegt sich das Gehäuse insgesamt dem Arm gut an und ist relativ flach. Dadurch wird der zusätzlich durch die Anpassung des Gehäusebodens an die körpernahe Schmalseite des handgelenkseitigen Unterarmbereiches erzielte Vorteil nämlich der, daß die Vorrichtung an einer relativ stoß sicheren Stelle angeordnet ist, insoweit noch erhöht, als durch.die flache Ausbildung die Wahrscheinlichkeit eines Aneckens der Vorrichtung an Gegenständen weiter reduziert wird. Dadurch wird außerdem der Tragekomfort der Vorrichtung einschließlich deren "EIemdenfreundlichkeit" in besonderem Maße gesteigert.
  • Da das Gehäuse zur Aufnahme von Gegenständen gedacht ist, weist es einen Zugang für ein Einbringen und Entnehmen der Gegenstände auf. Für den Fall, daß dieser Zugang relativ selten benötigt wird, empfiehlt es sich, als Zugang den Gehäuseboden vorzusehen und diesen lösbar mit dem restlichen Gehäuse zu verbinden. Dies hat den Vorteil, daß der Zugang oder Deckel - in diesem Fall also der Gehäuseboden - stets durch den Zug des Armbandes sicher am restlichen Gehäuse gehalten wird. Anstatt den gesamten Gehäuseboden als lösbaren Deckel auszubilden, kann auch im Gehäuseboden ein Verschlußdeckel vorgesehen sein, wobei sich durch diese Lage des Verschlußdeckels wiederum die eben genannten Vorteile ergeben.
  • Ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Gehäuse eine Einrichtung zur visuellen Anzeige von Informationen, insbesondere ein elektronisches Digitaluhrwerk untergebracht, ist es von Vorteil, das Uhrwerk am Gehäuseboden zu befestigen. Hierdurch wird eine herstellungstechnische Vereinfachung insoweit erreicht, als das elektronische Digitaluhrwerk auf dem Gehäuseboden bequem vormontierbar und dann samt dem Gehäuseboden einfach in das restliche Gehäuse lagegenau einführbar ist.
  • Weist die Einrichtung zur visuellen Anzeige vcn Informationen eine gedruckte Schaltung auf, so ist zur herstellungstechnischen Vereinfachung vorzugsweise die Schaltplatine selbst als Gehäuseboden ausgebildet.
  • Ferner ist für den Fall, daß im Gehäuse Einrichtungen zur visuellen Anzeige von Informationen, insbesondere also Uhrwerke untergebracht werden sollen, ein Sichtfenster an der Gehäuse-Vorderwand angeordnet. Bei elektronischen Digitaluhren ist das Sichtfenster vorzugsweise als langgestrecktes Rechteck ausgestaltet. Besonders günstig einsehbar ist das Sichtfenster, wenn es im dem Unterarmrücken zugewandten Gehäuse-Vorderwandabschnitt angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, einen Teil des vorderen Gehäusewandbereiches, vorzugsweise den der Unterarm-Innenfläche zugewandten Vorderwandabschnitt als federnde Drucktaste auszubilden. Hierdurch wird eine besonders bequeme Beeinflussung der im Gehäuse untergebrachten Gegenstände ermöglicht, da das gesamte Gehäuse und somit auch die Drucktaste innerhalb des haptischen Bereiches eine besonders günstige Lage einnehmen. Beispielsweise kann beim Autofahren die Drucktaste bequem dadurch bedient werden, daß der entsprechende Vorderwandteil gegen das Lenkrad kurz angetippt wird. Die Bedienung der Drucktaste über ebene-Flächen, beispielsweise dann, wenn der Arm auf einem Tisch oder einer Stuhlkante liegt, wird dadurch erleichtert, daß die Drucktaste erhaben ausgebildet ist. Mittels der Drucktaste sind beispielsweise ein Datenspeicher, ein Rechner, ein Radio, ein Tonbandgerät, etc. ansteuerbar.
  • Wird ein häufiger Zugriff zu den im Gehäuse untergebrachten Gegenständen gewünscht, ist es vorteilhaft, einen lösbaren Verschluß an der Gehäuse-Vorderwand vorzusehen.
  • Besonders einfach und kostengünstig ist das Gehäuse herstellbar, wenn es aus spritzbarem Kunststoff besteht, der vorzugsweise mittelweich ist.
  • Der feste Sitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einfachen Mitteln dadurch gesteigert werden, daß das Armband auf iner Innenseite von quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen durchzogen ist. Die Lagebeständigkeit der Vorrichtung wird weiter durch wenigstens eine das Armband in Längsrichtung durchziehenden nutenartige Ausnehmung erhöht. Neben der Gewährleistung eines festen Sitzes wird hierdurch außerdem der Vorteil einer Luftventilation der Armhaut erreicht.
  • Eine weitere Vereinfachung wird dadurch erreicht, daß das Armband aus einem Stück besteht und vorzugsweise einstückig mit der Gehäuse-Stirnseite verbunden ist. In diesem Fall ist es von Vorteil, das Armband an der Gehäuse-Stirnseite zu befestigen, die der Unterarm-Innenfläche zugewandt ist.
  • Eine einstückige Verbindung mit dem Gehäuse wird dadurch erleichtert, daß auch das Armband aus spritzbarem Kunststoff besteht, der vorzugsweise mittelweich ist. Das Gehäuse und das Armband sind dann in einer Verfahrensstufe als Einheit spritzbar.
  • Wird die Schließe unmittelbar am Gehäuse, vorzugsweise an der dem Armrücken zugewandten Gehäuse-Stirnseite befestigt, dann befindet sich auch die Schließe an einem innerhalb des haptischen Bereiches besonders günstig erreichbaren Ort.
  • Zur bequemeren Bedienung und besseren Anpassung an den Unterarm ist die Schließe gelenkig mit der Gehäuse-Stirnseite verbunden und vorzugsweise entsprechend der Rundung des Armes gekrümmt. Der Tragekomfort, insbesondere die Hemdenfreundlichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch weiter erhöht, daß auch die Schließe die Form eines flachen Quaders ggf. Plättchens hat.
  • Eine sehr einfache Verschlußmöglichkeit wird dadurch geschaffen, daß in der Schließe eine Ausnehmung vorgesehen ist, deren Innenmaße den Außenmaßen des freien Armbandendes angepaßt sind. Darüberhinaus sichert eine derartige Ausnehmung auch die Lagegenauigkeit des Bandes und damit wiederum die Lagebeständigkeit der gesamten Vorrichtung.
  • Das Armband ist besonders dann bequem in die Ausnehmung einführbar, wenn die Ausnehmung in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen, vorzugsweise in Richtung des Armrückens und in Richtung seiner der Gehäuse-Stirnwand abgewandten freien Kante offen ist. Eine öffnung in Richtung des Armrückens hat den Vorteil, daß das Armband gewissermaßen zwischen Armrücken und dem Boden der Ausnehmung in der Schließe festgehalten wird. Die Ausnehmung kann aber auch in der vom Armrücken wegweisenden Richtung offen sein.
  • Zur Verankerung mit dem Armband ist eine besonders einfache Konstruktion der Schließe vorgesehen, nämlich eine an der Schließe befestigte Querrippe. Die Querrippe ist vorzugsweise am Boden der Ausnehmung angeformt und steht im wesentlichen senkrecht von diesem ab.
  • Geht man von einer Schließe mit einer Ausnehmung aus, deren eine öffnung in Richtung des Armrückens weist und die am Boden eine senkrecht von diesem abstehende Querrippe aufweist, dann sind als Gegenstück zur Verankerung der Schließe mit dem Armband auf der Armbandaußenseite vorzugsweise quer verlaufende nutenartige Ausnehmungen vorgesehen.
  • Diese quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen können besonders bequem dann zu Durchbrüchen ausgestaltet werden, wenn sie mit ebenfalls quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen auf der Innenseite des Armbandes fluchten. Die beiden nutenartigen Ausnehmungen auf beiden Seiten des Armbandes können dann bequem in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Ferner ist es von Vorteil, die Breite der die A m andinnenseite in Längsrichtung durchziehende nutenartige Ausnehmung der Länge der Querrippe in der Schließe anzupassen. Durch geeignete Dimensionierung der beiden quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen und der längsverlaufenden nutenartigen Ausnehmung können im Armband Durchbrüche erzielt werden, die den Maßen der Querrippe in der Schließe angepaßt sind.
  • Ferner ist über den in Längsrichtung des Armbandes gemessenen Abstand der Durchbrüche der Zug bzw. Druck, mit dem sich das Armband an den Arm anschmiegt, einstellbar.
  • Vorzugsweise ist auch die Schließe einstückig mit dem Gehäuse verbunden. Die einstückige Verbindung zwischen Gehäuse und Schließe wird dadurch erleichtert, daß auch die Schließe aus spritzbarem Kunststoff, der vorzugsweise mittelweich ist, besteht. In diesem Fall besteht die gesamte Vorrichtung aus einem einzigen, in einer einzigen Verfahrensstufe spritzbaren Kunststoffteil. Lediglich in dem Fall, daß der Gehäuseboden lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist, besteht die Vorrichtung aus zwei Teilen. Als Kunststoffe eignen sich Polyvenylchlorid, Polyprouylen und Polyäthylen.
  • Die Massenfertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ferner dadurch vereinfacht, daß das Armband für alle Armdurchmesser ausreichend lang gewählt wird. Hierzu wird das Armband bei der Fertigung in einer Länge hergestellt, die etwa gleich dem dreifachen durchschnittlichen Armumfang im Handgelenkbereich ist.
  • In diesem Fall wird beim Anlegen der Vorrichtung an den Arm zunächst die benötigte Armbandlänge festgestellt und dann der nicht benötigte Teil abgelängt. Nach Ablängen wird das freie Armbandende an der Schließe befestigt.
  • Um hierbei noch gewisse Toleranzen zu ermöglichen, ist das sich mit dem Armband verhakende Teil der Schließe, vorzugsweise also die Querrippe an dem Ende der Schließe angeordnet, das der Gehäuse-Stirnwand abgewandt ist.
  • Ferner weist hierzu die Schließe eine Länge auf, die wenigstens gleich dem zweifachen Abstand von zwei Quernuten ist.
  • Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen zwei Quernuten einen halben Zentimeter.
  • Um die Vorrichtung insgesamt relativ flach zu gestalten, ist auch die Schließe flach ausgebildet. Für den Fall, daß die Schließe eine Ausnehmung aufweist, die in Richtung des Armrückens offen ist, ist die freie Stirnkante der Schließe in der dem Armrücken abgewandten Richtung etwasweggebogen, um dadurch ein Öffnen der Schließe mit der Hand zu erleichtern.
  • Bei einer Schließe mit der zuvor genannten Querrippe für einen Eingriff in die im Armband vorgesehenen Durchbrüche und einer Ausnehmung, die in Richtung des Armrückens offen ist, ist das Ineingriffbringen von Schließe und Band besonders einfach. Denn zu diesem Zweck muß das Band lediglich unter die Schließe gelegt und dann ein Druck auf die Schließe ausgeübt werden.
  • Der sichere Eingriff zwischen einer an der Schließe vorgesehenen Querrippe und den im Armband vorgesehenen Durchbrüchen wird dadurch verbessert, daß die Querrippe an ihrem freien Stirnende wulstartig verdickt ist und eine derartige Höhe aufweist,daß die Querrippe durch die Armbanddurchbrüche bei geschlossener Schließe durchragt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Darstellungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsheissieles für eine als Digitaluhr ausgestaltete Vorrichtung mit geschlossener Schließe; Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in geöffnetem Zustand; und Fig. 3 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in Wirkstellung am Arm eines Menschen.
  • Das in den Figuren in Form einer elektronischen Digitalarmbanduhr dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus spritzbarem mittelweichen Kunststoff. Es ist - mit Ausnahmeeineslösbaren Gehäusebodens 20 - in einem einzigen Verfahrensschritt, nämlich durch Kunststoffspritzen äußerst kostengünstig herstellbar. Neben dem Gehäuseboden 20 weist das dargestellte Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 10, ein Armband 50,eine Schließe 80 und ein an sich bekanntes elektronisches Uhrwerk 100 zur digitalen Zeitanzeige auf. Das Uhrwerk 100 nebst sonstiger Zubehörelektronik ist am Gehäuseboden 20 fest montiert, wobei der Gehäuseboden 20 die Platine der gedruckten Schaltung sein kann. Das Gehäuse 10 besteht im wesentlichen aus dem lösbaren Gehäuseboden 20,einer Gehäuse-Vorderwand 30, zwei.Gehäuse-Stirnwänden 31 und 33 sowie Gehäuse-Seitenwänden 37 und 39. Der Gehäuseboden 20 setzt sich aus zwei Ebenen, den Bodenebenen 22 und 24, zusammen. Die Bodenebenen 22 und 24 grenzen an einer Knicklinie 26 aneinander und schließen einen Winkel, im fol- genden Knickwinkel a genannt, von 1250 ein. Die Knicklinie 26 ist im wesentlichen parallel zur virtuellen Plittelachse 25 der Vorrichtung in geschlossenem Zustand.
  • Wie besonders aus den Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich, bildet der geknickte Gehäuseboden 20 infolge seiner den Knickwinkel a einschließenden Bodenebenen 22 und 24 ein sogenanntes offenes Prisma. Dieses offene Prisma legt sich besonders lagestabil an zylinderähnlich gekrümmte Oberflächen an, wenn deren Mittelachse im wesentlichen parallel zur Scheitellinie des offenen Prismas ausgerichtet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich diese Ausrichtung dadurch, daß die Mlttelachse des Armes im wesentlichen mit der virtuellen Mittelachse 25 der geschlossenen erfindungsgemäßen Vorrichtung übereinstimmt und die Knicklinie 26 parallel zur Mittelachse 25 ausgerichtet ist. Die Lagestabilität ergibt sich dadurch, daß unter den zuvor genannten Voraussetzungen stets zwei im Abstand voneinander angeordnete Bemhrungslinien bzw. -bereiche zwischen dem Arm und dem Gehäuse vorhanden sind, wobei diese Berührungsbereiche zu beiden Seiten der Knicklinie 26 liegen. Wegen der Nachgiebigkeit der menschlichen Körpermasse werden sich in den meisten tatsächlichen Fällen diese Berührungsbereiche auf die Gesamtflächen der Bodenebenen 22 und 24 ausdehnen.
  • Die Gehäuse-Vorderwand 30 ist im wesentlichen konform zum Gehäuseboden 20 ausgebildet. Sie besteht demnach im wesentlichen aus zwei ebenen Gehäuse-Vorderwandabschnitten 32 und 34, die ebenfalls einen'rdinkel a untereinander einschließen und längs einer Schnittkante 35 aneinandergrenzen. Der Gehäuseboden 20 und die Gehäuse-Vorderwand 30 sind über die ebenen Seitenwände 37 und 39 sowie die rechtwinklig zu diesen verlaufenden ebenen Stirnwände 31 und 33 einstückig miteinander verbunden. Die uebergänge der Stirnwände 31 und 33 sowie der Seitenwände 37 und 39 zur Vorderwand 30 sind abgerundet bzw. abgeschrägt.
  • Hierdurch wird die Hemdenfreundlichkeit der ohnehin äußerst flach ausgebildeten Uhr erhöht.
  • Zur Energieversorgung des elektronischen Uhrwerkes sind Batterien vorgesehen, die über einen im Gehäuseboden 20 vorgesehenen lösbaren Verschlußdeckel 21 auswechselbar sind. Der Verschlußdeckel 21 ist in der der Unterarm-Innenfläche zugewandten Bodenebene 24 vorgesehen. Ferner ist in der Bodenebene 24 ein Steuerstift 23. versenkt eingelassen. Der Steuerstift 23 dient zu Beeinflussung der Uhrwerkelektronik, beispielsweise zum Vor- oder Nachstellen der Uhr. In demjenigen Gehäuse-Vorderwandabschnitt 32, der dem Unterarmrücken zugewandt ist, ist ein Sichtfenster 36 für die Zeitanzeige vorgesehen. Die Zeitanzeige erfolgt vorzugsweise über Flüssigkeitskristall-Dioden mittels Sieben-Segmentelementen in digitaler Form.
  • Wegen der Sieben-Segmentelemente ist das Sichtfenster 36 rechteckig ausgestaltet.
  • Statt Flüssigkeitskristall-Dioden, sogenannten LCD's, sind auch die an sich mehr Energie verbrauchenden lichtemittierenden Dioden, sogenannte LED's verwendbar. Wegen des relativ hohen Ebergiebedarfes lichtemittierender Dioden werden diese bei den bekannten elektronischen Uhrwerken in der Regel nur dann angeregt, wenn die Uhrzeit tatsächlich abgelesen werden soll. Hierzu ist bei den bekannten elektronischen Uhrwerken ein Druckknopf an der Stirn- bzw. Seitenwand vorgesehen. Die Bedienung dieses Druckknopfes ist relativ umständlich.
  • Bei der erfindungsgernißen Digital-Axmbanduhr ist dagegen eine fast den gesamten Gehäuse-Vorderwandabschnitt 34, d.h.
  • den Vorderwandabschnitt, welcher der Innenfläche des Unterarmes zugewandt ist, einnehmende Drucktaste 40 vorgesehen, die gegenüber dem restlichen Gehäuse-Vorderwandabschnitt etwas erhaben ist. Die Drucktaste selbst ist federnd angeordnet . Hierzu weist der Vorderwandabschnitt 34 einen dem Umfang der Drucktaste 40 entsprechenden relativ dünnen Abschnitt bzw. Falz auf, welcher in die erhabene Drucktaste 40 übergeht. Drucktaste und Gehäuse sind bei dieser Anordnung einstückig im Kunststoffspritzverfahren herstellbar.
  • Diese Anordnung der Drucktaste 40 hat den Vorteil, daß sie stets sehr bequem vom Menschen bedienbar ist, selbst dann, wenn er ein Auto steuert. Hierzu genügt ein einfaches Antippen des fraglichen Gehäuse-Vorderwandabschnittes 34 bzw. der Drucktaste 40 an das Lenkrad. Die Drucktaste 40 kann natürlich auch dadurch bedient werden, daß sie gegen eine Stuhllehne, gegen eine Tischfläche, gegen ein Körperteil, etc. angetippt wird. Gegenüber den bekannten Drucktasten hat die erfindungsgemäße Drucktaste den großen Vorteil, daß sie auch von einarmigen Personen betätigbar ist.
  • Wegen der besonders bequemen Bedienbarkeit der Drucktaste stellt auch der Einsatz lichtemittierender Dioden in elektronischen Armbanduhren keinen Kcmfortverlust dar. Statt ED's kann die Drucktaste 40 aber auch andere Bauelemente einer elektronischen Armbanduhr ansteuern, beispielsweise eine Umschalteinheit zur Anzeige des Datums, der Zeitverschiebung gegenüber anderen Orten, von Kontonummern bei Banken oder dergleichen.
  • 3eim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drucktaste im Vorderwandabschnitt 34 angeordnet. Sie-kann sich aber auch über einen Abschnitt der Vorderwand 30 und einen Abschnitt der Seitenwände 37 oder 39 erstrecken. Statt einer Drucktaste können auch mehrere Drucktasten vorgesehen sein.
  • Mit der dem Unterarmrücken zugewandten Stirnseite 33 ist eine Schließe 80 über einen Falz 86 einstückig ver- bunden. Der Falz 86 dient als Gelenk zwischen dem Gehäuse 10 und der Schließe 80. Er besteht- wie die Schließe 80 und das Gehäuse 10 - aus spritzbarem Kunststoff. Die Schließe 80 hat die Form eines leicht gekrümmten Quaders mit einer Ausnehmung 82. Die Ausnehmung 82 wird von zwei Seitenwänden 81 und 83 sowie einer dem Gehäuse 10 unmittelbar benachbarten Stirnwand 85 begrenzt. Die Ausnehmung 82 ist in Richtung des Unterarmrückens sowie in Richtung ihres freien Stirnendes 84 offen. Die Innenmaße der Ausnehmung 82 entsprechen den Außenmaßen des freien Endes 60 des Armbandes 50. Im Bereich des freien Stirnendes 84 der Schließe 80 ist am Boden der Ausnehmung 82 eine Querrippe 90 angeformt. Die Höhe H der Querrippe 90 entspricht im wesentlichen der Tiefe der Ausnehmung 82 - und damit der Stärke des Armbandes 50. Die Rippe 90 ist an ihrem freien Stirnende 92 wulstartig verdickt, weist also etwa Birnenform auf.
  • Das Armband 50 ist über einen nachgiebigen Falz 51 mit der der Schließe 80 abgewandten Stirnwand 31 des Gehäuses 10 einstückig verbunden. Der Falz 51 ist elastisch und besteht - wie das Gehäuse 10 und das Armband 50 -aus spritzbarem Kunststoff.
  • Das Armband 50 ist " "s-trickleiterartig" aufgebaut.
  • Hierzu ist es auf seiner Innenseite und auf seiner Außenseite von Quernuten 52 und 56 durchzogen. Die Quernuten 52 und.56 fluchten miteinander. Diese Anordnung der Quernuten 52 und 56 sorgt für eine hohe Flexibilität des-Armbandes 50, da die "Leitersprossen" jeweils über hochflexible Falzabschnitte verbunden sind.
  • Ferner wird das Armband 50 auf seiner Innenseite von einer symmterisch zur Armband-Mittellinie verlaufenden Längsnut 54 durchzogen. Die Tiefenabmessungen der miteinander fluchtenden Quernuten 52 und 56 sowie der Längsnut 54 sind so gewählt, daß die miteinander fluchtenden Quernuten 52, 56 im Bereich der Längsnut 54 ineinander übergehen, also Durchbrüche 58 bilden.
  • In diese Durchbrüche 58 greift die Querrippe 90 ein.
  • Um einen sicheren, spielfreien Eingriff zu gewährleisten, sind die Abmessungen der Querrippe 90 und der Durchbrüche 58 aufeinander abgestimmt. Da von vornherein nicht abzusehen ist, welcher Durchbruch 58 bei der die Uhr tragenden Person in Eingriff mit der Querrippe 90 gebracht wird, müssen alle Durchbrüche 58 - zumindest im Endbereich 60 des Armbandes 50-- gleiche Abmessungen haben.
  • Die Breite B der Querrippe 90 entspricht also der lichten Weite der Durchbrüche 58. Das gleiche gilt für die Länge L der Querrippe 90 und die freie Länge der Durchbrüche 58. Durch die wulstartige Verdickung der Querrippe 90 im Bereich ihres freien Stirnendes 92 wird ein besonders fester Eingriff zwischen Schließe 80 und Armband 50 erzielt.
  • Zur Massenfertigung durch Kunststoffspritzen, insbesondere bei einstückigem Aufbau der Digitaluhr, ist es von Vorteil, dem Armband 50 eine einheitliche Länge zu geben, die mit Sicherheit für alle Armdurchmesser ausreicht. Hierzu weist das Armband 50 etwa die dreifache Länge eines durchschnittlichen Unterarmes im Bereich des Handgelenks auf.
  • Die Armbandlänge wird dann in der Weise dem Armumfang angepaßt, daß die überschüssige Länge mit einer Schere einfach abgeschnitten wird. Um hierbei jedoch ein gewisses Spiel bzw. ein Nachstellen der wirksamen Armbandlänge zu ermöglichen ist die Querrippe 90 im Bereich des freien Stirnendes 84 der Schließe 80 angebracht, wobei der Abstand zwischen der Querrippe 90 und der Stirnwand 85 der Ausnehmung 82 etwa dem dreifachen mittleren Abstand zweier benachbarter Durchbrüche 58 im Armband 50 entspricht.
  • Um das Armband zu schließen, wird es einfach in die Ausnehmung 82, d.h. zwischen die Schließe 80 unddenArm,gebracht und dann durch Druck auf die Schließe 80 mit der Querrippe 90 verriegelt.
  • Zum Öffnen des Armbandes 50 wird die Schließe 80 am freien Stirnende 84 hochgedrückt bzw. -gezogen. Zur Vereinfachung dieses Vorgangs ist das freie Stirnende 84 in der vom Armrücken wegweisenden Richtung leicht hochgebogen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine flache, die Möglichkeiten der modernen Elektronik voll ausnutzende Digital-Armbanduhr, die - mit Ausnahme des am Gehäuseboden befestigten Uhrwerkes - durch Kunststoffspritzen in einem Arbeitsgang, d.h. äußerst kostengünstig herstellbar ist. Trotz des sehr einfachen Aufbaus der dargestellten Digitaluhr wird sie lagegenau an der Arm-Innenkante gehalten. Die Maßnahmen, die zur weiteren Stabilisierung der Lagegenauigkeit dienen, insbesondere die im Gehäuseboden und Armband vorgesehenen Profilierungen ermöglichen außerdem eine gute Belüftung der Haut, was besonders an heißen Tagen von Vorteil ist.
  • Darüberhinaus ist das beschriebene Ausführungsbeispiel aufgrund der Materialwahl besonders einfach zu reinigen.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Erfindung als Digitaluhr - oder allgemein auf die Unterbringung einer Einrichtung zur visuellen Anzeige von Informationen im Gehause der erfinderischen Vorrichtung sei noch erwähnt, daß diese auch in abgelegtem Zustand stets so hinstellbar ist, daß die angezeigten Informationen bequem ablesbar sind. So kann beispielsweise die Uhr schon allein aufgrund des geknickten Gehäuses und der ebenen Seitenwände lagestabil auf einen Nachttisch gelegt werden.

Claims (46)

  1. Ansprüche Vorrichtung mit einem am menschlichen Arm tragberen, im wesentlichen allseitig geschlossenen Gehäuse zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Einrichtungen zur visuellen Anzeige von Informationen, einem mit einer Gehäuse-Stirnwand verbundenen Armband und einer mit dem Armband verbindbaren Schließe, wobei der armseitige Gehäuseboden der körpernahen Schmalseite des handgelenkseitigen Unterarmbereiches angepaßt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gehäuseboden (20) im wesentlichen in Form zweier stumpfwinklig aneinandergrenzender Ebenen (22, 24) geknickt und dabei die Knicklinie (25) parallel zur virtuellen Mittelachse (25) des geschlossenen Armbandes (50) ausgerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen (22, 24) einen zwischen 135 und 1150 liegenden Winkel (a) einschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) etwa 1250 beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet,daß der Gehäuseboden (20) von nutenartigen Ausnehmungen durchzogen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im wesentlichen parallel zur Xnicklinie (26) ausgerichtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im wesentlichen senkrecht zu Knicklinie (26) ausgerichtet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Vorderwand (30) im wesentlichen in gleicher Weise wie der ihr gegenüberliegende Gehäuseboden (20) geknickt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Vorderwand (30) und der Gehäuseboden (20) über niedrige Seiten- (37, 39) und Stirnwände (31, 33) zu einem geknickten, flachen Hohl-Quader verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (20) lösbar mit dem restlichen Gehäuse (10) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden (20) ein lösbarer Verschlußdeckel (21) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach.Anspruch 1 oder folgende, mit einer im Gehäuse untergebrachten Einrichtung zur visuellen Anzeige von Informationen, insbesondere elektronisches Digitaluhrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (100) am Gehäuseboden (20) befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (20) die Platine für die ge- druckte Schaltung des Uhrwerks (100) ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäsue-Vorderwand (30) ein Sichtfenster (36) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster im dem Unterarmrücken zugewandten Gehäuse-Vorderwandabschnitt (32) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des vorderen Gehäusewandbereiches als federnde Drucktaste (40) ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung'nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (40)- im der Unterarm-Innenseite zugewandten Gehäuse-Vorderwandabschnitt (34) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste .840) erhaben ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Vorderwand (30) mit einem lösbaren Verschluß versehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus spritzbarem Kunststoff besteht.
  20. 2Q. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (50) auf seiner Innenseite von quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen (52) durchzogen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband in seiner Längsrichtung von einer nutenartigen Ausnehmung (54) durchzogen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (50) auf seiner Außenseite von quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen .856) durchzogen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Ausnehmungen (52, 56) miteinander fluchten.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (52; 54; 56) innerhalb eines sich in Armband-Längsrichtung erstreckenden Mittelstreifens zu Durchbrüchen (58) vertieft sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstreifen mit der in Armband-Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung (54) übereinstimmt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (50) einstückig ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein Armbandende einstückig mit der Gehäuse-Stirnseite (31) verbunden (51) ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Stirnseite (31) der Unterarm-Innenfläche zugewandt ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (50) aus spritzbarem Kunststoff besteht.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Armbandlänge etwa gleich dem dreifachen durchschnittlichen Armumfang im Handgelenkbereich ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe (80) unmittelbar am Gehäuse (10) befestigt ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe (80) gelenkig (86) mit der dem Unterarmrücken zugewandten Gehäuse-Stirnseite (33) verbunden ist.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe (80) die Form eines flachen Quaders hat.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, daduch gekennzeichnet, daß der Quader entsprechend der Rundung des Armes gekrümmt ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe (80) eine Ausnehmung (82) hat, deren Innenmaße den Außenmaßen des freien Armbandendes (60) angepaßt sind.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35r dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (82) in Richtung des Armes und seines der Gehäuse-Stirnwand (33) abgewandten freien Stirnendes (84) offen ist.
  37. 37. Vorrichtung nach anspruch 20 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe (80) eine Querrippe (90) aufweist, deren Stärke (fl) und Höhe (H) der Breite und Tiefe der im Armband (50) quer verlaufenden nutenartigen Ausnehmungen (52; 56) zum Zwecke eines gegenseitigen Eingriffes angepaßt sind.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippe (90) vom dem Gehäuse (10) zugewandten Ende (85) der Schließe (80) einen Abstand aufweist, der wenigstens dem zweifachen mittleren Abstand zwischen zwei Durchbrüchen (58) im Armband (50) entspricht.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Querrippe (90) im wesentlichen gleich der Breite der nutenartigen Längsausnehmung (54) im Armband (50) ist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippe (90) an ihrem freien Stirnende (92) verdickt ist-und deren Höhe (H) etwa gleich der Stärke des Armbandes (50) ist.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnkante (84) der Schließe (80) vom Arm weggebogen ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe aus spritzbarem Kunststoff besteht. -
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein mittelweicher Kunststoff ist.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff auf Polyvinylchlorid-Basis aufgebaut ist.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff auf Polypropylen-Basis aufgebaut ist.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff auf Polyäthylen-Basis aufgebaut ist.
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