DE2836757A1 - Elektrisch angetriebene knet- und mischmaschine - Google Patents

Elektrisch angetriebene knet- und mischmaschine

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DE2836757A1 DE19782836757 DE2836757A DE2836757A1 DE 2836757 A1 DE2836757 A1 DE 2836757A1 DE 19782836757 DE19782836757 DE 19782836757 DE 2836757 A DE2836757 A DE 2836757A DE 2836757 A1 DE2836757 A1 DE 2836757A1
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

EYER & UNSER PATENTANWALT^ 283^757 - PATENTANWÄLTE: DIPt.-ING. ECKHARDT EVER * PHYSIKER HEINZ LINSER
•3-
ROBERT-BOSCH-STR. Ϊ2Α D-6O72 DREiEICH
Pastfach TO 221O Telefon (O61 O3) 37 66 Telox 4185 385 Telegramme Cörvus
U.Z.: Ee 4883
Anmelder: Fräulein
Kate K e m ρ e r
Lange Strasse 8-10
Rietberg 2
Elektrisch angetriebene Knet- und Mischmaschine
30010/0 213
2636757
Beschreibung :
Die Erfindung "betrifft eine elektronisch angetriebene Kn et- und Mischmaschine mit verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen, welche mit einem beim Hochheben die Maschine in Jedem Geschwindigkeitsbereich abschaltenden Schutzgitter und einem Zeitschaltsystem zur Programmierung der Arbeitszeiten in den verschiedenen Geschwindigkeiten versehen ist.
Elektrisch angetriebene Knet- und Mischmaschinen mit verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen sind bereits seit längerer Zeit bekannt. So geht beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1 178 803 eine Bäckereimaschine hervor, die mit zwei Geschwindigkeitsstufen versehen ist. Dieser Maschine liegt die Forderung zugrunde, daß beim Hochklappen des Schutzgitters der Antriebsmotor ausgeschaltet wird und beim Senken desselben die Maschine mit ihrer kleinsten Drehzahl wieder anläuft, so daß das größ-tmögliche Drehmoment erhalten wird. Wird diese bekannte Maschine durch öffnen des Schutzgitters während des Laufes in ihrer kleinsten Drehzahl stillgesetzt, so genügt es für den Wiederanlauf ,in dieser Drehzahl das Schutzgitter zu schliessen. Wird die Maschine jedoch während des Laufes in ihrer höchsten Drehzahl durch Öffnen des Gitters ausgeschaltet, so muß für den Wiederanlauf das Gitter geschlossen werden und zusätzlich ein Nockenpolumschalter um eine Schaltstellung gedreht werden. Besonders nachteilig ist hierbei, daß die Stellung des Kockenpolumsehalters erst ermittelt und vor Ingangsetzung der Maschine ein zusätzlicher Schaltvorgang bewirkt werden muß.
Weiter sind bereits Knet- und Mischmaschinen bekannt, bei denen der Arbeitsablauf vorprogrammierbar ausgebildet ist, derart, daß die einzelnen,bei verschiedenen Geschwindigkeiten ablaufenden Arbeitsvorgänge automatisch ein- und ausschaltbar
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sind, sofern die Arbeitsvorgänge nicht unterbrochen werden. Werden die Arbeitsvorgänge unterbrochen, so hängen die Maßnahmen zur Wiedereinschaltung der Maschine davon ab, ob die Abschaltung bei der geringen oder höheren Geschwindigkeit erfolgte.
Zur Vorprogrammierung der Knet- und Mischmaschinen sind weiter mechanisch aufziehbare Zeitiverke bekannt, welche jedoch den entscheidenden Fachteil aufweisen, daß bei Unterbrechung des Arbeitsablaufes, beispielsweise durch Anheben des Schutzgitters diese weiterlaufen, so daß das unterbrochene Programm nicht ohne weiteres fortgeführt werden kann. Da hierbei auch die bereits abgelaufene Zeit des durchgeführten Programmes nicht angezeigt wird, besteht die Gefahr, daß eine auf diese Weise unterbrochene Charge nicht nach der beabsichtigten Vorschrift zu Ende geführt werden kann.
Ferner sind bereits elektrisch angetriebene Knet- und Mischmaschinen bekannt, welche mit zwei elektrischen Zeitschaltuhren ausgerüstet sind, wobei die erste Zeitschaltuhr derart ausgebildet ist, daß nach Ablauf ihrer einprogrammierten Arbeitszeit ein erhöhter Geschwindigkeitsbereich einschaltbar ist, welcher von der zweiten Schaltuhr steuerbar ist. Beim Anlauf dieser Maschine nach einer Abschaltung im geringen Geschwindigkeitsbereich wird die noch verbliebene Restzeit der vorprogrammierten Arbeitszeit verwendet und nach Ablauf der eingestellten Zeit für die geringere Geschwindigkeit erfolgt automatisch eine Umschaltung auf die ebenfalls vorprogrammierte Arbeitszeit für die höhere Geschwindigkeit. Bei der Abschaltung der Maschine werden daher sämtliche einprogrammierte Zeiten und der Istzustand festgehalten.
Erfolgt jedoch die Abschaltung während des Laufes in der höheren Geschwindigkeit, so.ist ein Wiederanlauf nur durch Betätigung weiterer Schalter in der geringen Geschwindigkeitsstufe möglich. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß die Zeitschaltuhr für die untere Geschwindigkeit geringfügig zu-
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rückgestellt wird, so daß nach Ablauf dieser Zeit wiederum die automatische Einschaltung der höheren Geschwindigkeit unter Ablauf der verbliebenen Bestzeit in dieser Geschwindigkeit erfolgt. Durch diese Maßnahme wird die vorprogrammierte Zeit der geringen Geschwindigkeit geändert, so daß vor Durchführung einer weiteren Charge das Arbeitsprogramm neu eingestellt werden muß. Ein weiterer Kachteil besteht darin, daß eine Undefinierte Arbeitszeit addiert wird, so daß das Endprodukt einer solchen Charge im Vergleich zum anderen verändert ist.
Bei einem anderen bekannten Typ einer Knet- und Mischmaschine ist es bei der Abschaltung in der höheren Geschwindigkeit beim Wiedereinschalten erforderlich, die gesamte eingestellte Zeit für die kleinere Geschwindigkeit abzufahren.
Der Wiederanlauf der Knet- und Mischmaschine in der geringen Geschwindigkeit ist dadurch bedingt, daß die elektrischen Anlaufströme bestimmte Werte nicht überschreiten dürfen, um das elektrische Versorgungsnetz nicht außergewöhnlich zu belasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Knet- und Mischmaschine vorzuschlagen, bei der der Wiederanlauf nach einer Abschaltung in ihrer höheren Geschwindigkeit automatisch und mit einer fest vorgegebenen kurzen Anfangsphase in der geringeren Geschwindigkeit erfolgt, ohne daß die vorprogrammierten Werte des Zeitschaltsystems verändert werden müssen. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zeitschaltsystem vorzuschlagen, welches den Einsatz der Knet- und Mischmaschine als integriertes System in einer Großanlage ermöglicht, wobei ohne größere Umbauten der Maschine die Steuerung von einem Zentralpult aus möglich ist. Eine weitere Aufgabe besteht noch darin, ein Zeitschalt— system vorzuschlagen, welches servicefreundlich ausgebildet ist. Die Lösung dieser Aufgaben besteht darin, daß bei der eingangs aufgeführten elektrisch angetriebenen Knet- und Mischmaschine mit verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen, welche
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mit einem beim Hochheben die Maschine in jedem Geschwindigkeitsbereich abschaltenden Schutzgitter und einem Zeitschaltsystem zur Programmierung der Arbeitszeiten in den verschiedenen Geschwindigkeiten versehen ist, daß das elektronische Zeit-schaltsystem für jede einstellbare Geschwindigkeitsstufe eine digitale Ist- und Sollwertanzeige mit je einem Arbeitsspeicher und einer Steuereinheit aufweist, welche von einer zentralen, mit einem Eingabespeicher versehenen Eingabetastatur beaufschlagbar sind.
Die Verwendung eines elektronischen Zeitschaltsysteras ermöglicht die Anwendung eines Baukastensystems, wobei die Bausteine mit Hilfe eines ansich bekannten Stecksystems untereinander verbunden sind. Der Service eines solchen Systems wird dadurch erheblich vereinfacht, da lediglich defekte Bausteine auszutauschen sind. Die Verwendung eines elektronischen Zeitschaltsystems ermöglicht weiter die Verwendung der Knet- und Mischmaschine als integriertes Arbeitsgerät einer zentral gesteuerten Großanlage, wobei entweder der Eingabespeicher mit seiner Eingabetastatur überbrückt wird, so daß die Eingabe und Beaufschlagung der Arbeitsspeicher und Steuereinheiten vom zentralen Steuerpult erfolgen kann oder der Eingabespeieher mit der Eingabetastatur wird als Baustein herausgenommen und durch den Eingabespeieher und der Eingabetastatur des Zentral— pultes ersetzt.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Steuereinheiten der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen miteinander gekoppelt, derart, daß nach Zeitablauf der jeweils geringen Geschwindigkeitsstufe die Steuereinheit der nächsthöheren Geschwindigkeitsstufe ansteuerbar ist. Durch diese Maßnahme erfolgt ein automatisches Umschalten von der geringen Geschwindigkeitsstufe auf die nächsthöhere Geschwindigkeitsstufe, wenn die vorprogrammierte Zeit der geringeren Geschwindigkeitsstufe abgelaufen ist.
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Gemäß der Erfindung ist der Steuereinheit einer höheren Geschwindigkeitsstufe bei unmittelbarer Betätigung aus dem Stillstand der Maschine ein Zeitrelais vorgeschaltet, derart, daß stets ein seitlich festgelegtes kurzes Anlaufen in der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe erfolgt. Aufgrund dieser Maßnahme ist die Abschaltung der Maschine bei der höheren Geschwindigkeitsstufe ohne Nachteil möglich, da in diesem Fall ein Zeitrelais in Tätigkeit gesetzt wird, welches dafür sorgt, daß die Maschine stets in ihrer geringen Geschwindigkeit anläuft und in einer festgelegten kurzen Phase auf die höhere Geschwindigkeit umschaltet. Die gewählte Zeit dieser Anlaufphase ist derart, daß keine übermäßigen Spitzen-Ströme entstehen, so daß das Versorgungsnetz nicht außergewöhnlich belastet wird und zum anderen ist der Anteil der Laufzeit in der geringen Geschwindigkeit,bezogen auf die gesamte Laufzeit der geringen Geschwindigkeit, prozentual derartig gering, daß keine Einwirkungen auf das zu bearbeitende Produkt auftreten.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung ist das elektronische Zeitschaltsystem als Stecksystem ausgebildet, derai^t, daß die Arbeitsspeicher und die Steuereinheiten der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen von einer Zentralstation aus beaufschlagbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer elektrisch angetriebenen Knet- und Mischmaschine;
Figur 2 eine schematische Darstellung der auf dem Kopf der Maschine angeordneten Armaturen;
Figur 3 den Stromlaufplan der Antriebsmotoren
Figur 4 den Stromlaufplan der Steuerung, a-ö 050010/0213
Figur 5 "Verdrahtung der Schaltleisten L 1 und ' . L 2.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist ein rotierbarer Bottich 1 auf einem fahrbaren Getriebe- bzw. Maschinengehäuse 2 befestigt. In den Bottich 1 ragen Knetwerkzeuge 35 die in dem Turm 4 des Getriebebzw. Maschinengehäuses 2 geführt werden. Das Schutzgitter 5 ist um den Drehpunkt 6 schwenkbar gelagert und innerhalb des Gehäuses mit einem Schalter mechanisch verbunden. Die Betätigungsorgane befinden sich an der Frontseite 7 des Turmes, welche anhand der Figur 2 später näher beschrieben werden. Die Figur 2 zeigt die Frontseite 7 des Turmes und gibt die Anzeige- und Schalttafel 8 wieder. Diese besteht aus zwei Elementengruppen, nämlich einer digitalen Anzeige und einer Gruppe von Tasten und Tastschaltern. So bezeichnet 9 die Eingabetastatur mit den Ziffern 0-9, mit deren Hilfe das Programm einem Speicher automatisch eingetastet wird. Zur Vorgabe der Programmzeit I dient die Taste 10 und zur Vorgabe der Programmzeit II die Taste 11. Durch Bestätigung der Taste 12 erfolgt die Voreinstellung des automatischen Betriebes und mit der Taste 13 kann die Anlage auf Handbetrieb umgeschaltet werden. Die dem Speicher zugeführten Werte können im Speicher durch Betätigung der Taste 14- gelöscht werden. Die Entleerung der. eingetasteten Werte und Übergabe auf die entsprechende Anzeige und auf die dazugehörigen Arbeitsspeicher erfolgt durch Betätigung der Taste 15-
Mit Hilfe der Taste 16 kann der Bottich der Knet- und Mischmaschine mit seiner kleinsten Drehzahl unabhängig vom eingestellten Programm während seiner Schalterbetätigung kurzzeitig betrieben werden. Dem Tipptaster
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-ΊΟ-
entspricht der Taster b 5 in Figur 4b.
Mit der Stopptaste 17 kann die Anlage unabhängig von dem gerade durchgeführten Programm zum Stillstand gebracht werden. Die Stopptaste 17 entspricht der Taste b O in Figur 4- a. Die Einschaltung der Anlage erfolgt mit Hilfe der Taste 18,wobei der Lauf des Knetwerkzeuges in der Geschwindigkeitsstufe I erfolgt. Mit Hilfe des Tasters 19 kann unabhängig vom eingestellten Programm das Ehetwerkzeug in die Geschwindigkeitsstufe II gebracht werden.
Das Ziffernfeld zur digitalen Anzeige besteht aus der IST-Zeit Angabe 20 für die Geschwindigkeitsstufe I, während die darüber angeordnete Anzeige 21 die SOLL-Zeit für die gleiche Geschwindigkeitsstufe I wiedergibt. Mit 22 ist eine Leuchdiode bezeichnet, durch deren Aufleuchten für die Bedienungsperson ersichtlich ist, daß die Knet- und Mischmaschine in der ersten Geschwindigkeitsstufe arbeitet. Die Leuchtdiode 23 dient in entsprechender Weise dazu, die Geschwindigkeitsstufe II anzuzeigen. Die SOLL-Zeit Anzeige für die Geschwindigkeitsstufe II ist mit 24 bezeichnet, während die Ziffern 25 die IST-Zeit der Geschwindigkeitsstufe II wiedergeben.
Die in den Figuren 3, 4 und S dargestellten Schaltpläne sind mit DIN-gerechten Bezeichnungen versehen, so daß diese an sich ohne weitere Erläuterungen für den Fachmann verständlich sind.
Die Figur 3 zeigt die Schaltpläne für den Antrieb des Bottichs und der Knetspirale und deren Verknüpfung mit den Phasen RST. So zeigt die Figur 3 a den Bettichantrieb mit einem Drei-Phasenmotor. Mit 1 e 1-3 sind dabei allgemein übliche Sicherungen bezeichnet und mit L 1
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eine Kontaktleiste für einen Wendeschalter, dessen Kontakte 7-12 in der Figur 5 a im einzelnen dargestellt sind. Mit 1c 1 und 1 c 2 sind entsprechende Motor-Schütze bezeichnet.
Die Figur 3 t> zeigt die Schaltung für den Antrieb der Knetwerkzeuge, aus der ersichtlich ist, daß der Motor M mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden kann. Der Anschluß erfolgt wiederum an die Phasen R, S und T über Sicherungen 2 e 1 - 3· Mit 2 c 1, 2 c 2 und 2 c 3 sind wiederum entsprechende Motor-Schütze bezeichnet.
Die Figuren 4a und b geben die schaltungstechnische Verknüpfung der einzelnen Betätigungsorgane wieder. Die Schaltung liegt dabei zwischen der Phase T und M ρ und weist in Reihenschaltung eine Sicherung e 5 sowie thermische Zeitauslöser 1 e4, 1 e >, 2 e 4 und 2 e 5 auf. Die Kontaktpunkte L 2. 1 bis L 2.17 sind in der Figur 5 "b im einzelnen dargestellt.
B 0 bezeichnet den Hauptschalter, der im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 2 und Position 17 bereits erwähnt wurde. Die Umschaltung von Hand auf automatischen Betrieb erfolgt mit Hilfe des Schalters B 5 dessen Öffner 1, 2 mit dem Öffner 3, 4 mechanisch verbunden ist. (siehe hierzu Figur 4 a und Figur 4 b). Der Schalter B 4 ist mit dem Schutzgitter verknüpft und dient als Ausschalter. Der Schalter B 2 entspricht dem Taster 19 in Figur 2 und dient zur Einschaltung der zweiten Geschwindigkeitsstufe. Das Zeitglied r ist ein Thermistor und bewirkt eine Einschaltverzögerung von ca. 100/Usec. als Hilfsmaßnahme für die verwendeten
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• /β.
Schütze zur Erzielung einer gegenseitigen Verriegelung. Diese Maßnahme dient zur Verbesserung des Umschaltvorganges und verhindert ein Kleben der Kontakte.
Mit dem Bezugszeichen d sind Relais bezeichnet, wovon das Relais d 5 eine besondere Bedeutung hat. Das Relais d 5 ist ein einstellbares Zeitrelais, welches für eine Zeitspanne bis zu 10 see.eingestellt v/erden kann.
Wird das Knetwerkzeug in der Geschwindigkeitsstufe II abgeschaltet und soll danach in dieser Geschv/indigkeitsstufe weiterlaufen, so wird das Zeitrelais d 5 wirksam, in dem es das Knetwerkzeug in der Geschwindigkeitsstufe I anfahren läßt, um.es nach einer fest eingestellten Zeit (beispielsweise nach 3 see.) automatisch in die Geschv/indigkeitsstufe II zu schalten. Dadurch wird eine Überlastung des Netzes und auch der mechanischen Teile einschließlich der V;erkzeuge verhindert.
Die Ansteuerung der Zeitsteuerung erfolgt über die Kontakte L 2.15, L 2.16 und L 2.1? wie aus der Figur 4 b ersichtlich ist. Gleichzeitig wird hierzu auf Figur 5 b verwiesen, in der die digitale Zeitsteuerung mit Vorwahl und Löschtasten zu entnehmen ist. Diese besteht aus einer integrierten Halbleiterschaltung.
Die Netzversorgung für die Zeitsteuerung erfolgt über die Kontakte L 2.13 und L 2.14.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine vollautomatische Knetzeit-Steuerung erreicht, wobei sowohl die Mischzeit als auch die reine Knetzeit voneinander unabhängig frei wählbar sind durch entsprechende Vorprogrammierung mit Hilfe der Tastatur 9 und Übergabe des eingestellten Programms durch die Taste 15 in die entsprechenden Speicher. Von einem Arbeitsablauf zum nächstfolgenden wird eine
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•/Β-
automatische Umschaltung bewirkt, so daß hierdurch der Gesamtvorgang iix einfacher Wi;ise automatisiert ist. Durch die Verwendung einer digitalen Zeitsteuerung mit Vorwahl und Löschtasten ergibt sich darüberhinaus die eingangs genannte Möglichkeit, eine zentrale Steuerung der Knet- und Mischmaschine von einem Zentralpult -einer Großanlage aus zu steuern.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Elektrisch angetriebene Knet- und Mischmaschine mit verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen, welche mit einem beim Hochheben die Maschine in jedem Geschwindigkeitsbereich abschaltenden Schutzgitter und einem Zeitschaltsystem zur Programmierung der Arbeitszeiten in den verschiedenen Geschwindigkeiten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Zeitschaltsystem für jede einstellbare Geschwindigkeitsstufe eine digitale Ist- und Sollwertanzeige mit je einem Arbeitsspeicher und einer Steuereinheit aufweist, welche von einer zentralen, mit einem Eingabespeieher versehenen Eingabetastatur beaufschlagbar sind.
.?. Elektrisch angetriebene Knet- und Mischmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen miteinander gekoppelt sind, derart, daß nach Zeitablauf der je-weils geringeren Geschwindigkeitsstufe die Steuereinheit der nächsthöheren Geschwindigkeitsstufe ansteuerbar ist.
3. Elektrisch angetriebene Knet- und Mischmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinheit einer höheren Geschwindigkeitsstufe bei unmittelbarer Betätigung aus dem Stillstand der Maschine ein Zeitrelais vorgeschaltet ist, derart, daß stets ein zeitlich festgelegtes kurzes Anlaufen in der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe erfolgt.
Π300Τ0702 13
ORIGINAL INSPECTED
Elektrisch angetriebene Knet- und Hi se hm as chine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch g e kennzeich net, daß das elektronische Zeitschaltsystem als Stecksystem ausgebildet ist, derart, daß die Arbeitsspeicher und die Steuereinheiten der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen von einer Zentralstation aus beaufschlagbar sind.
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