DE592798C - Elektrischer Mehrmotorenantrieb fuer Filzmaschinen - Google Patents

Elektrischer Mehrmotorenantrieb fuer Filzmaschinen

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DE592798C
DE592798C DES94625D DES0094625D DE592798C DE 592798 C DE592798 C DE 592798C DE S94625 D DES94625 D DE S94625D DE S0094625 D DES0094625 D DE S0094625D DE 592798 C DE592798 C DE 592798C
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/54Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors
    • H02P1/58Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors sequentially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Elektrischer Mehrmotorenantrieb für Filzmaschinen Die Erfindung betrifft einen Filzmaschinenantrieb, bei dem die einzelnen Arbeitsgänge, nämlich das Schichten des zu verfilzenden Materials durch die Vorschubeinrichtung, das Rütteln für den Verfilzungsprozeß und das Heben und Senken der Druckplatte durch einzelne Motoren ausgeführt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sich die einzelnen Motoren, der Vorschub-, der Verstell-und der Rüttelmotor, gegenseitig, z. B. über Nockenschalter,Endschalter, Schaltuhren, in der Reihenfolge steuern, daß nach dem Schichten der Verstellmotor auf Senken, nach dem Senken der Dnickplatte der Rüttelmotor auf Rütteln., nach dem Rütteln der Verstellmotor auf Heben und nach dem Heben der Vorschubmotor wieder auf Schichten selbsttätig geschaltet wird. Die Motoren schalten sich. immer in der gleichen Reihenfolge weiter, wobei der Arbeitsprozeß mit jedem beliebigen Motor begonnen werden kann, unabhängig davon, an welcher Stelle der Arbeitsprozeß unterbrochen wurde. Dabei kann nach Beendigung der, durch eine Schaltuhr einstellbaren Arbeitszeit des Rüttelmotors der Verstellmotor über einen Hilfskontakt des zugehörigen Einschaltschützes und über Umkehrrelais eingeschaltet werden. Nach beendetem Heben und Senken wird der Verstellmotor jeweils durch Erdschalter, nach beendetem Füllen durch Nockenschalter gegebenenfalls mit Verzögerung gesteuert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den. Abbildungen zu entnehmen. In der Abb: i ist ein Prinzipschaltbild für den Filzmaschinenmehrmotorenantrieb und in der Abb. 2 die Arbeitsfolge der einzelnen Motoren schematisch dargestellt.
  • In der Abb: i ist der Rührwerk- oder Rüttelmotor mit x, der Verstellmotor mit 2, der Vorschubmotor mit 3 bezeichnet. Alle Motoren werden über einen Hauptschalter 4 von dem Netz 5 gespeist, an das der Rührwerksmotor i durch das Schütz 50, der Verstellmotor 2 durch das Schütz 6o und das Schütz 7o und der VorschubmOtOr 3 durch das Schütz 8o angeschlossen sind. Der Rührwerksmotor i und der Vorschubmotor 3 können nur in einer Drehrichtung laufen, während der Verstellmotor 2 durch das Schütz 6o in Richtung »Heben« und durch das Scliütz 7o in entgegengesetzter Richtung »Senken« eingeschaltet wird. Das Schütz 50 ist mit den Abhängigkeitskontakten 51, 52 und 53, das Schütz 6o mit den Abhängigkeitskontakten 61, 62 und 63, das Schütz 7o mit den Abhängigkeitskontakten 7T, 72 und 73, das Schütz 8o mit den Abhängigkeitskontakten 81 und 82 versehen. Zum Einschalten der einzelnen Antriebe dienen Druckknöpfe 54, 64, 74 und 84, welche den einzelnen Motoren bzw. Schützen zugeordnet sind und welche die Kontakte 55 bis 58, 65 bis 68, 75 bis 78, 85 und 86 haben. Zum Ausschalten dienen in Reihe angeordnete Druckknöpfe io, von welchen beliebig viele an beliebigen Stellen der Maschine verteilt sein können. Im Schaltbild sind z. B. vier Druckknöpfe gezeichnet.
  • Als besondere Schaltausrüstung ist dem Rü4rwerkantrieb eine Schaltuhr go mit der Spule gi und den Schaltern 92 und 93 zugeordnet, von welchen der Schalter gz im Ruhezustand geschlossen und der Schalter 93 geöffnet ist. Erhält die Schaltuhr go einen durch die Spule gi fließenden Stromimpuls, so wird das Laufwerk der Schaltuhr aufgezogen, der Schalter 93 geschlossen und der Schalter 92 geöffnet.
  • Dem Verstellmotor 2 sind zwei Endschalter ioo und zog zugeordnet, von welchen der obere ioo, die Hubbewegung begrenzend, aus den Kontakten 2o und 2= und der untere, die Senkbewegung begrenzend, aus den Kontakten 22 und 23 besteht.
  • Dem Vorschubmotor 3 ist eine besondere Hilfseinrichtung zugeordnet. Diese besteht aus einer von dem Vorschubmotor 3 angetriebenen Nockenscheibe 3o, die beim Vorübergang des Nockens den Kontakt 31 schließt, der seinerseits die Erregerspule 32 eines Hilfsrelais 33 beeinflußt. Das Hilfsrelais hat zwei Kontakte 34 und 35, von welchen der Kontakt 35 ein Selbsthaltekontakt ist. Außerdem gehört zu der Zusatzeinrichtung des Vorschubmotors 3 ein Verzögerungsschütz 36 mit der vom Kontakt 34 des Hilfsrelais 33 gesteuerten Erregerspule 37 und mit dem im Erregerstromkreis des Schützes 7o liegenden Kontakt 38.
  • Die gesamte Steuereinrichtung, d. h. sämtliche bisher beschriebenen Schützen und Druckknöpfe erhalten ihre Spannung über ein Hilfsrelais 6 mit dem Kontakt 7 und dem Selbsthaltekontakt B.
  • Die Schaltung arbeitet so, daß die Maschine von jeder beliebigen Stelle aus durch Drücken eines der Knöpfe 54, 64, 74, 84 eingeschaltet werden kann. Wird z. B. der Knopf 54 gedrückt, so läuft der Rührwerksmotor i beim Drücken auf den Knopf 64, der Verstellmotor 2 auf »Heben« an. Beim Drücken des Knopfes 74 läuft der Versteilmotor auf »Senken«, beim Drücken des Knopfes 84 der Vorschubmotor 3 an. Ist durch Drücken eines dieser Knöpfe die Maschine angelassen, so schaltet sie sich selbsttätig in der in Abb. 2 wiedergegebenen Reihenfolge fort, bis die Maschine durch das Betätigen eines Haltdruckknopfes io stillgesetzt wird.
  • Um an einer beliebigen Stelle des Arbeitsvorganges mit der Erklärung der Schaltungsweise anzufangen, sei angenommen, daß durch Drücken des Knopfes 64 der Verstellmotor 2 als erster auf »Heben« eingeschaltet werden soll. Durch Drücken des Knopfes 64 werden die Kontakte 66 und 68 geschlossen; der Kontakt 65 wird dagegen geöffnet. Der Kontakt 65 öffnet den Erregerstromkreis für die Schaltuhr go, so daß diese nicht den Rührwerksmotor i anlassen kann. Der Kontakt 68 schaltet das Hilfsrelais 6 ein, das beim Loslassen des Knopfes 64 durch den Selbsthaltekontakt 8 eingeschaltet bleibt und daher nicht abfällt. Durch den Kontakt 66 wird die Erregerspule des Schützes 6o an Spannung gelegt. Das Schütz springt an und der Verstellmotor 2 läuft an. Beim Anspringen des Schützes 6o öffnen sich die Kontakte 61 und 62 und der Selbsthaltekontakt 63 schließt sich. Der Kontakt 61 öffnet den Steuerstromkreis für den Rührwerksmotor i und der Kontakt 62 den für das Senkschütz 7o, so daß hierdurch ein Anlassen des Rührwerksmotors i oder des Verstellmotors 2 in Richtung »Senken« verhindert ist. Der Selbsthaltekontakt 63 liegt parallel zu dem Kontakt 66, so daß nach Loslassen des Druckknopfes 64 das Schütz 6o »Heben<< eingeschaltet bleibt. Sobald der Verstellmotor 2 die Druckplatte der Filzmaschine bis an die höchstzulässige Grenze gehoben hat, wird durch das Berühren des Endkontaktes ioo durch die Druckplatte ioi der Kontakt 20 unterbrochen, der in dem Erregerstromkreis des Schützes 6o liegt. Der Erregerstromkreis für das Schütz 6o wird aber noch nicht unterbrochen, weil der Selbsthaltekontakt 63 noch eingeschaltet ist. Das Schütz 6o fällt erst ab, wenn der Kontakt 21 geschlossen wird. Der Kontakt 21 liegt im Erregerstromkreis der Erregerspule des Vorschubschützes 8o. Das Vorschubschütz 8o spricht beim Schließen des Kontaktes 21 an und öffnet dabei seinen im Steuerstromkreis des Rührwerkmotors i liegenden Kontakt 81 und den im Steuerstromkreis des Verstellmotors 2 liegenden Kontakt 82, womit ein Einschalten des Rührwerkmotors i unmöglich gemacht ist und der Verstellmotor 2 stillgesetzt wird.
  • Der nun in Betrieb befindliche Vorschubmotor 3 treibt über eine nicht dargestellte Zahnradübersetzung die Nockenscheibe 3o an. Das regelbare Übersetzungsverhältnis des Getriebes ist so eingestellt, daß die Nockenscheibe während der gewünschten Vorschubdauer eine ganze Umdrehung ausführt. Die Nockenscheibe schließt bei Beendigung des Vorschubes den Kontakt 31, so daß das Hilfsrelais 32 anspricht und über seinen Kontakt 34 das Verzögerungsrelais 36 an Spannung legt. Dieses Verzögerungsrelais 36 schließt nach einer Zeit, welche bis zu sechs Sekunden einstellbar ist, und während der das Hilfsrelais 32 über seinen Selbsthaltekontakt 35 unter Spannung eingeschaltet bleibt, den Stromkreis für die Erregerspule des Schützes 70, durch welches der Verstellmotor 2 auf »Senken« geschaltet wird. Nachdem das Verzögerungsrelais angesprochen hat, springt das Schütz 7o an. Gleichzeitig fällt durch Öffnen des Kontaktes 71, welcher den Erregerstromkreis der Erregerspule des Schützes 8o unterbricht, das Schütz 8o ab und schaltet den Vorschubmotor 3 aus. Der Verstellmotor 2 läuft in Richtung »Senken<< und bewegt die Druckplatte abwärts. Sobald die Druckplatte ioi den Knopf io2 berührt, öffnet sich der Kontakt 23, welcher in den Stromkreis der Erregerspule des Schützes 70. eingeschaltet ist; wodurch das Schütz 7o abfällt. Gleichzeitig wird der Kontakt 22 geschlossen. Dieser liegt parallel zu dem Kontakt 56 des Druckknopfes 54. Dadurch wird die Schaltuhr go eingeschaltet, d. h. die Spule 9i erhält Strom, zieht die Schaltuhr go auf und öffnet nachher den Kontakt 92, wodurch die Spule gi wieder stromlos wird. Gleichzeitig schließt der im Erregerstromkreis des Schützes 5o liegende Kontakt 93. Das Schütz 50 springt an und schaltet den Rührwerkmotor i ein. Gleichzeitig werden die Kontakte 51 bis 53 und dadurch die Steuerstromkreise für den Vorschubmotor 3 und den Verstelhnotor 2 geöffnet. Dadurch wird ein Anlassen dieser Motoren unmöglich gemacht.
  • Sobald die Schaltuhr 9o abgelaufen ist, öffnet der Kontakt 93 und unterbricht damit den Erregerstromkreis des Rührschützes 5o. Dieses fällt ab und schaltet durch Schließen des Abhängigkontaktes 53 den Verstellmotor 2 ein. Der Kontakt 53 liegt parallel zu dem Kontakt 66 an dem Einschaltdruckknopf 64. Das Arbeitsspiel kann dann wieder von neuem beginnen.
  • Soll beispielsweise der Arbeitsprozeß mit dem Schichten des Pelzes begonnen werden, so wird durch Bedienung des Druckknopfes 84 der Kontakt 85 geöffnet und der Kontakt 86 geschlossen. Der Kontakt 85 liegt im Erregerstromkreis der Schaltuhr go, so daß die Schaltuhr spannungslos bleibt, während durch den Kontakt 86 das Hilfsrelais 6 Spannung bekommt. Dieses spricht an und schaltet den Verstellmotor zunächst auf »Heben«. Hierdurch wird erreicht, daß, bevor der Vorschubmotor überhaupt anlaufen kann, in jedem Falle selbsttätig geprüft wird, ob der Verstellmotor 2 die Platte bis in die oberste Stellung gebracht hat. Erst nachdem das geschehen ist, wird auf dem ollen beschriebenen Wege der Vorschubmotor 3 eingeschaltet; das Arbeitsspiel beginnt bei dem Vorschubmotor 3 und läuft in der oben beschriebenen Weise fort.
  • In der gleichen Weise kann durch Drücken des Knopfes 54 die Maschine auch bei dem Arbeitsprozeß des Rührens eingeschaltet werden, worauf dann der gesamte Arbeitsprozeß ebenfalls in der oben beschriebenen Art weiterläuft.
  • Erfindungsgemäß können ferner die einzelnen Druckknopfschalter für das Einleiten der Arbeitsvorgänge gegeneinander so verriegelt sein, daß sie nur in der dem Arbeitsprozeß entsprechenden Reihenfolge betätigt werden können; wobei aber die gegenseitige Verriegelung von Hand im Bedarfsfalle gelöst werden kann. Eine solche Verriegelung kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man die vier Druckknopfschalter im Kreis und über ihnen eine Lochscheibe mit einem einzigen stets nur einen einzigen Druckknopf freigebenden Loch anordnet. Die Lochscheibe kann in Abhängigkeit von dem Ablauf des Arbeitsprozesses ruckweise gedreht werden, so daß das Loch stets über demjenigen Druckknopfschalter steht, der zu dem gerade laufenden Arbeitsprozeß gehört. Mit Beendigung des Arbeitsprozesses springt die Scheibe dann um eine Teilung weiter. Infolgedessen ist dann der in der Aufeinanderfolge der Arbeitsprozesse nächste Druckknopfschalter für die Betätigung frei. Die Lochscheibe stehe z. B. über dem Druckknopf »Heben«. Nachdem dieser Arbeitsprozeß durch Drücken des Knopfes eingeleitet und abgelaufen ist, wird dann gleichzeitig mit dem Ausschalten des Verstellmotors und beim selbsttätigen Einschalten des Vorschubmotors die Lochscheibe "von dem Druckknopfschalter »Heben« auf den Druckknopfschalter »Vorschub« selbsttätig ruckartig weitergeschaltet. Wird der Arbeitsprozeß hier unterbrochen, so kann beim Einschalten nur der Knopf »Vorschub« wieder gedrückt werden, und das Bedienungspersonal ist vor Schaden bewahrt, der etwa dadurch entstehen könnte, daß versehentlich der Knopf »Senken«.gedrückt und beim Niedergang der Druckplatte vielleicht eine Hand des Arbeiters eingequetscht werden könnte.
  • Um bei Störung jedoch auch außerhalb der durch den Arbeitsprozeß festgelegten Reihenfolge schalten zu können, kann die Scheibe abnehmbar sein, so daß in Ausnahmefällen nach Abnahme der Scheibe die Maschine, wie oben beschrieben, auch mit jedem beliebigen Arbeitsprozeß, unabhängig davon, an welcher Stelle der Arbeitsprozeß der Maschine angehalten wurde, eingeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung ist außer für Wechsel- oder Drehstromantriebe auch für Gleichstromantriebe verwendbar. Da der Rührwerk- und der Vorschubmotor etwa gleiche Leistungen haben, kann für beide Motoren gemäß der Erfindung bei Gleichstrom der gleiche Selbstanlasser verwendet und jeweils auf den anzulassenden Motor selbsttätig geschaltet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Mehrmotorenantrieb für Filzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Motoren (Vorschub-, Verstell-und Rüttelmotor) sich gegenseitig, z. B. über Nockenschalter (30), Endschalter (ioo, io2), Schaltuhren (9o), in der Reihenfolge steuern, daß nach beendetem Vorschub der Verstellmotor (2) auf >r Senken«, nach dem Senken der Rüttelmotor (i), nach dem Rütteln der Verstellmotor (g) auf »Heben« und nach dem Heben der Vorschubmotor (3) usw. in gleicher Reihenfolge selbsttätig eingeschaltet werden, wobei der Arbeitsprozeß mit jedem beliebigen Motor begonnen werden kann, unabhängig davon, an welcher Stelle der Arbeitsprozeß unterbrochen wurde.
  2. 2. Mehrmotorenantrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der durch eine Schaltuhr (9o) bestimmten Arbeitszeit des Rüttelmotors (i) über einen Hilfskontakt (53) des zugehörigen Einschaltschützes (5o) und über Umkehrrelais (6o; 7o) der Verstellmotor (2) eingeschaltet wird.
  3. 3. Mehrmotorenantrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmotor (2) nach beendetem Heben über einen Endschalter (ioi) und nach beendetem Senken über einen Endschalter (1o2) selbsttätig ausgeschaltet wird.
  4. 4. Mehrmotorenantrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmotor (2) nach beendetem Füllen der Presse durch einen Nockenschalter (3o), gegebenenfalls mit Verzögerung, auf» Senken« geschaltet wird.
  5. 5. Mehrmotorenantrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfschalter (54, 64, 74, $4) der einzelnen Arbeitsmotoren (i bis 3) unter einer drehbaren und entsprechend den einzelnen Arbeitsvorgängen weiterschaltbaren Scheibe mit einem einzigen Loch liegen, so daß sie nur entsprechend der Reihenfolge des Arbeitsprozesses betätigt werden können.
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