DE2836684C2 - Bespannungsband für den Rahmen eines Sitz- oder Liegemöbels - Google Patents

Bespannungsband für den Rahmen eines Sitz- oder Liegemöbels

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DE2836684C2
DE2836684C2 DE19782836684 DE2836684A DE2836684C2 DE 2836684 C2 DE2836684 C2 DE 2836684C2 DE 19782836684 DE19782836684 DE 19782836684 DE 2836684 A DE2836684 A DE 2836684A DE 2836684 C2 DE2836684 C2 DE 2836684C2
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DE19782836684
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Klaus 5882 Meinerzhagen Borlinghaus
Gerd 5883 Kierspe Siebert
Heinz 5277 Marienheide Waldorf
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Waldorf Kunststoffverarbeitung 5277 Marienheide GmbH
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Waldorf Kunststoffverarbeitung 5277 Marienheide GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C5/00Chairs of special materials
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    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bespannungsband für den Rahmen eines Sitz- oder Liegemöbels, wobei jedes Bandende um ein Rahmenrohr geschlungen und mit einer Zunge an einem Schnallenstift gehalten ist.
Es sind Bespannungsbänder bekannt, deren Enden in öffnungen des Rahmenrohreb eingeschoben und dort durch Klemmen festgehalten sind. Die durch die JJ Öffnung bewirkte Schwächung des Rahmenrohres ist in manchen Fällen unerwünscht.
Die DE-PS 27 24 316 beschreibt eine Bespannung für einen Liegerahmen, bei der die jeweiligen Bandenden um ein Rahmenrohr geschlungen und in einer Schnalle -to festgehalten sind. Bei dieser Bespannung ist eine Schwächung der Rahmenrohre ausgeschaltet. Jedoch ist die Montage vergleichsweise aufwendig, weil das Einführen des Bandes in die Schnalle einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutet, der auch bei Anwendung einer Vormontage beträchtlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Bespannungsbandes, dessen Bandenden um ein Rahmenrohr geschlungen sind, daß sowohl die Herstellung des Bespannungsbandes als auch dessen Montage w an den Rahmen möglichst einfach und wirtschaftlich sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Bandende in Ansätzen unmittelbar den Schnallenstift aufnimmt und daß die Zunge mehrere « Zahnstige aufweist, deren in Zugrichtung gelegene Zahnflankcn hinterschnitten sind.
Durch diese Ausbildung des Bespannungsbandes ist die Schnalle Bestandteil desselben, so daß die Herstellung und Handhabung einer gesonderten *>o Schnalle in Wegfall kommt. Durch die Ausbildung der Zahnstege wird erreicht, daß sich dieselben ohne merklichen Kraftaufwand unter den jeweiligen Schnal· lenstift schieben lassen und sich mit ihren Zahnstegen beim Auftreten einer Zugkraft widerhakenartig aufstel- *>"> len, so daß trotz geringer Einsteckkrafi eine außerordentlich hohe Haltekraft erzielbar ist. Unter der Zugrichtung ist hier diejenge Richtung verstanden, die durch die Sitzb'elastungen auf das Bandende einwirkt und die der Einsteckriohtung entgegengerichtet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Bespannungsband einstückig mit der Zunge ausgebildet ist. Dieses ist für die Herstellung sehr vorteilhaft. Die einstückige Ausbildung ergibt auch einen festen Verbund zwischen Bespannungsband und Zunge,
In weiterer Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß die Aufnahmen für den Schnallenstift einstückig und jeweils seitlich an dem Band angeformt sind. Auch hierdurch wird die Festigkeit der Anordnung erhöht. Der Schnallenstift hält die Aufnahmen zusammen.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß das Band aus einem zähen elastischen Werkstoff besteht, so daß dps Band hohe Belastungen aufnehmen kann und auch einen guten Sitz- bzw. Liegekomfort bietet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellen:
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Sitzmöbels nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Rückansicht eines Rahmenteils mit einem Bespannungsband,
Fig.3 eine Einzelansicht der Befestigung eines Bandendes an einem Rahmenrohr vor dem Einschieben der Zunge in dem Schnallenstift und
Fig.4 eine entsprechende Einzelansicnt nach dem Einschieben der Zunge in den Schnallenstift.
Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl ist in der Grundform als Freizeitstuhl oder Campingstuhl bekannt und umfaßt einen Sitzrahmen 1, einen Rückenrahmen 2 und einen Fußrahmen 3. Ferner sind Beine 4 und Armlehnen 5 vorhanden, die jedoch im einzelnen nicht erläutert werden. Die verschiedenen Rahmenteile sind in herkömmlicher Weise gelenkig miteinander verbunden.
Der Rückenrahmen 2 umfaßt zwei zueinander parallele Rahmenleisten 6 sowie eine Verbindungsleiste 7. Zwischen den Rahmenleisten 6 sind Bespannungsbänder 8 angeordnet. Entsprechende Bespannungsbänder 8 sind am Sitzrahmen 1 und am FuBrahmen 3 vorgesehen.
F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Rückenansicht des Rückenrahmens 2 mit den beiden Rahmenleisten 6 und den Verbindungsleisten 7 sowie des Bespannungsbands 8. Das Bespannungsband 8 ist ein Spritzgießteil aus einem zähen, elastischen Werkstoff, z. B. einem Thermoplast. An den Enden des Bespannungsbandes sind jeweils Zungen 9 einstückig angeformt, die mit Zahnsiegen 10 ausgestattet sind. Die gegen das freie Siirntnde der Zungen 9 hinweisenden Zahnflanken 11 fallen sehr flach ab. Die entgegengesetzten Zahnflanken 12 besitzen dagegen Hinterschneidungen.
In einem Abstand von jeder Zunge 9 sind an beiden Seitenrändern des Bespannungsbandes 8 einstückig Aufnahmen 13 angeformt, die einen Schnallenstift 14 aufnehmen, der quer zur Bandebene ausgerichtet ist. Die Aufnahmen 13 befinden sich auf der gegenüberliegenden Seitenfläche des Bespannungsbandes 8 wie die Zahnstege 10.
Das Bespannungsband 8 mil Zungen 9 und Aufnahmen 13 ist ein einstückiger Spriizgießteil aus einem zähen und elastischen Thermoplast. Die Schnallenstifte 14 lassen sich in einfacher Weise in den Aufnahmen 13 befestigen oder beim Spritzvorgang einspritzen.
Die Montage des Bespannungsbandes ergibt sich aus den Fig.3 und 4. Jeweils eine Zunge 9 wird um eine Rahmenleiste 6 herumgelegt und unter den Schnallenstift 14 eingeschoben, vergleiche Fig.4. Da die
Zannflanken 12 hinterschniuen sind, legen sich die Zahnstege JO entgegen der Etnschubricbtung an, so daß die Zunge 9 leicht unter dem Schnallenstift 14 festgezogen werden kann. Beim Auftreten einer Zugbelastung stellen sich die Zahnstege 10 auf, wobei die Zugbelastung ein zunehmendes Aufstellen bewirkt, so daB eine sichere widerhakenartige Verrastung an dem Schnallenstift 14 gewährleistet ist. Das Bespannungsband kann sich infolgedessen unter Belastung nicht öffnen.
Das Bespannungsband läßt sich jederzeit bei Bedarf nachspannen, indem die Zunge 9 um einen Zahnsteg weiter unter dem Schnallenstift durchgeschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Bespannungsband for den Rahmen eines Sitzoder Liegemöbel, wobei jedes Bandende um ein Rahmenrohr geschlungen und mit einer Zunge an einem Schnallenstj'ft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandende in Ansätzen (13) unmittelbar den Schnallenstift (14) aufnimmt und daß die Zunge (9) mehrere Zahnstege (10) aufweist, deren in Zugrichtung gelegene Zahnflanken (12) hinterschnitten sind,
2. Bespannungsband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Bespannungsband (8) mit den Zungen (9) als einstückiger Spritzgießteil ausgebildet ist
3. Bespannungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bespannungsband jeweils seitlich vor den Zungen (9) einstückig Aufnahmen (13) für den Schnallenstift (14) angeformt sind. -°
4. Bespannungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bespannungsband (8) mit Zungen (9) und Aufnahmen (13) aus einem zähen, elastischen Werkstoff besteht.
25
DE19782836684 1978-08-22 1978-08-22 Bespannungsband für den Rahmen eines Sitz- oder Liegemöbels Expired DE2836684C2 (de)

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DE2836684B1 DE2836684B1 (de) 1979-11-29
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GB2282065B (en) * 1993-08-28 1997-04-16 Gerald Malcolm George Knight Back support

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DE2836684B1 (de) 1979-11-29

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