DE7728660U1 - Gartenmoebel - Google Patents

Gartenmoebel

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DE7728660U1
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tubular frame
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ANTON ERHART KG METALLWARENFABRIK 7450 HECHINGEN
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ANTON ERHART KG METALLWARENFABRIK 7450 HECHINGEN
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Description

Patentanwalt Dlpl.-Ing. f^ijdpJf!iS/iobgs :' :'
REUTLINGEN HINDENBURGSTRASSE65 TELEFON (Ο7121) 34718
G 3162
Anmelder: Firma
Anton Erhart Κβ, Apparatebau Herrenackerstr.11-15 7450 Hechingen
Gartenmöbel
Die Erfindung betrifft ein Gartenmöbel zum Sitzen oder Liegen mit mindestens einer aus parallel zueinander verlaufenden Bändern gebildeten Sitz-, Liegeoder Lehnfläche, die jeweils durch einen Metallrohrrahmen begrenzt ist, an welchem die Bänder mittels Befestigungsorganen verankert sind, die durch Löcher in den Bändern hindurchgeführt sind und in öffnungen des Rohrrahmens hineinragen.
Gartenmöbel der vorstehenden Art sind durch das DT-Gbm 7 533 024 bekannt. Bei der dort vorgesehenen Befestigungsart drücken sich die Köpfe der Befestigungs-
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organe auf der Sitzflächenseite oder Rückenlehnenseite des Metallrohrrahmens durch die Bänder durch, so daß sie fühlbar sind. Auch können die Köpfe der Befestigungsorgane an den Bändern scheuern, und bei dünnen Bändern ist die Befestigung mittels eines einzigen und mittig angeordneten Niets unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gartenmöbel eingangs genannter Art zu schaffen, bei welchem eine sichere und sitzflächenseitig absolut nicht störende Befestigung der Bänder vorhanden ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Gartenmöbel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Befestigungsorgane Haltebügel vorgesehen sind, deren beide Enden jeweils durch ein randnahes Loch des zugeordneten Bandes hindurchgeführt sind. Die Erfindung ergibt den Vorteil, daß durch die Haltebügel die zu befestigenden Bänder in ihren Randbereichen erfaßt und am Rohrrahmen fixiert sind, so daß selbst bei extrem starker Zugebelastung des Bandes keine Einschnürung des Bandes in seinem Befestigungsbereich auftreten kann.
Vorteilhafterweise sind die randnahen Löcher in den Bändern jeweils mit Abstand von einem Bandende angeordnet, und die Enden der Haltebügel können zweckmäßig
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gekröpft sein und ragen in Bohrungen des Rohrrahmens, deren öffnungen zur Innenseite des Rahmens gerichtet sind, dergestalt, daß Jeder Haltebügel eine Umlenkstelle für das Band bildet und Jedes Bandende zwischen Band und Rahmenrohr außerhalb der Oberseite des Rohrrahmens und damit der Sitz-, Liege- oder Lehnfläche des Gartenmöbels eingespannt liegt. Die Befestigungsstellen sind also hinter die Sitz-, Liege- oder Lehnfläche gelegt, so daß sie auch von der Unterseite oder Rückseite des Gartenmöbels her praktisch nicht sichtbar sind, trotzdem aber nicht von der Sitzfläche o.dgl. her erfühlt werden können. Durch die Überlappung der Endabschnitte der Bänder durch die anschließenden Bandabschnitte wird eine günstige Zuglastverteilung auf beide Überlappungsabschnitte und eine gute Teil-Übertragung der Zugkräfte auf den Rohrrahmen erreicht, wodurch die Haltebügel teilentlastet werden. Dabei wird aber eine doppelte Auflage des Bandes auf der Oberseite oder Vorderseite des Metallrohrrahmens des Gartenmöbels vermieden und erreicht, daß entlang der die Sitz-, Liege- oder Lehnflächen begrenzenden Rohrrahmenschenkel flache Übergangsstellen zwischen den Bändern und der Rohroberfläche vorhanden sind, die den Sitzkomfort wenig beeinträchtigen.
Die Haltebügel können zweckmäßig aus Metalldraht gebogen sein und einen geradlinigen, über seine ganze Länge
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an die Bandfläche anliegenden Mittelabschnitt aufweisen, so daß die Bandbelastung praktisch über die gesamte Breite des Bandes gleichmäßig verteilt ist. Dies ist bei elastischen Bändern sehr wichtig, weil eine Konzentration der Zugbelastung auf enge Breitenbereiche des Bandes im Bereich der Einspannstelle zu bleibender Verformung des Bandmaterials an dieser Stelle führen kann, die sich sofort im Aussehen der Sitz-, Liegeoder Lehnflächen bemerkbar machen würde.
Die gekröpften Enden der Haltebügel können zweckmäßig parallel zueinander gerichtet und in Bohrungen des Rohrrahmens eingesteckt sein, deren Achsen mindestens annähernd parallel zu der Sitz-, Liegeoder Lehnfläche verlaufen, welche der Rohrrahmen begrenzt. Besonders günstige Montageverhältnisse, Haltewirkungen und eine doppelte Rastsicherung der Haltebügel wird erreicht, wenn die Bügelenden durch ihre Kröpfung eine Z- oder S-Form mit nichtparallelgerichteten Z- oder S-Enden haben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigens
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines die Sitzfläche und die Lehnfläche eines Gartenstuhles bildenden bänderbesetzten Rohrrahmens;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Abschnitts eines Rohrrahmenschenkels mit den Befestigungsstellen von zwei parallel zueinander verlaufenden Bändern der Sitzfläche;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Rohrrahmen einer Befestigungsstelle in gegenüber Fig.1 und 2 vergrößertem Maßstab entlang der Linie III-III in Fig.1 und analog der Linie III-III in Fig.2;
Fig. 4 eine perspektivische Einzeldarstellung
des als Befestigungsorgan dienenden Haltebügels ;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Endabschnitt eines verwendeten Bandes.
Fig.1 zeigt als Teildarstellung eines Gartenstuhles einen geschlossenen Stahlrohrrahmen 10, der abgewinkelt ist
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und die Sitzfläche 11 und die Rückenlehne 12 des Gartenstuhles begrenzt. Die Sitzfläche und die Lehnfläche des Gartenstuhles werden Jeweils durch Kunststoffbänder 13 gebildet, die mit Abstand parallel zueinander zwischen einander gegenüberliegenden Schenkeln des Rohrrahmens verlaufen und jeweils mit ihren Enden am Rohrrahmen verankert sind.
Die hier allein interessierende Art der Verankerung ist aus den Fig.2-5 im einzelnen ersichtlich. Zum Befestigen der Bänder 13 wird an jedem Bandende ein aus Fig.4 ersichtlicher Haltebügel 14 verwendet, der einen geradlinigen Mittelteil 15 aufweist, an welchen sich rechtwinklig dazu abgewinkelte Endabschnitte 16 anschließen, die in einer hakenartigen Kröpfung 17 enden. Wie die Fig.3 und 4 zeigen, ist die Kröpfung 17 so geformt, daß die Endabschnitte 16 Z-Form oder S-Form haben, wobei die Z-Enden 17a und 17b (Fig.3) oder S-Enden nicht parallel zueinander gerichtet sind. Diese Kröpfungsform erlaubt ein leichtes Einführen der Haltebügelenden 16 in aus Fig.2 ersichtliche Bohrungen 18 im Rohrrahmen 10, die zur Innenseite der vom Rahmen begrenzten Sitzfläche 11 oder Lehnfläche 12 gerichtet sind und deren Achsen gemäß Fig.3 praktisch prallel zur Sitzflächenebene oder
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Lehnflächenebene gerichtet sind. Die gewählt© Kröpfungsform ergibt auch eine besonders günstige Abstützung der Haltebügelenden 16 an der Innenwandung der Rohrschenkel des Rohrrahmens 10.
Wie Fig.5 zeigt, sind die Bndabschnitte 13a der Bänder 13 auf gleicher Höhe mit zwei randnahen Löchern 19 versehen. Durch diese beiden Löcher 19 werden die gekröpften Haltebügelenden 16 hindurchgesteckt. Nach dem Anlegen des Endabschnitts 13a der Bänder gegen die Unterseite des Rohrrahmens werden die Haltebügelenden 16 in die Löcher 1Θ des Rohrrahmens eingesetzt. Anschließend werden die Bänder um den Mittelteil 15 des Haltebügels 14 herumgelegt, bis sie auf ihren Endabschnitt 13a zu liegen kommen, und den Endabschnitt 13a überlappend um den Rohrrahmenschenkel herum naöh oben auf die Oberseite des Rahmens geführt, wie Fig.2 und deutlich zeigen. In Fig.2 ist das obere Band 13 fertigmontiert dargestellt, während das untere Band 13 bei eingeschlagenem Endabschnitt 13a vor dem Einhängen des durch die öffnungen 19 des Bandes hindurchragenden Haltebügelendabschnitte 16 in die Bohrungen 18 des Rohrrahmens gezeigt ist. Die Bänder 13 werden vor dem Aufspannen auf den Rohrrahmen erwärmt, wodurch sie eine Längsdehnung erfahren, die ihre leichte Montage erlaubt und aus welchem Zustand sie beim Erkalten auf ihre kürzere Ursprungslänge zurückschrumpfen, so daß die Bänder unter Vorspannung zwischen den Schenkeln des Rohrrahmens verlaufen.
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Claims (6)

■lit· «· ·· · · G 3162 - θ - Anton Erhart KG Schutzansprüche
1. Gartenmöbel zum Sitzen oder Liegen mit mindestens einer aus parallel zueinander verlaufenden Bändern gebildeten Sitz-, Liege- oder Lehnfläche, die jeweils durch einen Metallrohrrahmen begrenzt ist, an welchem die BSnder mittels Befestigungsorganen verankert sind, die durch Löcher in den Bändern hindurchgeführt sind und in öffnungen des Rohrrahmens hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsorgane Haltebügel (14) vorgesehen sind,deren beide Enden (16) jeweils durch ein randnahes Loch (19) des zugeordneten Bandes (13) hindurchgeführt sind.
2. Gartenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randnahen Löcher (19) in den Bändern (13) jeweils mit Abstand von einem Bandende angeordnet sind, daß die Enden (16) der Haltebügel (14) gekröpft (Kröpfung 17) sind und in Bohrungen (18) des Rohrrahmens (10) ragen, deren Öffnungen zur Innenseite des Rahmens gerichtet sind, dergestalt, daß jeder Haltebügel (14) eine Umlenkstelle für das Band (13) bildet und jedes Bandende (13a) zwischen Band(13) und Rohrrahmen (10) außerhalb der Oberseite des Rohrrahmens (10) und damit der Sitz-, Liege- oder Lehnfläche (11,12) des Gartenmöbels eingespannt liegt.
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3. Gartenmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Bohrungen (18) des Rohrrahmens (10) mindestens annähernd parallel zu der Sitz-, Liege- oder Lehnfläche (11,12) verlaufen, welche der Rohrrahmen (10) begrenzt.
4. Gartenmöbel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (14) aus Metalldraht gebogen sind und einen geradlinigen, an die Bandfläche anliegenden Mittelabschnitt (15) aufweisen, und daß seine gekröpften Enden (16) parallel zueinander gerichtet sind.
5. Gartenmöbel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänderenden (13a) jeweils durch mehrere, nebeneinander angeordnete Bügel verankert sind.
6. Gartenmöbel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelenden (16) durch ihre Kröpfung (17) eine Z- oder S-Form mit nichtparallelgerichteten Z- oder S-Enden (17a, 171b) haben.
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