DE2818631A1 - Rahmen mit bespannung fuer ein sitz- oder liegemoebel - Google Patents

Rahmen mit bespannung fuer ein sitz- oder liegemoebel

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DE2818631A1 DE19782818631 DE2818631A DE2818631A1 DE 2818631 A1 DE2818631 A1 DE 2818631A1 DE 19782818631 DE19782818631 DE 19782818631 DE 2818631 A DE2818631 A DE 2818631A DE 2818631 A1 DE2818631 A1 DE 2818631A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Dr"w"Häßler Lüdenscheid, den 26. April 1978 - 6
Dipl.-Chem. F. Schrumpf A 7858
Postfach 17 04
5880 Lödenscheid
Anmelderin: Firma Waldorf Kunststoffverarbeitung GmbH Obernhagen 30
5277 Marienheide-Müllenbach
Rahmen mit Bespannung für ein Sitz- oder Liegemöbel Beschrei b u η κ
Die Erfindung betrifft einen Rahmen mit Bespannung für ein Sitz- oder Liegemöbel, wobei in Löcher von rohrförmigen Rahmenleisten Bespannung^Stege eingehängt sind.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Freizeitliegen, Campingstühle, Gartenmöbel und dergleichen, deren Rahmen aus rohrförmigen Leisten besteht.
Bei bekannten Rahmen sind* die Bespannungsstege mithilfe von Haken in Löcher der einander gegenüberliegenden Rahmenleisten eingehängt. Da die Bespannungsstege mit den Haken und die Haken ihrerseits mit den Löchern der Rahmenleisten verbunden werden müssen, ist die Montage dieser Bespannungen vergleichsweise aufwendig. Außerdem muß man besondere Maß-
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nahmen vorsehen, damit die hülsenartigen Durchgänge der Bespannungsstege nicht ausreißen, denn die Drahthaken haben einen vergleichsweise geringen Durchmesser, so daß die spezifischen Belastungen hoch sind.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Rahmens und der Bespannung, daß unter Einsparung der Haken eine schnelle und sichere Montage gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Rahmenleisten jeweils senkrecht zur Rahmenflache offene rechteckförmige Löcher ausgebildet sind und daß die Enden der Bespannungsstege .jeweils in widerhakenartige Hinterschneidungen aufweisende Zungen auslaufen.
Die Einsteckrichtung in die Löcher ist damit senkrecht zur Rahmenfläche und senkrecht zur Zugrichtung innerhalb der Bespannungsstege ausgerichtet. Die Enden der Bespannungsstege knicken sich nach Einstecken in die Löcher um, so daß die Hinterschneidungen der Zungen an jeweils einem Rand eines Loches anliegen und dadurch die Zugkräfte innerhalb des Be-Spannungssteges aufnehmen. Mit zunehmender Belastung des BespannungsSteges werden die Hinterschneidungskanten immer stärker an den Rand des Loches angepreßt, so daß die Verbindung hohe Belastungen aufnehmen kann. Die Zungenenden leger sich an den gegenüberliegenden Rand des Loches an, so daß die Zungen nicht aus dem Loch herausgezogen werden können.
Die Bespannungsstege können also ohne zusätzliche Bearbeitung und ohne Hilfselemente in die Löcher der Rahmenleisten eingehängt werden. Diese Montage ist außerordentlich einfach und kann sogar ohne Werkzeuge durchgeführt werden. Lediglich wenn der Rahmen eine große Spannung hat, sind Hilfsmittel zum Einhängen der Zungen des Bespannungssteges vorteilhaft. Diese Montagehilfsmittel bedeuten jedoch keinen wesentlichen Aufwand und keine Erschwerung bei der Montage.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen angegeben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
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Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines
Stuhles mit einer Bespannung nach der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Rahmenteils mit
einem Bespannungssteg und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2
zur Erläuterung der Montage und der Funktion der Verbindung zwischen Bespannungsstegen und Rahmen.
Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl 1 weißt einen Sitzrahmen 2, einen Lehnenrahmen 3 und einen Fußrahmen 4 auf. Diese Rahmen bestehen aus rohrförmigen Rahmenleisten, die entsprechend gebogen sind. Jeweils zwischen zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Rahmenleisten 5 sind Bespannungsstege 6 angeordnet. Die Bespannungsstege 6 sind bandförmige Thermoplastteile aus einem dehnfähigen Kunststoff mit hohem Rückstellvermögen. Die Rahmenteile sind untereinander und mit Fußrahmen sowie Lehnenteilen gelenkig verbunden, so daß der Stuhl 1 zusammenklappbar ist. Diese Verbindungen sind im einzelnen nicht erläutert, da dieser Aufbau eines Stuhles bekannt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab einen Sitzrahmen 2 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Rahmenledsten 5· Die Rahmenleisten 5 sind rohrförmige Profile mit rundem Querschnitt. Der gesamte Sitzrahmen 2 besteht aus einem Rohrprofil und ist entsprechend gebogen. In den parallel zueinander verlaufenden Rahmenleisten sind jeweils in Gruppen drei rechteckförmige Löcher 7 durch Stanzen ausgebildet. Wie man insbesondere aus Fig. 3 ersieht, sind die einanda? gegenüberliegenden, parallel zur Rohrachse verlaufenden Kanten 8 ins Rohrinnere abgebogen.
Ein Bespannungssteg 6 ist«als bandförmiger Thermoplastsprit zgießt eil ausgebildet. Der Bespannungssteg 6 weist an beiden Enden nebeneinander drei Zungen 9 auf, die einer Gruppe von jeweils drei Löchern 7 entsprechen und einen Abstand voneinander haben, so daß die Zungen 9 in die Löcher 7 passen. In der rechten Hälfte der Fig. 3 erkennt man eine widerhakenartige Hinterschneidung 10, die an jeder Zunge 9 ausgebildet
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ist. Die Hinterschneidung 10 ist rechtkantig ausgebildet. Die größte Dicke einer Zunge 10 entspricht der Breite eines Loches 7 zwischen den Kanten 8, so daß die Zungen 9 leicht in die Löcher 7 eingesteckt werden können. Die Löcher 7 sind etwa senkrecht zur Rahmenfläche offen, das bedeutet, daß die Einsteckrichtung in die Löcher senkrecht zur Rahmenfläche ausgerichtet ist, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. dargestellt ist.
Die Montage der Bespannungsstege 6 erfolgt gemäß Pig.
rechte Hälfte in der Weise, daß die Zungen 9 senkrecht zur Rahmenfläche in die Löcher 7 eingesteckt werden. Dieses ist ir einfacher Weise ohne wesenttkiien Kraftaufwand möglich. Nach dem Einstecken werden die Bespannungsstege etwa rechtwinklig gegenüber der Einsteckrichtung abgebogen, wie dies in der linken Hälfte der Fig. 3 dargestellt ist. Dabei legen sich di« Kanten der Hinterschneidungen 10 an einer Kante 8 jedes Loches 7 an. Die Enden der Zungen 9 stoßen an die gegenüberliegende Kante 8 an, so daß die Zungen 9 nicht aus den Löchern 7 herausrutschen können. Wenn der Bespannungssteg im Gebrauch des Stuhles belastet wird, wird die Zugbelastung durch die Hinterschneidungen 10 aufgenommen, die sich in zunehmendem Maße entsprechend der zunehmenden Belastung an die betreffende Kante 8 anlegen. Diese Verbindung der Bespannungsstege mit den Rahmenleisten ist damit außerordentlicl fest und stabil. Die Bespannungsstege lassen sich ohne zusätzliche Montageteile und auch ohne Montagehilfsmittel leicht montieren. Zur Beschleunigung der Montage ist es selbstverständlich möglich, auch ein Montagehilfsmittel einzusetzen, das jedoch nicht funktionsnotwendig ist. Die Bespannungsstege lassen sich auch ohne Schwierigkeiten austauschen und ersetzen.
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Claims (5)

  1. Patantanwälte Lüdenscheid, den Ph. April 1978 - 6
    Dr. VV. Haßler F
    DipL-Chem. F. Schrumpf A 7858
    Postfach 17 04
    5880 Lödenscheid
    Anmelderin: Firma Waldorf Kunststoffverarbeitung GmbH Obernhagen 30
    5277 Marienheide-Müllenbach
    Rahmen mit Bespannung für ein Sitz- oder Liegemöbel Patentansp r ü c h e
    f 1.1 Rahmen mit Bespannung für ein Sitz- oder Liegemöbel, wobei^-±n Löcher von rohrförmigen Rahmenleisten Bespannungsstege eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmenleisten (5) jeweils senkrecht zur Rahmenfläche offene ) rechteckförmige Löcher (7) ausgebildet sind und daß die Enden der Bespannungsstege (6) jeweils in widerhakenartige Hinterschneidungen (10) aufweisende Zungen (9) auslaufen.
  2. 2. Rahmen mit Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Bespannungsstege (6) jeweils nebeneinander mehrere Zungen (9) vorgesehen sind und daß die Löcher (7) in den Rahmenleisten (5) jeweils gruppenweise in einer der Anzahl der Zungen (9) entsprechenden Anzahl vorge-
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    ORIGINAL INSPECTED
    sehen sind.
  3. 3. Rahmen mit Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Rohrachse verlaufenden Kanten (8) der Löcher (7) ins Rohrinnere abgebogen sind.
  4. 4-, Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die größte Dicke der Zungen (9) etwa der Breite der Löcher (7) entspricht.
  5. 5. Rahmen mit Bespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (10) der Zungen (9) als rechtkantige Hinterschneidungen ausgebildet sind.
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DE19782818631 1978-04-27 1978-04-27 Rahmen mit bespannung fuer ein sitz- oder liegemoebel Ceased DE2818631A1 (de)

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NL7902507A NL7902507A (nl) 1978-04-27 1979-03-30 Freem met bespanning voor een zit- of ligmeubel.
BE0/194516A BE875467A (fr) 1978-04-27 1979-04-10 Cadre avec garniture pour un siege ou pour une chaise longue
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NL7902507A (nl) 1979-10-30
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