DE2836549A1 - Regal - Google Patents
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- DE2836549A1 DE2836549A1 DE19782836549 DE2836549A DE2836549A1 DE 2836549 A1 DE2836549 A1 DE 2836549A1 DE 19782836549 DE19782836549 DE 19782836549 DE 2836549 A DE2836549 A DE 2836549A DE 2836549 A1 DE2836549 A1 DE 2836549A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0442—Storage devices mechanical for elongated articles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/005—Devices for storing or displaying rifles, guns, pistols or elongated objects such as fishing rods storing fishing rods
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Handcart (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Electroluminescent Light Sources (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
Anmelder: Acierex AB, Stockholm Aktenzeichen A 88 PaGm 78/1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal zur Unterbringung von Lagergut größerer Länge, wie beispielsweise Leisten, Latten,
Bretter, Stangen, Rohre, Profile, Teppichrollen, Rollen anderer Materialien und dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 .
Im allgemeinen werden derartige Güter in einem Regal gelagert, dessen Rahmengestell in einzelne Fächer oder Abteilungen unterteilt
ist, jedes Fach nimmt Güter einer speziellen Abmessung auf. Die Güter werden unmittelbar auf den Boden jedes Faches
gelegt. Die Fächer sind länglich und zu einem Durchgang hin offen. Eine Person, die in diesem Gang steht, kann Güter mit
speziellen Abmessungen auswählen und entnehmen.
Unter dem Begriff Regal wird dabei allgemein ein Gestell zur
Unterbringung von Lagergut verstanden. Ein Regal erlaubt gute Raumausnutzung, Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit zu jedem
Artikel.
Soll beispielsweise eine Stange aus dem Regal entnommen werden, so wird diese über den Beden der Abteilung gezogen. Dabei müssen
die Reibungskräfte gegenüber dem Boden überwunden werden. Sehr häufig sind die Artikel in Bündeln zusammengefaßt. In diesem
Fall muß das gesamte Bündel aus dem Fach gezogen werden, danach kann die gewünschte Menge Stangen oder dergleichen herausgenom-
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men und das Bündel in das Fach zurückgelegt werden. Ein derartiges
Bündel ist jedoch sehr oft schwer, sperrig und unhandlich.
Um die Handhabung des Lagergutes zu vereinfachen, ist der Gang mit einem Regalförderzeug versehen, z.B. ein Laufkran, eine
fahrbare Hebebühne oder dergleichen. Es ist erforderlich, daß die Güter seitlich aus ihren Fächern herausgenommen werden, dieser
Arbeitsgang ist jedoch mechanisch schwierig durchführbar. Daher wird er in der Regel manuell ausgeführt. Mit Hilfe eines
Regalbediengerätes, z.B. eines Laufkrans, läßt sich nur das äußere Ende des Lagergutes anheben, es ist dagegen nicht möglich,
auch das innere Ende zu erreichen. Beim Herausziehen der Güter schleift deren inneres Ende über den Fachboden. Da die
Bündel beträchtliches Gewicht haben können, sind zum Teil hohe Reibungskräfte zu überwinden. Ein manuelles Aus- und auch Einlagern
schwerer Artikel ist demnach gefährlich und harte Arbeit.
Falls die Fächer des Regals nicht mit einem durchgehenden Boden ausgerüstet sind, sondern querlaufende Träger haben, ist
das Einbringen von Lagergut mit Schwierigkeiten behaftet, da man Obacht geben muß, daß das Lagergut im richtigen Fach bleibt
und nicht in eines der benachbarten Fächer gerät.
Für Regale ist es bekannt, verschiebbare Unterlagen oder Wagen zu verwenden, auf denen die im Regal untergebrachten Güter bewegt
werden. Bei einem derartigen bekannten Regal werden die Güter auf Paletten aufbewahrt, diese wiederum werden auf den
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Wagen aufgesetzt. Der Wagen,zusammen mit der Palette und dem
darauf gelagerten Gut, wird in einer Eingebestation an einem Ende des Regals eingesetzt und nach Lagerung an einer Ausgebestation am anderen Ende des Regals wieder entnommen, dabei wird
der Wagen mit seiner Palette schrittweise zwischen der Ein- und der Ausgebestation auf Schienen bewegt, die im Fachboden vorgesehen
sind. Ein derartiger Wagen ist horizontal ausgebildet und kann das gesamte Gut tragen. Wagen sind jedoch bislang nicht
zur Lagerung von Gütern beträchtlicher Länge benutzt worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lagervorrichtung
(Regal) zu schaffen, die ein einfaches Einbringen und Entnehmen des Lagergutes in und aus den einzelnen Fächern der Vorrichtung
ermöglicht, wobei gefährliche und aufwendige Arbeitsschritte beim Hantieren der Güter vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes Fach mit mindestens
einer in Längsrichtung verlaufenden Schiene ausgerüstet ist, in der ein Wagen geführt ist, der kurz ist, sich im wesentlichen
quer zu den Schienen erstreckt und im wesentlichen dem Querschnitt des zugehörigen Faches angepaßt ist, wobei das innenseitige Ende
des Lagergutes auf dem Wagen aufliegt und das außenseitige Ende
sowie gegebenenfalls seine Zwischenbereiche im Lagerzustand auf
dem Rahmengestell ruhen, jedoch im Ein- und Ausgebezustand von
dem Rahmengestell abhebbar sind.Der Wagen trägt das innenseitige Ende des Lagergutes und vereinfacht somit das Eingeben und Herausnehmen.
Zum Herausnehmen wird lediglich das außenseitige Ende angejhoben
und herausgezogen,das innenseitige Ende des Lagergutes zieht den
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Wagen mit und kann so ohne erheblichen Kraftaufwand zum Gang gezogen werden. Sobald das Lagergut sich in der am weitesten
herausgezogenen Stellung befindet, kann es von einer Hubvorrichtung übernommen und vollständig getragen werden.
Vorteilhafterweise sind die Räder des Wagens in dessen oberen Bereich angeordnet und ist der Wagen im wesentlichen von einem
U-förmigen Streifen gebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion. Falls gewünscht, hat der Wagen vorteilhafterweise
Führungseinrichtungen, die ihn im rechten Winkel zur Längsachse des Faches halten. Dabei kann jedes Schienenprofil
für die Schienen zweier benachbarter Fächer benutzt werden. Sollen rohrartige, mit öffnungen versehene oder winkelförmige
Güter gelagert werden, so sollte der Wagen zweckmäßigerweise eine zentrale Tragstange für die Aufnahme derartiger
Güter aufweisen. Lagergüter, die durchhängen würden, sollten im Lagerzustand mit etwa einem Viertel der Gesamtlänge freiem Überhang gelagert werden, also einem Viertel Überstand hinter dem Wagen und vorn einem Viertel überstand vor dem Vorderteil des Rahmengestells. Der beidseitige Überhang kompensiert einen sonst auftretenden Durchhang.
Güter aufweisen. Lagergüter, die durchhängen würden, sollten im Lagerzustand mit etwa einem Viertel der Gesamtlänge freiem Überhang gelagert werden, also einem Viertel Überstand hinter dem Wagen und vorn einem Viertel überstand vor dem Vorderteil des Rahmengestells. Der beidseitige Überhang kompensiert einen sonst auftretenden Durchhang.
Beim Benutzen des Regals werden die Lagergüter mit einem geeigneten
Hebezeug, beispielsweise einem Laufkran, einem Transportfahrzeug oder dergleichen, angehoben. Das innenseitige Ende
des Guts wird in den Wagen eingelegt, der sich am Vorderteil des Rahmengestells befindet, das außenseitige Ende wird auf
eine unabhängige Tragvorrichtung aufgelegt, die sich vor dem
eine unabhängige Tragvorrichtung aufgelegt, die sich vor dem
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Regal befindet. Durch Anheben des außenseitigen Endes mit Hilfe
des Hebezeugs ist es nun möglich, das Lagergut in einer Schubkarren-ähnlichen Bewegung einfach und ohne besondere Vorkehrungen
in das Fach einzubringen, dabei ist das Lagergut gewissermaßen der Körper der Schubkarre, der Wagen ihr Rad. Beim Einbringen
läuft der von seinen Rädern getragene Wagen entlang der Schienen des Fachs und befindet sich im Lagerzustand des
Gutes im Inneren des Fachs. Während des Lagerns trägt der Wagen das innenseitige Ende des Lagergutes (evtl. mit freiem
Überhang), wohingegen das außenseitige Ende auf dem Rahmengestell ruht. Entnahme von Lagergut erfolgt in entsprechender
Weise, wobei jedoch die Arbeitsschritte in umgekehrter Abfolge vorgenommen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden unter Bezugnahme auf diese näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil eines Regals mit einem Bündel Stahlstangen in einem Fach,
Fig. 2 eine Frontansicht auf ein Fach mit einem zugehörigen Wagen für ein Regal entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 das Schnittbild entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Wagens für aufgewickeltes Material, der eine zentrale Tragstange aufweist,
Fig. 5 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Wagens,
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Fig. 6 das Schnittbild entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5, und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine fahrbare Tragvorrichtung zur Ausführung der Erfindung.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt,wird jedes Fach 2 des Regals
von einem frontseitigen unteren Träger 3, einem rückwärtigen
unteren Träger 4, einem frontseitigen oberen Träger 5 und
einem rückwärtigen oberen Träger 6 begrenzt, die alle horizontal verlaufen. Zwei ebenfalls längslaufende, von I-Profilen
(Doppel T) gebildete Schienen 7, die eine unterschiedliche Länge haben können, sind direkt unterhalb der oberen Träger 5
und 6 angesetzt. Die I-Profile ruhen wiederum auf zwei frontseitigen
und auf zwei rückwärtigen vertikalen Stützen 8 bzw. 9. Jede Stütze 8 ist unten mittels querlaufender Versteifungsdreiecke
10 gegenüber den unteren Trägern 3,4 verstärkt und oben über ein längslaufendes Versteifungsdreieck 11 zusätzlich am
darüber verlaufenden I-Profil der Schiene 7 befestigt. Die
unteren Träger 3,4 haben ein U-Profil, das so bemessen ist, daß es die oberen Träger 5,6 des darunterliegenden Faches umgreift.
In ihren Enden haben die Schienen 7 Stoppeinrichtungen, z.B. Stoppbolzen 12 oder Stoppplatten 13, die an die I-Profile geschweißt
sind. Die Teile 3 bis 13 bilden das Rahmengestell.
In jedem Fach befindet sich ein Wagen 14, der aus einem Streifen 15 aus Stahl, mit einer Breite von ca. 10 cm aufgebaut ist,
der Streifen 15 ist U-förmig gebogen. Der offene Bereich dieses U wird von einer Leiste 16 aus Stahl überbrückt, diese ist
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an ihren Randbereichen beträchtlich breiter als im Mittelteil, sie endet in hängenden Flanschen 17. Diese Flansche 17 tragen
in ihren Endbereichen jeweils vier Räder 18, die vorteilhafterweise
kugelgelagert sind. Die Räder 18 sind um einen kleinen Winkel gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet.
Die Abmessungen des Wagens 14 sind so gewählt, daß er ein wenig schmaler als der Querschnitt des Faches 2 ist. Die Räder
18 sind in einem derartigen Abstand und so angeordnet, daß sie mit den inneren, unteren Flächen der I-Profile zusammenwirken.
Diese I-Profile bilden damit jeweils zwei Schienen 7 aus. Aufgrund des Abstandes der zwei Räder 18 an derselben Wagenseite
wirken die Außenflächen der Räder 18 als Führungseinrichtung, die mit dem vertikalen Steg der I-Profile zusammenwirken. Dadurch
kann sich der Wagen 14 nicht schrägstellen. Die Stoppeinrichtungen
12, 13 verhindern ein ungewolltes Herausziehen des Wagens 14 aus seinen Schienen 7, sobald er in diese eingesetzt
ist. Wie aus den Figuren hervorgeht, wird jedes I-Profil
als Schiene 7 für zwei benachbarte Fächer 2 verwendet.
Das Regalsystem nach den Figuren 1 bis 3 wird wie folgt benutzt: Das Regal eignet sich zur Lagerung von Gütern mit beträchtlicher
Länge, z.B. Stahlstäbe. Dabei nimmt jedes Fach 2 des Regals vorteilhafterweise eine bestimmte Abmessung auf. Wenn ein Bündel
Stahlstangen in das Regal eingelagert werden soll, so wird dieses zunächst mittels einer Hubvorrichtung, die sich vor dem
Regal befindet, z.B. ein Laufkran, ein Gabelstapler oder dergleichen, angehoben. Ein Ende des Bündels wird in den Wagen 14
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eingelegt, der sich am frontseitigen Ende des Regals im Bereich des Durchganges befindet. Das andere Ende des Bündels wird auf
eine fahrbare Tragvorrichtung aufgelegt, diese kann vertikal verstellt werden, eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise
in Fig. 7 gezeigt. Nun wird der Holepunkt der Hebevorrichtung an das andere Ende des Bündels gebracht und dort wird das
Bündel wenige Zentimeter von seiner Tragvorrichtung abgehoben. Das gesamte Bündel wird daraufhin" in das Regal in einer Schubkarre-ähnlichen
Bewegung eingebracht. Das Bündel des Lagergutes bildet dabei den Körper der Schubkarre, der Wagen ist das Rad
dieser Schubkarre. Schließlich wird das andere, äußere Ende des Bündels abgesenkt, so daß es auf dem frontseitigen unteren Träger
3 des Faches 2 zu liegen kommt. Dabei ruht das innenseitiga Ende des Bündels weiterhin auf dem Wagen 14. Entnahme von Lagergut
aus dem Regal verläuft entsprechend, es werden nur die einzelnen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Einlagern
oder Entnehmen von Teilen des Bündels kann ebenfalls wie beschrieben erfolgen. Dabei wird das ganze Bündel aus dem
Fach herausgezogen, die gewünschte Anzahl von Gütern entnommen oder hinzugefügt,und das nunmehrige Bündel wird wieder in das
Fach eingebracht. Einzelne Stangen können per Hand entnommen und hinzugefügt werden, ohne daß das gesamte Bündel herausgenommen
werden muß.
Mittels des Gestells zur Unterbringung von Lagergut nach der Erfindung ist es möglich, manuelles Anheben und Bewegen von
Lagergut zu vermeiden. Vorteilhäfterweise sind die Güter im Lagerzustand so angeordnet, daß sie etwa ein Viertel der Gesamt-
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länge hinter dem Wagen 14 enden und nach vorn um eine entsprechende
Länge über dem frontseitigen unteren Träger 3 vorstehen. Dadurch wird ein Durchhängen des Lagergutes verhindert.
In Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel· des Wagens 14 gezeigt. Auch in diesem Fail· wird der Wagen 14 aus einem
U-förmig gebogenen Streifen 19 gebildet, das obere, offene Ende des U ist durch eine schmalere Leiste 20 aus Stahl überbrückt.
In den oberen Bereichen der U-Schenkel sind zwei Räder 21 angeordnet. Diese sind derart geformt, daß sie in die Schienen
7 der I-Profiie passen. Der Durchmesser der Räder 21 ist
so groß wie eben möglich gewählt, so daß die bestmögliche Führung erreicht wird. Der Wagen 14 nach Fig. 5 und 6 ist für
kleinere Regale geeignet, bei denen ein Verschrägen und Verklemmen des Wagens 14 weniger wahrscheinlich ist. Der Wagen 14
kann mit Führungsteilen ausgerüstet werden, die ihn im rechten
Winkel zur Längsachse des Faches 2 halten.
In anderen Ausführungsbeispieien der Erfindung ist es möglich,
dem Wagen eine beliebige Gestalt'zu geben, die für den gewünschten
Zweck geeignet ist, z.B. eine V-Form oder die Form eines Paralleltrapezes.
Um auch Güter mit außergewöhnlicher Länge, die leicht durchhängen,
lagern zu können, wird derartiges Material zunächst in eine steife Stützwanne gelegt, die dann wie oben beschrieben
gehandhabt wird.
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In den gezeigten Ausführungsbeispielen liegt der Massenmittelpunkt
von Wagen 14 und Gut unterhalb des Aufhängepunktes, hierdurch wird gute Stabilität erreicht. Jedoch ist es möglich, den
Aufhängepunkt und die Schienen 7 anderswo anzuordnen, beispielsweise eine einzige Schiene in der Deckenmitte des Fachs 2 vorzusehen,
oder Schienen in geringerer Höhe an den Seiten des
Fachs 2 anzubringen. Ebenso ist es möglich, die Räder 18,21 des Wagens 14 nicht in Schienen 7, sondern unmittelbar auf dem
Boden des Fachs 2 abrollen zu lassen. Weiterhin können Wagen 14 mit einer Luftkissen-Einrichtung verwendet werden.
Fachs 2 anzubringen. Ebenso ist es möglich, die Räder 18,21 des Wagens 14 nicht in Schienen 7, sondern unmittelbar auf dem
Boden des Fachs 2 abrollen zu lassen. Weiterhin können Wagen 14 mit einer Luftkissen-Einrichtung verwendet werden.
Die Räder 18,21 des Wagens 14 laufen vorzugsweise auf Kugellagern und können mit einem selbstschmierenden überzug versehen
sein. Dadurch wird eine einfache und verläßliche Funktionsweise gesichert.
Das Regal kann ebenfalls benutzt werden, um Teppichboden aufzubewahren,
ebenso Papierrollen oder jedes Material, das zu einer Wicklung oder einer Windung, d.h. Schraubenlinie, aufgerollt
ist. Wie am besten Fig. 4 zeigt, ist der Wagen 14 zu diesem
Zweck mit Aussparungen 22 versehen, die sich etwa in der Mitte der Schenkel des U-förmig gebogenen Streifens 15 befinden.
Durch diese Aussparungen 22 kann ein Querstab 23 gesteckt werden, der beide Schenkel verbindet. Auf der Mitte des Querstabes ist ein Auflagepunkt für einen zentralen Tragstab 24, der sich in Längsrichtung durch die Rolle des Materials erstreckt und
von der Hubvorrichtung sowie der Tragvorrichtung getragen wird, wie oben beschrieben ist.
ist. Wie am besten Fig. 4 zeigt, ist der Wagen 14 zu diesem
Zweck mit Aussparungen 22 versehen, die sich etwa in der Mitte der Schenkel des U-förmig gebogenen Streifens 15 befinden.
Durch diese Aussparungen 22 kann ein Querstab 23 gesteckt werden, der beide Schenkel verbindet. Auf der Mitte des Querstabes ist ein Auflagepunkt für einen zentralen Tragstab 24, der sich in Längsrichtung durch die Rolle des Materials erstreckt und
von der Hubvorrichtung sowie der Tragvorrichtung getragen wird, wie oben beschrieben ist.
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Fig. 7 zeigt eine fahrbare Tragvorrichtung, die in Verbindung mit dem Regal benutzt werden kann. Diese Tragvorrichtung hat
einen senkrechten Ständer 25 mit einem Ladearm 26, der vertikal einstellbar ist und drei Räder 27. Die Verwendung dieser Tragvorrichtung
wurde bereits erläutert.
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Claims (8)
1. Regal zur Unterbringung von Lagergut größerer Länge, wie beispielsweise
Leisten, Latten, Bretter, Stangen, Rohre, Profile, Teppichrollen, Rollen anderer Materialien und dergleichen, das
benachbarte, in einem Rahmengestell neben- und/oder übereinander angeordnete, längliche Fächer aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Fach (2) mit mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Schiene (7) ausgerüstet ist,
in der ein Wagen (14) geführt ist, der kurz ist, sich im wesentlichen quer zu den Schienen (7) erstreckt und im wesentlichen
dem Querschnitt des zugehörigen Faches (2) angepaßt ist, wobei das innenseitige Ende des Lagergutes auf dem Viagen (14) aufliegt
und das außenseitige Ende sowie gegebenenfalls seine Zwischenbereiche im Lagerzustand auf dem Rahmengestell ruhen, jedoch
im Ein- und Ausgebezustand von dem Rahmengestell abhebbar sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (18,21) des Wagens (14) in dessen oberem Bereich angeordnet
sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (14) im wesentlichen von einem U-förmig gebogenen
Streifen (16,19) gebildet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
-2-
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (14) eine ihn rechtwinklig zur Längsachse
des Faches (2) haltende Führungseinrichtung aufweist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergut im Lagerzustand durchhangfrei etwa in einem Abstand von einem Viertel seiner Gesamtlänge vom innenseitigen
Ende auf dem Wagen (14) und vom frontseitigen Ende (3)
auf dem Rahmengestell aufliegt.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (14) einen in Rohre ringförmiges Gut und Wicklungen einschiebbaren Tragstab (24) aufweist.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schienenprofil Schiene (7) für zwei benachbarte Fächer (2) ist.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenprofil I-förmig ist und jedes Fach (2) zwei Schienen
(7) aufweist.
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Family Applications Before (1)
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Legal Events
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Owner name: ELECTROLUX CONSTUCTOR AB, SAEFFLE, SE |
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D2 | Grant after examination | ||
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