DE2836520C2 - Verfahren zur Herstellung von alpha , beta -ungesättigten, N-substituierten Carbonsäureamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha , beta -ungesättigten, N-substituierten CarbonsäureamidenInfo
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- DE2836520C2 DE2836520C2 DE19782836520 DE2836520A DE2836520C2 DE 2836520 C2 DE2836520 C2 DE 2836520C2 DE 19782836520 DE19782836520 DE 19782836520 DE 2836520 A DE2836520 A DE 2836520A DE 2836520 C2 DE2836520 C2 DE 2836520C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
Description
R, C-NH-(Y)-(Z)
Il
Il
O
O
(1)
in der
R1 = H oder CH3,
R2 = H oder CH3 und
(Y) einen zweiwertigen organischen Rest mit 2-30 Kohlenstoffatomen und
Z = H oder den Rest eines Amins der Formel —N(R3), (R,), wobei R3 und R4 für Alkylreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen,
bedeuten
durch Umamidierung von ^-substituierten Carbonsäureamiden
mit Aminen der allgemeinen Formel
H2N-(Y)-(Z)
(2)
R2 R, O
\ ι y
CH-C —C
R5 H NH2
(3)
amide sind schon längst bekannt Sie werden z. B. nach dem Verfahren der Schotten-Baumann-Reaktion
durch Umsetzung von Acrylchlorid mit entsprechenden Diaminen (US-PS 29 59 907) hergestellt Weiter
können die Verbindungen nach den Verfahren der DE-OS 25 02 247, DE-OS 26 56 682 und US-PS
38 78 247 erhalten werden, indem man an Acryl- bzw. Methacrylsäureester unter gleichzeitiger Aminolyse
Amine anlagert, wobei N-substituierte jS-Aminopropionsäureamide
entstehen, die pyrolytisch zu den entsprechenden N-substituierten a, jS-ungesättigten
Carbonsäureamiden gespalten werden. In der DE-OS 26 23 838 ist ferner die Aminolyse von ./J-Alkoxipropionsäureestern
zu N-substituierten ß~Alkoxipropionamiden beschrieben, aus denen durch Alkoholabspaltung
die gewünschten Verbindungen entstehen. Eine Nacharbeitung des Verfahrens ^e>näß D-OS
26 23 838 hat jedoch ergeben, daß nennenswerte Mengen N-(3-Dimethylaminopropyl)acrylamid nicht gebildet
werden. Bisher wird demnach die Synthese der
worin (Y) und (Z) die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in einem Temperaturbereich von
100-2000C unter Ammoniakeliminierung und Umwandlung der entstandenen N-substituierten
jS-substituierten Carbonsäureamide in die ^ungesättigten,
N-substituierten Säureamiden nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 19 735), dadurch
gekennzeichnet, daß man als jS-substituiertes Carbonsäureamid ein jS-Alkoxicarbonsäureamid
der allgemeinen Formel
in der R, und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung
haben und R5 den Rest eines Alkohols der Formel R6O— ist, worin R6 für einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, der Umamidierung unterwirft und das erhaltene N-substituiertejS-Alkoxicarbonsäureamid
bei Temperaturen von 70 bis 1500C in Gegenwart von basischen Substanzen
pyrolisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das N-substituierte jS-Alkoxicarbonsäureamid
bei Temperaturen von 90-110°C pyrolisiert.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von ff^S-ungesättigten, N-substituierten Carbonsäureamiden.
N-substituierte (Meth)Acrylamide von der Art der N-(3-Dialkylaminopropyl)-acrylamide und -methacryl-Art^rt Λ />«-
teure bzw. hochtoxische Ausgangsmaterialien oder mit hohem Aufwand durchgeführt.
Gegenstand von Patent ... (Patentanmeldung P 28 19 735.5) ist ein Verfahren zur Herstellung von
^^ungesättigten N-substituierten Säureamiden durch Umamidierung von ji-Hydroxipropion- bzw. j8-Hydroxybuttersäureamid
mit Aminen bei Temperaturen von 100-2000C und Dehydratisierung der entstandenen
N-substituierten jff-Hydroxisäureamide unter
Zusatz von sauren oder basischen Katalysatoren durch Erhitzen auf 100-250°C zu den gewünschten αφ-nngesättigten
N-substituierten Säureamiden.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent. Es wurde gefunden,
daß man ^^-ungesättigte N-substituierte Säureamide in technisch einfacher Weise und mit hohen Ausbeuten
gewinnen kann, indem man als Ausgangsprodukte statt jö-Hydroxisäureamiden jß-Alkoxicarbonsäureamide
der Umamidierung unterwirft und aus den erhaltenen N-substituierten ^-Alkoxicarbonsäureamiden
pyrolytisch in Gegenwart von Katalysatoren Alkohol abspaltet.
Zwar ist die Umamidierungsreaktion als solche
bekannt, jedoch sind die erfindungsgemäß verwendeten
jS-Alkoxicarbonsäureamide bifunktionelle Verbindungen,
die sowohl an derjff-Alkoxi- als auch an der Amidgruppe
Reaktionen eingehen können. Äther, wie sie in den erfindungsgemäßen jS-AlkoxWerbindungen vorliegen,
werden durch eine jff-ständige Carboxylgruppe
bekanntlich derart aktiviert, daß ein Austausch gegen Amin bereits ab 600C bevorzugt abläuft, während die
Amidgruppe erst ab 1000C in Reaktion tritt. Es war
danach eigentlich zu erwarten, daß die Umsätze mit Aminen infolge der Sonderstellung deryj-Alkoxigruppe
zu jS-Aminocarbonsäureamiden führen würden. Überraschenderweise
wurde jedoch gefunden, daß bei Einhaltung des Temperaturintervalls des Hauptpatents
(100 bis 200°C) fast kein Austausch stattfindet, sondern praktisch nur Umamidierung, obwohl an sich in diesem
Temperaturbereich die Substitution in jS-SteHung
gefordert wird. Das Gelingen der in der zweiten Stufe durchgerührten Abspaltung der ./J-Alkoxigruppe als
Alkohol, die zwar ebenfalls im Prinzip bekannt ist, war ebenfalls nicht ohne weiteres zu erwarten, da unter stark
basischen Bedingungen Nebenreaktionen zu befurchten sind, die eine erfolgreiche Eliminierung von Alkohol
beeinträchtigen. Bei den erfindungsgemäß vor-
liegenden monosubstituierten Amiden kann nämlich
beispielsweise noch ein Proton am Stickstoff mit Hilfe von Alkali ausgetauscht werden, so daß zum Beispiel
Ringschlüsse als Folgereaktionen denkbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von a^g-ungesättigten N-substituierten Carbonsäureamiden
der allgemeinen Formel
H R1
\ V
C = C
R2 C-NH-(Y)-(Z)
R2 C-NH-(Y)-(Z)
10
15
in der
R1 = H oder CHj,
R2 = HoderCHjimd
(Y) einen zweiwertigen organischen Rest mit 2-30 Kohlenstoffatomen und
(Z) = H oder den Rest eines Amins der Formel —N(R3), (R4), wobei R3 und R4 für Alkyireste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen,
bedeuten
durch Umamidierung von jS-substituierten Carbonsäureamiden
mit Aminen der allgemeinen Formel
H2N-(Y)-(Z) ω
worin (Y) und (Z) die vorstehend angegebene Bedeutung
haben, in einem Temperaturbereich von 100-2000C unter AmmoniakeliminienBig up4 Umwandlung
der entstandenen N-substituierten jff-Carbon- r>
säureamide in die β,/f-ungesättigten, N-substituierten
Säureamiden nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 19 735), dadurch gekennzeichnet, daß man als
^-substituiertes Carbonsäureamid ein _/J-Alkoxicarbonsäureamid
der allgemeinen Formel
R2 R, O
\ I S
CH-C —C
R5 H NH2
in der R, und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung
haben und R5 den Rest eines Alkohols der Formel R6O— ist, worin R6 für einen Alkylrest mit 1 -,<
> bis 4 Kohlenstoffatomen steht, der Umamidierung unterwirft und das erhaltene N-substituiertejff-Alkoxicarbonsäureamid
bei Temperaturen von 70 bis 1500C in Gegenwart von basischen Substanzen pyrolisiert.
Bevorzugt ist der Rest (Y) in der allgemeinen For- 5i
mel I ein gerad- oder verzweigtkettiger, zweiwertiger
Rest mit 2-18 Kohlenstoffatomen, insbesondere eine Gruppe der Formel
—(Y.L—(Y1),- (Y3),- «>
in welcher Y1, Y2 und Y3 für eine Alkylengruppe oder
den Rest eines cyclischen organischen Ringsystems mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen stehen und die Summe
von m, η und t 2 oder 3 beträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann gleichermaßen zur Herstellung von N-substituierten Acrylamiden
(R, = R2 = H), Methacry!amiden (R, = H,
R2 = CH3) und Crotonamiden (R1 = CH3, R2 = H)
dienen.
Der zweiwertige organische Rest Y in Formel (2) und (3) kann ein gerad- oder verzweigtkettiger Alkylenrest
sein, der gegebenenfalls substituiert ist Beispiele für
Substituenten sind Arylreste wie der substituierte oder unsubstituierte Phenylrest Wenn Y für eine
Gruppe der Formel
—(Yi)«—(Yi).—Gesteht,
so kann jeder der Reste Y1, Y2 und Y3 eine geradkettige
oder verzweigte, gegebenenfalls substituierte Alkylengruppe oder den Rest eines cyclischen organischer:
Ringsystems mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen bedeuten. Der Cycloalkylrest kann dabei ggfs. ebenfalls,
beispielsweise durch Alkyl, substituiert sein.
Wenn (Z) für den Rest eines Amins der Formel —N(R3)(R4) steht, so können diese Reste R3 und R4,
die gleich oder verschieden sind, für gerad- oder verzweigtkeUige
Alkyireste, beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl oder η-Butyl, stehen.
In gleicher Weise bedeutet R5 in Formel (3) den Rest
eines Alkohols der Formel R6O—, wobei R6 für einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, wie z. B. den Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl- und
n-Butylrest.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden jS-substituiertes Säureamid und Amin ohne Lösungsmittelzusatz
durch bloßes Erhitzen zur Reaktion gebracht, wobei das Reaktionsgleichgewicht durch
Abtreiben des gebildeten Ammoniaks zur Produktseite (= N-substituiertes Jj-Alkoxisäureamid) hin verschoben
wird.
Die als Ausgangsverbindungen für die Umamidierung dienenden jJ-Alkoxicarbonsäureamide sind in der
Literatur beschrieben. In vorteilhafter Weise werden sie durch Wasseranlagerung an die entsprechenden
./J-Alkoxicarbonsäurenitrile gewonnen (A P Terentjev
A.N. Kost u. A.M. Berlin, J.Obsc.Chim. 26 [1956], 827-830), die leicht durch Addition von Alkoholen an
(-^ungesättigte Carbonsäurenitrile (Übersichtsartikel
O. Bayer, Angew. Chem. 61 [1949] 232) unter basischer
Katalyse zugänglich sind.
Die Umamidierung kann unter Normaldruck ohne Katalysatorzusatz durchgeführt werden. Vorteilhaft ist
ein Zusatz von 5 bis 10% des jeweiligen N-substituierten ji-Alkoxicarbonsäureamids, um eine anfängliche
Induktionsperiode zu überbrücken. Zur Einhaltung von Reaktionszeiten, die in der Größenordnung um 6 Stunden
liegen, werden Amine mit Siedepunkten oberhalb 110° eingesetzt. Der Umamidierungsumsatz liegt
generell höher als 95 %.
Bevorzugt werden Amine, die mit der Schmelze des Säureamids eine homogene Phase bilden oder zum Teil
in der Schmelze des Säureamids löslich sind bzw. selbst einen Teil des Säureamids lösen.
Anschließend an die Umamidierung wird die Pyrolyse durchgeführt. Beispiele für basische Pyrolyse-Katalysatoren
sind Natrium und Kaliumhydroxid, Natrium- und Kaliumcarbonat oder Calcium- und
Bariumoxid. Bevorzugt wird die Pyrolyse bei 90 bis 1100C durchgeführt, wobei der sich abspaltende
Alkohol entfernt und anschließend das Reaktionsprodukt zwecks Isolierung der N-substituierten Carbonsäureamide
in guter Ausbeute und hoher Reinheit destilliert wird, vorzugsweise unter vermindertem
Druck.
Das Verfahren der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert
Beispiel 1
N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-methoxipropionamid D
N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-methoxipropionamid D
103,1 g (1,0 Mol) 3-Methoxipropionamid werden mit 107,3 g (1,05 Mol) 3-Dimethylaminopropylamin
6 Stunden über ein Temperaturintervall von 145 bis 1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung
erhitzt Bei der anschließenden Destillation im Hochvakuum resultieren 176 g (0,93 Mol = 93,5 d.Th.)
farblose Flüssigkeit mit Kp0, = 97 bis 99°C.
NMR (CCl4): δ = 1,3-1,8 (m,2); 2,1-2,5 (m,4);
2,15 (s,3); 3,05-3,35 (m,2); 3,35 (s,3); 3,55 (t2); 70,5 (m, 1)
N-(3-Dimethylaminopropyl)-acryIamid
188,3 g (1,0 Mol) N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-methoxipropionamid
werden mit 1,5 g Natriumhydroxid im Hochvakuum auf 90 bis 1100C erhitzt. Innerhalb
etwa 30 Minuten findet unter heftigem Schäumen die Methanolabspaltung statt.
Man steigert die Temperatur und destilliert 103 g (0,66MoI = 66% d.Th.) farbloses Öl mit Kp0, = 96
bis 1000C.
NMR (CDCl3): δ = 1,55-1,95 (m,2); 2,25 (s.6);
2,4 (t, 2); 3,1-3,55 (m, 2); 5,45-6,3 (m, ?■).
30
Beispiel 2
N-2,2-Dimethyl-3-dimethylaminopropyl)-acrylamid
N-2,2-Dimethyl-3-dimethylaminopropyl)-acrylamid
103,1g (1,0MoI) 3-Methoxipropionamid werden
mit 136,7 g (1,05 Mol) 2,2-Dimethyl-3-(dimethylaminojpropylamin (Dimethylaminoneopentylamin)
8 Stunden über ein Temperaturintervall von 145 bis 1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung
erhitzt. Man läßt abkühlen, fügt 1,5 g Natriumhydroxid zu und erhitzt im Hochvakuum auf 90 bis
1100C. Innerhalb etwa 30 Minuten findet unter heftigem Schäumen die Methanolabspaltung statt. Man
steigert die Temperatur und destilliert 140 g (0,65 MoI = 65% d.Th.) farbloses Öl mit Kp0-1 = 108 bis 1100C.
NMR (CDCl3): δ = 0,9 (s,6); 2,3 (m,8); 3,25 (d.2);
5,4-6,2 (m, 3); 8,2 (m, 1).
Beispiel 3
N-(2-Dimethylaminoethyl)-3-methoxipropionamid
N-(2-Dimethylaminoethyl)-3-methoxipropionamid
103,1g (1,0MoI) 3-Methoxipropionamid werden
mit 92,6 g (1,05 Mol) 2-Dimethylaminoethylamin 6 Stunden ü'oer ein Temperaturintervall von 125 bis
1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt Bei der anschließenden Destillation im Hochvakuum
resultieren 165 g (0,95 Mol = 95% d.Th.) farblose Flüssigkeit mit Kp0,, = 102 bis 1050C.
NMR (CCl4); 6 = 2,1-2,7 (m,4); 2,25 (s,6); 3,1-3,45
(m, 2); 3,35 (s, 3); 3,6 (t, 2); 7,1 (m, 1).
50
55
60 men die Methanolabspaltung statt Man steigert die
Temperatur und destilliert 85 g (0,6 Mol = 60% d.Th.) farbloses Öl mit Kp0., = 85 bis 900C.
NMR (CDCl3): δ = 2,23 (s, 6); 2,45 (t, 2); 3,3 (m, 2);
5,4-6,25 (m,3); 7,6 (m, 1).
Beispiel 4
N-(2-Diethylaminoethyl)-acrylamid
N-(2-Diethylaminoethyl)-acrylamid
103,1 g (1,0MoI) 3-Methoxipropionamid werden mit 122 g (1,05 MoI) 2-Diethylaminoethylamin 6 Stunden
über ein Temperaturintervall von 135 bis 1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt. Man läßt
abkühlen, fügt 1,5 g Natriumhydroxid zu und erhitzt im Hochvakuum auf 90 bis 1100C. Innerhalb etwa
30 Minuten findet unter heftigem Schäumen die Methanolabspaltung statt. Man steigert die Temperatur
und destilliert 99 g (0,58 MoI - 58% d.Th.) farbloses Öl nut Kp0-1 = 95 bis 1000C.
NMR (CDCi3): δ = 1,05 (t, 6); 2,6 (m, 6); 3,35 (m, 2);
5,4-6,35 (m,3);7,4 (m, 1).
Beispiel 5
N-Cyclohexylacrylamid
N-Cyclohexylacrylamid
103,1g (1,0MoI) 3-Methoxipropionamid werden
mit 104,1 g (1,05 Mol) Cyclohexylamin 8 Stunden über ein Temperaturintervall von 130 bis 1700C bis zum
Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt, man läßt abkühlen, fügt 1,5 g Natriumhydroxid zu und erhitzt im
Hochvakuum auf 90 bis 1IO°C. Innerhalb etwa 30 Minuten findet unter heftigem Schäumen die
Methanolabspaltung statt Man steigert die Temperatur und destilliert 93,5 g (0,61 Mol = 61 % d.Th.) N-Cyclohexylacrylamid
mit Kp0-1 = 124 bis 128°C, das in der
Vorlage kristallin erstarrt
NMR (CDCI3): δ = 0,85 bis 2,2 (m, 10); 3,8 (m, 1);
5,4-6,4 (m, 3).
Beispiel 6
N-Benzylacrylamid
N-Benzylacrylamid
103,1g (1,0MoI) 3-Methoxipropionamid werden
mit 112,5 g (1,05 Mol) Benzylamin 8 Stunden über ein
Temperaturintervall von 120 bis 1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt. Man läßt abkühlen,
fügt 1,5 g Natriumhydroxid zu und erhitzt im Hochvakuum auf 90 äis 1100C. Innerhalb etwa 30 Minuten
findet unter heftigem Schäumen die Methanolcbspaltung statt. Man steigert die Temperatur und destilliert
lljg (0,7 Mol = 70% d.Th.) N-Benzylacrylamid mit
Kp0-, = 112 bis 115°C, das in der Vorlage kristallin
erstarrt.
NMR (CDC!3): δ = 4,35 (d,2); 5,35-6,25 (m,3); 7,2
(s, 5).
Beispiel 7
N-Dodecylacrylamid
N-Dodecylacrylamid
N-(2-DimethyIaminoethyl)-acrylamid
103,1g (1,0MoI) 3-Methoxipropionamid werden
mit 194,6 g (1,05 Mol) Dodecylamin über ein Tempe-174,2 g Π,Ο Mol) N-(2-Dimethylaminoethyl)- 65 raturintervail v.>n 130 bis 17O0C bis zum Ende der
3-methoxipropionamid werden mit 1,5 g Natriumhy- Ammoniakentwicklung erhitzt. Man läßt abkühlen,
droxid im Hochvaruum auf 90 bis 1100C erhitzt. In- fügt 1,5 g Natriumhydroxid zu und erhitzt im Hochnerhalb
etwa 30 Minuten findet unter heftigem Schau- vakuum auf 90 bis 1100C. Innerhalb etwa 30 Minuten
Ii
findet unter heftigem Schäumen die Methanolabspaltung
statt. Man steigert die Temperatur und destilliert 172,4 g (0,72 Mol = 72% d.Th.) N-Dodecylacrylamid
mit Kp0, = 165 bis 17O0C, das in der Vorlage kristallin
erstarrt.
NMR (CDCl3): δ = 0,6-2,0 (m,23): 3,3 (m, 2);
5,4-6,3 (m, 3); 7,4 (m, 1).
N-(3-Dimethylaminopropyl)-methacrylamid
117,2 g (1,0MoI) 2-Methyl-3-methoxipropionamid werden mit 107,3 g(l,05 Mol)3-Dimethylaminopropylamin
20 Stunden über ein Temperaturintervall von 145 bis 1750C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung
erhitzt. Man läßt abkühlen, fügt 1,5 g Natriumhydroxid zu und erhitzt im Hochvakuum auf 90 bis 11O0C. Innerhalb
etwa 30 Minuten findet unter heftigem Schäumen die Methanolabspaltung statt. Man steigert die Tempe- -°
ratur und destilliert 122 g (0,72 Mol = 72% d.Th.) farbloses Öl mit Kp0, = 106 bis 11O0C.
NMR (CCl4): δ = 1,35-1,85 (m, 2); 1,9 (s, 3); 2,2 (s, 6);
2,35 (t, 2); 3,05-3,45 (m, 2); 5,1-5,7 (m, 2); 7,8 (m, 1). >5
Beispiel 9 N-(3-Dimethylaminopropyl)-crotonsäureamid
117,2 g (1,0 Mol) 3-Methoxibuttersäureamid werden mit 103,7 g (1,05 Mol) 3-Dimethylaminopropylamin
10 Stunden über ein Temperaturintervall von 145 bis 175°C erhitzt. Man läßt abkühlen, fügt 1,5 g Natriumhydroxid
zu und erhitzt im Hochvakuum auf 120 bis 13019C. Innerhalb 30 Minuten findet unter heiligem
Schäumen die Methanolabspaltung statt. Man steigert die Temperatur und destilliert 130 g (0,76 Mol = 76%
d.Th.) hellgelbes Öl mit Kp0, = 132 bis 134°C. ■*<
>
NMR (CDQ3): δ = 1,7 (t,2); 1,83 (dd,3); 2,15-2,6
(m, 8); 335 (m, 2); 5,6-7,0 (m, 2); 7,4 (m, 1).
45
Beispiel 10 N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-Ethoxipropionamid
117,2 g (1,OMoI) 3-Ethoxipropionamid werden
mit 107,3 g (1,05 Mol) 3-DimethyIaminopropyiamin 6 Stunden über ein Temperaturintervall von 145 bis
1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt Bei der anschließenden Destillation im Hochvakuum
resultieren 184 g (0,91 Mol = 91% (LTh.) farblose Flüssigkeit mit IQ)0-, = 114-118°C.
NMR (CQ4): δ = 1,15 (t,3); 1,4-1,85 (m,2); 2,0-2^
(m, 4); Xl (s, 6); 3,0-3,8 (m, 6); 7,5 (m, 1).
N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-isopropoxipropionamid
131,2 g (1,0 Mol) 3-Isopropoxipropionamid werden mit 107,3 g (1,05 Mol) 3-Dimethylaminopropylamin
6 Stunden über ein Temperaturintervall von 145 bis 1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung
erhitzt. Bei der anschließenden Destillation im Hochvakuum resultieren 198 g (0,92 Mol = 91,5% d.Th.)
farblose Flüssigkeit mit Kp0, = 128 bis 132°C.
NMR (CCI4): δ = 1,2 (d,6); 1,35-1,9 (m, 2); 2,1-2,15
(m, 4); 2,2 (s, 6); 2,9-3,8 (m, 5); 7,45 (m, 1).
Beispiel 12
N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-n-butoxipropionamid.
N-(3-Dimethylaminopropyl)-3-n-butoxipropionamid.
145,2 g (1,0 Mol) 3-n-Butoxipropionamid werden mit 107,3 g (1,05 Mol) 3-Dimethylaminopropylaniin
8 Stunden über ein Temperaturintervall von 150 bis 1700C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung
erhitzt. Bei der anschließenden Destillation im Hochvakuum resultieren 204 g (0,89 Mol = 89% d.Th.)
farblose Flüssigkeit mit Kp01 = 122 bis 124°C.
NMR (CDCI3): δ = 0,75-2,0 (m,9); 2,15-2,6 (m,4);
2,25 (s, 6)- 3,1 -3,8 (m, 6); 7,1 (m, 1).
Vergleichsbeispie.l nach DE-OS 26 23 838
177 g (2,5 Mol) Methyl-3-methoxipropionat werden mit 153 g (1,5 Mol) 3-Dimethylaminopropylamin und
1,5 g Phenothiazin versetzt, und das Gemisch wird langsam zunehmend auf 1100C erwärmt. Dabei destilliert
kein Methanol über. Innerhalb von 3,5 Stunden wird die Temperatur nach und nach auf 150°C gestci-
_4 u~: _u ΐΛηοΓ j.. *ηι.«·ι««η<ιΑ \^&«uAnAi <*>w4<.
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stilliert.
Die Gesamtmenge an Destillat zum Ende der Reaktion beträgt 50,7 g. Es wird jetzt aus der Reaktion ·;-mischung
die Probe A entnommen, die gaschromatographisch untersucht wird. Das Reaktionsgemisch wird
anschließend weitere 3 Stunden auf 175°C erhitzt, wobei keine weitere Methanolabspaltung beobachtet
wird.
Nach jeweils einer Stunde wird der Reaktion<;-mischung
die Proben B, C und D entnommen und ebenfalls gaschromatographisch untersucht.
Der Gehalt an N-(3-DimethylaminopropyI)acrylam id beträgt bei
A: 0,25Gew.-%
B: l,35Gew.-%
C: 2,31Gew.-%
D: 2,69Gew.-%.
Der Rest besteht aus nicht umgesetztem N-(3-Dimethylaminopropyl>3-methoxipropionamid,
das im Vakuum unzersetzt destilliert werden kann (vgl. Beispiel 1).
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von aJO-ungesättigten
N-substituierten Carbonsäureamiden der allgemeinen Formel
H Ri
C = C
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782836520 DE2836520C2 (de) | 1978-08-21 | 1978-08-21 | Verfahren zur Herstellung von alpha , beta -ungesättigten, N-substituierten Carbonsäureamiden |
IN254/DEL/79A IN151693B (de) | 1978-05-05 | 1979-04-23 | |
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