DE2819735C2 - Verfahren zur Herstellung von α,β-ungesättigten N-substituierten Säureamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von α,β-ungesättigten N-substituierten SäureamidenInfo
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- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
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Description
C = C
H C-NH-(Y)-(Z)
Ii
O
worin
R = Wasserstoff oder CH3,
(Y) = zweiwertiger organischer Rest mit 2 bis 30 C-Atomen, (Z) = H oder Rest eines Amins
der Formel - N(RiXRz), wobei Ri und R2
für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen.
dadurch gekennzeichnet,
daß man /J-Hydroxypropionsäureamid oder J3-Hydroxybuttersäureamid
mit Aminen der allgemeinen Formel
H2N-(Y)-(Z)
(Π)
worin (Y) und (Z) die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in einem Temperaturbereich von
100-2000C umamidiert, die entstandenen N-substituierten
/?-Hydroxysäureamide unter Zusatz von sauren oder basischen Katalysatoren, ggf. unter
Zusatz von Polymerisationsinhibitoren, durch Erhitzen auf Temperaluren von 100-2500C in homogener
Phase dehydratisiert und die gebildeten N-substituierten «,^-ungesättigten Säureamide abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren mit Aminen der
allgemeinen Formel Il durchführt, worin (Y) einen gerad- oder verzweigtkeltigen Rest mit 2-18
Kohlenstoffatomen bedeutet.
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß man das Verfahren mit Aminen der allgemeinen Formel Il durchführt, worin (Y) eine
Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher (Yi). (Y?) und (Y3) für eine
Alkylengruppe oder den Rest eines cyclischen organischen Ringsystems mit 5 oder 6 C-Atomen
stehen und die Summe von m. η und t 2 oder 3 beträgt.
4 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydratisierung in einem
Temperaturbereich Von 150-200°d durchführt Und die entstandenen ^ungesättigten N-substUuierteii
Säureamide sofort destillätiv aus dem Reäktiönsgemisch
abtrennt.
5, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn* zeichnet, daß man die destillative Isolierung der
Reaktionsprodukte unter vermindertem Druck durchführt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N-substituierten «,^-ungesättigten Säureamiden.
N-substituierte Alkylacrylamide sind schon seit längerem in der Literatur beschrieben:
Bekannt ist die Herstellung von N-AIkyiacrylamiden
durch Umsetzung von Acrylnitril mit 1-Olefinen (JACS
73 [1951], 4076), sowie durch Reaktion von primären oder sekundären Aminen mit einer Additionsverbindung
von Maleinsäureanhydrid und Triphenylphosphin (JP-PS 69 2G 083).
Nach GB-PS 7 46 747 lassen sich N-substituierte
Acrylamide durch Dehydrohalogenierung von /?-Chlorpropionsäureamiden,
nach DE-OS 23v4 070 durch Pyrolyse von /3-Methoxypropionsäureamiden gewinnen.
Beschrieben ist ferner die Synthese von N-(AlkylaminonlkylVacrylamiden
durch I Jm<;et7iing von Acrylylrhlorid
mit entsprechenden Diaminen (ÜS-PS 29*5*9 907), durch katalytische Addierung von funktionalisierten
Aminen an Acetylen unter CO-Atmosphäre (US-PS 27 73 063), durch reduktive Aminierung von Diacetonacrylamid
(J. Polym. Sei. 10 [1972], 595), sowie durch
Pyrolyse von Norbornenderivaten (DE-OS 23 54 602) und /3-Aminopropionsäureamiden (US-PS 38 78 247,
DE-OS 26 56 682).
Zwar ist es auch bereits bekannt, Säureamide mit einem primären Amidin umzuamidieren, jedoch hat es
nicht naht gelegen, diese Umamidierungsreaktion auf
/J-Hydroxysäureamide wegen ihres bifunktionellen
Charakters, bedingt durch die unsubstituierte Amidgruppe einerseits und die ^-ständige Hydrox>gruppe
andererseits, anzuwenden. Nachdem Hydroxygruppen, die sich in ^-Stellung zu einer Carboxylfunktion
befinden, einerseits als Alkohol reagieren können, so beispielsweise verestert oder substituiert werden
können, andererseits aber bei thermischer Belastung eine große Tendenz zur Eliminierung von Wasser
zeigen, da sich ein stabilisiertes α,β-ungesättigtes
Säurederivat ausbilden kann, war eine selektive Umamidierung nicht ohne weiteres zu erwarten, zumal
bekannt ist. daß die Alkoholyse von Säureamiden unter Abspaltung von Ammoniak Ester liefert, wobei ein Teil
dr /ur Alkoholyse eingesetzten Alkohols durch den einstellenden Ammoniak zum primären Amin umgewandelt
wird.
Bisher wird demnach die Synthese der N-substituierten Acrylamide über teure Ausgangsmaterialien oder
mit hohem Aufwand in zumeist bescheidener Ausbeute durchgeführt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß beim
Einhalten eines Temperaturbereichs für die Umamidierung von 100 bis 200°C die Alkoholgruppe eines
/?-Hydroxycarbonsäureamide im Verlauf der Umsetzung
mit Amin weder nennenswert im Sinn der vorstehend beschriebenen Alkoholyse reagiert, noch in
wesentlichem Maß durch Amin substituiert wird. Ebenfalls überfasGhend ist die äußert geringe Tendenz
zur Wasserabspaltungj die sonst dazu führen würde, daß
die entstehenden «,/^ungesättigten Carbonsäureamide
das zur Umamidierung eingesetzte primäre Amin im Sinne einer unerwünschten Reaktion addieren würde,
Aufgabe der «Erfindung ist daher ein Verfahren, mit dem in technisch einfacher Weise und mit hohen
Ausbeuten N-substituierte α,/3-ungesättigte Säureamide
der allgemeinen Formel 1
C = C
(D
C-NH-(Y)-(Z)
wobei
R =
Y =
Y =
steht, so kann jeder der Reste Yi. Y2 und Yj eine
geradkettige odei verzweigve, ggf. substituierte Alkylengruppe
oder den Rest eines cyclischen organischen Ringsystems mit 5 oder 6 C-Atome., bedeuten. Der
Cycloalkylrest kann ggf. ebenfalls, beispielsweise durch Alkyl oder Halogen substituiert sein. Wenn Z für den
Rest eines Amins der Formel -N(RiXR2) steht, so
können die Reste Ri und R2. die gleich oder verschieden
sind, für gerad- oder verzweigtkettige Ajkylreste stehen. Beispiele hierfür sind der Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Isopropyl- und der n-Butylrest.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Säureamid und Amin ohne Lösungsmittelzusatz durch
bloßes Erhitzen zur Reaktion gebracht, wobei das Reaktionsgleichgewicht durch Abtreiben des entstehenden
Ammoniaks zur Produktseite hin (= N-substituierte Hydroxysäureamide) verschoben wird.
Die Umamidierung kann unter Normaldruck ohne Katalysatorzusatz durchgeführt werden, wobei zur
Einhaltung von Reaktionszeiten, die in der Größenordnung um 6 Stunden liegen (bei einem Umamidierungsumsatz
größer als 95%), Amine mit Siedepunkten oberhalb von 1100C eingesetzt werden.
Die Amine bilden mit der Schmelze des Säureamids eine homogene Phase bzw. sind sie zum Teil in der
Schmelze des Säureamids löslich oder lösen selbst einen Teil des Säureamids.
Geringeres gegenseitiges Lösungsvermögen kann zu
einer anfänglichen Reaktionsverzögerung führen; mit fortschreitendem Umsatz steigt jedoch die Reaktions·'
geschwindigkeit an, da das gebildete N-substituiertc
Hydroxysäureamid als Lösungsvermittler dient und sich eine homogene Phase ausbildet Durch Vorlegen von
jeweiligem N-substituierten Hydroxysäureamid (5·-Ί0%) läßt sich diese indüktionsperiode überbrükken.
Wasserstoff oder CH3,
zweiwertiger organischer Rest mit 2 bis 30 C-Atomen, Z = H oder Rest eines Amins der
Formel -N(R1XR2), wobei R, und R2 für
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen,
hergestellt werde, können. Diese Aufgabe wird durch
das in den vorgehenden Ansprächen bezeichnete
Verfahren gelöst
Der zweiwertige organische Rest Y kann ein gerad- oder verzweigtkettiger Alkylenrest sein, der ggf.
substituiert ist Beispiele für Substituenten sind Arylreste
wie der substituierte oder unsubstituierte Phenylrest. Als Substituenten kommen in erster Linie Halogen und
Alkyl in Frage. Wenn Y für eine Gruppe der Formel
Das jeweilige Amin kann in einem Oberschuß —
bezogen auf Hydroxyamid — eingesetzt werden, um die bei hohem Umsatz nicht auszuschließende Nebenreaktion
der Hydroxylfunktion mit der Amidgruppe, die zu Polyestern bzw. nach thermischer Spaltung zur
«,^-ungesättigten Säure führt, weitgehend auszuschalten.
Die sich an die Umamidierung anschließende Dehydratisierung wird unter Zusatz von sauren oder
basischen Katalysatoren unter Vakuum, ggf. in Gegenwart von Polymerisationsinhibitoren, wie z. B. Cu-SaI-zen
oder Phenolderivaten, durchgeführt Als Dehydratisierungsmittel sind Phosphorpentoxid, Phosphorsäure,
phosphorige Säure, Schwefelsäure und Natriumhydroxyd,
vorzugsweise Polypbo&phorsäure, geeignet
"on besonderem Vorteil ist es, daß die entstehenden Reaktionsprodukte und das Reaktionswasser unter den
Verfahrensbedingungen sofort destillativ aus der Reaktionsmasse entfernt werden, wobei die Abtrennung
des Reaktionswassers von den N-substituierten «,^-ungesättigten Säureamiden z. B. durch Dephlegmation
bewerkstelligt werden kann und insofern hohe Ausbeuten an jeweiligem Reaktionsprodukt erhalten
werden.
Beispiel 1
N-iS-Dimethy'aminopropyOacrylsäureamid
N-iS-Dimethy'aminopropyOacrylsäureamid
59Jg ß-Hydroxypropionsäureamid und 68 g 3-Dimethylaminopropylamin
wurden 5 Stunden über ein Temperaturintervall von 125°C bis 1680C bis zum Ende
der Ammoniakentwicklung erhitzt Nach Zufügung von 2 g Polyphosphorsäure wurde das Reaktionsgemisch
1 Stunde bei 165° C gehalten. Anschließend wurde die Reaktion unter Vakuum (Wasserstrahlpumpe) weitergeführt,
wobei die entstandenen Reaktionsprodukte fortlaufend destillativ aus dem Reaklionsgemisch
entfernt wurden.
Ausbeute:
95 g N-(3-Dimethylaminopropy!)acrylamid,
Kp12142°C
NMR(CDCIi):
NMR(CDCIi):
<5 = 1.55 - 1.95 (m. 2); 2.25 (s. 6); 2.4 (t. 2);
3.1 - 355(m.2);5.45-63(m,3).
3.1 - 355(m.2);5.45-63(m,3).
Beispiel 2
N-(3-Dimethylaminopropyl)acrylsäureamid
N-(3-Dimethylaminopropyl)acrylsäureamid
59,3 g /3-Hydroxypiopionsäureamid und 68 g 3-Dimethylaminopropylamin
wurden 5 Stunden über ein Temperaturintervall von 125'C bis 168" C bis zum Ende
der Ammoniakentwicklung erhitzt Nach Zufügung von 1 g gepulverten Natriumhydroxids wurde das Reaktionsgemisch
destilliert.
Ausbeute:
82 g N-(3-Dimethy!aminopropyf)acrylamid.
B e i s ρ i e I 3
N-(2-DimethyIaminoäthyl)acrylsäureamid
82 g /9-Hydroxypropiönsäureamid und 92,4 g Dimethylaminoäthylamin
wurden 5 Stunden über ein Temperaturintervall von 100° C bis 180° C bis zum Ende
der Amrnoniakentwicklung erhitzt Nach Zufügung von 3,5 g Polyphosphorsäure wurde das Reaktiorisgemisch
eine Stunde bei 160° C gehalten. Anschließend wurde die
Reaktion unter Vakuum (Wasserstrahlpumpe) weitergeführt,
wobei die entstandenen Reaktionsprodukte fortlaufend destillativ aus dem Reaktionsgemisch
entfernt wurden.
Ausbeute:
123,3 g N-(2-DimethyIaminoäthyl)acrylarnid,
Kp12125°C
NMR(CDCl3):
NMR(CDCl3):
<5 = 2^3 (s, 6); 2.45 (t 2); 33 (m, 2);
5.4-6.25(m,3);7.6(m,l).
5.4-6.25(m,3);7.6(m,l).
Beispiel 4
N-(2-Diäthylaminoäthyl)acrylsäureamid
N-(2-Diäthylaminoäthyl)acrylsäureamid
82 g 0-Hydroxypropionsäureamid und 122 g Diäthylaminoäthylamin
wurden 6 Stunden über ein Temperaturintervall von 135° C bis 170° C bis zum Ende der
Ammoniakentwicklung erhitzt Nach Zufügung von 7 g Polyphosphorsäure wurde das Reaktionsgemisch
1 Stunde bei 160° C gehalten. Anschließend wurde die
Reaktion unter Vakuum (Wasserstrahlpumpe) weitergeführt,
wobei die entstandenen Reak'ionsprodukte fortlaufend destillativ aus dem Reaktionsgemisch
entfernt wurden.
Ausbeute:
134,1 g N-(2-Diäthylaminoäthyl)acrylamid,
Kpu133°C
NMR(CDCI3):
NMR(CDCI3):
δ = 1.05 (t. 6); 2.6 (m. 6): 335 (m, 2);
5.4 - 6.35 (m, 3): 7.4 (m. 1).
5.4 - 6.35 (m, 3): 7.4 (m. 1).
N-(2,2-Dimethyl-3-dimethylaminopropyl)-acrylsäureamid
89 g 0-Hydroxypropionamid und 136,5 g N,N,2,2-Tetramethylpropylendiamin
wurden 7 Stunden über ein Temperaturintervall von 145°C bis 160 C bis zum Ende
der Ammoniakentwicklung erhitzt. Nach Zufügung von 4,5 g Polyphosphorsäure wurde im Wasserstrahlvakuum
bei ca. 168° C Sumpftemperatur destilliert.
Ausbeute:
164 g N-(2,2-Dimethyl-3-dimethylaminopropyI)-acrylsäure?mid.
Kpiol37°C
NMR(CDCl3):
NMR(CDCl3):
δ = 0.9 (s. 6); 2.3 (m. 8): 3.25 (d. 2):
5.4-6.2 (m. ^): 8.2 (m, I).
5.4-6.2 (m. ^): 8.2 (m, I).
Beispiel 6
N-Benzylacrylsäureamid
N-Benzylacrylsäureamid
59 g /?-Hydroxypropionamid und 75 g Benzyiamin wurden mit 50 mg 2,6-Di-t-butyl-p-kresol 7 Stunden
über ein Temperaturintervall von 1200C bis 1700C bis
zum Rnde der Ammoniakentwickl jng erhitzt. Nach
Zufügung von 2,2 g Polyphosphorsäure wurde im Ölpumpenvakuum destilliert; die anschließende Redestillation
unter Zusatz von 1 ml Schwefelsäure ergab 92 g N^Benzylacryiamid, Kp0-I 1136C1 weiches iri der
Vorlage kristallisierte. Fp (Rohprodukt): 53° C
NMR(CDCl3J:
δ = 435 (d, 2): 535-6.25 (m, 3); 7.2 (s, 5).
Beispiel 7
N-Cyclohexylacrylsäureamid
N-Cyclohexylacrylsäureamid
59 g /3-Hydroxypropionamid und 69,4 g Cyclohsxylamin
wurden mit 50 mg 2,6-Di-t-butyl-p-kresol 5 Stunden über ein Temperaturintervall von 130"C bis
17O0C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt
Nach Zufügung von 2,5 g Polyphosphorsäure wurde die Reaktionsmischung 1 Stunde bei 164°C gehalten,
danach im Wasserstrahlvakuum destilliert Der Hauptlauf wurde zwischen 1400C und 1600C bei 11 Torr
abgenommen und kristallisierte in der Vorlage.
Ausbeute:
84 g N-Cyclohexylacrylamid;
FpIlO0C
NMR(CDCl3):
NMR(CDCl3):
δ = 0.85-2^(m,10);3.8(m,l);5.4-6.4(m,3).
Beispiele
N - Dodecy lacry lsan^s
N - Dodecy lacry lsan^s
82 g j3-Hydroxypropionamid und 195 g Dodecylamin
wurden mit 50 mg 2,6-Di-t-butyl-p-kresol 4 Stunden über ein Temperaturintervall von 1300C bis 1900C bis
zurr. Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt Nach Zufügung von 5 g Polyphosphorsäure wurde das
Reaktionsgemisch 1 Stunde bei 1600C gehalten und
anschließend im ölpumpenvakuum destilliert Der Hauptlauf wurde zwischen 148° C und 168° C bei 0,03
Torr abgenommen und kristallisierte in der Vorlage.
Ausbeute:
187 gN-Dodecylacrylamid;
187 gN-Dodecylacrylamid;
Fp(Rohprodukt)r49°C
NMR(CDCI3):
NMR(CDCI3):
δ = 0.6 - 2.0 (m, 23); 33 (m, 2);
5.4 - 63 (m, 3); 7.4 (m, 1).
Beispiel 9
N-Stearylacrylsäureamid
N-Stearylacrylsäureamid
89 g j3-Hydroxypropionamid und 283 <? Stearylamin
wurden mit 50 mg 2,6-Di-t-butyl-p-kresol 6 Stunden bei 160° C bis zum Ende der Ammoniakentwicklung erhitzt
Nach Zugabe von 7 g Polyphosphorsäure und 100 mg Kupfersalicylat wurde im ölpumpenvakuum destilliert.
so Der Hauptlauf wurde bei 197°C (0,025 Torr) abgenommen
und verfestigte sich in der Vorlage.
Ausbeute:
233 g N-Stearylacrylamid
=5 Erweichungspunkt: 58°C-60°C
NMR(CDCl3):
=5 Erweichungspunkt: 58°C-60°C
NMR(CDCl3):
δ = 0.2-1.1 (m, 35); 3.1 -3.6(m,2);
5.5 - 63 (m, 3).
N-(3-Dimethylaminopropyl)crotonsäureamid
103,1 g 3-Hydroxybuttersäufeamid und 107,3 g 3"Di-
methylaminopropylamin wurden 16 Stunden über ein
Temperaturintervall von 146°C bis 1580C erhitzt. Nach
Zufügung von 4 g Polyphosphorsäure wurde das Reaklionsgemisch 1 Stunde bei 16O0C gehalten.
Beispiel 11
N-(2-Diäthylaminoäthyl)crotonsäureamid
N-(2-Diäthylaminoäthyl)crotonsäureamid
103,1 g Hydroxybuttersäureamid und 122 g2-Diäthylaminoäthylamin
wurden 13 Stunden über ein Temperal>i»nl/iFuall unn 1 Snor"kio 1 S(IT orkital Mask 7ilti\auna
von 4 g Polyphosphofsiiure wurde das Reaktionsgemisch
1 Stunde bei 1600C gehalten; anschließend wurde die Reaktion unter Vakuum (Wasserstrahlpumpe)
weitergeführt, wobei die entstandenen Reaktionsprodukte fortlaufend destillativ aus dem Reaktionsgemisch
entfernt wurden.
Anschließend wurde die Reaktion unter Vakuum (Wasserstrahlpumpe) weitergeführt, wobei die entstandenen
Reaktionsprodukte fortlaufend destillativ aus dem Reaktionsgemisch entfernt wurden.
Ausbeute:
138 g N-(3-Dimethylaminopröpyl)croton$äureamid
Kpi2158°C
NMR(CDCl3):
NMR(CDCl3):
Ö = 1.7(t,2);i.83(dd.3);2.15-2.6(m,8);
335 (m, 2); 5.6- 7 (m. 2).
335 (m, 2); 5.6- 7 (m. 2).
Ausbeute:
153 g N-(2-Diäthylaminoäthyl)crotonsäufeamid
Kl^
Kl^
p
NMR(CDCl3):
NMR(CDCl3):
ό = 1.05 (t, 6); 1.83 (dd, 3); 235 - 2.8 (m, 6);
3.2 - 3 5 (m, 2); 5.65 - 7.2 (m, 2 olefinische
Protonen + 1 Amidproton)
3.2 - 3 5 (m, 2); 5.65 - 7.2 (m, 2 olefinische
Protonen + 1 Amidproton)
Beispiel 12
N-(2-Dimethylaminoäthyl)crotonsäureärn.d
N-(2-Dimethylaminoäthyl)crotonsäureärn.d
103,1 g 3-Hydroxybuttersäureamid und 92,6 g Dirne* thylaminoäthylamin wurden 15 Stünden über ein
Temperaturintervall von 122°C erhitzt. Nach Zufügung von 4 g Polyphosphorsäure wurde das Reaktionsgemisch
1 Stunde bei 165"C gehalten, danach im Wasserstrahlvakuum destilliert
130 g N-(2-Dimethylaminoälhyl)crotonsäureamid,
Kp,2152oC-155oC
NMR(CDCI3):
NMR(CDCI3):
(5 = 1.88(dd,3);2.15-2.65(m,8);3^-3.6(m)2);
5.65-7.25 (m, 2 olefinische Protonen + I Amidproton)
tX237/306
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von ^-ungesättigten N-substituierten Säureamiden der allgemeinen
Formel
(I)
R H
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FI791344A FI70207C (fi) | 1978-05-05 | 1979-04-25 | Foerfarande foer framstaellning av alfa beta-omaettade n-substituerade karboxylsyraamider |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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