DE2835936B2 - Futtermittel für Haustiere mit einem festen oder flüssigen Träger und einem Antibiotikum - Google Patents
Futtermittel für Haustiere mit einem festen oder flüssigen Träger und einem AntibiotikumInfo
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Description
in der Ri, R2, R3 und R4 eine Methylgruppe oder Äthylgruppe sind, in einer Menge von 0,5 bis 1000
ppm enthält
Die Erfindung betrifft ein Futtermittel für Haustiere mit einem festen oder flüssigen Träger und einem
Antibiotikum, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als
H3C
Antibiotikum das Makrotetrolid-Antibiotikum der allgemeinen Formel (I)
in der Ri, R2, R3 und R4 eine Methylgruppe oder
Äthylgruppe sind, in einer Menge von 0,5 bis 1000 ppm enthält.
Umfangreiche Untersuchungen über die Förderung des Wachstums von Haustieren haben ergeben, daß
Macrotetrolidantibiotika der obigen allgemeinen Formel (I) bei Verabreichung an Haustiere einen ausgezeichneten
Wachstumsförderungseffekt zeigen.
Futtermittel mit Antibiotikazusätzen zur Erzielung eines Wachstumseffekts sind beispielsweise aus der
DE-AS 24 06 164 und der DE-AS 19 65 566 bekannt. Durch die Erfindung wird nun ein weiteres, ein
Antibiotikum enthaltendes Futtermittel zur Verfugung gestellt, das beispielsweise da mit Erfolg zur Verfugung
gestellt wird, wo die bekannten Antibiotika enthaltenden Futtermittel beispielsweise infolge Resistenzerscheinungen,
spezifischer Überempfindlichkeiten der damit gefütterten Tiere etc. versagen.
Die durch die allgemeine Formel (I) angegebenen
r> Macrotetrolidantibiotika sind bekannte Verbindungen, die beispielsweise in »Helvetica Chimica Acta« 38,
1445-1448 (1955), und »Helvetica Chimica Acta« 45, 129- 138,620-630(1962), beschrieben worden sind. Sie
können in der Weise hergestellt werden, daß man einen
bestimmten Stamm von Streptomyces aureus in einem
Nährmittel kultiviert (vgl. JA-OS 45 597/1974). Sie sind
weiterhin als insektizide und mitizide Mittel bekannt
(US-PS 37 77 023).
Je nach dem Verfahren der Herstellung und der
4) Reinigung liegen die obigen Antibiotika manchmal in
Form von verschiedenen Stereoisomeren der gleichen chemischen Formel, jedoch mit geringfügig unterschiedlichen
physikalischen und chemischen Eigenschaften vor. Gemäß der Erfindung können ohne Unterschied
><> alle Stereoisomere verwendet werden.
Typische Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind in Tabelle I zusammengestellt:
Verbindung Nr. | 2 | 3 | Trinuctin | 5 | |
I | C2IU | ||||
Name | Monuciin | Dinuctin | c\ 1 u | Tclrunactin | |
Nonaclin | CMU | C,IU | CMU | C3IU | |
R, | CM, | cn, | CMU | cn, | CMU |
R1 | ClU | CII, | CH, | 79 XO | CIU |
R, | CM1 | cn, | CM, | CMU | |
R=. | CM1 | 1-.3-64 | 73-74 | 105 -106 | |
Γη ( C) | 14X ■ 149 | ||||
Die Verbindungen der Tabelle haben eine akute orale Toxizität (LD5O) von 25 000 mg/kg oder mehr als bei der
Maus, von 2500 mg/kg oder mehr bei der Ratte und von 2000 mg/kg oder mehr bei Wachteln. Diese Werte
weisen auf eine extrem niedrige Toxizität dieser Verbindungen hin. Sie sind sehr sicher.
Die Macrotetrolidantibiotika, die durch Kultivieren von Streptomyces aureus erhalten werden und die durch
die allgemeine Formel (I) angegeben werden, liegen gewöhnlich in Form eines Gemisches vor, von dem die ι ο
Hauptkomponenten Dinactin, Trinactin und/oder Tetranactin sind. Dieser Gemischtyp ist unter dem
allgemeinen Namen Polynactinkomplex bekannt.
Die günstigste Dosis des Macrotetrolidantibiotikums der allgemeinen Formel (I) ist 0,01 bis lOOmg/Tag/l kg
Körpergewicht des Haustiers.
Beispiele für Haustiere, für die das erfindungsgemäße
Futtermittel gedacht ist, sind Wiederkäuer, wie Rindvieh,
Schafe etc. sowie Schweine.
Beispiele für geeignete feste Trägermaterialien sind
Weizenmehl, Sojabohnenmehl, entfettete Reiskleie, Maisstärke, Calciumcarbonat, Kalk, Kaolinit, Kreide,
Diatomenerde und dergl. Beispiele für geeignete flüssige Träger sind Wasser, isotonische Natriumchloridlösung
und dergl.
Dem erfindungsgemäßen Futtermittel können selbstverständlich
erforderlichenfalls Hilfsstoffe oder Additive, wie z. B. Emulgatoren, Dispergierungsmittel, Suspensionsstabilisatoren,
Netzmittel und dergl., zugesetzt werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das Antibiotikum mit einem Träger zu vermischen, das Gemisch zu
einer Zubereitung, beispielsweise Tabletten, einem Granulat, Pellets oder Klumpen zu verformen und das
erhaltene Produkt direkt den Tieren zu geben.
In den nachfolgenden Beispielen wird der mit dem erfindungsgemäßen Futtermittel erhältliche Wachstumsförderungseffekt
beschrieben.
Beispiel 1
(1) Verfahrensweise
(1) Verfahrensweise
Männliche Corriedale-Schafe mit einem Alter von drei Monaten wurden 10 Wochen lang mit dem in
Tabelle II angegebenen Grundfutter aufgezogen. Zu diesem war zuvor in verschiedenen Mengen der
Polynactinkomplex gegeben worden.
Die Tiere wurden in fünf Gruppen jeweils mit 10 Stück aufgeteilt. Die Konzentration des Polynactinkomplexes
(10% Dinactin, 40% Trinactin und 50% Tetranactin) in dem den einzelnen Gruppen gegebenen
Futter betrug 0, 10, 50, 100 und 1000 ppm. Während des
Versuchs wurden die Körpergewichte der Tiere in Intervallen von 2 Wochen gemessen. Die Futterumwandlung
wurde anhand der Futteraufnahme und der Zunahme des Körpergewichts errechnet.
Formulierung des Futters (%)
Vitamin A, D, E-Gemisch
Vitamin B-Komplex
Mineralien
Vitamin B-Komplex
Mineralien
0,2
0,2
0,1
0,2
0,1
100,0
Mais
Weizenkleie
Alfalfamehl
.Sojabohnenmehl
Caj( PO4J2
N uriumchlorid
40
27
20
10
27
20
10
0,5
(2) Versuchsergebnisse
Aus Tabelle III wird ersichtlich, daß die Gruppen, denen der Polynactinkomplex verabreicht worden war,
gegenüber der Kontrollgruppe ein augenscheinlich überlegenes Wachstum hatten. Aus Tabelle IV ergibt
sich, daß der Polynactinkomplex die Futterumwandlung stark erhöht.
15 | Tabelle III | kg | 0 | a. Futter- | 2 4 | 6 | _ | 8 | 10 |
Wachstum | 28,5 | aufnahme | 30,2 33,5 | 36,2 | 38,1 | 41,2 | |||
27,9 | 31,4 35,4 | 38,5 | 41,2 | 45,8 | |||||
20 | Konzentralion Wochen | 28,2 | (kg/Stück) | 31,8 34,3 | 38,1 | (kg/Slück) | 41,0 | 44,3 | |
(ppm) | 28,1 | 102,0 | 31,6 36,0 | 37,9 | 12,7 | 42,0 | 45,5 | ||
0 | 28,0 | 112,8 | 32,0 35,3 | 38,4 | 17,9 | 41,9 | 46,2 | ||
25 | 10 | !06,3 | 16,1 | ||||||
50 | Futterumwandlung (K | 111,8 | ) Wochen) | 17,4 | |||||
100 | Konzen | 111,6 | b. Körper | 18,2 | Futter | ||||
JO | 1000 | tration | gewichts- | Beispiel 2 | umwand | ||||
Tabelle IV | zunahme | lung | |||||||
(ppm) | (a/b) | ||||||||
J 5 | 0 | 8,0 | |||||||
10 | 6,3 | ||||||||
50 | 6,6 | ||||||||
4(1 | 100 | 6,4 | |||||||
1000 | (1) Verfahrensweise | 6,1 | |||||||
45 | |||||||||
Junge LH-Schweine mit einem Alter von etwa 3 Wochen wurden 18 Wochen lang mit dem in Tabelle V
gezeigten Grundfutter aufgezogen, dem zuvor der Polynactinkomplex in verschiedenen Mengen zugesetzt
worden war. Synthetische Milch A gemäß Tabelle V wurde 3 Wochen nach Beginn des Versuchs gegeben.
Synthetische Milch B wurde während der darauffolgenden 5 Wochen gegeben. Während der darauffolgenden
10 Wochen wurde eine Verfettungsration gemäß Tabelle Vl gegeben.
Die Tiere wurden in fünf Gruppen mit jeweils 10 Stück aufgeteilt. Die Konzentration des Polynactinkomplexes
(10% Dinactin, 40% Trinactin und 50% Tetranactin) in dem den einzelnen Gruppen zugeführten
Futter betrug 0,10,50,100 und 1000 ppm.
Während des Versuchs wurde das Körpergewicht der Tiere in Intervallen von 2 Wochen gemessen. Die
Futterumwandlung wurde aus der Futteraufnahme und der Zunahme des Körpergewichts errechnet.
28 35 936 | Tabelle V | Synthet. | 0,9 | Synthei. |
Milch A | 100 | Milch B | ||
37,1 | 48,1 | |||
Weizenmehl | 15 | 15 | ||
Maisstärke | 10 | 11-5 | ||
Sojabohnenmehl | 7 | 8,5 | ||
Fischmehl | Getrocknete Magermilch 30 | 15 | ||
Mikroadditive | 1,9 | |||
Insgesamt | 100 | |||
Tabelle Vl | ||||
Verfeltungs- | ||||
Sekundäres C.;lciumphosphat | ralion | |||
Mais | Vitaminmineral vormischung | 76,0 | ||
Sojabohnenmehl | Insgesamt | 14,2 | ||
Fischmehl | 5.5 | |||
Alfalfamehl | 2.5 | |||
Natriumchlorid | 0,5 | |||
Calciumcarbonat | 0,4 | |||
0.4 | ||||
C,5 | ||||
100 |
(2) Versuchsergebnisse
Hinsichtlich des Wachstums verhielten sich die Gruppen, denen der Polynactinkomplex verabreicht
worden war, augenscheinlich derjenigen Gruppe überlegen, die keine Zufuhr dieses Komplexes erhalten
hatten. Dies ergibt sich aus Tabelle VII. Tabelle III zeigt, daß die Gruppen, denen der Polynactinkomplex
verabreicht worden war, eine erheblich verbesserte Futterumwandlungsrate aufwiesen.
Tabelle VII | ) | Wochen | 2 | 4 | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 | 16 | 18 |
Wachstum (kg | 0 | 7,7 | 14,7 | 24,3 | 32,6 | 44,5 | 58.8 | 69.5 | 80,1 | 89,6 | |
Konzentralion | 5,4 | 8,7 | 16,2 | 27,1 | 36,1 | 52.8 | 68,7 | 80.1 | 90,3 | 101.2 | |
(ppm) | 5,3 | 8,9 | 17,1 | 27,6 | 37,1 | 53.1 | 67.9 | 81.1 | 91,2 | !00,4 | |
0 | 5,3 | 8,8 | 17,6 | 28,1 | 38,2 | 54.6 | 70.3 | 82.6 | 92,1 | 101,5 | |
10 | 5,4 | 9,2 | 17,5 | 28,2 | 39.7 | 55.9 | 72.7 | 85,3 | 93,6 | 103.5 | |
50 | 5,3 | Bei | spiel 3 | ||||||||
100 | Wochen) | 55 | (1) Verfahrensweise | ||||||||
1000 | Futterumwandlung (18 | ||||||||||
Tabelle VIII | |||||||||||
Konzentration
a. I-uttcraufnahme
(kg/Slück)
b. Körper-
gewichts-
zunahme
(kg/Stück)
l-utter-
umwand-
lung
(a/b)
232,0
231,1
222,5
223,9
227.8
231,1
222,5
223,9
227.8
84,2
95,9
95,1
96,1
98.2
95,9
95,1
96,1
98.2
2,76 2,41 2,34 2,33 2.32 Holstein-Ochsen mit einem Alter von 7 Monaten
wurden 6 Monate lang mit dem in Tabelle IX angegebenen Grundfutter aufgezogen. Diesem war
bo zuvor in verschiedenen Mengen der Polynactinkomplex zugesetzt worden.
Die Tiere wurden in 4 Gruppen mit jeweils 5 Stück
aufgeteilt. Die Konzentratione des Polynactinkomplexes
(3% Dinactin, 7% Trinactin und 90% Tetranactin) in
hi dem den einzelnen Gruppen gegebenen Futter betrug 0.
1,10 und 100 ppm.
Während des Versuchs wurde das Körpergewicht der Tiere in Intervallen von einem Monat gemessen. Die
Futterumwandlungsrate wurde aus der Futteraufnahme und der Zunahme des Körpergewichts errechnet.
Tabelle- IX | 19 |
>rmuiierung oes r utters \ /oj Mais |
27 |
Weizenkleie | 6 |
Sojabohnenmehl | 6 |
Melasse | 1 |
Natriumchlorid | 0,05 |
Vitamin A, D, E-Gemisch | 18 |
MiIo | 13 |
Entfettete Reiskleie | 8 |
Leinsamenmehl | 1.5 |
Calciumcarbonat | 0,4 |
Calciumphosphat | 0,05 |
Mineralgemisch | |
Insgesamt
100
(2) Versuchsergebnisse
Hinsichtlich des Wachstums waren die Gruppen, denen der Polynactinkomplex verabreicht worden war,
der Kotrollgruppe augenscheinlich überlegen. Dies geht aus der Tabelle X hervor. Tabelle XI zeigt, daß bei den
Gruppen, denen der Polynactinkomplex zugeführt worden war, die Futterumwandlung erheblich verbessert
worden war.
Tabelle X
Wachstum (kg)
Wachstum (kg)
Konzeniralion
Monat
0 I
0 I
241 278
240 284
236 285
231 283
317 366
328 372
330 381
326 378
408 414 417 429
430 439 449 438
Beispiel 4
(1) Verfahrensweise
(1) Verfahrensweise
Männliche Corriedale-Schafe mit einem Alter von 3 Monaten wurden 5 Wochen lang mit dem in Tabelle II
gezeigten Grundfutter aufgezogen. Dieses Futter war zuvor mit jeweils 50 ppm Nonactin, Monactin, Dinactin,
Trinactin oder Tetranactin — jeweils allein — versetzt worden.
Die Tiere wurden in 6 Gruppen mit jeweils 5 Stück aufgeteilt. Eine Gruppe war die Kontrollgruppe, die
keinen Wirkstoff erhalten hatte. Während des Versuchs wurden die Körpergewichte der Tiere in Intervallen von
einer Woche gemessen. Die Futterumwandlung wurde aus der Futteraufnahme und der Erhöhung des
Körpergewichts errechnet.
(2) Versuchsergebnisse
Die Gruppen, denen Nonactin, Monactin, Dinactin, Trinactin oder Tetranactin — jeweils allein —
verabreicht worden war, waren hinsichtlich des Wachstums augenscheinlich der Kontrollgruppe überlegen.
Dies geht aus Tabelle XiI hervor. Diese Gruppen waren, wie aus Tabelle XIII hervorgeht, auch hinsichtlich
der Futterumwandlung erheblich verbessert.
Tabelle XIl
Wachstum (kg)
Wachstum (kg)
Additiv
Keines
Nonactin
Monactin
Dinactin
Trinactin
Tetranactin
Wochen
0 1 2
26,3
27,1
26,1
27,1
26,1
27,2
26,7
25,4
26,7
25,4
27,6
28,8
28,8
28,3
29,4
28,5
27,9
29,4
28,5
27,9
28,0
30,3
29,9
31,5
30,7
28,4
30,3
29,9
31,5
30,7
28,4
29,4 | 31,3 | 32,1 |
31,5 | 32,6 | 33,7 |
31,9 | 32,8 | 33,1 |
32,8 | 33,7 | 34,6 |
31,0 | 33.5 | 34,2 |
29,6 | 31,2 | 32,8 |
Tabelle XI
Futterum Wandlung
Futterum Wandlung
Tabelle XIII
Futterumwandlung (5 Wochen)
Futterumwandlung (5 Wochen)
Additiv
Konzentralion
a. l'uttcraufhahme
(kg/Stück)
b. Körper-
gcwichts-
zunahme
(kg/Stück)
Futter-
umwand-
Iung
(a/b)
a. Fulleraufnahmc
(kg/Slück)
1717
1638
1668
1634
227 235 245 242
7,56 6,97 6,81 6.75 Keines
Nonactin
Monactin
Dinactin
Trinactin
Tetranactin
Nonactin
Monactin
Dinactin
Trinactin
Tetranactin
42,9
44,2
43,4
46,6
47,3
45,1
44,2
43,4
46,6
47,3
45,1
b. Körper | Futtcr- |
gewichts- | umwand- |
zunahme | lung |
(kg/Stück) | (a/b) |
5,8 | 7,4 |
6,6 | 6,7 |
7,0 | 6,2 |
7,4 | 6,3 |
7,5 | 6,3 |
7,4 | 6,1 |
Claims (1)
- Patentanspruch:Futtermittel für Haustiere mit einem festen oder flüssigen Träger und einem Antibiotikum, dadurch gekennzeichnet, daß es als Antibioti-H3C , , R4kum das Makrotetrolid-Antibiotikum der allgemeinen Formel (I)
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