DE2835853A1 - Sicherheitsgurt-anzugsvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsgurt-anzugsvorrichtung

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DE2835853A1
DE2835853A1 DE19782835853 DE2835853A DE2835853A1 DE 2835853 A1 DE2835853 A1 DE 2835853A1 DE 19782835853 DE19782835853 DE 19782835853 DE 2835853 A DE2835853 A DE 2835853A DE 2835853 A1 DE2835853 A1 DE 2835853A1
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Shigeo Fukuda
Chusaku Yamanashi
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Nissan Motor Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
CA-[NG. - AeE (CALTECHi
K. SCHUMANN
β OR RSR NAT.· DtPL-PHYS.
P. H. JAKOB
OPL-ING.
G. BEZOLD
da BER NAt- DIPL-CHEM.
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf eine Sicherheitsgurtanordnung, die in Fahrzeugen eingebaut ist, und insbesondere auf eine Sicherh.eitsg.urt-Anzugsvorrichtung, die dem Typ nach eine Einrichtung zum Aufheben der Zugspannung aufweist.
Manche Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtungen sind so konstruiert, daß sie es der Anzugsvorrichtung ermöglichen, ständig eine Anzugskraft auf den Sicherheitsgurt auszuüben, unabhängig von der Position, die vom Fahrgast eingenommen wird, der hiervon festgehalten wird. Somit übt der Sicherheits-
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TELEFON (08B) SS 28S3 TELEX 05-29 38Ο TELEaRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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gurt ständig einen Drudk auf den Körper des Fahrgastes aus, verursacht Unbehagen und erhöht die Ermüdungsgeschwindigkeit. Somit haben es bisher manche Fahrgäste aus den soeben auseinandergesetzten Gründen vermieden, die Sicherheitsgurte zu benutzen.
Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung vorzusehen, die die oben erwähnten Nachteile ausräumen kann.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung vorzusehen, die die Zugspannung aufheben kann, die auf den Körper des Trägers ausgeübt wird, wenn der Träger eine Stellung einnimmt, in der die Hüft- und Rückenabschnitte der Rückseite des Trägers gegen die Rücklehne des Sitzes angedrückt sind bzw. der Träger eine voll zurückgelehnte Stellung einnimmt.
Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung vorzusehen, die ein Lagegedächtnis aufweist, das darauf anspricht, wenn der Gurt aus der Anzugsvorrichtung über eine vorbestimmte Länge hinaus ausgezogen wird, um zurückgestellt zu werden und es dem Gurt zu gestatten, nur um die vorbestimmte Länge zurückgezogen zu werden, wobei bei der Rück— ' kehr des Fahrgastes oder des Trägers in seine voll zurück— gelehnte Stellung keine Zugspannung auf seinen oder ihren Körper über den Gurt ausgeübt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherheitsgurfc-Anzugsvorrichtung für eine Sicherheitsgurtanordnung mit ;.". :-, einem Gurtband vorgesehen und weist ein Gehäuse auf, eine Rolle, die axial im Gehäuse drehbar angeordnet ist, wobei das Gurtband an seinem einen Ende mit der Rolle verbunden ist, um auf die Rolle aufgewickelt zu werden, wenn sich
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diese um ihre Achse in der einen Richtung dreht, wobei die Rolle an ihrem Längsende mit einem ersten und einem zweiten Lagerabschnitt ausgebildet ist, die entsprechend bezüglich der Längsachse der Rolle mittig und außermittig angeordnet sind, eine erste Spanneinrichtung, um die Rolle derart vorzuspannen, daß sie sich in der einen Richtung dreht, ein Rad, das am ersten Lagerabschnitt gelagert ist, einen Anschlag, der mit dem Rad in Eingriff bringbar ist, um die Drehung des Rades um seine Achse in einer Richtung zu verhindern, die der einen Richtung der Rolle entgegengesetzt ist, während er die Drehung des Rades in derselben Richtung wie diese eine Richtung ermöglicht, eine zweite Spanneinrichtung zum Vorspannen des Anschlages, um ihn in eine Richtung zu bewegen, um aus dem Eingriff mit dem Rad gelöst zu werden, ein Planetenrad, das am zweiten Lagerabschnittder Rolle gelagert ist, eine dritte Spanneinrichtung zum Spannen des Rades zur Drehung relativ zum Planetenreid in derselben Richtung .wie die eine Richtung, ein Innenzahnrad, das mit dem Gehäuse an einer derartigen Stellung verbunden ist, daß es in betrieblichen Eingriff mit dem Planetenrad gelangt, wobei dieses einen Vorsprung aufweist, der mit Abstand in einer bogenförmigen öffnung aufgenommen ist, die im Rad ausgebildet ist, und dieselbe Mitte wie das Rad aufweist, und eine Betätigungseinrichtung, um den Anschlag zu veranlassen, in Eingriff mit dem Rad gegen die Kraft der zweiten Spanneinrichtung gebracht zu Ttferden, wenn das Gurtband die den Fahrgast zurückhaltende Stellung einnimmt.
Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung liegt in einer Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Aufheben der Zugspannung, die mit einer Klinkenradanordnung versehen ist, die infolge des Schließens eines Gurtschloßschalters . als Stellungsspeicher dient und die darauf anspricht, daß das Gurtband durch jemanden, der einen Sitz einnimmt und sich nach vorne über einen vorbestimmten Abstand hinaus lehnt, von der Rolle der Anzugs-
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Vorrichtung abgezogen wird, wobei das Rad über einer. Innenzahnrad-ZPlanetenzahnradanordnung proportional zum zusätzlichen Abstand gedreht wird, woraufhin"das Gurtband nur um den vorbestimmten Abstand zurückgezogen werden kann und eine Zugspannung in einer Größe einleitet, die den Durchhang im Gurtband nach der Rückkehr der den Sitz einnehmenden Person in die Stellung aufhebt, in der die Person den Sitzgurt einklinkt.
Andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gebracht wird, in denen?
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Sicherheitsgurt-Anzugvorrichtung gemäß' der Erfindung ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung ist,
Fig. 3A und 3B
Ansichten sind, die die Sicherhei-tsgurt-Anzugsvorrichtung zeigen, wenn eine Zunge und ein Gurtschloß des Anschnallgurtes gelöst sind, bzw. wenn ein Fahrgast eines Fahrzeuges, der den Sicherheitsgurt trägt> sich nach vorne lehnt.
Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung gezeigt und ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein allgemein U-förmiges Gehäuse 12, das einen Sockelabschnitt 14 und ein Paar Seitenwandabschnitte 16a und 16b aufweist. Das Gehäuse 12 ist dazu eingerichtet, mit einem geeigneten Karosserie abschnitt eines Fahrzeuges unter Verwendung von Schrauben
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(nicht gezeigt) verbunden zu werden, die durch Löcher 18 hindurchgehen, die im Sockelabschnitt 14 ausgebildet sind. Aus einem Grund, der nachfolgend verdeutlicht wird, ist eine kastenförmige Abdeckung 20 an der Außenseite des Seitenwandabschnitts 16b angebracht, wie gezeigt. Die Wandabschnitte 16a und 16b weisen jeweils aufeinander ausgerichtete Löcher 22 und 24 auf und nehmen zwischeneinander eine Rolle 26 derart auf, daß die Achse der Ro1W""j26 auf die Achsen der Löcher 22 und 24 ausgerichtet ist. Eine Welle 28 ist dazu eingerichtet, durch ein axiales Loch 3 0 der Rolle 26 hindurchzugehen, wobei ihre Enden drehbar in den Löchern 22 und 24 der Seitenwandabschnitte 16a und 16b derart gelagert sind, daß die Rolle 26 drehbar im Gehäuse 12 abgestützt ist. Die Welle 28 ist mit einer sich axial erstreckenden Sackbohrung 3 2 und einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 34 versehen, der in die Sackbohrung 32 übergeht. Ein Gurtband 36, das ein mit einer Schlaufe versehenes Ende 38 aufweist, wird durch den sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 40 hindurchgesteckt, der in der Rolle 26 ausgebildet ist, sowie durch den Schlitz 34 der Welle 28, wobei das mit einer Schlaufe versehene Ende 38 des Gurtbandes in der Sackbohrung 32 der Welle 28 aufgenommen wird. Das Gurtband 36 wird auf der Rolle 26 aufgewickelt, und sein mit einer Schlaufe versehenes Ende 38 wird mittels eines Stiftes 42 festgehalten, der durch eine Schlaufe hindurchgeht, die an dem mit einer Schlaufe versehenen Ende 38 ausgebildet ist. Ein Federring 43 ist am linken Ende der Welle 28 befestigt, das aus dem Wandabschnitt 16a heraussteht, wie aus Fig. 2 klar hervorgeht, so daß die Welle 28 in der Rolle 26 gehalten wird, ohne daß sie versehentlich hieraus gelöst wird. Hiermit bilden die Rolle 26 und die Welle 28 eine Einheit, die um die Achse der Welle 28 relativ zum Gehäuse 12 in Abhängigkeit vom Aufwickeln und Abwickeln des Gurtbandes auf die Rolle 26 und von dieser drehbar ist. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, weist
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das rechte Ende der Welle 28 ein Klinkenrad 44 auf, das hieran befestigt ist und das dazu eingerichtet ist/ in der Abdeckung 20 aufgenommen zu werden. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist auch eine Klinkenplatte in der Abdeckung 20 derart untergebracht r daß sie mit dem Klinkenrad 44 in Eingriff bringbar ist, um einen sogenannten "Not-Sperr-Mechanismus" zu bilden, der das Sperren der Welle 28 bewirkt und somit die Zufuhr des Gurtbandes 36 von der Rolle 26 zum Stillstand bringt, wenn das Fahrzeug eine außergewöhnlich rasche Verzögerung infolge beispielsweise eines Fahrzeugzustammenstoßes erfährt.
Außerhalb des Wandabschnitts 16a des Gehäuses 12 befindet sich eine Spiralfeder 46, die in einer Abdeckung 50 gehalten wird, die fest am Wandabschnitt 16a auf geeignete Weise angebracht ist. Ein Innenende 46a der Feder 46 ist in einem Schlitz 48 gehalten, der im linken Ende der Welle 28 ausgebildet ist, und ein anderes Ende, hiervon wird in einem Schlitz 52 gehalten, der in der Abdeckung 50 gehalten ist, so daß die Welle 28 und somit die Rolle 26 derart vorgespannt sind, daß sie sich in einer Richtung drehen, um das Gurtband 36 hieran aufzuwickeln.
Die Rolle 26 weist an beiden Enden kreisförmige Flansche 54a und 54b auf, die koaxial zur Welle 26 angeordnet sind. Das linke Ende der Rolle 26, das außerhalb des Flansches 54a angeordnet ist, weist sowohl einen zylindrischen konzentrischen Lagerabschnitt 56 auf, der konzentrisch zur Rolle 26 angeordnet ist, als auch einen zylindrischen exzentrischen !Lagerabschnitt 58, der bezüglich der Rolle 26 außermittig ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der exzentrische Lagerabschnitt 58 am äußersten Ende der Rolle 26 angeordnet.
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Ein Klinkenrad 60 mit mehreren Außenzähnen 62 ist drehbar am zylindrischen konzentrischen Lagerabschnitt 56 gelagert, und ein Planetenrad 64 mit mehreren Außenzähnen 66 ist drehbar am exzentrischen Lagerabschnitt 58 angebracht. Das Planetenrad 64 ist an seiner einen Seite mit einem Zapfen oder Stift 68 versehen, der mit Abstand in einem bogenförmigen Schlitz 7Q ."aufgenommen werden soll, der im Klinkenrad 60 ausgebildet ist. Der bogenförmige Schlitz 70 ist so geformt, daß die Mitte seiner Krümmung konzentrisch zur Mitte der Mittelöffnung 72 des Klinkenrades 60 angeordnet ist, wobei die Mittelöffnung 72 das Durchgangsloch -Ljist,durch das hindurchgehend der zylindrische konzentrische Lagerabschnitt 56 der Rolle 26 drehbar angeordnet ist. Somit muß hervorgehoben werden, daß die Relätivdrehung zwischen dem Klinkenrad 60 und dem Planetenrad 64 innerhalb eines gewissen Bereiches möglich ist, der durch den Eingriff des Zapfens 68 mit. den Endabschnitten 70a und 70b des Schlitzes 70 bestimmt ist. Wie gezeigt, ist das Planetenrad 64 mit einer kreisförmigen Ausnehmung öder Vertiefung 76 ausgebildet, die zu einer mittigen öffnung 74 hiervon konzentrisch angeordnet ist, wobei die öffnung 74 das Loch ist, in dem der zylindrische exzentrische Lagerab-., schnitt 58 der Rolle 26 drehbar angeordnet ist.
"Eine Spiralfeder 78 ist. in der kreisförmigen Ausnehmung 76 des Planetenrades 64 aufgenommen. Ein inneres und äußeres Ende (keine Bezugszeichen) der Feder 78 sind jeweils in entsprechenden Löchern 80 und 82 gehalten, die im Planetenrad 64 und dem Klinkenrad 60 ausgebildet sind,- und zwar derart, daß das Klinkenrad 60 derart vorgespannt wird, daß es sich (in dieser Zeichnung) im Uhrzeigersinn relativ zum Planetenrad 64 dreht. Somit wird in einem normalen Betriebszustand der Zapfen 68 in Eingriff mit dem Endabschnitt 70a des bogenförmigen Schlitzes 70 gehalten.
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Rund um das Planetenrad 64 herum, ist ein Innenzahnrad angeordnet, das fest an der Innenoberfläche des Wandabschnitts 16a des Gehäuses 12 derart angebracht ist, daß seine nach innen weisenden Zähne 86 in Arbeitseingriff mit den Zähnen 66 des Planetenrades 64 gebracht werden können. Das Innenzahnrad 84 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Arm 88 versehen, von dem das vordere Ende mit einem Zapfen oder Stift 90 versehen ist, der sich parallel zur Welle 28 erstreckt. Schwenkbar ist am Zapfen 90 ein Anschlaghebel oder eine Klinke 92 angebracht, die mit Zähnen 94 an ihrem freien Ende in Eingriff mit den Zähnen 62 des Klinkenrades 60 gebracht werden kann, um die Drehung des Klinkenrades 60 im Gegenuhrzeigersinn zu verhinden, während dessen Drehung im Uhrzeigersinn erlaubt ist. Eine Feder 96 ist rund um den Bolzen 90 über den Hebel 92 angeordnet, wobei ihre beiden Enden in einem Schlitz 98 gehalten sind, der im Bolzen 9 0ausgebildet 3st, bzw. in einer Kerbe 100, die im Hebel 92 ausgebildet ist,so'daß der Hebel 92 derart vorgespannt wird, daß er in einer Richtung schwingt, um aus dem Eingriff mit dem Klinkenrad 60 zu gelangen. Wie später ersichtlich wird, tritt der kämmende Eingriff des Anschlaghebels 92 mit dem Klinkenrad 60 dann ein, wenn die Zunge und das Schloß des Sicher— ■ heitsgurtes in Eingriff gebracht werden* ■ · -
Mit dem Bezugszeichen 102 ist eine elektrische Betätigungseinrichtung bezeichnet, die ein Gehäuse 104 umfaßt, das an der Innenseite des Wandabschnitts 16a des Gehäuses 12 befestigt ist, eine Magnetspule (nicht gezeigt), die im Gehäuse 104 gehalten ist, und ein Λ Stößel 106, der betrieblich mit der Magnetspule verbunden ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung 102 derart ausgebildet, daß sie den Stößel T06 zum Gehäuse 104 hin zurückzieht, wenn die Magnetspule im Gehäuse elektrisch erregt wird. Der Stößel 106 ist an seinem vorderen Ende mit einem Schlitz Ϊ08 ausgebildet, in den
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ein Kantenabschnitt .112 eines Kopf teils 110 .eingreifend angeordnet ist. Ein Bolzen bzw. eine Schraube 114 tritt durch eine öffnung 116 des Stößels 106 und eine öffnung 118 des Kopfteils 110, um das Kopfteil 110 fest am Stößel 106 zu befestigen. Das Kopfteil 110 ist mit einem Vorsprung 120 ausgebildet. Die elektrische Betätigungseinrichtung 102 ist so angeordnet, daß sie es dem Vorsprung ermöglicht, mit einem Abschnitt 9 2a des Hebels 92 derart in Berührung zu treten, daß, wenn der Stößel 106 in das Gehäuse 104 infolge der Erregung der Magnetspule zurückgezogen wird, der Hebel 92 gezwungen ist, im Ohrzeigersinn zu schwingen, d.h. in einer Richtung, um die Zähne 94 des Hebels 92 zu veranlassen, in Eingriff mit den Zähnen 62 des Klinkenrades 60 zu treten, um diese zu sperren. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß, wenn die Erregung der Magnetspule im Gehäuse 104 beendet wird, der Hebel 92 in seine Ruhelage zurückkehrt, in der die Zähne 94 des Hebels 92 aus dem Eingriff mit den Zähnen 62 des Klinkenrades 60 durch die Kraft der Feder 9 6 gelöst sind. Diese Rückbewegung des Hebels 92 wird durch Herausziehen des Stößels 106 aus dem Gehäuse 104 vorgenommen.
Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist das Gurtband 36 mit einer an sich bekannten Zunge und mit einer Gurtschloßeinheit versehen, die einen Schalter aufweist, der die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Magnetspule im Gehäuse 104 und einer elektrischen Stromquelle (nicht gezeigt) bewirkt, wenn Zunge .und Gurtschloß in Eingriff gebracht werden, um den Fahrgast mit dem Gurtband 36 festzuhalten.
Mit der obenstehenden Anordnung wird die erfindungsgemäße Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung arbeiten wie folgt:
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Wenn Zunge und Gurtschloß des Gurtbandes 36 außer Eingriff gehalten werden, was die Magnetspule der elektrischen Betätigungseinrichtung 102 außer Erregung läßt, dann nimmt der Hebel 92 die Ruhelage ein, in der er das Klinkenrad 60 auf eine Weise freigibt, wie sie in Fig. 3A gezeigt ist. Hierbei werden die Welle 28 und somit die Rolle 26 durch die Kraft, die durch die Rückführfeder 46 erzeugt wird, gezwungen, auf sich das Gurtband 36 aufzuwickeln« Bei Drehung der Rolle 26 im Uhrzeigersinn kreist das Planetenrad 64 im Uhrzeigersinn um die Mitte des innenverzahnten Rades 84,
, während es mit seinen Außenzähnen 68 mit den Innenzähnen 86 des Ihnenzahnrades 84 in Eingriff steht und die Drehung des Planetenrades 64 um seine Mitte im Gegenuhrzeigersinn verursacht. Hier sollte vermerkt werden, daß während dieser Bewegung des Planetenrades 64 sich der Zapfen 68 um die Mitte des innenverzahnten Rades 84 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, während er im Schlitz 70 eine Epitrochoide beschreibt, und gegen den Endabschnitt 70a des Schlitzes 70 drückt), was dazu führt, daß sich das Klinkenrad 60 um den konzentrischen Lagerabschnitt 56 der Rolle 26 im ■-
. Gegenuhrzeigersinn dreht. Ferner sollte darauf hingewiesen werden, daß unter diesem Betriebszustand das auf der Rolle 26 aufgewickelte Gurtband 36 von der Rolle 26 gegen die Rückstellkraft der Rückführfeder 46 abgezogen wird.
Wenn Zunge und Gurtschloß in Eingriff gebracht- sind, nachdem eine hinlängliche Menge des Gurtbandes von der Rolle 26 abgezogen wurde, um das Anziehen des Gurtes zum Festhalten des Fahrgastes zu gestatten, der seinen Sitz eingenommen hat, dann schließt sich der Schalter, der in der von Zunge und Gurtschloß gebildeten Einheit angeordnet ist, um die Magnetspule der elektrischen Betätigungseinrichtung 102 zu betätigen und hierbei den Stößel 106 zum Gehäuse 104 hinzuziehen. Somit wird der Anschlaghebel 92, und zwar genauer gesagt, seine Zähne 94, in Eingriff mit den-Zähnen des Klinkenrades 60 gegen die Kraft der Feder 96 gebracht^ und sie verhindern hierbei die Drehung der Klinkenscheibe .60 im
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Gegenuhrzeigersinn. Der Anschlaghebel 92 und das Klinkenrad 60 wirken zusammen, um die Anzugsvorrichtung mit einem Lagespeicher bzw. Lagegedächtnis zu versehen, wobei der gerade erwähnte Eingriff des Anschlaghebels 92 mit dem Klinkenrad' 60 eine erste "Erinnerungs- oder Speicher-11 Stellung herstellt. Die Tätigkeit und Wirkungsweise des Lagespeichers wird bei fortschreitender Offenbarung noch deutlicher. Da nun die Drehung des Klinkenrades im Gegenuhrzeigersinn unterdrückt ist, wird das Kreisen des Planetenrades im Uhrzeigersinn um die Mitte des innenverzahnten Rades 84 infolge des Sperreingriffs des Zapfens 68 mit dem Endabschnitt 70a des Schlitzes 70 verhindert. Somit ist eine Bewegung der Rolle 26 zum Aufwickeln des Gurtbandes durch die Rückführfeder 46 nicht vorgesehen. Dies bedeutet, daß auf den Fahrgast, der das Gurtband trägt, kein Druck vom Gurtband 36 aufgebracht wird, solange der Fahrgast seine oder ihre normale Sitzposition beibehält, d.h. mit dem Rücken gegen die Rückenlehne des Sitzes gelehnt sitzt.
In diesem Betriebszustand wird, wenn sich der sitzende Fahrgast nach vorne lehnt, um beispielsweise den Handschuhfachdeckel zu öffnen, das Gurtband 36 von der Rolle 26 abgezogen und zwingt diese, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Diese Drehung der Rolle 26 wird natürlich gegen die Vorspannkraft der Rückführfeder 46 durchgeführt und veranlaßt den Zapfen 68 des Planetenrades 64, im Schlitz 70 vom Endabschnitt 7 0a zum anderen Endabschnitt 70b hin zu laufen und hierbei eine epitrochoide Bahn zurückzulegen, und zwar beispielsweise in eine Stellung ,die.durch das Bezugszeichen 68" in Fig. 3B beschrieben ist. Wenn der sitzende Fahrgast mit seiner Vorwärtsbewegung innehält, dann kommt natürlich der Zapfen 68' zum Stillstand, weil sich das Gurt band 36 nicht bewegt. Wenn der Fahrgast in seine normale · Sitzlage zurückkehrt, dann wird der Längenabschnitt des Gurtbandes 36, der der Rückkehrbewegung des Fahrgastes
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ORIGINAL INSPECTED
entspricht, von der Rolle 26 durch die Wirkung der RückfUhrfeder 46 aufgewickelt. Während dieser Wickelbewegung der Rolle 26 bewegt sich der Zapfen 68 * zurück und drückt gegen, den Endabschnitt 70a des Schltzes 70 an.0Da die Drehung des Klinkenrades 60 im Gegenuhrzeigersinn durch den Anschlaghebel 92 in diesem Betriebszustand gesperrt ist, verursacht der Eingriff des Zapfens 68 mit dem Endabschnitt _7Oa.nicht die Drehung des Klinkenrades 60 in dieser Richtung. D.h., daß das Gurtband 36 in seine vorher eingestellte oder eingespeicherte Stellung zurückkehrt.
Wenn allerdings die nach vorne gerichtete Bewegung des sitzenden Fahrgastes aus der normalen Stellung sehr bestimmt , erfolgt, dann wird der Zapfen 68 des Planetenrades 64 in Berührung mit dem oberen Endabschnitt 70b des Schlitzes 70 gebracht, um das Klinkenrad 60 zu veranlassen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Da die Drehung des Klinkenrades 60 im Uhrzeigersinn wegen der Art des Eingriffes zwischen Anschlaghebel 92 und Klinkenrad 60 erlaubt ist, veranlaßt die Berührung des Zapfen 68 mit dem Endabschnitt 70b die Drehung des Klinkenrades 60 im Uhrzeigersinn und hebt die vorher eingespeicherte Stellung des Klinkerades 60 auf. Somit kann die Länge des Gurtbandes 36, die der Drehung des Klinkenrades 60 entspricht, selbst dann nicht mehr von der Rolle 26 zurückgezogen werden, wenn der sitzende Fahrgast in seine normale Sitzstellung zurückkehrt, so daß ein Durchhang in beträchtlichem Ausmaß; im Gurtband 36 vorgesehen ist. In diesem Falle sollte der sitzende Fahrgast die Zunge vom· Gurtschloß lösen, um das Gurtband 36 für das bevorzugte Anspannen des Gurtbandes 36 an den sitzenden Fahrgast einzustellen.
Es wird hervorgehoben, daß die Länge des Gurtbandes 36t die von der Rolle 26 zurückgezogen werden kann, wenn erst einmal das Klinkenrad 60 in seine vorgegebene Speicher-
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stellung eingestellt wurde, von der Längserstreckung des Schlitzes 70 des Klinkenrades 60 abhängt, dem Verhältnis der Zahl der Zähne 86 des Innenzahnrades 84 zu der des Planetenrades 64, und dem Durchmesser der Rolle 26. Bei der geoffenbarten Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung, bei der die Zahlen der Zähne 86 und -66 des innenverzahnten Rades und des Planetenrades 84 und 64 dreißig und neunundzwanzig betragen und bei dem der Schlitz 70 im wesentlichen innerhalb eines Quadranten des Klinkenrades 60 begrenzt ist, kann ein Gurtband 36 von etwa 120 , mm Länge abgezogen werden, ohne daß man das Klinkenrad in eine neue "Speicher-" Stellung bewegt.
Wenn der Fahrgast die Zunge vom Gurtschloß löst, dann wird die Magnetspule der elektrischen Betätigungseinrichtung 102 außer Erregung gesetzt und löst hierbei den Anschlaghebel 92 vom Klinkenrad 60 durch die Kraft der Feder 96. Somit wird es der Rolle 26 gestattet, im Uhrzeigersinn unter der Rückstellkraft der Rückführfeder 46 zu rotieren und auf sich das Gurtband ,36 aufzuwickeln.
Die folgende Beschreibung ist auf den mathematischen Zusammenhang bezogen, '.der zwischen dem Planetenrad 64 und dem innenverzahnten Rad 84 hergestellt ist.
Wenn man davon ausgeht, daß die entsprechenden Radien des innenverzahnten Rades 84 und des Planetenrades 64 R und R_ sind und daß die Zähnezahlen dieser Räder Z1 und Z„ betragen, dann veranlaßt eine Drehung der Rolle 26, die eine Kreisbahn des Planetenrades 64 um die Mitte des innen— verzahnten Rades 84 verursacht, das Planetenrad 64, sich um seine Mitte 2 tj- (R2 ~ R1)/R^-mal zu drehen. Somit ist das Drehgeschwindigkeitsverhältnis bzw. Drehzahlenverhältnis des Planetenrades 64 bezüglich dem innenverzahnten Rades 84 ausgedrückt durch 2fl"(R2 - R )/R2/2i7 = (R3-R1)ZR2= . Wenn Z3 = 30, Z^ = 29, wie es im geoffenbarten
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C^iOlNAL IWSPEGTED
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Ausführungsbeispiel bevorzugt ist, dann wird das Drehzahlverhältnis dargestellt durch (29 - 30)/30 = '.-1/30. (Es sollte hervorgehoben werden, daß das Erscheinen des negativen Wertes anzeigt, daß sich das Planetenrad 64 um seine Mitte in der entgegengesetzten Richtung bezüglich seiner Drehung um die Mitte des innenverzahnten Rades'84 dreht.)
Bei dem Obenstehenden wird betont, daß die Drehung des Planetenrades 64 um seine Mitte merklich verringerteist, verglichen mit seiner Kreisbewegung um die Mitte des Innenzahnrades 84, d.h. im Vergleich mit der Drehung der Rolle 26 um ihre Achse. Somit kann eine beträchtliche Länge des Gurtbandes 36 von der Rolle 26 abgezogen oder wieder zurückgezogen werden, ohne daß dies vom Klinkenrad 60 beeinflußt wird oder ohne daß dieses in eine neue "Speicher-" Stellung bewegUwird, selbst wenn der Schlitz 70 verhältnismäßig klein ist, wie in den Zeichnungen dargestellt, ist *
Die voranstehende Beschreibung zeigt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dem Fachmann sind vielerlei Abänderungen ersichtlich, ohne daß er sich aus dem Bereich-der vorliegenden.Erfindung bewegt. Deshalb · ist das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel erläuternd, keinesfalls jedoch einschränkend. --
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Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    OIP1--ING.
    H. KINKEUDEY
    OR-INQ.
    *> Q "} K ft ζ ^ w- STOCKMAIR
    Z Q' «J- J O «J V* Ca-INa-MEICAUECH
    K. SCHUMANN
    OaFERNAT.-DIPL-FWS
    P. H. JAKOB
    DIPL-ΙΝα
    G. BEZOLD
    DR RSlNAT* OtPL-CHSA.
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    16. Aug. 1978 P 13 04-5
    Nissan Motor Company, Limited
    Uo. 2, Ofakara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
    Fuji Kiko Company, Limited
    No. 9-5» 3-chome, Hon-cho, Nihonbashi, Chuo-ku, Tokyo, Japan
    Ansprüche
    Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung für eine Sicherheitsgurtanordnung mit einem Gurtband, gekennz eichn e t durch die folgenden Merkmale:
    ein Gehäuse (12),
    eine Rolle (26), die im Gehäuse axial drehbar angebracht ist, wobei das Gurtband (36) an seinem einen Ende mit der Rolle verbunden ist, um auf die Rolle aufgewickelt zu werden, wenn sich diese um ihre·. Achse in einer ersten Richtung dreht, wobei die Rolle an ihrem Längsende mit einem ersten und einem zweiten Lagerabschnitt (56, 58) ausgebildet ist, die bezüglich der Längsachse der Rolle mittig bzw» außermittig sind,
    eine erste Spanneinrichtung (46) sum Spannen der Rolle für ihre Drehung in der genannten ersten Richtung,
    ein Rad (60), das am ersten Lagerabsclisaitt drehbar gelagert ist,
    ein Anschlag (92) , der mit dem Rad In Eingriff
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    bringbar ist, um dessen Drehung um seine Achse in der der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung des Rades zu verhindern, während die Drehung des Rades in derselben Richtung wie der ersten Richtung gestattet ist,
    - eine zweite Spanneinrichtung (96) zum Spannen des Anschlags, um sich in eine Richtung zum Lösen aus dem Eingriff mit dem Rad zu bewegen,
    - ein Planetenrad (64), das am zweiten Lagerabschnitt des Rades drehbar gelagert ist, eine dritte Spanneinrichtung (78), um das Rad zur Drehung in derselben Richtung wie die erste Richtung bezüglich des Planetenrades zu spannen,
    - ein innenverzahntes Rad (84), das stationär mit dem Gehäuse an einer Stelle verbunden ist, wo es in Arbeitseingriff mit dem Planetenrad treten kann, einen Vorsprung (68) am Planetenrad, der mit Abstand in einer bogenförmigen öffnung (7 0) aufgenommen wird,die im Rad ausgebildet ist und dieselbe Mitte aufweist wie das Rad, und
    - eine Betätigungseinrichtung (102), um den Anschlag zu veranlassen, in Eingriff mit dem Rad gegen die Kraft der zweiten Spanneinrichtung gebracht zu werden„ wenn das Gurtband die einen Fahrgast zurückhaltende Stellung einnimmt.
    ο Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad ein Klinkenrad (60) ist, und daß der Anschlag eine Rastklinke (92) ist.
    ο Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Spanneinrichtung Federn (46, 96, 78) sind ο
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    4. Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichturig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (78) der dritten Spanneinrichtung in einer kreisförmigen Ausnehmung (74) aufgenommen ist, die im Planetenrad (64) ausgebildet ist.
    5. Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (92) schwenkbar an einem Armabschnitt (88) angebracht ist, der sich vom innenverzahnten Rad (84) aus erstreckt.
    6. Sicherheitsgurt-rAnzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine elektrische Betätigungsvorrichtung (102) ist, die einen Stößel bzw. Anker (104) aufweist, der mit dem Anschlag (92) in Eingriff bringbar ist und sich in eine Richtung bewegt, um den Anschlag zu veranlassen, in Eingriff mit dem Rad (60) gebracht zu werden, wenn die elektrische Betätigungsvorrichtung erregt wird.
    7. Sicherheitsgurt-Anzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner gekennzeichnet ,-durch einenNot-Sperfmechanismus, der mit der Rolle (26) zusammenwirkt, um die Drehung der Rolle zu sperren, um das Ausgeben von Gurtband (36) von der Rolle her zu verhindern, wenn ein vorbestimmter Zustand von dem Sperrmechanismus festgestellt wird. · ·
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