DE2834716C3 - Verfahren zur Herstellung einer Membran - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Membran

Info

Publication number
DE2834716C3
DE2834716C3 DE2834716A DE2834716A DE2834716C3 DE 2834716 C3 DE2834716 C3 DE 2834716C3 DE 2834716 A DE2834716 A DE 2834716A DE 2834716 A DE2834716 A DE 2834716A DE 2834716 C3 DE2834716 C3 DE 2834716C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oligomer
hydroxy
styrene
membrane
lower alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2834716A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2834716B2 (de
DE2834716A1 (de
Inventor
Juuro Aoyagi
Toshizi Ichikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terumo Corp
Original Assignee
Terumo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Terumo Corp filed Critical Terumo Corp
Publication of DE2834716A1 publication Critical patent/DE2834716A1/de
Publication of DE2834716B2 publication Critical patent/DE2834716B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2834716C3 publication Critical patent/DE2834716C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D67/00Processes specially adapted for manufacturing semi-permeable membranes for separation processes or apparatus
    • B01D67/0002Organic membrane manufacture
    • B01D67/0006Organic membrane manufacture by chemical reactions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/28Polymers of vinyl aromatic compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/40Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof, e.g. salts, amides, imides, nitriles, anhydrides, esters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/40Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof, e.g. salts, amides, imides, nitriles, anhydrides, esters
    • B01D71/403Polymers based on the polymerisation of maleic acid or derivatives thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/76Macromolecular material not specifically provided for in a single one of groups B01D71/08 - B01D71/74
    • B01D71/80Block polymers

Description

oügomerisiert. Die Reaktion wird während 30 min bis
4 h bei einer Temperatur von SO0C bis 100° C, zweckmäßig von 60" C bis 90° C, ablaufen gelassen. Zweckmäßig wird in dieser Reaktionsstufe das Molverhältnis Lösungsmittel zu Monomeren! (Lösungsmittel/ Monomeres) auf 50 bis 20 eingestellt Das erhaltene Oligomere besitzt ein Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht (Mn)von 500 bis 10 000.
Eines der das styrolhomooligomere bildenden Monomeren wird in einem Lösungsmittel mit Toluol oder ι ο Xylol gelöst und in Gegenwart eines eine Radikalkettenpolymerisaüon bewirkenden Anspringmittels zu den gewünschten Homooligomeren oligomerisiert. Zweckmäßig wird in dieser Stufe das Molverhältnis Lösungsmittel zu Monomeren! (Lösungsmittel/Monomeres) auf
5 bis 20 eingestellt Die Umsetzung wird während 30 min bis 2 h bei einer Temperatur von 50° C bis 100° C, zweckmäßig von 60° C bis 80° C, ablaufen gelassen.
Die erfmdungsgemäß ebenfalls verwendbaren Mischoligomeren besitzen ein Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Mofekulargewicht (Mn) von 500 bis 10 000. Man erhält sie durch Umsetzung zwischen einem der genannten Styrole und einer mit Styrolen mischpolymerisierbaren ungesättigten Dicarbonsäure in Form von Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Citraconsäureanhydrid und/oder Nadinsäureanhydrid. Hierbei wird ein Gemisch des jeweiligen Styrols bzw. der jeweiligen Styrole (Mi) und der jeweiligen ungesättigten Dicarbonsäure bzw. der jeweiligen ungesättigten Dicarbonsäuren (M2) in einem Lösungsmittel (S), z. 3. Toluol oder Xylol, jo gelöst, worauf die gewünschte Umsetzung in Gegenwart eines eine Radikalkettenpolymerisation bewirkenden Anspringmittels während 30 min bis 2 h bei einer Temperatur von 5ö°C bis 1000C, zweckmäßig von 60° C bis 80°C, ablaufen gelassen, in dieser Stufe werden js zweckmäßig die Molverhältnisse [M|]/LM2] auf 0,1 bis 10 und [S]/[Mi]+[M2] auf 5 bis 20 eingestellt.
Die beiden Oligomeren, d. h. das Hydroxyoligomere und das auf Styrol basierende Oligomere, werden in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst, worauf die erhaltene Lösung längs einer flachen Platte fließen gelassen oder in eine röhrenförmige Form gegossen wird. Hierbei erhält man eine dünne Schicht der Lösung, die dann zur Vernetzung der beiden Oligomeren mit radioaktiven Strahlen oder Elektronenstrahlen bestrahlt wird. Vorzugsweise wird in dieser Stufe als gemeinsames Lösungsmittel Dimethylformamid verwendet. Da Dimethylformamid die beiden Oligomeren ausreichend löst, erhält man bei Verwendung dieses Lösungsmittels eine homogene Lösung der Oligomeren und daraus eine homogene hochmolekulare Membran. Darüber hinaus läßt sich Dimethylformamid in der später noch näher beschriebenen nachgeschalteten Waschstufe unter Verwendung eines schlechten Lösungsmittels, z. B. Alkohol oder Wasser, ohne Schwierigkeiten entfernen.
Das Mischungsverhältnis des Hydroxyoligomeren zum auf Styrol basierenden Oligomeren, d. h. das Gewichtsverhältnis dieser Oligomeren beträgt 0,01 bis 90, zweckmäßig 0,1 bis 85. Die Gesamtkonzentration an den Oligomeren in der Lösung reicht von 1 bis 50, zweckmäßig von 5 bis 30 Gew.-%. Wenn die Gesamtkonzentration 1 Gew.-% unterschreitet, kommt es zu einer intramolekularen Vernetzung und folglich zu Schwierigkeiten bei der Membranbildung. Wenn einmal <ή eine Membran gebildet ist, kann diese nur unter größten Schwierigkeiten ihre Form behalten. Wenn andererseits die Gesamtkonzentration 50 Gew.-% überschreitet, wird die Lösung unangemessen viskos und folglich schlecht zu verarbeiten.
Zur Vernetzung wird die Schicht aus der Lösung mit radioaktiven Strahlen, z. B. y-Strahlen oder Elektronenstrahlen bei einer Temperatur von -200C bis +500C, zweckmäßig von -10° C bis +25° C, bestrahlt. Die Strahlenmenge in dieser Stufe beträgt 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 9 Mrad.
Schließlich wird die Membran aus den durch die Bestrahlung mit radioaktiven Strahlen oder Elektronenstrahlen in drei Dimensionsrichtungen vernetzten Polymerisat zur Entfernung des vorher genannten gemeinsamen Lösungsmittels mit einem schlechten Lösungsmittel gewaschen. Solche schlechte Lösungsmittel sind beispielsweise Wasser, Methanol, Äthanol, Isi-propanol, n-Butanol, sek.-Butanol, Methylglykol, Äthylglykol und Butylglykol. Bezogen auf das gemeinsame Lösungsmittel beträgt die Menge an dem schlechten Lösungsmittel in der Regel das Fünf- bis Tausend-, zweckmäßig das Zehn- bis Fünfhundertfache.
Wenn die Membran aus dem vernetzten Polymerisat beispielsweise in einer Ultrafiltrationsvorrichtung verwendet wird, wird durch die Vorrichtung vor deren Betrieb zum Waschen der Membran das schlechte Lösungsmittel geleitet. Wenn eine Lösung des in der Ultrafiltrationsvorrichtung zu behandelnden Materials als solches ein schlechtes Lösungsmittel darstellt, wird die zu behandelnde Lösung direkt durch die Vorrichtung geleitet. In diesem Falle ist es nämlich unnötig, die Membran vorher zu waschen. Die Verwendung eines schlechten Lösungsmittels zum Lösen des zu behandelnden Materials ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäß erhaltene Membran in einer im großtechnischen Maßstab arbeitenden Vorrichtung zum Einsatz gelangt. Wenn andererseits die erfindungsgemäß erhaltene Membran auf medizinischem Gebiet, z. B. als Dialysemembran, zum Einsatz gelangt, ist es zweckmäßig, die Membran aus dem vernetzten Mischpolymerisat vorher mit einem schlechten Lösungsmittel zu waschen, um das gerne'^same Lösungsmittel, die nichtumgesetzten Oligomeren und dergleichen zu entfernen. Nach dem V/aschen wird die Membran unter vermindertem Druck ausreichend getrocknet oder zum weiteren Waschen 5 bis 100 h lang in fließendes Wasser getaucht.
Bei den durch übliche Blockpolymerisation oder Pfropfpolymerisation erhaltenen Polymerisaten bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, in der Polymerisationsstufe die Folge der Blockeinheiten zu steuern. Dies beruht auf den Eigenschaften der Monomeren. Im Gegensatz dazu kann man im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens Oligomere mit dem jeweils gewünschten Molekulargewicht je nach dem Endgebrauchszweck der fertigen Membran in einem sehr weit gefaßten Mischungsverhältnis mischen und die jeweils erhaltene Mischung einer Vernetzungsreaktion unterwerfen. Auf diese Weise wird die Zusammensetzung des vernetzten Mischpolymerisats durch die Zusammensetzung und das Mischungsverhältnis der als Ausgangsmaterialien verwendeten Oligomeren bestimmt. Auf diese Weise hat man eine freie Wahl bezüglich der Art der funktionellen Gruppen, der Bestimmung der Menge der funktionellen Gruppen und der Folge- bzw. Sequenzsteuerung, so daß man Filme jeder beliebigen Eigenschaften herstellen kann.
Schließlich gestattet die Erfindung auch noch die freie Steuerung der Porengröße der Membran durch geeignete Wahl der Oligomerenkonzentration der
Lösung. Im Hinblick auf die Porengrößensteuerung interessiert ganz speziell ein Fall, in dem der Oligomerenlösung ein Blutantikoagulationsmittel, z. B. Heparin, zugesetzt wird. In diesem Falle weist die vernetzte Mischpolymerisatmembran nach dem Waschen Poren auf, die dem Raumbedarf des Blutantikoagulationsmaterials entsprechen. Wenn die gewaschene Membran erneut mit dtm Blutantikoagulationsmittel in Berührung gebracht wird, wird dieses ohne Schwierigkeiten von der Membran festgehalten, wobei man dann eine Membran mit Blutantikoagulationseigenschaften erhält.
Übliche Membranen erhält man durch Auflösen eines Polymerisats in einer", geeigneten Lösungsmittel und anschließendem Verdampfen des Lösungsmittels. Andererseits lassen sich thermoplastische Polymerisate unter Wärmeeinwirkung zu Membranen verarbeiten. Nachteilig an ersterem Verfahren ist, daß in der gebildeten Membran von einer Stelle zur anderen Stelle feine Unterschiede der MikroStruktur auftreten, da sich die Polymerisatkonzentration der Lösung mit zunehmender Verdampfung ändert. Bei der Durchführung letzteren Verfahrens sind andererseits die Einflüsse des Erwärmens und Abkühlens auf die Mikrobtruktur der erhaltenen Membran nicht vernachlässigbar. In anderen Worten gesagt, üben die beiden bekannten Verfahren von Hause aus einen starken Einfluß auf die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Membran aus. Im Gegensatz dazu erfolgt erfindungsgemäß eine dreidimensionale Vernetzungsreaktion in homogener Lösung, die nicht mit den den bekannten Verfahren eigenen Schwierigkeiten behaftet ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zur Vernetzungsreaktion eine Bestrahlung mit radioaktiven Strahlen oder Elektronenstrahlen erfolgt. In anderen Worten gesagt, wird erfindungsgemäß in dieser Reaktionsstufe kein Zusatz mitverwendet. So kann also die fertige Membran auch keine unerwünschten Verunreinigungen enthalten, die aus der Membran eluiert werden (müssen). Selbst wenn bei der Vernetzungsreaktion als Nebenprodukte schädliche Substanzen gebildet werden, werden diese bei der nachgeschalteten Wäsche der Membran mit einem schlechten Lösungsmittel vollständig entfernt. Eine erfindungsgemäße Membran eignet sich in hervorragender Weise als Trennmittel beispielsweise bei der Umkehrosmose, Ultrafiltration, Molekularfiltration und dergleichen oder als Bauteil einer medizinischen Vorrichtung, z. B. als Blutdialysemembran.
Die folgenden Herstellungsbeispiele und Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Herstellungsbeispiel A
Ein mit einem Rückflußkühler, einem Thermometer und einem Rührer ausgestatteter Dreihalskolben wird mit 100 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 0,01 g Azobisisobutyronitril und 200 g Methylglykol beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung unter Rühren 3 h lang auf eine Temperatur von 90°C erhitzt wird. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch zur Fällung des gebildeten Oligomeren mit 2000 g Wasser versetzt. Das erhaltene Oligomere wird dreimal mit 1000 g Wasser gewaschen und dann getrocknet. Es werden 8i5 g Oligomeres A eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurclv schnitt-Molekulargtt-'ichts von 9000 erhalten.
Herstellungsbeispiel B
Ein in Herstellungsbeispiel A verwendeter Kc'iben wird mit 100 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 0,02 g Azobisisobutyronitril und 200 g Dimethylformamid beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung unter Rühren 2 h lang auf eine Temperatur von 98°C erhitz·. wird. Nach beendeter Umsetzung werden zur Ausfällung des gebildeten Oligomeren 2000 g Wasser zugegeben. Das erhaltene Oligomere wird dreimal mit 1000 g Wasser gewaschen und schließlich getrocknet Hierbei erhält man 89 g Oligomeres B eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts von 7500.
Herstellungsbeispiel C
Ein in Herslellungsbeispiel A verwendeter Kolben wird mit 100 g Diäthylenglykolmonomethacrylat, 0,01 g Azobisisobutyronitril und 200 g Methylglykol beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung unter Rühren 3 h lang auf eine Temperatur von 9"- C erhitzt wird. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch zur Ausfällung des erhaltenen Oligomeren mit 2000 g Wasser versetzt Das erhaltene Oligomere wird viermal mit 1000 g Wasser gewaschen und dann getrocknet. Mar erhält 280 g Oligomeres C eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts von 8900.
Herstellungsbeispiel D
Ein in Herstellungsbeispiel A verwendeter Kolben wird mit 100 g Styrol, 1,09 g Azobisisobutyronitril und 800 g Toluol beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung in einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 1 h lang auf eine Temperatur von 900C erhitzt wird. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch eingeengt und mit der zehnfachen Volumenmenge des Eindampfrückstands Petroiäther versetzt, um das gebildete Oligomere auszufällen. Das erhaltene Oligomere wird dreimal mit 500 g Petroiäther gewaschen und dann getrocknet, wobei man 93 g Oligomeres D eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts von 8000 erhält.
Herstellungsbeispie! E
Ein in Herstellungsbeispiel A verwendeter Kolben wird mit 100 g Styrol, 2,0 g Azobisisobutyronitril und 800 g Toluol beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung in einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 1 h lang auf eine Temperatur von 900C erhitzt wird. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch eingeengt und mit der etwa zehnfachen Volumenmenge d°s Eindampfrückstands Petroiäther versetzt, um das gebildete Oligomere auszufällen. Das erhaltene Oligomere wird dreimal mit 500 g Petroiäther gewaschen und dann getrocknet, wobei man 82 g Oligomeres E eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts von 520 erhält.
Herstellungsbeispiel F
Ein in Herstellungsbeispiel A verwendeter Kolben wird mit 156,22 g Styrol, 147,09 g Maleinsäureanhydrid, 3,0 g Azobisisobutyronitril und 2400 ml Toluol beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung in einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 1,5 h lang auf eine Temperatur von 900C erhitzt wird. Nach beendeter
Umsetzung wird das Reaktionsgemisch eingedampft und mit der etwa zehnfachen Volumenmenge des Verdampfungsrückstands Petroläther versetzt, um das gebildete Mischoligomere auszufällen. Das erhaltene Mischoligomere wird dreimal mit 500 g Petrolalher gewaschen, wobei man 290 g eines Styrol/Maleinsäure· anhydrid-Mischoligomeren F eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts von 7000 erhält.
Herstellungsbeispiel G
Ein in Herstellungsbeispiel A verwendeter Kolben wird mit 156,0 g Styrol, 147,Og Maleinsäureanhydrid, 2,0 g Azobisisobutyronitril und 2400 ml Toluol beschickt, worauf das Gemisch zur Umsetzung in einer Stickstoffatmosphäre unter Rühren 1 h lang auf eine Temperatur von 90" C erhitzt wird. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch eingedampft und mit der etwa zehnfachen Volumenmenge des Verdampfungsrückstands Petroläther versetzt, um das erhaltene Mischoligomere auszufällen. Das erhaltene Mischoligomere wird dreimal mit 500 g Petroläther gewaschen und getrocknet, wobei man 295 g eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischoligomeren G eines Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewichts von 8500 erhält.
Beispiele 1 — 16
Zunächst werden Lösungen verschiedener Mengen von Oligomerem A und Mischoligomerem F in Dimethylformamid zubereitet. Im einzelnen werden die Gewichtsverhältnisse Oligomeres A zu Mischoligomerem F, d. h. das Gewichtsverhältnis A/F, auf 60/40,50/50, 40/60 und 30/70 eingestellt. Ferner werden für die verschiedenen A/F-Gewichtsverhältnisse die Konzentrationen an Oligomerem A+ Mischoligomerem F in diesen Lösungen auf 5,10,2Ound5OGew.-°/o eingestellt.
Die in der geschilderten Weise zubereiteten einzelnen Lösungen werden einer ebenen oder röhrenförmigen Form zugeführt und danach in Form einer dünnen Schicht bzw. eines dünnen Films zur Bildung eines vernetzten Mischpolymerisats mit y-Strahlen bestrahlt. Schließlich wird das jeweils vernetzte Mischpolymerisat
sehen und 72 h lang unter vermindertem Druck getrocknet. Hierbei erhält man eine Lage bzw. ein Rohr des jeweiligen Mischpolymerisats. Die Einzelheiten der Herstellung der Membranen und deren Dicke finden sich in der folgenden Tabelle I.
Tabelle I Beispiel
(icwichts-
vcrhältnis Λ/Ι
Beispiel Gewichts-Nr. verhältnis
A/F
Konzentration
Gew.-'/»
Bestrahlungsmenge in Mrad
Dicke der Membran in ni'i
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
60/40
60/40
60/40
60/40
50/50
50/50
50/50
50/50
40/60
40/60
40/60
5
10
20
50
5
10
20
50
5
10
20
20,0 20,2 20,1 20,0 20,3 20,1 20.4 20,0 20,5 20,0 20,0
Kon/en-Ir.ition
(ic« -
Heslmh- Dicke der
lungs- Memhrar
menge in in im M nid
40/60 30/70 30/70 30/70 30/70
50 5
10 20 50
20,1 20,2 20.3 20,1 20.3
Beispiele 17 —
In entsprechender Weise wie in Beispielen 1 —K werden Dimethylformamidlösungen mit wechselnder Mengen an Oligomerem A und Mischoligomerem E zubereitet. Die verschiedenen Lösungen werden einei Form zugeführt und dann zur Herstellung eine: vernetzten Mischpolymerisats mit hlekironenstrahler bestrahlt. Schließlich werden die erhaltenen vernetztet Mischpolymerisate dreimal mit der zehnfachen Mengt Methanol gewaschen und unter vermindertem Druct h lang getrocknet. Die Einzelheiten der Herstellung der Membranen und deren Dicke finden sich in dei folgenden Tabelle
Tabelle II
Beispiel Gewichts Konzen Bestrah- Dicke der
Nr. verhältnis tration lungs· Membrar
A/B menge in in nvj
Gew-% Mrad
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 60/40 60/40 60/40 60/40 50/50 50/50 50/50 50/50 40/60 40/60 40/60 40/60 30/70 30/70 30/70 30/70 60/40 60/40 60/40 60/40 50/50 50/50 50/50 50/50 40/60 40/60 40/60 40/60
10 20 50
10 20 50
10 20 50
10 20 50
10 20 50
5 10 20 50
10 20 50
10
10
10
10 0,1 0,1 0,1 0,1 1 1 1
21.0 21.0 21.2 21.1 21.0 21.2 21.2 21.3 21.0 21.1 21.2 21.3 21.2 21.0 21,1 21.3 21.0 21.0 21,1 21,2 21,1 21,0 21,2 21,3 21,0 21,1 21,2 21,3
Die gemäß Beispielen 1 bis 44 hergestellter Membranen werden einem Diaiysetest unterworfen. Bei diesem Test werden anstelle vor, Blut eine wäßrige Lösung mit 100 mg/dl Harnstoffstickstoff (BUN), d. h. ir
Harnstoff enthaltener Stickstoff. 2 mg/dl Vitamin B1: (VF),.). 0,9% Natriumchlorid und Wasser als Dialysat verwendet. Zur Bewertung der Dialysierfähigkeit der Membran werden die beschriebene wäßrige Lösung und Wasser im (.iegenstroni strömen gelassen, wobei /wischen die beiden Ströme die jeweilige erfindungsgemäße polymere Membran eingefügt wird. Die Stromungsrichtungen der beiden Müssigkeitsströme liegen pit.JIeI zur Membranoberfläche. Die folgende Tabelle 111 zeigt die Ergebnisse dieses Tests.
Die in Tabelle 111 angegebene Dialysierfähigkeit ergibt sich aus folgender Gleichung:
Kl;iiv\i.Tt ImI min)
worin bedeuten:
C11,.
Cn,
wäßrigen Lösung am Einlaßteil der Dialysierzelle;
Ca. die Konzentration an BUN oder VB12 in der wäßrigen Lösung am Auslaßteil der Dialysierzelle und
On die Strömungsgeschwindigkeit der wäßrigen Lösung.
Bei diesem Dialysetest wird die Strömungsgeschwindigkeit des Dialysats (Wasser) auf 500 ml/min gehalten. Die Innentemperatur der Dialysezelle wird auf 37°C gehalten. Zur Ermittlung der BUN- bzw. VBi.-Konzentr.tion der wäßrigen Lösung am Auslaßteil der Dialysierzelle bedient man sich eines colorimetrischen Verfahrens.
Die folgende Tabelle III zeigt klar und deutlich, daß die erfindungsgemäß erhaltenen Membranen eine ausgeprägt hohe Dialysierfähigkeit besitzen. Bei Verwendung eines aus regenerierter Cellulose bestehenden Films anstelle der erfindungsgemäßen polymeren Membranen sind die Klärwerie für BUN bzw. VB1. 170 bis 180 bzw. 40 bis 45.
laneiie 111
(Diaiysierfuhigkcit von polymeren Membranen)
Beispiel Nr.
BUN
(ml/min)
(ml/min)
197
196
195
192
196
195
193
192
195
194
194
193
191
190
189
189
198
197
68 68 67 65 68 67 66 66 65 64 64 63 63 62 60 59 68 68
Beispiel Nr. UHN
I ml/min 1
VBj;
(ml/min)
19 195 68
20 193 67
21 197 68
22 196 67
23 196 67
24 195 66
25 196 67
26 196 67
27 195 65
28 194 64
29 195 65
30 194 65
31 193 64
32 190 61
33 196 67
34 196 64
35 193 63
36 192 62
37 197 69
38 196 68
39 196 68
40 195 67
41 197 69
42 197 69
43 196 68
44 195 67
Beispiele 45 bis 60
Entsprechend Beispielen 17 bis 44 werden weitere polymere Membranen hergestellt, wobei jedoch anstelle des a.a.O. verwendeten Oligomeren A und Mischoligomeren F das Oligomere B und Mischoligomere G verwendet werden. Die Einzelheiten der Herstellung der Membranen und deren Dicke finden sich in der folgenden Tabelle IV.
Tabelle IV Gewichts Konzen Bestrah Dicke der
Beispiel verhältnis tration lungs- Membran
Nr. B/G menge in γπ;λ
Gew.-% in Mrad
V) 60/40 5 8,5 20,0
45 60/40 10 8,5 20,1
46 60/40 20 8,5 20,3
55 47 60/40 50 8,5 20,1
48 50/50 5 8,5 20,2
49 50/50 10 8,5 20,0
50 50/50 20 8,5 20,3
51 50/50 50 8,5 20,1
t>0 52 40/60 5 8,5 20,1
53 40/60 10 8,5 20,2
54 40/60 20 8,5 20,0
55 40/60 50 8,5 20,1
56 30/70 5 8,5 20,1
65 57 30/70 10 8,5 20,3
58 30/70 20 8,5 20,1
59 30/70 50 8,5 20,0
60
Il
I! e i s ρ i c I e 61 bis 76
Entsprechend Beispielen I bis 16 werden weitere polymere Membranen hergestellt, wobei jedoch anstelle des a.a.O. verwendeten Oligomeren A und Mischoligomeren F das Oligomere C und Mischoligomere E verwendet werden Die Einzelheiten der Herstellung der Membranen und deren Dicke finden sich in der folgenden Tabelk V.
Beispiele 77 bis 92
Entsprechend Beispielen 45 bis 60 werden weitere polymere Membranen hergestellt, wobei jedoch anstelle des a.a.O. verwendeten Oligomeren B und Mischoligomeren G das Oligomere A und Oligomere D verwendet werden. Die Einzelheiten der Herstellung der Membranen und deren Dicke finden sich in der folgenden Tabelle VI.
Tabelle V Gewichts Konzen Bestrah Dicke der Tabelle 1 Ί 77 VI Gewichts- Konzen Bestrah Dicke der
Beispiel verhältnis tration lungs- Membran Beispiel «■ 78 verhältnis tration lungs- Membran
Nr. CVF. menge in nr/ Nr. 79 A/D menge in nvi.
Gew.-% in M rad 80 Gew.-% inMrad
60/40 5 9,0 20,0 81 60/40 5 9,5 20,0
61 60/40 10 9,0 20,0 82 60/40 10 9,5 20,0
62 60/40 20 9,0 20,3 ,-, 83 60/40 20 9,5 20,1
63 60/40 50 9,0 20,3 84 60/40 50 9,5 20,3
64 50/50 5 9,0 20,1 85 50/50 5 9,5 20,0
65 50/50 10 9,0 20,2 86 50/50 10 9,5 20,2
66 50/50 20 9,0 20,2 87 50/50 20 9,5 20,1
67 50/50 50 9,0 20,1 ». 88 50/50 50 9,5 20,3
68 40/60 5 9,0 20,1 89 40/60 5 9,5 20,1
69 40/60 10 9,0 20,1 90 40/60 10 9,5 20,0
70 40/60 20 9,0 20,3 91 40/60 20 9,5 20,1
71 40/60 50 9,0 20,0 92 40/60 50 9,5 20,3
72 30/70 5 9,0 20,0 30/70 5 9,5 20,1
73 30/70 10 9,0 20,0 30/70 10 9,5 20,1
74 30/70 20 9,0 20,1 30/70 20 9,5 20,3
75 30/70 50 9,0 20,3 30/70 50 9,5 20,1
76

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Membran, dadurch gekennzeichnet, daß man aus einer Lösung eines Hydroxyoligomeren aus einem Hydroxymonomeren, bestehend aus einem
Hydroxy-niedrigalkyl-acrylat,
Hydroxy-niedrigalkylmethacrylat,
Hydroxy-niedrigalkoxy-niedrigalkylacrylat
und/oder
Hydroxy-niedrigalkoxy-niedrigalkyl-
methacrylat,
und einem auf Styrol basierenden Oligomeren, bestehend aus einem Homooligomeren eines Styrols und/oder einem Mischoligomeren aus Styrolen mit Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Citraconsäureanhydrid und/oder Nadinsäureanhydrid eine dünne Schicht erzeugt und diese zur Vernetzung des Hydroxyoligomeren mit dem auf Styrol basierenden Oligomeren radioaktiv oder mit Elektronenstrahlen bestrahlt, wobei
a) das Hydroxyoligomere ein Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht von 500 bis 10 000 aufweist,
b) unter dem Ausdruck »Ntedrigalkyl« bzw. »Niedrigalkoxy« Alkyl- bzw. Alkoxyreste mit I bis 5 Kohlenstoffatomen zu verstehen sind,
c) das auf Styrol basierende Homooligomere ein Zahlenmittel- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht von 430 bis 2800 aufweist,
d) das das Styrolhomooligomere bildende Monomere ein Styrol, p-Carbomethoxystyrol, o-, m- oder p-Methy!styrol, p-Äthylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-n-Hexylstyrol, p-n-Octylstyrol, p-n-Nonylstyrol, p-n-Decylstyrol, p-n-Dodecy!styrol, Dimethylstyrol, p-Methoxystyrol, p-Phenylstyrol, p-Phenoxystyrol, 2,5-Difluorstyrol, p-Chlorstyrol oder Dichlorstyrol ist,
e) das Mischoligomere ein Zahienmittcl- bzw. Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht von 500 bis 10 000 aufweist,
f) man ein Gewichtsverhältnis Hydroxyoligomeres zu auf Styrol basierendem Oligomeren von 0,01 bis 90 wählt und
g) die Gesamtmenge des Hydroxyoligomeren und des auf Styrol basierenden Oligomeren 1 bis 50 Gew.-% der Lösung ausmacht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für die Lösung Dimethylformamid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der Lösung erzeugte dünne Schicht mit radioaktiven Strahlen oder Elektronenstrahlen in einer Menge von 0,5 bis 10 Mrad bestrahlt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einer heparinhaltigen Lösung ausgeht.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der vernetzten homomolekularen Substanz bestehende Membran zur Entfernung des ursprünglich in der Lösung enthaltenen Lösungsmittels mit einem schwachen Lösungsmittel wäscht.
Erfindungsgegenstand ist das in Anspruch 1 genannte Verfahren.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Die Verwendung hochmolekularer Membranen auf medizinischem Gebiet als Membranen für lebende Körper oder als Membranen zum Trennen von Gemischen unterschiedlicher Substanzen unter Ausnutzung einer Umkehrosmose ist weit verbreitet Zu ίο diesem Zweck geeignete hochmolekulare Substanzen sind insbesondere Blockmischpolymerisate mit einer Blockeinheit aus einem hydrophilen Monomeren und einer Blockeinheit aus einem hydrophoben Monomeren. Bei solchen Blockmischpolymerisaten sind die Kettenlänge jeden Blocks und das Verhältnis von hydrophiler Monomereneinheit zu hydrophober Monomereneinheit dafür verantwortlich, ob und inwieweit sich das jeweilige Mischpolymerisat zur Verwendt'r.j auf dem genannten Gebiet verwenden läßt
Üblicherweise werden Blockmischpolymerisate durch Pfropfpolymerisation oder Blockpolymerisation hergestellt Bei üblichen Verfahren müssen jedoch, damit die erforderliche Polymerisationsreaktion abläuft, Anspringmittel oder Kettenübertragungsmittel mitverwendet werden. Dies führt zu einer Begrenzung der Steuerbarkeit der Molekülkettenlänge und des Blockeinheitverhältnisses.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein nicht mit den geschilderten Nachteilen behaftetes Verfahren zur Herstellung einer Membran aus einer hochmolekularen Substanz zu schaffen, bei dessen Durchführung die Kettenlänge der Blockeinheit und das Blockeinheitsverhältnis ohne weiteres steuerbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein j-, Verfahren gemäß Anspruch I gelöst.
Beispiele für Hydroxy-niedrigalkylacrylate sind
2-Hydroxyäthylacrylat,
2- Hydroxypropy lacry la t,
3-Hydroxypropylacrylat,
4-Hydroxybutylacrylat und
5-Hydroxypentylacrylat
Beispiele für Hydroxy-niedrigalkyl-methacrylate sind
2-Hydroxyäthylmethacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat,
4-, 3-Hydroxypropylmethacrylat,
4-Hydroxybutylmethacrylat und
5-Hydroxypentylmethacrylat.
Beispiele für geeignete Hydroxy-niedrigalkoxy-niedrigalkylacrylate sind
Vi Diäthylenglykolmonoacrylat,
Triäthylenglykolmonoacrylat,
Tetraäthylenglykolmonoacrylat,
Pentaäthylenglykolmonoacrylat,
Dipropylenglykolmonoacrylat und
-,-, Tripropylenglykolmonoacrylat.
Beispiele für geeignete Hydroxy-niedrigalkoxy-niedrigalkylmethacrylate sind
Diäthylenglykolmonomethacrylat,
Triäthylenglykolmonomethacrylat,
ho Tetraäthylenglykolmonomethacrylat,
Pentaäthylenglykolmonomethacrylat,
Dipropylenglykolmonomethacrylat und
Tripropylenglykolmonomethacrylat.
Irgendeines der genannten Monomeren wird in einem h-, polaren Lösungsmittel, z. B. Methylglykol, Methanol, Äthanol und Dimethylformamid, gelöst und in Gegenwart eines eine Radikalkettenpolymerisation bewirkenden Anspringmittels zu dem gewünschten Oligomeren
DE2834716A 1977-08-12 1978-08-08 Verfahren zur Herstellung einer Membran Expired DE2834716C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9672477A JPS5430284A (en) 1977-08-12 1977-08-12 Method of making film

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2834716A1 DE2834716A1 (de) 1979-02-15
DE2834716B2 DE2834716B2 (de) 1980-05-22
DE2834716C3 true DE2834716C3 (de) 1981-01-29

Family

ID=14172672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2834716A Expired DE2834716C3 (de) 1977-08-12 1978-08-08 Verfahren zur Herstellung einer Membran

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4268463A (de)
JP (1) JPS5430284A (de)
CA (1) CA1093011A (de)
DE (1) DE2834716C3 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079307B1 (de) * 1981-11-06 1985-08-21 Ciba-Geigy Ag Verwendung von lichtvernetzbaren Copolymeren zur Herstellung von semipermeablen Membranen
EP0101501A4 (de) * 1982-02-05 1986-01-07 Sheldon M Atlas Antistatische gewebe enthaltend spezialtextilfasern die eine hohe wasseraufnahme aufweisen sowie gegenstände daraus erzeugt.
US4466931A (en) * 1982-08-05 1984-08-21 Gelman Sciences Inc. Method for manufacturing microporous membrane
US4415455A (en) * 1982-11-09 1983-11-15 Rohm And Haas Company Reverse osmosis membranes based on hydroxyalkyl methacrylate and methacrylic acid copolymers
US4705636A (en) * 1985-07-19 1987-11-10 The Dow Chemical Company Method of making a coating and a permselective membrane, ionic polymer therefor, and products thereof
US5126189A (en) * 1987-04-21 1992-06-30 Gelman Sciences, Inc. Hydrophobic microporous membrane
US4959150A (en) * 1988-09-26 1990-09-25 Pall Corporation Fluid treatment system having low affinity for proteinaceous materials
US5180492A (en) * 1989-07-21 1993-01-19 Terumo Kabushiki Kaisha Hydrophilic porous material sterilizable with gamma-ray
US4944879A (en) * 1989-07-27 1990-07-31 Millipore Corporation Membrane having hydrophilic surface
US5820917A (en) * 1995-06-07 1998-10-13 Medtronic, Inc. Blood-contacting medical device and method
CN100446843C (zh) * 2007-02-01 2008-12-31 江南大学 一种具有抗凝血性能的丙烯酸酯类共聚物膜的制备方法
JP6141597B2 (ja) * 2009-02-27 2017-06-07 イー・エム・デイー・ミリポア・コーポレイシヨン タンパク質凝集物を除去するためのスルホン基を含有する膜
CN110054661A (zh) 2013-12-12 2019-07-26 Emd密理博公司 使用含丙烯酰胺的过滤器分离蛋白

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1795378C3 (de) * 1968-09-21 1974-04-18 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit faseriger und poriger Struktur
US3778364A (en) * 1972-01-10 1973-12-11 Dow Chemical Co Radiation process for making plastic paper containing expandable,thermoplastic microspheres
GB1417396A (en) * 1972-01-12 1975-12-10 Ici Ltd Asymmetric membranous articles and methods for their manufacture
GB1412252A (en) * 1972-01-12 1975-10-29 Ici Ltd Membranous articles and methods for their manufacture
DE2202568A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Basf Ag Verfahren zur herstellung von poromeren materialien
US3823027A (en) * 1972-12-04 1974-07-09 Ppg Industries Inc Method of forming opaque films
US4073577A (en) * 1973-02-19 1978-02-14 Titmus Eurocon Kontaktlinsen Kg Contact lenses of hydrophilic polymers made by photopolymerization
GB1485776A (en) * 1974-01-10 1977-09-14 Ici Ltd Method of making a foamed article

Also Published As

Publication number Publication date
CA1093011A (en) 1981-01-06
JPS5430284A (en) 1979-03-06
DE2834716B2 (de) 1980-05-22
DE2834716A1 (de) 1979-02-15
JPS5726603B2 (de) 1982-06-05
US4268463A (en) 1981-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2834716C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Membran
DE2920772C2 (de) Semipermeable zusammengesetzte Membran und Verfahren zu deren Herstellung
DE2552614C3 (de) Verfahren zur partiellen alkalischen Hydrolyse von vorwiegend Acrylnitril enthaltenden Polymerisaten sowie die Verwendung der Hydrolysate
DE2145183C3 (de) Verwendung von Mischpolymerisaten auf der Basis von Acrylnitril zur Herstellung von semipermeablen Membranen zur Dialyse oder Ultrafiltration
DE69629042T2 (de) Polysulfon-membran zur reinigung von blut
EP0576830A1 (de) Membran und Verfahren zu deren Herstellung
DE4244360A1 (en) New sulphonated copolymer(s) of aniline, N-alkyl-aniline, or phenylenediamine, etc - have increased solubility in aq. and alcoholic solns. and greater electrical conductivity
DE2422365A1 (de) Fotopolymerisierbare polymere mit anhydrid enthaltenden gruppen
EP0152814B1 (de) Wasserlösliche Polymerisate und deren Verwendung als Bohrspüladditive
DE2505254C2 (de)
EP0338004B1 (de) Polymer mit betainstruktur, lösungsdiffusionsmembran, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1919382A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschern
DE3804646A1 (de) Makroporoese ionenselektive austauscherharze
DE2323189C2 (de) Verfahren zum Herstellen von löslichen Polyionkomplexen
DE2505255A1 (de) Verfahren zur abtrennung von metallionen
DE2939071A1 (de) Modifizierte membran zur membranfiltration
DE743319C (de) Verfahren zur Herstellung von Loesungen von Polyvinylmethylketon
DE2334530C2 (de) Dextran-Alkylmethacrylat-Pfropfpolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2626174A1 (de) Vernetzbare acrylnitrilcopolymerisate
DE2352332A1 (de) Verfahren zur modifizierung von formkoerpern aus polyaminosaeuren
DE2233139A1 (de) Permselektive membranen und verfahren zu ihrer herstellung
EP0079307B1 (de) Verwendung von lichtvernetzbaren Copolymeren zur Herstellung von semipermeablen Membranen
DE2241914B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten
DE2157903C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschern
DE10029876A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von superabsorbierenden Polymerisaten aus PAN-Emulsionen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee