DE2352332A1 - Verfahren zur modifizierung von formkoerpern aus polyaminosaeuren - Google Patents
Verfahren zur modifizierung von formkoerpern aus polyaminosaeurenInfo
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Description
Verfahren zur Modifizierung von Formkörper^ aus Polyamino;
säuren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Modifizierung von Polyaminosäurens die eine Seitenkette aus einem Cu-Ester
einer sauren Aminosäure haben und die in verschiedener Forms, beispielsweise als Filme oder Fasern,, vorliegen
können«
Bei dem Verfahren der Erfindung g©ht man so vor9 daß man
(1) eine Polyaminosäuren die eine Cj=Esterseitenkette
einer sauren Aminosäure besitzt und die in verschiedener Form9 ZoBo als Filme oder Fasern, vorliegt s mit einem
Polyamin in Berührung bringt 9 welches mindestens zwei
primäre Aminogruppen im Molekül besitzt^ so daß eine Ami-
„2-
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dierung eines Teils der Seitenkettenestergruppen in der Polyaminosäure bewirkt wird, und daß man sodann(2) einen
Teil der nicht umgesetzten Estergruppen oder sämtliche nicht umgesetzten Estergruppen nach dem herkömmlichen
Verfahren in eine Carbonsäure oder deren Salz überführt.
Den einzelnen Stufen liegt folgender Reaktionsmechanismus zugrunde:
Bei" der Sxufe (1) wird die CO -Esterseitengruppe der PoIyaminosäure
durch eine Umsetzung mit einem Polyamin in eine Amidgruppe überführt (im Falle der Umsetzung mit Hydrazin
in ein Hydrazid) und ein Teil der resultierenden Seitenketten mit Amid- und Amingruppen wird mit einer anderen
Seitenkette, die eine andere to -Estergruppe besitzt, weiter -vernetzt.
CO
kCH(CH2)2C00H1
CO
I ■
I ■
KHx
L cc?
co'
oder
BH2HH2
oder
IiH,
CO'
CE(CHj COIJEKH2
(III
(III)
t ,„"CO
(IIs)
(III·)
In den Formeln bedeutet R^ eine niedrige Alkyl- oder eine
Äralkylgruppe, Rp den organischen Rest des Polyamins und
(I) den Rest des 6J-Esters der sauren Aminosäure der PoIyaminbsäure-Formkörper.
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In der Stufe (2) werden die in der Stufe (1) niofet umgesetzten ^-Estergruppen in eine Carbonsäure oder deren
Salz überführt:
ι - ■ NH
(I) __ J^CH(CH2)nCOOM
C(T
Darin bedeutet M ein Wasserstoff- oder Metallatosn.
Somit werden sämtliche to -Esterseitenketten der sauren Aminosäure oder ein Teil derselben in dem Polyaminosäuren
Formkörper in drei Teile überführt9 deh* einen Teil, der
eine Vernetzung bildet, die durch (II) oder (IIs) angezeigt
wird, einen basischen Teil, wie er durch (III) oder (IIIs) angezeigt wird., und einen sauren TeIl9 wie er
durch (IV) angezeigt wirdo Auf diese Weise können die angestrebten neuens vernetzten amphoteren Electrolyte
der Polyaminosäuren-Formkörper erhalten werden <>
Als amphoterer Elektrolyt einer Polyaminosäure ist z.B«
ein Glutaminsäure-Lysin-Copolymeres hergestellt worden,.
Zu dessen Herstellung bedarf es jedoch folgender -umständlicher Verfahrensweises ^«Benzylglutamat-N-carboscyanliy=
drid wird mit N= ί -Carbobenzoxylysin-N-carboxyanhydrid
umgesetzts wodurch ein Copolymeres aus ^T-Benzylglutamat
und N-E -Carbobenzoxylysin gebildet wirdo Dieses ΐ/ird seinerseits mit Bromwasserstoff behandelt9 um sowohl die Carboxylgruppen als auch die Aminoschutzgruppen zu entfernen=,
Die erfindungsgemäß erhältlichen Formkörper aus einem vernetzten amphoteren Elektrolyten haben folgende überlegene
Eigenschafteng
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1. Sie haben eine ausgeprägt hohe Wasserhaltefähigkeit.
2. Die Größe oder das Volumen der Formkörper wird entsprechend
der relativen Menge von Wasser erheblich variiert, welches in einem Lösungsmittelgemisch aus
Wasser und einem organischen Lösungsmittel enthalten ist,, wenn der Formkörper darin eingetaucht wird.
3. Die Größe der Formkörper wird beim Eintauchen erheblich entsprechend des pH-Werts der wäßrigen Lösung '
variiert.
4. Im Falle der Verwendung als Membran kann die Art
des gelösten Stoffes, üer in wäßriger Lösung durch
die Membran hindurchgeht0 willkürlich durch Yariierung
des pH-Werts der Lösimg variiert werden.
5. Die Formkörper sind dazu imstande, aus einer Metallsalz enthaltenden Lösung eine große Menge von Metallionen
aufzunehmen.
Die erfindungsgemäß modifizierten Formkörper können daher aufgrund der Kombination ihrer charakteristischen Eigenschaften
tür eine Vielzahl von Anwen&ungszwecken herangezogen
wer&sn. Beispiele hierfür sind die Verwendung in der chemischen Verfahrenstechnik, 2.B9 zur Herstellung
■won Kontrollelementen für chemische Reaktionen, die entsprechend
der Variierung des Wassergehalts und des pH-Werts arbeiten, zur Herstellung von Einrichtungen für chemische
.Reaktionen9 um den Durchtritt von spezifischen Substanzen
zn kontrollieren, zur Herstellung von Abfängern für
Sefowermetailej die s»Be zur Verhinderung von Umweltverschmutzungen
eingesetzt werden können,, zur Herstellung von
lonsnatistauschsrmembranen, zur Herstellung von Membranen
für ein© umgekehrte Osmose oder für ©ine Ultrafiltration,
SUT Herstellung von v©rsehisden©n Arten von Membranen für
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medizinische Zwecke, zJ3. zur Herstellung iron künstlichen
Nierenmembranen, künstlicher Haut, chirurgischen Nähten, Gaze j- sowie zur Herstellung von Arzneimitteln gegen Metallvergiftungen.
Die erfindungsgemäß modifizierten Formkörper sind in. der Form von .Metallsalzen auch als Elemente für
©lektronische Einrichtungen geeign©to
Die Gestalt der Polyaminosäure-Formkörperp welche &?' -Estei»-
einheiten^ von sauren Aminosäuren entfalten 0 kann so seinp
daß die Oberfläche gegenüber dem Volumen größer ist„ Es
kann sich Z0B0 um Filme, Rohre, Flocken, Kapseln, Mikrokapseln, Fasern ρ Hohlfaden, gewebte Fläehengebilde und
gewirkte Flächengebilde handelno
Die hierin verwendete Bezeichnung "Polyaminosäure mit einer
6? -Seitenkette einer sauren Amino säur©'5 soll Homopolymers
von £J-Sstern von sauren Aminosäuren^ Copolymere von
Estern von sauren Aminosäuren^ die ia der Polymerkette zwei oder mehr unterschiedliche CJ»Ester enthalten9 oder
Copolymere von Lo -Es.tern saurer Aminosäuren und einer oder
mehreren neutralen :' co-Amino säuren
Beispiele von (J -Estern saurer Aminosäuren sind Cu -Niedrigalkylester
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (zo-Bo U) -Methyl- s
Cd -Äthyl- s co -Propyl= und ω-Butylester) und LP -Aralkylester
(z9B„ Benzylester) von sauren Aiainosäurenp wie Asparaginsäure,
Glutaminsäure und o(/ =Aminoadipinsäure o Beispiele von neutralen ©^ -AminosäurenD die Peptidbindungen
mit den CJ -Estereinheiten der sauren Aminosäure im Gerüst
des Polymeren bilden s sind Glyein9 Alanin 9 Valin, Worvalin9
Leucins Isoleucin, Norleucinj, Phenylalanin, Methionin, N-LJ-Derivate
von basischen Aminosäuren^ wie Lysin und Ornithin, das mit Acylgruppen9 wie Acetyl-9 Propionyl- Butyroyl=9
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" Carbobenzoxyl- und Lauroylgruppen, geschützt ist (z.B. K-£ AcetyllysiHs,
If- t -Butyroyllysin, N- C -Carbobenzoxyllysin,
N- £ -Acetylornithin und N- £ -Butyroylornithin), O-Derivate
von Aminosäuren, die Hydroxylgruppen enthalten, wie Serin, Tyrosin und Tlir-sonin (z„Be Q-Methy!serin, O-Acetylserin,
O-Methylthreonin und O-Acetyltyrosin), S-Derivate von Cystein,
wie S-Benzylcystein und dergleichen» Die obengenannten Aminosäuren
körnen .in optisch aktiver Form als Raceiaat oder
als Gemisch dLai/on vorliegen»
Polyaminosäuren mit Seitenketten eines U -Esters einer sauren
Aminosäure können gewöhnlich hergestellt vrerden, indem
ein oder aielir-er-e der- entsprechenden Aminosäure-N-carboxyanhydride
polymerisiert oder copolymerisiert werden. Die Polyaminesänrs kann naturgemäß auch durch ^edes andere
Verfahren festgestellt werden, wenn der Polymerisationsgrad
des Polymeren ausreichend ist, um daraus Formkörper herzustellen«
Ein größeres Verhältnis der Anzahl der to -Reste der sauren
Aminosäure zn derjenigen der neutralen o6-Aminosäurereste
in dera Copolymeren neigt dazu, ein Endprodukt mit besonderen
charakteristischen Eigenschaften hinsichtlich des affipfc-Gtsren Tsrhaltens zu verleiher docii wird hierdurch
die Festigkeit des Produkts in Wasser vermindert» Demgemäß
kails dieses Verhältnis entsprechend dem vorgesehenen
ausgewählt werden«,
Es ist sweclaiiäßig, das Xrer"formen der Polyamino säur e-Formkör-psr
nach den bekannten Trocken-» öder Haßverfahr-en vor--
en. Es können aber auch entsprechende andere Verfah
ren angewendet werden.
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Obgleich das mi"t dem Polyaminosäure-Formkörper mit W -Esterketten
einer sauren Aminosäure umgesetzte Polyamin mindestens zwei primäre Aminogruppen enthalten sollte, führt
die Verwendung, eines Polyamine, das zu viele Aminogruppen enthältj zu einer überschüssigen Vernetzung^ xfodurch
ein zu hartes Endprodukt erhalten wirdo Wenn ein aromatisches
Polyamin als Polyamin eingesetzt wird, dann ist die Reaktionsgeschwindigkeit gering« Daher wird die Art des
Polyamine entsprechend dem Anwendungszweck ausgewählt« Es ist schwierig9 eine praktisch.zufriedenstellendes, vernetzte
ρ amphotere Verbindung unter Verwendung eines Polyamine herzustellen^ das sekundäre Aminogruppen und keine primären
Aminogruppen enthält, da seine Reaktivität nur gering ist«,
Beispiele für Polyamine 9 die beim Verfahren der Erfindung
verwendet werden können^ sind verzweigte oder geradkettige Polyamine9 wie Äthylendiaminp Propylendiamin9 Butylendiamin9
Pentylendiamins Hexylendiamin9 Octylendiamin9 Nony·=
lendiamin;, Decylendiamln, 193~Diamino~2~propanols Hydrazin2
Dläthylentriamlns Iminobispropylamin, Bis=(hexamsthylen)=triamin9
Triäthylentetramin9 Tetraäthylenpentamin9
Pentaäthylenhexamin9 Methyliminobispropylamins Wiedrigalkylester
von basischen Aminosäuren (ζοΒο von Arginin9 Lysin
und Ornithin) j, ■ Polyätherdiamine ρ wie Jeff amine (Warenzeichen für ein Polyoxypropylenätherdiamin von Jeffason
Coο j Ine ο)jallcycllsche DiamineP wie Menthandiamln3 135~
Diaminocyclohexanj 4S4S=-Diaminoblcyclohe3cyl3 3 g 3s-Dimethyl-4
B4!-dlaminobicyclohexyl9 4 s 4'-Diaminomethylenbiscycleh@3cans
494fI'=DiamIno=(propan=2i,23=bIscyclohe3£an)£, S^S'^Dimethyl=4P
4' -diaminomethylenbiscyclohexyl 9 19 3=-DIamino=
methylcyclohexan und 1=Amino=3=(aminomethyl)=39 55. 5
m©thylcyclohexan9 heterocyclische Polyamines wie 2s
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amino-5-(aminomethyl)-pyrimidine 2,4 s 6-Triaminopyrimidin,
3,9-Bis-(aminoäthyl)-spirobi-(metadioxan), und aromatische
Diamine, wie meta-, ortho- und para-Phenylendiamin,
1,4-Napthalindiamin, 3 9 3"-Biphenylendiamin, 3,4-Toluoldiamin
und meta-Xyloldiamin.
Die Umsetzung zwischen den Polyaminosäure-Formkörpern und
dem Polyamin'wird in einem flüssigen Medium durchgeführt,
das aus dem Polyamin allein oder aus einer Lösung des Polyamins in einem geeigneten Lösungsmittel bestehen kann,
welches gegenüber dem Polyamin chemisch inert ist und gegenüber dem Polymeren physikalisch inert ist, d.h. nicht
dazu imstande ist, das Polymere aufzulösen. Es ist oftmals zweckmäßig, daß das Lösungsmittel in dem Polymeren
genügend absorbiert werden kann, damit dieses aufquillt, damit die angestrebte Reaktion durch den Querschnitt des
Polymerkörpers hindurch ablaufen kann uad nicht auf die
Oberflächenschicht begrenzt ist.
Geeignete Lösungsmittel sind z.B. Dimethylformamid, Dime
thylacetamidj, N-Methy!pyrrolidon, Dioxan, Tetrahydrofuran,
Benzol,"Toluol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan^ Trichloräthylen,
Tetrachloräthylen und Gemische aus diesen Lösungsmitteln.
Das Reaktionsverhältnis und der Grad der Yernetzung des Reaktionsprodukts kaim durch Auswahl eines geeigneten Lösungsmittels
variiert werden«, Im allgemeinen wird bei einem gesteigerten Reaktionsverhältnis der Anteil des
vernetzten Teils (II oder IIs) im Vergleich zu demjenigen
des basischen Teils (III oder III') erhöht. Das Reaktionsverhältnis wird auch durch die Art des verwendeten
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Polyamine, die Konzentration des Polyamine in dem flüssigen Medium, die Reaktionstemperatur, die Art des Lösungsmittels
und den Vernetzungsgrad beim Fortschritt der Reaktion in dem Formkörper variiert.
Eine geeignete Kombination dieser Bedingungen ermöglicht es daher, Formkörper herzustellen, in welchem das gewünschte
Verhältnis des vernetzten Teils (II oder IIs) zu dem basischen Teil (III oder III1) vorliegt s so daß
dem vorgesehenen Anwendungszweck genügt ifirdo Zur Erhöhung
der Reaktionsgeschwindigkeit können als Katalysatoren tertiäre Amine, wie Triäthylaminj verwendet werdeno
In jedem Fall ist es zur Herstellung der angestrebten 9
vernetzten, amphoteren Verbindungen erforderlich, solche
Reaktionsbedingungen einzustellen daß dem vorgesehenen
Verhältnis des vernetzten Teils (II oder IIs)s des basischen
Teils (III oder III') und des nicht umgesetzten Esterteils (I) Genüge getan wird«,
Zur Entfernung der in dem Formkörper zurückgebliebenen, nicht mit dem Polyamin umgesetzten Estergruppen wird gewöhnlich
eine Verseifung durchgeführt. Zu diesem Zweck wird der mit dem Polyamin behandelte Formkörper gewaschen
und in eine wäßrige alkalische Lösung eingetauchte In dieser alkalischen Lösung können auch mit ¥asser mischbare
organische Lösungsmittel 9 wie niedrige Alkohole s Methyläthylketon,
Aceton und Dioxan^ vorhanden seino
Als Alkalien können Z0B0 Natriumhydroxids, Kaliumhydroxid,
Bariumhydroxid j, Calciumhydroxid und dergleichen verwendet
werden.
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Im Falle der Entferntang von Aralkylestern, z.B. des Benzylesters,
ist es naturgemäß möglich, eine Reduktion unter Verwendung von Bromwasserstoff oder eines Fhosphoniumjodids
durchzuführen, um die Esterbindung zu spalten.
In jedem Falle kann das Ausmaß der Entfernung der nicht umgesetzten Estergruppen durch Auswahl der Reaktionsbedingungen
frei eingestellt werden.
Gemäß der Erfindung kann das Verhältnis der Anzahl der hydrophoben Seitenketten, der sauren Seitenketten, der basischen
Seitenketten und der vernetzten Teile in dem Endprodukt so eingestellt werden, daß entsprechend der Art
des verwendeten Polyaminosäure-Formkörpers und den angewendeten
Reaktionsbedingungen dem vorgesehenen Anwendungszweck entsprochen wird.
Bei einem geringeren Verhältnis der Anzahl der hydrophoben Reste, beispielsweise der neutralen Aminosäure und
der nicht umgesetzten ω-Ester der sauren Aminosäure, zu den hydrophilen Seitenketten werden charakteristische
Eigenschaften erhalten, die der vernetzten amphoteren Verbindung eigentümlich sind. Wenn aus praktischen Grün-
den eine Wasserbeständigkeit erforderlich ist, dann ist es zweckmäßig, daß in dem gesamten Aminosäurerest des
Copolymeren mehr als 10% hydrophobe Reste vorhanden sind.
BIe Erfindung wird in den Beispielen erläutert«, Der Wert
der grundmolaren Viskosität ist der bei 300C in Dichlor-
©ssigsäure gemessene Wert. Die Prozentmengen sind auf
das Gewicht bezogen.
(1) Ein Film aus Poly- ^f -methyl-D-glutamat m^t einer Dicke
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von 32 si -wurde zu 50 mm langen Quadraten geschnitten und
in 100 ml einer Hydrazinlösung mit der in den Tabellen I
bis III angegebenen Zusammensetzung von 210C über einen
gegebenen Zeitraum eingetaucht« Sodann wurde der Film mit
zur Entfernung des nicht umgesetzten Hydrazins genügend Wasser und einem Lösungsmittel gewaschen und an der Luft
getrocknet.
Aus den Werten der Stickstoffanalyse und der quantitativen Methoxylgruppenanalyse nach der Methode von F0 Viebock
und C0 Brecher wurden die Verhältnisse der Anzahl der
nicht umgesetzten Methoxylreste, der Hydrazidreste und
der Reste 9 die an der Vernetzung teilgenommen hattenp
zu der Gesamtanzahl der Aminosäurereste des resultierenden Polyaminosäurefilmes bestimmte Diese Ergebnisse sind
in den Tabellen I bis III zusammengestellt„ Wie aus den
Tabellen I bis III ersichtlich wirds wurden die Verhältnisse der Anzahlen der obengenannten drei verschiedenen
Reste durch die Art des Lösungsmittels g die Reaktionszeit
12nd die Konzentration des Hydrazins variierte
(2) Bei den vier Filmen (10 mm χ 50 mm) der Proben
1, 4, 7 und 9 der Tabelle I wurden zehn Filme jeder Probe in 100 ml einer 0s3n Natriumhydroxidlösung in einer wäßrigen
methanolischen Lösung (Volumenverhältnis Wassers Methanol = 1 s 4) von 200C über einen gegebenen Zeitraum
eingetaucht und mit genügend Methanol gewaschen„ Sodann wurde jeder Film in 100 ml einer 0213n Salzsäurelösung
in einer Methanol-Wasser-Lösung (Volumenverhältnis Wasser s Methanol = 1 % 9) von 2O0C 1 std eingetaucht,
erneut mit Methanol gewaschen und an der Luft getrocknet.
Als Ergebnis der quantitativen Analyse der Methoxygruppe
nach der Methode von F0 Viebock und C. Brecher wurden in
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den einzelnen Filmen keine Methoxyreste festgestellt. Dies
weist darauf hin, daß sämtliche nicht umgesetzten Estergruppen verseift und in einen Carboxylrest umgewandelt
worden waren.
Jeder Film wurde genau bei 40 mm in Längenrichtung markiert
und sodann in eine Briton-Robinson-Pufferlösung mit unterschiedlichem pH-Wert eingetaucht, um den Streckgrad
zu ermitteln.
Das Verhältnis der Länge des Films vor dem Eintauchen
(Lq mm) zur Länge- desFilms nach dem Eintauchen (L mm),
d.h. das Streckverhältnis (L/L«) wurde errechnet. Die Beziehung zwischen dem Streckverhältnis und dem pH-Wert wird
in den Figuren 1 bis 4 gezeigt» Aus den Figuren 1 bis 4 wird ersichtlich, daß der Streckgrad entsprechend den relativen
Verhältnissen der Hydrazidreste, der Carboxylreste und der Reste, di© bei der Vernetzung teilgenommen hatten,
variiert wird.
Die bei diesem Versuch verwendete Briton-Robinson-Pufferlösung wurde wie folgt hergestellt? Ein Gemisch von 2,7 ml
S5%ige ortho-Phosphor säure, 2?5β ml 96^oigem Eisessig
und 2,4? g Borsäure wurde mit destilliertem Wasser auf 1 -1 verdünnt«, Die auf diese Weise erhaltene 0,04-molare
Mischsäurelösung wurde durch Zugabe einer wäßrigen'0,Q2n Hatriumhydroxidlösung auf den vorgesehenen pH-Wert eingestellt.
Sin Film aus der Probe Nr9 20 in Tabelle II wurde
wie oben verseift. Etwa 80 mg des Films, erhalten in Form
des Natriumsalzes, wurden abgewogen und sodann 24 std lang in 100 ml einer wäßrigen Lösung von'zwei verschiedenen
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Kupferionenkonzentrationen von 200C ©ingetaucht. Sodann
wurde der Film genügend mit Wasser gewaschen^ um die anhaftenden
Kupferionen zu entfernen,, und an der Luft getrocknet.
As Wäßrige Lösung mit 2490 mg Kupfersulfat°5HpO und 436 mg
Kaliumsulfat (pH 4j,3s Kupferionenkonzentration 635 mg/ml),
Bs Wäßrige Lösung mit ?247 mg Kupfersulfat°5H20? 436 mg
Kaliumsulfat und mehreren Tropfen O9OIn Schwefelsäure
4p3s Kupferionenkonzentration 1,91 mg/dl)„
Jeder Film wurde bei 120 C 1 std lang unter einem verminderten Druck von 15 mm Hg getrocknet, genau gewogen und
sodann zur Durchführung einer quantitativen Mikrostickstoffanalyse
in einen Kjeldahl-Kolben 'gebrachte Dazu wurden
O95 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben und es wurde
erhitzt, um den Film zu verkohlen. Nach dem Abkühlen
wurden 5 bis 6 Tropfen konzentrierte Salpetersäure zugesetzt und es wurde weitere 3 std erhitzt„ Der Rückstand
wurde aufgelöst und mit destilliertem Wasser auf 1 1 verdünnt«, Die Kupferionenkonzentration wurde durch ein Atomadsorptionsspektrophotometer
bestimmto Es wurde dabei festgestellt, daß der resultierende Film 1693 Gewo-%
Kupferionen, bezogen auf das Gewicht des ursprünglichen trockenen Films^ und 2^15% Kupferionenp bezogen auf die
ursprünglich im Falle von (A) in der Lösung enthaltenen Menge, aufgenommen hatte« Im Falle von (B) wurden 2216
GeVTc-0A Kupferionen, bezogen auf den ursprünglichen Film,
und 92?ό Kupferionenρ bezogen auf die ursprünglich in der
Lösung enthaltenen Menge s aufgefangene
Ein Film aus einem Copolymeren aus L-Alanin und L~Asparagin-
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säure-ß-benzylester (Molverhältnis 1 : 4) mit einer grundmolaren
Viskosität von 0,97, einer Dicke von 20 μ wurde
zu den Abmessungen 10 mm χ 50 mm zerschnitten und 3 std in 30 ml verschiedene Arten von Polyaminlösungen gemäß
Tabelle IV von 5O0C eingetaucht. Sodann wurde genügend mit
Methanoi gewaschen«, Die mit dem Polyamin behandelten
Filme und die unbehandelten Filme, die zu Vergleichszwekken
herangezogen wurden, wurden jeweils in 100 ml einer 0,5n Natriumhydroxidlösung in einer Methanol-Wasser-Lösung
(Volumenverhältnis Wasser % Methanol = 1 : 4) von 20°C 5 std lang eingetaucht, mit Methanol gewaschen und an
der Luft getrocknet.
Die Untersuchung des Verhaltens der einzelnen Filme gegenüber Wasser ergab, daß der ohne Behandlung mit dem PoIyaaiin
verselfte Film aufgelöst wurde und in Wasser verschwand. Dagegen waren die nach der Polyaminbehandlung
verseiften Filme in Wasser unlöslich und sie zeigten ein erhebliches Strecken»
Ein Film aus einem Copolymere!! aus L-Leucin und L-Glutaminsäure-g'
-methylester (Molverhältnis 1 : 3) mit einer
grundmolaren Viskosität von 1,52, einer Dicke von 30 u wurde zu Quadraten mit einer Länge von 200 mm zerschnitten.
Die Filme wurden in eine Lösung von 160 g Ätliylendiamin
in 80 g Benzylalkohol von 40°C 5 std lang eingetaucht und mit Methanol gewaschen. Sodann wurden sie in
200 ml einer 0,3n Natriumhydroxidlösung in eines Mstlianol
Wasser-Lösungsmittelgemisch, (Volumenverhältnis Wasser :
Methanol = 1:4) von 200C 1 std lang eingetaucht, mit
Methanol gewaschen und an der Luft getrocknet.
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Unter Verwendung eines Dialysators und einer positiven Yerbrennungspumpe eines Autoanalyzers (Technicon Co o, Inc.)
wurde die Harnstoffpermeabilität durch diese Filme ermittelt«
Die Dialyse wurde unter Verwendung einer Briton-Robinson-Pufferlösung
mit 180 mg/dl Harnstoff gegen eine harnstofffreie Lösung durchgeführtβ Die Halbwertszeit
der Konzentration des Harnstoffs wurde "bestimmte Der pH-Wert
der Briton-Robinson-Pufferlösung für den einen Film war 4,3 und für den anderen Film 7<>5..Als Ergebnis wurde
festgestelltj daß die Halbwertszeit im Falle des pH-Werts
von 4j3 δ std und 40 min betrugs während sie im Falle
des pH-=¥erts von 795 2 std und 10 min betrug«
Polyäthylenplatten wurden locker mit Fäden (3 den χ 50
Endlosfäden) aus Poly-L-glutaminsäure= ^f -methylester mit
einer grundmolaren Viskosität von 2j,63 umwickelte Die
Platten wurden 2 std in eine Lösung aus 70 Gewo~% Diäthylentriamin
und 30 Gew„<=% Methanol von 400C getaucht und
mit Methanol gewaschen» Sodann wurden sie in eine 053n
Natriumhydroxidlösung in einer Methanol-Wasser-Lösung (Volumenverhältnis Wasser % Methanol =1 s 5) von 200C
1 std lang getaucht, mit Methanol gewaschen und an der Luft getrocknete Sodann wurden die auf die obige Weise
"behandelten Fäden in 5 Arten von Wasser-Methanol-Lösuxigen
mit unterschiedlichen WassersMethanol-Verhältnissen eingetauchte
In jedem Falle wurde das Streckverhältnis (L/Ln)
gemäß Beispiel 1 bestimmte Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefaßt o Die Tabelle V zeigte
daß di© Werte von L zu Lq entsprechend dem Wassergehalt
in der Lösung ansteigeno
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Ver- Hyörazinsuch konzen-
Nr. tration
Lösungsmittel Zusam- Vermensethält«
zung nis*
Reaktionszeit (stcl)
Verhältnis der Seitenketten Molverhältnis
der Hydrazldseiten»
ketten (%)
ketten (%)
Molverhältnis der vernetzten Seitenketten {%)
Molverhältni s der Methylesterseitenketten
(%)
60
O | 2 | 60 |
CC | 3 | 60 |
OD | 4 | 67 |
OO | 5 | 67 |
β | 67 | |
σ?
CD |
7 | 73 |
8 | 73 | |
9 | 73 | |
Benzylal· kohol
Wässer
ti
II
auf das Gewicht bezogen
63 37
«9
I! ti
«9
3 1
2 3
49
87
93
35
93
35
82
42
80
80
14
9 5
21
11
30
32 12
37
44
7 ,2
60
26 8
Ver | Hydrazin- | Lo Stangsmittel | Tabelle II | Reaktions | Verhältnis der Seitenketten | Molverhält | Molverhältnis | |
such | konzen·» | Zusammenset·= | zeit (std) | Molver | nis der ver | der Methylester- | ||
Nr0 | tration | zung | Ver | hältnis | netzten Sei | seitenketten (%) | ||
(50 | hält | der Hydra- | tenketten {%) | |||||
nis* | zidseiten- | |||||||
ketten (90 | 15 | 83 | ||||||
10 | 40 | Dimethylformamid "Wasser |
1 | 2 | 29 | 65 | ||
ο | 11 | 40 | 83 17· |
2 | 6 | 38 | 46 | |
CD | 12 | 40 | n | !! | 3 | 16 | 49 | 23 |
OO | 13 | 40 ■ | Sl | S! | 6 | 28 | 19 | 77 jfs |
00 | 14 | 60 | Il | JJ | 1 | 4 | 31 | 58 |
—3. | 15 | 60 | «9 | 63 | 2 | 11 | 40 | 40 |
CD | 16 ' | 60 | j, | 19 | 3 | 20 | 29 | 27 |
17 | 60 | 91 | i! | 6 | 54 | 20 | 74 | |
18 | 67 | 89 | η | 1 | 6 | 24 | 60 | |
19 | 67 | 91 | 50° | 2 | 16 | 20 | 48 | |
20 | 67 | !9 | •J ** 1! |
3 | 32 | 16 | 24 co | |
21 | 67 | M | 9! | 6 | 60 | cn | ||
9» | ro | |||||||
CO | ||||||||
* auf | das Gewicht bezogen | -18- ω | ||||||
ro | ||||||||
Ver such Nr. |
Hydrazin- konzen- tration (%) |
Lösuagsmittel Zusammen- Ver setzung hält- nis* |
Q ^S O _) W |
Tabelle | III | 19 25 |
77 66 |
ro CO |
|
22 23 |
40 40 |
Methanol | Il | Reaktions zeit (std) |
28 | 57 | 52332 | ||
24 | 40 | Wasser 11 |
Il | 1 2 |
27 | 37 | |||
O CG |
25 | 40 | 11 | Il | 3 | 20 | 26 | ||
OO | 26 | 40 | Il | 63 37 |
6 | Verhältnis der Seitenketten Molver- Molverhält- Molverhältnis hältnis nis der ver- der Methylester- der Hydra- netzten Sei- seitenketten (%) zidseiten- tenketten (%) ketten (%) |
21 | 73 | |
OD | 60 | II | II | 8 | 4 9 |
27 | 56 | ||
28 | 60 | I! | It | 1 | 15 | 23 | 43 | ||
co co |
29 | 60 | It | It | 2 | 36 | 18 | 15 | |
.30 | 60 | 11 | ti | 3 | 54 | 19 | 5 | ||
31 | 60 | U | 6 | 6 | |||||
« avif | Il | 8 | 17 | -19- | |||||
ils.»! Gewicht bezogen | 34 | ||||||||
67 | |||||||||
76 | |||||||||
Tabelle | IV | Streckver hältnis (L/Lo) |
V | |
Polyamin | Polyamin·= konzentra tion (%) |
Zusammensetzung des Lösungsmit tels |
1,42 | |
Hexamethylen diamin |
60 | Benzylalkohol - | 1,81 | |
1g 3-Diaminopro- panol |
70 | Benzylalkohol- . Wasser (1 s 1) |
1,22 | |
Iminobispropyl- amin |
80 | Dimethylformamid- Methanol (2 % 1) |
1,51 | |
19 3~Diaminocyclo~ hexan |
70 | Dimethylformamid | 1942 | |
3 9 9=Bis-(aminoäthyl)- spirobimethadioxan 60 |
Dimethylformamid | nicht mit dem ' in Wasser aufge- Polyamin behandelt löst |
||
Tabelle | ||||
Wasser/Methanol (Volumenverhältnis)
Streckverhältnis (L/Lo)
1,10
1/0
1203 1,46
-20-
40981 8/ Ί 166
Claims (4)
1. Verfahren zur Modifizierung von Formkörpern aus
Polyaminosäuren, dadurch gekennzeichnet , daß man den Formkörper aus einer Polyaminosäure mit
03 -Esterseitenketten einer sauren Aminosäure mit einem
Polyamin in Berührung bringt, das mindestens zwei primäre Aminogruppen im Molekül besitzts um eine Amiäierung
eines Teils der Seitenkettenestergruppen In der Polyaminosäure zu bexcLrken, und daß man einen Teil oder sämtliche
der nicht umgesetzten Estergruppen durch Verseifung in eine Carbonsäure oder deren Salz überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ρ daß man als Polyaminosäure ein Homopolymsr-es
eines U -Esters einer sauren Aminosäure, ein
Gopolymeres eines υ-Esters einer sauren Aminosäuren, das
zwei oder mehr unterschiedliche υ-Ester in der Polymer
kette enthältj oder ein Gopolymeres eines oJ-Esters einer
sauren Aminosäure .und aus einer oder mehreren neutralen
ds -Aminosäuren verwendet.
33 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet;, daß man als Polyamin Hydrazin,
ein aliphatisches, allcyclisches, heterocyclisches und/
oder aromatisches Polyamin verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Formkörper aus der Polyaminosäure verwendet, der in Form von Filmen,
Rohren, Flocken, Kapseln, Mikrokapseln, Fasern, Hohlfäden,
und gewebten oder gewirkten Flächengebilden vorliegt.
4093 1
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352332A1 true DE2352332A1 (de) | 1974-05-02 |
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ID=14375673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5241309B2 (de) |
DE (1) | DE2352332A1 (de) |
GB (1) | GB1446454A (de) |
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CS254355B1 (en) * | 1985-04-10 | 1988-01-15 | Vladimir Saudek | Soluble and biodegradatable copolymeres activated for bond of biologicaly active substances |
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-
1973
- 1973-10-18 DE DE19732352332 patent/DE2352332A1/de active Pending
- 1973-10-18 GB GB4849273A patent/GB1446454A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4962567A (de) | 1974-06-18 |
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GB1446454A (en) | 1976-08-18 |
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