DE2833955A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von stranggut, insbesondere von draht - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von stranggut, insbesondere von draht

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DE2833955A1 DE19782833955 DE2833955A DE2833955A1 DE 2833955 A1 DE2833955 A1 DE 2833955A1 DE 19782833955 DE19782833955 DE 19782833955 DE 2833955 A DE2833955 A DE 2833955A DE 2833955 A1 DE2833955 A1 DE 2833955A1
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Description

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Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von Stranggut, insbesondere von Draht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Stranggut, insbesondere von Draht, auf einen zweiflanschigen Spulenkörper, wobei die Manipulation des Spulenkörpers, wie Einfahren, Spannen und Ausfahren automatisch erfolgt.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art sind außer bei Doppelspulern auch schon bei Einzelspulern bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind jedoch noch immer manuelle Eingriffe in den Betriebsablauf erforderlich, wie beispielsweise das Abtrennen des Drahtes vom gefüllten Spulenkörper, sowie der Festhaltevorgang und das erneute Anbinden des Drahtes an den noch leeren Spulenkörper. Außerdem ist auch noch das manuelle Festlegen des Drahtendes des gefüllten Spulenkörpers erforderlich, damit das Wickelgut beim Weitertransport nicht abgewickelt und beschädigt wird. Abgesehen davon, daß hierfür unbedingt Bedienungspersonal erforderlich ist, bewirken diese manuell durchzuführenden Maßnahmen - je nach der Geschicklichkeit der Bedienungsperson - mehr oder weniger große Betriebsunterbrechungen und führen zu erheblichen Totzeiten und zu übermäßigem Schrottanfall. Darüber hinaus tritt noch der Nachteil in Erscheinung, daß sich diese bekannten Vorrichtungen nicht in ein programmgesteuertes, automatisches Transport- und/oder lagersysten. einbeziehen lassen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Angabe eines Verfahrens und in der Schaffung einer Vorrichtung, mit deren Hilfe die vorstehend aufgeführten
Nachteile insgesamt behoben ufift damit ein reibungsloser,vollautomatischer Betriebsablauf und eine erhöhte und wirtschaftlichere Drahtproduktion gewährleistet werden. Unter vollautomatischem Betriebsablauf wird dabei verstanden, daß - auch bei einem Einzelspuler - und sogar unter Zuhilfenahme bekannter Spulenwechsölvorrichtungen - eine Vielzahl von Spulen nacheinander gefüllt werden können, ohne daß hierfür Bedienungspersonal erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren und für die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 bzw. 4 gelöst.
Bei der Lösung dieser Aufgabe ergaben sich erfindungsgemäß weitere verfahrenstechnische und konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung, die in den Unteransprüchen 2 und 5, bzw. 5 bis 11 erfaßt sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in den mit a bis h bezeichneten Einzelfiguren die nacheinander ablaufenden Verfahrensschritte.
Fig. 2 einen Teil der V/ickelmaschine mit Wickelwelle, jedoch ohne Spulenkörper, und
Fig. 3 einen solchen mit auf der Wickelwelle befestigten Spule nkö rp e r.
Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe den Klemmkopf mit der Halte- und Schneidvorrichtung in Ansicht und Seitenansicht.
Fig. 5 einen voll bewickeltenSpulenkörper mit einer eingeschwenkten Festklebevorrichtung für das Wickelende.
Fig. 6 den festgeklemmten Draht zwischen zwei Klemmscheiben in Draufsicht.
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Fig. 7 den 'festgeklemmten Draii't in Ansicht.
Fig. 8 die Rundfahrt zum Überleiten des Drahtes von den Klemmscheiben auf den Spulenkern in Draufsicht und
Fig. 9 die entsprechende Ansicht.
Fig. 10 in vergrößertem Maßstabe die Ausbildung eines vorteilhaften Überwurfhakens.
In Fig. 1a kommt der Draht D von der zeichnerisch nicht' dargestellten Drahtanlieferungsstation und ist in dem Klemmkopf 1 festgeklemmt, der an der Rundfahrt 2 befestigt ist. In Fig. 1b führt der Klemmkopf 1 den Draht D zwischen die geöffneten Klemmscheiben 3 und 4. Gemäß Fig. 1c ist der Spulenkörper 5 auf die Spulenwelle 6 aufgeschoben und damit gleichzeitig der Draht D zwischen den beiden Klemmscheiben 3 und 4 eingeklemmt. Anschließend gibt der Klemmkopf 1 den Draht D frei. In Fig. 1d fährt der Klemmkopf 1 in seine in Fig. 1a dargestellte Ausgangslage, In Fig. te beginnt sich der Spulenkörper 5 zu drehen\ gleichzeitig läuft in gleicher Richtung die Rundfahrt 2 mit nach unten und ein daran angebrachtes Drahtführungsglied 7, z.B. ein Haken, ergreift den Draht D und wirft.ihn im Bereich der Überwurfzone 8 über den benachbarten Spulenflansch, Jetzt fährt die Anlage aus der Schleichdrehzahl auf die Betriebsdrehzahl und der Spulenkörper 5 wird in üblicher Weise bewickelt. Gemäß Fig. 1f wird die Anlage nach dem Füllen des Spulenkö'rpers 5 auf Schleichdrehzahl herabgeregelt. Während der Auslaufphase wird die Vorrichtung zur Befestigung des Drahtendes, z.B. die Klebevorrichtung 9f eingeschwenkt "und damit das Drahtende auf der Wicklung festgelegt. In Fig. 1g wird die volle Spule stillgesetzt und die Rundfahrt 2 mit dem Klemmkopf T in die in Fig. 1a gezeigte Lage gefahren. In dieser
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Position ergreift deY Klemnikop'f 1 den von der Drahtlieferstation kommenden Draht D, klemmt ihn fest und schneidet ihn spulenseitig ab. In Fig. 1h erfolgt erforderlichenfalls nochmals eine geringfügige Drehung der Spule bis in eine vorher festgelegte Lage, damit der Drahteinfang außerhalb der Ablagezone des abgesetzten Spulenkörpers zu liegen kommt. Dadurch wird vermieden, daß der Drahtanfang gequetscht wird und somit für eine Weiterverarbeitung unbeschädigt zur Verfugung steht. Alsdann wird die volle Spule gegen einen leeren Spulenkörper in bekannter Weise ausgewechselt, so daß der Wickelvorgang entsprechend den Fig. 1a bis Fig. 1h erneut ablaufen kann.
In Fig. 2 ist das Gehäuse der Spulenwickelvorrichtung mit 10 bezeichnet. Innerhalb des Gehäuses ist die Spulenwelle 6 mit Hilfe des lagers 11 fliegend gelagert, Außerdem ist am Gehäuse 10 ein besonderes Lager 12 für die Rundfahrt 2 angebracht. Mit Hilfe des Motors 13 und ein nicht näher bezeichnetes Übertragungsglied, z.B. ein Reibrad, ist die Rundfahrt 2 in beiden Richtungen um die Spulerwelle 6 drehbar. An der Rundfahrt 2 ist der Klemmkopf 1 befestigt, der durch einen pneumatisch oder hydraulisch bewegbaren Kolben 14 innerhalb des Zylinders 15 - wie in Fig. 4 näher dargestellt in bekannter Weise betätigt werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist der Draht im Klemmkopf 1 geklemmt und die Klemmscheiben 3 und 4 sind infolge der Druckkraft der Federn 16 zur Aufnahme des Drahtes geöffnet. Beide Klemmscheiben 3 und 4 sind ferner über die Druckfedern 17 gegenüber dem auf der Spulenwelle 6 befestigten Flansch 18 in Spulenlängsrichtung abgefedert und somit beweglich, um Spulenlängsdifferenzen auszugleichen.
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In Fig. 5 ist aex Spulenkörper" 5 auf die Spulenwelle 6 aufgeschoben und befestigt. Dabei sind die Klemmscheiben 3 und 4 aneinandergedrückt und der Draht D dazwischen eingeklemmt.
In Fig. 4 ist der Klemmkopf 1 in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Bei 19 ist ein rohrförmiges Stück als Schneidkante ausgebildet, damit der Draht D an dieser Stelle spulenseitig abgetrennt werden kann. Im Bereich 20 ist die Schneidkante dagegen abgearbeitet, so daß der einlaufende Draht nicht abgeschnitten, sondern lediglich an dieser Stelle eingeklemmt wird.
Fig. 5 zeigt eine vollgewiekelte Spule 21 mit einer eingeschwenkten Klebevorrichtung 9, die das Klebeband 22 zur Festlegung des V/icklungsendes liefert. Die Klebevorrichtung 9 ist in Richtung des Doppelpfeiles bewegbar. Anstelle des Klebebandes können auch Kunststoffolien verwendet werden, die durch Hochfrequenzstöße aufgeschweißt werden können. Schließlich ist es auch noch möglich, das Drahtende direkt mit einem Schnellkleber oder durch Verschweißen, z.B. durch Punktschweißen, benachbarter Wickelgutwindungen festzulegen.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht nochmals die Spulenwelle 6 mit dem aufgesteckten Spulenkörper 5 und den zwischen den beiden Klemmscheiben 3 und 4 eingeklemmten Draht D und Fig. 7 die zugehörige Ansicht, die den Verlauf des Drahtes D von der Verlegerolle 24 zum Klemmkopf 1 erkennen läßt.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen die durch das Drahtführungsglied 7 gebildete Drahtschleife, die aus den Schleifenseiten 25 und 26 besteht, wobei die Seite 25 bereits an den den Klemmscheiben zugewandten Spulenflansch, jedoch schon im Spulenwickelrauin verläuft, während sich die Schleifenseite 26 auf der Außenseite des Spulenflansches
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bis zur Klemmschelle"-"Zwiecheii den Klemmscheiben 3 und 4 erstreckt. Im Bereich der Überwurfzone 8 fällt die Schleife vom Drahtführungsglied 7 auf den Spulenflansch, sobald sich die Verlegerolle 24 in Richtung des Pfeiles 27 zu bewegen beginnt. Dieser Abgleitvorgang des Drahtes D von Drahtführungsglied 7 wird durch die besondere Formgebung des Drahtführungsgliedes 7 erleichtert, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Das Drahtführungsglied 7 läßt zunächst den Draht infolge der Ausbildung: der Gleitflächen 28 nicht zur Seite abgleiten. Erst bei weiterer Schwenkung der Rundfahrt 2 bis in den Bereich der Überwurfzone 8 verschiebt sich die Stellung zwischen Draht und der Gleitfläche 28 soweit, daß eine in Pfeilrichtung 29 erfolgende kleine Schwenkung des Drahtablaufwinkeis infolge der Bewegung der Verlegerolle 24 in Pfeilrichtung 27 zum Abgleiten des Drahtes D führt.
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Claims (2)

HANS HERMANN Patentanwalt Heidevi/inkel 8 D-852O Buckenhof :'*·'"."'. τ":'"' *":·"·< 2 Telefon 09131/5 Τ20β ;*„*;:?:';'' Patent anspfräcnW "*·- "·-" * '·«*
1. Verfahren zum Aufwickeln von Stranggut, insbesondere von Draht, auf einen zweiflanschigen Spulenkörper, wobei die Manipulation des Spulenkörpers, wie Ein- ' fahren, Spannen und Ausfahren automatisch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem der ankommende Draht (D) vollautomatisch in einem Klemmkopf (1) festgehalten, neben dem Spulenkörperflansch (3,4) eingeklemmt, beim Anlauf des Spulenkörpers (5) über dessen Flansch geleitet und auf dessen Spulenkern aufgewickelt und nach dem Füllen das Drahtende festgelegt und sodann der ankommende Draht (D) wieder festgeklemmt und spulenseitig abgetrennt wird.
; 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überleiten des Drahtes (D) auf den Kern der Spule (5) beim Wiederanfahren durch ein mit der Spule zeitweilig gleichsinnig umlaufendes Element (7) in der Weise erfolgt, daß der Draht innerhalb der Überwurfzone (8) vom umlaufenden Element (7) abgeworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtende des gefüllten Spulenkörpers (5) vor dem Abtrennvorgang automatisch durch Kleben, Schweißen oder ähnliche Verfahren festgelegt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Rundfahrt (2), die mit einer Klemm-, Trenn- und Überwurfvorrichtung (1,7) versehen ist, die den Draht (D) entweder zwischen zwei Klemmscheiben (3,4) oder in einen von einer Klemmscheibe und dem benachbarten Spulenkörperflansch gebildeten Spalt bringt und die den Draht beim Anfahren der Spule über den benachbarten Flansch leitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Spalt gebrachte Draht (D) durch axiales Andrücken des gesamten Spulenkörpers (5) an die zugehörigen Klemmscheiben (3»4) festklemmbar ist.
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6. Vorrichtung .nach* de1» "Aa^prtföher*"4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundfahrt (2) zum Überleiten des Drahtes (D) auf den Spulenkern ein Drahtführungsglied (7), z.B. einen Haken, einen Stift, eine Rolle οdgl. aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewickelte Spulenkörper (5) bei jedem Wickelgang jeweils in gleicher Winkellage so stillsetzbar ist, daß das beim Anfahren über den Flansch gelegte Drahtstück stets außerhalb der Ablagezone des abgesetzten Spulenkörpers (5) liegt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen des Drahtendes auf dem bewickelten Spulenkörper (21) durch eine ausschwenkbare Vorrichtung (9) erfolgt, die auf die Wicklung des noch auslaufenden Spulenkörpers ein das Drahtende festlegendes Klebeband oder ein schweißbares Band aufbringt, das bei entsprechender Länge durch Zerreißen getrennt oder durch ein einschwenkbares Messer abschneidbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschwenken der Drahtfestlegevorrichtung (9) und/oder das Abschneiden des Klebebandes (22) bzw. des schweißbaren Bandes durch an sich bekannte, elektromechanisch, elektrohydraulisch oder elektropneumatisch betätigte, elektrisch oder elektronisch gesteuerte Verschiebeeinrichtungen, z.B. Verschiebezylinder, erfolgt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Wicklung des noch auslaufenden bzw. stillstehenden Spulenkörpers (21) durch einen Klebstoff oder durch einen Schweißvorgang festlegbar ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Trennvorrichtung (1) für den Draht (D) einen kolbenartig bewegbaren Halte- und Trennkopf aufweist, der wenigstens nach einer Seite hin eine rohrförmige Schneidvorrichtung (19) trägt.
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